DE112009002661T5

DE112009002661T5 - Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung

Info

Publication number: DE112009002661T5
Application number: DE112009002661T
Authority: DE
Inventors: Kazunari Yamamoto; Kohei Yoshino; Nobukatsu Uchiyama
Original assignee: NTN Corp; NTN Toyo Bearing Co Ltd
Current assignee: NTN Corp
Priority date: 2008-10-29
Filing date: 2009-10-28
Publication date: 2012-06-21
Anticipated expiration: 2029-10-29
Also published as: WO2010050201A1; US8382377B2; DE112009002661B4; US20110254356A1; CN102202912A; CN102202912B

Abstract

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung bereitzustellen, die die magnetische Codiereinrichtung durch Abschirmen derselben von der Außenseite des Lagers durch Vorsehen einer Schutzabdeckung mit hoher Starrheit, die ihre Verformung verhindert, schützen kann und daher die Radgeschwindigkeitserkennungszuverlässigkeit durch Erhöhen der Positionierungsgenauigkeit der Schutzabdeckung verbessern kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring unter einem vorgegebenen Lagervordruck durch einen verstemmten Abschnitt, der durch plastisches Verformen des Endes des zylindrischen Abschnitts der Radnabe ausgebildet ist, axial an der Radnabe befestigt ist; dass die Schutzabdeckung mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration durch Pressformen eines nicht magnetischen Austenitedelstahlblechs ausgebildet ist und einen zylindrischen Passabschnitt, der dazu geeignet ist, auf das äußere Glied gepasst zu sein, einen scheibenförmigen Abschirmabschnitt, der radial von dem Passabschnitt nach innen verläuft, und einen Bodenabschnitt umfasst, der zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds über einen geneigten Abschnitt von dem Abschirmabschnitt verläuft, und dass die Schutzabdeckung an einen abgestuften Abschnitt angrenzend angeordnet ist, der auf der Endfläche oder dem Innenumfang des äußeren Glieds ausgebildet ist.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung zum drehbaren Lagern eines Rads eines Fahrzeugs und Erkennen der Radgeschwindigkeit.
BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
Eine Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung zum drehbaren Lagern eines Rads eines Fahrzeugs und Erkennen der Radgeschwindigkeit, die ein Fahrzeugrad bezüglich einer Aufhängungsvorrichtung lagern kann und in die eine Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung zum Erkennen einer Drehgeschwindigkeit eines Fahrzeugrads zum Steuern eines Antiblockiersystems (ABS) eingegliedert ist, ist allgemein bekannt. Eine derartige Lagervorrichtung umfasst im Allgemeinen eine Dichtungsvorrichtung, die zwischen inneren und äußeren Gliedern angeordnet ist, welche über Rollelemente in Bezug zueinander gedreht sind, und eine magnetische Codiereinrichtung mit Magnetpolen, die abwechselnd ihren Umfang entlang angeordnet und in der Dichtungsvorrichtung eingegliedert sind. Andererseits kann ein Radgeschwindigkeitserkennungssensor zum Erkennen der Veränderung in Magnetpolen der magnetischen Codiereinrichtung gemäß der Raddrehung an einem Kniestück angebracht sein, das ein Teil einer Aufhängungsvorrichtung eines Fahrzeugs bildet, nachdem die Radlagervorrichtung an dem Kniestück angebracht wurde.
Ein Beispiel der Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung, wie beispielsweise in 32 gezeigt, ist bekannt. Die Radlagervorrichtung umfasst ein äußeres Glied 50, ein inneres Glied 51 und mehrere Kugeln, die dazwischen enthalten sind. Das innere Glied 51 enthält eine Radnabe 53 und einen Innenring 54, der auf die Radnabe 53 aufgepresst ist.
Das äußere Glied 50 weist einen Körperanbringungsflansch 50b, der einstückig an seinem Außenumfang ausgebildet ist, und zweireihige äußere Laufringflächen 50a und 50a auf, die einstückig an seinem Innenumfang ausgebildet sind. Zudem ist ein Sensor 63 an dem Kniestück 65 durch eine Schraube 66 befestigt.
Die Radnabe 53 umfasst an einem ihrer Enden einen Radanbringungsflansch 55, an dem ein Rad (nicht gezeigt) angebracht ist, an seinem Außenumfang eine innere Laufringfläche 53a und einen zylindrischen Abschnitt 53b, der axial von der inneren Laufringfläche 53a verläuft. Der Innenring 54 umfasst an seinem Außenumfang eine innere Laufringfläche 54a und ist durch einen verstemmten Abschnitt 53c, welcher durch plastisches Verformen des Endes des zylindrischen Abschnitts 53b ausgebildet ist, axial an dem zylindrischen Abschnitt 53b befestigt.
Ein Dichtungsring 56 ist in das Außenseitenende des äußeren Glieds 50 eingefügt, und seine Lippe ist gleitbar mit der Basis 55a des Radanbringungsflanschs 55 in Kontakt gebracht. Andererseits ist eine Codiereinrichtung 57 auf den Innenseitenaußenumfang des Innenrings 54 gepasst. Die Codiereinrichtung 57 umfasst einen ringförmigen Stützring 58 mit einem im Wesentlichen „L”-förmigen Querschnitt und einen ringförmigen Codiereinrichtungskörper 59, der an einer ganzen Seitenfläche des Stützrings 58 anhaftet. Der Codiereinrichtungskörper 59 bildet eine Drehcodiereinrichtung zum Erkennen der Radgeschwindigkeit mit N- und S-Polen, die abwechselnd ihren Umfang entlang angeordnet sind.
Die Innenseitenöffnung des äußeren Glieds 50 ist durch eine Abdeckung 60 geschlossen. Diese Abdeckung 60 ist aus nichtmagnetischem Edelstahlblech, Aluminiumlegierungsblech oder Harz mit hoher Funktionsfähigkeit usw. mit einer einfachen flachen „U”-Konfiguration ausgebildet und umfasst einen scheibenförmigen Schließplattenabschnitt 61 und einen zylindrischen Passabschnitt 62 um den Schließplattenabschnitt 61.
Die Seitenfläche des Codiereinrichtungskörpers 59, der die Codiereinrichtung 57 ausbildet, liegt der Abdeckung 60 eng gegenüber. Andererseits ist ein Erkennungsabschnitt 64 des Sensors 63 eng an der Seitenfläche der Abdeckung 60 angeordnet oder damit in Kontakt gebracht, und der Erkennungsabschnitt 64 und der Codiereinrichtungskörper 59 liegen einander über die Abdeckung 60 gegenüber. Das Vorhandensein der Abdeckung 60 ermöglicht es, das Eindringen von Wasser, Eisenstaub, magnetisierten Ablagerungen usw. in den Raum zwischen dem Sensor 63 und der Codiereinrichtung 57 zu verhindern und dadurch den Bruch des Sensors 63 und der Codiereinrichtung 57 zu verhindern, sowie eine Störung oder Verschlechterung einer regelmäßigen und zyklischen Veränderung der magnetischen Eigenschaften des Codiereinrichtungskörpers 59 zu verhindern.
SCHRIFTEN DES STANDS DER TECHNIK
Patentschrift

Bezugspatentschrift 1: Japanische Patent-Auslegeschrift Nr. 249138/2000

OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
Es ist jedoch ein Problem der Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung des Stands der Technik, dass, da die Befestigung und Positionierung der Abdeckung 60 bezüglich des äußeren Glieds 50 nicht zuverlässig und stabil ist, befürchtet wird, dass die Abdeckung 60 beim Anbringen der Abdeckung 60, der Beförderung des Lagers selbst, der Montage an einem Fahrzeug oder nach dem Anbringen eines Rads aufgrund des Aufpralls von Schotter, der darauf aufschlägt, aus ihrer vorgegebenen Position verschoben wird.
Zudem wird, da die Abdeckung eine einfache flache „U”-Konfiguration aufweist, befürchtet, dass die Abdeckung 60 aufgrund der Verformung der Abdeckung 60, die durch den Aufprall von Schotter, der darauf aufschlägt, bewirkt ist, mit dem Codiereinrichtungskörper 59 in Kontakt kommt. Weiterhin wird, da der Erkennungsabschnitt des Sensors über die Abdeckung 60 der Codiereinrichtung 57 gegenüber angeordnet ist, befürchtet, dass der Luftspalt dazwischen vergrößert und dadurch die Erkennungsgenauigkeit gemindert würde.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung bereitzustellen, die die magnetische Codiereinrichtung durch Abschirmen derselben von der Außenseite des Lagers durch Vorsehen einer Schutzabdeckung mit hoher Starrheit, die ihre Verformung verhindert, schützen kann und daher die Radgeschwindigkeitserkennungszuverlässigkeit durch Erhöhen der Positionierungsgenauigkeit der Schutzabdeckung verbessern kann.
Mittel zur Problemlösung
Zur Lösung der oben genannten Aufgaben ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung bereitgestellt, umfassend ein äußeres Glied, das an seinem Innenumfang einstückig mit zweireihigen äußeren Laufringflächen ausgebildet ist; ein inneres Glied mit einer Radnabe und zumindest einem Innenring, wobei die Radnabe an einem ihrer Enden einstückig mit einem Radanbringungsflansch ausgebildet ist und einen zylindrischen Abschnitt aufweist, der axial von dem Radanbringungsflansch verläuft, wobei der Innenring auf den zylindrischen Abschnitt der Radnabe aufgepresst ist, wobei die Radnabe und der Innenring an ihren Außenumfängen mit zweireihigen inneren Laufringflächen ausgebildet sind, die den zweireihige äußeren Laufringflächen gegenüberliegen; zweireihige Rollelemente, die zwischen den inneren und äußeren Laufringflächen des inneren und äußeren Glieds enthalten sind; eine magnetische Codiereinrichtung, die an dem Innenring angebracht ist; und ringförmige Öffnungen, die durch das innere und äußere Glied ausgebildet sind und durch eine Dichtung, die auf einer Außenseite des äußeren Glieds angebracht ist und durch eine Schutzabdeckung abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring unter einem vorgegebenen Lagervordruck durch einen verstemmten Abschnitt, der durch plastisches Verformen des Endes des zylindrischen Abschnitts der Radnabe ausgebildet ist, axial an der Radnabe befestigt ist; dass die Schutzabdeckung mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration durch Pressformen eines nicht magnetischen Austenitedelstahlblechs ausgebildet ist und einen zylindrischen Passabschnitt, der dazu geeignet ist, auf das äußere Glied gepasst zu sein, einen scheibenförmigen Abschirmabschnitt, der radial von dem Passabschnitt nach innen verläuft, und einen Bodenabschnitt umfasst, der zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds über einen geneigten Abschnitt von dem Abschirmabschnitt verläuft, und dass die Schutzabdeckung an einen abgestuften Abschnitt angrenzend angeordnet ist, der auf der Endfläche oder dem Innenumfang des äußeren Glieds ausgebildet ist. (Anspruch 1)
Bei einer derartigen Radlagervorrichtung mit eingegliederter rotierender Innenring-Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung ist es, da der Innenring unter einem vorgegebenen Lagervordruck durch einen verstemmten Abschnitt, der durch plastisches Verformen des Endes des zylindrischen Abschnitts der Radnabe ausgebildet ist, axial an der Radnabe befestigt ist, da die Schutzabdeckung mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration durch Pressformen eines nicht magnetischen Austenitedelstahlblechs ausgebildet ist und einen zylindrischen Passabschnitt, der dazu geeignet ist, auf das äußere Glied gepasst zu sein, einen scheibenförmigen Abschirmabschnitt, der radial von dem Passabschnitt nach innen verläuft, und einen Bodenabschnitt umfasst, der zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds über einen geneigten Abschnitt von dem Abschirmabschnitt verläuft, und da die Schutzabdeckung an einen abgestuften Abschnitt angrenzend angeordnet ist, der auf der Endfläche oder dem Innenumfang des äußeren Glieds ausgebildet ist, möglich, die Starrheit der Schutzabdeckung aufgrund ihrer abgestuften und/oder geflanschten Querschnittkonfiguration zu erhöhen und dadurch die Verformung der Schutzabdeckung zu unterbinden, falls Schotter auf die Schutzabdeckung aufschlägt. Dementsprechend ist es möglich, die Positionierungsgenauigkeit der Schutzabdeckung bezüglich des äußeren Glieds zu verbessern und dadurch die exakte Luftspalteinstellung zwischen der magnetischen Codiereinrichtung und dem Sensor und dadurch die zuverlässige Radgeschwindigkeitserkennung auszuführen.
Es ist bevorzugt, dass die Schutzabdeckung ferner einen Flanschabschnitt umfasst, der als gefalzter und geschichteter Abschnitt ausgebildet ist, welcher von dem Passabschnitt radial nach außen verläuft und dazu geeignet ist, an der Innenseitenendfläche des äußeren Glieds eng in Kontakt gebracht zu sein. Der gefalzte und geschichtete Abschnitt kann die Starrheit der Schutzabdeckung erhöhen und dadurch ihre Verformung unterbinden, falls Schotter auf die Schutzabdeckung aufschlägt. Zudem ist es, da die Schutzabdeckung aufgepresst sein kann, bis der Flanschabschnitt eng mit der Innenseitenendfläche des äußeren Glieds in Kontakt gebracht ist, möglich, die Positionierungsgenauigkeit der Schutzabdeckung bezüglich des äußeren Glieds zu verbessern und dadurch die exakte Luftspalteinstellung zwischen der magnetischen Codiereinrichtung und dem Sensor und dadurch die zuverlässige Radgeschwindigkeitserkennung auszuführen. (Anspruch 2)
Es ist bevorzugt, dass eine Erkennungsfläche der magnetischen Codiereinrichtung derart angeordnet ist, dass sie von der Innenseitenendfläche des äußeren Glieds um einen Betrag (Länge) „a” vorsteht, und dass die vorstehende Länge „a” kleiner als eine Stärke „t” der Schutzabdeckung eingestellt ist (d. h., a < t). Dies macht es möglich, den Kontakt der Schutzabdeckung an dem Innenring zu verhindern und den Luftspalt klein einzustellen. (Anspruch 3)
Es ist bevorzugt, dass die Schutzabdeckung ferner eine mittige Aussparung umfasst, die derart in der Mitte des Bodenabschnitts der Schutzabdeckung ausgebildet ist, dass sie in eine Aussparung verläuft, die durch den verstemmten Abschnitt eingefasst ist. Dies macht es möglich, die Starrheit der Schutzabdeckung zu erhöhen und dadurch ihre Verformung zu unterbinden, falls Schotter auf die Schutzabdeckung aufschlägt. (Anspruch 4)
Es ist außerdem bevorzugt, dass die mittige Aussparung mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt entlang der Konfiguration der Aussparung ausgebildet ist, die durch den verstemmten Abschnitt eingefasst ist. Dies ermöglicht es, die Starrheit der Schutzabdeckung weiter zu erhöhen. (Anspruch 5)
Es ist bevorzugt, dass die Schutzabdeckung ferner eine Aussparung in ihrem Abschirmabschnitt zum Enthalten eines Sensors darin umfasst, sodass der Sensor näher an der magnetischen Codiereinrichtung zugänglich ist. Dies macht es möglich, die Starrheit der Schutzabdeckung zu erhöhen und dadurch ihre Verformung zu unterbinden, falls Schotter auf die Schutzabdeckung aufschlägt. Zudem ist es möglich, den Luftspalt klein einzustellen und dadurch die Erkennungsgenauigkeit zu verbessern. (Anspruch 6)
Es ist bevorzugt, dass ein den Zugang ermöglichender Betrag „c” (d. h., ein Betrag „c” der Aussparung, der ermöglicht, dass der Sensor näher an der magnetischen Codiereinrichtung zugänglich ist) kleiner als die Stärke „b” des Flanschabschnitts der Schutzabdeckung eingestellt ist (d. h., c < b). Dies macht es möglich, den Kontakt der Schutzabdeckung am Innenring zu verhindern, die Starrheit der Schutzabdeckung zu erhöhen und ihre Verformung zu unterbinden, falls Schotter auf die Schutzabdeckung aufschlägt, sowie den Luftspalt klein einzustellen und dadurch die Erkennungsgenauigkeit zu verbessern. (Anspruch 7)
Es ist bevorzugt, dass die Aussparung mit einer bogenförmigen Konfiguration ausgebildet ist. Dies erlaubt denselben Fehler bei der umfänglichen Positionierungsgenauigkeit der Schutzabdeckung bezüglich des Sensors. (Anspruch 8)
Es ist außerdem bevorzugt, dass die Schutzabdeckung ferner eine Durchgangsöffnung umfasst, die in ihrem Abschirmabschnitt ausgebildet ist, auf das ein elastisches Glied zum Verschließen der Durchgangsöffnung einstückig aufvulkanisiert ist, und wobei die magnetische Codiereinrichtung und der Sensor einander über das elastische Glied gegenüberliegend angeordnet sind. Dies erlaubt einen gewissen Fehler bei der axialen Positionierungsgenauigkeit der Schutzabdeckung bezüglich des Sensors und dadurch eine Gewährleistung gewünschter Erkennungsgenauigkeit. Zudem erlaubt dies die Benutzung von kaltgewalztem Stahlblech, das in der Tiefziehbarkeit überlegen ist, ohne die Benutzung von kostspieligem Edelstahl und dadurch eine Kostenminderung. (Anspruch 9)
Es ist bevorzugt, dass die Durchgangsöffnung mit einer bogenförmigen Konfiguration ausgebildet ist. Dies erlaubt einen gewissen Fehler bei der umfänglichen Positionierungsgenauigkeit der Schutzabdeckung bezüglich des Sensors. (Anspruch 10)
Es ist bevorzugt, dass ein elastisches Glied einstückig auf die Schutzabdeckung aufvulkanisiert und dazu geeignet ist, mit der Innenseitenendfläche des äußeren Glieds in Kontakt gebracht zu sein. Dies macht es möglich, die Abdichtbarkeit des Passabschnitts der Schutzabdeckung bezüglich des äußeren Glieds zu verbessern und dadurch das Auslecken von Schmierfett, das innerhalb des Lagers abgedichtet ist, und das Eindringen von Regenwasser oder Staub in das Lager sicher zu verhindern. (Anspruch 11)
Es ist bevorzugt, dass ein elastisches Glied einstückig auf ein freies Ende des Passabschnitts der Schutzabdeckung aufvulkanisiert und dazu geeignet ist, in den Innenseitenendabschnitt des äußeren Glieds eingepresst oder damit in Kontakt gebracht zu sein. Dies macht es ebenfalls möglich, die Abdichtbarkeit des Passabschnitts der Schutzabdeckung bezüglich des äußeren Glieds zu verbessern und dadurch das Auslecken von Schmierfett, das innerhalb des Lagers abgedichtet ist, und das Eindringen von Regenwasser oder Staub in das Lager sicher zu verhindern. (Anspruch 12)
Es ist bevorzugt, dass das Haftmittel, das zum Aufvulkanisieren der elastischen Glieder benutzt ist, auf die gesamte Fläche oder die Fläche, die auf das äußere Glied gepasst werden soll, der Schutzabdeckung aufgetragen ist. Dies macht es ebenfalls möglich, die Abdichtbarkeit des Passabschnitts der Schutzabdeckung bezüglich des äußeren Glieds zu verbessern. (Anspruch 13)
Auswirkungen der Erfindung
Gemäß der Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es, da sie ein äußeres Glied, das an seinem Innenumfang einstückig mit zweireihigen äußeren Laufringflächen ausgebildet ist; ein inneres Glied mit einer Radnabe und zumindest einem Innenring, wobei die Radnabe an einem ihrer Enden einstückig mit einem Radanbringungsflansch ausgebildet ist und einen zylindrischen Abschnitt aufweist, der axial von dem Radanbringungsflansch verläuft, wobei der Innenring auf den zylindrischen Abschnitt der Radnabe aufgepresst ist, wobei die Radnabe und der Innenring an ihren Außenumfängen mit zweireihigen inneren Laufringflächen ausgebildet sind, die den zweireihige äußeren Laufringflächen gegenüberliegen; zweireihige Rollelemente, die zwischen den inneren und äußeren Laufringflächen des inneren und äußeren Glieds enthalten sind; eine magnetische Codiereinrichtung, die an dem Innenring angebracht ist; und ringförmige Öffnungen, die durch das innere und äußere Glied ausgebildet sind und durch eine Dichtung, die auf einer Außenseite des äußeren Glieds angebracht ist und durch eine Schutzabdeckung abgedichtet sind, umfasst und dadurch gekennzeichnet ist, dass der Innenring unter einem vorgegebenen Lagervordruck durch einen verstemmten Abschnitt, der durch plastisches Verformen des Endes des zylindrischen Abschnitts der Radnabe ausgebildet ist, axial an der Radnabe befestigt ist; dass die Schutzabdeckung mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration durch Pressformen eines nicht magnetischen Austenitedelstahlblechs ausgebildet ist und einen zylindrischen Passabschnitt umfasst, der dazu geeignet ist, auf das äußere Glied gepasst zu sein, wobei ein scheibenförmiger Abschirmabschnitt radial von dem Passabschnitt nach innen verläuft und ein Bodenabschnitt zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds über einen geneigten Abschnitt von dem Abschirmabschnitt verläuft, und dass die Schutzabdeckung an einen abgestuften Abschnitt angrenzend angeordnet ist, der auf der Endfläche oder dem Innenumfang des äußeren Glieds ausgebildet ist, möglich, die Starrheit der Schutzabdeckung aufgrund ihrer abgestuften und/oder geflanschten Querschnittkonfiguration zu erhöhen und dadurch die Verformung der Schutzabdeckung zu unterbinden, falls Schotter auf die Schutzabdeckung aufschlägt. Dementsprechend ist es möglich, die Positionierungsgenauigkeit der Schutzabdeckung bezüglich des äußeren Glieds zu verbessern und dadurch die exakte Luftspalteinstellung zwischen der magnetischen Codiereinrichtung und dem Sensor und dadurch die zuverlässige Radgeschwindigkeitserkennung auszuführen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Es zeigen:
1 eine Längsschnittansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
2 eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 1;
3 eine vergrößerte Teilansicht einer Modifikation des Erkennungsabschnitts von 2;
4 eine Längsschnittansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
5 eine Längsschnittansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
6 eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 5;
7 eine Vorderseitenteilansicht von einem Pfeil VII in 6 aus gesehen;
8 eine Längsschnittansicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
9 eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 8;
10 eine vergrößerte Teilansicht einer Modifikation des Erkennungsabschnitts von 9;
11 eine Längsschnittansicht einer fünften bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
12 eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 11;
13 eine vergrößerte Teilansicht einer Modifikation des Erkennungsabschnitts von 12;
14 eine Längsschnittansicht einer sechsten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
15 eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 14;
16 eine Vorderseitenteilansicht von einem Pfeil XVI in 15 aus gesehen;
17 eine Längsschnittansicht einer siebten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
18 eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 17;
19 eine Längsschnittansicht einer achten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
20 eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 19;
21 eine Längsschnittansicht einer neunten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
22 eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 21;
23 eine Vorderseitenteilansicht von einem Pfeil XXIII in 22 aus gesehen;
24 eine Längsschnittansicht einer zehnten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
25 eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 24;
26 eine Längsschnittansicht einer elften bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
27 eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 26;
28 eine vergrößerte Teilansicht einer Modifikation des Erkennungsabschnitts von 27;
29 eine Längsschnittansicht einer zwölften bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
30 eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 29;
31 eine Vorderseitenteilansicht von einem Pfeil XXXI in 30 aus gesehen; und
32 eine Längsschnittansicht einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung des Stands der Technik.
BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSWEISE DER ERFINDUNG
Die bevorzugte Ausführungsweise der vorliegenden Erfindung ist eine Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung, umfassend ein äußeres Glied, das an seinem Außenumfang einstückig mit einem Körperanbringungsflansch zur Anbringung an einem Kniestück eines Fahrzeugs ausgebildet ist und außerdem an seinem Innenumfang einstückig mit zweireihigen äußeren Laufringflächen ausgebildet ist; ein inneres Glied mit einer Radnabe und einem Innenring, wobei die Radnabe an einem ihren Enden einstückig mit einem Radanbringungsflansch und an seinem Außenumfang mit einer inneren Laufringfläche ausgebildet ist, die einer der äußeren Laufringflächen gegenüberliegt, und einen zylindrischen Abschnitt aufweist, der axial von der inneren Laufringfläche verläuft, wobei der Innenring auf den zylindrischen Abschnitt der Radnabe aufgepresst ist und eine innere Laufringfläche aufweist, die der anderen der äußeren Laufringflächen gegenüberliegt; zweireihige Rollelemente, die zwischen den inneren und äußeren Laufringflächen des inneren und äußeren Glieds enthalten sind; eine magnetische Codiereinrichtung, die an dem Innenring angebracht ist; ringförmige Öffnungen, die durch das innere und äußere Glied ausgebildet sind und durch eine Dichtung, die an einem Außenseitenende des äußeren Glieds angebracht ist, und durch eine Schutzabdeckung abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring unter einem vorgegebenen Lagervordruck durch einen verstemmten Abschnitt, der durch plastisches Verformen des Endes des zylindrischen Abschnitts der Radnabe ausgebildet ist, axial an der Radnabe befestigt ist; dass die Schutzabdeckung mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration durch Pressformen eines nicht magnetischen Austenitedelstahlblechs ausgebildet ist und einen zylindrischen Passabschnitt, der dazu geeignet ist, auf das äußere Glied gepasst zu sein, einen scheibenförmigen Abschirmabschnitt, der radial von dem Passabschnitt nach innen verläuft, einen Bodenabschnitt, der zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds über einen geneigten Abschnitt von dem Abschirmabschnitt verläuft, und eine mittige Aussparung umfasst, die derart in der Mitte des Bodenabschnitts der Schutzabdeckung ausgebildet ist, dass sie in eine Aussparung verläuft, die durch den verstemmten Abschnitt eingefasst ist; dass der Passabschnitt an einen abgestuften Abschnitt angrenzend angeordnet ist, der auf der Endfläche oder dem Innenumfang des äußeren Glieds ausgebildet ist; und dass eine Aussparung mit einer bogenförmigen Konfiguration an ihrem Abschirmabschnitt zum Enthalten eines Sensors darin ausgebildet ist, sodass der Sensor näher an der magnetischen Codiereinrichtung zugänglich ist.
Es werden nun bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen beschrieben.
Erste Ausführungsform
1 ist eine Längsschnittansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, 2 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 1 und 3 ist eine vergrößerte Teilansicht einer Modifikation des Erkennungsabschnitts von 2. In der untenstehenden Beschreibung wird eine Außenseite einer Lagervorrichtung, wenn sie an einem Fahrzeug angebracht ist, als „Außenseite” (links in den Zeichnungen) bezeichnet, und eine Innenseite einer Lagervorrichtung, wenn sie an einem Fahrzeug angebracht ist, als „Innenseite” (rechts in den Zeichnungen) bezeichnet.
Die Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist von der Art der sogenannten „dritten Generation” und umfasst ein inneres Glied 1, ein äußeres Glied 2 und zweireihige Rollelemente (Kugeln) 3 und 3, die zwischen dem inneren und äußeren Glied 1 und 2 enthalten sind. Das innere Glied 1 umfasst eine Radnabe 4 und einen Innenring 5, der über einen vorgegebenen Unterschnitt auf die Radnabe 4 aufgepresst ist.
Das äußere Glied 2 ist aus Stahl mit mittlerem Kohlenstoffgehalt, wie etwa S53C, der 0,40 bis 0,80 Gewichtsprozent Kohlenstoff enthält, hergestellt und an seinem Außenumfang einstückig mit dem Körperanbringungsflansch 2b ausgebildet, der dazu geeignet ist, an einem Kniestück (nicht gezeigt) angebracht zu sein, und außerdem an seinem Innenumfang mit zweireihigen äußeren Laufringflächen 2a und 2a ausgebildet. Diese zweireihigen äußeren Laufringflächen 2a und 2a sind derart durch Hochfrequenzinduktionshärten gehärtet, dass sie eine Oberflächenhärte von 58 bis 64 HRC aufweisen.
Die Radnabe 4 ist an ihrem Außenseitenende einstückig mit einem Radanbringungsflansch 6 zum Anbringen eines Rads (nicht gezeigt) ausgebildet, und Nabenbolzen 6a sind an dem Radanbringungsflansch 6 an umfänglich äquidistenten Positionen angeordnet. Zudem ist die Radnabe 4 an ihrem Außenumfang mit einer inneren Laufringfläche 4a ausgebildet, die einer der äußeren Laufringflächen 2a (Außenseite) entspricht, und weist einen zylindrischen Abschnitt 4b auf, der axial von der inneren Laufringfläche 4a verläuft. Andererseits ist der Innenring 5 an seinem Außenumfang mit der anderen inneren Laufringfläche 5a ausgebildet, die der anderen der zweireihigen äußeren Laufringflächen 2a und 2a (Innenseite) entspricht, und auf den zylindrischen Abschnitt 4b der Radnabe 4 über einen vorgegebenen Unterschnitt aufgepresst. Der Innenring 4 ist unter einem vorgegebenen Lagervordruck durch einen verstemmten Abschnitt 7, der durch plastisches Verformen des Endes des zylindrischen Abschnitts 4b der Radnabe 4 radial nach außen ausgebildet ist, axial an dem zylindrischen Abschnitt 4b der Radnabe 4 befestigt.
Die zweireihigen Rollelemente 3 und 3 sind zwischen den äußeren Laufringflächen 2a und 2a des äußeren Glieds 2 und den gegenüberliegend angeordneten inneren Laufringflächen 4a und 5a enthalten und durch Käfige 8 und 8 drehbar darin gehalten. Eine Dichtung 9 ist in einer inneren Außenseitenöffnung angebracht, die zwischen dem äußeren Glied 2 und dem inneren Glied 1 ausgebildet ist, und eine Schutzabdeckung 10 ist in einer Innenseitenöffnung angebracht, um das Auslecken von Schmiere, die innerhalb der Lagervorrichtung enthalten ist, sowie das Eindringen von Regenwasser oder Staub in das Lager zu verhindern.
Obgleich hierin ein zweireihiges Schrägkugellager gezeigt ist, das Kugeln als Rollelemente 3 nutzt, ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein derartiges Lager beschränkt und könnte auf ein zweireihiges Kegelrollenlager Anwendung finden, das Kegelrollen als Rollelemente 3 nutzt. Zudem kann, obgleich hierin ein Lager der Art der dritten Generation gezeigt ist, bei dem die innere Laufringfläche 4a direkt auf dem Außenumfang der Radnabe 4 ausgebildet ist, die vorliegende Erfindung auf das Lager der Art der ersten oder zweiten Generation Anwendung finden, bei denen ein Paar Innenringe auf einen zylindrischen Abschnitt 4b der Radnabe 4 aufgepresst ist.
Die Radnabe ist aus Stahl mit mittlerem Kohlenstoffgehalt, wie etwa S53C, der 0,40 bis 0,80 Gewichtsprozent Kohlenstoff enthält, hergestellt und derart durch Hochfrequenzinduktionshärten gehärtet, dass es eine Oberflächenhärte von 58 bis 64 HRC in einem Bereich aufweist, zu dem die innere Laufringfläche 4a, ein Innenseitenbasisabschnitt 6b des Radanbringungsflanschs 6 und der zylindrische Abschnitt 4b der Radnabe 4 gehört. Dies macht es möglich, nicht nur die Abriebsfestigkeitseigenschaften des Basisabschnitts 6b, der einen Dichtungsanschlussflächenabschnitt der Dichtung 9 ausbildet, zu verbessern, sondern außerdem eine genügende mechanische Festigkeit des Radanbringungsflanschs 6 gegen die Drehbiegebelastung auszuüben und dadurch die Haltbarkeit der Radnabe 4 zu verbessern. Der verstemmte Abschnitt 7 ist nicht abgeschreckt und behält seine Oberflächenhärte nach dem Schmieden bei. Dies macht den Verstemmungsvorgang leicht und ermöglicht, die Erzeugung von Mikrorissen zu verhindern. Andererseits sind der Innenring 5 und die Kugeln 3 aus Chromstahl mit hohem Kohlenstoffgehalt, wie etwa SUJ2, hergestellt und derart bis zu ihrem Kern durch Tauchabschrecken gehärtet, dass sie eine Oberflächenhärte von 58 bis 64 HRC aufweisen. Die Dichtung 9 ist als integrierte Dichtung ausgebildet, die ein Kernmetall, das über einen vorgegebenen Unterschnitt in das Außenseitenende des äußeren Glieds 2 eingepresst ist, und ein Dichtungsglied mit einer Seitenlippe umfasst.
Ein Stützring 13 mit einem im Wesentlichen „L”-förmigen Querschnitt ist auf den Innenring 5 aufgepresst. Wie in 2 gezeigt, umfasst der Stützring 13 einen zylindrischen Abschnitt 13a, der dazu geeignet ist, auf den Außenumfang des Innenrings 5 aufgepresst zu sein, und einen aufrechten Abschnitt 13b, der von dem zylindrischen Abschnitt 13a radial nach außen verläuft. Eine magnetische Codiereinrichtung 14 ist einstückig auf eine Seitenfläche des aufrechten Abschnitts 13b aufvulkanisiert. Die magnetische Codiereinrichtung 14 ist aus einem Gummimagneten aus mit Magnetpulver, wie etwa Ferrit, vermischtem Kunstkautschuk ausgebildet und weist Magnetpole N und S auf, die abwechselnd ihren Umfang entlang angeordnet sind.
Der Stützring 13 ist aus ferromagnetischem Stahlblech, wie etwa ferritischem Edelstahlblech (JIS SUS 430 usw.) oder konserviertem, kalt gewalztem Blech (JIS SPCC usw.) pressgeformt. Dies macht es möglich, Rostbildung auf dem Stützring 13 zu verhindern und die Leistung der magnetischen Codiereinrichtung 14 zu erhöhen und dementsprechend die Erkennungsgenauigkeit stabil zu halten.
Die Schutzabdeckung 10, die am Innenseitenende des äußeren Glieds 2 angebracht ist, ist aus nicht magnetischem Austenitedelstahlblech (JIS SUS 304) mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration pressgeformt. Die Schutzabdeckung 10 umfasst einen zylindrischen Passabschnitt 10a, der dazu geeignet ist, auf den Innenumfang des äußeren Glieds 2 aufgepresst und positioniert zu sein, einen scheibenförmigen Abschirmabschnitt 10b, der von dem Passabschnitt 10a radial nach innen verläuft, und einen Bodenabschnitt 10d, der von dem Abschirmabschnitt 10b über einen geneigten Abschnitt 10c zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds 1 verläuft. Die Schutzabdeckung 10 umfasst ferner eine mittige Aussparung 10e, die derart in der Mitte des Bodenabschnitts 10d der Schutzabdeckung 10 ausgebildet ist, dass sie in eine Aussparung 7a verläuft, die durch den verstemmten Abschnitt 7 eingefasst ist (siehe 1). Ein Erkennungsabschnitt eines Sensors (nicht gezeigt) ist derart angeordnet, dass er eng an dem Abschirmabschnitt 10b der Schutzabdeckung 10 angeordnet ist oder daran angrenzt, sodass er der magnetischen Codiereinrichtung 14 mit einem vorgegebenen Unterschnitt (axialem Raum) über die Schutzabdeckung 10 gegenüberliegt. Da die Schutzabdeckung 10 aus nicht magnetischem Material hergestellt ist, ist keine Einwirkung auf einen Flussweg verursacht, und dadurch ist die Genauigkeit des Sensors zum Erkennen der Radgeschwindigkeit nicht gemindert.
Gemäß der Erfindung der vorliegenden Ausführungsform ist es, da die Starrheit der Schutzabdeckung 10 durch eine gebogene oder gekrümmte Konfiguration, wie etwa den geneigten Abschnitt 10c, mittig ausgesparten Abschnitt 10e usw., erhöht sein kann, möglich, die Starrheit der Schutzabdeckung 10 zu erhöhen und dadurch ihre Verformung zu unterbinden, falls Schotter auf die Schutzabdeckung 10 aufschlägt. Zudem ist es, da die Schutzabdeckung 10 aufgepresst sei kann, bis ihr Passabschnitt 10a an einen abgestuften Abschnitt 2d (2) des äußeren Glieds 2 angrenzt, möglich, die Positionsgenauigkeit der Schutzabdeckung 10 bezüglich des äußeren Glieds 2 zu verbessern und dadurch eine zuverlässige Radgeschwindigkeitserkennung über eine exakte Luftspalteinstellung auszuführen.
In einer Modifikation kann eine Schutzabdeckung 12 auf dem Außenumfang des äußeren Glieds 2 angebracht sein, wie in 3 gezeigt. Diese Schutzabdeckung 12 umfasst einen zylindrischen Passabschnitt 12a, der auf den Außenumfang des äußeren Glieds 2 aufgepresst ist, einen Abschirmabschnitt 12b, der von dem Passabschnitt 12a radial nach innen verläuft und dazu geeignet ist, mit der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds 2 eng in Kontakt gebracht zu sein, und einen Bodenabschnitt (nicht gezeigt), der von dem Abschirmabschnitt 12b über einen geneigten Abschnitt 10c verläuft und dazu geeignet ist, das Innenseitenende des inneren Glieds 1 zu verschließen. Auch in diesem Falle ist es, da die Schutzabdeckung 12 aufgepresst sei kann, bis ihr Abschirmabschnitt 12b mit der Endfläche 2c des äußeren Glieds 2 in Kontakt gebracht ist, möglich, die Positionsgenauigkeit der Schutzabdeckung 12 bezüglich des äußeren Glieds 2 zu verbessern.
Zweite Ausführungsform
4 ist eine Längsschnittansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform weicht von der ersten Ausführungsform (1) im Grunde nur in einer Struktur des Bodenabschnitts der Schutzabdeckung ab, und dementsprechend sind dieselben Bezugszeichen für Teile oder Abschnitte dieser Ausführungsform benutzt, die dieselben Funktionen wie jene der ersten Ausführungsform aufweisen.
Eine Schutzabdeckung 15 ist am Innenseitenende des äußeren Glieds 2 angebracht. Die Schutzabdeckung 15 ist aus nicht magnetischem Austenitedelstahlblech (JIS SUS 304) mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration pressgeformt. Die Schutzabdeckung 15 umfasst einen zylindrischen Passabschnitt 10a, der dazu geeignet ist, in den Innenumfang des äußeren Glieds 2 eingepresst zu sein, einen Abschirmabschnitt 10b, der von dem Passabschnitt 10a radial nach innen verläuft, und einen Bodenabschnitt 10d, der von dem Abschirmabschnitt 10b über einen geneigten Abschnitt 10c zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds 1 verläuft. Die Schutzabdeckung 15 umfasst ferner eine mittige Aussparung 15a, die derart in der Mitte des Bodenabschnitts 10d der Schutzabdeckung 10 ausgebildet ist, dass sie in eine Aussparung 7a verläuft, die durch den verstemmten Abschnitt 7 eingefasst ist. Da die mittige Aussparung 15a mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt entlang der Konfiguration der Aussparung 7a, die durch den verstemmten Abschnitt 7 eingefasst ist, ausgebildet ist, ist es möglich, die Starrheit der Schutzabdeckung 15 weiter zu erhöhen.
Dritte Ausführungsform
5 ist eine Längsschnittansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, 6 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 5, und 7 ist eine Vorderseitenteilansicht von einem Pfeil VII in 6 aus. Diese Ausführungsform weicht von der ersten Ausführungsform (1) im Grunde nur in einer Struktur des Abschirmabschnitts der Schutzabdeckung ab, und dementsprechend sind dieselben Bezugszeichen für Teile oder Abschnitte dieser Ausführungsform benutzt, die dieselben Funktionen wie jene der ersten Ausführungsform aufweisen.
Eine Schutzabdeckung 16 ist am Innenseitenende des äußeren Glieds 2 angebracht. Die Schutzabdeckung 16 ist aus nicht magnetischem Austenitedelstahlblech (JIS SUS 304) mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration pressgeformt. Die Schutzabdeckung 16 umfasst einen zylindrischen Passabschnitt 10a, der dazu geeignet ist, in den Innenumfang des äußeren Glieds 2 eingepresst zu sein, einen scheibenförmigen Abschirmabschnitt 16a, der von dem Passabschnitt 10a radial nach innen verläuft, und einen Bodenabschnitt 10d, der von dem Abschirmabschnitt 16a über einen geneigten Abschnitt 10c zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds 1 verläuft. Die Schutzabdeckung 16 umfasst ferner eine mittige Aussparung 10e, die derart in der Mitte des Bodenabschnitts 10d der Schutzabdeckung 16 ausgebildet ist, dass sie in eine Aussparung 7a verläuft, die durch den verstemmten Abschnitt 7 eingefasst ist.
In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine bogenförmige Aussparung 17 derart in dem Abschirmabschnitt 16a der Schutzabdeckung 16 ausgebildet, dass die Aussparung 17 in der Nähe der magnetischen Codiereinrichtung 14 positioniert sein kann. Ein Sensor (nicht gezeigt) kann in dieser bogenförmigen Aussparung benachbart oder angrenzend an ihre Bodenfläche angeordnet sein. Dies macht es möglich, die Starrheit der Schutzabdeckung 16 weiter zu erhöhen und dadurch ihre Verformung zu unterbinden, falls Schotter auf die Schutzabdeckung aufschlägt 16. Zudem ist es möglich, den Luftspalt klein einzustellen, um die Erkennungsgenauigkeit zu verbessern. Ferner ermöglicht die bogenförmige Aussparung 17, einen gewissen Fehler bei der umfänglichen Positionierungsgenauigkeit der Schutzabdeckung 16 bezüglich des Sensors zu erlauben.
Vierte Ausführungsform
8 ist eine Längsschnittansicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, 9 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 8, und 10 ist eine vergrößerte Teilansicht einer Modifikation des Erkennungsabschnitts von 9. Diese Ausführungsform weicht von der ersten Ausführungsform (1) im Grunde nur in einer Struktur des Passabschnitts der Schutzabdeckung ab, und dementsprechend sind dieselben Bezugszeichen für Teile oder Abschnitte dieser Ausführungsform benutzt, die dieselben Funktionen wie jene der ersten Ausführungsform aufweisen.
Eine Schutzabdeckung 18 ist am Innenseitenende des äußeren Glieds 2 angebracht. Die Schutzabdeckung 18 ist aus nicht magnetischem Austenitedelstahlblech (JIS SUS 304) mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration pressgeformt.
Die Schutzabdeckung 18 umfasst einen zylindrischen Passabschnitt 18a, der dazu geeignet ist, in den Innenumfang des äußeren Glieds 2 eingepresst zu sein, einen scheibenförmigen Abschirmabschnitt 10b, der von dem Passabschnitt 18a radial nach innen verläuft, und einen Bodenabschnitt 10d, der von dem Abschirmabschnitt 10b über einen geneigten Abschnitt 10c zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds 1 verläuft. Die Schutzabdeckung 18 umfasst ferner eine mittige Aussparung 10e, die derart in der Mitte des Bodenabschnitts 10d der Schutzabdeckung 18 ausgebildet ist, dass sie in eine Aussparung 7a verläuft, die durch den verstemmten Abschnitt 7 eingefasst ist.
In dieser Ausführungsform haftet ein elastisches Glied 19 aus Kunstkautschuk, wie etwa Nitrilkautschuk usw., einstückig an der Oberseite des Passabschnitts 18a an und ist in den Innenumfang des Innenseitenendes des äußeren Glieds 2 eingepresst, wie in einer vergrößerten Ansicht in 9 gezeigt. Dies macht es möglich, die Abdichtbarkeit des Passabschnitts der Schutzabdeckung bezüglich des äußeren Glieds zu verbessern und dadurch das Auslecken von Schmierfett, das innerhalb des Lagers abgedichtet ist, und das Eindringen von Regenwasser oder Staub in das Lager sicher zu verhindern.
In einer Modifikation, die in 10 gezeigt ist, ist eine Schutzabdeckung 20 auf den Außenumfang des äußeren Glieds 2 aufgepresst. Die Schutzabdeckung 20 umfasst einen zylindrischen Passabschnitt 20a, der dazu geeignet ist, auf den Außenumfang des äußeren Glieds 2 aufgepresst zu sein, einen Abschirmabschnitt 12b, der von dem Passabschnitt 20a radial nach innen verläuft und mit der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds 2 eng in Kontakt gebracht ist, und einen Bodenabschnitt (nicht gezeigt), der zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds 1 von dem Abschirmabschnitt 12b über einen geneigten Abschnitt 10c verläuft. Ähnlich wie in der Ausführungsform von 9 haftet ein elastisches Glied 21 aus Kunstkautschuk, wie etwa Nitrilkautschuk usw., einstückig an der Oberseite des Passabschnitts 20a an und ist auf den Außenumfang des äußeren Glieds 2 aufgepresst. Dies verbessert die Abdichtbarkeit der Schutzabdeckung 20 bezüglich des äußeren Glieds 2.
Demgegenüber ist es möglich, Haftmittel, das zum Aufvulkanisieren des elastischen Glieds 19 oder 21 benutzt ist, auf die gesamte Fläche der Schutzabdeckung 18 oder 20 oder die Fläche, die auf das äußere Glied 2 gepasst werden soll, aufzutragen, ohne das elastische Glied 19 oder 21 zu benutzen. Dies macht es ebenfalls möglich, die Abdichtbarkeit des Passabschnitts der Schutzabdeckung 18 oder 20 bezüglich des äußeren Glieds 2 zu verbessern.
Fünfte Ausführungsform
11 ist eine Längsschnittansicht einer fünften bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, 12 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 11, und 13 ist eine vergrößerte Teilansicht einer Modifikation des Erkennungsabschnitts von 12. Diese Ausführungsform weicht von der ersten Ausführungsform (1) im Grunde nur in einer Struktur der Schutzabdeckung ab, und dementsprechend sind dieselben Bezugszeichen für Teile oder Abschnitte dieser Ausführungsform benutzt, die dieselben Funktionen wie jene der ersten Ausführungsform aufweisen.
Eine Schutzabdeckung 22 ist am Innenseitenende des äußeren Glieds 2 angebracht. Die Schutzabdeckung 22 ist aus nicht magnetischem Austenitedelstahlblech (JIS SUS 304) mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration pressgeformt. Die Schutzabdeckung 22 umfasst einen zylindrischen Passabschnitt 10a, der dazu geeignet ist, in den Innenumfang des äußeren Glieds 2 eingepresst zu sein, einen scheibenförmigen Abschirmabschnitt 10b, der von dem Passabschnitt 10a radial nach innen verläuft, und einen Bodenabschnitt 10d, der von dem Abschirmabschnitt 10b über einen geneigten Abschnitt 10c zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds 1 verläuft. Die Schutzabdeckung 22 umfasst ferner eine mittige Aussparung 10e, die derart in der Mitte des Bodenabschnitts 10d der Schutzabdeckung 22 ausgebildet ist, dass sie in eine Aussparung 7a verläuft, die durch den verstemmten Abschnitt 7 eingefasst ist.
In dieser Ausführungsform haftet eine Dichtungslippe 23 aus Kunstkautschuk, wie etwa Nitrilkautschuk usw., einstückig an der Kreuzung des Passabschnitts 10a und des Abschirmabschnitts 10b an und ist elastisch mit der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds 2 in Kontakt gebracht. Dies macht es möglich, die Abdichtbarkeit des Passabschnitts der Schutzabdeckung bezüglich des äußeren Glieds zu verbessern und dadurch das Auslecken von Schmierfett, das innerhalb des Lagers abgedichtet ist, und das Eindringen von Regenwasser oder Staub in das Lager sicher zu verhindern.
In einer Modifikation, die in 13 gezeigt ist, ist eine Schutzabdeckung 24 auf den Außenumfang des äußeren Glieds 2 aufgepresst. Die Schutzabdeckung 24 umfasst einen zylindrischen Passabschnitt 24a, der dazu geeignet ist, auf den Außenumfang des äußeren Glieds 2 aufgepresst zu sein, einen Abschirmabschnitt 12b, der von dem Passabschnitt 24a radial nach innen verläuft und mit der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds 2 eng in Kontakt gebracht ist, und einen Bodenabschnitt (nicht gezeigt), der zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds 1 von dem Abschirmabschnitt 12b über einen geneigten Abschnitt 10c verläuft. Ähnlich wie in der Ausführungsform von 12 haftet eine Dichtungslippe 25 aus Kunstkautschuk, wie etwa Nitrilkautschuk usw., einstückig an der Oberseite des Passabschnitts 24a an und ist elastisch mit der dem Außenumfang des äußeren Glieds 2 in Kontakt gebracht. Dies verbessert die Abdichtbarkeit der Schutzabdeckung 24 bezüglich des äußeren Glieds 2 und verhindert das Herausfallen der Dichtungslippe 25 aus der Schutzabdeckung 24 während ihres Aufpressens auf das äußere Glied 2.
Sechste Ausführungsform
14 ist eine Längsschnittansicht einer sechsten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, 15 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 14, und 16 ist eine Vorderseitenteilansicht von einem Pfeil XVI in 15 aus gesehen. Diese Ausführungsform weicht von der ersten Ausführungsform (1) im Grunde nur in einer Struktur der Schutzabdeckung ab, und dementsprechend sind dieselben Bezugszeichen für Teile oder Abschnitte dieser Ausführungsform benutzt, die dieselben Funktionen wie jene der ersten Ausführungsform aufweisen.
Eine Schutzabdeckung 26 ist am Innenseitenende des äußeren Glieds 2 angebracht. Die Schutzabdeckung 26 ist aus SPCC, SPCD oder SPCE aus kalt gewalztem Stahlblech (JIS SUS 304) mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration pressgeformt. Insbesondere SPCD und SPCE sind hinsichtlich der verbesserten Ziehfähigkeit bevorzugt. Die Schutzabdeckung 26 umfasst einen zylindrischen Passabschnitt 10a, der dazu geeignet ist, in den Innenumfang des äußeren Glieds 2 eingepresst zu sein, einen scheibenförmigen Abschirmabschnitt 26a, der von dem Passabschnitt 10a radial nach innen verläuft, und einen Bodenabschnitt 10d, der von dem Abschirmabschnitt 26a über einen geneigten Abschnitt 10c zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds 1 verläuft. Die Schutzabdeckung 26 umfasst ferner eine mittige Aussparung 10e, die derart in der Mitte des Bodenabschnitts 10d der Schutzabdeckung 26 ausgebildet ist, dass sie in eine Aussparung 7a verläuft, die durch den verstemmten Abschnitt 7 eingefasst ist.
In dieser Ausführungsform ist eine bogenförmige Durchgangsöffnung 27 in dem Abschirmabschnitt 26a der Schutzabdeckung 26 ausgebildet und ein elastisches Glied 28 aus Kunstkautschuk, wie etwa Nitrilkautschuk, zum Verschließen der Durchgangsöffnung 27 auf die Schutzabdeckung 26 aufvulkanisiert, wie in 15 und 16 gezeigt. Das bedeutet, dass die magnetische Codiereinrichtung 14 und ein Sensor (nicht gezeigt) einander über das elastische Glied 28 gegenüberliegend angeordnet sein können. Dies erlaubt einen gewissen Fehler bei der umfänglichen wie auch der axialen Positionierungsgenauigkeit der Schutzabdeckung 26 bezüglich des Sensors und dadurch eine Gewährleistung gewünschter Erkennungsgenauigkeit. Zudem erlaubt dies die Benutzung von kaltgewalztem Stahlblech, das in der Tiefziehbarkeit überlegen ist, ohne die Benutzung von kostspieligem Edelstahl, und ermöglicht dadurch, die Herstellungskosten herabzusetzen.
Siebte Ausführungsform
17 ist eine Längsschnittansicht einer siebten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, und 18 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 17. Diese Ausführungsform weicht von der ersten Ausführungsform (1) im Grunde nur in einer Struktur des Passabschnitts der Schutzabdeckung ab, und dementsprechend sind dieselben Bezugszeichen für Teile oder Abschnitte dieser Ausführungsform benutzt, die dieselben Funktionen wie jene der ersten Ausführungsform aufweisen.
In dieser Ausführungsform ist eine Schutzabdeckung 29 aus nicht magnetischem Austenitedelstahlblech (JIS SUS 304) mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration pressgeformt und umfasst einen zylindrischen Passabschnitt 10a, der dazu geeignet ist, in den Innenumfang des äußeren Glieds 2 eingepresst zu sein, einen Flanschabschnitt 29a, der als gefalzter und geschichteter Abschnitt ausgebildet ist, der von dem Passabschnitt 10a radial nach außen verläuft und dazu geeignet ist, mit der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds 2 eng in Kontakt gebracht zu sein, einen scheibenförmigen Abschirmabschnitt 29b, der von dem Flanschabschnitt 29a radial nach innen verläuft, und einen Bodenabschnitt 10d, der von dem Abschirmabschnitt 29b über einen geneigten Abschnitt 10c zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds 1 verläuft (siehe 17). Die Schutzabdeckung 29 umfasst ferner eine mittige Aussparung 10e, die derart in der Mitte des Bodenabschnitts 10d der Schutzabdeckung 29 ausgebildet ist, dass sie in eine Aussparung 7a verläuft, die durch den verstemmten Abschnitt 7 eingefasst ist.
Ein Erkennungsabschnitt eines Sensors (nicht gezeigt) kann an dem Abschirmabschnitt 29b der Schutzvorrichtung 29 benachbart oder angrenzend daran angeordnet sein, und dadurch können der Erkennungsabschnitt und die magnetische Codiereinrichtung 14 einander an einem vorgegebenen Luftspalt (axialen Spalt) über die Schutzabdeckung 29 gegenüberliegend angeordnet sein. Zudem ist, da die Schutzabdeckung 29 aus nicht magnetischem Material hergestellt ist, keine Einwirkung auf einen Flussweg verursacht, und dadurch ist die Genauigkeit des Sensors zum Erkennen der Radgeschwindigkeit nicht gemindert.
Entsprechend dieser Ausführungsform ist es, da die Starrheit der Schutzabdeckung durch den Flanschabschnitt 29a, der als gefalzter und geschichteter Abschnitt ausgebildet ist, und die mittige Aussparung 10e erhöht sein kann, möglich, die Starrheit der Schutzabdeckung 29 zu erhöhen und dadurch ihre Verformung zu unterbinden, falls Schotter auf die Schutzabdeckung 29 aufschlägt. Zudem ist es, da die Schutzabdeckung 29 aufgepresst sein kann, bis der Flanschabschnitt 29a an eine Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds 2 angrenzt, möglich, die Positionierungsgenauigkeit der Schutzabdeckung 29 bezüglich des äußeren Glieds 2 zu verbessern und dadurch eine zuverlässige Radgeschwindigkeitserkennung über eine exakte Luftspalteinstellung auszuführen.
Achte Ausführungsform
19 ist eine Längsschnittansicht einer achten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, und 20 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 19. Diese Ausführungsform weicht von der siebten Ausführungsform (17) im Grunde nur in einer Struktur der Schutzabdeckung ab, und dementsprechend sind dieselben Bezugszeichen für Teile oder Abschnitte dieser Ausführungsform benutzt, die dieselben Funktionen wie jene der siebten Ausführungsform aufweisen.
Eine Schutzabdeckung 30 ist am Innenseitenende des äußeren Glieds 2 angebracht. Die Schutzabdeckung 30 ist aus nicht magnetischem Austenitedelstahlblech (JIS SUS 304) mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration pressgeformt. Die Schutzabdeckung 30 umfasst einen zylindrischen Passabschnitt 10a, der dazu geeignet ist, in den Innenumfang des äußeren Glieds 2 eingepresst zu sein, einen Flanschabschnitt 29a, der dazu geeignet ist, mit der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds 2 eng in Kontakt gebracht zu sein, einen Abschirmabschnitt 30a, der von dem Flanschabschnitt 29a radial nach innen verläuft, und einen Bodenabschnitt 10d, der von dem Abschirmabschnitt 30a über einen geneigten Abschnitt 10c zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds 1 verläuft.
In dieser Ausführungsform ist eine größere Endfläche 5b des Innenrings 5 derart angeordnet, dass sie von der Innenseitenendfläche 2c zur Innenseite hin um eine vorgegebene Länge „L1” vorsteht, und die Erkennungsfläche der magnetischen Codiereinrichtung 14 derart angeordnet, dass sie sie von der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds 2 um eine Länge „a” vorsteht. Diese vorstehende Länge „a” ist derart eingestellt, dass sie größer als die vorstehende Länge „L1” und kleiner als die Stärke „t” der Schutzabdeckung 30 ist (L1 < a < t). Dies macht es möglich, das Angrenzen der Schutzabdeckung 30 an den Innenring 5 zu verhindern und den Luftspalt klein einzustellen, um die Erkennungsgenauigkeit zu verbessern. Die Schutzabdeckung 30 umfasst ferner eine mittige Aussparung 15a, die derart in der Mitte des Bodenabschnitts 10d der Schutzabdeckung 30 ausgebildet ist, dass sie in eine Aussparung 7a verläuft, die durch den verstemmten Abschnitt 7 eingefasst ist. Da die mittige Aussparung 15a mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt entlang der Konfiguration der Aussparung 7a, die durch den verstemmten Abschnitt 7 eingefasst ist, ausgebildet ist, ist es möglich, die Starrheit der Schutzabdeckung 30 weiter zu erhöhen.
Zudem ist es gemäß dieser Ausführungsform, da die Starrheit der Schutzabdeckung 30 durch den gefalzten und geschichteten Flanschabschnitt 29a sowie die mittige Aussparung 15a erhöht sein kann, möglich, ein Stahlblech für die Schutzabdeckung 30 zu benutzen, das dünner als die übliche Stärke von 0,8 mm ist, beispielsweise innerhalb eines Bereichs von 0,4 bis 0,8 mm. Dies ermöglicht außerdem, die maschinelle Bearbeitungsgenauigkeit zu verbessern und den Luftspalt kleiner einzustellen.
Neunte Ausführungsform
21 ist eine Längsschnittansicht einer neunten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, 22 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 21, und 23 ist eine Vorderseitenteilansicht von einem Pfeil XXIII in 22 aus gesehen. Diese Ausführungsform weicht von der siebten Ausführungsform (17) im Grunde nur in einer Struktur des Abschirmabschnitts der Schutzabdeckung ab, und dementsprechend sind dieselben Bezugszeichen für Teile oder Abschnitte dieser Ausführungsform benutzt, die dieselben Funktionen wie jene der siebten Ausführungsform aufweisen.
Eine Schutzabdeckung 31 ist am Innenseitenende des äußeren Glieds 2 angebracht. Die Schutzabdeckung 31 ist aus nicht magnetischem Austenitedelstahlblech (JIS SUS 304) mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration pressgeformt. Die Schutzabdeckung 31 umfasst einen zylindrischen Passabschnitt 10a, der dazu geeignet ist, in den Innenumfang des äußeren Glieds 2 eingepresst zu sein, einen Flanschabschnitt 29a, der dazu geeignet ist, mit der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds 2 eng in Kontakt gebracht zu sein, einen Abschirmabschnitt 31a, der von dem Flanschabschnitt 29a radial nach innen verläuft, und einen Bodenabschnitt 10d, der von dem Abschirmabschnitt 31a über einen geneigten Abschnitt 10c zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds 1 verläuft.
In dieser Ausführungsform ist eine bogenförmige Aussparung 32 derart in dem Abschirmabschnitt 31a der Schutzabdeckung 31 angeordnet, dass die Aussparung 32 über einen Abstand „c” in der Nähe der magnetischen Codiereinrichtung 14 positioniert sein kann. Ein Sensor (nicht gezeigt) kann in dieser bogenförmigen Aussparung 32 benachbart oder angrenzend an ihre Bodenfläche angeordnet sein. Dies macht es aufgrund der bogenförmigen Konfiguration der bogenförmigen Aussparung 32 möglich, die Starrheit der Schutzabdeckung 31 weiter zu erhöhen und dadurch ihre Verformung zu unterbinden, falls Schotter auf die Schutzabdeckung aufschlägt 31. Zudem ist es möglich, die Starrheit der Schutzabdeckung 31 zu erhöhen und einen gewissen Fehler bei der umfänglichen Positionierungsgenauigkeit der Schutzabdeckung 31 bezüglich des Sensors zu erlauben.
Wie in 22 gezeigt, ist die größere Endfläche 5b des Innenrings 5 derart angeordnet, dass sie bündig mit der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds 2 positioniert ist, wie auch die Erkennungsfläche der magnetischen Codiereinrichtung 14 derart angeordnet ist, dass sie um einen Betrag „a” von der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds 2 vorsteht. Dieser vorstehende Betrag „a” ist derart eingestellt, dass er kleiner als ein Wert ist, der durch Subtrahieren eines den Zugang ermöglichenden Betrags „c” (d. h. eines Betrags „c” der Aussparung 32, der ermöglicht, dass der Sensor näher an der magnetischen Codiereinrichtung 14 zugänglich ist) und der Blechstärke „t” von der Stärke des Flanschabschnitts 29a erreicht ist (d. h., a < (b – (c + t))). Dies macht es möglich, den Kontakt der Schutzabdeckung 31 am Innenring 5 zu verhindern und die Starrheit der Schutzabdeckung zu erhöhen, um ihre Verformung zu unterbinden, falls Schotter auf die Schutzabdeckung aufschlägt, sowie den Luftspalt klein einzustellen und dadurch die Erkennungsgenauigkeit zu verbessern.
Zehnte Ausführungsform
24 ist eine Längsschnittansicht einer zehnten bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, und 25 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 24. Diese Ausführungsform weicht von der siebten Ausführungsform (17) im Grunde nur in einer Struktur des Flanschabschnitts der Schutzabdeckung ab, und dementsprechend sind dieselben Bezugszeichen für Teile oder Abschnitte dieser Ausführungsform benutzt, die dieselben Funktionen wie jene der siebten Ausführungsform aufweisen.
Eine Schutzabdeckung 33 ist am Innenseitenende des äußeren Glieds 2 angebracht. Die Schutzabdeckung 33 ist aus nicht magnetischem Austenitedelstahlblech (JIS SUS 304) mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration pressgeformt. Die Schutzabdeckung 33 umfasst einen zylindrischen Passabschnitt 10a, der dazu geeignet ist, in den Innenumfang des äußeren Glieds 2 eingepresst zu sein, einen Flanschabschnitt 29a, der dazu geeignet ist, mit der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds 2 eng in Kontakt gebracht zu sein, einen Abschirmabschnitt 29b, der von dem Flanschabschnitt 29a radial nach innen verläuft, und einen Bodenabschnitt 10d, der von dem Abschirmabschnitt 29b über einen geneigten Abschnitt 10c zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds 1 verläuft.
In dieser Ausführungsform ist eine größere Endfläche 5b des Innenrings 5 derart angeordnet, dass sie von der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds 2 zur Innenseite hin um eine vorgegebene Länge „L2” vorsteht, wie in 25 gezeigt. Die Länge „L2” ist derart eingestellt, dass sie größer als die Stärke „t” der Schutzabdeckung 33 und kleiner als die Stärke „b” des Flanschabschnitts ist (d. h., t < L2 < b). Zudem ist die Erkennungsfläche der magnetischen Codiereinrichtung 14 derart angeordnet, dass sie um eine Länge „a” von der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds vorsteht. Dieser vorstehende Betrag „a” ist kleiner als die Stärke „t” der Schutzabdeckung 33 eingestellt (d. h., a < t). Eine Dichtungslippe 34 aus Kunstkautschuk, wie etwa Nitrilkautschuk usw., haftet einstückig am Flanschabschnitt 29a der Schutzabdeckung 33 an und ist mit der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds 2 in Kontakt gebracht. Dies macht es möglich, die Starrheit der Schutzabdeckung 33 weiter zu erhöhen und dadurch ihre Verformung zu unterbinden, falls Schotter auf die Schutzabdeckung 33 aufschlägt, sowie die Abdichtbarkeit des Passabschnitts 10a der Schutzabdeckung 33 bezüglich des äußeren Glieds 2 zu verbessern und dadurch das Auslecken von Schmierfett, das innerhalb des Lagers abgedichtet ist, und das Eindringen von Regenwasser oder Staub in das Lager sicher zu verhindern.
Demgegenüber ist es möglich, Haftmittel, das zum Aufvulkanisieren der Dichtungen benutzt ist, auf die gesamte Fläche der Schutzabdeckung 33 oder die Fläche, die auf das äußere Glied 2 gepasst werden soll, aufzutragen, ohne die Dichtungslippe 34 anzuhaften. Dies macht es ebenfalls möglich, die Abdichtbarkeit des Passabschnitts der Schutzabdeckung bezüglich des äußeren Glieds 2 zu verbessern.
Elfte Ausführungsform
26 ist eine Längsschnittansicht einer elften bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, und 27 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 26. Diese Ausführungsform weicht von der siebten Ausführungsform (17) im Grunde nur in einer Struktur des Passabschnitts der Schutzabdeckung ab, und dementsprechend sind dieselben Bezugszeichen für Teile oder Abschnitte dieser Ausführungsform benutzt, die dieselben Funktionen wie jene der siebten Ausführungsform aufweisen.
Eine Schutzabdeckung 35 ist am Innenseitenende des äußeren Glieds 2 angebracht. Die Schutzabdeckung 35 ist aus nicht magnetischem Austenitedelstahlblech (JIS SUS 304) mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration pressgeformt. Die Schutzabdeckung 35 umfasst einen zylindrischen Passabschnitt 35a, der dazu geeignet ist, in den Innenumfang des äußeren Glieds 2 eingepresst zu sein, einen Flanschabschnitt 29a, der dazu geeignet ist, mit der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds 2 eng in Kontakt gebracht zu sein, einen Abschirmabschnitt 29b, der von dem Flanschabschnitt 29a radial nach innen verläuft, und einen Bodenabschnitt 10d, der von dem Abschirmabschnitt 29b über einen geneigten Abschnitt 10c zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds 1 verläuft.
In dieser Ausführungsform ist eine größere Endfläche 5b des Innenrings 5 derart angeordnet, dass sie von der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds 2 zur Innenseite hin um eine vorgegebene Länge „L2” vorsteht, und die Erkennungsfläche der magnetischen Codiereinrichtung 14 derart angeordnet, dass sie von der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glied 2 um eine Länge „a” vorsteht, wie in 27 gezeigt. In dieser Ausführungsform haftet ein elastisches Glied 36 aus Kunstkautschuk, wie etwa Nitrilkautschuk usw., einstückig an der Oberseite des Passabschnitts 35a an und ist in den Innenumfang des Innenseitenendes des äußeren Glieds 2 eingepresst. Dies macht es möglich, die Abdichtbarkeit des Passabschnitts 35a der Schutzabdeckung 35 bezüglich des äußeren Glieds 2 zu verbessern und dadurch das Auslecken von Schmierfett, das innerhalb des Lagers abgedichtet ist, und das Eindringen von Regenwasser oder Staub in das Lager sicher zu verhindern.
In einer Modifikation, die in 28 gezeigt ist, haftet eine Dichtungslippe 37 aus Kunstkautschuk, wie etwa Nitrilkautschuk usw., einstückig an der Oberseite des Passabschnitts 35b an, sodass die Dichtungslippe 37 elastisch mit der Innenumfangsfläche des äußeren Glieds 2 in Kontakt gebracht sein kann. Dies macht es möglich, die Abdichtbarkeit des Passabschnitts 35b der Schutzabdeckung 35' bezüglich des äußeren Glieds 2 zu verbessern und den Aufpressvorgang der Schutzabdeckung 35' zu vereinfachen, um das Herausfallen der Dichtungslippe 37 aus der Schutzabdeckung 35' zu verhindern.
Zwölfte Ausführungsform
29 ist eine Längsschnittansicht einer zwölften bevorzugten Ausführungsform einer Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, 30 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Erkennungsabschnitts von 29, und 31 ist eine Vorderseitenteilansicht von einem Pfeil XXXI in 30 aus gesehen. Diese Ausführungsform weicht von der siebten Ausführungsform (17) im Grunde nur in einer Struktur des Abschirmabschnitts der Schutzabdeckung ab, und dementsprechend sind dieselben Bezugszeichen für Teile oder Abschnitte dieser Ausführungsform benutzt, die dieselben Funktionen wie jene der siebten Ausführungsform aufweisen.
Eine Schutzabdeckung 38 ist am Innenseitenende des äußeren Glieds 2 angebracht. Die Schutzabdeckung 38 ist aus SPCC, SPCD oder SPCE aus kaltgewalztem Stahlblech (JIS G 3141) mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration pressgeformt. Insbesondere SPCD und SPCE sind hinsichtlich der verbesserten Ziehfähigkeit bevorzugt. Die Schutzabdeckung 38 umfasst einen zylindrischen Passabschnitt 10a, der dazu geeignet ist, in den Innenumfang des äußeren Glieds 2 eingepresst zu sein, einen Flanschabschnitt 29a, der dazu geeignet ist, mit der Innenseitenendfläche 2c des äußeren Glieds 2 eng in Kontakt gebracht zu sein, einen Abschirmabschnitt 38a, der von dem Flanschabschnitt 29a radial nach innen verläuft, und einen Bodenabschnitt 10d, der von dem Abschirmabschnitt 38a über einen geneigten Abschnitt 10c zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds 1 verläuft.
In dieser Ausführungsform ist eine bogenförmige Durchgangsöffnung 39 in dem Abschirmabschnitt 38a der Schutzabdeckung 38 ausgebildet und ein elastisches Glied 40 aus Kunstkautschuk, wie etwa Nitrilkautschuk, zum Verschließen der Durchgangsöffnung 39 einstückig auf die Schutzabdeckung 26 aufvulkanisiert, wie in 30 gezeigt. Das bedeutet, dass die magnetische Codiereinrichtung 14 und ein Sensor (nicht gezeigt) einander über das elastische Glied 40 gegenüberliegend angeordnet sein können. Dies erlaubt einen gewissen Fehler bei der umfänglichen wie auch der axialen Positionierungsgenauigkeit der Schutzabdeckung 38 bezüglich des Sensors und dadurch eine Gewährleistung gewünschter Erkennungsgenauigkeit. Zudem erlaubt dies die Benutzung von kaltgewalztem Stahlblech, das in der Tiefziehbarkeit überlegen ist, ohne die Benutzung von kostspieligem Edelstahl, und ermöglicht dadurch, die Herstellungskosten herabzusetzen.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Offensichtlich werden dem Durchschnittsfachmann nach dem Lesen und Verstehen der vorstehenden detaillierten Beschreibung Modifikationen und Veränderungen in den Sinn kommen. Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung insofern als alle derartigen Veränderungen und Modifikationen beinhaltend ausgelegt wird, als sie unter den Schutzumfang der beiliegenden Ansprüche oder deren Äquivalente fallen.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Die Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist Radlagervorrichtungen der Art der ersten Generation bis dritten Generation mit Innenringdrehstruktur anwendbar.
Bezugszeichenliste

1: inneres Glied
2: äußeres Glied
2a: äußere Laufringfläche
2b: Körperanbringungsflansch
2c: Innenseitenendfläche
2d: abgestufter Abschnitt
3: Rollelemente
4: Radnabe
4a, 5a: innere Laufringfläche
4b: zylindrischer Abschnitt
5: Innenring
5b: größere Endfläche
6: Radanbringungsflansch
6a: Nabenbolzen
6b: Innenseitenbasisabschnitt
7: verstemmter Abschnitt
7a: Aussparung
8: Käfig
9: Außenseitendichtung
10, 12, 15, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 29, 30, 31, 33, 35, 35', 38: Schutzabdeckung
10a, 12a, 18a, 20a, 24a, 35a, 35b: Passabschnitt
10b, 12b, 16a, 26a, 29b, 30a, 31a, 38a: Abschirmabschnitt
10c: geneigter Abschnitt
10d: Bodenabschnitt
10e, 15a: mittiger Abschnitt
13: Stützring
13a: zylindrischer Abschnitt
13b: aufrechter Abschnitt
14: magnetische Codiereinrichtung
17, 32: bogenförmige Aussparung
19, 21, 28, 36, 40: elastisches Glied
23, 25, 34, 37: Dichtungslippe
27, 39: Durchgangsöffnung
29a: Flanschabschnitt
50: äußeres Glied
50a: äußere Laufringfläche
50b: Körperanbringungsflansch
51: inneres Glied
52: Kugel
53: Radnabe
53a, 54a: innere Laufringfläche
53b: zylindrischer Abschnitt
53c: verstemmter Abschnitt
54: Innenring
55: Radanbringungsflansch
55a: Basisabschnitt
56: Dichtungsring
57: Codiereinrichtung
58: Stützring
59: Codiereinrichtungskörper
60: Abdeckung
61: Schließplattenabschnitt
62: Passabschnitt
63: Sensor
64: Erkennungsabschnitt
65: Kniestück
66: Schraube
a: vorstehender Betrag der Erkennungsfläche der magnetischen Codiereinrichtung
b: Stärke des Flanschabschnitts der Schutzabdeckung
c: Zugang ermöglichender Betrag der Aussparung
L1, L2: Länge
t: Stärke der Schutzabdeckung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 249138/2000 [0009]

Zitierte Nicht-Patentliteratur

JIS SUS 430 [0071]
JIS SUS 304 [0072]
JIS SUS 304 [0076]
JIS SUS 304 [0078]
JIS SUS 304 [0081]
JIS SUS 304 [0087]
JIS SUS 304 [0091]
JIS SUS 304 [0094]
JIS SUS 304 [0098]
JIS SUS 304 [0102]
JIS SUS 304 [0106]
JIS SUS 304 [0110]
JIS G 3141 [0114]

Claims

Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung, umfassend: ein äußeres Glied (2), das an seinem Innenumfang einstückig mit zweireihigen äußeren Laufringflächen (2a, 2a) ausgebildet ist; ein inneres Glied (1) mit einer Radnabe (4) und zumindest einem Innenring (5), wobei die Radnabe (4) an einem ihrer Enden einstückig mit einem Radanbringungsflansch (6) ausgebildet ist und einen zylindrischen Abschnitt (4b) aufweist, der axial von dem Radanbringungsflansch (6) verläuft, wobei der Innenring (5) auf den zylindrischen Abschnitt (4b) der Radnabe (4) aufgepresst ist, wobei die Radnabe (4) und der Innenring (5) an ihren Außenumfängen mit zweireihigen inneren Laufringflächen (4a, 5a) ausgebildet sind, die den zweireihige äußeren Laufringflächen (2a, 2a) gegenüberliegen; zweireihige Rollelemente (3, 3), die zwischen den inneren und äußeren Laufringflächen (4a, 5a; 2a, 2a) des inneren und äußeren Glieds (1, 2) enthalten sind; eine magnetische Codiereinrichtung (14), die an dem Innenring (5) angebracht ist; und ringförmige Öffnungen, die durch das innere und äußere Glied (1, 2) ausgebildet sind und durch eine Dichtung (9), die auf einer Außenseite des äußeren Glieds (2) angebracht ist und durch eine Schutzabdeckung (10, 12, 15, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 29, 30, 31, 33, 35, 35' oder 38) abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (5) unter einem vorgegebenen Lagervordruck durch einen verstemmten Abschnitt (7), der durch plastisches Verformen des Endes des zylindrischen Abschnitts (4b) der Radnabe (4) ausgebildet ist, axial an der Radnabe (4) befestigt ist; dass die Schutzabdeckung (10, 12, 15, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 29, 30, 31, 33, 35, 35' oder 38) mit einer im Wesentlichen schalenförmigen Konfiguration durch Pressformen eines nicht magnetischen Austenitedelstahlblechs ausgebildet ist und einen zylindrischen Passabschnitt (10a, 12a, 18a, 20a, 24a, 35a oder 35b), der dazu geeignet ist, auf das äußere Glied (2) gepasst zu sein, einen scheibenförmigen Abschirmabschnitt (10b, 12b, 16a, 26a, 29b, 30a, 31a oder 38a), der radial von dem Passabschnitt nach innen verläuft, und einen Bodenabschnitt (10d) umfasst, der zum Verschließen des Innenseitenendes des inneren Glieds (1) über einen geneigten Abschnitt (10c) von dem Abschirmabschnitt (10b, 12b, 16a, 26a, 29b, 30a, 31a oder 38a) verläuft, und dass die Schutzabdeckung (10, 12, 15, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 29, 30, 31, 33, 35, 35' oder 38) an einen abgestuften Abschnitt angrenzend angeordnet ist, der auf der Endfläche oder dem Innenumfang des äußeren Glieds (2) ausgebildet ist.
Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schutzabdeckung (29, 30, 31, 33, 35, 35' oder 38) ferner einen Flanschabschnitt (29a) umfasst, der als gefalzter und geschichteter Abschnitt ausgebildet ist, welcher von dem Passabschnitt (10a oder 35a) radial nach außen verläuft und dazu geeignet ist, an der Innenseitenendfläche (2c) des äußeren Glieds (2) eng in Kontakt gebracht zu sein.
Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine Erkennungsfläche der magnetischen Codiereinrichtung (14) derart angeordnet ist, dass sie von der Innenseitenendfläche (2c) des äußeren Glieds (2) um eine Länge „a” vorsteht, und die vorstehende Länge „a” kleiner als eine Stärke „t” der Schutzabdeckung (30) eingestellt ist (d. h., a < t).
Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Schutzabdeckung (10, 12, 15, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 29, 30, 31, 33, 35, 35' oder 38) ferner eine mittige Aussparung (10e oder 15a) umfasst, die derart in der Mitte des Bodenabschnitts (10d) der Schutzabdeckung ausgebildet ist, dass sie in eine Aussparung (7a) verläuft, die durch den verstemmten Abschnitt (7) eingefasst ist.
Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die mittige Aussparung (15a) mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt entlang der Konfiguration der Aussparung (7a) ausgebildet ist, die durch den verstemmten Abschnitt (7) eingefasst ist.
Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Schutzabdeckung (16 oder 31) ferner eine Aussparung (17 oder 32) in ihrem Abschirmabschnitt (16a oder 31a) zum Enthalten eines Sensors darin umfasst, sodass der Sensor näher an der magnetischen Codiereinrichtung (14) zugänglich ist.
Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein den Zugang ermöglichender Betrag „c” (d. h., ein Betrag „c” der Aussparung (17 oder 32), der ermöglicht, dass der Sensor näher an der magnetischen Codiereinrichtung (14) zugänglich ist) kleiner als die Stärke „b” des Flanschabschnitts (29a) der Schutzabdeckung (16 oder 31) eingestellt ist (d. h., c < b).
Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Aussparung (17 oder 32) mit einer bogenförmigen Konfiguration ausgebildet ist.
Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Schutzabdeckung (26 oder 38) ferner eine Durchgangsöffnung (27 oder 39) umfasst, die in ihrem Abschirmabschnitt (26a oder 38a) ausgebildet ist, auf das ein elastisches Glied (28 oder 40) zum Verschließen der Durchgangsöffnung (27 oder 39) einstückig aufvulkanisiert ist, und wobei die magnetische Codiereinrichtung (14) und der Sensor einander über das elastische Glied (28 oder 40) gegenüberliegend angeordnet sind.
Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Durchgangsöffnung (27 oder 39) mit einer bogenförmigen Konfiguration ausgebildet ist.
Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei ein elastisches Glied (23 oder 34) einstückig auf die Schutzabdeckung (22 oder 33) aufvulkanisiert und dazu geeignet ist, mit der Innenseitenendfläche (2c) des äußeren Glieds (2) in Kontakt gebracht zu sein.
Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei ein elastisches Glied (19, 21, 25, 36 oder 37) einstückig auf ein freies Ende des Passabschnitts (18a, 20a, 24a, 35a oder 35b) der Schutzabdeckung (18, 20, 24, 35 oder 35') aufvulkanisiert und dazu geeignet ist, in den Innenseitenendabschnitt des äußeren Glieds (2) eingepresst oder damit in Kontakt gebracht zu sein.
Radlagervorrichtung mit eingegliederter Radgeschwindigkeitserkennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei das Haftmittel, das zum Aufvulkanisieren der elastischen Glieder (19, 21, 23, 25, 34, 36 oder 37) benutzt ist, auf die gesamte Fläche oder die Fläche, die auf das äußere Glied (2) gepasst werden soll, der Schutzabdeckung (18, 20, 22, 24, 33, 35 oder 35') aufgetragen ist.