DE112006003858T5 - Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von bandartigem Material - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Verbinden von bandartigem Material bei einer Anzahl von Abgabeeinrichtungen zur kontinuierlichen Abgabe des bandartigen Materials zum kontinuierlichen Befördern des bandartigen Materials durch automatisches Verbinden des Endabschnitts des bandartigen Materials von einer der Abgabeeinrichtungen mit dem Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von einer anderen der Abgabeeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Endabschnitt des von der einen Abgabeeinrichtung abgezogenen bandartigen Materials sich an einer Aufnahmeplatte befindet, die in Transportrichtung an der Vorderseite angeordnet ist, der Transport des bandartigen Materials kurz unterbrochen wird und während der Zeitspanne, während der der Transport des bandartigen Materials unterbrochen ist, der Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von der anderen Abgabeeinrichtung durch eine Greifvorrichtung zu der Aufnahmeplatte befördert und der Anfangsabschnitt mit dem Endabschnitt des vorherigen bandartigen Materials verbunden wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbinden von bandartigem Material, um langes, bandartiges Material, wie es zum Herstellen des Gürtels eines Gürtelreifens verwendet wird, kontinuierlich abziehen und zuführen zu können.
  • Bei einem Gürtelelement wie zum Beispiel der Gürtellage eines Luftreifens verläuft ein Verstärkungsgewebe, das in Gummi eingebettet ist, schräg zur Umfangsrichtung des Reifens. Deshalb wird bandartiges Material, bei dem ein Verstärkungsgewebe mit einer Anzahl von zueinander ausgerichteten Stahlcordlagen in Gummi eingebettet ist, in Längsrichtung entsprechend der Gürtelbreite des herzustellenden Reifens schräg zugeschnitten. Die abgeschnittenen bandartigen Teile werden so zueinander ausgerichtet, daß die geschnittenen Enden davon die beiden Seitenränder bilden, die zu verbinden sind, um so das Gürtelelement herzustellen.
  • Das auf diese Weise in länglicher Form ausgebildete Gürtelelement wird vorübergehend in Rollenform aufgewickelt und beim Abziehen im Reifenformschritt in der vorgegebenen Länge abgeschnitten, um im Reifen die Gürtellage zu bilden.
  • Früher wurde bei der Herstellung der vorgegebenen Länge des Gürtelelements durch aufeinanderfolgendes Verbinden von bandartigen, schräg abgeschnittenen Teilen das Gürtelelement der Formtrommel zum Ausbilden der Gürtellage direkt zugeführt ( JP-A-11-99564 und JP-A-2000-280373 ).
  • Heutzutage wird jedoch das bandartige Material, das zur Herstellung des Gürtelelements verwendet wird, getrennt vom Gürtelelement hergestellt und bei der Herstellung des Gürtel elements von einer aufgewickelten Rolle zugeführt. Um das Gürtelelement kontinuierlich herstellen zu können, ist es daher erforderlich, beim Abziehen des bandartigen Materials von einem Aufwickelelement für das bandartige Material dann, wenn das Ende des bandartigen Material auf diesem Aufwickelelement erreicht ist, dieses Ende des bandartigen Materials für eine kontinuierliche Zuführung mit dem Anfang des bandartigen Materials von einem anderen Aufwickelelement zu verbinden.
  • Das Verbinden des Endabschnitts des bandartigen Materials von dem einen Aufwickelelement mit dem Anfangsabschnitt des bandartigen Materials vom anderen Aufwickelelement von Hand ist mühsam und zeitraubend. Es ist dabei erforderlich, die Vorrichtung zum Herstellen des Gürtelelements vorübergehend anzuhalten, was sehr unwirtschaftlich ist. Insbesondere wenn bei der Herstellung einer vorgegebenen Länge des Gürtelelements das Gürtelelement direkt der Formtrommel zum Ausbilden der Gürtellage zugeführt wird, ist es schwierig, die Produktion des Reifens vorübergehend zu stoppen.
  • Dieses Problem tritt nicht nur bei der Herstellung der Gürtellage für einen Reifen auf, sondern immer dann, wenn ein langes, bandartiges Material, bei dem Cordlagen in Gummi eingebettet sind, verwendet werden soll, etwa zum Beispiel bei der Herstellung eines Karkassenelements und ganz allgemein, wenn das Ende eines bandartigen Materials mit dem Beginn des nächsten bandartigen Materials verbunden werden soll.
    Patentdokument 1: JP-A-11-99564
    Patentdokument 2: JP-A-2000-280373
  • Aufgabe der Erfindung
  • Probleme, die mit der Erfindung gelöst werden sollen Mit der Erfindung soll das oben genannte Problem gelöst werden, wenn es erforderlich ist, vor allem das Gürtelelement für einen Reifen oder ein Karkassenelement wie beschrieben herzustellen, oder wenn eine große Länge eines bandartigen Materials kontinuierlich zugeführt werden soll. Erfindungsgemäß wird ein Endabschnitt des bandartigen Materials, das von einer Abgabeeinrichtung für das bandartige Material abgezogen wird, zum Beispiel bandartiges Material, das von einem rollenartigen Aufwickelelement abgezogen wird, automatisch mit einem Anfangsabschnitt eines nächsten bandartigen Materials verbunden, um eine kontinuierliche Zuführung zu ermöglichen.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Verfahren zum Verbinden von bandartigem Material bei einer Anzahl von Abgabeeinrichtungen zum kontinuierlichen Befördern des bandartigen Materials mit einem automatischen Verbinden des Endabschnitts des bandartigen Materials von einer der Abgabeeinrichtungen mit dem Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von einer anderen der Abgabeeinrichtungen, um das bandartige Material kontinuierlich zuführen zu können, wobei, wenn der Endabschnitt des von der einen Abgabeeinrichtung abgezogenen bandartigen Materials sich an einer Aufnahmeplatte befindet, die in der Transportrichtung an der Vorderseite angeordnet ist, der Transport des bandartigen Materials kurz unterbrochen wird und, während das bandartige Material nicht transportiert wird, der Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von der anderen Abgabeeinrichtung durch eine Greifvorrichtung zu der Aufnahmeplatte befördert und dort mit dem Endabschnitt des vorherigen bandartigen Materials verbunden wird.
  • Jedesmal, wenn an einem der Abgabeeinrichtungen das bandartige Material zu Ende geht, kann so der Anfangsabschnitt des bandartigen Materials der nächsten Abgabeeinrichtung automatisch dadurch mit dem Endabschnitt des vorigen bandartigen Materials verbunden werden, daß der Anfangsabschnitt von der Greifvorrichtung zu der Verbindungs- und Aufnahmeplatte befördert wird. Es ist somit eine kontinuierliche Zuführung des bandartigen Materials möglich.
  • Die Erfindung ist außerdem gekennzeichnet durch ein Verfahren zum Verbinden von bandartigem Material, bei dem die Abgabeeinrichtung ein Aufwickelelement ist, auf das das bandartige Material in Rollenform aufgewickelt ist, damit es an einer Zuführvorrichtung für eine Anzahl von parallel angeordneten Aufwickelelementen für eine kontinuierliche Zuführung von den einzelnen Aufwickelelementen abgezogen werden kann. Das bandartige Material wird jeweils von einem der Aufwickelelemente abgezogen und wegtransportiert, während die Anfangsabschnitte des bandartigen Materials von den anderen Aufwickelelementen bis zu einem Warteabschnitt in Transportrichtung vor dem jeweiligen Aufwickelelement ausgezogen werden. Wenn sich an der Verbindungs- und Aufnahmeplatte, die in Transportrichtung an der Vorderseite des Warteabschnitts angeordnet ist, der Endabschnitt des abgezogenen bandartigen Materials befindet, wird der Transport des bandartigen Materials kurz unterbrochen und, während das bandartige Material nicht transportiert wird, wird der Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von einem anderen Aufwickelelement durch die Greifvorrichtung vom Warteabschnitt zur Aufnahmeplatte befördert und dort mit dem Endabschnitt des bandartigen Materials vom einen Aufwickelelement verbunden.
  • Jedesmal, wenn an einem der Aufwickelelemente in Rollenform das bandartige Material zu Ende geht, kann so der Anfangsabschnitt des bandartigen Materials des nächsten Aufwickelelements, der bis zum Warteabschnitt herausgezogen ist, automatisch dadurch mit dem Endabschnitt des vorigen bandartigen Materials verbunden werden, daß er von der Greifvorrichtung zu der Verbindungs- und Aufnahmeplatte befördert wird. Es ist somit eine kontinuierliche Zuführung des bandartigen Materials möglich.
  • Bei dem Verfahren zum Verbinden von bandartigem Material ist es möglich, an zwei in Transportrichtung des bandförmigen Materials hintereinander angeordneten Zuführvorrichtungen jeweils eine Anzahl Aufwickelelemente auf einer Haltewelle auszurichten und anzuordnen, wobei das bandartige Material von einem der Aufwickelelemente einer der Zuführvorrichtungen abgezogen wird, und wobei die Anfangsabschnitte des bandartigen Materials von den anderen Aufwickelelementen der einen Zu führvorrichtung und von der Anzahl der Aufwickelelemente der anderen Zuführvorrichtung bis zu den Warteabschnitten in Transportrichtung vor den jeweiligen Aufwickelelementen ausgezogen werden. Wenn das von den Aufwickelelementen der einen Zuführvorrichtung abgezogene bandartige Material zu Ende geht und sich der Endabschnitt des bandartigen Materials an der Aufnahmeplatte befindet, wird der Transport des bandartigen Materials kurz unterbrochen und, während das bandartige Material nicht transportiert wird, wird der Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von einem der Aufwickelelemente der anderen Zuführvorrichtung durch die Greifvorrichtung vom Warteabschnitt zur Aufnahmeplatte befördert und dort mit dem Endabschnitt des vorher abgezogenen bandartigen Materials verbunden.
  • Jedesmal, wenn das bandartige Material an den Aufwickelelementen einer der Zuführvorrichtungen zu Ende geht, kann so auf ähnliche Weise wie oben der Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von einem Aufwickelelement der anderen Zuführvorrichtung automatisch mit den Endabschnitt des vorher abgezogenen bandartigen Materials verbunden werden, wobei er von der Greifvorrichtung zu der Aufnahmeplatte befördert wird. Das bandartige Material kann daher kontinuierlich von den Aufwickelelementen der vorderen und hinteren Zuführvorrichtung abgezogen und zugeführt werden, wozu abwechselnd eine Verbindung mit den jeweiligen Zuführvorrichtungen erfolgt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden von bandartigem Material wird das beschriebene Verfahren ausgeführt, sie ist zu diesem Zweck gekennzeichnet durch eine Anzahl von Abgabeeinrichtungen, die ein bandartiges Material kontinuierlich abgeben können, durch eine Verbindungs- und Aufnahmeplatte zur Aufnahme des von den einzelnen Abgabeeinrichtungen abgezogenen bandartigen Materials an der Vorderseite eines Abschnitts der Abgabeeinrichtung an der Abtransportseite des bandartigen Materials, durch eine Transportvorrichtung zum Transportieren des bandartigen Materials mit konstanter Geschwindigkeit in Transportrichtung an der Vorderseite der Aufnahmeplatte, wobei die Transportvorrichtung kurzzeitig angehalten wird, wenn ein Endabschnitt des bandartigen Materials die Aufnahmeplatte erreicht, durch eine Greifvorrichtung, die sich von einem Abschnitt jeder Abgabeeinrichtung zum Abtransport des bandartigen Materials zu der Aufnahmeplatte davor bewegen kann, um einen Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von einer nachfolgenden Abgabeeinrichtungen zu befördern und mit dem Endabschnitt des vorher abgezogenen bandartigen Materials zu laminieren, während sich der Endabschnitt des bandartigen Materials auf der Aufnahmeplatte befindet und nicht transportiert wird, und durch eine Verbindungs- und Preßvorrichtung über der Aufnahmeplatte, die sich auf die Aufnahmeplatte herab bewegen und den laminierten Abschnitt aus dem Endabschnitt und dem Anfangsabschnitt des bandartigen Materials zusammendrücken und verbinden kann.
  • Bei dieser Verbindungsvorrichtung wird jedesmal, wenn das Abziehen des bandartigen Materials von einer der Abgabeeinrichtungen beendet ist, automatisch der Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von einer anderen der Abgabeeinrichtungen von der Greifvorrichtung zu der Aufnahmeplatte befördert und mit Hilfe der Preßvorrichtung durch Zusammendrücken der aufeinanderliegenden Abschnitte mit dem Endabschnitt des vorher abgezogenen bandartigen Materials verbunden. Auf diese Weise wird das obige Verfahren zum Verbinden von bandartigem Material vorteilhaft ausgeführt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden von bandartigem Material können die Abgabeeinrichtungen für das bandartige Material jeweils Aufwickelelemente sein, auf die das bandartige Material in Rollenform aufgewickelt ist, wobei eine Zuführvorrichtung jeweils eine Anzahl der Aufwickelelemente umfaßt, die parallel angeordnet sind, um das bandartige Material nacheinander von den einzelnen Aufwickelelementen der Zuführvorrichtung abziehen und kontinuierlich weitertransportieren zu können. Die Vorrichtung umfaßt des weiteren eine Haltewelle zur Ausrichtung der Anzahl der Aufwickelelemente des bandartigen Materials und zum Bewegen der einzelnen Aufwickelelemente der Zuführvorrichtung in die Abziehposition. In Transportrichtung ist an der Vorderseite der Zuführvorrichtung ein Warteabschnitt angeordnet, zu dem die Anfangsabschnitte des bandartigen Materials von den Aufwickelelementen herausgezogen werden. In der Transportrichtung des bandartigen Materials ist an der Vorderseite der Zuführvorrichtung eine Verbindungs- und Aufnahmeplatte für die Aufnahme des abgezogenen bandartigen Materials vorgesehen. In Transportrichtung ist an der Vorderseite der Aufnahmeplatte eine Transportvorrichtung zum Transportieren des bandartigen Materials mit konstanter Geschwindigkeit vorgesehen, die den Transport des bandartigen Materials kurz unterbricht, wenn sich der Endabschnitt des bandartigen Materials an der Aufnahmeplatte befindet. Eine Greifvorrichtung kann sich auf und ab und zwischen der Warteposition und der Aufnahmeplatte vor und zurück bewegen, um den Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von einem nachfolgenden Aufwickelelement, das in die Abziehposition gebracht wurde, vom Warteabschnitt zur Aufnahmeplatte zu befördern und dort mit dem Endabschnitt des vorher abgezogenen bandartigen Materials zu verbinden, wenn sich der Endabschnitt des bandartigen Materials an der Aufnahmeplatte befindet und vorübergehend gestoppt ist. Eine Preßvorrichtung ist über der Aufnahmeplatte angeordnet, um sich nach unten zu bewegen und auf der Aufnahmeplatte den laminierten Abschnitt aus dem Endabschnitt und dem Anfangsabschnitt zusammenzudrücken.
  • Bei dieser Verbindungsvorrichtung wird jedesmal dann, wenn das bandartige Material an einem der Aufwickelelemente zu Ende geht, das nachfolgende Aufwickelelement in die Abziehposition gebracht, der Anfangsabschnitt des Aufwickelelements durch die Greifvorrichtung zu der Verbindungs- und Aufnahmeplatte befördert und automatisch mit Hilfe der Preßvorrichtung mit dem Endabschnitt des vorherigen bandartigen Ma terials verbunden. Auf diese Weise wird das Verfahren zum Verbinden des bandartigen Materials vorteilhaft ausgeführt.
  • Bei der Vorrichtung zum Verbinden des bandartigen Materials ist es möglich, in der Transportrichtung des bandartigen Materials zwei Zuführvorrichtungen mit jeweils einer Haltewelle in einem Abstand hintereinander anzuordnen, wobei jede der Zuführvorrichtungen an ihrer Vorderseite mit einem eigenen Warteabschnitt für die Aufnahme der von den Aufwickelelementen ein Stück weit herausgezogenen Anfangsabschnitte des bandartigen Materials versehen ist und die Verbindungs- und Aufnahmeplatte an der Vorderseite der in Transportrichtung vorderen Zuführvorrichtung vorgesehen ist. Die Greifvorrichtung kann sich dabei auf und ab und zwischen den Wartepositionen der beiden Zuführabschnitte und der Aufnahmeplatte vor und zurück bewegen, um einen Anfangsabschnitt und den Endabschnitt des vorherigen bandartigen Materials dadurch zu verbinden, daß sie den Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von einem der Aufwickelelemente der anderen Zuführvorrichtung von der Warteposition zur Aufnahmeplatte befördert, wenn das abgezogene bandartige Material auf den Aufwickelelementen der einen Zuführvorrichtung zu Ende geht.
  • Wenn das bandartige Material bei der Anzahl der Aufwickelelemente auf der Haltewelle einer der Zuführstationen zu Ende geht, wird so ähnlich wie oben beschrieben ein Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von einem Aufwickelelement auf der Haltewelle der anderen Zuführvorrichtung automatisch mit dem Endabschnitt des vorher abgezogenen bandartigen Materials verbunden. Das bandartige Material kann so kontinuierlich zugeführt werden, während abwechselnd die bandartigen Materialien von den Aufwickelelementen der einzelnen Zuführvorrichtungen miteinander verbunden werden. Während das bandartige Material von einer der Zuführvorrichtungen abgezogen wird, können die Aufwickelelemente für das bandartige Material auf der Haltewelle der anderen Zuführvorrichtung ersetzt werden.
  • Bei der Vorrichtung zum Verbinden des bandartigen Materials kann die Haltewelle der Zuführvorrichtung an einer Seite von einer Stütze horizontal gehalten werden, wobei der Basisabschnitt der Stütze in der Axialrichtung der Haltewelle beweglich ist und das bandartige Material dadurch von den Aufwickelelementen abgezogen wird, daß die einzelnen Aufwickelelemente auf der Haltewelle durch Bewegen des Basisabschnitts nacheinander in die Abziehposition gebracht werden. Das Abziehen und Verbinden der bandartigen Elemente der Abwickelelemente kann dadurch automatisch erfolgen.
  • Vorzugsweise sind an der Zuführvorrichtung die Warteabschnitte für die Anfangsabschnitte des bandartigen Materials entsprechend der Anordnung der Aufwickelelemente auf der Haltewelle parallel angeordnet und bewegen sich mit den Aufwickelelementen in die vorgegebene Abziehposition. Das Verbinden des bandartigen Materials der einzelnen Aufwickelelemente kann dadurch automatisch erfolgen.
  • Die Vorrichtung zum Verbinden von bandartigem Material enthält vorzugsweise einen Sensor zum Erfassen des Endabschnitts des bandartigen Materials an der Aufnahmeplatte, wobei auf der Basis des Signals vom Sensor beim Erfassen des Endabschnitts das Abziehen des bandartigen Materials unterbrochen wird und ein Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von der Greifvorrichtung ergriffen und zur Aufnahmeplatte gebracht wird. Der Endabschnitt des bandartigen Materials, das wie beschrieben zu Ende geht, und der Anfangsabschnitt des nachfolgenden bandartigen Materials können daher gut automatisch miteinander verbunden werden.
  • Vorzugsweise umfaßt die Transportvorrichtung ein Rollenpaar aus einer Antriebsrolle und einer Andruckrolle, wobei das bandartige Material zwischen den beiden Rollen durchläuft, um mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit transportiert zu werden. Vorzugsweise ist auf der Abtransportseite der Antriebsrolle ein Schlaufenabschnitt für das bandartige Material vorgesehen, damit das bandartige Material auch dann weitertransportiert werden kann, wenn die Antriebsrolle angehalten wird.
  • Vorteile der Erfindung
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden von bandartigem Material kann das bandartige Material kontinuierlich zugeführt werden, wenn das bandartige Material von den Abgabeeinrichtungen oder Aufwickelelementen in Rollenform abgezogen und dem nächsten Schritt zugeführt wird, da der Endabschnitt des vorher zugeführten bandartigen Materials automatisch mit dem Anfangsabschnitt des nachfolgenden bandartigen Materials verbunden wird.
  • Es ist daher nicht mehr nötig, für das Verbinden des bandartigen Materials manuelle Arbeit aufzuwenden, so daß die Produktivität steigt. Insbesondere kann das bandartige Material kontinuierlich zum Beispiel einem Prozeß zur Herstellung des Gürtelelements für einen Reifen und dergleichen zugeführt werden. Es ist nicht mehr nötig, den Herstellungsprozeß für den Reifen zu unterbrechen, so daß eine Erhöhung der Produktivität erreicht wird.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf der Basis der in den Zeichnungen gezeigten Beispiele erläutert.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verbinden von bandartigem Material mit einer Bandzuführung 1 zum Zuführen eines Materials zu den Fabrikationsschritten des Schneidens, Verbindens und dergleichen in einer Vorrichtung zum Herstellen des Gürtelelements für einen Reifen. Das bandartige Material B, das zum Herstellen eines Gürtelelements für einen Reifen verwendet wird, ist ein bandartiges Material, das durch Ausrichten einer Anzahl von Verstärkungselementen wie Stahlcord und dergleichen in einem Gummielement ausgebildet wird. Das bandartige Material B wird in der Regel in einem Schritt hergestellt, der vom Schritt der Herstellung des Gürtelelements getrennt ist, und dann in Rollenform auf ein Aufwickelelement aufgewickelt und so zu der Bandzuführung 1 geliefert. Das bandartige Material B hat normalerweise eine Breite von 20 bis 100 mm. Bevorzugt wird eine Breite von 30 bis 50 mm. Die Breite kann jedoch auch außerhalb dieser Bereiche liegen.
  • Die Bandzuführung 1 umfaßt eine Zuführvorrichtungen mit jeweils einer Anzahl von Aufwickelelementen für das bandartige Material B, von denen das bandartige Material B kontinuierlich abgezogen werden kann, um es einem nachfolgenden Schritt zuzuführen, etwa zum Schneiden und dergleichen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Aufwickelelement die Abgabeeinrichtung für das bandartige Material B.
  • Bei dem gezeigten Beispiel sind zwei Zuführvorrichtungen 1a, 1b in der Transportrichtung des bandartigen Materials B hintereinander mit einem Abstand zwischen ihrer Vorder- bzw. Rückseite angeordnet. Die vordere Zuführvorrichtung 1a und die hintere Zuführvorrichtung 1b weisen jeweils eine Haltewelle 2a, 2b für die ausgerichtete Aufnahme einer Anzahl (4 Stück in der Zeichnung) von Aufwickelelementen Ba, Bb mit dem darauf in Rollenform aufgewickelten bandartigen Material B in konstanten Abständen zueinander auf. Die einzelnen Aufwickelelemente Ba, Bb sind dabei in vorgegebenen Positionen auf der Haltewelle 2a bzw. 2b angeordnet. Nacheinander wird immer dann, wenn an einem der Aufwickelelemente Ba, Bb das bandartige Material zu Ende ist, das nächste Aufwickelelement Ba, Bb zu der Abziehposition gebracht, in der das bandartige Material davon abgezogen wird.
  • Jede der Haltewellen 2a, 2b wird von einer Stütze 3a, 3b an einem Ende horizontal und in einem rechten Winkel zur Abziehrichtung gehalten. Die Basisabschnitte 4a, 4b der Stützen 3a, 3b sind in der Axialrichtung der Haltewelle 2a, 2b beweglich. Zum Abziehen des bandartigen Materials B wird das jeweilige Aufwickelelement Ba, Bb durch entsprechendes Bewegen des Basisabschnitts 4a, 4b in die Abziehposition gebracht. Für die Bewegung des Basisabschnitts 4a, 4b können verschiedene Mechanismen verwendet werden, im Falle der vorliegenden Ausführungsform wird ein Kugelumlaufspindelmechanismus 5a, 5b angewendet, der durch Servomotoren angetrieben wird.
  • In der Abziehrichtung des bandartigen Materials B ist an der Vorderseite der Bandzuführung 1, das heißt an der Vorderseite der in Transportrichtung vorderen Zuführvorrichtung 1a, eine Transportvorrichtung 16 ein Rollenpaar mit einer Antriebsrolle 6 und einer Andruckrolle 6a vorgesehen. Die Antriebsrolle 6 kann von einem Motor und dergleichen in Drehung versetzt werden, wobei dann das bandartige Material B, das von der Andruckrolle 6a auf die Antriebsrolle 6 gedrückt wird, mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit transportiert wird. Die Antriebsrolle 6 wird so gesteuert, daß sie vorübergehend gestoppt wird, wenn durch einen im folgenden noch beschriebenen Sensor das Ende des von der Aufwickelrolle Ba abgezogenen bandartigen Materials B erfaßt wird. An der Vorderseite der Transportvorrichtung 16 befindet sich ein Schlaufenabschnitt 17, in dem das transportierte bandartige Material B vorübergehend gespeichert wird, so daß das bandartige Material B dem nachfolgenden Fertigungsschritt auch dann kontinuierlich zugeführt werden kann, wenn der Transport des bandartigen Materials B durch die Antriebsrolle 6 kurzzeitig unterbrochen wird.
  • Auf die im folgenden beschriebene Weise kann der Anfangsabschnitt des bandartigen Materials B von einem Aufwickelelement Ba, Bb, das in die Abziehposition gebracht wird, mit dem Endabschnitt des vorher abgezogenen bandartigen Materials B verbunden werden.
  • Zu diesem Zweck sind Warteabschnitte 9a, 9b für die Anfangsabschnitte des bandartigen Materials B angeordnet, auf die der Anfang desjenigen bandartigen Materials B gelegt wird, das demnächst zum Abziehen vorgesehen ist. Die Warteabschnitte 9a, 9b befinden sich in der Transportrichtung des bandartigen Materials B jeweils im oberen Bereich an der Vorderseite der jeweiligen Zuführvorrichtung 1a, 1b, das heißt an Positionen, die in der Abziehrichtung des bandartigen Ma terials B etwas oberhalb der Zuführvorrichtung 1a, 1b vor den Aufwickelelementen Ba, Bb auf den Haltewellen 2a, 2b liegen. In den Warteabschnitten 9a, 9b wird der Anfangsabschnitt des jeweiligen bandartigen Materials B ablösbar festgehalten, wozu zum Beispiel das Haftvermögen von Gummi genutzt wird.
  • Die Warteabschnitte 9a, 9b sind zu der Anzahl der Aufwickelelemente Ba, Bb auf der Haltewelle 2a, 2b ausgerichtet und dafür vorgesehen, sich bei einer Bewegung der Aufwickelelemente Ba, Bb in die vorgegebenen Abziehpositionen mit diesen zu bewegen. Wenn die Anfangsabschnitte des bandartigen Materials B von den Aufwickelelementen Ba, Bb auf der Haltewelle 2a, 2b jeweils bis zu den entsprechenden Warteabschnitten 9a, 9b ausgezogen und darauf abgelegt werden, können daher die einzelnen Aufwickelelemente Ba, Bb zu den Abziehpositionen bewegt werden wie sie sind.
  • In der Transportrichtung des bandartigen Materials B ist an der Vorderseite des Warteabschnitts 9a der vorderen Zuführvorrichtung 1a mit einem Abstand zur Antriebsrolle 6 der Transportvorrichtung eine Verbindungs- und Aufnahmeplatte 7 vorgesehen, über die das bandartige Material B läuft, das von der Antriebsrolle 6 abgezogen wird. Eine Preßvorrichtung 8 mit einem Luftzylinder und dergleichen über der Aufnahmeplatte 7 kann sich nach unten bewegen und auf die Aufnahmeplatte 7 einen Druck ausüben.
  • Darüberhinaus ist eine Greifvorrichtung 10 vorgesehen, die einen Längenabschnitt des bandartigen Materials B, der dessen Anfangsabschnitt im Warteabschnitt 9a, 9b umfaßt, mittels einer Klemmvorrichtung, einer Ansaugvorrichtung und dergleichen ergreifen und festhalten und zur Aufnahmeplatte 7 bewegen kann. Die Greifvorrichtung 10 kann sich auf und ab sowie vorwärts und rückwärts bewegen. Die Greifvorrichtung 10 ist an einem Bewegungselement 13 angebracht, das durch eine Kugelumlaufspindel-Bewegungseinrichtung 12 und dergleichen, die von einem Servomotor gedreht wird, vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Aufwärts und Abwärts kann die Greifvor richtung 10 zum Beispiel durch eine ausfahrbare und einziehbare Einrichtung mit einem Luftzylinder und dergleichen bewegt werden. Die Greifvorrichtung 10 wird so gesteuert, daß sie sich von den Warteabschnitten 9a, 9b vor der vorderen und hinteren Zuführvorrichtung 1a, 1b zu der Position der Aufnahmeplatte 7 bewegen kann.
  • Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Sensor einer photoelektrischen Art und dergleichen, der das Ende des bandartigen Materials B erfaßt, wenn es die Aufnahmeplatte 7 erreicht. Auf der Basis des Signals vom Sensor 11 werden die Operationen zum kurzzeitigen Anhalten der Antriebsrolle 6, das Befördern des Anfangsabschnitts des bandartigen Materials B bei gestopptem Transport durch die Greifvorrichtung und das Andrücken der Preßvorrichtung 8 zum Verbinden des bandartigen Materials B ausgeführt.
  • Anhand der 4A bis 4C werden diese Operationen zum Verbinden des bandartigen Materials B durch die oben beschriebene Verbindungsvorrichtung näher erläutert. Wie gezeigt wird dabei beispielhaft angenommen, daß das bandartige Material B von einem der Aufwickelelemente Ba auf der Haltewelle 2a der vorderen Zuführvorrichtung 1a abgezogen wird. Wenn der Sensor 11 feststellt, daß das Ende des von einem der Aufwickelelemente Ba abgezogenen bandartigen Materials B die Aufnahmeplatte 7 erreicht hat, wird der Transport des bandartigen Materials B durch Anhalten der Antriebsrolle 6 der Transportvorrichtung 16 angehalten. Während der Transport unterbrochen ist, wird das nächste Aufwickelelement Ba in die Abziehposition gebracht. Die Greifvorrichtung 10 ergreift den Anfangsabschnitt (den Anfangsabschnitt auf dem Warteabschnitt 9a) des bandartigen Materials B vom nächsten Aufwickelelement Ba und befördert ihn zur Aufnahmeplatte 7, wo der Anfangsabschnitt auf den Endabschnitt des vorherigen bandartigen Materials B auflaminiert wird. Danach bewegt sich die Greifvorrichtung 10 wieder in ihre Ausgangsposition, und die Preßvorrichtung 8 bewegt sich nach unten, um auf den laminierten Ab schnitt zu drücken. Dadurch wird der Anfangsabschnitt des nachfolgenden bandartigen Materials B automatisch mit dem Endabschnitt des vorherigen bandartigen Materials B verbunden. Wenn die Verbindung hergestellt ist, wird die Antriebsrolle 6 der Transportvorrichtung 16 wieder angetrieben, um das bandartige Material B abzuziehen und kontinuierlich weiterzubefördern.
  • Während die Antriebsrolle 6 steht, wird das vorher im Schlaufenabschnitt 17 vor der Transportvorrichtung gespeicherte bandartige Material B dem nächsten Fertigungsschritt zugeführt, so daß die Zufuhr des bandartigen Materials B zum nächsten Fertigungsschritt nicht unterbrochen wird.
  • Der beschriebene Verbindungsvorgang wird auch dann ausgeführt, wenn das bandartige Material B von einem Aufwickelelement Bb an der hinteren Zuführvorrichtung 1b abgezogen wird.
  • Wenn das ganze bandartige Material B von den Aufwickelelementen Ba oder Bb auf der Haltewelle 2a oder 2b der vorderen Zuführvorrichtung 1a bzw. der hinteren Zuführvorrichtung 1b abgezogen wurde, wird, wie in den 5A und 5B gezeigt, wenn der Endabschnitt des letzten bandartigen Material B von den Aufwickelelementen vom Sensor 11 erfaßt wird, auf die oben beschriebene Weise der Anfangsabschnitt des bandartigen Materials B von einem Aufwickelelement Bb oder Ba auf der Haltewelle 2b oder 2a der anderen Seite von der Greifvorrichtung 10 ergriffen, zur Aufnahmeplatte 7 gebracht und dort mittels der Preßvorrichtung 8 mit dem Endabschnitt des vorherigen bandartigen Materials B verbunden. Das Abziehen und Weitertransportieren des bandartigen Materials B zum nächsten Fertigungsschritt kann somit kontinuierlich weitergeführt werden.
  • Während das bandartige Material B von einer der Zuführvorrichtungen 1a, 1b abgezogen wird, können die Aufwickelelemente Bb, Ba für das bandartige Material auf der Haltewelle 2b oder 2a der anderen Zuführvorrichtung 1a oder 1b ausgetauscht und für das Abziehen vorbereitet werden.
  • Dazu ist wie in der 3 gezeigt ein Wagen 14 mit einer einseitig aufgehängten Haltewelle 15 versehen, die der Haltewelle 2a, 2b der Zuführvorrichtungen 1a, 1b entspricht und auf der eine Anzahl von Aufwickelelementen Ba, Bb für das bandartige Material B angeordnet ist. Wenn das bandartige Material B auf der Haltewelle 2a, 2b aufgebraucht ist, kann der Wagen 14 so bewegt werden, daß der Endabschnitt der Haltewelle 15 mit dem Endabschnitt der Haltewelle 2a oder 2b verbunden werden kann, so daß die Aufwickelelemente Ba, Bb auf die Haltewelle 2a oder 2b aufgeschoben werden können.
  • Durch Ändern der Richtung an der Oberseite kann das aus der Bandzuführung 1 abgezogene bandartige Material B auch zur Herstellung eines Gürtels für einen Reifen weitertransportiert werden, ohne vorher einem Schritt zum Schneiden oder Verbinden oder dergleichen zugeführt zu werden.
  • Die beschriebene Ausführungsform umfaßt ein Beispiel, bei dem das bandartige Material B von der Verbindungsvorrichtung kontinuierlich einem nachfolgenden Fertigungsschritt zum Schneiden oder Einbetten oder dergleichen in einer Vorrichtung zum Herstellen des Gürtelelements eines Reifen zugeführt wird. Mit der beschriebenen Verbindungsvorrichtung kann jedoch auch bandartiges Material für eine Karkassenlage und dergleichen hergestellt werden.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform wird aufeinanderfolgend bandartiges Material B miteinander verbunden, das von einer Anzahl von Abgabeeinrichtungen in der Form von Aufwickelelementen Ba, Bb, auf die das bandartige Material in Rollenform aufgewickelt ist, abgezogen und kontinuierlich weitertransportiert wird. Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß Aufwickelelemente in Rollenform verwendet werden, sondern es können auch andere Abgabeeinrichtungen verwendet werden, von denen das bandartige Material kontinuierlich abtransportiert werden kann. Als solche Abgabeeinrich tung ist eine Vorrichtung möglich, die das bandartige Material abgibt, während es mit einem Gummielement beschichtet wird, wozu eine Anzahl von verstärkenden Stahlcordabschnitten und dergleichen parallel geführt wird. Es ist auch eine Vorrichtung möglich, die ein bandartiges Material abgibt, das ein Gummielement enthält, das durch Extrudieren von Gummi aus einem Extruder in Bandform ausgebildet wird. Es kann eine Anzahl von Vorrichtungen (Abgabeeinrichtungen) in der Transportrichtung nacheinander oder quer zur Transportrichtung angeordnet sein.
  • Auch in diesen Fällen wird wie im oben beschriebenen Beispiel, wenn sich der Endabschnitt des von einer Abgabeeinrichtung abgezogenen bandartigen Materials an der Aufnahmeplatte an der Vorderseite in Transportrichtung befindet, der Transport des bandartigen Materials kurzzeitig gestoppt, und während das bandartige Material steht, wird der Anfangsabschnitt des bandartigen Materials mittels der Greifvorrichtung von einer anderen Abgabeeinrichtung zu der Aufnahmeplatte befördert und in der Vorrichtung der Anfangsabschnitt mit dem Endabschnitt des vorher abgezogenen bandartigen Materials verbunden, wozu die Abschnitte durch die Preßvorrichtung zusammengedrückt werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Vorrichtung zum Verbinden von bandartigem Material kann vorteilhaft dann eingesetzt werden, wenn es erforderlich ist, bei der Herstellung eines Gürtelelements für einen Reifen oder eines Karkassenelements und dergleichen ein langes, bandartiges Material kontinuierlich zuzuführen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verbinden von bandartigem Material.
  • 2 ist eine schematische Aufsicht auf die Vorrichtung.
  • 3 ist eine Frontansicht der Vorrichtung, gesehen aus der Transportrichtung.
  • 4A ist eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung beim normalen Abgeben des bandartigen Materials.
  • 4B ist eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung während der Vorbereitung zum automatischen Verbinden des bandartigen Materials.
  • 4C ist eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung beim Verbinden.
  • 5A ist eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung mit zwei Zuführvorrichtungen während der Vorbereitung zum automatischen Verbinden des bandartigen Materials.
  • 5B ist eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung beim Verbinden.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine automatische Verbindung des Endabschnitts des von einer Abgabeeinrichtung in der Form eines Aufwickelelements abgezogenen bandartigen Materials mit dem Anfangsabschnitt eines nachfolgenden bandartigen Materials. Das bandartige Material wird von einem Aufwickelelement Ba einer Anzahl von Aufwickelelementen Ba, Bb abgezogen, die auf Haltewellen 2a, 2b von Zuführvorrichtungen 1a, 1b ausgerichtet und angeordnet sind. Der Anfangsabschnitt des bandartigen Materials B des anderen Aufwickelelements Ba wird an einem Warteabschnitt 9a abgelegt. Jedesmal, wenn das bandartige Material B zu Ende geht, wird der Transport des bandartigen Materials B kurz unterbrochen, und während der Transport des bandartigen Materials B unterbrochen ist, wird der Anfangsabschnitt des bandartigen Materials B des nachfolgenden Aufwickelelements Ba von einer Greifvorrichtung 10 ergriffen und von der Warteposition 9a zur Aufnahmeplatte 7 befördert, auf der der Anfangsabschnitt mit dem Endabschnitt des vorherigen bandartigen Materials laminiert wird. Der Anfangsabschnitt und der Endabschnitt werden zusammengedrückt, um auf der Aufnahmeplatte 7 verbunden zu werden.
  • Beschreibung der Bezugszeichen
    • B ... bandartiges Material, Ba, Bb ... Aufwickelelemente, 1 ... Bandzuführung, 1a, 1b ... Zuführvorrichtungen, 2a, 2b ... Haltewellen, 3a, 3b ... Stützen, 4a, 4b ... Basisabschnitte, 5a, 5b ... Kugelumlaufspindelmechanismus, 6 ... Antriebsrolle, 6a ... Andruckrolle, 7 ... Aufnahmeplatte, 8 ... Preßvorrichtung, 9a, 9b ... Warteabschnitte, 10 ... Greifvorrichtung, 11 ... Sensor, 12 ... Bewegungseinrichtung, 13 ... Bewegungselement, 14 ... Wagen, 15 ... Haltewelle, 16 ... Transportvorrichtung, 17 ... Schlaufenabschnitt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (10)

  1. Verfahren zum Verbinden von bandartigem Material bei einer Anzahl von Abgabeeinrichtungen zur kontinuierlichen Abgabe des bandartigen Materials zum kontinuierlichen Befördern des bandartigen Materials durch automatisches Verbinden des Endabschnitts des bandartigen Materials von einer der Abgabeeinrichtungen mit dem Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von einer anderen der Abgabeeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Endabschnitt des von der einen Abgabeeinrichtung abgezogenen bandartigen Materials sich an einer Aufnahmeplatte befindet, die in Transportrichtung an der Vorderseite angeordnet ist, der Transport des bandartigen Materials kurz unterbrochen wird und während der Zeitspanne, während der der Transport des bandartigen Materials unterbrochen ist, der Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von der anderen Abgabeeinrichtung durch eine Greifvorrichtung zu der Aufnahmeplatte befördert und der Anfangsabschnitt mit dem Endabschnitt des vorherigen bandartigen Materials verbunden wird.
  2. Verfahren zum Verbinden von bandartigem Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtung ein Aufwickelelement ist, auf das das bandartige Material in Rollenform aufgewickelt ist, damit es an einer Zuführvorrichtung für eine Anzahl von parallel angeordneten Aufwickelelementen für eine kontinuierliche Zuführung von den einzelnen Aufwickelelementen abgezogen werden kann; wobei das bandartige Material jeweils von einem der Aufwickelelemente abgezogen und wegtransportiert wird und die Anfangsabschnitte des bandartigen Materials von den anderen Aufwickelelementen bis zu einem Warteabschnitt in Transportrichtung an der Vorderseite des jeweiligen Aufwickelelement ausgezogen werden; und wobei, wenn sich an der Verbindungs- und Aufnahmeplatte, die in Transportrichtung an der Vorderseite des Warteabschnitts angeordnet ist, der Endabschnitt des abgezogenen bandartigen Materials befindet, der Transport des bandartigen Materials kurz unterbrochen wird und, während der Transport des bandartigen Materials unterbrochen ist, der Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von einem anderen Aufwickelelement durch die Greifvorrichtung vom Warteabschnitt zur Aufnahmeplatte befördert und der Anfangsabschnitt mit dem Endabschnitt des vorherigen bandartigen Materials auf der Aufnahmeplatte verbunden wird.
  3. Verfahren zum Verbinden von bandartigem Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei in Transportrichtung des bandförmigen Materials hintereinander angeordneten Zuführvorrichtungen jeweils eine Anzahl Aufwickelelemente auf einer Haltewelle ausgerichtet und angeordnet sind, wobei das bandartige Material von einem der Aufwickelelemente einer der Zuführvorrichtungen abgezogen wird, und wobei die Anfangsabschnitte des bandartigen Materials von den anderen Aufwickelelementen der einen Zuführvorrichtung und von der Anzahl der Aufwickelelemente der anderen Zuführvorrichtung bis zu den Warteabschnitten in Transportrichtung vor den jeweiligen Aufwickelelementen ausgezogen werden; und wobei, wenn das von den Aufwickelelementen der einen Zuführvorrichtung abgezogene bandartige Material zu Ende geht und sich der Endabschnitt des bandartigen Materials an der Aufnahmeplatte befindet, der Transport des bandartigen Materials kurz unterbrochen und, während der Transport des bandartigen Materials unterbrochen ist, der Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von einem der Aufwickelelemente der anderen Zuführvorrichtung durch die Greifvorrichtung vom Warteabschnitt zur Aufnahmeplatte befördert und der Anfangsabschnitt mit dem Endabschnitt des vorherigen bandartigen Materials verbunden wird.
  4. Vorrichtung zum Verbinden von bandartigem Material, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Abgabeeinrichtungen, die ein bandartiges Material kontinuierlich abgeben können; eine Verbindungs- und Aufnahmeplatte zur Aufnahme des von den einzelnen Abgabeeinrichtungen abgezogenen bandartigen Materials an der Vorderseite eines Abschnitts der Abgabeeinrichtung an der Abtransportseite des bandartigen Materials; eine Transportvorrichtung zum Transportieren des bandartigen Materials mit konstanter Geschwindigkeit in Transportrichtung an der Vorderseite der Aufnahmeplatte, wobei die Transportvorrichtung kurzzeitig angehalten wird, wenn sich ein Endabschnitt des bandartigen Materials an der Aufnahmeplatte befindet; eine Greifvorrichtung, die sich von einem Abschnitt jeder Abgabeeinrichtung zum Abtransport des bandartigen Materials zu der Aufnahmeplatte davor bewegen kann, um einen Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von einer nachfolgenden Abgabeeinrichtungen zu befördern und mit dem Endabschnitt des vorherigen bandartigen Materials zu laminieren, während sich der Endabschnitt des bandartigen Materials auf der Aufnahmeplatte befindet und nicht transportiert wird; und durch eine Verbindungs- und Preßvorrichtung über der Aufnahmeplatte, die sich auf die Aufnahmeplatte herab bewegen und den laminierten Abschnitt aus dem Endabschnitt und dem Anfangsabschnitt des bandartigen Materials zusammendrücken und verbinden kann.
  5. Vorrichtung zum Verbinden von bandartigem Material nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtungen für das bandartige Material jeweils Aufwickelelemente sind, auf die das bandartige Material in Rollenform aufgewickelt ist, wobei eine Zuführvorrichtung jeweils eine Anzahl der Aufwickelelemente umfaßt, die parallel angeordnet sind, um das bandartige Material nacheinander von den einzelnen Aufwickelelementen der Zuführvorrichtung abziehen und kontinuierlich weitertransportieren zu können, und daß die Vorrichtung des weiteren umfaßt eine Haltewelle zum Ausrichten der Anzahl der Aufwickelelemente des bandartigen Materials und zum Bewegen der einzelnen Aufwickelelemente der Zuführvorrichtung in eine Abziehposition; einen Warteabschnitt in Transportrichtung an der Vorderseite der Zuführvorrichtung, zu dem die Anfangsabschnitte des bandartigen Materials von den Aufwickelelementen herausgezogen werden; eine Verbindungs- und Aufnahmeplatte in Transportrichtung des bandartigen Materials an der Vorderseite der Zuführvorrichtung für die Aufnahme des abgezogenen bandartigen Materials; eine Transportvorrichtung in Transportrichtung an der Vorderseite der Aufnahmeplatte zum Transportieren des bandartigen Materials mit konstanter Geschwindigkeit, die den Transport des bandartigen Materials kurz unterbricht, wenn sich der Endabschnitt des bandartigen Materials an der Aufnahmeplatte befindet; eine Greifvorrichtung, die sich auf und ab und zwischen der Warteposition und der Aufnahmeplatte vor und zurück bewegen kann, um den Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von einem nachfolgenden Aufwickelelement, das in die Abziehposition gebracht wurde, vom Warteabschnitt zur Aufnahmeplatte zu befördern und dort mit dem Endabschnitt des vorherigen bandartigen Materials zu verbinden, wenn sich der Endabschnitt des bandartigen Materials an der Aufnahmeplatte befindet und vorübergehend gestoppt ist; und eine Preßvorrichtung über der Aufnahmeplatte, die sich nach unten bewegt und auf der Aufnahmeplatte den laminierten Abschnitt aus dem Endabschnitt und dem Anfangsabschnitt zusammendrückt.
  6. Vorrichtung zum Verbinden von bandartigem Material nach Anspruch 5, wobei in Transportrichtung des bandartigen Materials zwei Zuführvorrichtungen mit jeweils einer Haltewelle in einem Abstand hintereinander angeordnet sind, wobei jede der Zuführvorrichtungen an ihrer Vorderseite mit einem Warteabschnitt für die Aufnahme der von den Aufwickelelementen herausgezogenen Anfangsabschnitte des bandartigen Materials versehen ist und die Verbindungs- und Aufnahmeplatte an der Vorderseite des Warteabschnitts der in Transportrichtung vorderen Zuführvorrichtung vorgesehen ist; und wobei sich die Greifvorrichtung auf und ab und zwischen den Wartepositionen der beiden Zuführabschnitte und der Aufnahmeplatte vor und zurück bewegen kann, um einen Anfangsabschnitt und den Endabschnitt des vorherigen bandartigen Materials dadurch zu verbinden, daß sie den Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von einem der Aufwickelelemente der anderen Zuführvorrichtung von der Warteposition zur Aufnahmeplatte befördert, wenn das abgezogene bandartige Material auf den Aufwickelelementen der einen Zuführvorrichtung zu Ende geht.
  7. Vorrichtung zum Verbinden von bandartigem Material nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Haltewelle der Zuführvorrichtung an einer Seite von einer Stütze horizontal gehalten wird, wobei der Basisabschnitt der Stütze in der Axialrichtung der Haltewelle beweglich ist und das bandartige Material dadurch von den Aufwickelelementen abgezogen wird, daß die einzelnen Aufwickelelemente auf der Haltewelle durch Bewegen des Basisabschnitts nacheinander in die Abziehposition gebracht werden.
  8. Vorrichtung zum Verbinden von bandartigem Material nach Anspruch 5 oder 6, wobei an der Zuführvorrichtung die Warteabschnitte für die Anfangsabschnitte des bandartigen Materials entsprechend der Anordnung der Aufwickelelemente auf der Haltewelle parallel angeordnet sind und sich mit den Aufwickelelementen in die vorgegebene Abziehposition bewegen können.
  9. Vorrichtung zum Verbinden von bandartigem Material nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Vorrichtung des weiteren umfaßt einen Sensor zum Erfassen des Endabschnitts des bandartigen Materials an der Aufnahmeplatte; wobei auf der Basis des Signals vom Sensor beim Erfassen des Endabschnitts das Abziehen des bandartigen Materials unterbrochen wird und ein Anfangsabschnitt des bandartigen Materials von der Greifvorrichtung ergriffen und zur Aufnahmeplatte gebracht wird.
  10. Vorrichtung zum Verbinden von bandartigem Material nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Transportvorrichtung ein Rollenpaar aus einer Antriebsrolle und einer Andruckrolle umfaßt, wobei das bandartige Material zwischen den beiden Rollen durchläuft, um mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit transportiert zu werden.
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