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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Oszillationsschaltung
zum Erzeugen eines Oszillationssignals, eine Prüfvorrichtung
enthaltend die Oszillationsschaltung und eine elektronische Vorrichtung
enthaltend die Oszillationsschaltung. Insbesondere bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf eine Oszillationsschaltung zur Erzeugung
eines mit einem zugeführten Bezugstakt synchronisierten
Oszillationssignals. Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auch
auf die folgende Anmeldung, deren Inhalt hier einbezogen wird, sofern
dies anwendbar ist.
Japanische
Patentanmeldung Nr. 2005-367167 , eingereicht am 20. Dezember
2005.
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STAND DER TECHNIK
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Herkömmlich
war eine PLL(Phasenregelschleifen)-Schaltung als eine Schaltung
zum Erzeugen eines Oszillationssignals bekannt. Die PLL-Schaltung
enthält einen Spannungssteueroszillator wie einen Ringoszillator,
einen Phasenkomparator zum Vergleichen der Phasen jeweils des Bezugstakts
und des von dem Spannungssteueroszillator ausgegebenen Oszillationssignals,
eine Ladungspumpe zum Ausgeben einer Steuerspannung als Antwort
auf das Phasenvergleichsergebnis und ein Filter zum Steuern der
Oszillationsfrequenz des Spannungssteueroszillators durch Durchlassen
der Steuerspannung.
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Die
Differenz zwischen der Periode in jedem Zyklus eines von dem Spannungssteueroszillator ausgegebenen
Oszillationssignals und der Periode des zu erzeugenden Signals wird
jedes Mal, wenn das Signal in einer Schleifenschaltung des Spannungssteueroszillators
zirkuliert, akkumuliert. Der Phasenkomparator erfasst die akkumulierte
Phasenverschiebung für jeden Impuls eines Bezugstakts. Die
Ladungspumpe und das Filter erzeugen eine Steuerspannung, die bewirkt,
dass der Durchschnitt der akkumulierten Phasenverschiebung im Wesentlichen
0 ist. Gegenwärtig wurde kein relevantes Patentdokument
erkannt, und daher wird eine Beschreibung hiervon weggelassen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Jedoch
sendet, wie vorstehend beschrieben ist, eine herkömmliche
PLL-Schaltung ein Rückkopplungssignal, um zu bewirken,
dass der Durchschnitt der akkumulierten Phasenverschiebung im Wesentlichen
null ist. Daher besteht noch immer eine Differenz zwischen dem Durchschnittswert
der Phasenabweichung und der tatsächlichen Phasenabweichung
bei der Rückführung als ein Phasenfehler.
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Aus
diesem Grund kann die herkömmliche PLL-Schaltung ein Oszillationssignal
mit der mit hoher Genauigkeit gesteuerten Phase nicht erzeugen. In
einer Prüfvorrichtung zum Prüfen einer geprüften Vorrichtung
wie einer Halbleiterschaltung wird eine Takterzeugungsschaltung
zum Erzeugen eines die Operation der Prüfvorrichtung bestimmenden
Takts verwendet. Wenn die vorbeschriebene PLL-Schaltung als eine
derartige Takterzeugungsschaltung verwendet wird, kann die PLL-Schaltung
die geprüfte Vorrichtung nicht mit hoher Genauigkeit prüfen.
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Eine
PLL-Schaltung ist auch in einer elektronischen Vorrichtung wie einem
IC-Chip vorgesehen für den Zweck der Erzeugung eines die
Operation der elektronischen Vorrichtung bestimmenden Takts. Jedoch
arbeitet, da die herkömmliche PLL-Schaltung die Phase nicht
mit hoher Genauigkeit steuern kann, wie vorstehend beschrieben ist,
die elektronische Vorrichtung instabil. Zusätzlich erfordern
die Ladungspumpe und das Filter eine große Fläche
für ihre Schaltungen, und daher hat die herkömmliche PLL-Schaltung
eine große Schaltungsabmessung.
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Angesichts
des Vorstehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Oszillationsschaltung, eine Prüfvorrichtung und eine
elektronische Vorrichtung vorzusehen, die die vorgenannten Probleme
lösen können. Die vorstehende und andere Aufgaben
können durch in den unabhängigen Ansprüchen
beschriebene Kombinationen gelöst werden. Die abhängigen
Ansprüche definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte
Kombinationen der Erfindung.
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MITTEL ZUM LÖSEN
DER PROBLEME
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Um
die vorgenannten Nachteile zu überwinden, ist gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Oszillationsschaltung
zum Erzeugen eines mit einem zugeführten Bezugstakt synchronisierten
Oszillationssignal vorgesehen, welche enthält: eine Spannungssteuer-Oszillationsschaltung, die,
wenn sie durch eine Flanke des Bezugstakts ausgelöst wird,
die Oszillation des Oszillationssignals mit einer Frequenz gemäß einer
zugeführten Steuerspannung anhält, um eine neue
Oszillation zu beginnen; eine Phasenvergleichsschaltung, die eine
Phase eines Vergleichssignals, das in Übereinstimmung mit
dem von der Spannungssteuer-Oszillationsschaltung ausgegebenen Oszillationssignal
ist, und eine Phase eines Signals, das in Übereinstimmung
mit dem Bezugstakt ist, vergleicht; und eine Spannungssteuerschaltung,
die die Steuerspannung in Übereinstimmung mit einem Vergleichsergebnis
der Phasenvergleichsschaltung zu der Spannungssteuer-Oszillationsschaltung
liefert.
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Es
ist auch möglich, die Anordnung so auszubilden, dass ein
Impulsgeber ein Impulssignal mit einer vorbestimmten Impulsbreite
gemäß der Flanke des Bezugstakts ausgibt, wobei
die Spannungssteuer-Oszillationsschaltung die Erzeugung des Oszillationssignals
gemäß einer vorderen Flanke jedes Impulses des
Impulssignals anhält und die Erzeugung eines neuen Oszillationssignals
gemäß einer hinteren Flanke jedes Impulses des
Impulssignals beginnt und die Phasenvergleichsschaltung die Phase
des Vergleichssignals und eine Phase des Impulssignals vergleicht.
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Es
ist auch möglich, die Anordnung so auszubilden, dass die
Spannungssteuer-Oszillationsschaltung mehrere NAND-Schaltungen enthält,
welche NAND-Schaltungen eine erste NAND-Schaltung in dem vorderen
Ende und eine zweite NAND-Schaltung in dem hinteren Ende enthalten,
die als eine Schleife verbunden sind, wobei jede NAND-Schaltung
einen Verzögerungsbetrag hat, der sich gemäß der
Steuerspannung ändert, die erste NAND-Schaltung ein Signal
gemäß einer UND-Verknüpfung zwischen
einem von der zweiten NAND-Schaltung ausgegebenen Signal und dem
Impulssignal zu einer NAND-Schaltung in der nachfolgenden Stufe
ausgibt, die zweite NAND-Schaltung ein Schleifensignal gemäß einer
UND-Verknüpfung zwischen einem von einer NAND-Schaltung
in der vorhergehenden Stufe ausgegebenen Signal und dem Impulssignal
zu der ersten NAND-Schaltung ausgibt, und die Spannungssteuer-Oszillationsschaltung
ein von irgendeiner der NAND-Schaltungen ausgegebenes Signal als
das Oszillationssignal ausgibt.
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Es
ist auch möglich, die Anordnung so auszubilden, dass der
Impulsgeber ein Impulssignal ausgibt, das einen logischen Wert L
während einer Periode der vorbestimmten Impulsbreite von
dem Zeitpunkt der Flanke des Bezugstakts anzeigt, die erste NAND-Schaltung
eine NAND-Verknüpfung zwischen dem von der zweiten NAND-Schaltung
ausgegebenen Signal und dem Impulssignal zu der NAND-Schaltung in
der nachfolgenden Stufe ausgibt und die zweite NAND-Schaltung eine
NAND-Verknüpfung zwischen dem von der NAND-Schaltung in der
vorhergehenden Stufe ausgegebenen Signal und dem Impulssignal als
das Schleifensignal zu der ersten NAND-Schaltung ausgibt.
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Es
ist auch möglich, die Anordnung so auszubilden, dass die
zweite NAND-Schaltung enthält: eine Schleifenausgangsschaltung,
die die NAND-Verknüpfung zwischen dem von der NAND-Schaltung
in der vorhergehenden Stufe ausgegebenen Signal und dem Impulssignal
als das Schleifensignal zu der ersten NAND-Schaltung ausgibt; und
eine Vergleichsausgangsschaltung, die die NAND-Verknüpfung
zwischen dem von der NAND-Schaltung in der vorhergehenden Stufe
ausgegebenen Signal und einem logischen Wert H als das Vergleichsergebnis
zu der Phasenvergleichsschaltung ausgibt.
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Es
ist auch möglich, die Anordnung so auszubilden, dass eine
Lastkapazität der Schleifenausgangsschaltung im Wesentlichen
dieselbe wie eine Lastkapazität der Vergleichsausgangsschaltung
ist. Es ist auch möglich, die Anordnung so auszubilden, dass
irgendeine der NAND-Schaltung mit Ausnahme der ersten NAND-Schaltung
und der zweiten NAND-Schaltung ein sich aus der Invertierung des von
einer NAND-Schaltung in der vorhergehenden Stufe ausgegebenen Signals
ergebendes Signal ausgibt durch Ausgabe einer NAND-Verknüpfung zwischen
dem von der NAND-Schaltung in der vorhergehenden Stufe ausgegebenen
Signal und einem einen vorbestimmten logischen Wert anzeigenden Signal.
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Es
ist auch möglich, die Anordnung so auszubilden, dass der
Impulsgeber ein Impulssignal mit einer Impulsbreite ausgibt, die
kleiner als der halbe Zyklus des von der Spannungssteuer-Oszillationsschaltung
erzeugten Oszillationssignals ist. Es ist auch möglich,
die Anordnung so auszubilden, dass die Lastkapazitäten
der jeweiligen NAND-Schaltungen im Wesentlichen einander gleich
sind.
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Es
ist auch möglich, die Anordnung so auszubilden, dass die
Spannungssteuerschaltung enthält: einen Digital/Analog(D/A)-Wandler,
der eine Steuerspannung mit einem Spannungspegel gemäß einem
gegebenen eingestellten Wert ausgibt; und einen Zähler,
der den eingestellten Wert um einen vorbestimmten Änderungsbetrag
gemäß jedem von der Phasenvergleichsschaltung
ausgegebenen Vergleichsergebnis für jeden Impuls des Impulssignals erhöht
oder erniedrigt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Prüfvorrichtung
zum Prüfen einer geprüften Vorrichtung vorgesehen,
welche enthält: eine Mustererzeugungsschaltung, die ein
Prüfmuster zum Prüfen der geprüften Vorrichtung
erzeugt; eine Oszillationsschaltung, die ein Oszillationssignal
gemäß einer Frequenz eines in die geprüfte
Vorrichtung einzugebenden Prüfsignals synchron mit einem
zugeführten Bezugstakt erzeugt; eine Wellenform-Formungsschaltung,
die das Prüfsignal auf der Grundlage des von der Mustererzeugungsschaltung
erzeugten Prüfmusters und des von der Oszillationsschaltung
erzeugten Oszillationssignals erzeugt; und eine Bestimmungsschaltung,
die bestimmt, ob die geprüfte Vorrichtung fehlerhaft ist
oder nicht, durch Vergleichen eines von der geprüften Vorrichtung
ausgegebenen Ausgangssignals und eines von der Mustererzeugungsschaltung
ausgegebenen Musters für einen erwarteten Wert, worin die
Oszillationsschaltung enthält: eine Spannungssteuer-Oszillationsschaltung,
die, wenn sie durch jede Flanke des Bezugstakts ausgelöst
wird, die Oszillation des Oszillationssignals mit einer Frequenz
gemäß einer zugeführten Steuerspannung
anhält, um eine neue Oszillation zu beginnen; eine Phasenvergleichsschaltung, die
eine Phase eines Vergleichssignals, das in Übereinstimmung
mit dem von der Spannungssteuer-Oszillationsschaltung ausgegebenen
Oszillationssignal ist, und eine Phase eines Signals, das in Übereinstimmung
mit dem Bezugstakt ist, vergleicht; und eine Spannungssteuerschaltung,
die die Steuerspannung in Übereinstimmung mit einem Vergleichsergebnis
der Phasenvergleichsschaltung zu der Spannungssteuer-Oszillationsschaltung
liefert.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische
Vorrichtung enthaltend mehrere Operationsschaltungen zum Betrieb entsprechend
einem Taktsignal mit einer vorbestimmten Frequenz vorgesehen, welche
enthält: mehrere Oszillationsschaltungen entsprechend den mehreren
Operationsschaltungen, wobei jede Oszillationsschaltung das Taktsignal
zu einer entsprechenden Operationsschaltung liefert; und einen Verteilungspuffer,
der einen Bezugstakt mit einer Frequenz, die kleiner als die vorbestimmte
Frequenz ist, von außerhalb empfängt und den Bezugstakt
zu jeder der Oszillationsschaltungen verteilt, wobei jede der Oszillationsschaltungen
enthält: eine Spannungssteuer-Oszillationsschaltung, die,
wenn sie durch jede Flanke des Bezugstakts ausgelöst wird, die
Oszillation des Oszillationssignals mit einer Frequenz gemäß einer
zugeführten Steuerspannung anhält, um eine neue
Oszillation zu starten; eine Phasenvergleichsschaltung, die eine
Phase des Vergleichssignals, das in Übereinstimmung mit
dem von der Spannungssteuer-Oszillationsschaltung ausgegebenen Taktsignal
ist, und eine Phase eines Signals, das in Übereinstimmung
mit dem Bezugstakt ist, vergleicht; und eine Spannungssteuerschaltung, die
die Steuerspannung gemäß einem Vergleichsergebnis
der Phasen vergleichsschaltung zu der Spannungssteuer-Oszillationsschaltung
liefert.
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Die
Zusammenfassung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen
Merkmale der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
Die vorliegende Erfindung kann auch eine Unterkombination der vorbeschriebenen
Merkmale sein.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration einer Oszillationsschaltung 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Zeitdiagramm, das eine beispielhafte Operation einer Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 zeigt.
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3 zeigt
eine andere beispielhafte Konfiguration der Oszillationsschaltung 100.
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4 zeigt
eine beispielhafte Operation der in 3 gezeigten
Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40.
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5 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration einer Prüfvorrichtung 200 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration einer elektronischen Vorrichtung 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration einer Übertragungsschaltung 600 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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BESTE ART DER AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nun auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsbeispiele
beschrieben, die den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken,
sondern die Erfindung veranschaulichen sollen. Alle Merkmale und
deren Kombinationen, die in dem Ausführungsbeispiel beschrieben
sind, sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
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(Erstes
Ausführungsbeispiel) 1 zeigt eine
beispielhafte Konfiguration einer Oszillationsschaltung 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Oszillationsschaltung 100 erzeugt
ein Oszillationssignal synchron mit einem zugeführten Bezugstakt
und enthält einen Impulsgeber 10, eine Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40,
eine Phasenvergleichsschaltung 20 und eine Spannungssteuerschaltung 30.
Der Bezugstakt hat eine Phase und einen Zyklus gemäß einem von
der Oszillationsschaltung 100 zu erzeugenden Oszillationssignal.
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Der
Impulsgeber 10 gibt ein Impulssignal mit einer vorbestimmten
Impulsbreite gemäß der Flanke eines zugeführten
Bezugstakts aus. Beispielsweise kann der Impulsgeber 10 ein
Verzögerungselement, einen Inverter und eine UND-Schaltung
enthalten. Das Verzögerungselement verzögert den
Bezugstakt um einen Verzögerungsbetrag gemäß der
zu erzeugenden Impulsbreite. Die UND-Schaltung gibt entweder eine
UND-Verknüpfung oder eine NAND-Verknüpfung zwischen
dem Bezugstakt und dem von dem Inverter ausgegebenen Signal aus.
Gemäß der vorbeschriebenen Konfiguration kann
ein Impulssignal mit einer gewünschten Impulsbreite erzeugt
werden.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel gibt die UND-Schaltung eine NAND-Verknüpfung
zwischen dem Bezugstakt und dem von dem Inverter ausgegebenen Signal
aus. Das heißt, der Impulsgeber 10 nach dem vorliegenden
Beispiel gibt ein Impulssignal, das den logischen Wert L anzeigt,
während einer Periode der Impulsbreite von der ansteigenden
Flanke des Bezugstakts an aus.
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Die
Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 erzeugt, wenn
sie durch jede Flanke eines Bezugstakts ausgelöst wird,
aufeinanderfolgend ein Oszillationssignal mit einer Frequenz gemäß einer
zugeführten Steuerspannung. Bei dem vorliegenden Beispiel
erzeugt die Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40, wenn
sie durch jeden Impuls eines von dem Impulsgeber 10 ausgegebenen
Impulssignals ausgelöst wird, aufeinanderfolgend ein Oszillationssignal.
Die Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 kann die Erzeugung
eines Oszillationssignals gemäß der vorderen Flanke
eines Impulssignals anhalten und die Erzeugung eines neuen Oszillationssignals
gemäß der hinteren Flanke des Impulssignals starten.
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Beispielsweise
enthält die Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 einen
Ringoszillator, in welchem mehrere logische Schaltungen als eine Schleife
verbunden sind. Bei dem vorliegenden Beispiel enthält die
Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 mehrere NAND-Schaltungen
(42-1–42-5, nachfolgend insgesamt als
"42" bezeichnet). Zusätzlich kann die Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 in
erwünschter Weise abwechselnd NAND-Schaltungen (42-1, 42-3, 42-5)
zum Invertieren einer UND-Verknüpfung zwischen zwei zugeführten
Signalen und zum Ausgeben des Ergebnisses sowie NAND-Schaltungen
(42-2, 42-4) zum Invertieren der beiden zugeführten
Signale und zum Ausgeben einer ODER-Verknüpfung enthalten.
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Unter
den NAND-Schaltungen 42 gibt die vorbestimmte erste NAND-Schaltung 42-1 eine NAND-Verknüpfung
zwischen einem von der NAND-Schaltung 42-5 in der vorhergehenden
Stufe ausgegebenen Signal und einem von dem Impulsgeber 10 ausgegebenen
Impulssignal aus.
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Wenn
die erste NAND-Schaltung 42-1 als erste Stufe angenommen
wird, geben die NAND-Schaltungen (42-2, 42-4)
die in den geradzahligen Stufen positioniert sind, eine logische ODER-Verknüpfung
zwischen einem Signal, das sich aus der Invertierung des von der
NAND-Schaltung 42 in der vorhergehenden Stufe ausgegebenen
Signals ergibt, und einem Signal, das sich aus der Invertierung
des logischen Werts H ergibt, aus. Darüber hinaus geben
die NAND-Schaltungen (42-3, 42-5), die in den
ungeradzahligen Stufen mit Ausnahme der ersten NAND-Schaltung 42-1 positioniert
sind, eine NAND-Verknüpfung zwischen dem von der NAND-Schaltung 42 in
der vorhergehenden Stufe ausgegebenen Signal und dem logischen Wert
H aus.
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Gemäß der
vorbeschriebenen Konfiguration erzeugt die Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 ein
Oszillationssignal gemäß jedem Impuls eines Impulssignals.
Das heißt, jedes Mal, wenn ein neuer Impuls des Impulssignals
zugeführt wird, startet die Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 die
Oszillation gemäß dem Impuls, und somit kann die
Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 ein mit einem Bezugstakt
synchronisiertes Oszillationssignal erzeugen. Die Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 kann
ein von jeder NAND-Schaltung 42 ausgegebenes Signal als
ein Oszillationssignal nach außen ausgeben.
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Die
Phasenvergleichsschaltung 20 vergleicht die Phase eines
Vergleichssignals, das in Übereinstimmung mit dem von der
Spannunngssteuer-Oszillationsschaltung 40 ausgegebenen
Oszillationssignal ist, und die Phase eines Signals, das in Übereinstimmung
mit einem Bezugstakt ist. Bei dem vorliegenden Beispiel empfängt
die Phasenvergleichsschaltung 20 ein von der Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 ausgegebenes
Oszillationssignal als ein Vergleichssignal und vergleicht für jeden
Impuls eines Impulssignals die Phase des Oszillationssignals und
die Phase des Impulssignals.
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Die
Spannungssteuerschaltung 30 steuert die Frequenz eines
von der Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 erzeugten
Oszillationssignals durch Liefern einer Steuerspannung zu der Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40,
die in Übereinstimmung mit einem Vergleichsergebnis der
Phasenvergleichsschaltung 20 ist. Das heißt, jedes
Mal, wenn die Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 eine
neue Oszillation startet, sendet die Spannungssteuerschaltung 30 ein
Rückführungssignal derart, dass die Frequenz jedes
Oszillationssignals einer erwünschten Frequenz des Oszillationssignals
angenähert wird, auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses
der Phasenvergleichsschaltung 20.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel enthält die Spannungssteuerschaltung 30 einen
Zähler 32 und einen Digital/Analog-Wandler (nachfolgend
"DAC") 34. Der DAC 34 gibt eine Steuerspannung
mit einem Spannungspegel gemäß einem gegebenen
eingestellten Wert aus. Der Zähler 32 erhöht
oder erniedrigt den eingestellten Wert des DAC 34 um einen
vorbestimmten Änderungsbe trag gemäß jedem
von der Phasenvergleichsschaltung 20 ausgegebenen Vergleichsergebnis
für jeden Impuls eines Impulssignals. Wenn beispielsweise
die Phase eines zu der Phasenvergleichsschaltung 20 gelieferten
Vergleichssignals gegenüber der Phase des Impulssignals
verzögert wird, verringert der Zähler 32 den
eingestellten Wert des DAC 34 gemäß dem
Impuls des Impulssignals um einen vorbestimmten Änderungsbetrag.
Wenn die Phase des Vergleichssignals gegenüber der Phase
des Bezugstakts voreilt, erhöht der Zähler 32 den
eingestellten Wert des DAC 34 um einen vorbestimmten Änderungsbetrag.
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Auf
diese Weise startet die Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 eine
neue Oszillation in Übereinstimmung mit jeder Flanke eines
Bezugstakts, und für jede Oszillation nähert die
Spannungssteuerschaltung 34 die Frequenz des Oszillationssignals
einer erwünschten Frequenz an, wodurch es möglich
wird, ein Oszillationssignal mit gewünschter Phase und
Frequenz genau zu erzeugen.
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2 ist
ein Zeitdiagramm, das eine beispielhafte Operation der Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 zeigt.
Bei dem vorliegenden Beispiel wird die Impulsbreite eines von dem
Impulsgeber 10 erzeugten Impulssignals als α bezeichnet.
Die Impulsbreite des Oszillationssignals, d. h. die Zeit, in der
ein Signal einen Zyklus des Schleifenpfads in der Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 durchläuft,
ist als Td bezeichnet.
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Die
Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 startet eine neue
Oszillation gemäß dem Impuls eines zugeführten
Impulssignals, wie vorstehend beschrieben ist. Bei dem vorliegenden
Beispiel startet eine neue Oszillation durch Steuern, mittels des
Impulses des Impulssignals, der Phase des von der ersten NAND-Schaltung 42-1 ausgegebenen
Impulses zu dem Zeitpunkt in Übereinstimmung mit dem Impuls.
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Die
erste NAND-Schaltung 42-1 gibt den logischen Wert H aus
unter der Bedingung, dass entweder das Impulssignal den logischen
Wert L anzeigt oder die NAND-Schaltung 42-5 den logischen
Wert L ausgibt. Bei dem vorliegenden Beispiel wird die ansteigende
Flanke eines von der ersten NAND-Schaltung 42-1 ausgegebenen
Signals gemäß der abfallenden Flanke eines von
der NAND-Schaltung 42-5 ausgegebenen Signals gebildet.
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Zusätzlich
gibt die erste NAND-Schaltung 42-1 den logischen Wert L
aus unter der Bedingung, dass das Impulssignal den logischen Wert
H anzeigt und die NAND-Schaltung 42-5 den logischen Wert
H ausgibt. Gemäß dieser Konfiguration steuert
die Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 die Phase
des von der ersten NAND-Schaltung 42-1 ausgegebenen Impulses
mit einem Impuls eines Impulssignals.
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Auf
diese Weise startet eine neue Oszillation gemäß einem
Impuls eines Impulssignals durch die hintere Flanke E1 des von der
ersten NAND-Schaltung 42-1 ausgegebenen Signals. Hier wird,
wenn die Phase der ansteigenden Flanke E2 des von der in der vorhergehenden
Stufe der ersten NAND-Schaltung 42-1 vorgesehenen NAND-Schaltung 42-5 ausgegebenen
Signals gegenüber der Phase der ansteigenden Flanke E4
des Impulssignals voreilt, die Flanke E1 des von der ersten NAND-Schaltung 42-1 ausgegebenen
Signals gemäß der Flanke E4 des Impulssignals
bestimmt. Daher ist das Oszillationssignal mit dem Bezugstakt synchronisiert.
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Wenn
jedoch die Phase der Flanke E2 des von der NAND-Schaltung 42-5 ausgegebenen
Signals gegenüber der Phase der hinteren Flanke E4 des
Impulssignals verzögert ist, wird die Flanke E1 des von
der ersten NAND-Schaltung 42-1 ausgegebenen Signals gemäß der
Flanke E2 bestimmt. Daher hat die Phase des Oszillationssignals
mit Bezug auf die Phase des Bezugstakts einen Fehler gemäß der
Phasenverzögerung.
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Die
Flanke E2 wird als ein Ergebnis der Übertragung der von
der ersten NAND-Schaltung 42-1 ausgegebenen ansteigenden
Flanke E6 durch die Vierstufen-NAND-Schaltungen 42 ausgegeben. Die
Flanke E6 wurde bereits zumindest zu der Zeit gebildet, zu der die
Flanke E5 eingegeben wird, und somit ist die Phasendifferenz β zwischen
der Flanke E5 und der Flanke E2 auf den Bereich beschränkt, der
kleiner als der Verzögerungsbetrag Td' der Vierstufen-NAND-Schaltung 42 ist.
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Das
heißt, die Verzögerung β – α der
Flanke E2 von der Flanke E4 wird auf den Bereich beschränkt,
der kleiner als Td' – α ist. Auf diese Weise ist
die Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 bei dem vorliegenden
Beispiel in der Lage, ein mit dem Bezugstakt synchronisiertes Oszillationssignal
zu erzeugen, wenn die Phase der Flanke E2 gegenüber der
Phase der Flanke E4 voreilt, und ist in der Lage, ein Oszillationssignal
mit einem Fehler zu erzeugen, der auf einen vorbestimmten Bereich
mit Bezug auf die Phase des Bezugstakts beschränkt ist,
wenn die Phase der Flanke E2 gegenüber der Phase der Flanke
E4 verzögert ist.
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3 zeigt
eine andere beispielhafte Konfiguration der Oszillationsschaltung 100.
Die Oszillationsschaltung 100 nach dem vorliegenden Beispiel unterscheidet
sich von der mit Bezug auf 1 erläuterten
Oszillationsschaltung 100 in der Konfiguration der Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40.
Die anderen Elemente haben dieselbe Funktion und Konfiguration wie
diejenigen der entsprechenden Elemente, die mit denselben Bezugszahlen
in 1 versehen sind.
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Die
Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 bei dem vorliegenden
Beispiel enthält mehrere NAND-Schaltungen 42-1–42-5,
nachfolgend insgesamt als "42" bezeichnet, die zu einer
Schleife verbunden sind und eine erste NAND-Schaltung 42-1 in dem
vorderen Ende und eine zweite NAND-Schaltung 42-2 in dem
hinteren Ende enthalten, wobei jede NAND-Schaltung 42 einen
Verzögerungsbetrag hat, der sich gemäß der
Steuerspannung ändert.
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Die
Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 in 1 und 3 enthält
Fünfstufen-NAND-Schaltungen 42. Jedoch kann die
Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 jede andere ungerade
Anzahl von NAND-Schaltungen 42 enthalten. Darüber
hinaus ist bei dem vorliegenden Beispiel die erste NAND-Schaltung 42-1 in
dem vorderen Ende vorgesehen, und die zweite NAND-Schaltung 42-5 ist
in dem hinteren Ende vorgesehen. Jedoch ist hierdurch nicht beabsichtigt,
die Positionen der ersten NAND-Schaltung 42-1 und der zweiten NAND-Schaltung 42-5 zu
beschränken. Tatsächlich ist es unter jeweils
zwei direkt aufeinanderfolgenden NAND-Schaltungen 42 möglich,
die NAND-Schaltung 42-1 in der nachfolgenden Stufe als
die erste NAND-Schaltung 42-1 und die NAND-Schaltung 42 in
der vorhergehenden Stufe als die zweite NAND-Schaltung 42-5 zu
behandeln.
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Die
erste NAND-Schaltung 42-1 gibt eine NAND-Verknüpfung
zwischen dem von der zweiten NAND-Schaltung 42-5 ausgegebenen
Signal und dem Impulssignal zu der NAND-Schaltung 42-2 in der
nachfolgenden Stufe aus. Die zweite NAND-Schaltung 42-5 gibt
das Schleifensignal aus, das eine NAND-Verknüpfung zwischen
dem von der NAND-Schaltung 42-4 in der vorhergehenden Stufe ausgegebenen
Signal und dem Impulssignal ist, zu der ersten NAND-Schaltung 42-1 aus.
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Gemäß der
vorbeschriebenen Konfiguration wird die mit Bezug auf 2 erläuterte
Flanke E2 zumindest zu der Zeit gebildet, zu der die Flanke E5 eingegeben
wird. Daher eilt die Phase der Flanke E2 gegenüber der
Phase der Flanke E4 vor, und somit wird kein Fehler aufgrund der
Phasenverzögerung so wie vorstehend erwähnt bewirkt.
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Wenn
jedoch die Phase des vorbeschriebenen Schleifensignals mit der Phase
des Impulssignals in der Phasenvergleichsschaltung 20 verglichen wird,
unterscheidet sich die Phase des Schleifensignals von der Phase
der Flanke E2, die tatsächlich mit dem Impulssignal zu
vergleichen ist. Um diesem Problem zu begegnen, enthält
die zweite NAND-Schaltung 42-5 bei dem vorliegenden Beispiel
eine Schleifenausgangsschaltung 44, die das Schleifensignal erzeugt,
und eine Vergleichsausgangsschaltung 46, die ein in die
Phasenvergleichsschaltung 20 einzugebendes Vergleichssignal
erzeugt.
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Die
Schleifenausgangsschaltung 44 gibt eine NAND-Verknüpfung
zwischen dem von der NAND-Schaltung 42-4 in der vorhergehenden
Stufe ausgegebenen Signal und dem Impulssignal als das Schleifensignal
zu der ersten NAND-Schaltung 42-1 aus. Die Vergleichsausgangsschaltung 46 gibt
eine NAND-Verknüpfung zwischen dem von der NAND-Schaltung 42-6 in
der vorhergehenden Stufe ausgegebenen Signal und dem logischen Wert
H als das Vergleichssignal zu der Phasenvergleichsschaltung 20 aus.
Das heißt, die Vergleichsausgangsschaltung 46 gibt
dasselbe Signal wie das von der mit Bezug auf 1 erläuterten
NAND-Schaltung 42-5 ausgegebene Signal aus. Aus diesem
Grund ist die Phasenvergleichsschaltung 20 in der Lage,
die Phase der Flanke E2 mit der Phase des Impulssignals zu vergleichen,
was beabsichtigt ist.
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Die
vorbeschriebene Konfiguration ermöglicht, den Phasenfehler
des Oszillationssignals, der der mit Bezug auf 2 erläuterten
Phasenverzögerung der Flanke E2 zuschreibbar ist, zu verhindern. Daher
ist es möglich, das Oszillationssignal mit dem Bezugstakt
genau zu synchronisieren. Zusätzlich wird, da die Phasenvergleichsschaltung 20 in
der Lage ist, den Phasenvergleich genau durchzuführen, die
Frequenz des Oszillationssignals mit hoher Genauigkeit gesteuert.
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4 zeigt
eine beispielhafte Operation der in 3 gezeigten
Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40. Wie vorstehend
beschrieben ist, gibt die Vergleichsausgangsschaltung 46 dasselbe
Vergleichssignal wie das von der in 2 gezeigten NAND-Schaltung 42-5 ausgegebene
Signal aus. Daher vergleicht die Phasenvergleichsschaltung 20 die Phase
der Flanke E2 des Signals und die Phase des Impulssignals, wodurch
es möglich wird, die Phase des Oszillationssignals und
die Phase des Bezugstakts genau zu vergleichen.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wurde die ansteigende Flanke E2' des
von der Schleifenausgangsschaltung 44 ausgegebenen Schleifensignals zumindest
zu der Zeit gebildet, zu der die Flanke E5 des Impulssignals in
die zweite NAND-Schaltung 42-5 eingegeben wird. Daher eilt
die Phase der Flanke E2' gegenüber der Phase der Flanke
E4 des Impulssignals vor, und die Flanke E1 des von der ersten NAND-Schaltung 42-1 ausgegebenen
Signals wird gemäß der Flanke E4 des Impulssignals
gebildet. Daher wird das Oszillationssignal mit dem Bezugstakt synchronisiert.
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Hier
ist die Lastkapazität der Schleifenausgangsschaltung wünschenswert
im Wesentlichen dieselbe wie die Lastkapazität der Vergleichsausgangsschaltung 46.
Zusätzlich sind die Lastkapazitäten jeweils der
NAND-Schaltungen 42 in der in 1 und 3 gezeigten
Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 wünschenswert
im Wesentlichen einander gleich.
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Darüber
hinaus ist die Signalverzögerungszeit zwischen dem Ausgangsende
der NAND-Schaltung 42-4 und dem Eingangsende der ersten NAND-Schaltung 42-1 wünschenswert
im Wesentlichen dieselbe wie die Signalverzögerungszeit
zwischen dem Ausgangsende der NAND-Schaltung 42-4 und dem
Eingangsende der Phasenvergleichsschaltung 20. Die Oszillationsschaltung 100 kann eine
Schaltung zum Steuern der Signalverzögerungszeiten derart,
dass sie im Wesentlichen einander gleich sind, enthalten.
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Der
in 1 und 3 gezeigte Impulsgeber 10 gibt
wünschenswert ein Impulssignal mit einer Impulsbreite aus,
die kleiner als die Hälfte des Zyklus des von der Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 erzeug ten
Oszillationssignals ist. Das heißt, der Impulsgeber 10 gibt
wünschenswert ein Impulssignal mit einer Impulsbreite aus,
die kleiner als die Zeit ist, in der ein Signal einen Zyklus des
Schleifenpfads in der Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 durchläuft.
Wenn die Impulsbreite des Impulssignals größer
als die Hälfte des Zyklus des Oszillationssignals ist,
kann das Tastverhältnis des von der ersten NAND-Schaltung 42-1 ausgegebenen
Signals oder dergleichen gelegentlich schwanken. Jedoch helfen die
vorbeschriebenen Bedingungen, eine derartige Schwankung des Tastverhältnisses
zu verhindern.
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In
der vorbeschriebenen Oszillationsschaltung 100 wird der
Impuls des Oszillationssignals, dessen Phase mit der Phase des Impulssignals
verglichen wird, nicht so gesteuert, dass er ein in einer vorbestimmten
Reihenfolge zu emittierender Impuls ist. Daher kann, wenn die Frequenz
des anfänglichen Oszillationssignals stark von einer gewünschten
Frequenz für ein Oszillationssignal abweicht, das Impulssignal
gelegentlich bei einem Impuls phasenverriegelt werden, der unterschiedlich
gegenüber einem ursprünglich beabsichtigten Impuls
ist.
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Wenn
beispielsweise die Phase des vierten Impulses mit der Phase des
Impulssignals verglichen werden soll, werden die Phasen des dritten
Impulses und des fünften Impulses mit der Phase des Impulssignals
verglichen, um eine Verriegelung zu erzeugen, die die Phase des
Impulses gleich der Phase des Impulssignals macht. In diesem Fall
hat ein sich ergebendes Oszillationssignal einen Zyklus, der sich von
einem erwünschten Zyklus unterscheidet.
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Es
ist wünschenswert, die von dem DAC 34 ausgegebene
Steuerspannung so zu initialisieren, dass der Zyklus des Oszillationssignals
einem erwünschten Zyklus angenähert wird, wenn
die Spannungssteuer-Oszillationsschaltung 40 eine Eigenoszillation
durchführt. Die Oszillationsschaltung 100 kann
weiterhin eine Einstellschaltung für eine derartige Initialisierung
enthalten.
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Wenn
ein Oszillationssignal mit einem gewünschten Zyklus nach
der Initialisierung erzeugt wird, liefert der Zähler 32 einen
eingestellten Wert, der sich aus der Erhöhung oder Erniedrigung
des Wertes des initialisierten eingestellten Wertes ergibt, auf
der Grundlage des Vergleichsergebnisses der Phasenvergleichsschaltung 20 zu
dem DAC 34. Durch die vorbeschriebene Steuerung wird es
möglich, die Phase des Impulses einer gewünschten
Reihenfolge des Oszillationssignals und die Phase des Impulssignals
zu vergleichen.
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(Zweites
Ausführungsbeispiel) 5 zeigt eine
beispielhafte Konfiguration einer Prüfvorrichtung 200 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Prüfvorrichtung 200 prüft
eine geprüfte Vorrichtung 400 wie eine Halbleitervorrichtung
und enthält eine Oszillationsschaltung 100, eine Mustererzeugungsschaltung 110,
eine Wellenform-Formungsschaltung 120 und eine Bestimmungsschaltung 130.
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Die
Mustererzeugungsschaltung 110 erzeugt ein Prüfmuster
zum Prüfen der geprüften Vorrichtung 400.
Beispielsweise erzeugt die Mustererzeugungsschaltung 110 ein
Prüfmuster, das ein Signalmuster eines in die geprüften
Vorrichtung 400 einzugebenden Prüfsignals enthält.
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Die
Wellenform-Formungsschaltung 120 erzeugt ein in die geprüfte
Vorrichtung 400 einzugebendes Prüfsignal auf der
Grundlage des von der Mustererzeugungsschaltung 110 erzeugten
Prüfmusters. Beispielsweise erzeugt die Wellenform-Formungsschaltung 120 ein
Prüfsignal, dessen Spannungswert Übergänge
entsprechend dem Prüfmuster aufweist, als Antwort auf einen
zugeführten Zeittakt.
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Die
Oszillationsschaltung 100 erzeugt ein Oszillationssignal
gemäß der Frequenz eines in die geprüfte
Vorrichtung einzugebenden Prüfsignals synchron mit einem
zugeführten Bezugstakt und liefert das erzeugte Oszillationssignal
als einen Zeittakt zu der Wellenform-Formungsschaltung 120.
Die Oszillationsschaltung 100 kann dieselbe Funktion und
Konfiguration wie diejenigen der in Bezug auf 1 oder 3 erläuterten
Oszillationsschaltung 100 haben.
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Die
Bestimmungsschaltung 130 bestimmt, ob die geprüfte
Vorrichtung 400 fehlerhaft ist oder nicht, durch Vergleichen
des von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen Ausgangssignals
mit dem zugeführten Muster für einen erwarteten
Wert. Die Mustererzeugungsschaltung 110 kann das Muster
für einen erwarteten Wert auf der Grundlage eines Prüfmusters
erzeugen.
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Die
Prüfvorrichtung 200 bei dem vorliegenden Beispiel
ist in der Lage, die geprüfte Vorrichtung 400 auf
der Grundlage des Zeittakts zu prüfen, dessen Phase mit
Genauigkeit gesteuert wird, so dass die geprüfte Vorrichtung
genau geprüft werden kann.
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(Drittes
Ausführungsbeispiel) 6 zeigt eine
beispielhafte Konfiguration einer elektronischen Vorrichtung 300 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die elektronischen
Vorrichtung 300 enthält beispielsweise eine Halbleiterschaltung
und arbeitet bei einer vorbestimmten Frequenz. Die elektronische
Vorrichtung 300 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
enthält mehrere Operationsschaltungen 310, mehrere
Oszillationsschaltungen 100 und einen Verteilungspuffer 320.
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Jede
der Operationsschaltungen 310 ist eine beispielsweise auf
einem Halbleitersubstrat gebildete Halbleiterschaltung. Beispielsweise
kann jede Operationsschaltung 310 ein Schaltungselement
in jedem vorbestimmten Bereich des Halbleitersubstrats enthalten.
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Die
mehreren Oszillationsschaltungen 100 entsprechen den mehreren
Operationsschaltungen 310. Hier ist jede Oszillationsschaltung 100 innerhalb desselben
Bereichs, in welchem die entsprechende Operationsschaltung 310 besteht,
vorgesehen und liefert ein Taktsignal mit einer vorbestimmten Frequenz
zu der entsprechenden Operationsschaltung 310. Die Oszillationsschaltung 100 kann
dieselbe Funktion und Konfiguration wie diejenigen der mit Bezug
auf 1 oder 3 erläuterten Oszillationsschaltung 100 haben.
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Der
Verteilungspuffer 320 empfängt einen Bezugstakt
mit einer Frequenz, die kleiner als die Frequenz des zu jeder Operationsschaltung
zu liefernden Taktsignals ist, und verteilt den Bezugstakt zu jeder
Oszillationsschaltung 100. Die Oszillationsschaltung 100 erzeugt
ein Taktsignal auf der Grundlage des Bezugstakts, wie mit Bezug
auf 1 oder 3 erläutert wurde.
Der Verzögerungsbetrag des Bezugstakts auf dem Übertragungspfad
von dem Verteilungspuffer 320 ist wünschenswert
im Wesentlichen für jede Oszillationsschaltung 100 derselbe.
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Da
sie nicht mit einer Ladungspumpe oder einem Filter versehen ist,
kann die Oszillationsschaltung 100 eine kleinere Schaltungsfläche
als die einer herkömmlichen PLL-Schaltung haben. Daher
kann eine elektronische Vorrichtung 300 mit einer Vielzahl von
Oszillationsschaltungen 100 versehen sein, so dass jeder
Bereich einer elektronischen Vorrichtung 300 mit einer
Oszillationsschaltung 100 versehen sein kann.
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Zusätzlich
kann ein Taktsignal mit einer hohen Frequenz zu jeder Operationsschaltung 310 geliefert
werden, indem ein Bezugstakt mit einer Frequenz, die kleiner als
die Frequenz des zu jeder Operationsschaltung 310 zu liefernden
Taktsignals ist, in die elektronische Vorrichtung 300 eingegeben
wird und indem der Bezugstakt zu jeder Oszillationsschaltung 100 in
jedem Bereich verteilt wird. Die für den Verteilungspuffer
erforderliche Antriebskraft wird groß im Verhältnis
zu der Frequenz des verteilten Signals. Daher kann in der elektronischen
Vorrichtung 300 nach dem vorliegenden Beispiel der Verteilungspuffer 320 eine
kleine Treiberkraft haben, und die Verbrauchsenergie des Verteilungspuffers 320 sowie die
Versetzung bei der Verteilung des Bezugstakts zu jeder Oszillationsschaltung 100 können
klein sein.
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Die
Charakteristik der den Takt von außerhalb wie von dem Verteilungspuffer 320 empfangenden
Schaltung verhindert, dass die Schaltung der Engpass für
die Operationsgeschwindigkeit der elektronischen Vorrichtung 300 wird,
und erleichtert eine Hochgeschwindigkeitsoperation, die sich der
Grenze der Operationsschaltung 310 annähert.
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(Viertes
Ausführungsbeispiel) 7 zeigt eine
beispielhafte Konfiguration einer Übertragungsschaltung 600 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Übertragungsschaltung 600 ist
beispielsweise eine SerDes-Schaltung, die aus parallelen Daten umgewandelte
Seriendaten überträgt, und enthält eine
sendeseitige Schaltung 500, einen Übertragungspfad 594 und
eine empfangsseitige Schaltung 550.
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Die
sendeseitige Schaltung 500 enthält mehrere Flipflops 510,
einen Multiplexer 520, eine Oszillationsschaltung 100,
ein Flipflop 530 und einen Puffer 540. Die Anzahl
von Flipflops 510 entspricht der Anzahl von Bits der parallelen
Daten. Jedes Flipflop 510 holt sich aufeinanderfolgend
Bitdaten entsprechend parallelen Daten und gibt die Bitdaten aus.
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Der
Multiplexer 520 wandelt parallele Daten, die von den mehreren
Flipflops 510 geholt wurden, in Seriendaten um und gibt
die Seriendaten aus. Das Flipflop 530 holt aufeinanderfolgend
die von dem Multiplexer 520 ausgegebenen Seriendaten in
Abhängigkeit von einem zugeführten Taktsignal
und gibt die Seriendaten zu dem Puffer 540 aus.
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Die
Oszillationsschaltung 100 erzeugt ein Oszillationssignal
auf der Grundlage eines gelieferten Bezugstakts und liefert das
erzeugte Oszillationssignal als ein Taktsignal zu dem Flipflop 530.
Der Puffer 540 gibt ein Signal als Antwort auf die empfangenen
Seriendaten zu dem Übertragungspfad 594 aus. Gemäß der
festgestellten Konfiguration werden die parallelen Daten ausgegeben,
nachdem sie in die Seriendaten umgewandelt wurden.
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Die
empfangsseitige Schaltung 550 enthält einen Puffer 560,
eine Regenerierungstakt-Erzeugungsschaltung 570, eine Oszillationsschaltung 100, ein
Flipflop 580, einen Demultiplexer 590 und mehrere
Flipflops 592. Der Puffer 560 empfängt
Seriendaten von dem Übertragungspfad 594 und liefert
die Seriendaten zu dem Flipflop 580 und zu der Regenerierungstakt-Erzeugungsschaltung 570.
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Die
Regenerierungstakt-Erzeugungsschaltung 570 arbeitet gemäß einem
von der Oszillationsschaltung 100 erzeugten Oszillationssignal
und erzeugt einen mit den empfangenen Seriendaten synchronisierten
Regenerierungstakt. Das Flipflop 580 holt aufeinanderfolgend
die Seriendaten und gibt die Seriendaten in Abhängigkeit
von dem Regenerierungstakt aus. Der Demultiplexer 590 wandelt
die von dem Flipflop 580 ausgegebenen Seriendaten in parallele
Daten um. Die Anzahl von Flipflops 592 entspricht der Anzahl
von Bits der parallelen Daten, so dass jedes Flipflop 592 aufeinanderfolgend
die entsprechenden Bitdaten holt und die Bitdaten ausgibt.
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Die Übertragungsschaltung 600 nach
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in der Lage, ein Taktsignal
zu dem Flipflop 530 und dem Flipflop 580 zu liefern,
dessen Frequenz und Phase mit hoher Genauigkeit gesteuert werden,
so dass das Flipflop 530 und das Flipflop 580 Seriendaten
genau holen können. Daher kann die Bitfehlerrate bei der
Datenübertragung herabgesetzt werden.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung im Wege von Ausführungsbeispielen
beschrieben wurde, ist darauf hinzuweisen, dass der Fachmann viele Änderungen
und Substitutionen durchführen kann, ohne den Geist und
den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, die nur durch
die angefügten Ansprüche definiert ist.
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Wie
aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, ist es gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung möglich,
ein Oszillationssignal zu erzeugen, dessen Frequenz und Phase mit
hoher Genauigkeit gesteuert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
ist eine Oszillationsschaltung (100) zum Erzeugen eines
mit einem zugeführten Bezugstakt synchronisierten Oszillationssignals
vorgesehen, welche enthält: eine Spannungssteuer-Oszillationsschaltung
(40), die, wenn sie durch jede Flanke des Bezugstakts ausgelöst
wird, die Oszillation des Oszillationssignals mit einer Frequenz
gemäß einer zugeführten Steuerspannung
anhält, um eine neue Oszillation zu starten; eine Phasenvergleichsschaltung (20),
die eine Phase des Vergleichssignals, die in Übereinstimmung
mit dem von der Spannungssteuer-Oszillationsschaltung ausgegebenen
Oszillationssignal ist, und eine Phase eines Signals, die in Übereinstimmung
mit dem Bezugstakt ist, vergleicht; und eine Spannungssteuerschaltung
(30), die die Steuerspannung in Übereinstimmung
mit einem Vergleichsergebnis der Phasenvergleichsschaltung zu der Spannungssteuer-Oszillationsschaltung
liefert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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