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Verweis auf
eine zugehörige
Anmeldung
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Diese
Anmeldung beansprucht das Prioritätsrecht unter Artikel 88, Abs.
1, EPÜ,
der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 07-179081, eingereicht am
14. Juli 1995.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Taktverteilungsschaltung zum
Verteilen von Taktpulsen (die hierin nachfolgend Takt genannt werden)
zu einer Vielzahl von Schaltungen. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung eine Taktverteilungsschaltung zur Verwendung mit einem
Schaltungssystem, bei welchem eine Vielzahl von Halbleiterchips
mit einer Chipgröße von 1
cm2 oder darüber angeordnet ist.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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1 ist ein schematisches
Diagramm, das eine herkömmliche
Taktverteilungsschaltung zeigt. In 2 weist
die Taktverteilungsschaltung einen Eingangsanschluss für einen
externen Takt EXEC und eine Vielzahl von Taktpuffern CKBFF1, CKBFF2, usw.
auf. Der Eingangsanschluss für
einen externen Takt EXCK gibt einen externen Takt ein. Die Taktpuffer
CKBFF1, CKBFF2, usw. sind in einer Baumform angeschlossen. Der Takt
wird vom Eingangsanschluss für
einen externen Takt EXCK eingegeben und durch die Taktpuffer CKBFF1,
CKBFF2, usw. zu einer Vielzahl von Lastschaltungen LD1, LD2, usw. verzweigt.
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Zum
Antreiben der vielen Lastschaltungen LD1, LD2, usw., die eine große Kapazität haben,
sollten die Lastschaltungen LD1, LD2, usw. an die Taktpuffer CKBFF1,
CKBFF2, usw. auf eine derartige Weise angeschlossen sein, dass sich
ihre Treiberkapazität
nach und nach erhöht.
In der Taktverteilungsschaltung, die mit einer Vielzahl von Taktpuffern CKBFF1,
CKBFF2, usw. verbunden ist, findet aufgrund einer Vergrößerung des
Takts in den Taktpuffern CKBFF1, CKBFF2, usw. ein großer Taktversatz zwischen
dem Eingangsanschluss für
einen externen Takt EXCK und jedem der Takt-Eingangsanschlüsse der
Lastschaltungen LD1, LD2, usw. statt.
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Zum
Auflösen
des Versatzes ist ein Verfahren, von welchem ein Taktpuffer CKBFF
mit einem PLL (Phasenregelkreis) in 3 gezeigt
ist, wie in Referenz 1 vorgeschlagen worden.
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Referenz 1 ist "Nikkei Microdevice", Nikkei PB Company,
S. 81 bis 85, Februar 1993.
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In 2 ist der CKBFF zwischen
einem Eingangsanschluss für
einen externen Takt EXEC und jeder der Lastschaltungen LD1, LD2,
usw. angeordnet. Der CKBFF hat eine PLL-Schaltung, die aus einer
Phasen/Frequenz-Differenz/Spannungs-Wandlerschaltung (die hierin nachfolgend
PFDVC genannt wird) aufgebaut ist, welche eine Phasen/Frequenz-Differenz
in eine DC-Spannung umwandelt, und einen Oszillator vom Spannungssteuerungstyp (der
hierin nachfolgend VCO genannt wird). Der Ausgangstakt des Taktpuffers
CKBFF wird zu jedem der Takt-Eingangsanschlüsse der
Lastschaltung LD1, LD2, usw. zugeführt.
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Die
PLL-Schaltung veranlasst, dass sich der eingegebene Takt des Eingangsanschlusses
für einen
externen Takt EXCK mit dem Ausgangstakt des Taktpuffers CKBFF synchronisiert,
um dadurch die Phasendifferenz davon zu minimieren. Somit kann dann,
wenn der Ausgangsteil des VCO eine Pufferschaltung mit einer hohen
Treiberleistung hat, der Takt zu den Lastschaltungen LD1, LD2, usw.
ohne einen Taktversatz verteilt werden, der durch eine Verzögerung des
Taktes im Taktpuffer CKBFF verursacht wird.
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Jedoch
tritt selbst dann, wenn das Verfahren unter Verwendung des Taktpuffers
CKBFF mit der PLL-Schaltung verwendet wird, das folgende Problem
auf.
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In
Leitungen, die den Taktpuffer CKBFF und jede der Lastschaltungen
LD1, LD2, usw. verbinden, erfolgt eine Übertragungsverzögerung aufgrund
eines Streuwiderstands und einer Streukapazität, um dadurch einen Taktversatz
zu veranlassen.
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Wenn
die Lastschaltungen LD1, LD2, usw. auf jeweiligen Halbleiterchips
ausgebildet sind, erfordert jede der Lastschaltungen LD1, LD2, usw.
einen Taktpuffer. Wenn herkömmliche
Taktpuffer verwendet werden, veranlassen sie Taktversätze. In
einer solchen Schaltung großen
Ausmaßes
kann selbst dann, wenn ein Taktpuffer mit der PLL-Schaltung als
ein Taktpuffer auf der Verteilungsseite angeordnet ist, der Taktversatz
nicht zufriedenstellend reduziert werden.
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Zum
Lösen dieses
Problems kann zusätzlich zum
gemeinsamen Taktpuffer mit einer PLL-Schaltung ein lokaler Taktpuffer
mit einer PLL-Schaltung für
jede Lastschaltung angeordnet werden. Jedoch dann, wenn Taktpuffer
mit PLL-Schaltungen in Reihe geschaltet werden, hängt die
stabile Zeit des Takts der Lastschaltung von der Summe der Folgezeit
von jedem Taktpuffer ab. (Die Folgezeit ist eine Zeitperiode, bis
die Folgeoperation der PLL-Schaltung effektiv gegen eine Variation
bzw. Veränderung
des Eingangstakts in dem Zustand arbeitet, in welchem die Phasendifferenz
zwischen dem Eingangstakt und dem Ausgangstakt kleiner als ein vorbestimmter
Wert ist.) Somit arbeitet das System nicht schnell.
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Darüber hinaus
kann, obwohl eine PLL-Schaltung für einen Taktpuffer in einer
Lastschaltung zum Entfernen der Phasendifferenz zwischen dem Eingangstakt
und dem Ausgangstakt arbeitet, gesagt werden, dass die PLL-Schaltung
nicht gut zum Entfernen des Taktversatzes aufgrund einer Übertragungsverzögerung auf
Leitungen arbeitet, die zwischen dem gemeinsamen Taktpuffer und
Lastschaltung angeschlossen sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Taktverteilungsschaltung
zu schaffen, die den Taktversatz und die taktstabile Zeit reduzieren kann
und die für
eine Schaltung großen
Ausmaßes verwendet
werden kann.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Taktverteilungsschaltung eine
Taktverteilungs-Ausgangsschaltung zum Eingeben eines externen Taktes,
zum Ausgeben eines ersten Taktes und zum Verteilen des ersten Taktes
zu jeder einer Vielzahl von Lastschaltungen auf, und eine oder mehrere
Eingangsschaltungen für
einen verteilten Takt, die an Eingangsstufen von einer oder mehreren
Lastschaltungen angeordnet sind und geeignet sind zum Eingeben des
ersten Taktes und zum Ausgeben eines lokalen Taktes, dadurch gekennzeichnet,
dass die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung weiterhin eine erste
Synchronisationseinrichtung zum Synchronisieren des ersten Takts
mit dem externen Takt aufweist, und die eine oder mehreren Eingangsanschaltungen
für einen
verteilten Takt eine zweite Synchronisationseinrichtung zum Synchronisieren
des lokalen Takts mit dem ersten Takt enthalten, wobei eine der
ersten und der zweiten Synchronisationseinrichtung eine Phasendifferenz/Spannungs-Wandlerschaltung
zum Umwandeln der Phasendifferenz zwischen einem Eingangstakt und
einem Ausgangstakt in eine Spannung und eine Spannungssteuerungs-Verzögerungsschaltung
zum Verzögern
des Eingangstakts entsprechend einer Ausgangsspannung der Phasendifferenz/Spannungs-Wandlerschaltung
und zum Ausgeben des verzögerten
Eingangstakts enthält.
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Auf
diese Weise wird eine sogenannte DLL-Schaltungsstruktur für eine der
Taktverteilungs-Ausgangsschaltung oder einer Eingangsschaltung für einen
verteilten Takt verwendet. Wenn die andere der Schaltungen eine
PLL-Schaltung ist, die eine herkömmliche
synchrone Struktur hat, werden die Nachteile der DLL-Schaltung und
der PLL-Schaltung kompensiert. Somit können die Vorteile dieser Schaltungen
effektiv erhalten werden.
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Somit
wird der erste Takt durch die Taktverteilungsschaltung und die erste
Synchronisationseinrichtung grob so geregelt, dass der erste Takt
synchron zum externen Takt ist. Die Frequenzdifterenz und die Phasendifferenz
gegenüber
dem externen Takt werden durch die Eingangsschaltung für einen verteilten
Takt und die zweite Synchronisationseinrichtung entfernt. Somit
wird die Versatzdifferenz, die durch jede Schaltung entfernt wird,
erniedrigt. Folglich wird Jitter bzw. werden die Schwankungen erniedrigt.
Zusätzlich
zum Erniedrigen der Versatzentfernungszeit wird die Synchronisation
des ersten Takts zum externen Takt teilweise parallel zu der Synchronisation
des lokalen Takts zum ersten Takt durchgeführt. Somit kann die System-Hochfahrzeit im
Vergleich mit der herkömmlichen
Struktur reduziert werden, bei welcher PLL-Schaltungen mehrstufig
sind.
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Zusätzlich wird
die Last jeder Schaltung reduziert. Ein Takt mit einer höheren Frequenz
kann verteilt werden. Somit wird die taktstabile Zeit jeder Lastschaltung
kurz.
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Eine
solche Taktverteilungsschaltung kann so konfiguriert sein, dass
der erste Takt eine Phase mit einem Vorlauf bzw. einem Voreilen
relativ zu der Phase des externen Takts hat, die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
einen zweiten Takt ausgibt, der eine Phase mit einer Verzögerung bzw.
einem Nacheilen relativ zu der Phase des externen Takts hat, welcher
zu jeder der Lastschaltungen verteilt wird, und die eine oder mehreren
Eingangsschaltungen für
einen verteilten Takt den zweiten Takt und den externen Takt empfangen,
wobei die erste Synchronisationseinrich tung die Phasendifferenz/Spannungs-Wandlerschaltung
in der Form einer Phasen/Frequenz-Differenz/Spannungs-Wandlerschaltung
zum Umwandeln der Phasen/Frequenz-Differenz zwischen dem externen
Takt und dem ersten Takt in eine Spannung und zum Ausgeben einer
ersten Steuerspannung und einer zweiten Steuerspannung aufweist,
wobei die Spannungssteuerungs-Verzögerungsschaltung
konfiguriert ist, um den externen Takt gemäß der zweiten Steuerspannung
zu verzögern,
und einen Spannungssteuerungsoszillator zum Erzeugen des zweiten
Takts gemäß der ersten
Steuerspannung, und wobei jede zweite Synchronisationseinrichtung
eine Phasendifferenz/Spannungs-Wandlerschaltung
zum Umwandeln einer Phasendifferenz zwischen dem externen Takt und dem
lokalen Takt, der von einer Eingangsschaltung für einen verteilten Takt ausgegeben
wird, in eine Spannung und einen Spannungssteuerungs-Phasenschieber zum
Erzeugen des lokalen Takts aus dem ersten und dem zweiten Takt gemäß einer
Ausgangsspannung der Phasendifferenz/Spannungs-Wandlerschaltung enthält.
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Bei
diesem Aufbau gibt die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung den ersten
Takt und den zweiten Takt aus. Der erste Takt ist synchron zum externen
Takt und hat eine Phase mit einer Verzögerung gegenüber der
Phase davon. Der erste Takt und der zweite Takt werden zu jeder
der Lastschaltungen verteilt. Eine Eingangsschaltung für einen
verteilten Takt, die bei einer Eingangsstufe von einer der Lastschaltungen
angeordnet ist, gibt einen lokalen Takt aus, der synchron zum externen
Takt entsprechend dem ersten Takt, dem zweiten Takt und dem externen Takt
ist. An dieser Stelle verändert
der Spannungssteuerungs-Phasenschieber der Eingangsschaltung für einen
verteilten Takt eine gewichtetes kombiniertes Ausmaß des ersten
Takts und des zweiten Takts entsprechend einer Ausgangsspannung
der Phasendifferenz/Spannungs-Wandlerschaltung, um dadurch den lokalen
Takt zu erzeugen. Anders ausgedrückt wird
jede Last aufgeteilt und auf zwei Stufen verteilt. Eine Synchronisierungsschaltung
mit einem Phasenschieber mit einer höheren Linearität von Phasendifferenz/Spannungs-Wandlercharakteristiken
ist in der späteren
Stufe angeordnet.
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Die
erste oder die zweite Synchronisationseinrichtung kann weiterhin
eine Frequenzteilerschaltung aufweisen, um einen Frequenzsynthesizer zu
bilden.
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Nun
werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist ein Blockdiagramm,
das eine Struktur einer herkömmlichen
Schaltung zeigt (Nr. 1);
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2 ist ein Blockdiagramm,
das eine Struktur einer herkömmlichen
Schaltung zeigt (Nr. 2);
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3 ist ein Blockdiagramm,
das eine Struktur eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
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4 ist ein Blockdiagramm,
das eine Struktur einer Phasen/Frequenz-Differenz/Spannungs-Wandlerschaltung
zeigt (Nr. 1);
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5 ist ein Blockdiagramm,
das eine Struktur einer Verzögerungsschaltung
vom Spannungssteuerungstyp zeigt;
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6 ist ein Blockdiagramm,
das eine Struktur einer Phasendifferenz/Spannungs-Wandlerschaltung
zeigt;
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7 ist ein Blockdiagramm,
das eine Struktur eines Oszillators vom Spannungssteuerungstyp zeigt;
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8 ist ein schematisches
Diagramm, das Wellenformen von Signalen des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist ein Blockdiagramm,
das eine Struktur eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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10 ist ein Blockdiagramm,
das eine Struktur eines dritten Ausführungsbeispiels zeigt;
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11 ist ein Blockdiagramm,
das eine Struktur einer Phasen/Frequenz-Differenz/Spannungs-Wandlerschaltung
zeigt (Nr. 2);
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12 ist ein Blockdiagramm,
das eine Struktur eines Phasenschiebers vom Spannungssteuerungstyp
zeigt;
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13 ist ein schematisches
Diagramm, das Wellenformen von Signalen des dritten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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(A) Erstes Ausführungsbeispiel
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Taktverteilungsschaltung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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(A-1) Struktur des ersten
Ausführungsbeispiels
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3 ist ein Blockdiagramm,
das eine Struktur einer Taktverteilungsschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 3 weist
die Taktverteilungsschaltung einen Eingangsanschluss für einen
externen Takt EXCK (dieser stellt auch einen Takttyp dar), eine Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
CKSP1 und wenigstens eine Lastschaltung LD1, LD2, usw. auf. Die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
CKSP1 ist an den Eingangsanschluss für einen externen Takt EXCK
angeschlossen. Die Lastschaltungen LD1, LD2, usw. empfangen den
Takt von der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP1 über eine
globale Taktleitung GCK (diese stellt auch einen Takttyp dar).
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Alle
oder ein Teil der Lastschaltungen LD1, LD2, usw. haben eine Eingangsschaltung
für einen verteilten
Takt CKSP2 (LD1 und LD2 in 1).
Ein Takt wird zur Eingangsschaltung für einen verteilten Takt CKSP2 über die
globale Taktleitung GCK eingegeben. Der Takt, der von der Eingangsschaltung
für einen
verteilten Takt CKSP2 ausgegeben wird, wird zu einer internen Taktleitung
ICK1 (die auch einen Takttyp darstellt) der Lastschaltung zugeführt, um eine
Lastkapazität
CL1 anzutreiben. (Bei diesem Beispiel ist angenommen, dass deshalb,
weil jede Lastschaltung aus einem MOS-Transistor usw. aufgebaut ist,
nur die Lastkapazität
berücksichtigt
wird. Jedoch kann natürlich
eine Widerstandskomponente gebildet sein.) Die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP1
ist zusammengesetzt aus einer Phasendifferenz/Spannungs-Wandlerschaltung
(die hierin nachfolgend PDVC genannt wird) und einer Verzögerungsschaltung
vom Spannungssteuerungstyp (die hierin nachfolgend VCD genannt wird).
Die PDVC wandelt eine Phasendifferenz in eine Spannung um. Ein Takt-Eingangsanschluss
i der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
CKSP1 ist an einen ersten Eingangsanschluss i1 der PDVC und einen
Eingangsanschluss i der VCD angeschlossen. Ein Takt-Ausgangsanschluss
o der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP1 ist an einen Ausgangsanschluss
o der VCD und einen Eingangsanschluss i2 der PDVC angeschlossen.
Ein Ausgangsanschluss o der PDVC ist an einen Steueranschluss c
der VCD angeschlossen.
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Anders
ausgedrückt
hat die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP1 eine sogenannte Verzögerungsregelkreisschaltung
(die hierin nachfolgend DLL-Schaltung genannt wird). Die DLL-Schaltung
ist beispielsweise in Referenz 2 beschrieben.
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Referenz
2 – Stefanous
Sidiropoulos, et al., "A
CMOS 500 Mbps/pin synchronous Point to Point Link Interface", IEEE, 1994 Symposium
on VLSI Circuits Digest of Technical Papers, S. 43 – 44, Juni 1994.
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Die 4 und 5 zeigen jeweils Beispiele von Strukturen
der PDF und der VCD (die keinen Bezug zur Referenz 2 haben).
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In 4 ist die PDVC aufgebaut
aus einer Phasendifferenz-Erfassungsschaltung PDD1 (die eine Phasen/Frequenz-Differenz-Erfassungsschaltung
PFDD2 sein kann, die später
beschrieben wird), einer Ladepumpe CP1 und einem Tiefpassfilter LPF1.
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Die
Phasendifferenz-Erfassungsschaltung PDD1 ist zusammengesetzt aus
einem D-Typ-Flip-Flop
41a und zwei UND-Gattern
41b und
41c.
Der logische Pegel eines Eingangstakts i1, der zu einem D-Eingangsanschluss
des D-Typ-Flip-Flops
41a zugeführt wird, wird dann erfasst,
wenn der logische Pegel eines Rückkoppeltakts
i2, der von der VCD zugeführt
wird, hoch wird. Ausgangssignale Q und Q/ werden zu den UND-Gattern
41b und
41c zugeführt, die
mit dem Rückkoppeltakt
i2 geöffnet
werden. (Obwohl die negative Logik von Q mit Q'
in
den beigefügten
Zeichnungen bezeichnet ist, wird der einfachen Bezeichnung halber stattdessen
Q/ verwendet). Somit wird der logische Pegel eines Ausgangssignals
UP, das vom UND-Gatter
41b zugeführt wird, nur dann "H", wenn der Eingangstakt i1 eine Phase
mit einer Voreilung gegenüber
der Phase des Rückkoppeltakts
i2 nach der führenden
Flanke des Eingangstakts i1 zu der führenden Flanke des Eingangstakts
i2 hat. Andererseits wird der logische Pegel eines Ausgangssignals
DW des UND-Gatters
41c nur dann "N",
wenn der Rückkoppeltakt
eine Phase mit einer Voreilung gegenüber der Phase des Eingangstakts
i1 nach der führenden Flanke
des Rückkoppeltakts
i2 zu der führenden Flanke
des Eingangstakts i1 hat.
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Die
Ladepumpe CP1 ist zusammengesetzt aus zwei Stromquellen 42a und 42b,
zwei Schalttransistoren 42c und 42d und einem
Inverter 42e. Wenn der logische Pegel des Signal UP "N" ist, wird das Signal UP zu einem Gateanschluss
des PMOS-Transistors 42c über den Inverter 42e zugeführt. Somit wird
der PMOS-Transistor 42c eingeschaltet
und wird ein Strom zum Tiefpassfilter LPF1 geladen. Wenn der logische
Pegel des Signals DW "H" ist, wird das Signal
DW zu einem Gateanschluss des NMOS-Transistors 42d zugeführt. Somit
wird der NMOS-Transistor 42d eingeschaltet
und wird ein Strom vom Tiefpassfilter LPF1 entladen.
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Wie
es in 4 gezeigt ist,
ist das Tiefpassfilter LPF1 zusammengesetzt aus zwei Widerständen 43a und 43b und
einem Kondensator 43c. Der Einfachheit halber ist die Beschreibung
des Betriebs des Tiefpassfilters LPF1 weggelassen.
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Andererseits
ist, wie es in 5(a) gezeigt ist,
die VCD zusammengesetzt aus einer Vielzahl von Verzögerungszellen
DLC1, die in Reihe geschaltet sind und von welchen eine Steuerspannung
VC gemeinsam zu den Steueranschlüssen
der Verzögerungszellen
DLC1 zugeführt
wird. Wie es in 5(b) gezeigt
ist, ist jede der Verzögerungszellen
DLC1 zusammengesetzt aus einem Inverter 44a, einem NMOS-Transistor 44b und
einem Kondensator 44c. Der NMOS-Transistor 44b und
der Kondensator 44c sind zwischen einem Ausgangsanschluss
des Inverters 44a und der Erdung in Reihe geschaltet. Wenn die
Steuerspannung VC schwankt, schwankt die Zeitkonstante einer Lade/Entlade-Schaltung,
die zusammengesetzt ist aus dem NMOS-Transistor 44b und
dem Kondensator 44c. Somit variiert die ausgegebene Variationsgeschwindigkeit
des Inverters 44a, um dadurch die Verzögerungszeit der gesamten VCD
zu variieren.
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Kehrt
man zurück
zur 3, enthält die in
jeder der Lastschaltungen LD1, LD2, usw. angeordnete Eingangsschaltung
für einen
verteilten Takt CKSP2 eine bekannte PLL-Schaltung, die die PFDVC
und VDO hat.
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Als
nächstes
wird ein Beispiel der Struktur der PFDVC beschrieben. Wie es in 6 gezeigt ist, ist die PFDVC
zusammengesetzt aus einer Phasen/Frequenz-Differenz-Erfassungsschaltung PFDD2
(die die in 4 gezeigte
Phasendifferenz-Erfassungsschaltung
PDD1 sein kann), einer Ladepumpe CP2 und einem Tiefpassfilter LPF2
(die Strukturen der Ladepumpe CP2 und des Tiefpassfilters LPF2 sind
dieselben wie diejenigen, die in 4 gezeigt
sind). Die Phasen/Frequenz-Differenz-Erfassungsschaltung
PFDD2 ist zusammengesetzt aus einem D-Typ-Flip-Flop 61a, einem D-Typ-Flip-Flop 61b und
einem NOR-Gatter 61c. Ein D-Eingangsanschluss des D-Typ-Flip-Flops 61a ist
nach oben gezogen. Ein Eingangstakt i1 wird zu einem Takt-Eingangsanschluss
des D-Typ-Flip-Flops 61a zugeführt. Ein D-Eingangsanschluss
des D-Typ-Flip-Flops 61b ist nach oben gezogen. Ein Eingangstakt
i2 wird zu einem Takt-Eingangsanschluss des D-Typ-Flip-Flops 61b zugeführt. Ausgangssignale
Q/ der Flip-Flops 61a und 61b werden zu Rücksetz-Eingangsanschlüssen der
D-Typ-Flip-Flops 61a und 61b über das NOR-Gatter 61c zugeführt. Der
logische Pegel der Q-Ausgabe des D-Typ-Flip-Flops 61a wird
ab der führenden
Flanke des Eingangstakts i1 zu der führenden Flanke des Rückkoppeltakts
i2 "N". Alternativ dazu
wird der logische Pegel der Q-Ausgabe des D-Typ-Flip-Flops 61b ab
der führenden
Flanke des Rückkoppeltakts
i2 zu der führenden
Flanke des Eingangstakts i1 "H". Somit gibt das
D-Typ-Flip-Flop 61a das Signal UP aus oder gibt das D-Typ-Flip-Flop 61b das
Signal DOWN aus. Die Periode, von welcher die logischen Pegel der
Signale UP bzw. HOCH und DOWN bzw. NIEDRIG in der Phasendifferenz-Erfassungsschaltung
PDD1 "H" sind, ist eine 1/2-Taktperiode oder
kleiner. Andererseits ist die Periode, in welcher die logischen
Pegel der Signale UP und DOWN in der Phasen/Frequenz-Differenz-Erfassungsschaltung
PFDD2 sind, nahe einer Taktperiode.
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7 ist ein schematisches
Diagramm, das eine Struktur des VCO zeigt. Der in 7 gezeigte VCO ist zusammengesetzt aus
einer Vielzahl von Verzögerungszellen
DLC1 und einem Inverter INV71, die in einer Ringform angeschlossen
sind, um einen Ringoszillator zu strukturieren. Eine Steuerspannung VC
wird gemeinsam zu Steueranschlüssen
der Verzögerungszellen
DLC1 zugeführt.
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Wie
es oben beschrieben ist, weist die Taktverteilungsschaltung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung (die die DLL-Schaltung enthält) und
die Eingangsschaltung für
einen verteilten Takt (die die PLL-Schaltung enthält) auf.
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(A-2) Betrieb des ersten
Ausführungsbeispiels
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8 ist ein schematisches
Diagramm, das Wellenformen von Takten zum Erklären des Betriebs des ersten
Ausführungsbeispiels
zeigt. Genau nachdem ein externer Takt zugeführt ist, ist ein Phasenoffsetfehler Θ0 zwischen
dem externen Takt bei dem Eingangsanschluss für einen externen Takt EXCK und
einem globalen Takt auf der globalen Taktleitung GCK vorhanden.
Die PDVC der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
CKSP1 wandelt den Fehler Θ0
in eine Spannung um. Die VCD wird entsprechend dieser Spannung gesteuert,
so dass Θ0
kleiner wird. Somit verschwindet dann, wenn eine Zeit bis zu einigem Ausmaß verstreicht
(zur Zeit t1 ), der Taktversatz zwischen dem externen Takt und dem
globalen Takt. Zusätzlich
verzögert
die VCD den Eingangstakt. Somit ist genau nachdem der externe Takt
zugeführt
ist, die Frequenz des externen Takts nahezu dieselbe wie die Frequenz
des globalen Takts.
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Mit
der Folgeoperation der PLL-Schaltung in der Eingangsschaltung für einen
verteilten Takt CKSP2 wird der zu der internen Taktleitung ICK1
zugeführte
Ausgangstakt mit dem Takt auf der globalen Taktleitung GCK synchronisiert.
An dieser Stelle ist in einem weiten Sinn die Frequenz des internen
Takts an die Frequenz des globalen Takts angepasst. Danach wird
die Phasendifferenz zwischen diesen Takten entfernt. Wie es oben
beschrieben ist, wird deshalb, weil die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP1
veranlasst, dass sich die Frequenz des globalen Takts an die Frequenz
des externen Takts anpasst, genau nachdem der externe Takt zugeführt ist, die
Frequenzanpassungsoperation der Ausgangsschaltung für einen
verteilten Takt CKSP2 durchgeführt,
bevor die Folgeoperation der DLL-Schaltung der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
CKSP1 beendet wird (anders ausgedrückt wird die Frequenzanpassungsoperation
vor der Zeit t1 durchgeführt). Allgemein
ist die Folgezeit (t0 bis t1) der DLL-Schaltung kürzer als
diejenige der PLL-Schaltung. Die stabile Zeit, nach dem der externe
Takt zugeführt
ist, bis der zu dem gesamten System zugeführte Takt stabil wird, hängt nahezu
von der Folgezeit (t4 bis t2) der PLL-Schaltung der Eingangsschaltung
für einen
verteilten Takt CKSP2 ab.
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(A-3) Effekt des ersten
Ausführungsbeispiels
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Wie
es oben beschrieben ist, führt
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung, die die DLL-Schaltung enthält, den
globalen Takt, der sich zu dem externen Takt synchronisiert, zu
jeder Lastschaltung zu. Zusätzlich
hat jede Lastschaltung die Eingangsschaltung für einen verteilten Takt, die
einen Takt, der sich mit dem globalen Takt synchronisiert, dorthin
zuführt. Somit
können
die folgenden Effekte erhalten werden.
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- (1) Da die Lasten der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
und jede der Eingangsschaltungen für einen verteilten Takt im
Vergleich mit der herkömmlichen
Struktur reduziert werden, von welcher alle Lastschaltungen durch
die Taktverteilungsschaltung angetrieben werden, die eine PLL-Schaltung
hat. Somit wird der Taktversatz aufgrund der Streukapazität oder ähnlichem
erniedrigt. Folglich kann ein Takt mit einer höheren Frequenz als derjenigen
der herkömmlichen Struktur
zu einer Schaltung großen
Ausmaßes
zugeführt
werden.
- (2) Nahezu dann, wenn die Synchronisieroperation der DLL-Schaltung
der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung startet, startet die Folgeoperation der
PLL-Schaltung der Eingangsschaltung für einen verteilten Takt. Somit
wird der Takt des Systems in kurzer Zeit stabil. Folglich kann das
System schnell hochgefahren werden.
Allgemein kann die PLL-Schaltung
eine große Phasen/Frequenz-Differenz
schneller als die DLL-Schaltung entfernen. Jedoch dann, wenn zwei
gestufte PLL-Schaltungen
verbunden sind, startet die PLL-Schaltung der zweiten Stufe die Folgeoperation,
nachdem die PLL-Schaltung der ersten Stufe stabil wird. Somit dauert
es eine Zeit, bis das System hochfährt. Wenn das System hochfährt, ist
es schwierig, die Phasen/Frequenz-Differenz bis zu einem erwünschten
Ausmaß zu
reduzieren. Andererseits kann die DLL-Schaltung eine Frequenzdifferenz
schnell einstellen. Zusätzlich
kann die DLL-Schaltung eine kleine Phasendifferenz präzise einstellen. Jedoch
dauert es für
die DLL-Schaltung eine längere
Zeit, eine große
Phasendifferenz zu entfernen, als für die PLL-Schaltung. Somit
dauert es dann, wenn eine Vielzahl von DLL-Schaltungen angeordnet
sind, eine lange Zeit, bis das System hochfährt.
Folglich ist es zum
Erreichen der oben beschriebenen Effekte vorzuziehen, eine Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
vorzusehen, die die DLL-Schaltung enthält, die den globalen Takt,
der sich zu dem externen Takt synchronisiert, zu jeder Lastschaltung
zuführt,
und jede Lastschaltung, die die PLL-Schaltung enthält, die
einen Takt, der sich zu dem globalen Takt synchronisiert, zu der Lastschaltung
zuführt,
wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
- (3) Da die Eingangsschaltung für einen verteilten Takt, die
die PLL-Schaltung enthält,
für jede
Lastschaltung angeordnet ist, kann die Phasenfehlerdifferenz (aufgrund
der Zeitkonstante des Tiefpassfilters) der PLL-Schaltung für jede Lastschaltung
optimiert werden. Somit können
die Schwankungen des Takts reduziert werden. Wenn es nötig ist,
ist eine Frequenzteilerschaltung zwischen der VCO und der PFDVC
in der Eingangsschaltung für
einen verteilten Takt einer bestimmten Lastschaltung angeordnet,
um einen Frequenzsynthesizer zu bilden. Somit kann ein Takt mit
einer Frequenz, die mehrere Male höher als die Frequenz des globalen
Takts ist, zugeführt
werden.
- (4) Wenn eine Verzögerungsschaltung
entsprechend dem Taktversatz aufgrund der globalen Taktleitung in
einer Rückkoppelschleife
von der VCD zu der PDVC in der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
angeordnet ist, kann der Taktversatz aufgrund der Leitung von der
Taktverteilungs-Ausgangsschaltung zu der Lastschaltung reduziert
werden.
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(B) Zweites Ausführungsbeispiel
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Taktverteilungsschaltung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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(B-1) Struktur des zweiten
Ausführungsbeispiels
-
9 ist ein Blockdiagramm,
das eine Struktur einer Taktverteilungsschaltung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 9 weist
die Taktteilerschaltung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
eine Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP201 auf, die einen Takt
zu Lastschaltungen LD1, LD2 usw. verteilt. Die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
CKSP201 führt einen
Takt, der sich zu einem externen Takt synchronisiert, der von einem
Eingangsanschluss für
einen externen Takt EXCK zugeführt
wird, zu den Lastschaltungen LD1, LD2, usw. über eine innere globale Taktleitung
GCK zu.
-
Jedoch
enthält
die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP201 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
keine DLL-Schaltung, sondern eine PLL-Schaltung.
-
Andererseits
ist in der Eingangsstufe von allen oder von einem Teil der Lastschaltungen
LD1, LD2, usw. des zweiten Ausführungsbeispiels
eine Eingangsschaltung für
einen verteilten Takt CKSP202 angeordnet. Die Eingangsschaltung
für einen
verteilten Takt CKSP202 erzeugt einen internen Takt, der synchron
zu einem globalen Takt ist, auf der globalen Taktleitung GCK und
führt den
internen Takt zu den Lastschaltungen LD1, LD2, usw. zu.
-
Jedoch
enthält
die Eingangsschaltung für
einen verteilten Takt CKSP202 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
keine PLL-Schaltung, sondern die DLL-Schaltung.
-
Die
Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP201, die die PLL-Schaltung
enthält,
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
hat dieselbe PFDVC und denselben VCO, die dieselben wie diejenigen
der Eingangsschaltung für
einen verteilten Takt CKSP2 sind, die die PLL-Schaltung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
enthält.
Die Eingangsschaltung für
einen verteilten Takt CKSP201, die die DLL-Schaltung enthält, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
hat dieselbe PDVC und dieselbe VCD wie diejenigen der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
CKSP1, die die DLL-Schaltung enthält, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
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(B-2) Betrieb des zweiten
Ausführungsbeispiels
-
Beim
zweiten Ausführungsbeispiel
führt die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
CKSP201, die die PLL-Schaltung enthält, dann, wenn in externer Takt
eingegeben wird, die Folgeoperation durch. Somit wird der Taktversatz
zwischen dem von dem Eingangsanschluss für einen externen Takt EXCK
zugeführten
externen Takt und dem globalen Takt auf der globalen Taktleitung
GCK entfernt. Die in der Eingangsschaltung für einen verteilten Takt CKSP202 enthaltene
DLL-Schaltung entfernt die Phasendifferenz zwischen dem internen
Takt auf der internen Taktleitung ICK1 von jeder der Lastschaltungen
LD1, LD2, usw. und dem globalen Takt auf der globalen Taktleitung
GCK.
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Somit
kann die Eingangsschaltung für
einen verteilten Takt CKSP202 beim zweiten Ausführungsbeispiel, bis die Folgeoperation
der PLL-Schaltung der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP201 mit bis zu
einigem Ausmaß fortschreitet
und die Frequenzdifterenz zwischen dem externen Takt und dem globalen
Takt klein wird, den Versatz nicht effektiv entfernen.
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Somit
ist die taktstabile Zeit des zweiten Ausführungsbeispiels geringfügig länger als
die taktstabile des ersten Ausführungsbeispiels.
Jedoch hat die Taktverteilungsschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
die folgende Vorteile bei einem Betrieb gegenüber der Struktur, bei welcher
zwei PLL-Schaltungen in Reihe geschaltet sind.
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Anders
ausgedrückt
ist dann, wenn der Phasenfehler klein ist, die Phasenfehlerreaktion
der Eingangsschaltung für
einen verteilten Takt, die die DLL-Schaltung enthält, viel
schneller als diejenige der Struktur, die die PLL-Schaltung enthält. Zusätzlich entfernt
die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP201 einen großen Versatz
zwischen dem externen Takt und dem globalen Takt. Somit entfernt
die Eingangsschaltung für
einen verteilten Takt CKSP202 nur Versätze, die in einem kleinen Schaltungsbereich
der Lastschaltungen LD1, LD2 usw. stattfinden. Folglich kann die
Eingangsschaltung für einen
verteilten Takt CKSP202 den Versatz zwischen dem globalen Takt und
dem internen Takt in einer sehr kurzen Zeit entfernen. Als Ergebnis
kann die Hochfahrzeit des Systems im Vergleich mit der Struktur
merklich reduziert werden, bei welcher zwei PLL-Schaltungen in Reihe
geschaltet sind.
-
Zusätzlich kann
deshalb, weil die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP201 der
ersten Stufe die PLL-Schaltung enthält, die einen breiteren Betriebsfrequenzbereich
hat (somit kann das System einfacher aufgebaut werden) als die Struktur,
die die DLL-Schaltung enthält,
die Beschränkung
des externen Taktes abgemildert werden, und ein breiter Betriebsfrequenzbereich
kann erhalten werden. Allgemein wird bei der PLL-Schaltung Information über die Frequenzdifferenz
zwischen dem Eingangstakt und dem Ausgangstakt zur VCO eingegeben.
Somit oszilliert der VCO entsprechend der Information über die Frequenzdifferenz.
Andererseits wird bei der DLL-Schaltung Information über die
Phasendifferenz zwischen dem Eingangstakt und dem Ausgangstakt zur
VCD eingegeben. Somit steuert die VCD das Verzögerungsausmaß entsprechend
der Information über
die Phasendifferenz. Anders ausgedrückt steuert die PLL-Schaltung
die Oszillationsfrequenz des Ausgangstaktes des VCO. Andererseits
steuert die DLL-Schaltung das Verzögerungsausmaß der VCD. Somit
ist der Betriebsfrequenzbereich der PLL-Schaltung breiter als der
Betriebsfrequenzbereich der DLL-Schaltung. Folglich kann ein System mit
der PLL-Schaltung
auf einfache Weise aufgebaut werden als ein System mit der DLL-Schaltung.
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(B-3) Effekte des zweiten
Ausführungsbeispiels
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Wie
es oben beschrieben ist, ist gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP201, die die PLL-Schaltung
enthält,
gemeinsam mit den Lastschaltungen LD1, LD2, usw. angeordnet. Zusätzlich ist
die Eingangsschaltung für
einen verteilten CKSP202, die die DLL-Schaltung enthält, an der
Eingangsstufe von jeder der Lastschaltungen LD1, LD2, usw. angeordnet.
Somit hat die Taktverteilungsschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
folgende Effekte.
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- (1) Die Lasten, die die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
und die Eingangsschaltung für
einen verteilten Takt treiben, können
reduziert werden. Somit kann ein Takt mit einer hohen Betriebsfrequenz
erhalten werden, wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
- (2) Da die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung der ersten Stufe
die PLL-Schaltung enthält,
kann die Taktverteilungsschaltung in einem breiten Frequenzbereich
arbeiten.
- (3) Die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung entfernt einen großen Taktversatz.
Zusätzlich
entfernt die in jeder der Lastschaltungen angeordnete Eingangsschaltung
für einen
verteilten Takt den Taktversatz in der Lastschaltung. Somit kann
die Taktverteilungsschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
den Taktversatz schnell entfernen. Folglich ist die System-Hochfahrzeit
des zweiten Ausführungsbeispiels
kürzer
als diejenige der Struktur, bei welcher zwei PLL-Schaltungen in Reihe
geschaltet sind, und als diejenige der Struktur, bei welcher zwei
DLL-Schaltungen
in Reihe geschaltet sind.
- (4) Wenn eine Verzögerungsschaltung
entsprechend dem Taktversatz aufgrund der globalen Taktleitung oder ähnlichem
in der Rückkoppelschleife
vom VCO zur PFDVC der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung angeordnet
ist, kann der Taktversatz aufgrund der Leitung von der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
zur Lastschaltung reduziert werden.
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(C) Drittes Ausführungsbeispiel
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Taktverteilungsschaltung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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(C-1) Struktur des dritten
Ausführungsbeispiels
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10 ist ein Blockdiagramm,
das eine Struktur einer Taktverteilungsschaltung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
Taktverteilungsschaltung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
weist einen Eingangsanschluss für
einen externen Takt EXCK, eine Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKCP31 und eine Vielzahl
von Lastschaltungen LD1, LD2, usw. auf. Die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
CKSP31 verteilt einen globalen Takt, der eine Phase mit einem Voreilen
gegenüber
der Phase eines externen Taktes hat, und führt ihn zu einer ersten globalen
Taktleitung GCK1 zu. Zusätzlich
verteilt die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP31 einen Takt,
der eine Phase mit einer Verzögerung
gegenüber
der Phase des externen Taktes hat, und führt ihn zu einer zweiten globalen
Taktleitung GCK2 zu. Bei diesem Beispiel ist die Anzahl von Lastschaltungen
zwei.
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Ein
erster globaler Takt und ein zweiter globaler Takt auf einer ersten
globalen Taktleitung GCK1 und einer zweiten globalen Taktleitung
GCK2 werden zu Eingangsstufen der Lastschaltungen LD1, LD2, usw.
zugeführt.
Zusätzlich
wird ein 0-ter globaler
Takt (externer Takt) auf einer 0-ten globalen Taktleitung GCK0,
der von dem Eingangsanschluss für
einen externen Takt EXCK zugeführt
wird, zu den Eingangsstufen der Lastschaltungen LD1, LD2, usw. zugeführt. Eingangsschaltungen
für einen
verteilten Takt CKSP321, CKSP322 usw., die interne Takt erzeugen und
zu den Lastschalten LD1, LD2, usw. zuführen, sind angeordnet. Wenn
es nötig
ist, können
Pufferschaltungen BFF30 bis BFF32 auf der 0-ten bis zur zweiten
globalen Taktleitung GCK2 angeordnet sein, so dass die 0-te bis
zur zweiten globalen Taktleitung GCK0 bis GCK2 durch die jeweiligen
Pufferschaltungen BFF30 bis BFF32 angetrieben werden.
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Die
Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP31 ist zusammengesetzt aus
einer PFDVC (die zwei Spannungen steuert), einem VCO und einer VCD.
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Ein
erster Ausgangsanschluss o1 der PFDVC ist an einen Steueranschluss
VC des VCO angeschlossen. Ein zweiter Ausgangsanschluss o2 der PFDVC
ist an einen Steueranschluss VC der VCD angeschlossen. Ein erster
Eingangsanschluss i1 der PFDVC und ein Eingangsanschluss i der VDC
sind an einen Eingangsanschluss für einen externen Takt EXCK über einen
Eingangsanschluss i der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP31 angeschlossen.
Zusätzlich
ist ein Ausgangsanschluss o des VCO an einen zweiten Eingangsanschluss
i2 angeschlossen.
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Die
PFDVC gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
hat dieselbe Struktur wie diejenige, die in 6 gezeigt ist. Jedoch hat, wie es in 11(a) gezeigt ist, die PFDVC
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
Tiefpassfilter LPF31 und LPF32, die an eine Ladepumpe CP3 angeschlossen
sind, und die Signale zu dem VCO und zu der VCD ausgeben, was ungleich
der Struktur ist, die in 6 gezeigt
ist. Beim dritten Ausführungsbeispiel
sind funktionsmäßig zwei
Tiefpassfilter erforderlich. Somit ist es möglich, eine Struktur zu verwenden,
bei welcher eine Anschlussstelle eines Widerstandes 11b und
eines Kondensators 11c, die zwischen einem ersten Ausgangsanschluss
o1 und der Erdung in Reihe geschaltet sind, ein zweiter Ausgangsanschluss
o2 ist. Beim dritten Ausführungsbeispiel
ist die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters LPF32 niedriger als die
Grenzfrequenz des Tiefpassfilters LPF31.
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Der
VCO ist beispielsweise ein ringförmiger Oszillator,
bei welchem eine Vielzahl von Verzögerungszellen in einer Ringform
angeschlossen sind, wie es in 7 gezeigt
ist.
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Andererseits
hat die VCD eine Struktur, bei welcher eine Vielzahl von denselben
Zellen, die in 5(a) gezeigt
sind, in Reihe geschaltet sind. In diesem Fall wird ein Ausgangssignal
von einer Verzögerungszelle
einer vorbestimmten Stufe der VCD erhalten. Somit wird ein globaler
Takt erhalten, der eine vorbestimmte Phasendifferenz gegenüber dem
externen Takt hat. Beim dritten Ausführungsbeispiel wird ein erster
globaler Takt, der eine Phase mit einer Voreilung gegenüber der
Phase des externen Taktes um 45° hat,
von einem Ausgangsanschluss o1 ausgegeben. Zusätzlich wird ein zweiter globaler
Takt, der eine Phase mit einer Verzögerung gegenüber der Phase
des externen Taktes um 45° hat,
von einem zweiten Ausgangsanschluss o2 der VCD ausgegeben.
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Wendet
man sich wieder der 10 zu,
ist jede der Eingangsschaltungen für einen verteilten Takt CKSP321,
CKSP322 usw., die in den Eingangsstufen der Lastschaltungen LD1,
LD2, usw. angeordnet sind, zusammengesetzt aus einer PDVC und einem
Phasenschieber vom Spannungssteuertyp (der hierin nachfolgend PS
genannt wird).
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Ein
erster Eingangsanschluss i1 des PS ist an eine erste globale Taktleitung
GCK1 angeschlossen. Ein zweiter Eingangsanschluss i2 ist an eine zweite
globale Taktleitung GCK2 angeschlossen. Ein erster Eingangsanschluss
i1 der PDVC ist an die 0-te globale
Taktleitung GCK0 angeschlossen. Ein zweiter Eingangsanschluss i2
der PDVC ist an einen Ausgangsanschluss o des PS und einen Ausgangsanschluss
O der Eingangsschaltung für
einen verteilten Takt angeschlossen. Zusätzlich ist ein Ausgangsanschluss
o der PDVC an einen Steueranschluss c des PS angeschlossen.
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Die
PDVC von jeder der Eingangsschaltungen für einen verteilten Takt CKSP321,
CKSP322, usw. kann die Struktur haben, die in 4 gezeigt ist.
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Der
PS gewichtet und addiert die zu den Eingangsanschlüssen i1
und i2 zugeführten
Spannungen entsprechend der zu dem Steueranschluss c zugeführten Spannung
und gibt das Ergebnis zum Ausgangsanschluss o aus. Somit werden
die Wellenformen der Spannungen am Eingangsanschluss i1 und am Eingangsanschluss
i2 am Ausgangsanschluss o kombiniert. Folglich wird ein Ausgangstakt
mit einer vorbestimmten Phasendifferenz gegenüber dem externen Takt erhalten.
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Beim
dritten Ausführungsbeispiel
wird ein interner Takt mit einer Phasendifferenz, die von –45° bis +45° gegenüber dem
externen Takt reicht und die nahezu proportional zu der zum Steueranschluss
c zugeführten
Spannung ist, erhalten und zu den internen Taktleitungen ICK1, ICK2,
usw. zugeführt.
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Wie
es oben beschrieben ist, ist es bekannt, dass die Eingangsschaltungen
für einen
verteilten Takt CKSP321, CKSP322, usw., die den PS haben, der zwei
globale Takte mit einer Phasendifferenz kombiniert und einen Ausgangspuls
zuführt,
viel exzellentere Spannungsphasen-Umwandlungseigenschaften als diejenige
der Eingangsschaltungsstruktur für
einen verteilten Takt mit der PLL-Schaltung und der DLL-Schaltung
haben, die aus Verzögerungszellen
vom Spannungssteuerungstyp zusammengesetzt sind.
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12 ist ein schematisches
Diagramm, das eine Struktur eines PS (Phasenschieber vom Spannungssteuerungstyp)
zeigt. In 12 ist der
PS zusammengesetzt aus zwei Puffereinrichtungen B51 und B52, zwei Übertragungsgattern
T51 und T52 und einer differentiellen Puffereinrichtung OP. Jede
der Puffereinrichtungen B51 und B52 ist zusammengesetzt aus einem
Verstärker
mit einer Verstärkung
von 1 oder 2. Gleichermaßen
ist die differentielle Puffereinrichtung OP zusammengesetzt aus
einem Differentialverstärker
mit einer geringen Verstärkung.
Der Unterschied zwischen der Steuerspannung c, die zum PS zugeführt wird,
und einer Referenzspannung VREF wird durch die differentielle Puffereinrichtung OP
erhalten. Als Gewichtungskoeffizienten werden eine Differenzspannung
mit positiver Phase VCG und eine Differenzspannung mit umgekehrter
Phase VCGB jeweils zu Steueranschlüssen der Übertragungsgatter T51 und T52
zugeführt.
Ein erster globaler Takt mit einer Phase, die um 45° gegenüber der Phase
des externen Takts voreilt, wird zu der Puffereinrichtung B51 zugeführt. Ein
zweiter globaler Takt mit einer Phase, die um 45° gegenüber der Phase des externen
Takts nacheilt, wird zu der Puffereinrichtung B52 zugeführt. Verstärkte Signale,
die von der Puffereinrichtung B51 und B52 ausgegeben werden, werden
jeweils zu den Übertragungsgattern
T51 und T52 zugeführt.
Die verstärkten
Signale werden durch die Übertragungsgatter
T51 und T52 gewichtet und zum Ausgangsgatter o zugeführt. Somit
wird ein kombiniertes Signal aus den verstärkten Signalen als interner
Takt vom Ausgangsanschluss o erhalten.
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(C-2) Betrieb des dritten
Ausführungsbeispiels
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13 ist ein schematisches
Diagramm, das Wellenformen von Takten zum Erklären des Betriebs des dritten
Ausführungsbeispiels
zeigt. Wenn der externe Takt zugeführt wird, folgt die PLL-Schaltung
(die zusammengesetzt ist aus der PVDVC und dem VCO) der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP31
dem externen Takt EXCK und verriegelt die Oszillationsfrequenz des
VCO, so dass sie mit der Frequenz des externen Taktes übereinstimmt.
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Andererseits
ist die VCD der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP31 zusammengesetzt
aus denselben Verzögerungszellen
wie denjenigen des VCO, und dieselbe DC-Steuerspannung wie diejenige,
die zum Steueranschluss c des VCO zugeführt wird, wird zum Steueranschluss
c zugeführt.
Somit wird dann, wenn die PLL-Schaltung die Verriegelungsoperation
durchführt,
das Phasenverschiebungs ausmaß von
jeder Verzögerungszelle
der VCD mit einem vorbestimmten Ausmaß stabil. Beispielsweise dann,
wenn der VCO aus denselben Verzögerungszellen
von vierstufigen Differentialverstärkungsschaltungen zusammengesetzt
ist, wird ein Takt mit einer um 45° verschobenen Phase von jeder Verzögerungszelle
der VCD erhalten. Somit werden dann, wenn ein Ausgangssignal von
einer vorbestimmten Stufe von in Reihe geschalteten Verzögerungszellen
der VCD extrahiert wird, ein Takt mit einer Phase, die eine Voreilung
um 45° gegenüber dem externen
Takt hat (dieser Takt ist der erste globale Takt GCK1) und ein Takt
mit einer Phase, die eine Verzögerung
um 45° gegenüber dem
externen Takt hat (dieser Takt ist der zweite globale Takt GCK2)
erhalten, wie es in 13 gezeigt.
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Beim
dritten Ausführungsbeispiel
werden die Grenzfrequenzen der Tiefpassfilter LPF31 und LPF32 der
PFDVC variiert. Der rückgekoppelte
Takt der PFDVC wird als Ausgangstakt des VCO behandelt. Zusätzlich wird
der Ausgangstakt der VCD im Folgezustand als Ausgangstakte GCK1
und GCK2 der Schaltung CKSP31 behandelt. Somit können die Charakteristiken,
bei welchen die PLL-Schaltung eine schnellere Folgegeschwindigkeit
die DLL-Schaltung hat, effektiv verwendet werden. Zusätzlich werden
dann, wenn der Ausgangstakt der PLL-Schaltung als der Ausgangstakt
der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP31 verwendet wird, die Schwankungen
groß.
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In 11 sind dann, wenn die Pufferschaltungen
BFF30, BFF31 und BFF32 angeordnet sind, die Verzögerungsausmaße davon
viel kleiner als die Zeitperiode, die äquivalent zu der Phase von
45° des Taktes
ist.
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Andererseits
arbeiten die Eingangsschaltungen für einen verteilten Takt CKSP321,
CKSP322, usw. wie folgt.
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In
den Eingangsschaltungen für
einen verteilten Takt CKSP321, CKSP322, usw. ist die DLL-Schaltung
zusammengesetzt aus der PDVC und dem PS. Die DLL-Schaltung entfernt den Taktversatz zwischen
dem Ausgangstakt ICK und dem 0-ten
globalen Takt GCK0.
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Wenn
die Phase ICK des Ausgangstaktes der DLL-Schaltung eine exzessive
Voreilung gegenüber
der Phase eines 0-ten globalen Taktes GCK0 hat, fällt die
Ausgangsspannung der PDVC ab (steigt sie an). Somit erhöht sich
die Gewichtung des von dem Eingangsanschluss i2 zugeführten Taktes,
und dadurch wird die Wellen form des Ausgangstaktes des PS gleich
der Wellenform des Taktes, der vom Eingangsanschluss i2 zugeführt wird.
Folglich wird die exzessive Voreilung des Ausgangstaktes, der von den
Eingangsschaltungen für
einen verteilten Takt CKSP321, CKSP322, usw. zugeführt wird,
kompensiert.
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Andererseits
steigt dann, wenn die Phase des Ausgangstaktes ICK, der von der
DLL-Schaltung zugeführt
wird, eine exzessive Verzögerung
gegenüber
der Phase des 0-ten globalen Taktes hat, die Ausgangsspannung der
PDVC an (oder fällt
ab), und dadurch erhöht
sich die Gewichtung des Taktes, der vom Eingangsanschluss i1 zugeführt wird
(nämlich von
dem globalen Takt GCK1, der eine Phase mit einer Voreilung hat).
Dadurch wird die Wellenform des Ausgangstaktes, der vom PS zugeführt wird,
gleich der Wellenform des Taktes, der vom Eingangsanschluss i1 zugeführt wird.
Somit wird die exzessive Verzögerung
der Phase des Ausgangstaktes, der von den Eingangsschaltungen für einen
verteilten Takt CKSP321, CKSP322, usw. zugeführt wird, kompensiert.
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Wie
es oben beschrieben ist, werden die internen Takte ICK1, ICK2, usw.,
die jeweils zu den Lastschaltungen LD1, LD2, usw. verteilt sind,
mit dem 0-ten globalen Takt GCK0 synchronisiert (und somit dem externen
Takt). Folglich wird der Versatz zwischen dem externen Takt und
dem internen Takt entfernt.
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Als
nächstes
wird die stabile Zeit beschrieben werden, nachdem der externe Takt
zugeführt
ist, bis die zu den jeweiligen Lastschaltungen LD1, LD2, usw. verteilten
internen Takte ICK1, ICK2, usw. stabil werden.
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Es
dauert eine vorbestimmte Zeitperiode T1, nachdem der externe Takt
zugeführt
ist, bis die globalen Takte GCK1 und GCK2 stabil werden. Jedoch
ist die Zeitperiode T1 kürzer
als die Folgezeit der PLL-Schaltung (die aus der PFDVC und dem VCO zusammengesetzt
ist) in der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP31. Die PFDVC
und die VCD in der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP31 sind
diejenigen der PLL-Schaltung als der Rückkoppeltakt. Jedoch können die
PFDVC und VCD als diejenigen der DLL-Schaltung behandelt werden.
Somit beginnt selbst dann, wenn die PLL-Schaltung dem externen Takt
nicht vollständig
folgt, wenn die Frequenzdifferenz zwischen dem externen Takt und
dem vom VCO zugeführten
Takt klein wird (beispielsweise die Frequenzdifferenz kleiner als
die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters LPF32 wird), der als die DLL-Schaltung
behandelte Teil ein Entfernen der Phasendifferenz. Selbst wenn der
von der PLL-Schaltung zugeführte Takt
eine Schwankung bzw. Schwankungen hat und dem externen Takt nicht vollständig gefolgt
ist, werden die von der VCD zugeführten globalen Takte GCK1 und
GCK2 stabil (siehe den Betrieb des zweiten Ausführungsbeispiels).
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In
der aus der PDVC und dem PS von jeder der Eingangsschaltungen für einen
verteilten Takt CKSP321, CKSP322, usw. zusammengesetzten DLL-Schaltung
wird die Phasendifferenz zwischen jedem der internen Takte ICK1,
ICK2, usw. der Lastschaltungen LD1, LD2, usw. und dem externen Takt (dem
0-ten globalen Takt GCK0) innerhalb einer Zeitperiode T2 entfernt,
nachdem die globalen Takte GCK1 und GCK2 stabil werden. In der DLL-Schaltung
ist deshalb, weil ein Frequenzfehler nicht konstant zwischen dem
Eingangstakt und dem Ausgangstakt stattfindet, die Zeitperiode T2,
für welche die
DLL-Schaltung den Phasenfehler entfernt, zufriedenstellend kürzer als
die Folgezeit der herkömmlichen
PLL-Schaltung.
-
Somit
wird die Versatz-Entfernungsoperation der Eingangsschaltungen für einen
verteilten Takt CKSP321, CKSP322, usw. teilweise parallel zu der Folgeoperation
der PLL-Schaltung der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung CKSP31 durchgeführt. Somit
ist die stabile Zeitperiode (T1 + T2), bis jeder interne Takt stabil
wird, nahezu gleich oder kleiner als die Folgezeit der PLL-Schaltung
der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
CKSP321.
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(C-3) Effekte des dritten
Ausführungsbeispiels
-
Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
hat die Taktverteilungsschaltung die Taktverteilungs-Ausgangsschaltung,
die einen ersten globalen Takt erzeugt, der synchron zu dem externen
Takt ist und der eine Phase mit einer Voreilung gegenüber der
Phase davon hat, und einen zweiten globalen Takt erzeugt, der synchron
zu dem externen Takt ist und der eine Phase mit einer Verzögerung bzw.
einer Nacheilung gegenüber
der Phase davon hat. Zusätzlich
hat die Taktverteilungsschaltung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
die Eingangsschaltung für einen
verteilten Takt, die die DLL-Schaltung enthält, die die internen Takte
zu den Lastschaltungen entsprechend dem ersten globalen Takt, dem
zweiten globalen Takt und dem externen Takt zuführt. Somit hat die Taktverteilungsschaltung
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
die folgenden Effekte.
-
- (1) Da die Eingangsschaltung für einen
verteilten Takt, die für
jede Lastschaltung angeordnet ist, einen internen Takt verteilt
und zuführt
und einen Versatz entfernt, wird die Belastung der Taktverteilungsschaltungen
reduziert. Somit kann ein Takt mit einer hohen Betriebsfrequenz
zugeführt werden.
Folglich kann der Taktversatz schnell entfernt werden.
- (2) Der erste globale Takt, der eine Phase mit einer Voreilung
gegenüber
der Phase des externen Taktes hat, und ein zweiter globaler Takt,
der eine Phase mit einer Nacheilung bzw. Verzögerung gegenüber der
Phase des externen Taktes hat, werden zu dem Phasenschieber vom
Spannungssteuerungstyp PS (mit ausgezeichneten Spannung/Phasen-Umwandlungseigenschaften
bezüglich
einer Linearität)
der Eingangsschaltung für
einen verteilten Takt zugeführt.
Zusätzlich
wird das Phasenverschiebungsausmaß des Phasenschiebers vom Spannungssteuerungstyp
mit einer Steuerspannung entsprechend der Phasendifferenz zwischen
dem externen Takt und dem internen Takt gesteuert, um den internen
Takt zu erzeugen. Somit wird bei der Steuerspannung ein ungeeignetes
Variieren unterdrückt
und werden die Schwankungen reduziert.
- (3) Der externe Takt wird zu der PDVC der Eingangsschaltung
für einen
verteilten Takt direkt oder über
nur eine Puffereinrichtung eingegeben. Zusätzlich wird der externe Takt
mit der durch die PLL-Schaltung der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
erzeugten Steuerspannung verzögert, um
den ersten und den zweiten globalen Takt zu erzeugen. Der erste
und der zweite globale Takt werden zu dem Phasenschieber vom Spannungssteuerungstyp
der Eingangsschaltung für
einen verteilten Takt zugeführt.
Somit werden die Folgeoperation der PLL-Schaltung der Taktverteilungs-Ausgangsschaltung
und die Taktversatz-Entfernungsoperation
der Eingangsschaltung für
einen verteilten Takt teilweise parallel durchgeführt. Folglich
wird die stabile Zeit, nachdem der externe Takt zugeführt ist,
bis der zum System zugeführte
Takt stabil wird, kurz.
-
(D) Andere Ausführungsbeispiele
-
- (1) Gemäß der Taktverteilungsschaltung
der vorliegenden Erfindung ist die Schaltung in eine Vielzahl von
Teilen aufgeteilt. Ein Takt mit einer hohen Frequenz und geringen
Schwankungen wird als externer Takt zu jedem Teil zugeführt. Der
externe Takt wird schnell zu jedem Teil verteilt. Somit kann die
Taktverteilungsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung effektiv für
eine Halbleiterschaltung verwendet werden, die auf einem Chip mit
einem großen
Bereich integriert ist, für
eine Sys temkarte, eine SIM oder eine DIM, auf welchen eine große Anzahl
von Halbleiterschaltungen angeordnet sind, und für ein Mehrfachchipmodul (MCM).
- (2) Die bei jedem Ausführungsbeispiel
verwendete Taktleitung kann durch eine komplementäre Taktleitung
ersetzt werden, die komplementäre Taktimpulse überträgt. In diesem
Fall wird, wie bei einer ECL, ein Paar von komplementären Pulsen eingegeben
und wird ein Paar von komplementären
Pulsen ausgegeben. Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung zum Verteilen von Pulsen mit einem
Tastgrad von 50 % sowie Taktpulsen angewendet werden.
- Der Ausdruck "Takt" in den "Ansprüchen" der vorliegenden
Patentanmeldung enthält
die Bedeutung von einzelnen und komplementären Takten. Zusätzlich enthält die Anwendung
von Pulsen die Bedeutung von Pulsen, die andere als Taktpulse sind.
- (3) Wenn es nötig
ist, kann eine Frequenzteilerschaltung in der PLL-Schaltung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
oder dem dritten Ausführungsbeispiel
angeordnet sein, so dass die Taktverteilungsschaltung mit einem
Frequenzsynthesizer arbeitet.
- (4) Es sollte beachtet werden, dass die PFDVC, die PDVC, der
VCO und die VCD nicht auf die Strukturen beschränkt sind, die bei den oben
beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsbeispielen beschrieben
sind. Beispielsweise kann die PFDVC aus einem F-V-Wandler mit einer
Integrationsschaltung aufgebaut sein oder aus einem Abwärtszähler und
einem D/A-Wandler aufgebaut sein. Zusätzlich kann die PDVC aus einer
analogen Multiplikationsschaltung aufgebaut sein.
- (5) Beim dritten Ausführungsbeispiel
kann eine Struktur zum Ausgeben von zwei gleichen Steuerspannungen
anstelle der PFDVC zum Ausgeben von zwei Typen von Steuerspannungen
verwendet werden.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung in Bezug auf ihre Ausführungsbeispiele einer besten
Art gezeigt und beschrieben worden ist, sollte es von Fachleuten
auf dem Gebiet verstanden werden, dass das Vorangehende und verschiedene Änderungen,
Weglassungen und Hinzufügungen
bezüglich
der Form und des Details davon daran durchgeführt werden kann, ohne vom Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.