DE112009001496T5 - Aufblasbares Sicherheitsgurtsystem - Google Patents

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DE112009001496T5
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DE112009001496T
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Srinivasan Ann Arbor Sundararajan
Dean M. Macomb Jaradi
Dave Macomb Arnold
Rudi Sterling Heights Grzic
Edward Joseph Canton DeSmet
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Ford Global Technologies LLC
Joyson Safety Systems Inc
Original Assignee
Ford Global Technologies LLC
Joyson Safety Systems Inc
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    • B60R21/18Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags the inflatable member formed as a belt or harness or combined with a belt or harness arrangement
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Aufblasbares Sicherheitsgurtsystem mit
einem Schultergurtelement und einem Beckengurtelement, wobei das Schultergurtelement und/oder das Beckengurtelement eine röhrenförmigen Sicherheitsgurthülse aufweist, in der ein aufblasbares Element enthalten ist,
einer Aufblasgasquelle,
einer Schlossanordnung mit einem Riegelmechanismus,
einem Sicherheitsgurtanker mit einer Lasche, die von dem Riegelmechanismus gezielt in einem verriegelten Zustand in Eingriff genommen wird, in dem der Sicherheitsgurtanker an der Schlossanordnung befestigt ist, und in einem freigegebenen Zustand ausgerückt wird, in dem der Sicherheitsgurtanker aus der Schlossanordnung entfernt werden kann,
wobei das Schloss eine erste hohle Röhre hat, die einen ersten Gasströmungsweg definiert, auf dem ein Aufblasgas von der Aufblasgasquelle durch das Schloss zur Lasche bereitgestellt wird, wobei die erste hohle Röhre ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende eine erste Dichtungsfläche aufweist und das zweite Ende das Aufblasgas von der Aufblasgasquelle aufnimmt,
wobei die Lasche einen zweiten Gasströmungsweg definiert, auf dem das...

Description

  • QUERVERWEIS ZU EINER VERWANDTEN ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der US Provisional Patent Application mit der laufenden Nr. 61/074,526, die am 20. Juni 2008 eingereicht wurde.
  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Ein Fahrzeuginsassenschutzsystem, das ein aufblasbares Element aufweist, das mit einem Gas aufgeblasen wird, das durch das Schloss und die Lasche des Sicherheitsgurtriegelmechanismus geleitet wird.
  • 2. Stand der Technik
  • Sicherheitsgurt-Gurtwerk ist erhältlich, das sich über das Becken und den Oberkörper eines Insassen erstreckt, um einen Insassen bei einem Zusammenprall in einem Fahrzeug zu halten. Becken- und Schultergurte haben üblicherweise kein Polster oder keinen Schutz gegen Stöße. Bei richtiger Befestigung ist ein Sicherheitsgurt im Allgemeinen wirksam, um einen Insassen während eines Zusammenpralls festzuhalten. Damit der Kontakt des Körpers eines Insassen mit einem zusammenbrechenden Teil des Fahrzeugs oder einem kollidierenden Fahrzeug weniger wahrscheinlich oder weniger traumatisch ist, sind Airbags entwickelt worden, die an verschiedenen Stellen in der Fahrgastzelle entfaltet werden. Airbags können vom Armaturenbrett, von den Dachholmen, von den Dachstützträgern, vom Dachhimmel, vom Lenkrad, von den Sitzen und von anderen Teilen eines Fahrzeugsinnenraums aus entfaltet werden.
  • Der Bereich vor einem Fahrzeuginsassen ist ein wichtiger Bereich, der von einem Airbag bei einem Zusammenprall zu schützen ist. Dieser Bereich kann von einem am Armaturenbrett oder am Lenkrad montierten Airbag geschützt werden. Da dieser Bereich großräumig gefüllt werden muss, ist die Verwendung eines größeren Airbags notwendig, dessen Aufblasen länger dauert.
  • Schultergurt-Sicherheitsgurtsysteme sorgen für zusätzliche Gewissheit, dass die Vorderseite des Oberkörpers bei einem Zusammenprall geschützt ist. Bekannte aufblasbare Becken- oder Schultergurte hatten im Allgemeinen breite Gurte und sperrige Verbinder, die Platz für Aufblasgasröhren, Schläuche und Befestigungsteile lassen mussten. Bei einigen bekannten Systemen werden von Aufblasgasquellen heiße pyrotechnische Aufblastechniken verwendet, bei denen es nötig war, dass die Aufblasvorrichtungen von den Fahrzeuginsassen entfernt angeordnet waren. Derartige Aufblasvorrichtungen sind allgemein so in der Fahrzeugstruktur montiert, um Kontakt mit der heißen Aufblasvorrichtung zu vermeiden. Bekannte aufblasbare Sicherheitsgurtsysteme hatten zuweilen Aufblasgasquellen, die im Fahrzeugrahmen oder in der Säulenstruktur montiert waren, wobei das Bereitstellen von länglichen Röhren oder Leitungen zur Sicherheitsgurtstruktur nötig war.
  • Die Erfindung der Anmelder wendet sich an diese und andere Probleme im Zusammenhang mit bekannten aufblasbaren Sicherheitsgurtsystemen, wie unten dargestellt.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ein aufblasbares Sicherheitsgurtsystem weist ein Schloss und eine Lasche auf, die zum Anschnallen des Sicherheitsgurts aneinander befestigt sind und auch zusammenwirken, um einen Weg zu definieren, auf dem Aufblasgas einem aufblasbaren Element zugeführt wird, das am Sicherheitsgurt befestigt ist. Gas strömt durch das Schloss und die Lasche. Der Abschnitt des Schlosses, der die Lasche des Sicherheitsgurts aufnimmt, kann auch als eine Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen des Sicherheitsgurts fungieren, wenn die Sicherheitsgurtlasche freigegeben wird. Zwischen dem Schloss und der Lasche ist eine Dichtungsverbindung vorgesehen. An der Schnittstelle ist ein Paar Dichtungsflächen vorgesehen. Eine Feder spannt ein erstes durch das Schloss vorgesehenes röhrenförmiges Element in Eingriff mit einem zweiten durch die Lasche des Sicherheitsgurtankers vorgesehenen röhrenförmigen Element vor.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Quelle oder ein Zylinder kalten Aufblasdruckgases über eine Schwenkverbindung am Schloss befestigt, dank derer das Schloss bezüglich des Aufblasgaszylinders schwenken kann. Das Schloss kann so konfiguriert sein, dass es unter Aufrechterhaltung einer angemessenen Fluiddichtung zu der Leitung, die die Quelle kalten Aufblasgases mit dem Sicherheitsgurtschloss verbindet, um diese schwenkt. Durch Verbesserung der Schwenkbarkeit des Schlossabschnitts des Sicherheitsgurtsystems wird die Flexibilität des Systems verbessert, und das Schloss kann so ausgerichtet werden, dass es bequem verriegelt werden kann.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung kann die Aufblasvorrichtung eine Röhre aufweisen, die in einem Diffusor in einem im Schloss definierten Hohlraum endet. Als Alternative zur Bereitstellung eines am Schloss montierten Zylinders mit kaltem Aufblasgas kann eine abgesetzt angeordnete Aufblasgasquelle vorgesehen sein, die über eine Röhre oder eine Leitung mit dem Sicherheitsgurtschloss verbunden ist.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein spezieller Sicherheitsgurt gewebt, um eine flache Sicherheitsgurtstruktur bereitzustellen, wobei ein aufblasbares Element zwischen zwei Lagen des Sicherheitsgurts angeordnet ist. Beide Enden des aufblasbaren Elements sind an beabstandeten Stellen an den Sicherheitsgurt genäht, wobei ein Ende zum Definieren eines Einlasses an den Ecken an den Gurt genäht ist. Von der Lasche des Sicherheitsgurtschlossankers zum Airbag im Gurt ist eine Öffnung bereitgestellt. Der spezielle Sicherheitsgurt weist mindestens eine zerreißbare Naht auf, die beim Aufblasen des aufblasbaren Elements zerrissen wird.
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile des durch die Anmelder offenbarten aufblasbaren Sicherheitsgurtsystems werden mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen und der folgenden ausführlichen Beschreibung besser verständlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Fahrzeugsitzes mit einem Sicherheitsgurt-Gurtwerk mit einem im Schultergurt angeordneten aufblasbaren Element,
  • 2 eine fragmentarische Aufrissansicht eines Sicherheitsgurt-Gurtwerks und eines Gurtankers mit einem im Schultergurt angeordneten aufblasbaren Element,
  • 3 eine Perspektivansicht eines Riegels mit eingeführtem Gurtanker von außen, mit einem vom Riegel auseinandergezogenen Druckgaszylinder und Diffusor,
  • 4 eine Perspektivansicht eines Riegels mit eingeführtem Gurtanker von innen, mit einem vom Riegel auseinandergezogenen Druckgaszylinder und Diffusor,
  • 5 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Riegels und des Gurtankers,
  • 6A eine mittlere Querschnittsansicht in Längsrichtung des Riegels mit der Darstellung einer integralen Ausstoßvorrichtungsröhre und
  • 6B eine mittlere Querschnittsansicht in Längsrichtung des Riegels mit der Darstellung einer mehrteiligen Ausstoßvorrichtungsröhre.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt ein Sicherheitsgurt-Gurtwerk 10 in seiner verriegelten Position, in der es sich über einen Fahrzeugsitz 12 hinweg erstreckt. Das Sicherheitsgurt-Gurtwerk 10 weist einen Beckengurt 14 und ein aufblasbares Element 16, oder einen Airbag, in seinem nicht aufgeblasenen Zustand in einem Schultergurt 18 auf. Der Beckengurt 14 und der Schultergurt 18 sind an nicht gezeigten Aufrollern angebracht, die die sich nicht im Gebrauch befindlichen Gurte aufrollen, wie in der Technik wohlbekannt ist. Ein Riegel 20 ist am Sitz 12 befestigt, und das Sicherheitsgurt-Gurtwerk 10 ist über einen Gurtanker 22 am Riegel 20 befestigt. Eine in Durchsicht dargestellte Aufblasvorrichtung 26 ist mit dem Riegel 20 verbunden. Die Aufblasvorrichtung 26 kann eine kalte Aufblasvorrichtung sein, die wie gezeigt Druckgas in einem Zylinder hat, eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung, eine Hybrid-Aufblasvorrichtung o. Ä.
  • 2 zeigt das Sicherheitsgurt-Gurtwerk 10 und den Gurtanker 22 im Einzelnen. Der Beckengurt 14 und der Schultergurt 18 sind am Gurtanker 22 befestigt. Der Gurtanker 22 weist eine Lasche 28 auf, die vom Riegel 20 aufgenommen ist. Eine Schlaufe 30 ist mittels Schweißens, Hartlötens oder einer anderen Fügetechnik an der Lasche 28 befestigt. Der Beckengurt 14 und der Schultergurt 18 sind an der Schlaufe 30 befestigt. Die Lasche 28 weist einen röhrenförmigen Körper 32 auf. Ein Paar Riegelöffnungen 34 sind in Flanschen 36 vorgesehen, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des röhrenförmigen Körpers 32 von diesem nach außen erstrecken. Eine Einlassröhre 38 des aufblasbaren Elements 16 ist mit dem röhrenförmigen Körper 32 verbunden. Wie unten eingehender beschrieben wird, fließt beim Erfassen eines Zusammenpralls Druckgas durch den röhrenförmigen Körper 32 zur Einlassröhre 38. Das aufblasbare Element 16 ist in einem hohlen oder gespaltenen zweilagigen Gurt 42 aufgenommen. Der gespaltene zweilagige Gurt 42 grenzt an einen zweilagigen nicht gespaltenen Gurt 44 an gegenüberliegenden Enden an.
  • Die Einlassröhre 38 ist über umgefaltete Ecken 39, die an den Gurt 42 angenäht sind, an dem hohlen Gurt 42 befestigt. Die Ecken 39 befestigen ein Ende des aufblasbaren Elements an dem Gurt 42. Die Einlassröhre 38 befindet sich zwischen den Ecken 39, ist aber nicht an den Gurt 42 angenäht, so dass sie offen bleibt. Die Röhre 38 ist über eine Klemme 41 um ein Ende des röhrenförmigen Körpers befestigt.
  • 3 und 4 zeigen den Riegel 20 und den Gurtanker 22, wobei die Aufblasvorrichtung 26 und ihr Druckgaszylinder vom Riegel 20 getrennt sind. Die Aufblasvorrichtung 26 leitet bei einem Zusammenprall Druckgas durch eine Leitung 48. Ein Behältnis 50, das hier auch Diffusor genannt wird, nimmt die Aufblasvorrichtung 26 auf und ist mit der Leitung 48 verbunden. Der Riegel weist ein Gehäuse oder einen Verteiler 54 mit einer Öffnung 52 auf, die die Leitung 48 aufnimmt. Das Gehäuse 54 weist eine Gehäuse- oder Diffusordichtung 53 auf, die auf einem Ring 55 aufliegt, der an der Leitung 48 befestigt oder um sie herum ausgebildet ist, um zu verhindern, dass Gas durch die Öffnung 52 aus dem Gehäuse 54 austritt.
  • Eine Befestigungsvorrichtung 56 ist in einem Gewinde-Innendurchmesser 58 der Leitung 48 aufgenommen, um die Leitung 48 im Gehäuse 54 zu befestigen. In der Leitung 48 sind mehrere Gasauslassöffnungen 60 vorgesehen, die in das Gehäuse 54 münden und Gas in einen durch das Gehäuse 54 definierten Hohlraum ausgeben.
  • Unter Bezug auf 5, 6A und 6B zeigt 5 den Riegel 20 und den Gurtanker 22 in einer auseinandergezogenen Perspektivansicht und zeigen 6A und 6B den Riegel 20 im Querschnitt in seiner montierten Position. Der Gurtanker 22 weist allgemein die Lasche 28 auf, die geeignet ist, im Riegel 20 aufgenommen zu werden. Die Schlaufe 30 ist mittels Hartlötens, Schweißens o. Ä. an den Seiten des röhrenförmigen Körpers 32 angebracht, wie in 2 gezeigt. Wenn die Schlaufe 30 am röhrenförmigen Körper 32 angebracht ist, sind Riegelöffnungen 34 auf gegenüberliegenden Seiten des röhrenförmigen Körpers 32 definiert und Seitenflansche 36, die sich von der Schlaufe 30 zu den Seiten des röhrenförmigen Körpers 32 erstrecken.
  • Der Gurtanker 22 kann eine montierte Kunststoffdichtung 40 aufweisen, die an dem oder in der Nähe des distalen Endes des röhrenförmigen Körpers angeordnet ist. Das Ende der Lasche 28 kann abgefast sein, um die Dichtung in Eingriff mit der Ausstoßvorrichtungsröhre zu führen. Die Dichtung verhindert, dass Flüssigkeit und Trümmer in den röhrenförmigen Körper 32 gelangen. Die Dichtung 40 kann am unteren Rand 41 des röhrenförmigen Körpers 32 montiert oder im röhrenförmigen Körper zur Bildung einer Dichtungsfläche platziert sein. Als Alternative kann die Dichtung 40 integral durch das Metall erzeugt sein, das die Mündung oder den unteren Rand 41 des röhrenförmigen Körpers 32 bildet. In einer anderen Alternative kann die Dichtung 40 an der Innenseite des unteren Rands montiert oder befestigt sein. Die Dichtung kann aus einem Kunststoffdichtungsmaterial gebildet sein.
  • Der Riegel 20 weist eine Ausstoßvorrichtungsfeder 62 auf, die in einer Ausstoßvorrichtungsröhre 64 aufgenommen ist. Die Ausstoßvorrichtungsfeder 62 ist vorzugsweise rechteckig und passt in die Ausstoßvorrichtungsröhre 64. Eine Ausstoßvorrichtungsdichtung 66 ist an dem dem Gehäuse 54 gegenüberliegenden Ende der Ausstoßvorrichtungsröhre 64 vorgesehen, um zu verhindern, dass Flüssigkeit und Trümmer dort eintreten. Als Alternative kann die Dichtung 66 in der Ausstoßvorrichtungsröhre angeordnet sein. Die Ausstoßvorrichtungsdichtung 66 kann durch das Material an dem dem Verteiler 54 gegenüberliegenden Ende der Ausstoßvorrichtungsröhre 64 gebildet sein. Die Ausstoßvorrichtungsdichtung 66 kann auch als ein Einsatz 67 vorgesehen sein (siehe 6B), der am Ende der Ausstoßvorrichtungsröhre 64 befestigt ist. Der Einsatz 67 kann auch eine abgefast Fläche haben, um das Ausrichten des röhrenförmigen Körpers 32 in Bezug auf die Ausstoßvorrichtungsröhre 64 zu erleichtern. Wenn die Dichtung 66 zerbrochen ist, bildet sie zwei Türen oder Teile 68 und 68a, die gespalten werden, wenn die Aufblasvorrichtung 26 aktiviert wird. In Verbindung mit der Ausstoßvorrichtungstür 68, 68a könnte ein Trümmergitter eingesetzt oder verwendet werden. Die Ausstoßvorrichtungstür 68, 68a öffnet sich bei einem Zusammenprall, wenn Aufblasgas vom Verteiler 54 durch die Ausstoßvorrichtungsröhre 64 und in den röhrenförmigen Körper 32 des Gurtankers 22 geleitet wird. Wie in 6A gezeigt, befestigt ein Stift 69 die Tür 68, 68a an der Ausstoßvorrichtungsröhre 64. Eine Verteilerdichtung 70 ist in einer Verteileröffnung 72 im Gehäuse gegenüber der Ausstoßvorrichtungsröhre 64 aufgenommen, um eine Dichtung zwischen der Ausstoßvorrichtungsröhre 64 und dem Gehäuse 54 zu bilden.
  • Die Diffusordichtung 53 in 5 weist einen ersten ringförmigen Abschnitt 74 und einen gegenüberliegenden mit einer integralen Feder 76 verbundenen ringförmigen Abschnitt 78 auf, die im Gehäuse 54 montiert sind.
  • Ein unterer Rahmen 80 ist an einer Seite des Gehäuses 54 und ein oberer Rahmen 82 ist an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 54 befestigt. Der untere und der obere Rahmen 80 und 82 bilden einen Durchgang 85, der die Ausstoßvorrichtungsröhre 64 und die Feder 62 aufnimmt. Die Ausstoßvorrichtungsröhre 64 gleitet im Durchgang 85. Abschnitte des unteren und des oberen Rahmens 80 und 82 sind an den gegenüberliegenden Seiten der Ausstoßvorrichtungsröhre 64 angeordnet.
  • Eine Freigabetaste 84 ist vorgesehen, um eine Freigabe des Gurtankers 22 vom Riegel 20 zu gestatten. Die Freigabetaste 84 hat eine Freigabetastenfeder 86, die die Freigabetaste 84 zu ihrer ausgefahrenen Position hin vorspannt.
  • Ein Riegelschließblech 88 weist ein Paar Arme 90 auf, die Löcher 92 definieren. Die Löcher 92 nehmen Nasen 94 auf, die am unteren Rahmen 80 ausgebildet sind und das Riegelschließblech 88 am unteren Rahmen 80 mit einem eingeschränkten Schwenkbewegungsbereich halten. Ein Paar Verriegelungslappen 96 sind an dem den Armen 90 gegenüberliegenden Ende des Riegelschließblechs 88 vorgesehen. Das Riegelschließblech 88 weist auch mehrere abgewinkelte Vorsprünge 95 auf, die so konfiguriert sind, dass sie eine oder mehrere Keilflächen 97 an der Taste 84 in Eingriff nehmen.
  • Die Verriegelungslappen 96 nehmen die an der Lasche 28 des Gurtankers 22 ausgebildeten Riegelöffnungen 34 in Eingriff. Eine Riegelblattfeder 98 spannt das Riegelschließblech 88 zu seiner verriegelten Position vor. Ein Hall-Effekt-Schalter 100 oder eine andere Art von Schalter ist am Riegelschließblech 88 montiert, um einen Schalter bereitzustellen, um anzugeben, ob der Gurtanker 22 angemessen im Riegel 20 befestigt ist. Ein Magnet 69 kann durch die Ausstoßvorrichtungstür 68 gehalten werden, die den Hall-Effekt-Schalter betriebsmäßig in Eingriff nimmt.
  • Eine obere Abdeckung 102 und eine untere Abdeckung 104 sind zur Umschließung des Riegels 20 zusammenmontiert. Die Feder 98, der obere Rahmen 82, das Gehäuse 54 und der untere Rahmen 80 sind über mehrere Nieten 106 aneinander befestigt.
  • 5 und 6A zeigen eine angelenkte Abdeckungstür 108. Die Tür 108 ist durch ein Paar Federn 110 vorgespannt. Die Tür 108, wie sie in 6A gezeigt ist, blockiert den zwischen dem Rahmen 80 und der Taste 84 gebildeten Raum. Wenn die Lasche 28 in den Riegel 20 oder das Schloss eingeführt wird, drückt der röhrenförmige Körper 32 die Tür 108 nach innen.
  • Wenn jemand auf dem Fahrzeugsitz 12 sitzt, muss das Sicherheitsgurt-Gurtwerk 10 im Betrieb durch Einführen des Gurtankers 22 in den Riegel 20 befestigt werden. Der Riegel 20 ist so am Sitz 12 montiert, dass er bezüglich der Leitung 48 schwenken kann. In dieser Position erstreckt sich der Beckengurt 14 über das Becken des Insassen und der Schultergurt 18 erstreckt sich diagonal über den Oberkörper des Insassen. Bei einem Zusammenprall wird einer Steuerung durch Eingaben von Crashsensoren wie Accelerometern, die an verschiedenen Stellen am Fahrzeug montiert sind, signalisiert, dass sie die Aufblasvorrichtung 26 aktiviert.
  • Wenn die Aufblasvorrichtung ausgelöst wird, strömt Aufblasgas in das Behältnis 50 des Diffusors 46 und dann in die Leitung 48. Das Druckgas wird dann durch den Schlitz 76 in der Diffusordichtung 53 und in das Gehäuse 54 oder den Verteiler geführt. Das Aufblasgas füllt den Verteiler 54 schnell und wird durch den Verteilerauslass 72 in die Ausstoßvorrichtungsröhre 64 geleitet. Die Verteilerdichtung 70 und die Ausstoßvorrichtungsdichtung 66 dichten gegenüberliegende Enden der Ausstoßvorrichtungsröhre 64 ab, um den Verlust des Druckgases zu begrenzen. Die obere Diffusordichtung 78, der untere Rahmen 80 und der obere Rahmen 82 umschließen das Gehäuse 54, um das Aufblasgas darin zu halten. Der Gurtanker 22 ist im Riegel 20 aufgenommen, wobei die Verriegelungslappen 96 in den in den Seitenflanschen 36 der Lasche 28 ausgebildeten Riegelöffnungen 34 aufgenommen sind. Wie zuvor beschrieben, sind die Riegelöffnungen 34 auf gegenüberliegenden Seiten des röhrenförmigen Körpers 32 vorgesehen. Das Aufblasgas strömt von der Ausstoßvorrichtungsröhre 64 in den röhrenförmigen Körper des Gurtankers 22. Vom röhrenförmigen Körper 32 strömt das Aufblasgas in die Einlassröhre 38, um das aufblasbare Element 16 aufzublasen. Wenn Aufblasgas in das aufblasbare Element 16 eintritt, spaltet das aufblasbare Element 16 den gespaltenen zweilagigen Gurt 42. Das aufblasbare Element 16 wird aufgeblasen und dehnt sich aus, um einen schützenden Airbag bereitzustellen, der über den Oberkörper des Insassen angeordnet ist.
  • Zwischen der Aussstoßröhre 64 und dem röhrenförmigen Körper 32 muss eine Dichtung vorliegen. Die Dichtung liegt teilweise dadurch vor, dass die Ausstoßvorrichtungsfeder 62 die Ausstoßvorrichtungsröhre 64 und die Ausstoßvorrichtungsdichtung 66 so vorspannt, dass sie mit der am röhrenförmigen Körper 32 des Gurtankers 22 ausgebildeten Dichtung 40 in Eingriff stehen. Außer der durch die Ausstoßvorrichtungsfeder 62 ausgeübten Vorspannkraft drängt aufgrund des auf die Ausstoßvorrichtungsdichtung aufgebrachten Gasdrucks auch die Kraft des Aufblasgases die Ausstoßvorrichtungsröhre 64 nach außen und schließt die Ausstoßvorrichtungstür 68 mit ein. Die durch den Gasdruck aufgebrachte Vorspannkraft kann erhöht werden, indem in der Nähe des Auslassendes des röhrenförmigen Körpers 32 eine Einschnürung 112 vorgesehen ist. Durch die Einschnürung 112 in der Ausstoßvorrichtungsröhre 64 baut sich im Gehäuse 54 höherer Druck auf. Der auf die Ausstoßvorrichtungsröhre 64 ausgeübte Druck ergänzt die Vorspannkraft der Ausstoßvorrichtungsfeder 62.
  • Der Betrieb des Riegels 20 unter normalen Bedingungen beginnt mit dem Einführen der Lasche 28 des Gurtankers 22 in den Riegel 20. Der röhrenförmigen Körper 32 der Lasche 28 wird zwischen die untere Abdeckung auf einer Seite und die Freigabetaste 84 und die obere Abdeckung 102 auf der anderen Seite eingeführt. Der röhrenförmige Körper 32 nimmt die Ausstoßvorrichtungsröhre 64 axial in Eingriff, wobei ihre jeweiligen hohlen Abschnitte aneinander anstoßen und wobei die Dichtung 40 und die Ausstoßvorrichtungsdichtung 66 miteinander in Eingriff kommen. Wenn die Lasche 28 vollständig eingeführt ist, sind die Verriegelungslappen 96 des Riegelschließblechs 88 in den in den Seitenflanschen 36 des Gurtankers 22 ausgebildeten Riegelöffnungen 34 aufgenommen. Die Feder 98 spannt das Riegelschließblech 88 zu seiner verriegelten Position hin vor. Der Schalter 100 kann aufgrund des Vorliegens der Lasche 28 eine Bewegung der Ausstoßvorrichtungsröhre 64 oder des Magneten 69 erfassen und gibt dem Fahrzeugsteuersystem gegenüber an, dass das Sicherheitsgurt-Gurtwerk 10 angemessen befestigt ist.
  • Das Sicherheitsgurt-Gurtwerk 10 wird manuell freigegeben, indem die Freigabetaste 84 entgegen der Vorspannkraft der Freigabetastenfeder 86 niedergedrückt wird. Die Rampenflächen 97 der Freigabetaste 84 nehmen die Vorsprünge 95 des Riegelschließblechs 88 in Eingriff und heben die Verriegelungslaschen 96 aus den Riegelöffnungen 34 an. Jetzt drängt die Ausstoßvorrichtungsfeder 62 die Ausstoßvorrichtungsröhre 64 in Eingriff mit der Lasche 28, um die Lasche 28 aus dem Riegel 20 auszustoßen.
  • Es sind zwar Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden, aber es ist nicht beabsichtigt, dass mit diesen Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung dargestellt und beschrieben werden. Die in der Patentschrift verwendeten Begriffe sollen die Erfindung beschreiben und nicht einschränken, und es können verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne den Erfindungsgedanken und den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein aufblasbares Element wird durch Druckgas aufgeblasen, das durch den Riegel und die hohle röhrenförmige Lasche eines Sicherheitsgurtankers strömt. Das aufblasbare Element ist in einem nicht aufgeblasenen Zustand in einem gespaltenen zweilagigen Gurt gehalten. Der Riegel ist schwenkbar an einer Leitung befestigt, die Druckaufblasgas von einem Zylinder erhält, der in einem Diffusor vorgesehen ist.

Claims (21)

  1. Aufblasbares Sicherheitsgurtsystem mit einem Schultergurtelement und einem Beckengurtelement, wobei das Schultergurtelement und/oder das Beckengurtelement eine röhrenförmigen Sicherheitsgurthülse aufweist, in der ein aufblasbares Element enthalten ist, einer Aufblasgasquelle, einer Schlossanordnung mit einem Riegelmechanismus, einem Sicherheitsgurtanker mit einer Lasche, die von dem Riegelmechanismus gezielt in einem verriegelten Zustand in Eingriff genommen wird, in dem der Sicherheitsgurtanker an der Schlossanordnung befestigt ist, und in einem freigegebenen Zustand ausgerückt wird, in dem der Sicherheitsgurtanker aus der Schlossanordnung entfernt werden kann, wobei das Schloss eine erste hohle Röhre hat, die einen ersten Gasströmungsweg definiert, auf dem ein Aufblasgas von der Aufblasgasquelle durch das Schloss zur Lasche bereitgestellt wird, wobei die erste hohle Röhre ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende eine erste Dichtungsfläche aufweist und das zweite Ende das Aufblasgas von der Aufblasgasquelle aufnimmt, wobei die Lasche einen zweiten Gasströmungsweg definiert, auf dem das Aufblasgas vom ersten Gasströmungsweg zum aufblasbaren Element strömt, wobei die Lasche eine hohle zweite Röhre mit einem ersten und einem zweiten Ende aufweist, wobei das erste Ende der zweiten Röhre eine zweite Dichtungsfläche aufweist, um eine Gasdichtung mit dem ersten Ende der ersten hohlen Röhre herzustellen, wenn der Riegelmechanismus im verriegelten Zustand ist, und wobei das zweite Ende der zweiten hohlen Röhre mit einem Einlass des aufblasbaren Elements in Verbindung steht, und wobei eine Feder das erste Ende der hohlen Röhre in Eingriff mit der Lasche vorspannt, wenn der Riegelmechanismus im verriegelten Zustand ist, um die erste und die zweite Dichtungsfläche zusammenzuhalten.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Feder betriebsmäßig mit der ersten Röhre verbunden ist, um die Lasche aus dem Schloss auszustoßen oder herauszudrücken, wenn der Riegelmechanismus in den freigegebenen Zustand bewegt wird.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die Schlossanordnung an einer Montagefläche befestigt ist, so dass sie um eine Rotationsachse zwischen definierten Positionen schwenken kann.
  4. System nach Anspruch 3, wobei die Schlossanordnung ferner ein Gehäuse umfasst, das einen Hohlraum und eine im Hohlraum aufgenommene Leitung definiert, wobei die Leitung das Aufblasgas zum ersten Gasströmungsweg leitet und koaxial zur Rotationsachse ist, wobei das Gehäuse die Leitung aufnimmt und um die Leitung schwenkt.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die Lasche zwei Riegelöffnungen auf gegenüberliegenden Seiten der zweiten hohlen Röhre aufweist und der Riegelmechanismus die beiden Riegelöffnungen im verriegelten Zustand in Eingriff nimmt und die Riegelöffnungen im freigegebenen Zustand ausrückt.
  6. System nach Anspruch 5, wobei der Riegelmechanismus ferner zwei Riegelschenkel aufweist, die jeweils bezüglich eines Schlossrahmens und durch eine der Riegelöffnungen der Lasche beweglich sind.
  7. System nach Anspruch 6, wobei der Schlossrahmen einen ersten und einen zweiten Rahmenabschnitt aufweist, die einen röhrenförmigen Durchgang zur Aufnahme der zweiten Röhre der Lasche und zum Führen der zweiten Röhre zur ersten Röhre definieren.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die erste Röhre bezüglich des röhrenförmigen Durchgangs beweglich ist.
  9. System nach Anspruch 7, wobei der erste und der zweite Rahmenabschnitt jeweils Sätze aus zwei sich gegenüberliegenden Rahmenöffnungen aufweisen und wobei jeder Riegelschenkel in der verriegelten Position erst durch eine erste Rahmenöffnung, eine Riegelöffnung der Lasche und durch eine zweite Rahmenöffnung beweglich ist.
  10. System nach Anspruch 6, wobei der Riegelmechanismus einen ersten Rampenabschnitt aufweist, der so konfiguriert ist, dass er einen zweiten Rampenabschnitt einer beweglichen Taste in Eingriff nimmt, wobei die Taste durch eine Tastenfeder vom ersten Rampenabschnitt weg vorgespannt ist, wobei die Taste gegen die Vorspannung der Tastenfeder aus einer ersten Position in eine zweite Position beweglich ist, wobei die Taste die erste Rampe in Eingriff nimmt, wenn sie in die zweite Position bewegt wird, um die Riegelschenkel dazu zu veranlassen, sich aus den Riegelöffnungen in der Lasche zu bewegen, um die Lasche freizugeben.
  11. System nach Anspruch 1 mit einer Riegelmechanismusfeder zum Vorspannen des Riegelmechanismus zu einer verriegelten Position hin.
  12. System nach Anspruch 1, wobei die erste Dichtungsfläche eine erste Form hat und die zweite Dichtungsfläche eine zweite Form hat, die zur ersten komplementär ist.
  13. System nach Anspruch 1 mit einem ersten Teilchenfilter, der verhindert, dass Trümmer durch die erste Röhre gehen.
  14. System nach Anspruch 13 mit einem zweiten Teilchenfilter, der verhindert, dass Trümmer durch die zweite Röhre gehen.
  15. System nach Anspruch 14, wobei der erste und der zweite Teilchenfilter in der Nähe der ersten und der zweiten Dichtungsfläche angeordnet sind.
  16. System nach Anspruch 1, ferner mit einer Tür, die gelenkig mit der Schlossanordnung verbunden und durch mindestens eine Feder vorgespannt ist, um eine Raum in der Schlossanordnung abzudecken, durch den die Lasche in das Schloss eingeführt wird.
  17. Aufblasbares Sicherheitsgurtsystem mit einem Sicherheitsgurt mit einer röhrenförmigen Hülse, in der ein aufblasbares Element aufgenommen ist, einer Aufblasgasquelle, einem Schloss mit einem Riegelmechanismus, wobei das Schloss einen Verteiler hat, der einen umschlossenen Hohlraum definiert, und eine Leitung im Hohlraum aufgenommen ist und eine Rotationsachse definiert, wobei das Gehäuse die Leitung aufnimmt und sich um die Rotationsachse dreht, wobei die Leitung, der Verteiler und die erste hohle Röhre einen ersten Gasströmungsweg definieren, auf dem Aufblasgas von der Aufblasgasquelle durch das Schloss bereitgestellt wird, und einem Sicherheitsgurtanker mit einer Lasche, die gezielt vom Riegelmechanismus in einem verriegelten Zustand, in dem der Sicherheitsgurt an der Schlossanordnung befestigt ist, in Eingriff genommen wird und die in einem freigegebenen Zustand, in dem der Sicherheitsgurtanker aus der Schlossanordnung entfernt werden kann, ausgerückt wird, wobei die Lasche einen zweiten Gasströmungsweg definiert, auf dem Aufblasgas vom ersten Gasströmungsweg zum Einlass des aufblasbaren Elements strömt.
  18. Aufblasbares Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 17, ferner mit einer zweiten hohlen Röhre mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende der zweiten hohlen Röhre die erste hohle Röhre in Eingriff nimmt und das zweite Ende der zweiten hohlen Röhre in den Einlass des aufblasbaren Elements mündet, wobei die erste hohle Röhre ein erstes Ende, das das Aufblasgas aus dem Hohlraum aufnimmt, und ein zweites Ende aufweist, das mit dem ersten Ende der zweiten hohlen Röhre in Verbindung steht, wobei eine erste Dichtung am zweiten Ende der ersten hohlen Röhre vorgesehen ist, wobei eine zweite Dichtung am ersten Ende der zweiten Röhre vorgesehen ist, um eine Dichtung mit der ersten Dichtung zu bilden, und wobei eine Feder das zweite Ende der ersten hohlen Röhre in Eingriff mit der zweiten Dichtung vorspannt, wenn der Riegelmechanismus im verriegelten Zustand ist, um die erste und die zweite Dichtung zusammenzuhalten.
  19. Aufblasbares Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 18, wobei das zweite Ende der ersten hohlen Röhre bezüglich des ersten Endes der zweiten hohlen Röhre beweglich ist, wobei die erste hohle Röhre mit einer Einschnürung versehen ist, die im ersten Gasströmungsweg angeordnet ist, und wobei die erste hohle Röhre zur zweiten hohlen Röhre hin getrieben wird, wenn das Aufblasgas durch den ersten Gasströmungsweg strömt, wodurch die Entstehung einer Abdichtung zwischen der ersten und der zweiten Dichtung erleichtert wird.
  20. Aufblasbares Sicherheitsgurtsystem mit einer Aufblasgasquelle, einem Schloss mit einem Riegelmechanismus, der einen ersten Gasströmungsweg definiert, auf dem Aufblasgas von der Aufblasgasquelle durch das Schloss bereitgestellt wird, einem Anker mit einer Lasche, die von dem Riegelmechanismus gezielt in einem verriegelten Zustand in Eingriff genommen wird, in dem der Anker am Schloss befestigt ist, und in einem freigegebenen Zustand ausgerückt wird, in dem der Anker aus dem Schloss entfernt werden kann, wobei die Lasche einen zweiten Gasströmungsweg in der Lasche definiert, und einem Sicherheitsgurt mit einer röhrenförmigen Hülse, in der ein aufblasbares Element aufgenommen ist, wobei das aufblasbare Element an einem ersten Ende am Sicherheitsgurt und an einem zweiten Ende am Sicherheitsgurt an einer Stelle angebracht ist, die näher an der Lasche liegt als das erste Ende, wobei das aufblasbare Element eine Einlassröhre hat, die Aufblasgas aufnimmt, das vom zweiten Gasströmungsweg zum Einlass des aufblasbaren Elements strömt.
  21. Aufblasbares Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 20, wobei das zweite Ende des aufblasbaren Elements ferner einen ersten Eckabschnitt und einen zweiten Eckabschnitt umfasst, die umgefaltet und mit dem Sicherheitsgurt vernäht sind, während die Einlassröhre zwischen der ersten und der zweiten Ecke in einem Bereich angeordnet ist, der nicht mit dem Sicherheitsgurt vernäht ist.
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