DE1540196A1 - Kabel zur UEbertragung von Hochfrequenzstroemen - Google Patents

Kabel zur UEbertragung von Hochfrequenzstroemen

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DE1540196A1
DE1540196A1 DE19651540196 DE1540196A DE1540196A1 DE 1540196 A1 DE1540196 A1 DE 1540196A1 DE 19651540196 DE19651540196 DE 19651540196 DE 1540196 A DE1540196 A DE 1540196A DE 1540196 A1 DE1540196 A1 DE 1540196A1
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layer
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DE19651540196
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Mildner Raymond Charles
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/02Cables with twisted pairs or quads
    • H01B11/06Cables with twisted pairs or quads with means for reducing effects of electromagnetic or electrostatic disturbances, e.g. screens
    • H01B11/10Screens specially adapted for reducing interference from external sources
    • H01B11/1016Screens specially adapted for reducing interference from external sources composed of a longitudinal lapped tape-conductor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1808Construction of the conductors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Kabel zur Übertragung von Hochfrequenzströmen Zusatz zu Patent... (Patentanmeldung M 49 532 YIIId/ 21c) Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Leiter für Kabel zur Hoehfrequenzübertragung, bestehend aus einem um seine Längsrichtung zu einem Rohr gebogenen Streifen eines Schicht- werkstoffes, der aus einer Lage synthetischen Plastikmateriales mit einer dicke von 0,125 bis 0,5 mm und einer elek- trisch leitenden Metallschicht mit einer Dicke von 0,0125 bis 0,0765 mm aufgebaut ist.
    Das synthetische Plastikmaterial kann Polyäthylen= folypro-
    pylen oder Polystyren sein, oder aua mit Vdratärkungseinla-
    #.n, wie Olantrxoben oder -fäden, vex»h»am 3aUo*en
    dieser Plagsti,teralten bestehen. Die Notallaohioht be-
    steht in der rkgel aus xupter, sie kann aber auch aus Alu-
    minium. oder Silber bestehen. Weiter kann das Aohr in Unfaf-
    riohtung sich erstreckende Welluxgen oder Billmgen auNel-
    aen, so da# der lichte hohe Querschnitt periodisch verengt
    und erweitert Ist.
    In Fällen, eben denen zur Rrtleitung des elektrischen Stromes keine besonders großen Leitungsquerschnitte des den Strom leitenden Materials erforderlich sind, zeigen die oben beschriebenen Leiter wesentliche technische und wirtschaftliche Vorteile im Vergleich zu den konventionellen Ausführungsformen. Im einzelnen sind sie leichter biegbar, trotzdem aber widerstehen sie wiederholten Biegungen ohne Beschädigung, sie sind darüber hinaus an Gewicht leichter. Solche Kabel erfordern zu ihrer Herstellung geringere Mengen der an sich teuren Materialien.
  • In einer Hinsicht lassen die oben beschriebenen Leitungen allerdings manchmal zu wünschen übrig, wenn sie als Rückleiter eines Koaxialkabels oder als Kabelschirm eines symmetrisäen Kabels benutzt werden. Obwohl nämlich die durch den zum Rohr gebogenen Leiter erzielte elektromagnetische Abschirmung den Verhältnissen bei anderen Leitern, wie beispielaweise solchen aus Drahtgeflecht, weit überlegen Ist,-zumindest bei Frequenzen, bei welchen die effektive Eindringtiefe des elektromagnetischen Feldes geringer als die Dicke der Abschirmenden Metallschicht des Rohres ist, -kann die elektrische Abschirmung doch derjenigen einen kon-
    ventimellen Leiters unterlegen sein, wenn dieser aus einem
    dicken Netallstreifen mit sich länge überlapenden Kanten zu
    eimm Rohr gebogen Ist. Dieser Nachteil hat bei den eloganga
    öesahriebotwn Leitern durch dert laolßerenlen 8pA11t begründet..
    der eich bei der Uberlapptder Streifenkanten durch die
    Dicke der Plastiklage ergibt, da die Plastiklage die sich
    Ubvrlappenden Ränder der Notallschicht voneinander tr«int
    und ihren gegen$eitigen elektrischg:Kontakt verhindert. Der
    .Austritt den elektromamtischen Feldes aus diesen spalt wird
    durch die Asymmetrie verstärkt, die sich einmalaus der
    leicht spiraligen Form des zum Leiterrohr mit sich überlappenden LUngskanten gebogenen Streifens und zum anderen durch Exzentrizitäten des im Leiterrohr befindlichen Innenleiters ergeben. Lies ist besonders ausgeprägt in Fällen, in welchen das Leiterrohr den Schirm eines symmeitrschen Kabels mit zwei verdrillten Leitern bildet, da sich in solchen kabeln das sich von den symmetrischen Strömen ableitende Magnetfeld unmittelbar an vier Innenseite des Schirmes a von Punkt zu Punkt stark ändert. Es können daher im Ergebnis unerwünscht große elektromagnetische Streufelder auftreten, die andere empfindliche Systeme außerhalb des Kabels in nachteiliger Weise beeinflussen können. Gleicherweise können äußere Felder, sowiet sie genügend stark sind, unter Umständen durch den Spalt des Kabelschirmes in das Kabel eintreten und die längs des Kabels geleiteten Signale beeinflussen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leiter des eingangs genannten Aufbaues für Hochfrequenzkabel so auszubilden, daß die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden, also der Leiter keinen Durchtritt von Streufeldern mehr ermöglicht. Dies wird im Rahmen der Erfindung ganz allgemein dadurch erreicht, daß ein Längsrand des aus Schichtwerkstoff bestehenden Streifens derart ausgebildet wird, daß die. Metallschicht an beiden Seiten des Streifens im Bereich der Überlappungsstelle vorhanden ist, so daB ein leitender Kontakt zwischen den Metallschichten der sich überlappenden Streifenlängsränder hergestellt werden kann. Hiernach besteht die Erfindung darin, daß sich die elektrischleitende Metallschicht um zumindest einen Rand des Streifens herum erstreckt und in der zum Rohr gebogenen Form des Strei-.fnes dieser von der Metallschicht ummantelte Streifenrand mit der Metallschicht am anderen Streifenrand im elektrischen Kontakt steht, so daß die Metallschicht über dem Rohrumfang in sich geschlossen ist.
  • Die sich um den Streifenrand herum erstreckende elektrisch leitende Metallschicht wird in einfachster Weise hergestellt, nachdem der Schichtwerkstoff aus dem Plastikmaterial und der Nietallschicht auf die jeweils für das herzustellende Kabel erforderliche Breite geschnitten ist.Dann wird eine Längsseite des so erhaltenen Streifens gefaltet, wobei die Metallschicht außen liegt. Zur Fixierung dieser Faltung kann der Streifen unter Hitze und Druck durch geeignet beheizte Pressrollen laufen, was im übrigen dazu führt, dafs der Streifen auch in der Faltung überall gleichmäßige Dicke aufweist. Zweckmäßig besitzt die Metallschicht dabei eine Dicke von 0,025 bis 0,5 mm.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtwerkstoff auf be.den Seiten der Plastiklage Metallschichten aufweist ud daß an mindestens einem Rand des Streifnes die beiden sich gegenüberliegenden Metallschichten zu elektrischem Kontakt zusammengepreßt sind. Zweckmäßig sind die zusammengepreßten Ränder der Metallschichten verlötet oder verschweißt.
  • Im Fall von Kabeln, bei welchen die äußere Umhüllung anschließend derart aufgebracht wird, daß die am Außenleiter oder am Kabelschirm haftet, können für die Metallschicht des zur Bildung des Leiter s benutzten Schichtwerkstoffes dünne Metallfolien verwendet werden, ohne daß die Gefahr einer Faltenbildung oder eines Bruches w'ihrend der Herstellung des Kabels besteht, wodurch Kabel erhalten werden, die gegenüber den konventiaellen Kabeln mit lediglich aus einem dicken Metallband hergestellten Leitern in technischer und wirtschftlicher Hinsicht überlegen sind. In solchen Fällen braucht der Kabelschirm nicht in der eingangs beschriebenen Weise gerillt zu sein, da seine Eigenschaft, Biegungen des Kabels ohne Faltenbildung zu widerstehen, bereits durch den verhältnismäßig dicken äußeren Überzug, der an dem Kabelschirm haftet, gewährleistet wird.
  • Neben den bereits eingangs genannten Plastikmaterialien zur Bildung der Plastiklage des Schichtwerkstoffes können auch andere Materialien verwendet werden, wobei sie im wesatlichen die folgenden Forderungen erfüllen müssen: Sie müssen eine hohe Bruchfestigkeit zeigen, eine Bruchdehnung von mehr als 30;g aufweisen und einen Elastizitätsmodul besitzen, der genügend groß ist, jedoch klein ist im Vergleich mit dem der Metallschicht.
  • Gegenstand der Erfindung sind auch mit mindestens einem der oben beschriebenen Leiter hergestellte Hochfrequnzkabel. So ist ein, koaxiales Hochfrequenzkabel nach der Erfindung da- durch geknnzeiohnet, daB der Leiter den Außen- oder RCickleiter des Kabeln bildet, wobei der Leiter zweckmäßig mit auf der Innenseite der Plastiklage befindlicher Metallschicht angeordnet ist. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung bildet der Leiter den Innen- oder Hinleiter des Kabels. Aber auch ein symmetrisches Hochfrequenzkabel mit nebeneinander angeordneten Hin- und Rückleitern und einem diese umgebenden Schirm fällt in den Rahmen der Erfindung, wenn der Schirm aus einem in der oben beschriebenen Weise aufgebauten Leiter besteht. Insbesondere ist Gegenstand der Erfindung ein koaxiales Hochfrequenzkabel, bei dem der Innen- und der Außenleiter aus einem Leiter der oben beschriebenen hrt bestehen und zwischen Innen- und Außenleiter eine Isolierstofffüllung ohne Luftspalt an den Außenleiter anschließt, insbesondere dem Außenleiter anhaftet. Die Isolierstoffüllung besteht in bevorzugter Ausführungsform aus einem plastischen, jedoch bei den Betriebstemperaturen des Kabels formstabilen Material. Im übrigen kann die Außenfl=iche der Isolierstofffüllung entsprechd dem den Außenleiter bildenden Rohr gerillt oder gewellt sein.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen im Rahmen der Erfindung zur Herstellung von rohrförmigen Leitern benutzten Schichtwerkstoff, Fig. 2 einen QMerschnitt durch einen aus dem Schichtwerkstoff nach Anspruch 1 geschnittenen Streifen mit randseitig verbundenen Metallschichten, Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Streifens nach Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt durch ein abgeschirmtes Kabel zur Übertragung hoher Frequenzen, Fig. 5 einen @,,uerschnitt durcn ein Koaxialkabel zur @lbertraguri@° hoher Frequenzen. .
  • In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem Schichtwerkstoff' gezeigt, bestehend aus einer Lage 3 aus plastischem Material, wie Polyäthylen, mit, einer Dicke von 0,12'( mm, und auf' diese Plastiklage auf'kaschierten Metallschichten 1 und 2 aus Kupfer, ;jeweils 0.0125 mm dick. Der Schichtwerkstoff wird dann in Streifen 4 geschnitten. Einer oder beide Händer des so erhaltenen Streifens werden darin zusammengepreßt. Die linke feite der Fig. 2 zeigt einen in dieser Weise bei 5 zusammengepreßten treifenrand. Der Preßdruck wird dazu so gewählt, daß er, zur Herstellung eines guten metallischen Kontaktes zwischen den Kupferschichten 1 und 2 ausreicht, darüber hinaus empfiehlt es sich, die zwei Metallschichten 1 und 2, wie bei 6 auf der rechten Seite der Fig. 2 gezeigt, zu verlöten oder zu verschweißen.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Streifens, in welcher die Kupferschicht 7, ebenfalls 0,0125 mm dick, einseitig auf eine Lage 8 aus plastischem Material aufkaschiert ist, wobei sich die Kupferschicht 7 bei 9 um den RaTi der Plastiklage $ herum erstreckt.
  • Der Streifen nach den Figuren 2 oder 3 wird um seine Längsrichtung zu einem Rohr gebogen, wobei sich die Streifenränder überlappen. Dieses Rohr bildet nach Fig. 4 den Kabelschirm eines symmetrischen Kabels mit zwei verdrillten Leitern 10 und 11. Die im übrigen erforderlichen Abstandshalter und die Isolation, wie gegebenenfalls eine Rillung des Kabelschirmes sind in der Fig. 4 aus Gründen der Einfachheit nicht darge- Jedoch ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß die Kupferschicht 7 über den Umfang des Kabels in sich geschlossen ist und einen durchgehenden Metallweg für die elektrischen Ströme längs des Kabelumfanges bildet.
  • Figur -5 zeigt ein Koaxialkabel, bestehend aus einem Innenleiter 12 und einem Außenleiter, der aus dem Streifen nach Fig. 3 gebildet ist. In diesem Fall ist der nicht von der Metallschicht 7 ummantelte Rand 10 des Streifens im wesentlichen in eine Z oder stufenartige Form gebracht, so daß das durch den Streifen gebildete äußere Leiterrohr einen exakten Kreisquerschnitt mit wohldefinietem Durchmesser besitzt. Dies ist dann von besonderem Vorteil, wenn die nicht dargestellte Isolation im Kabelinneren verhältnismäßig schwach ist, d.h., wenn es sich um eine luft-isolietes Kabel handelt oder die Isolation im Kabelinneren aus einem Schaummaterial besteht. Ein in der beschriebenen Weise aufgebautes Kabel hat einen Dämpfungskoeffizient, der mindestens 15% kleiner ist als der eines Kabelsaus Kupfergeflecht mit den übrigen sonst gleichen Abpessungen.
  • Das Kabel kann mit einer äußeren Umhüllung aus Polyvenylchlorid umgeben sein, um einen mechanischen Schutz und Schutz gegen Korrosion zu gewährleisten.
  • In Fällen, in@welchen der äußere Leiter gerillt ist und ein Luftspalt unter dem gerillten Außenleiter unerwünscht ist, kann das Kabelinnere mit einem Isoliermaterial ausgefüllt werden,, daß plastisch, jedoch bei den Betriebstemperaturen des Kabels formbeständig ist. Nach einer anderen Ausftihrungsform kann die Außenfläche dieser Isolierstoffüllung entsprechend der Rillung des Außenleiters ebenfalls gerillt sein, so daß der Außenleiter der Isolierstoffüllung trotz der Füllung- überall dicht anliegt. In diesem Fall kann der Außenleiter zunächst in die zylindrische Rohrform gebracht und dann zur Herstellung der Rillung in die Rillen des Isolationskernes des Kabels eingedrückt werden.
  • Wähend vorstehend die Erfindung im Zusammenhang mit einem Außen- oder Rückleiter eines flexiblen Koaxialkabels beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich auch möglich, den Hin- oder Innenleiter eines solchen Kabels oder den Kabelschirm eines symmetrischen Kabels mit nebenwinander liegenden-Hin- und Rückleitern in Form des erfindungsgemäßen Leiterrohres auszubilden.

Claims (11)

  1. A n s p rü c h e 1. Leiter für Kabel zur Hochfrequenzübertragung, bestehend aus einem um seineIängsrichtung zu einem Rohr gebogenen Streifen eines Schichtwerkstoffes, der aus einer Lage synthetischen Plastikmateriales mit einer Dikke von 0,125 bis 0,5 mm und einer elektrisch leitenden Metallschicht mit einer Dicke von 0,0125 bis 0,0765 mm aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die elektrischleitende Metallschicht (1,2,7) um zumindest einen Rand des Streifens (4) herum erstreckt und in der zum Rohr gebogenen Form des Streifens (4) dieser von der Metallschicht (1,2,7) ummantelte Streifenrend (5,6,9) mit der Metallschicht am anderen Streifenrand (10) in elektrischem Kontakt steht, so daß die Metallschicht (1,2,7) über den Rohrumfang in sich geschlossen ist.
  2. 2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß die Metallschicht (1,2,7) eine Dicke von 0,025 bis 0,05 mm aufweist.
  3. 3. Leiter nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtwerkstoff beidseits der Plastiklage (3) Metallschichten (1,2,( aufweist und daß an mindestens einem rand des Streifens die beiden sich gegenüberliegenden Stallschichten (1,2) zu elektrischem Kontakt zusammengepreßt sind.
  4. 4. Leiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengepreßten Ränder der Metallschichten (1,2) verlötet oder verschweißt sind.
  5. 5. Mit einem Leiter nach den Ansprüchenl bis 4 hergestelltes koaxiales Hochfrequenzkabel, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter den Außen- oder Rückleiter des Kabel bildet.
  6. 6. Hochfrequenzkabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter mit auf der Innenseite der Plastiklage befindlicher Metallschicht angeordnet ist.
  7. 7. Mit einem Leiter nach den Ansprüchen 1 bis 4 hergestelltes koaxiales Hochfrequenzkabel, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter den Innen- oder Hinleiter des Kabels bildet. B.
  8. Symmetrisches Hochfrequenzkabel mit nebeneinander angeordneten Hin- und Rückleitern und einem diese umgebenden Schirm, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm aus einem Leiter nach den Ansprüchen 1 bis 4 besteht.
  9. 9. Koaxiales Hochfrequenzkabel, bei dem der Innen- und der Außenleiter aus einem Leiter nach den Ansprüchen 1 bis 4 bestehen, und zwischen Innen- und Außenleiter eine Isolier- _ stoffüllung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffüllung ohne Luftspalt an den Außenleiter anschließ# insbesondere dem Außenleiter anhaftet.
  10. 10. Koaxiales Hochfrequenzkabel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffüllung aus einem plastischen, jedoch bei den Betriebstemperaturen des Kabels formstabilen Material besteht.
  11. 11. Koaxiales Hoehfreuqnzkabel nach Anspruch 9; dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Isola= rstoffüllung entsprechend dem den Außenleiter bildenden Rohr gerillt oder gewellt ist.
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