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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Statikeliminator zur
Beseitigung elektrostatischer Aufladung von einem aufgeladenen Werkstück und insbesondere
auf einen Statikeliminator, mit welchem elektrostatische Aufladung
in einem Zustand beseitigt werden kann, in welchem die Vorrichtung
in kurzer Entfernung zu dem Werkstück angeordnet ist.
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STAND DER TECHNIK
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Eine
Vorrichtung zur Beseitigung elektrostatischer Aufladung (Statikeliminator)
eines Koronaentladungssystems ist bekannt als eine Vorrichtung zur Entfernung
von elektrostatischer Aufladung von einem aufgeladenen Werkstück. Insbesondere
führt ein
Statikeliminator eines gepulsten Gleichstromsystems im Vergleich
zu anderen Systemen eine große Zahl
von Ionen ab und ist ein System, das Ionen durch eine Vielzahl von
Abgabenadeln, die mit einem einzelnen, eine Hochspannung erzeugenden
Schaltkreis verbunden sind, generieren kann und das oft als riegelartige
Vorrichtung zur Beseitigung elektrostatischer Aufladung oder dergleichen
eingesetzt wurde.
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Der
Statikeliminator, der ein Pulsgleichstromsystems verwendet, erzeugt
aber eine große Menge
an Ionen, so dass dann wenn der Statikeliminator in kurzem Abstand
(beispielsweise nicht mehr als 100 mm) von einem Werkstück, welches
das Ziel der Entfernung der statischen Elektrizität ist, angeordnet
wird, ein plötzliches
elektrisches Oberflächenpotential
des Werkstücks
nachteilig bis auf nahe 500 V gegenüber dem Zielwert von 0 V angehoben
werden kann, wenn eine große
Menge von Ionen zu dem Werkstück
abgegeben wird. Wenn der Statikeliminator in einem kurzen Abstand
von einem Werkstück angeordnet
wird, ist es daher erforderlich, die Erhöhung des elektrischen Oberflächenpotentials
des Werkstücks
zu berücksichtigen.
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Außerdem wird
eine hohe Spannung als Puls auf eine Abgabenadel aufgebracht, so
dass dann wenn der Statikeliminator in einem kurzen Abstand von
einem Werkstück
angeordnet wird, das Problem besteht, dass das elektrische Oberflächenpotential des
Werkstücks
durch den dielektrischen Effekt der Abgabenadel angehoben wird.
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Außerdem wird
bei dem herkömmlichen
Statikeliminator ionisierte Luft direkt von einer Düse zu einem
Werkstück
ausgestoßen,
so dass das Problem besteht, dass eine Ungleichmäßigkeit der Luftströmungsgeschwindigkeit,
eine ungleiche Verteilung der Ionen oder dergleichen zwischen einer
Position, an welcher die Düse
existiert, und einer Position, an welcher die Düse nicht existiert, auftritt
und die Beseitigung der elektrostatischen Aufladung von einem Werkstück kann
nur schwierig gleichmäßig durchgeführt werden.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABE
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Eine
technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
einer Vorrichtung zur Beseitigung elektrostatischer Aufladung (Statikeliminator),
die elektrostatische Aufladung entfernen kann, ohne das elektrische
Oberflächenpotential
stark anzuheben, auch wenn der Statikeliminator in einem kurzen
Abstand von dem Werkstück
angeordnet wird.
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Eine
weitere technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
eines Statikeliminators, der eine hohe Fähigkeit zur Beseitigung elektrostatischer
Aufladung aufweist, der eine teilweise Ungleichmäßigkeit der Luftströmungsgeschwindigkeit
vermeiden kann, der eine ungleichmäßige Verteilung von Ionen oder
dergleichen der ionisierten Luft, die zu einem Werkstück abgeführt wird,
vermeiden kann und der die Beseitigung elektrostatischer Aufladung
von dem gesamten Werkstück
zuverlässig
und gleichmäßig erreichen
kann, indem die Abgabemenge der Ionen eingestellt wird.
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Eine
weitere technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
eines Statikeliminators, dessen Abgabenadel nicht nach außen exponiert
ist und der hohen Sicherheitsanforderungen genügt.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DER
AUFGABE
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Vorrichtung zur Beseitigung elektrostatischer Aufladung
(Statikeliminator) vorgesehen mit einem Ionenabgabekopf, der eine
Vielzahl von Abgabenadeln zur Abgabe von Ionen durch Koronaentladung
und eine Luftblasöffnung zum
Ausstrahlen von Luft an einer Position nahe den Abgabenadeln aufweist,
einem Hochspannungserzeugungsschaltkreis zum Aufbringen einer Hochspannung
auf die Abgabenadeln und einem Steuerschaltkreis zum Steuern des
Hochspannungsentladungsschaltkreises. Der Ionenabgabekopf weist
eine Abgabenadelabdeckung auf, die durch ein elektrisch leitendes
poröses
Material gebildet wird, das die gesamte Mehrzahl der Abgabenadeln
abdeckt, und ist so gestaltet, dass die Entladung von Ionen über den gesamten
Ionenabgabekopf durch Abgabe von ionisierter Luft durch die Abgabenadelabdeckung
nach außen
vergleichmä ßigt wird,
und wobei die Abgabemenge der Ionen durch Absorption eines Teils
der erzeugten Ionen in der Abgabenadelabdeckung eingestellt wird.
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Die
Ionenabgabemenge wird durch die Abgabenadelabdeckung des auf diese
Weise aufgebauten Statikeliminators eingestellt. Als Folge hiervon
wird eine übermäßige Erhöhung des
elektrischen Oberflächenpotentials
des Werkstücks
verhindert, auch wenn der Statikeliminator in einem kurzen Abstand
von dem Werkstück
angeordnet wird. Da die Strömungsgeschwindigkeit
der ionisierten Luft über den
gesamten Ionenabgabekopf durch die Abgabenadelabdeckung vergleichmäßigt wird,
wird außerdem
das Auftreten einer ungleichmäßigen Luftströmungsgeschwindigkeit,
einer ungleichmäßigen Ionenverteilung
oder dergleichen verhindert. Die Beseitigung der elektrostatischen
Aufladung von dem gesamten Werkstück kann gleichmäßig und
zuverlässig
durchgeführt
werden, und eine umfassende Beseitigung elektrostatischer Aufladung
kann erreicht werden. Außerdem
werden die gesamten Abgabenadeln durch die Abgabenadelabdeckung
abgedeckt, so dass eine hohe Sicherheit gewährleistet werden kann.
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Vorzugsweise
ist ein Raum zwischen den distalen Enden der Abgabenadeln und der
Abgabenadelabdeckung vorgesehen und so gestaltet, dass sich Luft
in dem Raum verteilt, um die Luft von der gesamten Abgabenadelabdeckung
gemäß der vorliegenden
Erfindung abzuführen.
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Außerdem hat
der Ionenabgabekopf eine längliche
Riegelform und weist eine Mehrzahl von Paaren der Abgabenadeln auf,
wobei jedes Paar durch eine positive und negative Abgabenadel gebildet
wird und diese Abgabenadeln so vorgesehen sind, dass sie in der
Längsrichtung
des Kopfes in einem Zustand ausge richtet sind, in dem die positiven und
negativen Abgabenadeln in BreitenRichtung des Kopfes angeordnet
sind. Ein Lagerkasten ist an einem Ende des Ionenabgabekopfes in
der Längsrichtung
angebracht und ein positiver und ein negativer Hochspannungserzeugungsschaltkreis
und der Steuerschaltkreis sind bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in dem Lagerkasten aufgenommen.
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In
diesem Fall wird die Abgabenadelabdeckung vorzugsweise durch ein
Element gebildet, das im Querschnitt eine U-Form aufweist und sich
entlang der gesamten Länge
des Ionenabgabekopfes in der Längsrichtung
erstreckt. Die Fläche
der Abgabenadelabdeckung bildet eine Führungsfläche zum Drehen eines Werkstücks, das
filmförmig
ist und das Ziel zur Beseitigung der elektrostatischen Aufladung bildet.
Das Werkstück,
dass das Ziel zur Beseitigung der elektrostatischen Aufladung ist,
kann durch die von der Führungsfläche ausgestoßene Luft
in einem berührungsfreien
Zustand oder in einem Kontaktzustand mit geringer Reibung geführt werden.
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Außerdem ist
es bevorzugt, dass die Abgabenadelabdeckung mit dem Steuerschaltkreis
verbunden ist und so gestaltet ist, dass das Ionengleichgewicht
durch Steuern des Hochspannungserzeugungsschaltkreises durch den
Steuerschaltkreis auf der Basis der Veränderung des elektrischen Potentials
der Entladungsnadelabdeckung, die durch das Absorbieren von Ionen
erzeugt wird, gemäß der vorliegenden
Erfindung eingestellt werden kann.
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VORTEILE
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Mit
dem Statikeliminator gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie er oben im Detail beschrieben wurde, kann die Beseitigung
elektrostatischer Aufladung von einem Werkstück wirksam und zuverlässig durchgeführt werden.
Außerdem
kann die Beseitigung elektrostatischer Aufladung durchgeführt werden,
ohne das elektrische Potential der Werkstückoberfläche stark anzuheben, auch wenn
der Statikeliminator in einem kurzen Abstand von dem Werkstück angeordnet
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Statikeliminators
gemäß der folgenden
Erfindung darstellt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem
die Abdeckung aus 1 entfernt ist.
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3 ist
ein Schnitt entlang der Linie A-A in 1.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Aspekt darstellt, bei dem
durch den Statikeliminator gemäß der vorliegenden
Erfindung an einer sehr nahen Position elektrostatische Aufladung
von einem flachen Werkstück
entfernt wird.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Aspekt darstellt, bei dem
die elektrostatischer Aufladung eines Werkstücks, beispielsweise eines durchgehenden
Filmes oder dergleichen, durch den Statik eliminator gemäß der vorliegenden
Erfindung entfernt wird, wobei das Werkstück gedreht wird.
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6 ist
ein Schnitt, der schematisch einen elektrischen Anschluss des Statikeliminators
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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7 ist
ein elektrisches Schaltdiagramm des Statikeliminators gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM ZUR DURCHFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Eine
Ausführungsform
der Vorrichtung zur Entfernung statischer Aufladung (Statikeliminator) gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Der Statikeliminator 1 ist
ein Statikeliminator eines Pulsgleichstromsystems und weist, wie
in den 1 bis 4 dargestellt ist, einen Ionenabgabekopf 2 in
Form eines länglichen
Riegels und einen Lagerkasten 3 auf, der an einem Ende
des Ionenabgabekopfes 2 in der Längsrichtung angebracht ist.
Positive und negative Abgabenadeln 5a, 5b zur
Abgabe von Ionen durch Koronaentladung sind an dem Ionenabgabekopf 2 vorgesehen.
Wie in den 6 und 7 dargestellt
ist, sind positive und negative Hochspannungserzeugungsschaltkreise 20a, 20b zum
Aufbringen einer Hochspannung auf die Abgabenadeln 5a, 5b und
ein Steuerschaltkreis 21 zur Steuerung des Betriebs des
gesamten Statikeliminators 1 durch Steuern der positiven
und negativen Hochspannungserzeugungsschaltkreise 20a, 20b mit
einer MPU in dem Lagerkasten 3 aufgenommen.
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Man
beachte, dass in der nachfolgenden Beschreibung die positiven und
negativen Abgabenadeln 5a, 5b mit dem gemeinsamen
Bezugszeichen "5" bezeichnet werden,
bis auf den Fall, in dem die positiven und negativen Abgabenadeln 5a, 5b einzeln
beschrieben werden müssen.
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Der
Ionenabgabekopf 2 hat einen Aufbau, der zur Beseitigung
elektrostatischer Aufladung von einem Werkstück W geeignet ist, das in einem
kurzen Abstand (beispielsweise nicht mehr als 100 mm) angeordnet
ist, wie es in 4 gezeigt ist. Der Ionenabgabekopf 2 umfasst
ein Abgabenadelhalteelement 4, das aus einem isolierenden
Material, wie einem Kunststoff oder Kunstharz gebildet ist und eine
längliche
Plattenform aufweist, die sich in der Längsrichtung des Kopfes 2 erstreckt,
eine Vielzahl von Abgabenadeln 5, deren proximale Abschnitte
von dem Halteelement 4 gehalten werden und deren Nadelspitzen
von der unteren Fläche 4a des
Halteelements 4 nach unten vorstehen, eine Abgabenadelabdeckung 8 mit
einem U-förmigen
Querschnitt, die an der unteren Fläche 4a des Halteelements 4 angebracht
ist und die Abgabenadeln 5 vollständig abdeckt und die durch
ein leitendes poröses
Material gebildet wird, eine obere Abdeckung 9 mit einem U-förmigen Querschnitt,
die an der oberen Fläche 4b des
Halteelements 4 angebracht ist, und Endplatten 11, 12,
die an den beiden Enden des Halteelements 4 in der Längsrichtung
angebracht sind und beide offenen Enden der Abgabenadelabdeckung 8 und
der oberen Abdeckung 9 verschließen.
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Die
Vielzahl von Abgabenadeln 5 ist als eine Vielzahl von Paaren
von positiven und negativen Abgabenadeln 5a, 5b vorgesehen.
Die zahlreichen Paare von Abgabenadeln sind so vorgesehen, dass sie
in der Längsrichtung
des Halteelements 4 in dem Zustand ausgerichtet sind, in
dem die positiven und negativen Abgabenadeln 5a, 5b in
der Breitenrichtung des Halteelements 4 angeordnet sind.
Dementsprechend bilden die positiven Abgabenadeln 5a und die
negativen Abgabenadeln 5b zwei parallel zueinander angeordnete
Reihen.
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Außerdem sind
in dem Halteelement 4 eine Vielzahl von Luftblasöffnungen 6,
die sich nahe jeder Abgabenadel 5 öffnen, um Luft entlang der
Abgabenadeln 5 auszustrahlen, und Luftströmungswege 7, die
sich in dem Halteelement in der Längsrichtung erstrecken und
mit allen Luftblasöffnungen 6 in
Verbindung stehen, vorgesehen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten
Beispiel sind die Luftblasöffnungen 6 jeweils
so vorgesehen, dass sie alle positiven und negativen Abgabenadeln 5a, 5b umgeben.
Die beiden Luftströmungswege 7, 7 sind
parallel zueinander vorgesehen. Einer der Luftströmungswege 7 steht
mit allen Luftblasöffnungen 6 auf
der Seite der positiven Abgabenadeln 5a in Verbindung und
der andere Luftströmungsweg 7 steht
mit allen Luftblasöffnungen 6 an
der Seite der negativen Abgabenadeln 5b in Verbindung.
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Die
Luftströmungswege 7 stehen über einen Luftströmungsweg 15 in
dem Lagerkasten 3 mit einer Anschlussöffnung 16 in Verbindung,
die an einer Endfläche
des Lagerkastens 3 ausgebildet ist, und Luft mit einem
festgelegten Druck wird von der mit dem Verbindungsanschluss 16 verbundenen
Luftzufuhrquelle 17 zugeführt. Wenn Luft von den Luftblasöffnungen 6 in
einem Zustand ausgestrahlt wird, in dem positive und negative Ionen
von den Abgabenadeln 5a, 5b abgeführt werden,
wird dann die Luft ionisierte Luft, indem sie Ionen aufnimmt, und
durch die poröse
Abgabenadelabdeckung 8 hindurchgeführt, um zu den Werkstück W ausgestrahlt
zu werden.
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Die
Abgabenadelabdeckung 8 wird beispielsweise durch einen
gesinterten Metallkörper
gebildet, der Poren 8b aufweist, um Luft gleichmäßig auf
die ge samte Oberfläche
zu verteilen. Die Abgabenadelabdeckung 8 ist an dem Halteelement 4 in dem
Zustand angebracht, in dem ein Freiraum 10 zwischen den
distalen Enden der Abgabenadeln 5 vorgesehen ist. Durch
den Aufbau wird die ionisierte Luft, die von den Luftblasöffnungen 6 um
die Abgabenadeln 5 ausgestrahlt wird, in dem Raum 10 verteilt und
der Druck wird über
das gesamte Innere der Abdeckung vergleichmäßigt, so dass die Luft gleichmäßig von
der gesamten Oberfläche
der Abgabenadelabdeckung 8 abgeführt wird. Wenn die ionisierte
Luft durch die Abgabenadelabdeckung 8 hindurchgeführt wird,
wird außerdem
ein Teil der Ionen durch die leitende Abgabenadelabdeckung 8 absorbiert
und die Menge der Ionen wird eingestellt.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird die ionisierte Luft gleichmäßig über den
gesamten Ionenabgabekopf 2 abgeführt, um mit einer gleichmäßigen Strömungsgeschwindigkeit
ausgestrahlt zu werden, und ein Teil der Ionen wird durch den Kopf
absorbiert. Als Folge hiervon wird das Auftreten einer teilweisen Ungleichmäßigkeit
der Strömungsgeschwindigkeit, einer
Ungleichmäßigkeit
der Ionenverteilung oder dergleichen verhindert und die Menge der
Ionen wird auf das Niveau eingestellt, bei dem das elektrische Oberflächenpotential
des Werkstücks
W nicht übermäßig angehoben
wird.
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Hierbei
muss der Innendruck der Abgabenadelabdeckung 8, das heißt der Innendruck
des Raumes 10, nicht notwendigerweise so stark gegenüber dem
Atmosphärendruck
zunehmen, welcher der Druck außerhalb
der Abdeckung ist. Luft kann relativ sanft zu dem Werkstück W abgeführt werden,
indem der Innendruck auf einem Überdruck
gehalten wird, der etwas höher
ist als der Atmosphärendruck.
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Außerdem wird
der Raum 10 durch die Luft von den Luftblasöffnungen 6 luftgestrahlt.
Dementsprechend kann eine Verunreinigung der Abgabenadeln 5 durch Managen
der Luftqualität,
die durch den Luftströmungsweg 7 zugeführt wird,
verhindert werden, beispielsweise indem dem Raum 10 Luft
zugeführt
wird, die durch einen Luftfilter oder dergleichen gereinigt wurde.
Außerdem
sind die Abgabenadeln 5 an dem länglichen Halteelement 4 angeordnet
und alle Abgabenadeln 5 werden durch die Abdeckung 8 abgedeckt.
Dementsprechend wird Sicherheit gewährleistet und der Freiheitsgrad
der Anordnung der Abgabenadeln 5 wird verbessert.
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Die 6 und 7 zeigen
einen Schnitt und ein elektronisches Schaltdiagramm, dass die elektronischen
Anschlüsse
des Statikeliminators 1 zeigt. Man beachte, dass in 6 eine
Vielzahl von Paaren positiver und negativer Abgabenadeln 5a, 5b der
Einfachheit halber in einer Reihe angeordnet sind. Die mehreren
Paare positiver und negativer Abgabenadeln 5a, 5b sind
tatsächlich
jedoch in zwei Reihen angeordnet, wie es in 2 gezeigt
ist. Wie sich aus den 6 und 7 ergibt,
werden beide der positiven und negativen Hochspannungserzeugungsschaltkreise 20a, 20b,
die in dem Lagerkasten 3 aufgenommen sind, durch einen
Selbsterregungsoszillationsschaltkreis 23 und einen spannungsverdoppelnden
Gleichrichterschaltkreis 25, der mit dem Selbsterregungsoszillationsschaltkreis 23 über einen Boostertransformer 24 verbunden
ist, gebildet. Der positive Hochspannungserzeugungsschaltkreis 20a ist
gemeinsam an alle positiven Abgabenadeln 5a angeschlossen
und der negative Hochspannungserzeugungsschaltkreis 20b ist
gemeinsam an alle negativen Abgabenadeln 5b angeschlossen.
Dann werden abwechselnd positive und negative Pulshochspannungen
auf die positiven und negativen Abgabenadeln 5a, 5b aufgebracht.
Hierbei werden abwechselnd positive und negative Ionen von den Abgabenadeln 5a, 5b abgeführt. Zu
dieser Zeit sind die Abgabenadeln, die an der Seite angeordnet sind,
an welcher keine Pulshochspannung aufgebracht wird, über den
spannungsverdoppelnden Gleichrichterschaltkreis 25 mit
einer Schaltkreiserdung verbunden.
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Außerdem kann
die Abgabenadelabdeckung 8 durch einen leitenden Kunststoff,
Kunstharz oder dergleichen anstelle des gesinterten Metallkörpers gebildet
werden, und die Abgabenadelabdeckung 8 wird über Haftmittel
nach Bedarf an dem Halteelement 4 befestigt. Die Poren 8b der
Abgabenadelabdeckung 8 können das Innere und das Äußere der Abdeckung
linear oder in einem gebogenen Zustand verbinden. Außerdem können die
Poren 8b gleichmäßig verteilt
sein oder ungleichmäßig über die
gesamte Abdeckung verteilt sein.
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Andererseits
können
der Lagerkasten 3, die Endplatten 11, 12 und
die obere Abdeckung 9 aus einem Kunststoff oder Kunstharz
gebildet werden.
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Außerdem ist
die Abgabenadelabdeckung 8 an den Steuerschaltkreis 21 angeschlossen
und über einen
Erfassungswiderstand R in dem Steuerschaltkreis 21 elektrisch
an eine Schaltkreiserdung angeschlossen. Eine elektrische Potentialdifferenz
V der beiden Enden des Erfassungswiderstandes R wird in die MPU 22 eingegeben.
Dann wird die Veränderung des
elektrischen Potentials der Abgabenadelabdeckung 8, die
durch Absorbieren der positiven und negativen Ionen, die abwechselnd
von den Entladungsnadeln 5a, 5b abgeführt werden,
erzeugt wird, durch den Steuerschaltkreis 21 als die Veränderung
der elektrischen Potentialdifferenz V der beiden Enden des Erfassungswiderstandes
R erfasst. Dann wird die Erzeugungsmenge der Ionen durch Steuerung der
positiven und negativen Hochspannungserzeugungsschaltkreise 20a, 20b auf
der Basis der Veränderung
des elektrischen Potentials durch den Steuerschaltkreis 21 gesteuert.
Auf diese Weise wird das Ionengleichgewicht automatisch gesteuert.
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Die
Abgabenadelabdeckung 8 und die obere Abdeckung 9 werden
frei an dem Halteelement 4 angebracht bzw. von diesem entfernt,
indem die beiden Seitenwandenden 8a, 9a die sich
in seiner Längsrichtung
erstrecken, an den Seitenwänden 4b des
Halteelements 4 durch Befestigungsmittel, wie eine Feder oder
dergleichen, angebracht werden. Wenigstens eine der Abdeckungen
kann jedoch durch Verwendung eines Haftklebers befestigt werden.
Wenn die Abgabenadelabdeckung 8 frei angebracht und entfernt
wird, kann die ionisierte Luft weiter weggestrahlt werden, wenn
die Abgabenadelabdeckung 8 abgenommen ist, als wenn die
Abgabenadelabdeckung 8 angebracht ist. Dies ermöglicht es,
die elektrostatische Aufladung von einem Werkstück zu entfernen, das relativ
weit entfernt ist.
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Hierbei
wird die Ionenentfernungsmenge durch die Abgabenadelabdeckung 8 in
dem Statikeliminator 1 mit dem oben beschriebenen Aufbau
eingestellt. Als Folge hiervon wird eine übermäßige Erhöhung des elektrischen Oberflächenpotentials
des Werkstücks
W verhindert auch wenn der Statikeliminator 1 in einem
kurzen Abstand von dem Werkstück W
angeordnet wird. Da die Strömungsgeschwindigkeit
der ionisierten Luft über
den gesamten Ionenabgabekopf 2 durch die Abgabenadelabdeckung 8 vergleichmäßigt wird,
wird außerdem
das Auftreten einer ungleichmäßigen Luftströmungsgeschwindigkeit, einer
ungleichmäßigen Ionenverteilung
oder dergleichen verhindert. Die Beseitigung der elektrostatischen
Aufladung von dem gesamten Werkstück kann einfach und zuverlässig durchgeführt werden,
ohne dass das Auftreten einer ungleichmäßigen Beseitigung elektrostatischer
Aufladung bewirkt würde.
Die elektrostatische Aufladung kann in hohem maße beseitigt werden. Außerdem werden
alle Abgabenadeln 5 durch die Abgabenadelabdeckung 8 abgedeckt,
so dass eine hohe Sicherheit erreicht werden kann. Außerdem kann
die übermäßige Erhöhung des
elektrischen Oberflächenpotentials
des Werkstücks,
die durch Dielektrik bewirkt wird, durch die Abgabenadelabdeckung 8 verhindert
werden.
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Ein
Beispiel, bei dem die Beseitigung elektrostatischer Aufladung von
dem Werkstück
W, das die Form eines kontinuierlichen Filmes aufweist, durchgeführt wird,
wobei das Werkstück
W relativ bewegt wird, während
es durch den Ionenentladungskopf 2 gedreht wird, ist in 5 gezeigt.
Zu dieser Zeit wird das Werkstück
W durch Intervention der Luft, die von der gesamten Oberfläche der
Abgabenadelabdeckung 8 ausgestrahlt wird, gegenüber der
Abgabenadelabdeckung 8 in einem kontaktfreien Zustand oder in
einem berührenden
Zustand mit geringer Reibung gehalten. Dementsprechend weist der
Ionenabgabekopf 2 eine Funktion als Richtungsdrehungsführung zur Änderung
der Richtung des Werkstücks
W auf.
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Man
beachte, dass dann, wenn der Statikeliminator auf diese Weise verwendet
wird, die Oberfläche
der Abgabenadelabdeckung 8 vorzugsweise so geformt ist,
dass sie bis auf die Poren 8b zum Ausstrahlen der Luft
so weit wie möglich
eine glatte Oberfläche
hat.
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Der
Statikeliminator der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben
beschriebene Ausführungsform
beschränkt
und verschiedene Modifikationen können durchgeführt werden,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Beispielsweise
ist es nicht notwendig, dass die Querschnittsform des Halteelements 4 als
im Wesentlichen rechteckiger Festkörper ausgebildet ist, solange
das Halteelement 4 einen länglichen Aufbau aufweist, durch
den eine Vielzahl von Paaren von Abgabenadeln gehalten werden kann.
Außerdem
kann lediglich ein Teil, in dem die Abgabenadel 5 angebracht
ist, durch ein Isoliermaterial gebildet werden.
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Außerdem ist
es nicht notwendigerweise der Fall, dass die obere Abdeckung 9 einen
U-förmigen Querschnitt
aufweist. Alternativ kann die obere Abdeckung 9 ganz weggelassen
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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[Aufgabe]
Zur Schaffung eines Statikeliminators, der in einem kurzen Abstand
angeordnet werden kann und elektrostatische Aufladung beseitigen kann,
wobei eine übermäßige Erhöhung des
elektrischen Oberflächenpotentials
eines Werkstücks
verhindert wird, wenn der Statikeliminator in einem kurzen Abstand
von dem Werkstück
angeordnet wird.
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[Mittel
zur Lösung]
Eine Abdeckung (8), die durch ein elektrisch leitendes
poröses
Material gebildet wird und Abgabenadeln (5a), (5b)
abdeckt, ist an einem Halteelement (4) angebracht, in dem
eine Vielzahl der Abgabenadeln (5a), (5b) vorgesehen
ist, und Luftblasöffnungen
(6) zum Ausstrahlen von Luft um die Entladungsnadeln sind
vorgesehen. Die Abdeckung (8) gibt ionisierte Luft gleichmäßig von
der Oberfläche
der Abdeckung (8) ab und ist elektrisch an die Erde angeschlossen,
um einen Teil der generierten Ionen absorbieren zu können.
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- 1
- Statikeliminator
- 2
- Ionenabgabekopf
- 3
- Lagerkasten
- 4
- Halteelement
- 4a
- untere
Fläche
- 4b
- obere
Fläche
- 5a,
5b
- Abgabenadel
- 6
- Luftblasöffnung
- 7
- Luftströmungsweg
- 8
- Abgabenadelabdeckung
- 8a
- Seitenendwand
- 8b
- Pore
- 9
- obere
Abdeckung
- 9a
- Seitenendwand
- 10
- Raum
- 11,12
- Endplatte
- 15
- Luftströmungsweg
- 16
- Verbindungsanschluss
- 17
- Luftzufuhrquelle
- 20a,
20b
- Hochspannungserzeugungsschaltkreis
- 21
- Steuerschaltkreis
- 22
- MPU
- 23
- Selbsterregungsoszillationsschaltkreis
- 24
- Boostertransformer
- 25
- spannungsverdoppelnder
Gleichrichterschaltkreis
- W
- Werkstück
- R
- Erfassungswiderstand