AT374598B - Elektrische schalteinrichtung zum ein-/ausschalten eines absauggeraetes, insbesondere schweissrauch-absauggeraetes - Google Patents

Elektrische schalteinrichtung zum ein-/ausschalten eines absauggeraetes, insbesondere schweissrauch-absauggeraetes

Info

Publication number
AT374598B
AT374598B AT149082A AT149082A AT374598B AT 374598 B AT374598 B AT 374598B AT 149082 A AT149082 A AT 149082A AT 149082 A AT149082 A AT 149082A AT 374598 B AT374598 B AT 374598B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
switching device
suction
current
welding
machine
Prior art date
Application number
AT149082A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA149082A (de
Inventor
Alfred Ing Krieger
Original Assignee
Weiss Tech Umwelt Klima
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weiss Tech Umwelt Klima filed Critical Weiss Tech Umwelt Klima
Priority to AT149082A priority Critical patent/AT374598B/de
Publication of ATA149082A publication Critical patent/ATA149082A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT374598B publication Critical patent/AT374598B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/04Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area from a small area, e.g. a tool

Landscapes

  • Arc Welding Control (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine elektrische Schalteinrichtung zum Ein-/Ausschalten eines Absauggerätes, insbesondere Schweissrauch-Absauggerätes, in Abhängigkeit vom Betrieb einer elektrischen Arbeitsmaschine, insbesondere Schweissmaschine, mit einem der Arbeitsmaschine zugeordneten Stromfühler und einem von diesem gesteuerten Schalter im Stromversorgungskreis des Absauggerätes. 



   Bei elektrischen Schweissmaschinen ist es, vor allem aus Energieersparnisgründen, aber auch zwecks Standzeiterhöhung, erwünscht, ein zugehöriges Schweissrauch-Absauggerät nur dann in Betrieb zu nehmen, wenn tatsächlich geschweisst wird. Solange die Schweissmaschine zwar eingeschaltet ist, mit ihr jedoch nicht Schweissarbeiten durchgeführt werden, soll das Schweissrauch-Absauggerät ausgeschaltet sein, um so Energie zu sparen. Ähnliche Verhältnisse liegen auch bei andern elektrischen Arbeitsmaschinen bzw. -geräten vor, bei denen eine Absaugung von Luft mit Schadstoffen aus dem Arbeitsbereich in der Arbeitsmaschine erfolgt, um so eine Gesundheitsgefährdung durch die verunreinigte Luft hintanzuhalten.

   Beispielsweise kann es sich bei den Arbeitsmaschinen um Werkzeugmaschinen, Pressen, Stanzen usw. handeln, denen als Absauggerät ein Ölnebelabscheider, ein Entstauber od. dgl. zugeordnet ist. 



   Es wurde nun bei elektrischen Schweisseinrichtungen bereits vorgeschlagen, vgl.   z. B.   



  DE-OS 2553799, den durch das Schweisskabel zur Schweisselektrode fliessenden Hauptschweissstrom in der Schweisseinrichtung direkt zu erfassen und in Abhängigkeit von diesem Hauptschweissstrom das zugehörige   Schweissrauch-Absauggerät, d. h.   dessen Gebläsemotor, über ein einfaches Relais ein-bzw. auszuschalten. Diese Lösung ist jedoch vor allem dann nachteilig, wenn die Schweissrauch-Absauggeräte für sich gesonderte, unabhängige Geräte sein sollen, da bei der vorgeschlagenen Lösung die Stromversorgung des Absauggerätes über die Schweisseinrichtung erfolgen muss und/oder zusätzliche   Stromversorgungs- oder   Schalteinrichtungen erforderlich sind, was die Einsetzbarkeit der Absauggeräte beschränkt. 



   Aus den DE-OS 2837697 und 1565647 sind weiters bereits Schieberregelvorrichtungen für Schweissrauch-Absauggeräte bekannt, wobei ein Schweissstromfühler, beispielsweise eine am Schweisskabel angeordnete Transformatorspule, über ein insbesondere elektromagnetisch arbeitendes Stellglied einen Schieber im Absaugschlauch des Schweissrauch-Absauggerätes steuert. Ein im Prinzip ähnliches Gasabsaugsystem mit Schiebersteuerung, allerdings nicht bei Schweissmaschinen, sondern bei chemische Substanzen enthaltenden Gas-Schränken, deren Türen Positionsfühler zugeordnet sind, die die Schieber steuern, ist weiters aus der GB-OS 2076145 bekannt.

   Bei allen diesen Lösungen ist vor allem von Nachteil, dass das Sauggebläse dauernd eingeschaltet ist und nur die Absaugung mit Hilfe des Schiebers gesteuert wird, so dass unter anderem nur verhältnismässig wenig Energie eingespart werden kann. Weiters ist auch hier wieder die Einsetzbarkeit der Absauggeräte beschränkt, bzw. sind zusätzliche Leitungsverbindungen notwendig, da die Schweissstromfühler, ähnliches trifft grundsätzlich auch auf die Positionsfühler beim Gasabsaugsystem gemäss der GB-OS 2076145 zu, am Schweisskabel, also im Bereich der Schweissmaschine selbst, angeordnet sein sollen. 



   Es ist nun Ziel der Erfindung, eine elektrische Schalteinrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die als gesonderte, unabhängige Einrichtung in der Art   eines "Vorschaltgerätes"   für die Arbeitsmaschine ebenso wie für das Absauggerät ausgebildet ist und eine unabhängige Einsetzbarkeit des Absauggerätes ermöglicht. 



   Die elektrische Schalteinrichtung der eingangs angeführten Art ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass an den Stromversorgungskreis der Arbeitsmaschine, insbesondere an den Primärkreis der Schweissmaschine, der Stromfühler angeschlossen ist und zusammen mit dem Absaugschalter ein gesondertes, von der Arbeitsmaschine und dem Absauggerät baulich getrenntes Schaltgerät bildet, durch das über ausgangsseitige Steckdosen die Stromversorgung der Arbeitsmaschine und des Absauggerätes erfolgt. 



   Gemäss der Erfindung bildet somit die elektrische Schalteinrichtung ein eigenes, unabhängiges Gerät,   d. h.   die Teile der Schalteinrichtung, wie Stromfühler oder Absaugschalter, sind weder Bestandteil der Arbeitsmaschine noch Bestandteil des Absauggerätes, und über dieses unabhängige Gerät erfolgt die Stromversorgung sowohl der Arbeitsmaschine als auch des Absauggerätes.

   Hiefür ist insbesondere auch von Bedeutung, dass der Stromfühler, etwa eine Transformatorspule, nicht wie bekannt am   Schweisskabel   einer Schweissmaschine, sondern bereits vor dem Schweisstransformator, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 bzw.maschine --6-- mit einem in den Zeichnungen nicht näher veranschaulichten Schweisstransformator und anderseits über eine   Stromversorgungsleitung --7-- ein Schweissrauch-Absauggerät --8-- mit   einem Absaugrohr --9-- und einem ebenfalls in den Zeichnungen nicht näher veranschaulichten Gebläse angeschlossen sind. Zum Schweissgerät --6-- gehört ein über ein Schweisskabel-11angeschlossener Elektrodenhalter --10--, in dem   Schweisselektroden --12-- befestigbar   sind.

   Eingangsseitig ist das   Schaltgerät --2-- mit Anschlüssen --13   bzw. 14--, insbesondere in Form von Steckern, versehen. Das   Schaltgerät --2-- ist   mit einem Wahlschalter --15-- versehen, mit dem 
 EMI3.1 
 



   Die elektrische Schalteinrichtung zum automatischen Ein-/Ausschalten des Absauggerätes - in Abhängigkeit vom Betrieb der Arbeitsmaschine, hier des   Schweissgerätes --6--,   ist in Fig. 2 in einem Schaltschema beispielsweise näher veranschaulicht. Wie dabei aus Fig. 2 hervorgeht, sind die   Anschlüsse --3, 4-- für   das Schweissgerät und das Absauggerät (in Fig. 2 sind diese Geräte der Einfachheit halber nicht veranschaulicht) als fünfpolige Steckdosen ausgeführt und   z. B.   für eine Stromstärke von 16 A ausgelegt.

   Die zum Schweissgerät führende Steckdose --3-- 
 EMI3.2 
    --2-- zurKabel --18-- zum Eingangs-Anschluss --13-- führt,   der   als - fünfpoliger - Stecker   ausgebildet ist, der ebenfalls für eine Stromstärke von 16 A ausgelegt ist und im Betrieb an eine entsprechende Anschlusssteckdose (Drehstrom) angeschlossen werden kann. Sofern das Schweissgerät eine höhere Stromaufnahme besitzen soll, ist es selbstverständlich auch möglich, entsprechend stärker,   z. B.   für 32 A, dimensionierte Stecker, Steckdosen und Kabel vorzusehen. 



   Für die Stromversorgung des Absauggerätes ist in analoger Weise der Eingangs-Anschluss - 14-- des Schaltgerätes --2-- als fünfpoliger Stecker ausgebildet, von dem ein fünfpoliges Kabel --19-- durch eine   Kabeldurchführung --20-- in   das Gehäuseinnere des   Schaltgerätes --2--   führt. Anders als bei der Stromzuführung zum Schweissgerät ist nunmehr jedoch in der Verbindung vom   Stecker --14-- zur Steckdose --4-- für   das Absauggerät ein   Schalter --21--,   beispielsweise ein Dreiphasenschalter, vorgesehen, der normalerweise offen ist und somit die Stromzuführung zum Absauggerät unterbricht.

   Der Schalter --21--, nachstehend Absaugschalter genannt, ist beim 
 EMI3.3 
 den Nulleiter des Kabels --19-- angeschlossen, wogegen die Klemme --22A-- einerseits mit einem Schaltkontakt-D-des manuell betätigbaren   Wahlschalters --15-- und   anderseits, über einen weiter unten noch näher erläuterten Schalter-24-, mit dem Schaltkontakt --A-- des Wahlschalters --15-- verbunden ist. Der Wahlschalter --15-- besitzt ferner einen dritten Schaltkontakt   - -0-- ;   die drei Schaltkontakte-A, D und O-- entsprechen den oben erwähnten Stellungen A (Automatikbetrieb), D (Dauerbetrieb) und 0 (Ausserbetriebsstellung). Die Wurzel des Wahlschalters - ist gemäss Fig. 2 mit der R-Phase des Kabels --19-- verbunden.

   Wenn sich der Wahlschalter --15--, wie in Fig. 2 mit voll ausgezogener Linie dargestellt ist, in der Stellung 0 befindet, bleibt der   Absaugschalter-21-- in   der Stromversorgung für das Absauggerät offen, so dass die Stromversorgung zur   Steckdose --4-- und   damit zum Absauggerät unterbrochen ist. Wird der Wahl-   schalter --15--,   wie mit strichlierter Linie veranschaulicht, in die Stellung D umgeschaltet, so wird das   Hauptschütz --22-- laufend   mit Strom versorgt, der Absaugschalter --21-- ist geschlossen, und es erfolgt eine dauernde Stromzuführung zur Steckdose --4-- und somit zum Absauggerät. 



   In der Stellung A ("Automatik"), wie in Fig. 2 mit punktierter Linie schematisch dargestellt, wird zunächst ein Schaltkreis aktiviert, der insgesamt mit dem Bezugszeichen --25-- bezeichnet ist und als Schwellwertdetektor mit Abschaltverzögerung anzusehen ist. Dieser Schwellwertdetektor - ist an einen an der Stromzuführung (Kabel --18--) zum Schweissgerät vorgesehenen Strom-   fühler --26-- in   Form eines Wandlers bzw. einer Transformatorspule, etwa vom Typ MI20, angeschlossen, in dem bzw. in der entsprechend dem Strom, der durch das Kabel --18--, beispielsweise den R-Leiter, fliesst, eine Spannung induziert wird.

   An diesen   Stromfühler --26-- ist   ein Strom- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

   relais --27--,   beispielsweise vom Typ SM125, angeschlossen, dessen Stromversorgung über Anschluss-   klemmen "2"   (R-Phase)   und "10" (Nullleiter)   erfolgt. Die Schaltkontakte dieses Stromrelais --27-sind   mit"l"und"3"bezeichnet.   Wenn der vom   Stromfühler --26-- herrührende   Strom, der andern   Klemmen "5" und "7" zugeführt   wird, einen bestimmten Wert erreicht, d. h. wenn der Strom im R-Leiter des Kabels --18--, also im Primärstromkreis des Schweissgerätes, einen bestimmten Wert erreicht, so zieht das Stromrelais --27-- an, so dass die Schaltkontakte "1" und "3" geschlossen werden.

   Beispielsweise fliesst im Primärstromkreis des Schweissgerätes, wenn dieses eingeschaltet ist, jedoch noch nicht geschweisst wird, ein Strom von 1 bis 2 A, etwa zufolge eines im Schweissgerät vorhandenen, bereits laufenden Kühlventilators. Im Betrieb des Schweissgerätes, beim Schweissen, fliesst im Primärstromkreis angenommen ein Strom von 10 A. Das Stromrelais wird nun beispielsweise derart ausgelegt, dass es bei einem Strom von 2 oder 3 A im Primärstromkreis anzieht. 



   Bei Anziehen des Stromrelais wird ein diesem über die   Schaltkontakte"l"und"3"nachge-   schaltetes abfallverzögertes Zeitrelais-28-über Klemmen-Bl und B2--, aktiviert, so dass es anzieht und dabei den bereits vorstehend erwähnten, durch die Arbeitskontakte des Zeitrelais -   gebildeten Schalter --24-- im   Hilfsstromkreis des   Hauptschützes --22-- schliesst.   Dadurch wird das   Hauptschütz-22- (z. B.   vom Typ K6A40) auf die beschriebene Weise mit Strom versorgt, so dass der Absaugschalter --21-- geschlossen und damit die Stromverbindung vom Stecker-14zur Steckdose --4-- hergestellt wird. 



   Die Spannungsversorgung des Zeitrelais --28-- erfolgt analog wie beim Stromrelais --27-- über die R-Phase, über Klemmen-Al bzw. A2-- (Nulleiter). 



   Das Zeitrelais --28-- besitzt vorzugsweise eine einstellbare Abfallverzögerung, wobei die Verzögerungszeit beispielsweise zwischen 6 und 120 s eingestellt werden kann. Mit einer derartigen Abfallverzögerung wird erreicht, dass bei rasch aufeinanderfolgenden kurzzeitigen Arbeitsvorgängen (Schweissungen) das Absauggerät, auch wenn der   Wahl schalter --15-- in   der Stellung A ("Automatik") ist, eingeschaltet bleibt, d. h. nicht laufend aus-und eingeschaltet wird. Das Zeitrelais --28-- kann aber auch ein Relais mit Anzugs- und Abfallverzögerung sein, so dass das Absauggerät sowohl verzögert ein-als auch verzögert ausgeschaltet wird. Die Verzögerungszeiten können dabei verschieden gewählt werden. 
 EMI4.1 
 Nulleiter, und leuchtet somit in der Stellung "Automatik".

   Die innerhalb der Umrandung --30-liegenden Teile der vorliegenden Schalteinrichtung-l-sind jene Teile, die zweckmässig an der Vorderseite oder Tür des Gehäuses angebracht sind. 
 EMI4.2 
 fallverzögerte Zeitrelais --28-- wird das   Hauptschütz-22-aktiviert,   so dass die Spannungsversorgung für das Absauggerät, das an die Steckdose --4-- angeschlossen ist, freigegeben wird. 



  Das Zeitrelais --28-- mit der einstellbaren Abfallverzögerung ermöglicht dabei ganz allgemein eine Stabilisierung bei starken Stromschwankungen bzw. dient es als Nachlaufschaltung, um bei kurzen Schweissungen ein oftmaliges Ein- und Ausschalten zu verhindern. 



   Der Schwellwertdetektor --25-- und die Abschaltverzögerung können an sich auch auf andere Weise realisiert werden, etwa mit elektronischen Schaltkreisen, die die Erreichung eines bestimmten Strom- oder Spannungswertes detektieren und gegebenenfalls auch die Richtung des Durchganges durch diesen Schwellenwert (Ansteigen bzw. Absinken des Stromes) erfassen können. Im Fall eines absinkenden Stromes kann sodann die Ausschaltung des Absaugschalters --21-- über ein elektronisches Verzögerungsglied gesteuert werden. 



   In Fig. 3 ist schematisch eine derartige mit elektronischen Mitteln realisierte Schalteinrichtung --1-- in Form eines gesonderten   Schaltgerätes --2-- dargestellt.   Dabei ist eingangsseitig nur ein   Anschluss --13-- vorgesehen,   und innerhalb des   Schaltgerätes --2-- ist   eine Stromver- 

 <Desc/Clms Page number 5> 

   zweigung --31-- vorhanden,   an die die beiden Stromversorgungsleitungen oder Kabel --18, 19--, einerseits für die Arbeitsmaschine, insbesondere ein Schweissgerät   (--6-- in Fig. 1),   und anderseits für das Absauggerät (--8--in Fig. 1) anschliessen.

   Ausgangsseitig sind wieder die beiden An-   schlüsse --3, 4-- vorgesehen,   wobei das Kabel --18-- direkt von der Stromverzweigung --31-zum   Auslass --3-- führt.   In der Leitung --19-- ist hingegen wieder ein Absaugschalter --21-- 
 EMI5.1 
 maschine, also im Kabel --18--. Dabei ist als   Stromfühler     --26-- am Kabel --18-- wieder   eine schematisch veranschaulichte Transformatorspule vorgesehen, an die ein elektronischer Schwellwertdetektor --25-- angeschlossen ist. An den Schwellwertdetektor --25-- ist ein Verzögerungsglied - angeschlossen, um ein verzögertes Einschalten und Ausschalten des Absauggerätes zu ermöglichen. An dieses   Verzögerungsglied --32-- ist   der Schaltkontakt --A-- (Automatikbetrieb) des manuell betätigbaren Wahlschalters --15-- angeschlossen.

   Der für den Dauerbetrieb des Ab- 
 EMI5.2 
 den Absaugschalter --21-- entweder über den Wandler --33-- (Stellung   D des Wahlschalters --15--)   oder über den Kreis, bestehend aus   Stromfühler --26--, Schwellwertdetektor --25-- und   Verzögerungsglied --32-- (Stellung A des Wahlschalters-15--) eine Steuerspannung zugeführt. Der Wandler --33-- ist dabei vorgesehen, um eine adäquate Steuerspannung für den Steuerkreis --34-des   Absaugschalters --21--,   der in Fig. 3 nur schematisch dargestellt ist und bei dem es sich beispielsweise um einen Thyristor od. dgl. Halbleiterschaltelement handeln kann, vorzusehen.

   Aus diesem Grund kann es auch zweckmässig sein, im den Schwellwertdetektor --25-- und das Ver-   zögerungsglied-32-enthaltenden Kreis   einen Verstärker mit vorzusehen (in den Zeichnungen nicht dargestellt). Ferner ist es möglich, in diesem Kreis einen Impulslängendetektor anzuordnen, um kurzzeitig negative Impulse, etwa zufolge von nur kurzzeitigen Stromabfällen in der Leitung   - -18--,   zu unterdrücken und so nur ein Ausschalten des Absauggerätes bei länger andauernden Stromunterbrechungen oder Leerlaufstromstärken in der Leitung --18-- vorzusehen. 



   In allen Fällen ist die beschriebene, für sich ein   Schaltgerät --2-- bildende   Schaltein-   richtung--1--steckerfertig, d. h.   sie kann ohne Umbauarbeiten für den jeweiligen Anwendungsfall sofort in Betrieb genommen werden. Sie stellt dabei ein   eigenes "Vorschaltgerät" dar,   das einen universellen Einsatz ermöglicht. Insbesondere eignet sich diese Schalteinrichtung für Anlagen, bei denen unabhängige, gesonderte Absauggeräte verwendet werden, die je nach Bedarf zum jeweiligen Arbeitsgerät gebracht, insbesondere verfahren werden, und dort in Betrieb genommen werden sollen. 



   Wie bereits erwähnt kann die beschriebene Schalteinrichtung nicht nur bei Schweissgeräten bzw. zugehörigen   Schweissrauch-Absauggeräten   eingesetzt werden, sondern grundsätzlich bei allen Arbeitsmaschinen, bei denen im Betrieb eine gegenüber dem Leerlaufstrom entsprechend erhöhte Stromaufnahme gegeben ist, und bei denen im Betrieb irgendwelche Zusatzgeräte, wie Luftabscheider, Ölnebelabscheider, Entstauber usw., eingeschaltet werden sollen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elektrische Schalteinrichtung zum Ein-/Ausschalten eines Absauggerätes, insbesondere Schweissrauch-Absauggerätes, in Abhängigkeit vom Betrieb einer elektrischen Arbeitsmaschine, insbesondere Schweissmaschine, mit einem der Arbeitsmaschine zugeordneten Stromfühler und einem von diesem gesteuerten Schalter im Stromversorgungskreis des Absauggerätes, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stromversorgungskreis (18) der Arbeitsmaschine (6), insbesondere an den Primärkreis der Schweissmaschine, der Stromfühler (26) angeschlossen ist und zusammen mit dem Absaugschalter (21) ein gesondertes, von der Arbeitsmaschine (6) und dem Absauggerät (8) baulich getrenntes Schaltgerät (2) bildet, durch das über ausgangsseitige Steckdosen (3,4) die Stromversorgung der Arbeitsmaschine (6) und des Absauggerätes (8) erfolgt.
    <Desc/Clms Page number 6>
    2. Elektrische Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgerät (2) gesonderte Eingangsstecker (13,14) und Stromversorgungsleitungen (18,19) zur unabhängigen Stromversorgung von Arbeitsmaschine (6) und Absauggerät (8) aufweist.
    3. Elektrische Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schaltgerät (2) zwischen dem Stromfühler (26) und dem Absaugschalter (21) ein Schwellwertdetektor (25) geschaltet ist.
    4. Elektrische Schalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellwertdetektor (25) durch ein Stromrelais (27) gebildet ist.
    5. Elektrische Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromrelais (27) auf einen Schwellwert eingestellt ist, der 20 bis 50% höher ist als jener Wert, der dem Leerlaufstrom der Arbeitsmaschine (6) entspricht.
    6. Elektrische Schalteinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, mit einem Zeitverzögerungsglied zur verzögerten Abschaltung des Absauggerätes, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stromrelais (27) ein Zeitrelais (28) mit vorzugsweise einstellbarer Abfallverzögerung als Zeitverzögerungsglied nachgeschaltet ist.
    7. Elektrische Schalteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitrelais (28) ein Relais mit Anzugs- und Abfallverzögerung ist.
AT149082A 1982-04-16 1982-04-16 Elektrische schalteinrichtung zum ein-/ausschalten eines absauggeraetes, insbesondere schweissrauch-absauggeraetes AT374598B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT149082A AT374598B (de) 1982-04-16 1982-04-16 Elektrische schalteinrichtung zum ein-/ausschalten eines absauggeraetes, insbesondere schweissrauch-absauggeraetes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT149082A AT374598B (de) 1982-04-16 1982-04-16 Elektrische schalteinrichtung zum ein-/ausschalten eines absauggeraetes, insbesondere schweissrauch-absauggeraetes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA149082A ATA149082A (de) 1983-09-15
AT374598B true AT374598B (de) 1984-05-10

Family

ID=3515018

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT149082A AT374598B (de) 1982-04-16 1982-04-16 Elektrische schalteinrichtung zum ein-/ausschalten eines absauggeraetes, insbesondere schweissrauch-absauggeraetes

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT374598B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA149082A (de) 1983-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0637118B1 (de) Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Einschaltstromes und der Ueberspannung eines elektronischen Vorschaltgerätes
EP0060992B1 (de) Prüf- und Auswerteschaltung für Näherungsschalter in Maschinensteuerungen
DE19941489A1 (de) Schutzschaltung für eine Reihenschaltung aus Leistungshalbleiter-Endstufe und induktivem Verbraucher
DE3121462A1 (de) Leistungsrelais mit einer sparschaltung fuer den haltestrom
AT374598B (de) Elektrische schalteinrichtung zum ein-/ausschalten eines absauggeraetes, insbesondere schweissrauch-absauggeraetes
DE2707455C3 (de) Elektronischer Überstrom-Schutzschalter
EP0183108A1 (de) Elektrische Kurzschluss-Überwachungsanordnung für drehzahlgeregelte Drehstrommotoren einschliesslich deren Zuleitungen
DE2019184C3 (de) Starkstromschalteinrichtung
DE102004043886A1 (de) Gleichstromenergiereserve
CH663077A5 (de) Selbstueberwachender flammenwaechter.
DE1538599C3 (de) Schaltungsanordnung zum Betrieb eines Gleichstrommotors
DE102010051222B4 (de) Sicherheitsschaltung für eine Zweihandsteuerung
DE1932846C (de) Schaltungsanordnung fur das Schutz gas-Lichtbogenschweißen mit abschmelzender Elektrode
EP0312779A1 (de) Elektrische Steuer-Schalteinrichtung für an einer senkrechten Wand montierte Schrank- und/oder Tischmöbel
DE1932846B2 (de) Schaltungsanordnung für das Schutzgas-Lichtbogenschweißen mit abschmelzender Elektrode
DE3227866C2 (de) Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Schließen einer unterbrochenen Fernspeiseschleife
DE3644226C2 (de)
DE4140034A1 (de) Ansteuerschaltung fuer eine last, insbesondere bei einer haushaltsmaschine
DE4116947C2 (de) Koppelrelaisschaltung
DE102005031943A1 (de) Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines Elektromotors in einem Kraftfahrzeug
DE3490306T1 (de) Steuersystem für Gabelstapler
DE661493C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen oder halbselbsttaetigen Anlassen von Elektromotoren
DE60209384T2 (de) Schaltungsanordnung zum betrieb einer lampe
DE1565062A1 (de) Anordnung zur Lichtbogenstabilisierung von regelbaren Mehrverfahren-Schweissgleichrichtern
DE2309688A1 (de) Schaltungsanordnung zum automatischen ein- bzw. ausschalten der betriebsspannung

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
REN Ceased due to non-payment of the annual fee