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Die vorliegenden Erfindung betrifft
eine Einrichtung zur Erzeugung von Anionen nach dem Oberbegriff
des Schutzanspruches 1. Insbesondere betrifft die vorliegenden Erfindung
eine Einrichtung zur Erzeugung von Anionen, die Anionen mit der
Hilfe einer nadelspitzenförmigen
Anordnung erzeugen kann und bei der eine innere Vorrichtung zum
Staubsammeln mit einem modularen Aufbau vorgesehen ist, so dass
sie zum Austausch oder zur Reinigung leicht herausgenommen oder
herausgezogen werden kann. Wenn außerdem ein Kurzschluss in dem
inneren Kreis auftritt, kann dieser zum Schutz der erfindungsgemäßen Einrichtung
zur Erzeugung von Anionen automatisch ausgeschaltet werden. Durch
die Anordnung einer Schaltvorrichtung kann der normale Betrieb der
Einrichtung zur Erzeugung von Anionen nach einem Abschalten automatisch
wieder aufgenommen werden.
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Erfindungsgemäß wendet die vorliegende Einrichtung
zur Erzeugung von Anionen das Prinzip einer Potentialdifferenz zur
Erzeugung einer schnellen elektrischen Entladung mit einer hohen
Spannung an. Durch ein ionisierendes Metallteil mit nadelförmigen Spitzen
in der Einrichtung zur Erzeugung von Anionen werden die Luftpartikel
ionisiert und geladen, wobei sie Anionen werden. Danach werden sie
in das Innere eines Raumes ausgebreitet bzw. verteilt, so dass mehr
Anionen in der Luft enthalten sind.
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Wenn jedoch die Luft in die Reinigungsvorrichtung
eintritt, treten auch Staubpartikel und Verunreinigungen der Luft
zusammen mit dieser in die Reinigungsvorrichtung ein, so dass das
ionisierte Metallteil in der Reinigungsvorrichtung wegen der Oxidation
leicht zerstört
wird oder dass die innere leitende Platte oxidiert, wodurch die
Wirkung der elektrischen Leitung beeinflusst wird. Es ist daher
unmöglich
weiterhin genug Anionen zu erzeugen. Außerdem wird der normale Betrieb
der Einrichtung zur Erzeugung von Anionen schädlich beeinflusst, wenn sich
Staub auf der leitenden Platte bis zu einem bestimmten Ausmaß ansammelt
oder wenn sich zuviel Staub an der leitenden Platte und dem ionisierten
Metallteil ansammelt oder wenn Insekten (z.B. Moskitos oder Fliegen)
in das Innere der Einrichtung zur Erzeugung von Anionen hineingelangen,
so dass ein Feuer, elektrische Verluste oder ein Kurzschluss auftreten. Die
Wirksamkeit der Einrichtung wird dann verringert und es treten viele
Fehler bzw. Ausfälle
auf.
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Der Benutzer muss dann regelmäßig die
Einrichtung zur Erzeugung von Anionen öffnen, um in deren Inneres
zu gelangen und nach dem Auseinanderbau der Einrichtung sowohl die
leitende Platte als auch das ionisierende Metallteil reinigen und
warten. Es ist nicht nur die Reinigung aufwendig und mühsam. Vielmehr
kann auch der innere Aufbau der Einrichtung zur Erzeugung von Anionen
beim Auseinanderbau der Einrichtung leicht beschädigt werden, wenn nicht sorgfältig gearbeitet
wird. Insbesondere treten gewöhnlich
Schäden
auf, die zu einem Kurzschluss der Einrichtung zur Erzeugung von
Anionen führen,
wenn Gegenstände
in das Innere der Einrichtung gelangen. Oft ist es dann zu spät die Einrichtung zur
Reinigung zu öffnen.
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Aus diesem Grunde besteht die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, die Nachteile des Standes der
Technik zu beseitigen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung zur
Erzeugung von Anionen mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
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Der wesentliche Vorteil der Erfindung
besteht darin, dass eine schnelle und leichte Reinigung der vorliegenden
Einrichtung ermöglicht
werden.
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Dem Erfinder ist es durch lange Untersuchungen
und Experimente gelungen, eine Einrichtung zur Erzeugung von Anionen
zu entwickeln bei der die genannten Nachteile nicht auftreten. Das Hauptmerkmal
der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, den mit der Luft
in die Reinigungsvorrichtung eingesaugten Staub an Staubsammelplatten dadurch
zu absorbieren, dass eine innere Staubsammelvorrichtung neben dem
bzw. in der Nähe
des Lufteinlasses angeordnet wird und dass ein Anionenwind durch
eine nadelspitzenförmige
Anordnung erzeugt wird. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die innere Staubsammelvorrichtung als modulare Struktur ausgebildet,
so dass sie leicht gereinigt und gewartet werden kann. Auf diese
Weise kann die Lebensdauer der vorliegenden Einrichtung zur Erzeugung
von Anionen weiter verlängert
werden.
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Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung
besteht auch darin, dass eine Steuereinrichtung im Inneren der Einrichtung
zur Erzeugung von Anionen vorgesehen ist, um den inneren Schaltkreis
und den Betrieb des inneren Staubsammelmoduls zu steuern, wobei
dann, wenn ein Kurzschluss auftritt, der Betrieb der Einrichtung
zur Erzeugung von Anionen beendet wird, um eine Beschädigung der
Einrichtung zu verhindern. Dies erfolgt dadurch, dass eine Schaltvorrichtung
vorgesehen wird und dass der Betriebszustand wieder aufgenommen
wird. Durch die Anordnung einer Anzeigevorrichtung wird dem Benutzer der
Betriebszustand der Einrichtung zur Erzeugung von Anionen mitgeteilt.
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Vorteilhafter Weise werden bei der
vorliegenden Erfindung die durch die nadelspitzenförmige Anordnung
erzeugten Anionen in die Umgebung zusammen mit der gereinigten Luft
abgegeben, so dass die Menge der Anionen in der Luft vergrößert wird. Dies
ist für
den menschlichen Körper
von Nutzen und vorteilhaft. Erfindungsgemäß ist die nadelspitzenförmige Anordnung
geerdet und an der unteren Seite des Auslasses angeordnet. Das innere
Staubsammelmodul besteht aus zwei geerdeten sägezahnförmigen Blättern bzw. Platten und zwei
parallelen leitenden Platten, die mit einer negativen Hochspannung
verbunden sind, um in der Luft enthaltenen Staub zu absorbieren.
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Die Erfindung umfasst ein vorderes
schalenförmiges
Gehäuseteil,
ein hinteres schalenförmiges Gehäuseteil,
ein oberes Deckelteil, ein unteres schalenförmiges Gehäuseteil, ein inneres Staubsammelmodul,
eine nadelspitzenförmige
Anordnung und eine Steuervorrichtung, wobei das vordere schalenförmige Gehäuseteil
den Auslass und das hintere schalenförmige Gehäuseteil den Einlass für Luft aufweist.
Der Einlass für
Luft wird verwendet, um Luft von außen in das Innere der Einrichtung
zur Erzeugung von Anionen einzuführen.
Der Auslass wird benutzt, um gereinigte Luft, die durch das innere
Staubsammelmodul hindurchgetreten ist, zur äußeren Umgebung abzugeben, wobei
durch die nadelspitzenförmige
Anordnung erzeugte Anionen in der gereinigten Luft verteilt werden.
Das obere Deckelteil kann geöffnet
werden, um das innere Staubsammelmodul, das mit dem oberen Deckelteil
verbunden ist, herauszuziehen oder zu ersetzten. Dies bedeutet,
dass das obere Deckelteil und das innere Staubsammelmodul als eine
Einheit ausgebildet sind, so dass der Benutzer die leitenden Platten
in dem inneren Staubsammelmodul leicht reinigen und warten kann.
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Die Steuervorrichtung der vorliegenden
Erfindung umfasst einen logischen Steuerkreis und einen Kreis zur
Erzeugung einer Hochspannung. Der logische Steuerkreis steuert den
elektrischen Betrieb der Einrichtung zur Erzeugung von Anionen und
kann den Betrieb des inneren Staubsammelmoduls im Falle eines Kurzschlusses
im ersten Elektrodenbereich und im zweiten Elektrodenbereich des
Staubsammelmoduls automatisch abschalten, während der Kreis zur Erzeugung
einer Hochspannung mit dem logischen Steuerkreis verbunden ist und
durch diesen zur Erzeugung der Hochspannung gesteuert wird, die
für den
zweiten Elektrodenbereich benötigt wird.
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Im folgenden werden die Erfindungen
und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
dreidimensionale Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung
zur Erzeugung von Anionen;
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2 eine
Vorderansicht der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
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3 eine
hintere Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
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4 eine
dreidimensionale Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung
zur Erzeugung von Anionen im auseinandergenommen Zustand,
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5 ein
Blockschaltbild des inneren Schaltkreises einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
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6 ein
Schaltbild des inneren Staubsammelmoduls einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ein
Schaltbild der inneren Staubsammelvorrichtung einer weiterenbevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
Darstellung, die die Verteilung der durch die nadelförmige Anordnung
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung erzeugten Anionen zeigt.
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Die vorliegenden Erfindung betrifft
eine Einrichtung zur Erzeugung von Anionen, insbesondere eine Einrichtung
zur Erzeugung von Anionen, bei der Anionen mit einer nadelspitzenförmigen Anordnung erzeugt
werden können
und bei der eine innere Staubsammelvorrichtung mit einem modularen
Aufbau vorgesehen ist, so dass sie leicht durch einen Benutzer zum
Austausch oder zur Reinigung herausgezogen bzw. entnommen werden
kann. Auf diese Weise kann die Lebensdauer der vorliegenden Einrichtung
zur Erzeugung von Anionen weiter verlängert werden. Wenn außerdem ein
Kurzschluss im inneren Schaltkreise der vorliegenden Einrichtung
zur Erzeugung von Anionen auftritt, kann die Hochspannungsquelle
automatisch ausgeschaltet werden, so dass die Einrichtung zur Erzeugung
von Anionen geschützt
wird. Durch die Anordnung einer Schaltvorrichtung kann der normale
Betrieb der vorliegenden Einrichtung zur Erzeugung von Anionen nach
dem automatischen Abschalten wieder aufgenommen werden.
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Im folgenden wird auf die 1 bis 3 Bezug genommen. Die 1 zeigt eine dreidimensionale Darstellung
einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung
1 zur Erzeugung von Anionen. Die 2 zeigt
eine Ansicht der Einrichtung 1 zur Erzeugung von Anionen
von vorne. Die 3 zeigt
eine Ansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung
zur Erzeugung von Anionen von hinten. Wie dies in der 1 dargestellt ist, weist
der äußere Teil
der erfindungsgemäßen Einrichtung 1 zur
Erzeugung von Anionen einen schalenförmigen Aufbau auf, der ein
vorderes schalenförmiges
Gehäuseteil 10,
ein hinteres schalenförmiges
Gehäuseteil 11,
ein unteres schalenförmiges
Gehäuseteil 13,
das die vorliegenden Einrichtung 1 zur Erzeugung von Anionen
trägt,
ein oberes Deckelteil 12, ein inneres Staubsammelmodul 14,
eine Steuervorrichtung 2 und eine nadelspitzenförmige Anordnung 3 umfasst. Das
vordere schalenförmige
Gehäuseteil 10 weist
einen Auslass 100 für
Luft auf, während
das hintere schalenförmige
Gehäuseteil 11 einen
Einlass 110 für Luft
besitzt. Der Einlass 110 liefert Luft von außen in das
Innere der Einrichtung 1 zur Erzeugung von Anionen. Der
Auslass 100 gibt Luft, die in der Einrichtung 1 zur
Erzeugung von Anionen von Staub befreit wurde ab und verteilt die
durch die nadelspitzenförmige
Anordnung 3 erzeugten Anionen zur äußeren Umgebung. Das obere Deckelteil 12 kann
geöffnet
werden, damit das innere Staubsammelmodul 14, das mit dem
oberen Deckelteil 12 verbunden ist, zur Erleichterung der
Reinigung und zur Wartung herausgezogen werden kann. Nach dem Reinigen
und nach der Wartung kann das obere Deckelteil 12 mit dem
inneren Staubsammelmodul 14 wieder in das Innere der Einrichtung 1 zur
Erzeugung von Anionen eingesetzt werden.
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Das obere Deckelteil 12 und
das innere Staubsammelmodul 14 sind einstückig als
eine Einheit ausgebildet. Während
der Reinigung kann ein Benutzer das obere Deckelteil 12 nach
oben ziehen, wobei das innere Staubsammelmodul 14 ebenfalls nach
oben zusammen mit dem oberen Deckelteil 12 entnommen wird.
Dadurch werden die Reinigungs- und Wartungsoperationen erleichtert.
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Eine Steuervorrichtung 2,
die im Inneren der Einrichtung 1 zur Erzeugung von Anionen angeordnet
ist, kann den gesamten Betrieb und die gesamte Funktion der Einrichtung 1 zur
Erzeugung von Anionen steuern. Sie umfasst zwei Schaltplatten des
Kreises 22 zur Erzeugung einer Hochspannung und des logischen
Steuerkreises 20. Wenn ein Kurzschluss in der Einrichtung 1 zur
Erzeugung von Anionen auftritt, kann die Steuervorrichtung 2 automatisch
den Betrieb des inneren Schaltkreises ausschalten. Dann kann der
Benutzer den Schalter 15 betätigen, um die Ursache des Kurzschlusses
zu beseitigen. Zu dieser Zeit wird die Einrichtung 1 zur
Erzeugung von Anionen noch durch die Ausschaltsituation geschützt und wenn
der Benutzer den Schalter 15 wieder betätigt, kann der normale Betrieb
der Einrichtung 1 zur Erzeugung von Anionen wieder aufgenommen
werden. Wenn die Einrichtung 1 zur Erzeugung von Anionen normal
arbeitet, kann sie durch den Schalter 15 ein-oder ausgeschaltet
werden. Dies bedeutet, dass die Funktion des Schalters 15 darin
besteht, die Spannungsquelle zu steuern. Der Schalter 15 führt daher
dann, wenn die Einrichtung 1 zur Erzeugung von Anionen
im normalen Zustand arbeitet und im Kurzschlussfall verschieden
Funktionen aus.
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Außerdem ist eine Anzeigevorrichtung
(wie beispielsweise lichtemittierende Dioden 201 und 202)
außerhalb
der Einrichtung 1 zur Erzeugung von Anionen angeordnet,
die den Betriebs- bzw. Arbeitszustand der Einrichtung 1,
beispielsweise ob sie sich in einem Kurzschlusszustand oder nicht
in einem Kurzschlusszustand befindet, anzeigen kann. Wie dies die 3 zeigt kann ein mit dem
Netzanschluss eines Haushaltes verbindbarer Anschluss 17 vorgesehen
sein und kann die Wechselspannung des Netzes in eine Gleichspannung,
die durch die Einrichtung 1 zur Erzeugung von Anionen benötigt wird,
umgewandelt werden.
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Die 4 zeigt
eine dreidimensionale Darstellung der auseinandergebauten Einrichtung 1 zur Erzeugung
von Anionen gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform.
Die Einrichtung 1 umfasst ein vorderes schalenförmiges Gehäuseteil 10,
ein hinteres schalenförmiges
Gehäuseteil 11 und
ein unteres schalenförmiges
Gehäuseteil 13,
wobei ein Aufnahmeraum 16 zwischen dem vorderen schalenförmigen Gehäuseteil 10 und
dem hinteren schalenförmigen Gehäuseteil 11 ausgebildet
ist, in dem der innere Schaltkreis und das innere Staubsammelmodul 14 angeordnet
werden können.
Kontakte (z.B. Reed-Kontakte) 18 und 19 sind in
dem vorderen schalenförmigen
Gehäuseteil 10 angeordnet,
wobei mit dem Kontakt 19 ein Verbindungsanschluss 142 am
Boden des ersten Elektrodenbereiches 140 des Staubsammelmoduls 14 verbindbar
ist. Die Kontakte 18 nehmen Verbindungsanschlüsse 143 des
zweiten Elektrodenbereiches 141 auf. Die Kontakte 18 sind mit
einer Spannungsquelle für
eine negative Hochspannung verbunden, die Teil des Schaltkreises 22 zur
Erzeugung einer Hochspannung ist. Der Kontakt 19 ist geerdet.
Es wird darauf hingewiesen, dass als Kontakte 18 und 19,
die elektrischen Verbindungen mit den Verbindungsanschlüssen 142 und 143 herstellen,
auch andere Arten von Verbindungselementen zur Herstellung der genannten
Verbindungen verwendet werden können.
Außerdem
ist eine nadelspitzenförmige
Anordnung 3 an der unteren Seite des Auslasses 100 angeordnet
und geerdet.
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Die 5 zeigt
ein Blockschaltbild des inneren Schaltkreises einer bevorzugten
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung 1 zur
Erzeugung von Anionen. Innerhalb der Einrichtung 1 befinden
sich eine Steuervorrichtung 2, ein inneres Staubsammelmodul 14 und
eine nadelspitzenförmige
Anordnung 3. Das innere Staubsammelmodul 14 enthält einen
ersten Elektrodenbereich 140 und einen zweiten Elektrodenbereich 141.
Der erste Elektrodenbereich 140 umfasst zwei geerdete sägezahnförmige Platten,
die bewirken können,
dass in der Luft befindliche Staubpartikel auf Erd-bzw. Nullpotential
gebracht werden. Der zweite Elektrodenbereich 141 umfasst
zwei Teile von leitenden Platten, die mit einer negativen Hochspannung
verbunden sind, die von dem Schaltkreis 22 zur Erzeugung
einer Hochspannung ausgegeben wird, um die in der Luft enthaltenden
Staubpartikel zu absorbieren. Durch die Absorption der in der Luft
enthaltenen Staubpartikel mit der Hilfe der beiden leitenden Platten
des zweiten Elektrodenbereiches 141 können die in der Luft enthaltenen
Verunreinigungen in einer natürlichen
Weise weggefiltert werden, so dass eine Reinigungswirkung erzielt
wird. Gleichzeitig ermöglicht
die Hochspannung zwischen dem zweiten Elektrodenbereich 141 und
der nadelspitzenförmigen
Anordnung 3, dass die nadelspitzenförmige Anordnung 3 Anionen erzeugt,
die dann in die gereinigte Luft abgegeben bzw. in dieser verteilt
werden.
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Die Steuervorrichtung 2 umfasst
einen Schaltkreis 22 zur Erzeugung einer Hochspannung und
einen logischen Steuerkreis 20, der den elektrischen Betrieb
der Einrichtung 1 zur Erzeugung von Anionen steuert und
den Betrieb des inneren Staubsammelmoduls 14 dann automatisch
abschaltet, wenn ein Kurzschluss zwischen dem ersten Elektrodenbereich 140 und
dem zweiten Elektrodenbereich 141 auftritt. Der Schaltkreis 22 zur
Erzeugung einer Hochspannung ist mit dem logischen Steuerkreis 20 verbunden
und wird durch diesen zur Erzeugung der Hochspannung gesteuert,
die für
den zweiten Elektrodenbereich 141 benötigt wird.
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Die 6 zeigt
das innere Staubsammelmodul 14 einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. Gemäß 6 ist das innere Staubsammelmodul 14 einstückig als
eine Einheit mit dem ersten Elektrodenbereich 140 und dem
zweiten Elektrodenbereich 141 ausgebildet, so dass das
Staubsammelmodul 14 aus dem schalenförmigen Körperteil der Einrichtung 1 zur
Erzeugung von Anionen herausgezogen bzw. entfernt oder in diesen
schalenförmigen Körper eingesetzt
werden kann. Anders ausgedrückt ist
das Staubsammelmodul 14 in der Form einer modularen Rahmenstruktur
ausgebildet, die leicht aus dem schalenförmigen Körperteil der Einrichtung 1 zur Erzeugung
von Anionen herausgezogen oder in dieses eingeführt werden kann, wobei der
Hauptzweck darin besteht, dass ein Benutzer den ersten Elektrodenbereich 140 und
den zweiten Elektrodenbereich 141 leicht reinigen und warten
kann. Der erste Elektrodenbereich 140 besteht aus zwei
sägezahnförmigen Platten,
die geerdet sind und eine Mehrzahl von gegeneinander versetzten
Nadelspitzen bzw. Nadelspitzenreihen besteht, wobei der erste Elektrodenbereich 140 in
der Nähe
des bzw. neben dem Lufteinlass 110 angeordnet ist, durch
den Luft von außen
nach innen in die Einrichtung 1 hineingeführt wird.
Dadurch wird die Luft auf Erd- oder Nullpotential gebracht. An den
zweiten Elektrodenbereich 141 wird eine negative Hochspannung
angelegt. Der Bereich 141 besteht aus zwei Teilen in der
Form von leitenden Platten und ist neben dem Auslass angeordnet,
um in der von dem ersten Elektrodenbereich 140 ankommenden
bzw. anströmenden
Luft enthaltene Staubpartikel zu absorbieren.
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Wenn Staubpartikel an den leitenden
Platten bis zu einer bestimmten Menge angesammelt sind oder wenn
die leitenden Platten zu lange mit der Luft in Berührung stehen
und oxidiert werden oder wenn Gegenstände, wie beispielsweise Insekten
(z.B. Moskitos oder Fliegen usw.) auf die leitenden Platten fliegen
oder fallen, wird der normale Betrieb der Einrichtung 1 zur
Erzeugung von Anionen dahingehend beeinflusst, dass die Wirksamkeit
verschlechtert wird oder dass eine gefährliche Situation, wie z.B.
ein Ausfall oder Kurzschluss entsteht. Wegen der modularen Bauweise
des inneren Staubsammelmodul 14 kann die Vorrichtung leicht
gereinigt werden und können
die zuvor geschilderten Nachteile beseitigt bzw. vermieden werden.
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Die 7 zeigt
eine Darstellung des inneren Staubsammelmoduls 14 einer
bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung 1 zur Erzeugung
von Anionen. Gemäß 7 wird der erste Elektrodenbereich 140 in
einem geeigneten Abstand W von dem zweiten Elektrodenbereich 141 gehalten.
Da der erste Elektrodenbereich 140 geerdet ist, werden
die Luft und der darin enthaltene Staub auf ein Null-bzw. Erdpotential
gebracht. Der zweite Elektrodenbereich 141 ist mit einer
negativen Hochspannung verbunden und besteht aus zwei leitenden Platten 141a und 141b,
die den vom ersten Elektrodenbereich 140 kommende Staub
absorbieren. Auf diese Weise wird der in der von außen einströmenden Luft
enthaltene Staub herausgefiltert, während die Luft vom ersten Elektrodenbereich 140 zum
zweiten Elektrodenbereich 141 strömt. Die beiden leitenden Platten 141a und 141b des
zweiten Elektrodenbereiches sind parallel zueinander angeordnet.
Der erste Elektrodenbereich 140 ist parallel zu den leitenden
Platten 141a und 141b und unter einem Abstand W
vor diesen angeordnet. Dies bedeutet, dass dann, wenn beide leitenden
Platten 141a und 141b um den Abstand W in Richtung
auf den ersten Elektrodenbereich 140 verlängert würden, sie
parallel zum ersten Elektrodenbereich 140 verlaufen würden. Es
hat sich mittlerweile herausgestellt, dass der erste Elektrodenbereich 140 zweckmäßigerweise
in der Mittelebene zwischen den Ebenen der beiden gedachten Verlängerungsbereiche
der leitenden Platten 141a und 141b angeordnet
ist.
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Die 8 zeigt
eine Darstellung zur Erläuterung
der Erzeugung von Anionen durch die nadelspitzenförmige Anordnung
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Gemäß der 8 fließt die gereinigte Luft, aus
der im inneren der Einrichtung 1 zur Erzeugung von Anionen
Staubpartikel entfernt wurden, über
den Auslass 101 nach außen. Weil die nadelspitzenförmige Anordnung 3 an der
unteren Seite des Auslasses 100 angeordnet ist und weil
gleichzeitig eine hohe Spannungsdifferenz zwischen der nadelspitzenförmigen Anordnung 3 und dem
zweiten Elektrodenbereich 141 besteht, wird erreicht, dass
die nadelspitzenförmige
Anordnung 3 Anionen erzeugt, wenn die gereinigte Luft aus
dem Auslass 100 ausströmt.
Nur wenige dieser Anionen werden durch die nadelspitzenförmige Anordnung 3 absorbiert,
weshalb die meisten Anionen zusammen mit der gereinigten Luft über den
Auslass 100 ausgesendet werden.
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Der Zweck dieser Anordnung besteht
darin, zu erreichen, dass sich die Luft in einer bestimmten Strömungsrichtung
bewegt, d.h., dass Luft von der Außenseite in die Einrichtung
zur Erzeugung von Anionen über
den Lufteinlass 110 eintritt und über das innere Staubsammelmodul 14 und
die nadelspitzenförmige
Anordnung 3 zum Zwecke der Reinigung und der Erzeugung
von Anionen strömt.
Danach verlässt die
gereinigte Luft die Einrichtung 1 zur Erzeugung von Anionen über den
Auslass 100 und die Anionen werden in der äußeren Umgebung
verteilt.
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Es wird darauf hingewiesen, dass
die voranstehende Beschreibung lediglich zum Zwecke der Erläuterung
der Erfindung dient. Bei der praktischen Anwendung der Erfindung
können
viele Modifikationen und Änderungen
im Rahmen des Wissens des Fachmannes und im Rahmen des Schutzbereiches der
vorliegenden Erfindung, wie er durch die Ansprüche definiert wird, vorgenommen
werden.
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Zusammenfassend betrifft die vorliegenden Erfindung
eine Einrichtung zur Erzeugung von Anionen mit einem einfachen Aufbau,
wobei gleichzeitig eine leichte Wartung möglich ist. Insbesondere ist das
innere Staubsammelmodul modulförmig
ausgebildet, so dass es relativ leicht gereinigt werden kann. Dies
erfolgt dadurch, dass das Staubsammelmodul einfach in Wasser eingetaucht
oder abgebürstet
wird. Neben der leichten Reinigung des Staubsammelmoduls ermöglicht die
vorliegenden Erfindung auch, dass die Menge der in der Luft enthaltenen
Anionen vergrößert wird.
Wenn man die vorliegende Erfindung mit dem Stand der Technik vergleicht,
ist erkennbar, dass die erfindungsgemäße Einrichtung zur Erzeugung
von Anionen tatsächlich
das Auftreten von Kurzschlüssen,
elektrischen Leckagen oder das Eintreten von Bränden usw. wirksam verhindern kann,
wobei die zuvor genannten Situationen bei bekannten Einrichtungen
durch Staubpartikel verursacht werden können, die sich an den Innenflächen der
Einrichtung zur Erzeugung von Anionen ansammeln. Insbesondere wird
dann, wenn ein Kurzschluss auftritt die vorliegende Einrichtung
zur Erzeugung von Anionen sofort ausgeschaltet, um eine Beschädigung zu
vermeiden. Nachteile des Standes der Technik, die durch solche Staubpartikel
bewirkt werden, die sich an der Fläche der Einrichtung zur Erzeugung von
Anionen ansammeln, können
daher vermieden werden. Beim Stand der Technik können diese sich ansammelnden
Anionen zu einem fehlerhaften Betrieb führen, bei dem die erwarteten
bzw. erwünschten
Funktionen nicht mehr erreicht werden. Außerdem weist die erfindungsgemäße Einrichtung
zur Erzeugung von Anionen einen sehr einfachen Aufbau auf, wobei
die Herstellungskosten relativ niedrig liegen. Die erwünschte Funktion
der Einrichtung zur Erzeugung von Anionen wird besserer erreicht.
Aus den zuvor genannten Gründen
ist die vorliegenden Erfindung äußerst vorteilhaft.
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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung
zur Erzeugung von Anionen, die Anionen durch eine nadelspitzenförmige Anordnung
erzeugen und in der Luft verteilen kann. Außerdem kann die Einrichtung zur
Erzeugung von Anionen in der Luft enthaltene Staubpartikel an ihrer
inneren Staubsammelvorrichtung absorbieren, die einen modularen
Aufbau aufweist. Wenn in dem inneren Schaltkreis der Einrichtung
zur Erzeugung von Anionen ein Kurzschluss auftritt, kann die Hochspannungsquelle
automatisch abgeschaltet werden, um die Einrichtung zur Erzeugung
von Anionen zu schützen.
Durch die Anordnung einer Schaltvorrichtung kann die Einrichtung
zur Erzeugung von Anionen den normalen Betrieb nach einer automatischen
Abschaltung wieder aufnehmen. Bei der Erfindung wird die Hochspannung
durch eine Steuervorrichtung gesteuert und erzeugt, die einen logischen
Steuerkreis und einen Schaltkreis zur Erzeugung der Hochspannung
umfasst, wobei der logische Steuerkreis die Schaltvorrichtung und
eine Anzeigevorrichtung enthält.
Die Anzeigevorrichtung kann den Betriebszustand anzeigen. Der Schaltkreis zur
Erzeugung einer Hochspannung kann die zum Absorbieren von Staubpartikeln
und zur Erzeugung von Anionen erforderliche Hochspannung erzeugen.