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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur mit einer flexiblen Leiterplatte (FPC) sowie eine Befestigungsanordnung mit einer flexiblen Leiterplatte und einer stationären Platine zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen elektronischen Komponenten oder Platinen.
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STAND DER TECHNIK
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Herkömmlich wird bei der Verbindung, welche eine flexible Leiterplatte (im Folgenden wird eine flexible gedruckte Platine als ”FPC” bezeichnet) verwendet, wenn eine FPC in einen Verbinder eingebracht wird, der an einer elektronischen Komponente oder auf einer Platine vorgesehen ist und daran befestigt wird, die FPC gelegentlich daran befestigt, wobei die FPC gekrümmt ist oder die FPC unzureichend in den Innenbereich des Verbinders eingebracht ist, und somit verursacht die FPC gelegentlich Störungen in einer Vorrichtung, welche die FPC verwendet. Zur Vermeidung solcher Störungen weist beispielsweise in dem Patentdokument 1 ein FPC eine integral ausgebildete quadratische rahmenförmige Führung auf, die aus einem flexiblen Isolierelement gefertigt ist, sodass die Führung den Umfang der freigelegten Enden von Leiter, die in einer Reihe auf der FPC ausgebildet sind, umgibt. Die Führung ist um den Umfang der freigelegten Enden der Leiter mit einem U-förmigen Schlitz vorgesehen, und die Positionierung der FPC wird unter Verwendung der Endfläche des Schlitzes und der Endfläche eines Verbinders ausgeführt, der auf der Seite einer zu verbindenden Vorrichtung vorgesehen ist, wodurch ein unzureichendes Einbringen der FPC vermieden wird.
- Patentdokument 1: JP-A-2003-217719
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Da die herkömmliche Befestigungsstruktur einer FPC wie oben beschrieben aufgebaut ist, ist die Endfläche des Verbinders in einer Einbringrichtung der FPC kurz. Ferner, da der Verbinder mit einer Sperre zum Arretieren der FPC daran vorgesehen ist, ist der Bereich der Endfläche davon, in dem eine Positionierung möglich ist, beschränkt. Somit besteht ein Problem darin, dass eine genaue Positionierung der FPC schwierig ist. Ferner ist die Führung so vorgesehen, um den freigelegten Abschnitt der Leiter einer FPC zu umgeben, und somit besteht ein Problem darin, dass, wenn die FPC in den Verbinder eingebracht wird, die Führung gegen den Verbinder angrenzt, bevor der Anschlussbereich der Leiter gegen den Verbinder angrenzt, wodurch die Handhabbarkeit verschlechtert wird. Ferner, wenn eine Kraft auf die FPC in einer Herausziehrichtung der FPC von dem Verbinder aufgebracht wird, wird die FPC einfach verformt, und so besteht ein Problem darin, dass die Führung nicht als eine Halterung für die FPC funktionieren kann.
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JP 2000/277 880 A und
JP 06-045 367 U beschreiben eine flexible Leiterplatte mit verstärktem Anschlussbereich, wobei Arretierelemente in Öffnungen einer starren Leiterplatte eingreifen.
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Eine weitere Befestigungsmethode zur Verbindung von flexiblen mit starren Leiterplatten ist in der
JP 2005-183 496 A beschrieben, wobei Arretierelemente aus dem Anschlussbereich einer flexiblen Leiterplatte selbst gebildet sind. In ähnlicher Weise offenbaren die
JP 04-087 675 U und die
JP 60-113 674 U Arretierelemente an einer flexiblen Leiterplatte.
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Die
US 5 920 465 A offenbart eine Anordnung, bei der ein hervorstehender Abschnitt eines Verstärkungselements in eine entsprechend geformte Öffnung einer starren Leiterplatte eingepasst wird.
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Die
DE 28 24 956 A1 beschreibt die Befestigung eines flexiblen Bandkabels an einer starren Leiterplatte, indem das Bandkabel durch eine T-förmige Öffnung am Rand der starren Leiterplatte geführt ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um die oben erwähnten Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Befestigungsstruktur mit einer flexiblen Leiterplatte und eine Befestigungsanordnung mit einer flexiblen Leiterplatte und einer stationären Platine zur Vereinfachung der genauen und zuverlässigen Positionierung einer FPC an einem Verbinder, bereitzustellen.
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OFFBENBARUNG DER ERFINDUNG
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Eine Befestigungsstruktur mit einer flexiblen Leiterplatte gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den Ansprüchen 1 und 2 beschrieben. Der Anspruch 3 stellt eine bevorzugte Ausführungsform der Befestigungsstruktur in Anspruch 2 dar. Eine Befestigungsanordnung mit einer flexiblen Leiterplatte und einer stationären Platine gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den Ansprüchen 4 und 5 beschrieben.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung so, dass die flexible Leiterplatte mit dem Arretierelement vorgesehen ist, wobei das Arretierelement in eine Öffnung der stationären Platine in einen Zustand eingepasst ist, in dem der Anschlussbereich der flexiblen Leiterplatte mit dem Verbinder verbunden und daran gesichert ist. Somit kann die flexible Leiterplatte genau positioniert werden. Ferner kann vermieden werden, dass die flexible Leiterplatte auf eine unvollständige Weise darin eingebracht wird, und ferner kann vermieden werden, dass die flexible Leiterplatte unbeabsichtigt von dem Verbinder gelöst wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Vorderansicht, welche einen Aufbau einer Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, welche Abläufe zum Befestigen einer FPC gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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3 ist eine Vorderansicht, die einen Aufbau einer Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen befestigten Zustand einer FPC gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
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5 ist eine Vorderansicht, die einen Aufbau einer FPC gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist eine Ansicht, die einen befestigten Zustand einer FPC gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist eine Vorderansicht, die einen Aufbau einer Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
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8 ist eine Ansicht, die einen befestigten Zustand einer FPC gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
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9 ist eine Ansicht, die einen Aufbau einer Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
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10 ist eine Ansicht, die einen Aufbau einer Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der fünften Ausführungsform zeigt.
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11 ist eine Ansicht, die einen Aufbau einer Befestigungsstruktur/Befestigungsanordnung einer FPC gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESTER WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Nachfolgend werden die Ausführungsformen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Zur Erfindung gehören die dritte und fünfte Ausführungsform, die erste, zweite und vierte Ausführungsform werden nicht beansprucht.
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Erste Ausführungsform
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1 ist eine Vorderansicht, die einen Aufbau einer Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der ersten Ausführungsform zeigt, 1(a) ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor eine FPC befestigt ist, und 1(b) ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, nachdem eine FPC befestigt wurde. Eine FPC (flexible Leiterplatte) 1 ist aus einem Leiter 11, einem Isolierelement 12 und einer Verstärkungsplatte (Verstärkungselement) 13 aufgebaut, und in einen Verbinder 2 eingebracht, der auf einer Platine (stationäre Platine) 3 vorgesehen ist, um mit der Platine 3 elektrisch verbunden zu sein. Der Leiter 11 ist als ein Verdrahtungsmuster in dem flexiblen Isolierelement 12 angeordnet; allerdings ist an dem einen Ende der FPC 1 das Isolierelement 12 abisoliert, um den Leiter 11 freizulegen, wodurch ein Verbindungsanschlussbereich 11a, der mit dem Leiter 2 zu verbinden ist, ausgebildet wird. Ferner weist das Isolierelement 12 ein Paar von rechteckförmigen Arretierelementen 14 auf, die in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung zur Richtung des Einbringens der FPC 1 in den Verbinder 2 hervorstehen, wie es durch einen Pfeil A in 1 angezeigt ist.
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Die FPC ist auf der Rückseite der Umgebung des Verbindungsanschlussbereichs 11a und des Arretierelements 14 mit einer Isolierungsverstärkungsplatte 13, die integral damit verbunden ist, vorgesehen. Durch Bereitstellen der Verstärkungsplatte 13 wird die Festigkeit des Verbindungsanschlussbereichs 11a erhöht, wodurch die Verbindung zwischen der FPC 1 und dem Verbinder 2 vereinfacht wird und ferner die Festigkeit des Arretierelements 14 verbessert wird, wodurch die Befestigung der FPC 1 an der Platine 3 stabilisiert wird. Folglich ist das Arretierelement 14 aus dem Isolierelement 12 und der Verstärkungsplatte 13 aufgebaut. In diesem Kontext können die Ecken an der Vorderseite des Arretierelements 14 abgeschrägt oder abgerundet sein.
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Der Verbinder 2 enthält einen Isolator 21 und einen Verbindungsanschluss 22. An einem Ende des Isolators 21 ist eine Einpassöffnung 21a zum Aufnehmen des Verbindungsanschlussbereichs 11a der FPC 1, die darin einzubringen und einzupassen ist, ausgebildet. Der Verbindungsanschluss 22 ist in dem anderen Ende des Isolators 21 ausgebildet, und ist mit dem Verbindungsanschlussbereich 11a der FPC, die in die Einpassöffnung 21a eingebracht und eingepasst ist, verbunden. Ferner weist der Verbindungsanschluss 22 einen freigelegten Anschluss 22a auf, der von der Rückseite des anderen Endes des Isolators 21 freigelegt ist, und durch Verbinden des freigelegten Anschlusses 22a mit einem Verdrahtungsmuster (nicht gezeigt) auf der Platine 3 durch Löten wird der Verbinder 2 auf der Platine 3 angebracht.
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Die Platine 3 ist an zwei Orten davon mit rechteckförmigen Öffnungen 31 zum Aufnehmen der Arretierelemente 14 der FPC 1, die dort durch zu führen und darin zu arretieren sind, vorgesehen. Wenn der Verbindungsanschlussbereich 11a der FPC 1 in den Verbinder 2 in der Richtung des Pfeils A eingebracht und eingepasst wird, werden die Arretierelement 14 der FPC 1 angeordnet, um oberhalb der entsprechenden Öffnungen 31, die an den zwei Orten davon vorgesehen sind, positioniert zu sein. Genauer gesagt können in dieser Struktur in dem Fall, in dem der Verbindungsanschlussbereich 11a nicht vollständig in den Innenbereich des Verbinders 2 eingepasst wurde, die Arretierelemente 14 nicht in die Öffnungen 31 eingebracht werden; somit wird vermieden, dass die FPC auf eine unvollständige Weise darin eingebracht ist oder in einer diagonalen Richtung darin eingebracht ist. Wie es in 1(a) gezeigt ist, ist die Öffnung 31 rechteckförmig, longitudinal in der Richtung eines Pfeils A gemäß der Form jedes der Arretierelemente 14, die dort durch zu führen sind, ausgebildet, und angenommen, dass die Länge in der Querrichtung des Arretierelements 14 des Arretierelements L1 ist, ist die Länge der Längsrichtung der Öffnung 31 vorgesehen, um einer Maßgabe von L1 + α zu genügen.
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Als nächstes sind die Abläufe zum Einbringen der FPC 1 in den Verbinder 2 und Befestigen der FPC 1 auf der Platine 3 wie folgt: 2 ist eine schräge Ansicht, die Abläufe zum Einbringen einer FPC darin zeigt.
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Wie es in 2(a) und 2(b) gezeigt ist, wird die FPC 1 in die Einpassöffnung 21a des Verbinders 2 in der Richtung eines Pfeils A eingebracht, um den Verbindungsanschlussbereich 11a, der an der Vorderseite der FPC 1 vorgesehen ist, mit dem Verbindungsanschluss 22 zu verbinden, der in dem Verbinder 2 angeordnet ist. Zu der Zeit, wie es in 2(b) gezeigt ist, sind die Arretierelemente 14 der FPC 1 angeordnet, um oberhalb der entsprechenden Öffnungen 31, die durch die Platine 3 vorgesehen sind, positioniert zu sein. Anschließend, wie es in 2(c) gezeigt ist, werden die Arretierelemente 14 in die entsprechenden Öffnungen 31 eingebracht, während die Elemente zur Platine 3 gebogen werden. Wenn jedes der Arretierelemente 14 an beiden Ecken der Vorderseite davon abgeschrägt oder abgerundet ist, führt die abgeschrägte Oberfläche oder abgerundete Oberfläche (C-Oberfläche oder R-Oberfläche) die Einbringung des Arretierelements 14 in die Öffnung 31, wodurch das Einbringen vereinfacht wird. Somit kann durch Einbringen des Arretierelements 14 in die Öffnung 31, um die FPC 1 auf der Platine 3 zu befestigen, vermieden werden, dass die FPC 1 sich horizontal und vertikal zur Platine 3 bewegt.
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Wie es oben diskutiert ist, ist die Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der ersten Ausführungsform so angeordnet, dass das Arretierelement unter Verwendung des Isolierelements und des Verstärkungselements der FPC ausgebildet ist, und das Arretierelement durch die Öffnung geführt wird, die durch die Platine vorgesehen ist, und somit kann vermieden werden, dass die FPC sich horizontal und vertikal zur Platine bewegt. Ferner kann vermieden werden, dass die FPC von dem Verbinder unbeabsichtigt gelöst wird.
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Ferner ist die Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der ersten Ausführungsform so angeordnet, dass, wenn die FPC in den Verbinder eingepasst wird, die Arretierelemente oberhalb der entsprechenden Öffnungen positioniert sind, die durch die Platine vorgesehen sind, und somit kann die Positionierung der FPC genau ausgeführt werden. Ferner können in dieser Struktur, wenn die FPC nicht vollständig in den Verbinder eingepasst ist, die Arretierelemente nicht darin eingebracht werden, und somit kann vermieden werden, dass die FPC auf unvollständige Weise oder in einer diagonalen Richtung in den Verbinder eingebracht wird.
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Ferner ist die Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der ersten Ausführungsform so angeordnet, dass jedes der Arretierelemente 14 an beiden Ecken der Vorderseite davon abgeschrägt oder abgerundet ist, und somit können diese abgeschrägten oder abgerundeten Oberflächen die Einbringung des Arretierelements in die Öffnung führen, um die Einbringung zu vereinfachen und die Handhabbarkeit davon zu verbessern.
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Zweite Ausführungsform
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3 ist eine Vorderansicht, die einen Aufbau einer Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. In dieser Befestigungsstruktur weist eine FPC einen Schulterabschnitt auf, der breiter als die Breite des Vorderabschnitts eines Arretierelements in dem Grundabschnitt von jedem der Arretierelemente ist, die in der Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, dargelegt sind. Im Folgenden sind für die gleichen Teile wie die Bestandteile der Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der ersten Ausführungsform die gleichen Referenzzeichen wie die, die in der ersten Ausführungsform verwendet werden, vorgesehen und deren Erläuterung wird ausgelassen oder vereinfacht.
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Eine FPC 1 ist aus einem Leiter 11, einem Isolierelement 12 und einer Verstärkungsplatte 13 aufgebaut. Das Isolierelement 12 und die Verstärkungsplatte 13 weisen ein Paar von Arretierelementen 15 auf, die in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung zur Richtung eines Pfeils A, der die Einbringrichtung der FPC in den Verbinder 2 kennzeichnet, hervorstehen, und ferner ist in dem Grundabschnitt der Arretierelemente 15 ein Schulterabschnitt 15b ausgebildet, der breiter als die Breite des Vorderbereichs 15a davon ist. Durch Bereitstellen des Schulterabschnitts 15b ist der Vorderabschnitt 15a auf jeder Seite davon mit einem Angrenzungsbereich 15c vorgesehen. Angenommen, dass, wie es in 3 gezeigt ist, die Breite in der Längsrichtung des Vorderabschnitts 15a L2 ist und die Breite in der Längsrichtung des Schulterabschnitts 15b L3 ist, ist die Öffnung 31, die durch die Platine 3 vorgesehen ist, so vorgesehen, dass die Breite davon in der Längsrichtung L4 einer Maßgabe von L2 + α < L4 < L3 genügt. Somit ist der Schulterabschnitt 15b so angeordnet, dass die Breite L3 davon größer als die Breite L4 der Öffnung 31 ist, und somit grenzen die Angrenzungsbereiche 15c des Schulterabschnitts 15b gegen die obere Oberfläche der Platine 3 an, wodurch der Betrag der Einbringung des Arretierelements 15 beschränkt wird.
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Als nächstes sind Abläufe zum Einbringen der FPC 1 in den Verbinder 2 und Befestigen der FPC 1 auf der Platine 3 wie folgt: 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen befestigten Zustand einer FPC gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
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Die FPC 1 wird in den Verbinder eingebracht, um den Anschlussbereich 11a, der an der Vorderseite der FPC1 vorgesehen ist, mit dem Verbindungsanschluss 22, der in dem Verbinder 2 vorgesehen ist, zu verbinden. Zu der Zeit sind die Arretierelemente 15 der FPC 1 über den entsprechenden Öffnungen 31, die durch die Platine 3 vorgesehen sind, positioniert. Anschließend, wenn die Vorderbereiche 15a der Arretierelemente 15 durch die entsprechenden Öffnungen 31 geführt werden, während die Elemente zur Platine 3 gebogen werden, grenzen die Angrenzungsbereiche 15c des Arretierelements 15 gegen die obere Oberfläche der Platine 3 an, um den Einbringbetrag des Arretierelements zu regulieren.
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Der Vorderabschnitt 15a des Arretierelements 15 ist auf jeder Seite davon mit einem Angrenzungsbereich 15c vorgesehen, und somit grenzen die zwei Angrenzungsbereiche 15c entsprechend gegen die Platine 3 an, wodurch vermieden wird, dass sich die FPC verdreht, wodurch die Positionsbeziehung zwischen der FPC 1 und dem Verbinder 2 stabilisiert wird. Ferner, selbst wenn eine starke Kraft, ausreichend, um die FPC 1 zu brechen, auf die FPC 1 ausgeübt wird, konzentrieren sich Belastungen in der Umgebung des Angrenzungsbereichs 15c und der Bruch tritt in der Umgebung des Angrenzungsabschnitts 15c auf. Aus diesem Grund kann die Einwirkung des Bruchs den Leiter 11, der das Verdrahtungsmuster enthält, nicht erreichen, und das Auftreten von Schwierigkeiten, wie beispielsweise Kontaktstörungen und dergleichen mit dem Verbinder 2, können begrenzt werden. Ferner kann das Arretierelement 15 an beiden Ecken der Vorderseite davon abgeschrägt oder abgerundet sein, wie bei der ersten Ausführungsform.
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Wie es oben diskutiert ist, ist die Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der zweiten Ausführungsform so angeordnet, dass das Arretierelement unter Verwendung des Isolierelements und des Verstärkungselements ausgebildet ist, wobei ferner das Arretierelement in dem Grundabschnitt davon vorgesehen ist, wobei der Schulterabschnitt breiter als die Breite des Vorderabschnitts davon ist, und ferner der Schulterabschnitt mit den Angrenzungsbereichen vorgesehen ist. Somit grenzt der Angrenzungsbereich gegen die obere Oberfläche der Platine, wodurch der Betrag der Einbringung des Arretierelements in die Öffnung beschränkt wird und ferner vermieden wird, dass die FPC sich verdreht. Daneben, wenn eine Kraft auf die FPC ausgeübt wird, konzentrieren sich Belastungen in der Umgebung des Angrenzungsbereichs, und dadurch kann das Auftreten eines Leiterbruchs und eine Kontaktstörung oder dergleichen mit dem Verbinder unterdrückt werden.
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Dritte Ausführungsform
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5 ist eine Ansicht, welche einen Aufbau einer FPC gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 5(a) ist eine Vorderansicht, welche den Aufbau der Rückseite der FPC zeigt, und 5(b) ist eine Seitenansicht davon.
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In der Befestigungsstruktur/Befestigungsanordnung einer FPC wird ein Arretierelement, das von dem Ende einer Verstärkungsplatte in der Einbringrichtung der FPC hervorsteht, anstelle des Arretierelements der Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der ersten Ausführungsform angewendet, die in 1 gezeigt ist, das von dem Isolierelement und dem Verstärkungselement in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht auf der Einbringrichtung der FPC hervorsteht. Im Folgenden sind für die gleichen Teile wie die Bestandteile der Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der ersten Ausführungsform die gleichen Referenzzeichen wie die, die in der ersten Ausführungsform verwendet werden, vorgesehen, und deren Erläuterungen werden ausgelassen oder vereinfacht.
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Eine isolierende Verstärkungsplatte 13 ist in der Umgebung des Verbindungsanschlussbereichs 11a von einer FPC 1 angebunden. In der ersten Ausführungsform ist die Verstärkungsplatte 13 so auf der Rückseite des Isolierelements 12 angeordnet, um mit dem Isolierelement 12 integral verbunden zu sein; allerdings bildet in der dritten Ausführungsform ein Ende der Verstärkungsplatte 13 einen Bindungsabschnitt 13a, an dem die Platte mit dem Isolierelement 12 verbunden und daran gesichert ist, während das andere, entgegensetzte Ende der Verstärkungsplatte 13 nicht mit dem Isolierelement 12 verbunden und daran gesichert ist, sondern mit einem Arretierelement 16 vorgesehen ist, das in der Richtung eines Pfeils A, der die Einbring- oder Entfernungsrichtung der FPC 1 in oder aus dem Verbinder 2 kennzeichnet, hervorsteht. Auf eine solche Weise, da die Verstärkungsplatte 13 nicht mit dem Isolierelement verbunden oder daran gesichert ist, mit Ausnahme des Bindungsabschnitts 13a, ist es möglich, das Arretierelement 16 von der FPC 1 wegzubiegen, um das Element davon zu trennen, wie es in der 5(b) gezeigt ist. Ferner ist ein Angrenzungsbereich 16a auf jeder Seite des Arretierelements an denen sich die Breite desselben verringert, ausgebildet und der Angrenzungsbereich 16a grenzt gegen die obere Oberfläche der Platine 3 an, um den Einbringbetrag des Arretierelements 16 somit zu beschränken. Ferner kann das Arretierelement 16 an den beiden Ecken der Vorderseite davon abgeschrägt oder abgerundet sein.
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6 ist eine Ansicht, die einen befestigten Zustand einer FPC gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 6(a) ist eine perspektivische Ansicht zur Zeit, wenn die FPC befestigt ist, und 6(b) ist eine Seitenansicht davon.
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Die Platine 3 ist mit einer rechteckförmigen Öffnung 32 zum Aufnehmen des Arretierelements 16 der FPC 1 vorgesehen, um dort durch geführt und daran arretiert zu werden. Wenn der Verbindungsanschlussbereich 11a der FPC in den Verbinder 2 in der Richtung des Pfeils A eingebracht und eingepasst wird, wird das Arretierelement 16 der Verstärkungsplatte 13 angeordnet, um oberhalb der Öffnung 32 positioniert zu sein. Genauer gesagt kann in dieser Struktur, in dem Fall, dass der Verbindungsanschlussbereich 11a der FPC nicht vollständig in den Verbinder 2 eingepasst wurde, das Arretierelement 16 nicht in die Öffnung 32 eingebracht werden, wodurch vermieden wird, dass die FPC 1 auf unvollständige Weise darin eingebracht wird oder in einer diagonalen Richtung davon eingebracht wird.
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Ferner, wie es in 6(a) gezeigt ist, ist die Öffnung 32 in einer rechteckförmigen Gestalt ausgebildet, die sich in der Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Richtung des Pfeils A, der die Einbringrichtung der FPC in den Verbinder 2 kennzeichnet, erstreckt, um mit der Gestalt des Arretierelements 16, das dort durch zu führen ist, übereinzustimmen, und so angeordnet, dass, wenn die Breite in der Längsrichtung des Arretierelements 16 als L5 angenommen wird, die Breite der Längsrichtung der Öffnung 32 einer Maßgabe von L5 + α genügen kann.
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Als nächstes werden mit Bezug auf 6 Abläufe zum Einbringen der FPC 1 in den Verbinder 2 und Befestigen der FPC 1 auf der Platine diskutiert.
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Die FPC 1 wird in den Verbinder 2 eingebracht, um den Anschlussbereich 11a, der an der Vorderseite der FPC 1 vorgesehen ist, mit dem Verbindungsanschluss 22 zu verbinden, der in dem Verbinder 2 angeordnet ist. Zu der Zeit ist das Arretierelement 16 der Verstärkungsplatte 13 oberhalb der Öffnung 32 positioniert, die durch die Platine 3 vorgesehen ist. Danach, wenn das Arretierelement 16 in die Öffnung 32 eingebracht wird, während das Element zur Platine 3 gebogen wird, grenzen die Angrenzungsbereiche 16a des Arretierelements 16 gegen die Oberseite der Platine 3 um den Einbringbetrag des Arretierelements 16 zu beschränken.
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Der Angrenzungsbereich 16a ist auf jeder Seite des Arretierelements 16 ausgebildet; somit grenzen die zwei Angrenzungsbereiche 16a gegen die Platine 3, wodurch vermieden wird, dass die FPC 1 verdreht wird, und die Positionsbeziehung zwischen der FPC 1 und dem Verbinder 2 stabilisiert wird.
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6(c) ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die FPC in einem unvollständigen Einbringzustand in den Verbinder eingebracht ist. Wenn die FPC 1 in den Verbinder 2 in einen nicht perfekten Zustand eingebracht wurde, wird eine Kraft auf die FPC 1 in einer Trennungsrichtung der FPC 1 ausgeübt, und eine Biegung tritt in der FPC 1 auf, wie es in 6(c) gezeigt ist. Somit kann die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Abnormalität beim Einbringen visuell bestätigt werden. Ferner, selbst wenn eine Kraft irrtümlich auf die FPC 1 in einer Richtung des Herausziehens der FPC 1 aus dem Verbinder 2 in einem Aufbau aufgebracht wird, grenzen die Angrenzungsabschnitte 16a gegen die obere Oberfläche der Platine 3, um dadurch eine Biegung in der FPC 1 zu bewirken; somit kann ein solches nicht perfektes Einbringen visuell bestätigt werden.
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Wie es oben diskutiert ist, ist die Befestigungsstruktur/Befestigungsanordnung einer FPC gemäß der dritten Ausführungsform so angeordnet, dass das Isolierelement auf der Rückseite davon mit der Verstärkungsplatte vorgesehen ist, welche das Arretierelement in die Öffnung, die durch die Platine vorgesehen ist, einbringbar aufweist; ferner ist ein Ende der Verstärkungsplatte mit dem Isolierelement verbunden, während das andere, entgegensetzte Ende davon freistehend ist. Auf diese Weise kann die FPC auf der Platine mit lediglich der Verstärkungsplatte befestigt werden, wenn die FPC daran befestigt wird, und es kann vermieden werden, dass der Leiter und das Isolierelement aufgrund des Kontakts mit der Platine beschädigt werden. Ferner, wenn irgendeine Abnormalität beim Einbringen der FPC vorliegt, wird eine Biegung in der FPC veranlasst, und somit kann die Abnormalität visuell erkannt werden.
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Ferner ist die Befestigungsstruktur/Befestigungsanordnung einer FPC gemäß der dritten Ausführungsform so angeordnet, dass das Arretierelement auf jeder Seite davon mit dem Angrenzungsbereich vorgesehen ist an denen sich die Breite des Arretierelements verringert, und somit grenzen die Angrenzungsbereiche gegen die obere Oberfläche der Platine, wodurch der Einbringbetrag des Arretierelements in die Öffnung beschränkt wird und ferner vermieden wird, dass die FPC verdreht wird.
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Vierte Ausführungsform
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7 ist eine Vorderansicht, die einen Aufbau einer Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
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In der Befestigungsstruktur einer FPC wird eine Öffnung angewendet, die mit dem Außenbereich kommuniziert, durch teilweises Wegschneiden des Rands der Platine, anstelle der Öffnung, die in der Platine der Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, vorgesehen ist. Im Folgenden sind für die gleichen Teile wie die Bestandteile der Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der ersten Ausführungsform die gleichen Referenzzeichen wie die, die in der ersten Ausführungsform verwendet werden, vorgesehen, und deren Erläuterungen werden ausgelassen oder vereinfacht.
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Wie es in 7 gezeigt ist, besteht eine FPC 1 aus einem Leiter 11, einem Isolierelement 12, einer Verstärkungsplatte 13 und einem Paar von Arretierelementen 14, wie bei der ersten Ausführungsform. Der Verbinder 2 ist in der Umgebung des Außenumfangsabschnitts der Platine 3 angeordnet. Die Platine 3 ist mit einer im Wesentlichen T-förmigen Öffnung 33 vorgesehen, die mit dem Außenbereich durch teilweises Wegschneiden des Rands der Platine auf der Seite, wo die FPC 1 in den Verbinder 2 eingebracht wird oder daraus herausgezogen wird, kommuniziert. Ferner kann die Öffnung 33 die FPC 1 aufnehmen, die dort geführt wird, und die Arretierelemente 14 grenzen gegen die obere Oberfläche der Platine 3 an. Die Öffnung 33 ist aus einem Einbringbereich 33a zum Aufnehmen der FPC 1, die dort durchgeführt ist, und zwei gegenüberliegenden Arretierteilen 33b zum Arretieren der FPC 1 daran aufgebaut. Ferner, angenommen, dass die Breite in der Querrichtung der FPC 1 L6 ist, ist die Öffnung vorgesehen, um einer Maßgabe zu genügen, dass die Breite in der Längsrichtung des Einbringbereichs 33a L6 + α ist und die Breite eines Öffnungsbereichs, der zwischen den zwei Arretierteilen ausgebildet ist, L6 – β ist. Ferner, wenn die Breite in der Querrichtung der FPC 1, welche die Arretierelemente 14 enthält, als L7 angenommen wird, genügt die Befestigungsstruktur der FPC einer Maßgabe von L7 > L6 + α.
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Als nächstes sind Abläufe zum Einbringen der FPC 1 in den Verbinder 2 und Befestigen der FPC 1 auf der Platine 3 wie folgt: 8 ist eine Ansicht, die einen befestigten Zustand einer FPC gemäß der vierten Ausführungsform zeigt, 8(a) ist eine Vorderansicht zur Zeit, wenn die FPC befestigt ist, und 8(b) ist eine perspektivische Ansicht davon.
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Die FPC 1 wird in die Einpassöffnung 21a des Verbinders 2 eingebracht, um den Verbindungsanschlussbereich 11a der FPC 1 mit dem Verbindungsanschluss 22, der in dem Verbinder 2 vorgesehen ist, zu verbinden. Danach, in einem Zustand, in dem die Arretierelemente 14 der FPC 1 oberhalb der Platine 3 vorgesehen sind, wird der Abschnitt, der tiefer als das Arretierelement 14 der FPC 1 ist, durch den offenen Bereich, der zwischen den zwei Arretierteilen 33b der Öffnung 33 ausgebildet ist, geführt. Auf eine solche Weise grenzen die Arretierelemente 14 gegen die obere Oberfläche der Platine 3 an, um zu vermeiden, dass die FPC 1 von dem Verbinder 2 getrennt wird. Ferner grenzen die Arretierelement 14 gegen die obere Oberfläche der Platine 3 an, und ferner ist die FPC 1 durch die zwei Arretierteile 33b der Platine 3 arretiert, wodurch vermieden wird, dass die FPC 1 verdreht wird.
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9 ist eine Ansicht, die ein weiteres Beispiel einer Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der vierten Ausführungsform zeigt. 9(a) ist eine Vorderansicht, die einen Aufbau der Befestigungsstruktur zeigt, und 9(b) ist eine perspektivische Ansicht, die einen befestigten Zustand der FPC zeigt.
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In dem Aufbau, der in 9 gezeigt ist, weist die FPC 1 ein Paar von Arretierelementen (zweite Arretierelemente) 17 zusätzlich zu den Arretierelementen (erste Arretierelemente) 14 auf. Die Platine 3 ist, wie bei der Ausführungsform, die in 8 gezeigt ist, mit einer im Wesentlichen T-förmigen Öffnung 33 vorgesehen, die mit dem Außenbereich durch teilweises Wegschneiden des Rands der Platine 3 kommuniziert, und die Öffnung 33 ist aus dem Einbringbereich 33a und den Arretierteilen 33b aufgebaut. Ferner, angenommen, dass die Breite in der Querrichtung von der FPC 1 L6 ist, ist die Öffnung angeordnet, um einer Maßgabe zu genügen, dass die Breite in der Längsrichtung des Einbringbereichs 33a L6 + α ist und die Breite des Öffnungsbereichs, der zwischen den zwei Arretierteilen 33b ausgebildet ist, L6 – β ist. Ferner, wenn die Breite in der Querrichtung der FPC 1, welche die Arretierelement 14 und die Arretierelement 17 enthält, als L7 angenommen wird, genügt die Befestigungsstruktur der FPC einer Maßgabe von L7 > L6 + α.
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Als nächstes sind Abläufe zum Einbringen der FPC 1 in den Verbinder 2 und Befestigen der FPC 1 auf der Platine 3 wie folgt:
Wie es in 9(b) gezeigt ist, wird die FPC 1 in die Einpassöffnung 21a des Verbinders 2 eingebracht, um den Verbindungsanschlussbereich 11a der FPC 1 mit dem Verbindungsbereich 22 zu verbinden, der in dem Verbinder 2 vorgesehen ist. Anschließend wird der Abschnitt, der tiefer als die Arretierelemente 15 ist und über den Arretierelementen 17 der FPC 1 liegt, durch den offenen Bereich geführt, der zwischen den zweiten Arretierteilen 33b ausgebildet ist, sodass die Arretierelemente 17 der FPC 1 oberhalb der Platine 3 positioniert sind und die Arretierelemente 17 unterhalb der Platine 3 positioniert sind. Auf diese Weise grenzen die Arretierelemente 14 gegen die Oberseite der Platine 3 an, während das Arretierelement 17 gegen die Unterseite der Platine 3 angrenzt. Somit kann vermieden werden, dass die FPC fälschlicherweise aus dem Verbinder 2 herausgezogen wird, und ferner kann vermieden werden, dass die FPC 1 eine übermäßige Kraft empfängt, die in der Einbringrichtung davon darauf ausgeübt wird. Ferner grenzen die Arretierelemente 14 und die Arretierelemente 17 gegen die Platine 3 an, und gleichzeitig wird die FPC 1 durch die zwei Arretierteile 33b der Platine 3 arretiert, wodurch vermieden wird, dass die FPC 1 verdreht wird.
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Wie es oben beschrieben ist, ist die Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der vierten Ausführungsform so vorgesehen, dass die Öffnung mit dem Außenbereich durch teilweises Wegschneiden des Rands der Platine kommuniziert und die FPC durch die Öffnung geführt wird, um darin befestigt zu werden. Somit, selbst wenn der Verbinder in der Umgebung des Umfangs der Platine angeordnet ist und der Abstand von dem Verbinder zum Umfangsabschnitt der Platine kurz ist, kann die FPC sicher befestigt werden.
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Ferner ist die Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der vierten Ausführungsform so angeordnet, dass die FPC durch die Öffnung geführt wird, um mit dem Außenbereich zu kommunizieren, durch teilweises Wegschneiden des Rands der Platine, und die Arretierelemente der FPC werden veranlasst, gegen die obere Seite der Platine anzugrenzen. Somit kann vermieden werden, dass die FPC, die mit dem Verbinder verbunden ist, davon abgezogen wird. Ferner kann vermieden werden, dass die FPC verdreht wird.
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Ferner ist die Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der vierten Ausführungsform so angeordnet, dass die Öffnung mit den zwei einander gegenüberliegenden Arretierteilen vorgesehen ist, und somit wird die FPC, die durch die Öffnung geführt wird, durch die Arretierteile arretiert, wodurch vermieden wird, dass die FPC verdreht wird.
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Ferner ist die Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der vierten Ausführungsform so angeordnet, dass die FPC mit den zwei Paaren von Arretierelementen vorgesehen ist, ein Paar von Arretierelementen ist auf der Oberseite der Platine positioniert, und das andere Paar von Arretierelementen ist auf der Unterseite der Platine positioniert. Somit kann vermieden werden, dass die FPC, die mit dem Verbinder verbunden ist, fälschlicherweise davon abgezogen wird, und gleichzeitig kann vermieden werden, dass eine übermäßig Kraft auf die FPC in der Einbringrichtung davon darauf ausgeübt wird, wodurch vermieden wird, dass der Verbinder beschädigt wird. Daneben kann vermieden werden, dass die FPC verdreht wird.
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Fünfte Ausführungsform
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10 ist eine Ansicht, welche einen Aufbau einer Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der fünften Ausführungsform zeigt. 10(a) ist eine Vorderansicht, die einen Aufbau der Befestigungsstruktur zeigt, und 10(c) ist eine perspektivische Ansicht, die einen befestigten Zustand der FPC zeigt.
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Die Befestigungsstruktur der FPC weist eine zusätzliche Öffnung, die im Zentrum der FPC ausgebildet ist, in der Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der vierten Ausführungsform, die in 7 gezeigt ist, auf. Im Folgenden sind für die gleichen Teilen, wie die Bestandteile der Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der vierten Ausführungsform, die gleichen Referenzzeichen, wie die, die in der vierten Ausführungsform verwendet werden, vorgesehen, und deren Erläuterungen werden ausgelassen oder vereinfacht.
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Wie es in 10 gezeigt ist, weist eine FPC 1 eine Längsöffnung 19, die sich in der Richtung eines Pfeils A erstreckt, welche die Einbringrichtung der FPC in den Verbinder 2 ist, in der Umgebung der Arretierelemente 14 davon auf. Durch Pressen der Seiten eines Abschnitts, wo die Öffnung 19 ausgebildet ist, in die Richtung eines Pfeils B von 10, wird die FPC 1 konkav, um das Einbringen der FPC in die Platine 3 zu vereinfachen. Die Platine 3 ist mit einer im Wesentlichen T-förmigen Öffnung 33 vorgesehen, die mit dem Außenbereich kommuniziert, durch teilweises Wegschneiden des Rands der Platine auf der Einbring- oder Herausziehseite der FPC 1 in oder aus dem Verbinder 2, wie bei der vierten Ausführungsform. Die Öffnung 33 besteht aus einem Einbringbereich 33a, um die FPC 1 aufzunehmen, die dort durch geführt wird, und zwei gegenüberliegenden Arretierteilen 33b, um die FPC 1 daran zu arretieren.
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Als nächstes sind Abläufe zum Einbringen der FPC 1 in den Verbinder 2 und Befestigen der FPC 1 auf der Platine 3 wie folgt:
Wie es in 10(b) gezeigt ist, wird die FPC 1 in die Einpassöffnung 21a des Verbinders 2 eingebracht, um den Verbindungsanschlussbereich 11a der FPC 1 mit dem Verbindungsanschluss 22 zu verbinden, der in dem Verbinder 2 vorgesehen ist. Anschließend, wobei die Arretierelemente 14 der FPC 1 oberhalb der Platine 3 positioniert sind, wird der Abschnitt, der unter den Arretierelementen 14 der FPC 1 liegt, durch den Öffnungsbereich geführt, der zwischen den zwei Arretierteilen 33b der Öffnung 33 ausgebildet ist. Zu der Zeit wird die FPC 1 durch den Öffnungsbereich zwischen den Arretierteilen 33b geführt, während die FPC 1 durch Pressen der Seiten eines Abschnitts, wo die Öffnung 14 ausgebildet ist, in die Richtung des Pfeils B gedrückt wird. Dadurch wird der Ablauf zum Durchführen der FPC durch den offenen Bereich zwischen den Arretierteilen 33b vereinfacht.
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11 ist eine Ansicht, die ein weiteres Beispiel einer Befestigungsstruktur und einer Befestigungsanordnung einer FPC gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 11(a) ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau der Befestigungsstruktur/Befestigungsanordnung davon zeigt, und 11(b) ist eine Seitenansicht davon.
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In dem Aufbau, der in 11 gezeigt ist, ist wie mit der Verstärkungsplatte 13 der Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der dritten Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, die Verstärkungsplatte 13 nicht mit dem Isolierelement 12 integral verbunden, und ein Ende der Verstärkungsplatte 13 ist mit dem Isolierelement 12 auf dessen Rückseite verbunden und daran befestigt, und das andere, entgegengesetzte Ende davon ist angeordnet, um von dem Isolierelement 12 trennbar zu sein. Ferner ist zusätzlich eine Öffnung 19a in dem mittleren Abschnitt der Verstärkungsplatte 13 vorgesehen, die sich in einer zwischen den Enden des Verstärkungselements 13 verlaufenden Richtung erstreckt.
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Wie es in 11(a) gezeigt ist, ist die FPC 1 in der Umgebung des Verbindungsanschlussbereichs 11a davon mit einer isolierenden Verstärkungsplatte 13, die damit verbunden ist, vorgesehen. Ein Ende der Verstärkungsplatte 13 weist einen Bindungsabschnitt 13a auf, wo die Platte mit dem Isolierelement 12 verbunden und daran gesichert ist, und das andere Ende der Verstärkungsplatte 13 ist nicht mit dem Isolierelement 12 verbunden und daran gesichert und von der FPC 1 durch Wegbiegen von der FPC 1 getrennt. Ferner ist die Verstärkungsplatte 13 mit Arretierelementen 18 vorgesehen, die zur Richtung des Pfeils A, welcher die Einbring- oder Herausziehrichtung der FPC 1 in oder aus dem Verbinder 2 ist, hervorstehen bzw. senkrecht zu einer zwischen den Enden des Verstärkungselements 13 verlaufenden Richtung vorstehen, und ferner in der Umgebung der Arretierelemente 18 mit einer rechteckförmigen Öffnung 19a vorgesehen, die in der Richtung des Pfeils A longitudinal ist bzw. sich in einer zwischen den Enden des Verstärkungselements 13 verlaufenden Richtung erstreckt. Durch Drücken der Seiten des Abschnitts der Verstärkungsplatte 13, in der die Öffnung 19a ausgebildet ist, in der Richtung des Pfeils B von 11(a), wird die Verstärkungsplatte 13 konkav, um das Einbringen der Verstärkungsplatte in die Platine 3 zu vereinfachen. Die Platine 3 ist mit einer im Wesentlichen T-förmigen Öffnung 33, um mit dem Außenbereich zu kommunizieren, durch teilweises Wegschneiden des Rands der Platine auf der Einbring- oder Herausziehseite der FPC 1 in oder von dem Verbinder 2 vorgesehen, wie bei der vierten Ausführungsform. Die Öffnung 33 ist aus einem Einbringbereich 33a, um die Verstärkung FPC 1 aufzunehmen, die dort durch geführt wird, und zwei gegenüberliegenden Arretierteilen 33b zum Arretieren der Verstärkung FPC 1 daran aufgebaut.
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Als nächstes sind Abläufe zum Einbringen der FPC 1 in den Verbinder 2 und Befestigen der FPC 1 auf der Platine 3 wie folgt:
Wie es in 11(b) gezeigt ist, wird die FPC 1 in die Einpassöffnung 21a des Verbinders 2 eingebracht, um den Verbindungsanschlussbereich 11a der FPC 1 mit dem Verbindungsanschluss 22, der in dem Verbinder 2 vorgesehen ist, zu verbinden. Danach wird, wobei die Arretierelemente 18 der Verstärkungsplatte 13 oberhalb der Platine 3 positioniert sind, der Abschnitt tiefer als die Arretierelemente 18 der Verstärkung FPC 1 durch den offenen Bereich geführt, der zwischen den zwei Arretierteilen 33b der Öffnung 33 ausgebildet ist. Zu der Zeit wird durch Drücken der Seiten eines Abschnitts der Verstärkungsplatte 13, wo die Öffnung 19a ausgebildet ist, in der Richtung eines Pfeils B, die Verstärkungsplatte 13 durch den offenen Bereich zwischen den Arretierteilen 33b geführt, während die Verstärkungsplatte 13 gedrückt wird. Dadurch wird der Ablauf zum Durchführen der Verstärkungsplatte durch den geöffneten Bereich zwischen den Arretierteilen 33b vereinfacht.
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Wie es oben diskutiert ist, ist die Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der fünften Ausführungsform so aufgebaut, dass die FPC oder die Verstärkungsplatte mit der Öffnung vorgesehen ist, und somit kann die FPC oder die Verstärkungsplatte durch die Öffnung geführt werden, die durch die Platine vorgesehen ist, während die Seite der Verstärkungsplatte so gedrückt wird, um in dem Teil verbeult zu sein, wo die Öffnung ausgebildet ist. Dadurch wird das Anbringen der FPC auf der Platine vereinfacht, um die Handhabbarkeit davon zu verbessern.
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Daneben ist die Befestigungsstruktur einer FPC gemäß der fünften Ausführungsform so angeordnet, dass das Isolierelement auf der Rückseite davon vorgesehen ist, wobei die Verstärkungsplatte in die Öffnung einbringbar ist, die durch die Platine vorgesehen ist, und ferner ist die Verstärkungsplatte an dem Isolierelement angebracht, wobei ein Ende davon mit dem Element verbunden ist und wobei das andere Ende davon von dem Element getrennt ist. Somit, wenn die FPC auf der Platine wird, kann diese mit lediglich der Verstärkungsplatte darauf befestigt werden, und folglich kann vermieden werden, dass der Leiter und das Isolierelement aufgrund des Kontakts mit der Platine beschädigt werden.
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Daneben ist in der fünften Ausführungsform, die oben diskutiert ist, ein Aufbau gezeigt, bei dem die Verstärkungsplatte mit der Öffnung vorgesehen ist; allerdings, wenn die Verstärkungsplatte durch die Öffnung geführt werden kann, ohne gedrückt zu werden, kann die Befestigungsstruktur der FPC ohne Bereitstellen der Öffnung dort durch vorgesehen sein.
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Es versteht sich, dass in der ersten bis fünften Ausführungsform, die oben diskutiert sind, eine Anordnung gezeigt ist, bei der ein Arretierelement integral mit einem Isolierelement oder einer Verstärkungsplatte ausgebildet ist; allerdings kann die Befestigungsstruktur der FPC mit einem separaten Element vorgesehen sein. Ferner ist ein Aufbau gezeigt, in dem das Arretierelement in einer rechteckförmigen Gestalt ausgebildet ist; allerdings ist die Gestalt des Arretierelements nicht auf eine rechteckige beschränkt, und das Arretierelement kann irgendeine Gestalt aufweisen, solange diese die Funktion des Arretierens einer FPC ausführen kann. Ferner ist in der ersten, zweiten, vierten und fünften Ausführungsform eine Anordnung gezeigt, in der identisch gestalteten Arretierelemente ein Paar davon ausbilden; allerdings können die mehreren Arretierelemente unterschiedlich gestaltet oder unterschiedlich groß aufgebaut sein.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Wie es oben diskutiert ist, ist die Befestigungsstruktur einer flexiblen Leiterplatte gemäß der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, dass ein Arretierelement ausgebildet ist, und das Arretierelement in die Öffnung einer stationären Platine in einen Zustand eingepasst ist, in dem der Anschlussbereich einer flexiblen Leiterplatte mit einem Verbinder verbunden und daran gesichert ist. Somit kann die flexible Leiterplatte genau positioniert werden, ferner kann vermieden werden, dass die flexible Leiterplatte auf unvollständige Weise in den Verbinder eingebracht wird, und ferner kann vermieden werden, dass die flexible Leiterplatte unbeabsichtigt von dem Verbinder entfernt wird. Folglich ist die Befestigungsstruktur einer flexiblen Leiterplatte zur Verwendung beispielsweise in einer Vorrichtung, welche eine FPC verwendet, geeignet.