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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Radlager zum frei drehbaren Stützen
eines Rads eines Fahrzeugs, wie etwa eines Kraftwagens, und insbesondere
das Radlager und eine Radlagervorrichtung mit dem Radlager, die
zum Reduzieren ihres Gewichts, ihrer Größe sowie
von Herstellungskosten und zum Verbessern der Strapazierfähigkeit
des Lagers gedacht ist.
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BESCHREIBUNG DES STANDS DER
TECHNIK
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Die
Radlagervorrichtung zum Stützen eines Fahrzeugrads stützt
frei drehbar eine Radnabe zum Anbringen eines Rads über
ein zweireihiges Wälzlager, und es gibt sie für
ein Antriebsrad und ein angetriebenes Rad. Aus strukturellen Gründen
ist die Innenringdrehart für das Antriebsrad und die Innenringdrehart
wie auch die Außenglieddrehart für das angetriebene
Rad benutzt. Es gibt vier Generationsarten der Radlagervorrichtung,
d. h. die Art der ersten Generation, bei der ein Radlager, das ein
zweireihiges Schrägkugellager usw. beinhaltet, zwischen
ein Kniestück, das einen Teil einer Aufhängungsvorrichtung ausbildet,
und eine Radnabe gepasst ist, die Art der zweiten Generation, bei
der ein Körperanbringungsflansch oder ein Radanbringungsflansch
direkt am Außenumfang eines äußeren Glieds
ausgebildet ist, die Art der dritten Generation, bei der eine innere Laufringfläche
direkt am Außenumfang einer Radnabe ausgebildet ist, und
die Art der vierten Generation, bei der innere Laufringflächen
jeweils an Außenumfängen einer Radnabe und eines äußeren
Gelenkglieds ausgebildet sind.
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Bisher
ist ein Schrägkugellager bekannt, bei dem ein Innenring
und ein Außenring (äußeres Glied) durch
Pressen einer Stahlplatte ausgebildet ist. Beispielsweise zeigt 11 ein
Schrägkugellager, das in einem magnetischen Festplattengerät
benutzt ist und bei dem ein Außenring 50 und ein
Paar Innenringe 52, 53 aus Edelstahl durch Press-
oder Walzvorgang ausgebildet sind.
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Der
Außenring 51 ist im Wesentlichen an seinem axial
zentralen Abschnitt mit einem ringförmigen Vorsprung 51a,
der radial nach innen vorsteht, und an seinem Innenumfang mit äußeren
Laufringflächen 51b, 51c auf jeder Seite
des ringförmigen Vorsprungs 51a ausgebildet. Der
Außenring 51 ist in eine Öffnung eines
Gehäuses 54 gepasst und axial mit einem Flansch 51d angeordnet,
der an einem seiner Enden ausgebildet ist, das an die Endfläche
des Gehäuses 54 anstößt. Eine
ringförmige Aussparung 51e ist am Außenumfang
des Außenrings 51 zum Ausbilden eines ringförmigen
Vorsprungs 51a am Innenumfang des Außenrings 51 ausgebildet.
Die ringförmige Aussparung ist mit Klebstoff zum Befestigen
des Außenrings 51 in der Öffnung des
Gehäuses 54 gefüllt.
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Demgegenüber
sind die Innenringe 52, 53 in den Außenring 51 gepasst.
Axial äußere Enden der Innenringe 52, 53 sind
jeweils mit gekrümmten Schultern 52a, 53a ausgebildet,
und die gekrümmten Schultern sind jeweils mit inneren Laufringflächen 52b, 53b ausgebildet.
Zweireihige Kugeln 56, 56 sind zwischen den inneren
Laufringflächen 52b, 53b der Innenringe 52, 53 und
der zweireihigen äußeren Laufringfläche 51b, 51c des
Außenrings 51 angeordnet und durch Käfige 57, 57 in
jeder Reihe gehalten.
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Passabschnitte 52c, 53c zur
Spielpassung auf einem Schaftglied 55 sind jeweils an den
Innenumfängen der Innenringe 52, 53 ausgebildet.
Nach der Spielpassung der Innenringe 52, 53 auf
dem Schaftglied 55 ist ein zylindrisches Gewicht 59 mit
einem konstanten Gewicht auf dem gekrümmten Schulterabschnitt 52a des
Innenrings 52 abgelegt. Der gekrümmte Schulterabschnitt 53a des
anderen Innenrings 53 ist über Kugeln 56 durch
das Gewicht 59 an den Flanschabschnitt 55a des
Schaftglieds 55 gepresst und dadurch eine geeignete Vorbelastung auf
das Schrägkugellager 50 ausgeübt.
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Nach
der Fertigstellung der Spielpassung wird ein Spalt zwischen der
gekrümmten Schulter 52a eines Innenrings 52 und
dem Schaftglied 55 mit Klebstoff 60 gefüllt.
Dadurch wird verhindert, dass der eine Innenring 52 von
dem Schaftglied 55 abgestreift wird, und außerdem
wird verhindert, dass der andere Innenring 53 durch seinen
Flansch 55a von dem Schaftglied 55 abgestreift
wird.
- Bezugspatentschrift 1: Japanische Gebrauchsmuster-Auslegeschrift
Nr. 1835/1994
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PROBLEME
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Es
ist jedoch beim Versuch, das Schrägkugellager 50 als
Radlager zu benutzen, bei dem das äußere Glied 51 und
die Innenringe 52, 53 durch Pressvorgang aus Stahlplatten
ausgebildet sind, notwendig, Dichtungen in ringförmigen Öffnungen
anzubringen, die zwischen dem Außenring 51 und
den Innenringen 52, 53 ausgebildet sind. Dies
erhöht nicht nur die Anzahl von Teilen, sondern modifiziert
die Struktur erheblich, um Räume für die Dichtungen
zu erhalten, und dadurch sind Herstellungskosten, Gewicht und Größe
außerdem erhöht. Zudem ist es schwierig, dieselbe
Genauigkeit von Bauteilen aufzuweisen, insbesondere jeder Laufringfläche,
wie jene von Bauteilen, die durch Schneidvorgang des Stands der
Technik hergestellt ist.
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Zudem
steht zu befürchten, dass die Kontaktellipse der Kugel 56 dazu
neigt, durch eine Momentbelastung, die beim Drehen eines Fahrzeugs
auf das Rad ausgeübt ist, eine Schulter der äußeren
Laufringfläche 51b zu überlaufen und
daraus herauszukommen (so genanntes „Überlaufen
der Schulter”). Ferner steht zu befürchten, dass
eine Kantenbelastung an der Schulter A durch das Überlaufen
der Schulter bewirkt wäre. Der Begriff „Kantenbelastung” bedeutet
eine übermäßige, in einer Ecke bewirkte Spannungskonzentration,
d. h. eine Erscheinung, die ein vorzeitiges Ablösen bewirkt.
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Beim
Ausbilden des ringförmigen Vorsprungs 51a durch
Aussparen des axial zentralen Abschnitts des Außenrings 51 beim
Walzvorgang desselben, ist es, wenn die Höhe des ringförmigen Vorsprungs 51a von
der äußeren Laufringfläche 51b groß hergestellt
ist, schwierig, dass die Kugel 56 die Schulter A überläuft,
während das Drehmoment auf das Lager ausgeübt
wird. In einem derartigen Fall steht jedoch zu befürchten,
dass die Wandstärke eines Übergangsabschnitts
B zwischen dem Außenumfang und der ringförmigen
Aussparung 51e abhängig vom Krümmungsradius
R dünner würde und Risse in dem Schulterabschnitt
A bewirkt wären, wenn die Schulterhöhe groß ist.
Obgleich man verstehen wird, dass die Erzeugung von Rissen durch Niederhalten
des Ziehverhältnisses unter Erhöhung der Anzahl
der maschinellen Bearbeitungsschritte verhindert ist, erhöht
dies nicht nur die Herstellungskosten, sondern setzt die Herstellungsgenauigkeit herab
und erschwert es daher, eine gewünschte Lagergenauigkeit
zu gewährleisten.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Radlager
und eine Radlagervorrichtung mit dem Radlager für ein Fahrzeug
bereitzustellen, die die Herstellungskosten, das Gewicht und die Größe
reduzieren und die Abdichtbarkeit und Genauigkeit davon verbessern
können.
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Es
ist eine weitere Aufgabe, die Strapazierfähigkeit des Radlagers
zu verbessern.
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MITTEL ZUR PROBLEMLÖSUNG
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Zum
Lösen der Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Radlager für ein
Fahrzeug bereitgestellt, das ein zweireihiges Schrägkugellager
der Rücken-an-Rücken-Duplexlagerart ausbildet,
umfassend ein äußeres Glied, das an seinem Innenumfang mit äußeren
Laufringflächen ausgebildet ist, die jede einen Kreisbogenlängsschnitt
aufweisen; ein Paar Innenringe, die jeder an seinem Außenumfang
mit einer inneren Laufringfläche mit einem Kreisbogenlängsschnitt
zur Anordnung gegenüber von einer der äußeren
Laufringflächen ausgebildet sind, wobei das Ende der Seite
mit kleinerem Durchmesser von einem Innenring an das Ende der Seite
mit kleinerem Durchmesser des anderen Innenrings anstößt;
zweireihige Kugeln, die zwischen den äußeren und
inneren Laufringflächen des äußeren Glieds
bzw. der Innenringe enthalten und durch Käfige darin gehalten sind;
und Dichtungen, die in ringförmigen Öffnungen angebracht
sind, welche zwischen dem äußeren Glied und den
Innenringen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere
Glied und die Innenringe aus Rohrgliedern durch plastisches Verformen
derselben hergestellt sind; und dass die äußeren
und inneren Laufringflächen, wobei zylindrische Abschnitte
des äußeren Glieds Passabschnitte der Dichtungen
ausbilden und/oder Schulterabschnitte der Innenringe Anschlussabschnitte
ausbilden, derart ausgebildet sind, dass sie durch Schleifen derselben
vorgegebene Dimensionen und Genauigkeit aufweisen.
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Gemäß dem
Radlager von Anspruch 1 ist es, da das äußere
Glied und die Innenringe aus Rohrgliedern durch plastisches Verformen
derselben hergestellt sind; und die äußeren und
inneren Laufringflächen, wobei zylindrische Abschnitte
des äußeren Glieds Passabschnitte der Dichtungen
ausbilden und/oder Schulterabschnitte der Innenringe Anschlussabschnitte
ausbilden, derart ausgebildet sind, dass sie durch Schleifen derselben
vorgegebene Dimensionen und Genauigkeit aufweisen, möglich, Produktivität
und Ertrag des Radlagers zu verbessern, die Herstellungskosten zu
reduzieren sowie dieselbe Genauigkeit und Abdichtbarkeit des Radlagers
wie bei dem herkömmlichen Radlager zu gewährleisten.
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Es
ist bevorzugt, dass das äußere Glied und der Innenring
durch den Kaltwalzvorgang hergestellt sind. Dies macht es möglich,
eine im Wesentlichen einheitliche Wandstärke aufzuweisen
und eine vorgegebene Genauigkeit in der Konfiguration und Dimension
des Radlagers zu gewährleisten.
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Es
ist außerdem bevorzugt, dass, wenn der Durchmesser der
Kugel mit Dw bezeichnet ist und die Höhe eines ringförmigen
Vorsprungs vom Boden der äußeren Laufringfläche
des äußeren Glieds mit H bezeichnet ist, ein Verhältnis
H/Dw innerhalb eines Bereichs von 0,30 bis 0,43 eingerichtet ist.
Dies macht es möglich, eine gewünschte Lagergenauigkeit
zu gewährleisten, die Erzeugung von Rissen in der Schulter
der Laufringflächen zu verhindern und außerdem
zu verhindern, dass die Kontaktellipse der Kugel die Schulter überläuft,
wenn das Drehmoment auf das Lager ausgeübt ist. Dadurch
ist es möglich, ein Radlager mit einer verbesserten Strapazierfähigkeit
bereitzustellen.
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Es
ist bevorzugt, dass zylindrische Abschnitte an beiden Enden des äußeren
Glieds durch den Walzvorgang ausgebildet sind, die Dichtungen in
die zylindrischen Abschnitte gepasst sind und der Schulterabschnitt,
der axial auf einem Seitenende mit größerem Durchmesser
des Innenrings verläuft, durch den Walzvorgang ausgebildet
ist, wobei Dichtungsränder der Dichtung die Oberfläche
der Schulter des Innenrings gleitbar berühren. Dies ermöglicht,
eine gewünschte Abdichtbarkeit des Kugellagers aufzuweisen.
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Es
ist bevorzugt, dass die Dichtung einen Schleuderring und eine Dichtungsplatte
umfasst, die jedes einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen
und einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die
Dichtungsplatte einen Seitenrand und radiale Ränder umfasst,
zylindrische Abschnitte an beiden Enden des äußeren
Glieds durch den Walzvorgang ausgebildet sind, die Dichtungsplatte
in den zylindrischen Abschnitt gepasst ist, der Schulterabschnitt,
der axial an einem Seitenende des Innenrings mit größerem
Durchmesser verläuft, durch den Walzvorgang ausgebildet
ist, der Schleuderring auf die Schulter aufgepresst ist und die
Dichtungsränder der Dichtungsplatte die Oberfläche
des Schleuderrings gleitbar berühren. Dies ermöglicht
es, eine weiter hermetische Abdichtbarkeit aufzuweisen.
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Es
ist bevorzugt, dass radial nach innen verlaufende Schulterabschnitte
an beiden Enden des äußeren Glieds durch den Walzvorgang
ausgebildet sind und die Dichtungen einstückig an den Schultern ausgebildet
sind. Dies macht es möglich, die Anzahl von Bauteilen und
Montageschritten des Radlagers zu reduzieren und dadurch die Herstellungskosten davon
herabzusetzen.
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Es
ist außerdem bevorzugt, das beide Endflächen des äußeren
Glieds und eine Endfläche der Seite mit größerem
Durchmesser des Innenrings durch den Drehvorgang nach ihrem plastischen
Verformungsvorgang ausgebildet sind und die äußeren und
inneren Laufringflächen, die Außenumfangsfläche
des äußeren Glieds, die Innenumfangsfläche und
Endfläche der Seite mit kleinerem Durchmesser des Innenrings
mit vorgegebenen Dimensionen und vorgegebener Genauigkeit durch
den Schleifvorgang nach ihrer Wärmebehandlung ausgebildet
sind. Dies ermöglicht es, dieselbe Genauigkeit wie beim
herkömmlichen Kugellager zu gewährleisten.
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Es
ist bevorzugt, dass der Außenumfang des axial zentralen
Abschnitts des äußeren Glieds zum Ausbilden eines
ringförmigen Vorsprungs an seinem Innenumfang mit einer
flachen Oberfläche am radial innersten Abschnitt des ringförmigen
Vorsprungs ringförmig ausgespart ist und Schultern, die
die äußere Laufringfläche und den ringförmigen
Vorsprung verbinden, mit einem Kreisbogenquerschnitt durch eine
Profilschleifscheibe simultan mit dem Schleifen der äußeren
Laufringfläche geschliffen sind. Dies macht es möglich,
eine gewünschte Lagergenauigkeit zu gewährleisten
und die Erzeugung von Rissen in der Schulter der Laufringflächen
zu verhindern. Ferner ist es, da der Schulterabschnitt glatt mit
der äußeren Laufringfläche verbunden
ist, außerdem möglich zu verhindern, dass die
Kontaktellipse der Kugel die Schulter überläuft
und dadurch die Kantenbelastung zu bewirken, wenn das Drehmoment
auf das Lager ausgeübt ist, und dementsprechend möglich,
ein Radlager mit einer verbesserten Strapazierfähigkeit
bereitzustellen.
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Es
ist bevorzugt, dass die flache Oberfläche des ringförmigen
Vorsprungs durch den Walzvorgang mit einer kleinen Stufe bezüglich
der Schulter des ringförmigen Vorsprungs ausgebildet ist.
Dies macht es möglich, die Schulterhöhe des ringförmigen
Vorsprungs von den äußeren Laufringflächen
durch Füllen des Schulterabschnitts mit Blindmaterialien
unter Verhinderung der Erzeugung von Rissen am Schulterabschnitt
während des Walzschritts geeignet zu gewährleisten.
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Es
ist außerdem bevorzugt, dass die zweireihigen äußeren
Laufringflächen simultan durch eine Profilschleifscheibe
geschliffen sind. Dies macht es möglich, die Herstellungsschritte
und -kosten zu reduzieren und fehlerhaften Unterschied bei Nutdurchmessern
der zweireihigen äußeren Laufringflächen und
das Gefälle dazwischen mit einer vorgegebenen Genauigkeit
zu begrenzen und dadurch die Lagergenauigkeit weiter zu verbessern.
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Es
ist bevorzugt, dass ein Übergangsabschnitt zwischen dem
Außenumfang und der ringförmigen Aussparung des äußeren
Glieds mit einem Kreisbogenquerschnitt mit einem vorgegebenen Krümmungsradius
und außerdem mit im Wesentlichen einheitlicher Wandstärke
ausgebildet ist. Dies macht es möglich, die Erzeugung von
Rissen in der Schulter der Laufringflächen zu verhindern.
Ferner ist es außerdem möglich zu verhindern,
dass die Kontaktellipse der Kugel die Schulter überläuft
und dadurch die Kantenbelastung bewirkt, wenn das Drehmoment auf
das Lager ausgeübt ist, und dementsprechend möglich,
ein Radlager mit einer verbesserten Strapazierfähigkeit
bereitzustellen. Der Begriff „im Wesentlichen einheitlich” bedeutet
einheitliche Wandstärke eines Rohrglieds vor seiner Verformung und
eine Wandstärke, die nach der Verformung ohne plastisches
Fließen von Material außer zum Ausbilden eines
Kreisbogenquerschnitts im Übergangsabschnitt zu bewirken
erzielt ist. Dementsprechend ist zu verstehen, dass der Begriff „im
Wesentlichen einheitlich” außerdem Zustände
dünner und dicker Wandstärke beinhaltet, die durch
Verschiebung von Material bei der Ausbildung des Kreisbogenquerschnitts
im Übergangsabschnitt bewirkt sind.
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Es
ist außerdem bevorzugt, dass der Krümmungsradius
R des Übergangsabschnitts innerhalb eines Bereichs von
1,5 bis 1,8 Rw (wobei Rw der Radius einer Kugel ist) eingerichtet
ist. Dies ermöglicht, eine Starrheitsreduzierung aufgrund
der Reduzierung der Wandstärke sowie eine Produktivitätsreduzierung
beim plastischen Verformungsvorgang aufgrund einer Erhöhung
der Wandstärke zu verhindern.
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Es
ist außerdem bevorzugt, dass die Käfige durch
Spritzgießen aus Kunstharz als Schnappstücke ausgebildet
sind, die Kugeln frei rollbar durch die Käfige gehalten
sind, ohne herauszufallen, und Gegenabschnitte durch den plastischen
Verformungsvorgang an Positionen gegenüber den Schultern
der äußeren Laufringflächen ausgebildet
sind. Dies macht es möglich zu verhindern, dass eine Kugelkassette,
sobald sie in Montageschritten zusammengebaut ist, von dem äußeren
Glied abfällt, und so die Montage des Radlagers zu vereinfachen.
Der Begriff „Schnappstück” bedeutet ein
Rastkäfig, der Kugeln durch die Elastizität von
Kunstharz abnehmbar anbringen kann.
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Es
ist bevorzugt, dass der Innendurchmesser der Gegenabschnitte kleiner
als der Umkreisdurchmesser von Kugeln in einer Kugelkassette eingerichtet
ist, in der die Kugeln durch den Käfig gehalten sind. Dies
macht es möglich, sicher zu verhindern, dass die Kugelkassette
von dem äußeren Glied abfällt.
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Es
ist bevorzugt, dass ein Gegenabschnitt durch den plastischen Verformungsvorgang
an einer Position gegenüber der Schulter der äußeren
Laufringflächen ausgebildet ist und der Außendurchmesser
des Gegenabschnitts größer als der Umkreisdurchmesser
von Kugeln in einer Kugelkassette eingerichtet ist, in der die Kugeln
durch den Käfig gehalten sind. Dies macht es möglich
zu verhindern, dass die Innenringe, sobald sie in Montageschritten
zusammengebaut sind, axial abfallen, und so die Montage des Radlagers
zu vereinfachen.
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Es
ist außerdem bevorzugt, dass die Gegenabschnitte durch
eine Profilschleifscheibe simultan mit dem Schleifen der inneren
Laufringfläche nach der Wärmebehandlung geschliffen
sind. Dies macht es möglich, den Innenumfang des Gegenabschnitts unter
Beseitigung der Verformung, die durch die Wärmebehandlung
bewirkt ist, feinzuschleifen, die Erzeugung von Kratzern an Kugeln
zu unterdrücken, welche durch den Durchlauf von Kugeln
durch den Gegenabschnitt bewirkt wären, und ein Radlager
mit hoher Qualität und Zuverlässigkeit bereitzustellen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Radlagervorrichtung
bereitgestellt, umfassend eine Radnabe, das an einem seiner Enden
einstückig mit einem Radanbringungsflansch und einem zylindrischen
Abschnitt, der axial von dem Radanbringungsflansch über
einen Schulterabschnitt davon verläuft, ausgebildet ist
und ein Radlager nach einem der Ansprüche 1 bis 16, das auf
den zylindrischen Abschnitt der Radnabe über einen vorgegebenen
Unterschnitt aufgepresst ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußeres
Gelenkglied eines Gleichlaufgelenks über Kerbeingriff dazwischen
in die Radnabe eingepasst ist, und dass ein Paar Innenringe in Sandwichbauweise
zwischen dem Schulterabschnitt der Radnabe und einem Schulterabschnitt
des äußeren Gelenkglieds angeordnet ist und ein
vorgegebener Vordruck ausgeübt ist.
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Gemäß der
Radlagervorrichtung der ersten Generation, die in Anspruch 17 definiert
ist, ist es, da sie eine Radnabe, die an einem ihrer Enden einstückig
mit einem Radanbringungsflansch und einem zylindrischen Abschnitt,
der axial von dem Radanbringungsflansch über einen Schulterabschnitt
davon verläuft, ausgebildet ist und ein Radlager nach einem der
Ansprüche 1 bis 16 umfasst, das auf den zylindrischen Abschnitt
der Radnabe über einen vorgegebenen Unterschnitt aufgepresst
ist, und dadurch gekennzeichnet ist, dass ein äußeres
Gelenkglied eines Gleichlaufgelenks über Kerbeingriff dazwischen
in die Radnabe eingepasst ist, und dass ein Paar Innenringe in Sandwichbauweise
zwischen dem Schulterabschnitt der Radnabe und einem Schulterabschnitt des äußeren
Gelenkglieds angeordnet ist und ein vorgegebener Vordruck ausgeübt
ist, möglich, die Starrheit des Lagers zu erhöhen
und dadurch die Rollermüdungslebensdauer des Lagers zu
verbessern.
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Wirkungen der Erfindung
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Gemäß dem
Radlager für ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung ist
es, da es ein äußeres Glied, das an seinem Innenumfang
mit äußeren Laufringflächen ausgebildet
ist, die jede einen Kreisbogenlängsschnitt aufweisen; ein
Paar Innenringe, die jeder an seinem Außenumfang mit einer
inneren Laufringfläche mit einem Kreisbogenlängsschnitt
zur Anordnung gegenüber von einer der äußeren
Laufringflächen ausgebildet sind, wobei das Ende der Seite
mit kleinerem Durchmesser von einem Innenring an das Ende der Seite
mit kleinerem Durchmesser des anderen Innenrings anstößt;
zweireihige Kugeln, die zwischen den äußeren und
inneren Laufringflächen des äußeren Glieds
bzw. der Innenringe enthalten und durch Käfige darin gehalten
sind; und Dichtungen umfasst, die in ringförmigen Öffnungen angebracht
sind, welche zwischen dem äußeren Glied und den
Innenringen ausgebildet sind, und dadurch gekennzeichnet ist, dass
das äußere Glied und die Innenringe aus Rohrgliedern
durch plastisches Verformen derselben hergestellt sind; und dass
die äußeren und inneren Laufringflächen,
wobei zylindrische Abschnitte des äußeren Glieds
Passabschnitte der Dichtungen ausbilden und/oder Schulterabschnitte
der Innenringe Anschlussabschnitte ausbilden, derart ausgebildet
sind, dass sie durch Schleifen derselben vorgegebene Dimensionen
und Genauigkeit aufweisen, möglich, Produktivität
und Ertrag des Radlagers zu verbessern, die Herstellungskosten zu reduzieren
sowie dieselbe Genauigkeit und Abdichtbarkeit des Radlagers wie
bei dem herkömmlichen Radlager zu gewährleisten.
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Beste Ausführungsweise
der Erfindung
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Die
beste Ausführungsweise der vorliegenden Erfindung ist ein
Radlager für ein Fahrzeug, das ein zweireihiges Schrägkugellager
der Rücken-an-Rücken-Duplexlagerart ausbildet,
umfassend ein äußeres Glied, das an seinem Innenumfang mit äußeren
Laufringflächen ausgebildet ist, die jede einen Kreisbogenlängsschnitt
aufweisen; ein Paar Innenringe, die jeder an seinem Außenumfang
mit einer inneren Laufringfläche mit einem Kreisbogenlängsschnitt
zur Anordnung gegenüber von einer der äußeren
Laufringflächen ausgebildet sind, wobei das Ende der Seite
mit kleinerem Durchmesser von einem Innenring an das Ende der Seite
mit kleinerem Durchmesser des anderen Innenrings anstößt;
zweireihige Kugeln, die zwischen den äußeren und
inneren Laufringflächen des äußeren Glieds
bzw. der Innenringe enthalten und durch Käfige darin gehalten sind;
und Dichtungen, die in ringförmigen Öffnungen angebracht
sind, welche zwischen dem äußeren Glied und den
Innenringen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere
Glied und die Innenringe aus Rohrgliedern Walzen derselben hergestellt
sind, dass die Dichtungen in die zylindrischen Enden des äußeren
Glieds gepasst sind, dass ein axial verlaufender Schulterabschnitt
an dem Ende mit größerem Durchmesser des Innenrings
ausgebildet ist, die Dichtungsränder der Dichtung den Schulterabschnitt
gleitbar berühren, und dass die äußeren und
inneren Laufringflächen, die Passflächen und Dichtungsanschlussabschnitte
der Dichtungen mit vorgegebenen Dimensionen und vorgegebener Genauigkeit
durch Schleifen derselben ausgebildet sind.
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Erste Ausführungsform
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Bevorzugte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im
Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Längsschnittansicht, die eine erste Ausführungsform
der Radlagervorrichtung für ein Fahrzeug der vorliegenden
Erfindung zeigt; 2 ist eine teilweise vergrößerte
Ansicht des Radlagers von 1; 3(a) ist eine Längsschnittansicht,
die nur einen äußeren Ring von 2 zeigt, und 3(b) ist eine Längsschnittansicht,
die nur einen Innenring von 2 zeigt; 4(a) ist eine erläuternde Ansicht,
die einen Schleifvorgang des äußeren Glieds zeigt,
und 4(b) ist eine erläuternde Ansicht,
die eine Modifikation von 4(a) zeigt.
In untenstehenden Beschreibungen definiert der Begriff „Außenseite” eine
Seite, die sich außerhalb eines Fahrzeugkörpers
befindet (linke Seite von 1), und
der Begriff „Innenseite” definiert eine Seite,
die sich innerhalb eines Fahrzeugkörpers befindet (rechte
Seite von 1), wenn die Lagervorrichtung
an dem Fahrzeugkörper angebracht ist.
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Die
Radlagervorrichtung von 1 ist als Struktur der ersten
Generation ausgebildet und weist eine Radnabe 1 und ein
Radlager 2 auf, das an der Radnabe 1 angebracht
ist. Ein Gleichlaufgelenk 3 ist derart in die Radnabe 1 eingepasst,
dass ein Drehmoment dazwischen übertragen werden kann und
es separat durch eine Befestigungsmutter 4 daran befestigt
ist.
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Die
Radnabe 1 ist an ihrem Außenseitenende einstückig
mit einem Radanbringungsflansch 5 und einem zylindrischen
Abschnitt 1b ausgebildet, der von dem Radanbringungsflansch 5 axial über
einen Schulterabschnitt 1a davon verläuft. Eine
Kerbung (oder Keil) 1c zur Drehmomentübertragung
ist außerdem am Innenumfang der Radnabe 1 ausgebildet.
Die Radnabe 1 ist aus Kohlenstoffstahl mit mittlerem Kohlenstoffgehalt,
der 0,40 bis 0,80 Gewichtsprozent Kohlenstoff enthält,
wie etwa S53C, ausgebildet und geschmiedet. Die Radnabe 1 kann
in einem Bereich vom Schulterabschnitt 1a zum zylindrischen
Abschnitt 1b nach dem Schmieden durch Vergüten
oder durch Hochfrequenzinduktionshärten mit einer Oberflächenhärte
von 58 bis 64 HRC gehärtet sein, um die Ermüdungsfestigkeit
gegen Biegen zu erhöhen.
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Das
Radlager 2 ist in ein Kniestück 6 eingepasst
und umfasst, wie in 2 gezeigt, ein äußeres Glied
(Außenring) 7, das an seinem Innenumfang mit zweireihigen äußeren
Laufringflächen 7a, 7a ausgebildet ist,
ein Paar Innenringe 8, 8, die an ihrem Außenumfang
mit zweireihigen inneren Laufringflächen 8a, 8a ausgebildet
sind, welche dazu geeignet sind, den äußeren Laufringflächen 7a, 7a gegenüberliegend
angeordnet zu sein, zweireihige Kugeln 10, 10, die
frei rollbar durch Käfige 9, 9 zwischen
den äußeren und inneren Laufringflächen 7a, 7a und 8a, 8a gehalten
sind, und Dichtungen 11, die an beiden Enden des äußeren
Glieds 7 angebracht sind. Die Innenringe 8, 8 sind
mit ihren Endseiten 8b, 8b mit kleinerem Durchmesser
aneinander angrenzend angeordnet, um ein Schrägkugellager
der sogenannten Rücken-an-Rücken-Duplexlagerart
auszubilden.
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Jede
Dichtung 11 umfasst ein Kernmetall 11a, das dazu
geeignet ist, in den zylindrischen Abschnitt 13 des äußeren
Glieds 7 eingepasst zu sein, und ein Dichtungsglied 11b aus
Elastomer, wie etwa Nitrilkautschuk, das auf das Kernmetall 11a aufvulkanisiert
ist und ein Paar radiale Ränder aufweist. Dadurch ist es
möglich, den Austritt von Schmierfett, das in dem Radlager
versiegelt ist, und den Eintritt von Regenwasser oder Staub von
außerhalb der Lagervorrichtung wirksam zu verhindern. Es
kann möglich sein, eine sogenannte Packungsdichtung zu
benutzen, bei der ein Schleuderring auf den Innenring 8 aufgepresst
ist und ein Dichtungsglied derart auf dem zylindrischen Abschnitt 13 des äußeren
Glieds 7 dem Schleuderring gegenüberliegend angeordnet
ist, dass Dichtungsränder des Dichtungsglieds den Schleuderring
gleitbar berühren.
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Das
Gleichlaufgelenk 3 umfasst ein äußeres Gelenkglied 15,
einen Gelenkinnenring 16, einen Käfig 17 und
Drehmomentübertragungskugeln 18, wie in 1 gezeigt.
Das äußere Gelenkglied 15 umfasst einen
napfförmigen Mundabschnitt 19, einen Schaftabschnitt 21,
der axial von dem Schulterabschnitt 20 verläuft.
Der Schaftabschnitt 21 des äußeren Gelenkglieds 15 ist
mit einer Kerbung 21a zur Ineingriffnahme der Kerbung 1c der
Radnabe 1 ausgebildet. Ein Außengewinde 21b ist
am Ende des Schaftabschnitts 21 ausgebildet. Das äußere
Gelenkglied 15 ist über Kerbungen 1c, 21a in
die Radnabe 1 gepasst, bis der Schulterabschnitt 20 an
die größere Endfläche des Innenrings 8 anstößt.
Das Paar Innenringe 8, 8 ist in Sandwichbauweise
zwischen dem Schulterabschnitt 1a und dem Schulterabschnitt 20 des äußeren
Gelenkglieds 15 am zylindrischen Abschnitt 1b der
Radnabe 1 über einen vorgegebenen Unterschnitt
angeordnet. Ferner ist ein vorgegebener Lagervordruck durch Anziehen
einer Befestigungsmutter 4 an dem Außengewinde 21b auf
das Radlager ausgeübt. Dies ermöglicht es, die
Lagerstarrheit zu erhöhen und die Rollermüdungslebensdauer
des Lagers zu verbessern.
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Das äußere
Glied 7 und der Innenring 8 sind aus einem Rohrglied
ausgebildet, das aus Lagerstahl, wie etwa SUJ 2, oder Zementstahl,
wie etwa SCr 420 oder SCM 415, durch Press- oder Kaltwalzvorgang
(im Folgenden als „plastischer Verformungsvorgang” bezeichnet)
ausgebildet ist. Dann wird SUJ 2 durch Tauchabschrecken oder Hochfrequenzinduktionshärten
und der Zementstahl durch Aufkohlungshärten bis zum Aufweisen
einer Oberflächenhärte von 50 bis 64 HRC wärmebehandelt.
Andere Glieder könnten für das äußere
Glied 7 und den Innenring 8 benutzt sein, wie
etwa beispielsweise SCM 440, kalt gewalztes Stahlblech (JIS
SPCC Familie) oder Kohlenstoffstähle, wie etwa
S53C. Im Fall der kalt gewalzten Stahlplatten oder Kohlenstoffstähle
sind zumindest zweireihige äußere Laufringflächen 7a, 7a des äußeren
Glieds 7 und zumindest innere Laufringflächen 8a des
Innenrings 8 derart durch das Hochfrequenzinduktionshärten
gehärtet, dass sie eine Oberflächenhärte
von 50 bis 64 HRC aufweisen, um die Rollermüdungslebensdauer
zu verbessern. Bei Bedarf werden die äußeren und
inneren Laufringflächen derart geschliffen oder feinziehgeschliffen,
dass sie eine vorgegebene Dimension und Genauigkeit aufweisen.
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Die
Struktur des äußeren Glieds 7 und des Innenrings 8 wird
nun unter Bezugnahme auf 3 detailliert beschrieben.
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Wie
in 3(a) gezeigt, ist das äußere
Glied 7 aus einem Rohrglied durch derartiges plastisches Verformen
desselben hergestellt, dass es an seinem Innenumfang einen radial
nach innen vorragenden Vorsprung 12 und zweireihige äußere
Laufringflächen 7a, 7a, die jeweils einen
Kreisbogenquerschnitt aufweisen, und an beiden Enden zylindrische
Abschnitte 13, 13 aufweist, an die Dichtungen 11 gepasst
sind. Die zweireihigen äußeren Laufringflächen 7a, 7a und
die zylindrischen Abschnitte 13 werden nach dem plastischen
Verformungsvorgang derart geschliffen, dass sie eine vorgegebene
Dimension und Genauigkeit aufweisen. Grate, die an beiden Endflächen
erzeugt wären, können durch einen Drehvorgang
beseitigt sein. Bei Bedarf könnte jeglicher Abschnitt des äußeren
Glieds geschliffen sein.
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Bei
der plastischen Verformung des äußeren Glieds 7 wird
die Innenumfangsfläche des ringförmigen Vorsprungs 12 derart
ausgebildet, dass er eine flache Gestaltung aufweist, um eine zweckdienliche Höhe
der Schulter des ringförmigen Vorsprungs 12 von
der äußeren Laufringfläche 7a aufzuweisen.
Zudem ist ein axial zentraler Abschnitt des äußeren Glieds 7 ausgespart,
um das Füllen des Materials des äußeren
Glieds 7 in den Schulterabschnitt 22 zu fördern.
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Demgegenüber
ist der Innenring 8 aus einem Rohrglied durch derartiges
plastisches Verformen desselben hergestellt, dass es an seinem Außenumfang
die innere Laufringfläche 8a und einen Schulterabschnitt 14 aufweist,
der axial von der inneren Laufringfläche 8a verläuft,
wie in 3(b) gezeigt. Der Schulterabschnitt 14 bildet
einen Dichtungsanschlussabschnitt für eine Dichtung 11 aus
und ist daher simultan mit der inneren Laufringfläche 8a nach dem
plastischen Verformen derart geschliffen, dass er eine vorgegebene
Dimension und Genauigkeit aufweist. In gleicher Weise wie das äußere
Glied 7 können beide Enden, an denen Grate während
des plastischen Verformungsvorgangs erzeugt wären, nach
dem plastischen Verformungsvorgang gedreht und bei Bedarf geschliffen
werden.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist es, da das äußere Glied 7 und
der Innenring 8 durch plastisches Verformen eines Rohrglieds
hergestellt sind und die äußeren und inneren Laufringflächen 7a, 8a und
die zylindrischen Abschnitte 13 des äußeren Glieds 7,
an die Dichtungen 11 gepasst sind, sowie der Schulterabschnitt 14 des
Innenrings 8, der den Anschlussabschnitt der Dichtungen 11 ausbildet,
geschliffen sind, möglich, die Produktivität und
den Ertrag des Radlagers zu verbessern, die Herstellungskosten zu
reduzieren sowie dieselbe Genauigkeit und Abdichtbarkeit des Radlagers
wie bei dem herkömmlichen Radlager zu gewährleisten.
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Wenn
der ringförmige Vorsprung 12 durch den plastischen
Verformungsvorgang ausgebildet ist, ist der Krümmungsradius
R des Schulterabschnitts 22, der die äußere
Laufringfläche 7a und den ringförmigen
Vorsprung 12 verbindet, im Hinblick auf das Erzielen des
Hineinfüllens von Material und der Unterdrückung
der Erzeugung von Rissen nicht notwendigerweise klein. Dementsprechend
ist ein Bereich, der geschliffen werden soll, begrenzt, wenn die äußere
Laufringfläche 7a geschliffen wird. Dadurch ist
gemäß der vorliegenden Erfindung die Höhe
H der Innenumfangsfläche des ringförmigen Vorsprungs 12 von
der Bodenfläche der äußeren Laufringfläche 7a derart
eingerichtet, dass sich die Höhe H während des
plastischen Verformungsvorgangs in einem vorgegebenen Bereich befindet.
Insbesondere ist, wenn der Durchmesser der Kugel 10 mit
Dw bezeichnet ist, ein Wert der Schulterhöhe H dividiert
durch den Durchmesser Dw der Kugel (d. h., H/Dw) innerhalb eines
Bereichs von 0,30 bis 0,40, vorzugsweise 0,35 bis 0,40, eingerichtet.
Dies macht es möglich, eine gewünschte Lagergenauigkeit
zu gewährleisten, die Erzeugung von Rissen in der Schulter
der Laufringflächen zu verhindern und außerdem
zu verhindern, dass die Kontaktellipse der Kugel 10 die
Schulter 22 überläuft, wenn das Drehmoment
auf das Lager ausgeübt wird.
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Dies
ist so, da zu befürchten steht, dass die Kontaktellipse
der Kugel 10 die Schulter 22 überlaufen
würde, wenn das Drehmoment unter einem Nennkontaktwinkel
von 25 bis 35° auf das Lager ausgeübt ist, falls
der Wert von H/Dw geringer als 0,30 ist, wohingegen andererseits
das Ziehverhältnis bei dem plastischen Verformungsprozess
erhöht wäre und daher die Neigung zur Erzeugung
von Rissen im Schulterabschnitt 22 bestünde, wenn
der Wert von H/Dw 0,43 übersteigt.
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Obgleich
bevorzugt ist, das äußere Glied 7 und
den Innenring 8 durch den Kaltwalzvorgang auszubilden,
könnten sie durch den Warmwalzvorgang ausgebildet sein.
Zudem ist es möglich, die Außenumfangsfläche
des äußeren Glieds 7 und die Innenumfangsfläche
des Innenrings 8, die Passflächen an das Kniestück 6 und
der Radnabe 1 ausbilden, sowie die Endfläche 8b der
Seite mit kleinerem Durchmesser des Innenrings 8, die die
Angrenzfläche ausbildet, durch den Schleifvorgang auszubilden.
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Zudem
ist gemäß der vorliegenden Erfindung der Schulterabschnitt 22,
der die äußere Laufringfläche 7a und
den ringförmigen Vorsprung 12 verbindet, nach
der Wärmebehandlung simultan mit der äußeren
Laufringfläche 7a durch eine Profilschleifscheibe 23 geschliffen
(der Schulterabschnitt 22 nach dem plastischen Verformungsvorgang
ist mit einer Strichpunktlinie in 4(a) gezeigt).
D. h., die Profilschleifscheibe 23 ist vorher durch ein
Drehabrichtwerkzeug derart ausgebildet, dass sie einen Abschnitt 23a mit
kleinem Durchmesser, um den ringförmigen Vorsprung 12 nicht
zu berühren, einen Nutabschnitt 23b, der der äußeren
Laufringfläche 7a entspricht, und einen Eckabschnitt 23c aufweist,
der dem Schulterabschnitt 22 entspricht. Der Eckabschnitt 23c ist
mit einem Kreisbogenquerschnitt mit einem vorgegebenen Krümmungsradius
R glatt von dem Nutabschnitt 23b verlaufend ausgebildet.
Dies macht es möglich, eine gewünschte Lagergenauigkeit
zu gewährleisten und die Erzeugung von Rissen in der Schulter 22 der
Laufringflächen zu verhindern, und außerdem möglich
zu verhindern, dass die Kontaktellipse der Kugel 10 die
Schulter 22 überläuft und dadurch die
Kantenbelastung zu bewirken, wenn das Drehmoment auf das Lager ausgeübt
wird, und dementsprechend möglich, ein Radlager mit einer
verbesserten Strapazierfähigkeit bereitzustellen.
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Die
Profilschleifscheibe 23 könnte derart modifiziert
sein, dass sie die zweireihigen äußeren Laufringflächen 7a, 7a und
ihre Schulterabschnitte 22 durch Versehen der Profilschleifscheibe 23 mit
zweireihigen Nutabschnitten 23b, 23b, die den
zweireihigen äußeren Laufringflächen 7a, 7a entsprechen (nicht
gezeigt), simultan schleifen kann. Dies macht es möglich,
die Herstellungsschritte und -kosten zu reduzieren und fehlerhaften
Unterschied bei Nutdurchmessern der zweireihigen äußeren
Laufringflächen und das Gefälle dazwischen mit
einer vorgegebenen Genauigkeit zu begrenzen und dadurch die Lagergenauigkeit
weiter zu verbessern.
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4(b) zeigt eine Modifikation der Profilschleifscheibe
von 4(a). Bei diesem äußeren Glied 24 ist
der Innenumfang des ringförmigen Vorsprungs 25 durch
Walzen derart ausgebildet, dass er eine kleine Stufe δ bezüglich
des Schulterabschnitts 26 aufweist. Der Schulterabschnitt 26 wird
nach der Wärmebehandlung durch die Profilschleifscheibe 27 simultan
mit der äußeren Laufringfläche 7a geschliffen.
Die Profilschleifscheibe 27 ist vorher durch ein Drehabrichtwerkzeug
derart ausgebildet, dass sie einen Abschnitt 27a mit kleinem
Durchmesser, der derart ausgebildet ist, dass er den ringförmigen
Vorsprung 25 nicht berührt, einen Nutabschnitt 27b,
der der äußeren Laufringfläche 7a entspricht,
und einen Eckabschnitt 27c aufweist, der dem Schulterabschnitt 26 entspricht.
Der Eckabschnitt 27c ist mit einem Kreisbogenquerschnitt
mit einem vorgegebenen Krümmungsradius R glatt von dem
Nutabschnitt 27b zu dem Abschnitt 27a mit kleinem
Durchmesser verlaufend ausgebildet. Dies macht es möglich,
die Erzeugung von Rissen in der Schulter 26 der Laufringflächen
zu verhindern, die Schulterhöhe des ringförmigen
Vorsprungs 25 bezüglich der äußeren
Laufringfläche 7a mit Füllmaterial im
Schulterabschnitt 26 zweckdienlich zu gewährleisten
und damit zu verhindern, dass die Kontaktellipse der Kugel 10 die
Schulter 26 überläuft und dadurch die
Kantenbelastung zu bewirken, wenn das Drehmoment auf das Lager ausgeübt
wird.
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Obgleich
beschrieben ist, dass das äußere Glied 7 (24)
und der Innenring 8 durch Kaltwalzen ausgebildet sind,
könnten sie durch Warmwalzen ausgebildet sein. Zudem ist
es möglich, die Außenumfangsfläche des äußeren
Glieds 7 und die Innenumfangsfläche des Innenrings 8,
die Passflächen an das Kniestück 6 und
die Radnabe 1 ausbilden, sowie die Endfläche 8b der
Seite mit kleinerem Durchmesser des Innenrings 8, der die
Angrenzfläche ausbildet, durch den Schleifvorgang auszubilden.
Dies ermöglicht es, dieselbe Lagergenauigkeit wie bei einem
Lager zu gewährleisten, das durch Schmieden und Schneiden
ausgebildet ist.
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5(a) zeigt eine Modifikation des Radlagers
der vorigen Ausführungsform (2), die
sich nur in der Struktur der Dichtungen unterscheidet. Dieselben
Bezugszeichen sind hierin für dieselben strukturellen Elemente
dieser Modifikation wie jene der vorigen Ausführungsform
benutzt.
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Ein
Radlager 28 umfasst ein äußeres Glied 7,
ein Paar Innenringe 8, 8, zweireihige Kugeln 10, 10,
die frei rollbar zwischen äußeren und inneren Laufringflächen
enthalten und durch Käfige 9, 9 darin gehalten
sind, und Dichtungen 29, die in ringförmigen Öffnungen
angebracht sind, welche zwischen dem äußeren Glied 7 und
dem Innenring 8 ausgebildet sind.
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Jede
Dichtung 29 ist als sogenannte Packungsdichtung ausgebildet,
die einen Schleuderring 30 und eine ringförmige
Dichtungsplatte 31 umfasst, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind, wie in einer vergrößerten Ansicht
von 5(b) gezeigt. Der Schleuderring 30 ist
durch Pressvorgang aus Austenitedelstahlblech (JIS SUS 304 usw.)
oder konserviertem, kalt gewalztem Stahlblech (JIS SPCC usw.)
hergestellt und weist einen im Wesentlichen L-förmigen
Querschnitt auf, der einen zylindrischen Abschnitt 30a,
welcher auf den Schulterabschnitt 14 des Innenrings 8 aufgepresst
ist, und einen stehenden Abschnitt 30b umfasst, welcher
radial von dem zylindrischen Abschnitt 30a nach außen
verläuft.
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Die
Dichtungsplatte 31 ist mit einem Querschnitt mit im Wesentlichen
L-förmiger Konfiguration ausgebildet und umfasst ein Kernmetall 32 und
ein Dichtungsglied 33, welches einstückig auf
das Kernmetall aufvulkanisiert ist. Das Kernmetall ist durch Pressvorgang
aus Austenitedelstahlblech (JIS SUS 304 usw.) oder
konserviertem, kalt gewalztem Stahlblech (JIS SPCC usw.)
hergestellt.
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Demgegenüber
ist das Dichtungsglied 33 aus elastischem Material, wie
etwa Nitrilkautschuk, hergestellt und umfasst einen Seitenrand 33a,
der den stehenden Abschnitt 30b des Schleuderrings 30 gleitbar
berührt, und zwei radiale Ränder 33b, 33c, die
den zylindrischen Abschnitt 30a gleitbar berühren.
Eine Labyrinthdichtung ist zwischen dem Außenumfang des
stehenden Abschnitts 30b des Schleuderrings 30 und
dem Kernmetall 32 ausgebildet, um zu verhindern, dass Regenwasser
oder Staub von außerhalb eindringen und sich direkt auf
dem Seitenrand 33a ablagern.
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Gemäß dieser
Ausführungsform ist es, da die äußere
Laufringfläche 7a und der zylindrische Abschnitt 13 des äußeren
Glieds 7, die die Passfläche der Dichtung 29 ausbilden,
und die innere Laufringfläche 8a und die Schulter 14 des
Innenrings 8 durch Schleifvorgang ausgebildet sind, möglich,
die Produktivität und die Leistung des Radlagers zu verbessern,
die Herstellungskosten zu reduzieren sowie dieselbe Genauigkeit
und Abdichtbarkeit des Radlagers wie bei dem herkömmlichen
Radlager zu gewährleisten.
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Zweite Ausführungsform
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6 ist
eine Längsschnittansicht, die eine zweite Ausführungsform
der Radlagervorrichtung für ein Fahrzeug der vorliegenden
Erfindung zeigt. Da sich diese Ausführungsform grundlegend
nur in der Struktur des äußeren Glieds und der
Dichtungen von der ersten Ausführungsform unterscheidet,
sind dieselben Bezugszeichen, wie sie in der ersten Ausführungsform
benutzt sind, ebenfalls in dieser Ausführungsform benutzt,
weswegen auf eine detaillierte Beschreibung derselben verzichtet
wird.
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Die
Radlagervorrichtung von 6 ist als Struktur der Art der
ersten Generation ausgebildet und weist eine Radnabe 1 und
ein Radlager 34 auf, das an der Radnabe 1 angebracht
ist. Das Radlager 34 umfasst ein äußeres
Glied (Außenring) 35, das an seinem Innenumfang
mit zweireihigen äußeren Laufringflächen 7a, 7a ausgebildet
ist, ein Paar Innenringe 8, 8, die an ihrem Außenumfang
mit zweireihigen inneren Laufringflächen 8a, 8a ausgebildet
sind, welche dazu geeignet sind, den äußeren Laufringflächen 7a, 7a gegenüberliegend
angeordnet zu sein, und zweireihige Kugeln 10, 10,
die frei rollbar durch Käfige 9, 9 zwischen
den äußeren und inneren Laufringflächen 7a, 7a und 8a, 8a gehalten
sind.
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Das äußere
Glied 35 ist aus einem Rohrglied ausgebildet, das aus Lagerstahl,
wie etwa SUJ 2, oder Zementstahl, wie etwa SCr 420 oder SCM 415, mit
einem relativ geringen Kohlenstoffgehalt durch Kaltwalzvorgang ausgebildet
ist. Das äußere Glied 35 ist an seinem
Innenumfang mit zweireihigen äußeren Laufringflächen 7a, 7a und
an seinen Außenenden mit Schulterabschnitten 36 ausgebildet,
die radial nach innen verlaufen. Dichtungen 37, 37 aus
Elastomer sind einstückig auf den Schulterabschnitt 36 aufvulkanisiert.
Stufen 36a sind am Schulterabschnitt 36 zum Anordnen
des äußeren Glieds 35 bezüglich eines
Flanschabschnitts 6a eines Kniestücks 6 ausgebildet.
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Gemäß dieser
Ausführungsform haften Dichtungen 37 einstückig
an den Schulterabschnitten 36 des äußeren
Glieds 35 an. Die Dichtungen 37 berühren
die Schulterabschnitte 14 der Innenringe 8, um den
Austritt von Schmierfett, das in dem Radlager enthalten ist, und
den Eintritt von Regenwasser oder Staub von außerhalb zu
verhindern. Dies macht es möglich, die Anzahl von Bauteilen
und Montageschritten des Radlagers zu reduzieren und dadurch die
Herstellungskosten davon herabzusetzen.
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Dritte Ausführungsform
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7 ist
eine Längsschnittansicht, die eine dritte Ausführungsform
der Radlagervorrichtung für ein Fahrzeug der vorliegenden
Erfindung zeigt; 8(a) ist eine Längsschnittansicht,
die nur einen Außenring von 7 zeigt; 8(b) ist eine teilweise vergrößerte
Ansicht von 8(a); 9(a) ist
eine Längsschnittansicht, die nur einen Innenring von 7 zeigt;
und 9(b) ist eine teilweise vergrößerte
Ansicht von 9(a). Dieselben Bezugszeichen
sind in dieser Ausführungsform zum Bezeichnen derselben
Bauteile und ihrer Teile wie jene der vorigen Ausführungsformen
benutzt.
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Das
Radlager 38 dieser Ausführungsform umfasst ein äußeres
Glied 39, das an seinem Innenumfang mit äußeren
Laufringflächen 7a, 7a ausgebildet ist,
die jede einen Kreisbogenlängsschnitt aufweisen, ein Paar
Innenringe 40, 40, die an ihrem Außenumfang
mit inneren Laufringflächen 8a, 8a mit
jeweils einem Kreisbogenlängsschnitt ausgebildet sind und jeder
der äußeren Laufringflächen 7a, 7a gegenüberliegend
angeordnet sind, zweireihige Kugeln 10, 10, die
zwischen den äußeren und inneren Laufringflächen 7a, 7a und 8a, 8a enthalten
und durch Käfige 9, 9 rollbar gehalten
sind, und Dichtungen 11, die an beiden Enden des äußeren
Glieds 39 angebracht sind. Die Käfige 9 sind
aus durch Spritzgießen aus Kunstharz wie etwa PA (Polyamid) 66 als
sogenannte Schnappstücke zum Halten von Kugeln 10 in
Taschen 9a mit kugelförmig ausgesparten Oberflächen zum
Verhindern, dass die Kugeln 10 radial abgestreift werden,
ausgebildet. Die Endflächen 8b, 8b mit
kleinerem Durchmesser der Innenringe 40, 40 stoßen aneinander
an, um ein zweireihiges Schrägkugellager der eines sogenannten
Rücken-an-Rücken-Duplexlagers auszubilden.
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Jede
Dichtung 11 umfasst ein Kernmetall 11a, das dazu
geeignet ist, in den zylindrischen Abschnitt 13, der am
Ende des äußeren Glieds 7 ausgebildet
ist, eingepasst zu sein, und ein Dichtungsglied 11b aus
Elastomer, wie etwa Nitrilkautschuk, das ein Paar radiale Ränder
aufweist und einstückig auf das Kernmetall 11a aufvulkanisiert
ist. Diese Dichtungen 11 verhindern den Austritt von Schmierfett,
das in dem Lager enthalten ist, und den Eintritt von Regenwasser
oder Staub von außerhalb. Die Dichtung 11 ist
nicht auf die dargestellte integrierte Dichtung beschränkt
und könnte eine sogenannte Packungsdichtung sein, die eine
ringförmige Dichtungsplatte und einen Schleuderring umfasst,
die einander gegenüberliegend angeordnet sind und am zylindrischen
Abschnitt 13 des äußeren Glieds 7 und
am Außenumfang des Innenrings angebracht sind.
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Das äußere
Glied 39 und der Innenring 40 sind aus einem Rohrglied
ausgebildet, das aus Lagerstahl, wie etwa SUJ 2, oder Zementstahl,
wie etwa SCr 420 oder SCM 415, durch plastischen Verformungsvorgang
ausgebildet ist. Dann wird SUJ 2 durch Tauchabschrecken oder Hochfrequenzinduktionshärten
wärmebehandelt und der Zementstahl einstzgehärtet,
bis sie eine Oberflächenhärte von 50 bis 64 HRC
aufweisen. Andere Glieder könnten für das äußere
Glied 39 und den Innenring 40 benutzt werden,
wie etwa beispielsweise SCM 440, kalt gewalztes Stahlblech (JIS
SPCC Familie) oder Kohlenstoffstahle, wie etwa S53C.
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Im
Fall der kalt gewalzten Stahlplatten oder Kohlenstoffstahle sind
zumindest zweireihige äußere Laufringflächen 7a, 7a des äußeren
Glieds 39 und zumindest innere Laufringflächen 8a des
Innenrings 40 derart durch das Hochfrequenzinduktionshärten gehärtet,
dass sie eine Oberflächenhärte von 50 bis 64 HRC
aufweisen, um die Rollermüdungslebensdauer zu verbessern.
Bei Bedarf werden die äußeren und inneren Laufringflächen 7a, 8a derart
geschliffen oder feinziehgeschliffen, dass sie eine vorgegebene Dimension
und Genauigkeit aufweisen.
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Die
Struktur des äußeren Glieds 39 und des Innenrings 40 wird
nun unter Bezugnahme auf 8 und 9 detailliert
beschrieben.
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Wie
in 8(a) gezeigt, ist das äußere
Glied 39 aus einem Rohrglied durch derartiges plastisches Verformen
desselben hergestellt, dass es an seinem Innenumfang einen radial
nach innen vorragenden Vorsprung 12 und zweireihige äußere
Laufringflächen 7a, 7a, die jeweils einen
Kreisbogenquerschnitt aufweisen, und an beiden Enden zylindrische
Abschnitte 13, 13 aufweist, die an die Dichtungen 11 gepasst
sind. Die zweireihigen äußeren Laufringflächen 7a, 7a und
die zylindrischen Abschnitte 13 werden nach dem plastischen
Verformungsvorgang derart geschliffen, dass sie eine vorgegebene
Dimension und Genauigkeit aufweisen. Dies ermöglicht, dass das
Radlager dieselbe Genauigkeit und Abdichtbarkeit wie bei herkömmlichen
Lagern aufweist. Grate, die während des plastischen Verformungsvorgangs an
beiden Endflächen entstehen, können durch einen
Drehvorgang beseitigt werden. Bei Bedarf kann jeglicher Abschnitt
des äußeren Glieds geschliffen sein.
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Bei
der plastischen Verformung des äußeren Glieds 39 wird
die Innenumfangsfläche des ringförmigen Vorsprungs 12 derart
ausgebildet, dass er eine flache Gestaltung aufweist, um eine zweckdienliche Höhe
der Schulter des ringförmigen Vorsprungs 12 von
der äußeren Laufringfläche 7a aufzuweisen.
Zudem ist ein axial zentraler Abschnitt des äußeren Glieds 39 ausgespart,
um das Füllen des Materials des äußeren
Glieds 39 in den Schulterabschnitt 22 zu fördern.
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In
dieser Ausführungsform ist der Krümmungsradius
R eines Übergangsabschnitts (Verbindungsabschnitts) 42 zwischen
dem Außenumfang 7b des äußeren
Glieds 39 und der ringförmigen Aussparung 41 derart
eingerichtet, dass sie innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegen.
Insbesondere ist, wenn der Radius der Kugel 10 als Rw bezeichnet
ist, der Krümmungsradius R innerhalb eines Bereichs von
1,5 bis 1,8 Rw eingerichtet. Dies macht es möglich, die
Wandstärke dieses Abschnitts im Wesentlichen einheitlich
herzustellen und die Erzeugung von Rissen in der Schulter 22 der
Laufringflächen zu verhindern. Ferner ist es außerdem
möglich, eine zweckdienliche Schulterhöhe zu gewährleisten,
um zu verhindern, dass die Kontaktellipse der Kugel 10 die
Schulter 22 überläuft und dadurch die
Kantenbelastung bewirkt, wenn das Drehmoment auf das Lager ausgeübt
ist. Dadurch ist es möglich, ein Radlager 38 mit
einer verbesserten Strapazierfähigkeit bereitzustellen.
Der Begriff „im Wesentlichen einheitlich” bedeutet
einheitliche Wandstärke eines Rohrglieds vor seiner Verformung
und eine Wandstärke, die nach der Verformung ohne plastisches
Fließen von Material außer zum Ausbilden eines
Kreisbogenquerschnitts im Übergangsabschnitt 42 zu
bewirken erzielt ist. Dementsprechend ist zu verstehen, dass der
Begriff „im Wesentlichen einheitlich” außerdem Zustände
dünner und dicker Wandstärke beinhaltet, die durch
Verschiebung von Material bei der Ausbildung des Kreisbogenquerschnitts
im Übergangsabschnitt 42 bewirkt sind.
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Der
Grund für das Einrichten des Krümmungsradius R
innerhalb eines Bereichs von 1,5 bis 1,8 Rw ist: dass die Wandstärke
zu gering ist und dadurch die Starrheit reduziert ist und das Lager
dementsprechend einer Belastung nicht standhalten könnte,
die durch ein Drehmoment des Fahrzeugs bewirkt ist, wenn der Krümmungsradius
R unter 1,5 liegt, und dass demgegenüber die Wandstärke
zu groß ist und dadurch die Bearbeitbarkeit des plastischen
Verformungsvorgangs und das äußere Glied dementsprechend
genauso schwer und groß wie das herkömmliche geschmiedete äußere
Glied wäre, wenn der Krümmungsradius R über
1,8 Rw liegt.
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Zudem
ist, wie in 8(b) gezeigt, ein Gegenabschnitt 43 durch
den plastischen Verformungsvorgang an Positionen gegenüber
der Schulter 22 der äußeren Laufringflächen 7a simultan
mit der Ausbildung der äußeren Laufringfläche 7a ausgebildet. Der
Innendurchmesser Dc des Gegenabschnitts 43 ist derart eingerichtet,
dass er um 2δo kleiner als der Nutbodendurchmesser Do ist
(d. h. Dc = Do – 2δo). Das bedeutet, dass der
Innendurchmesser Dc des Gegenabschnitts 43 ist kleiner
als der Umkreisdurchmesser Db von Kugeln 10 in der Kugelkassette
eingerichtet (Dc < Db),
um zu verhindern, dass die Kugelkassette von dem äußeren
Glied 39 abgestreift wird. Es ist in diesem Fall natürlich
so, dass der radiale Verschiebungsbetrag von Kugeln 10,
die in den Taschen der Käfige 9 gehalten sind,
im Umkreisdurchmesser Db beinhaltet ist. Dies macht es möglich,
sicher zu verhindern, dass die Kugelkassette, sobald sie im Montageschritte
zusammengebaut ist, von dem äußeren Glied 39 abfällt,
und so die Montage des Radlagers zu vereinfachen.
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Zudem
kann es möglich sein, den Gegenabschnitt 43 des äußeren
Glieds 39 unter Benutzung einer Profilschleifscheibe nach
seiner Wärmebehandlung simultan mit den äußeren
Laufringflächen 7a zu schleifen. Dies ermöglicht,
den Innenumfang Dc des Gegenabschnitts 43 unter Beseitigung
der Verformung, die durch die Wärmebehandlung bewirkt ist, weiter
feinzuschleifen, die Erzeugung von Kratzern an Kugeln 10 zu
unterdrücken, welche durch den Durchlauf von Kugeln durch
den Gegenabschnitt bewirkt wird, und ein Radlager 38 mit
hoher Qualität und Zuverlässigkeit bereitzustellen.
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Demgegenüber
ist der Innenring 40 aus einem Rohrglied durch derartiges
plastisches Verformen desselben hergestellt, dass es an seinem Außenumfang
die innere Laufringfläche 8a mit einem Kreisbogenquerschnitt
und einen Schulterabschnitt 14 aufweist, der axial von
der inneren Laufringfläche 8a verläuft,
wie in 9(a) gezeigt. Der Schulterabschnitt 14 bildet
einen Dichtungsanschlussabschnitt der Dichtung 11 aus und
ist daher simultan mit der inneren Laufringfläche 8a nach
dem plastischen Verformungsvorgang derart geschliffen, dass er eine vorgegebene
Dimension und Genauigkeit aufweist. In gleicher Weise wie das äußere
Glied 39 können beide Enden, an denen Grate während
des plastischen Verformungsvorgangs erzeugt wären, nach dem
plastischen Verformungsvorgang gedreht und bei Bedarf geschliffen
werden.
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Wie
in einer vergrößerten Ansicht von 9(b) gezeigt,
ist ein Gegenabschnitt 44 durch den plastischen Verformungsvorgang
an Positionen gegenüber der Schulter 14 der inneren
Laufringflächen 8a simultan mit der Ausbildung
der inneren Laufringfläche 8a ausgebildet. Der
Außendurchmesser dc des Gegenabschnitts 44 ist
derart eingerichtet, dass er um 2δi größer
als der Nutbodendurchmesser di ist (d. h. dc = di + 2δi).
D. h., der Außendurchmesser dc des Gegenabschnitts 44 ist
größer als der Umkreisdurchmesser db von Kugeln 10 in
der Kugelkassette eingerichtet (dc > db), um zu verhindern, dass die Kugelkassette
von dem Innenring 40 abgestreift wird. Es ist in diesem
Fall natürlich so, dass der radiale Verschiebungsbetrag
von Kugeln 10, die in den Taschen der Käfige 9 gehalten
sind, im Umkreisdurchmesser db beinhaltet ist. Dies ermöglicht
es, sicher zu verhindern, dass die Innenringe 40, sobald sie
im Montageschritte zusammengebaut ist, axial abfallen, und so die
Montage des Radlagers zu vereinfachen.
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Zudem
ist es, ähnlich dem äußeren Glied 39, möglich,
den Gegenabschnitt 44 des Innenrings 40 unter
Benutzung einer Profilschleifscheibe nach seiner Wärmebehandlung
simultan mit den inneren Laufringflächen 8a zu
schleifen. Dies macht es möglich, den Außenumfang
dc des Gegenabschnitts 44 unter Beseitigung der Verformung,
die durch die Wärmebehandlung bewirkt ist, weiter feinzuschleifen,
die Erzeugung von Kratzern an Kugeln 10 zu unterdrücken,
welche durch den Durchlauf von Kugeln durch den Gegenabschnitt bewirkt
wären, und ein Radlager 38 mit hoher Qualität
und Zuverlässigkeit bereitzustellen.
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In
diesem Fall ist es möglich, die Außenumfangsfläche 7b des äußeren
Glieds 7 und den Innenumfang 8c des Innenrings 40,
die Passflächen des Kniestücks 6 oder
der Radnabe 1 ausbilden, und die Endfläche 8b der
Seite mit kleinerem Durchmesser des Innenrings 8, die seine
Angrenzfläche ausbildet, durch den Schleifvorgang auszubilden.
Dies macht es möglich, die im Wesentlichen gleiche Lagergenauigkeit
wie beim herkömmlichen Lager zu gewährleisten,
das durch Schmieden und Schneiden hergestellt ist.
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Vierte Ausführungsform
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10 ist
eine Längsschnittansicht, die eine vierte Ausführungsform
der Radlagervorrichtung für ein Fahrzeug der vorliegenden
Erfindung zeigt. Da sich diese Ausführungsform grundlegend
nur in der Struktur des Innenrings und der Dichtungen von den vorigen
Ausführungsformen unterscheidet, sind dieselben Bezugszeichen,
wie sie in der vorigen Ausführungsform benutzt sind, ebenfalls
in dieser Ausführungsform benutzt, weswegen auf eine detaillierte Beschreibung
derselben verzichtet wird.
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Das
Radlager 45 umfasst ein äußeres Glied (Außenring) 39,
das an seinem Innenumfang mit zweireihigen äußeren
Laufringflächen 7a, 7a ausgebildet ist,
ein Paar Innenringe 46, 46, die an ihrem Außenumfang
mit zweireihigen inneren Laufringflächen 8a, 8a ausgebildet
sind, welche dazu geeignet sind, den äußeren Laufringflächen 7a, 7a gegenüberliegend angeordnet
zu sein, zweireihige Kugeln 10, 10, die frei rollbar
durch Käfige 9, 9 zwischen den äußeren
und inneren Laufringflächen 7a, 7a und 8a, 8a gehalten
sind, und Dichtungen 47, 47, die an beiden Enden
des äußeren Glieds 7 angebracht sind.
Die Innenringe 46, 46 sind mit ihren Endseiten 8b, 8b mit kleinerem
Durchmesser aneinander angrenzend angeordnet, um ein Schrägkugellager
eines sogenannten Rücken-an-Rücken-Duplexlagerlagers
auszubilden.
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Jede
Dichtung 47 umfasst ein Kernmetall 48, das dazu
geeignet ist, in den zylindrischen Abschnitt 13 des äußeren
Glieds 39 eingepasst zu sein, und ein Dichtungsglied 49 aus
Elastomer, wie etwa Nitrilkautschuk, das auf das Kernmetall 48 aufvulkanisiert ist
und ein Paar Seitenränder 49a, 49b aufweist.
Diese Seitenränder 49a, 49a können
Endflächen 46b der Seite mit größerem
Durchmesser der Innenringe 46 elastisch berühren
und den Austritt von Schmierfett, das in dem Radlager versiegelt
ist, und den Eintritt von Regenwasser oder Staub von außerhalb
der Lagervorrichtung wirksam verhindern und außerdem verhindern,
dass der Innenring 46 axial abgestreift wird.
-
Ähnlich
wie bei der vorigen Ausführungsform ist das Radlager 45 dazu
geeignet, über einen vorgegebenen Unterschnitt auf die
Radnabe gepasst zu sein, und ein vorgegebener Lagervordruck mit
den an die Schulterabschnitte des äußeren Gelenks
und die Radnabe angrenzenden Endflächen 46b der
Seite mit größerem Durchmesser der Innenringe 46 und dem
Paar in Sandwichbauweise dazwischen angeordneten Innenringe 46, 46 ausgeübt.
-
Der
Innenring 46 ist aus einem Rohrglied ausgebildet, das aus
Lagerstahl, wie etwa SUJ 2, oder Zementstahl, wie etwa SCr 420 oder
SCM 415, durch plastischen Verformungsvorgang ausgebildet ist. Dann
wird SUJ 2 durch Tauchabschrecken oder Hochfrequenzinduktionshärten
und der Zementstahl durch Aufkohlungshärten bis zum Aufweisen
einer Oberflächenhärte von 50 bis 64 HRC wärmebehandelt.
-
Der
Innenring 46 ist an seinem Außenumfang mit einer
inneren Laufringfläche 8a mit einem Kreisbogenquerschnitt
und einem Schulterabschnitt 46a ausgebildet, der von der
inneren Laufringfläche 8a radial nach außen
verläuft. Der Außendurchmesser des Schulterabschnitts 46a ist
größer als der PCD der Kugeln 10, und
dadurch ist es möglich zu verhindern, dass Kugeln die Schulter überlaufen, auch
wenn eine große Momentbelastung auf das Lager ausgeübt
ist, und dadurch die Strapazierfähigkeit des Lagers zu
verbessern. In diesem Fall bildet eine Seitenfläche des
Schulterabschnitts 46a, d. h. die Endfläche 46b der
Seite mit größerem Durchmesser, den Dichtungsanschlussabschnitt
der Dichtung 47 aus und wird nach dem plastischen Verformungsvorgang
geschliffen. Dies ermöglicht es, Grate, die während
des plastischen Verformungsvorgangs erzeugt werden, zu beseitigen
und eine vorgegebene Dimension, Genauigkeit und Oberflächenhärte
zu erzielen.
-
Ein
Gegenabschnitt 44 ist durch plastischen Verformungsvorgang
an einer Position gegenüber dem Schulterabschnitt 46a der
inneren Laufringfläche 8a simultan mit der Ausbildung
der inneren Laufringfläche 8a ausgebildet. Dies
ermöglicht es, ein axiales Abgleiten der Innenringe 46 während
des Montageschritts vor dem Anbringen der Dichtungen 47 oder
sogar während der Beförderung des Radlagers sicher
zu verhindern.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die bevorzugten
Ausführungsformen beschrieben. Offensichtlich werden dem
Durchschnittsfachmann nach dem Lesen und Verstehen der vorstehenden
detaillierten Beschreibung Modifikationen und Veränderungen
in den Sinn kommen. Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung
insofern als alle derartigen Veränderungen und Modifikationen
beinhaltend ausgelegt wird, als sie unter den Schutzumfang der beiliegenden
Ansprüche oder deren Äquivalente fallen.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Die
Radlagervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist auf die Radlagervorrichtung
der Art der ersten Generation anwendbar, die eine Radnabe, welche
an einem ihrer Enden einen Radanbringungsflansch einstückig
ausgebildet aufweist, und ein Paar Innenringe umfasst, die auf die
Radnabe aufgepresst sind.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
[1]
Eine Längsschnittansicht, die eine erste Ausführungsform
der Radlagervorrichtung für ein Fahrzeug der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
[2]
Eine teilweise vergrößerte Ansicht des Radlagers
von 1;
-
[3]
Eine Längsschnittansicht, die nur einen äußeren
Ring von 2 zeigt (3(a)),
und eine Längsschnittansicht, die nur einen Innenring zeigt
(3(b));
-
[4]
Eine erläuternde Ansicht, die einen Schleifvorgang des äußeren
Glieds zeigt (4(a)), und eine erläuternde
Ansicht, die eine Modifikation von 4(a) zeigt
(4(b));
-
[5]
Eine vergrößerte Ansicht einer Modifikation des
Radlagers von 2 (5(a)),
und eine teilweise vergrößerte Ansicht, die die
Dichtung von 5(a) zeigt (5(b));
-
[6]
Eine Längsschnittansicht, die eine zweite Ausführungsform
der Radlagervorrichtung für ein Fahrzeug der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
[7]
Eine Längsschnittansicht, die eine dritte Ausführungsform
des Radlagers der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
[8]
Eine Längsschnittansicht, die nur einen Außenring
von 7 zeigt (8(a)),
und eine teilweise vergrößerte Ansicht von 8(a) (8(b));
-
[9]
Eine Längsschnittansicht, die nur einen Innenring von 7 zeigt
(9(a)), und eine teilweise vergrößerte
Ansicht von 9(a) (9(b));
-
[10]
Eine Längsschnittansicht, die eine vierte Ausführungsform
des Radlagers der vorliegenden Erfindung zeigt; und
-
[11]
Eine Längsschnittansicht, die ein Schrägkugellager
des Stands der Technik zeigt, bei dem innere und äußere
Ringe durch Pressvorgang ausgebildet sind.
-
- 1
- Radnabe
- 1a,
14, 20, 22, 26, 36, 46a
- Schulterabschnitt
- 1b
- zylindrischer
Abschnitt
- 1c,
21a
- Kerbung
- 2,
28, 34, 38, 45
- Radlager
für Fahrzeug
- 3
- Gleichlaufgelenk
- 4
- Befestigungsmutter
- 5
- Radanbringungsflansch
- 6
- Kniestück
- 7,
24, 35, 39
- äußeres
Glied
- 7a
- äußere
Laufringfläche
- 7b
- Außenumfang
des äußeren Glieds
- 8,
40, 46
- Innenring
- 8a
- innere
Laufringfläche
- 8b
- Endfläche
der Seite mit kleinerem Durchmesser
- 8c
- Bohrung
(Innenring-Innenumfang)
- 9
- Käfig
- 9a
- Tasche
- 10
- Kugel
- 11,
29, 37, 47
- Dichtung
- 11a,
32, 48
- Kernmetall
- 11b,
33, 49
- Dichtungsglied
- 12,
25
- ringförmiger
Vorsprung
- 13,
30a
- zylindrischer
Abschnitt
- 15
- äußeres
Gelenkglied
- 16
- Gelenkinnenring
- 17
- Käfig
- 18
- Drehmomentübertragungskugel
- 19
- Mundabschnitt
- 21
- Schaftabschnitt
- 21b
- Außengewinde
- 23,
27
- Profilschleifscheibe
- 23a,
27a
- Abschnitt
mit kleinerem Durchmesser
- 23b,
27b
- Nutabschnitt
- 23c,
27c
- Eckabschnitt
- 30
- Schleuderring
- 30b
- stehender
Abschnitt
- 31
- Dichtungsplatte
- 33a,
49a, 49b
- Seitenrand
- 33b,
33c
- radialer
Rand
- 36a
- abgestufter
Abschnitt
- 41
- ringförmige
Aussparung
- 42
- Übergangsabschnitt
Verbindungsabschnitt)
- 43,
44
- Gegenabschnitt
- 46b
- Endfläche
der Seite mit größerem Durchmesser des Innenrings
- 50
- Schrägkugellager
- 51
- Außenring
- 51a
- ringförmiger
Vorsprung
- 51b,
51c
- äußere
Laufringfläche
- 51d
- Flansch
- 51e
- ringförmige
Aussparung
- 52,
53
- Innenring
- 52a,
53a
- gekrümmter
Schulterabschnitt
- 52b,
53b
- innere
Laufringfläche
- 52c,
53c
- Passabschnitt
- 54
- Gehäuse
- 55
- Schaftglied
- 55a
- Flanschabschnitt
- 56
- Kugel
- 57
- Käfig
- 59
- Gewicht
- 60
- Klebstoff
- A
- Schulterabschnitt
- B
- Übergangsabschnitt
(Verbindungsabschnitt)
- dc
- Außendurchmesser
des Gegenabschnitts des Innenrings
- Dc
- Innendurchmesser
des Gegenabschnitts des Innenrings
- di
- Nutbodendurchmesser der
inneren Laufringfläche
- Do
- Nutbodendurchmesser der äußeren
Laufringfläche
- R
- Krümmungsradius
- Rw
- Kugelradius
abgestufter Abschnitt
- δi
- Vorsprungsbetrag
des Gegenstücks des Innenrings
- δo
- Vorsprungsbetrag
des Gegenstücks des äußeren Glieds
-
ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Radlager und eine
Radlagervorrichtung mit dem Radlager für ein Fahrzeug bereitzustellen,
die die Herstellungskosten, das Gewicht und die Größe reduzieren
und die Abdichtbarkeit und Genauigkeit davon verbessern können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Radlager
für ein Fahrzeug bereitgestellt, das ein zweireihiges Schrägkugellager
der Rücken-an-Rücken-Duplexlagerart ausbildet,
umfassend ein äußeres Glied, das an seinem Innenumfang mit äußeren
Laufringflächen ausgebildet ist, die jede einen Kreisbogenlängsschnitt
aufweisen; ein Paar Innenringe, die jeder an seinem Außenumfang
mit einer inneren Laufringfläche mit einem Kreisbogenlängsschnitt
zur Anordnung gegenüber von einer der äußeren
Laufringflächen ausgebildet sind, wobei das Ende der Seite
mit kleinerem Durchmesser von einem Innenring an das Ende der Seite
mit kleinerem Durchmesser des anderen Innenrings anstößt;
zweireihige Kugeln, die zwischen den äußeren und
inneren Laufringflächen des äußeren Glieds
bzw. der Innenringe enthalten und durch Käfige darin gehalten sind;
und Dichtungen, die in ringförmigen Öffnungen angebracht
sind, welche zwischen dem äußeren Glied und den
Innenringen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere
Glied und die Innenringe aus Rohrgliedern durch plastisches Verformen
derselben hergestellt sind; und dass die äußeren
und inneren Laufringflächen, wobei zylindrische Abschnitte
des äußeren Glieds Passabschnitte der Dichtungen
ausbilden und/oder Schulterabschnitte der Innenringe Anschlussabschnitte
ausbilden, derart ausgebildet sind, dass sie durch Schleifen derselben
vorgegebene Dimensionen und Genauigkeit aufweisen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - JIS SPCC Familie [0041]
- - JIS SUS 304 [0056]
- - JIS SPCC [0056]
- - JIS SUS 304 [0057]
- - JIS SPCC [0057]
- - JIS SPCC Familie [0067]