DE2035789A1 - Raumluftreiniger zur Entfernung von Rauch Gerüchen Staub u dgl - Google Patents

Raumluftreiniger zur Entfernung von Rauch Gerüchen Staub u dgl

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DE2035789A1
DE2035789A1 DE19702035789 DE2035789A DE2035789A1 DE 2035789 A1 DE2035789 A1 DE 2035789A1 DE 19702035789 DE19702035789 DE 19702035789 DE 2035789 A DE2035789 A DE 2035789A DE 2035789 A1 DE2035789 A1 DE 2035789A1
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electrostatic filter
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DE19702035789
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Mailand Pagani Attiho. Preschiera Borromeo (Italien)
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Vortice Elettrosociah SpA, Zoate, Mailand (Italien)
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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/32Transportable units, e.g. for cleaning room air

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  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

Patentanwalt·
Dr. fng. H. Negendänk Dipf. Ing. H. Ηαυά
Dip». Phys. W. Sdimite 2 Hamburg So
Neuer Wall 41
17.-Juli
VORTICE ELETTROSOCIALI S.p.A.
Via Verdi
ZOATE (Tribiano Mailand)
Ratiniluftreiniger zur Entfernung von Rauch, Gerüchen,
Staub u. dglβ
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Baumluftreiniger zur Entfernung von Hauch, Gerüchen, Staub» Pollen, Sporen, Smog, Bakterien u. dgl·
Tiox-asolt ei folgt die Reinigung der Raumluft gewöhnlich auf unrationelle und unvollkommene Art, wenn nicht ein vollständiger Austausch der Luft mittels perfektionierter land kostspieliger ZntralklImaanlagen durchgeführt wird« Auch bei diesen Anlagen ist Jedoch der Ausΐascn der Luft nicht immer ausreichend, um in relativ kurzer Zeit die Gerüche und den Rauch beispielsweise in von Rauchern besuchten Räumen vollständig zu eliminieren*
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Wolters wird deia Profiles der Entfernung der Gerüche nicht in rationeller ¥©ise entgegengetreten, da man allgemein der Ansicht iat, dass di® Verwertung der- so-g/snannten Desodorantien ausreichend *ei, wlteesad ma» j@<t©et& keine eigentliche Entfernung der Geruch©erreiohtf - sosaäer» vielmehr eine ge~ wisse Verteilung- von &©ruchastoffen iss Mauisäe
Hauptsächliches 2iel der Erfindung ist die Schaffung eines rationell ausgelegten raid9 was die radikale Eliminierung, auch nach kurzer Betriebsdauer* ρ vqu Hauclit, Gerüchen, Staub u. dgl·- anbetrifft, tatsächlich sufriedenstelleiad arbeitenden Kauraluftreinigers·
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Raumluftreinigers, welcher auch ein© keimtötende Wirkung auf die Luft des Raumes« in weXcliem er aufgestellt ists ausübt *
Schliesslich ist ein weiteres Ziel der ^rtlnäwag die Schaffung, eineo ^aixmlwftreinigers zu ®±n<sm günstigen Preis, der in seiner ß©©amtlieit eiaea geringosi Plaisbedarf beanspruelit und ein geriagea ©awickt Siat9 s© dass er ohne Schwierigkeiten von einem Baum In ά@Ά 8ύαά®τ®η gebracht werden kann, wobei für seinen Betriete keisaa bssoad®r@a Voreinstellungen notwendig
Dies© und weitere Ziele werde» m±t dem erfindtsngsgeraässen Raumluftreiniger erreicht, der aus eisaena Ge&äuae mit wenigstens einer Luft eint rittsöffnuagj wenigst ©Jas eixier Luftaus-
tirittsöffnune und wenigstens eimer ÜEisaugeisirichtungj · die Antriebsorganen zma. Zweck der Asisaugung der Haumluft durch di© EintritteSffAOTijg ymu. &&&' &us8t®S3&n In dea Kaum durch di© AttstpittaifTaMHg sttgeordaet ist» besteht vsnd dadurch geken»se±«ife»©t ist, dass si-jiaolfe©n" des* Eintritts·» und Austritt auf fnung' eiia elekts'sstatiiiclheE3 Filter asigeordnet ist, in dem ein loaieieningaabsctonitt ^o'sfgeseSiesa ist8 der in der Sträiatiü.jgeirlclitijag des5 lUaft ges©fesB2.3 von einem Ab-= sciöiitt bestehend aus ±m \fQB<Bm,isl±dh®n pwra.U®l®n Lamellen gefolgt wirdjVoa «äesien ein© Bsifee am positiv® Spaasiiaag vmd. die andere, diese abwechselnde ReISIe9 an negative Spanntang
•d
gelegt ist, um die Luftverunreinigungen abzuschneiden, wobei Organe zur Speisung des elektrostatischen Filters mit Hochspannung und ein Desodorierungsfliter, vorzugsweise ein Schuppenkohlefilter vorgehen sind, welch letzterer vorzugsweise zwischen dem elektrostatischen Filter und der Austrittsöffnung angeordnet let·
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der näheren Beschreibung einet* vorzugsweisen jedoch nicht ausschliesslichen Ausftihrun«?sform eines erfindungsgemässen 'kaumluftreinigers zu entnehmen, der beispielsweise und ohne darauf beschränkt zu sein in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, in welcher die Fig· 1 eine Ansicht des Luftreinigers in seiner Gesamtheit ist, die ^ig* 2 einen Querschnitt durch den Luftreiniger in Vertikalrichtung darstellt, die Fig. 3 den Luftreiniger, von rückwärts gesehen, mit einigen herausgezogenen Teilen in perspektivischer Darstellung veranschaulicht, die Fig· ^ eine perspektivische Darstellung des elektrostatischen Filters in auseinandergenommenem Zustand ist und die Fig. 5 und 6 zwei Einzelheiten des elektrostatischen Filters in perspektivischer Darstellung zeigen.
Gemäss der Zeichnung ist der erfindungsgemässe Raumluftreiniger in einem nttbeiartigen , prismatischen Gehäuse 1 untergebracht, welches unten eine Lufteintrittsöffnung 2 und oben, bei 3» eine Luftaustrittsöffnung besitzt. Letzteres ist in einer Schräglage von etwa **5° angeordnet und mit einem bienenwabenförmigen Gitter versehen. Weiters weist das Möbelstück 1 unten Beine ** auf, die in Laufrollen 5 enden, so dass der Luftreiniger leicht von einem üavaa in den anderen gebracht werden kann.
Im Bereich der Lufteintrittsöffnung 2 ist ein ladenartig herausziehbares, horizontales Gitter 6 vorgesehen, welches aus in geeigneter Weise verflochtenen Drähten besteht, so dass Maschen gebildet werden, die -alIfallige leichte, jedoch voluminöse Körper, die in den Luftreiniger eingesaugt werden könnten, zurückhalten.
Oberhalb des Gitter· 6 ist abnehmbar ein elektrostatischer
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Filter 7 montiert, der horizontal eingeschoben und in seiner Lage durch die Ansätze 8 gehalten wird, die auf der Rttckseite des Hobele 1 vorgesehen sind« Oberhalb des elektrostatischen Filters 7 ist in horizontaler Richtung ein zweiter, ebenfalls abnehmbarer Filter 9 einschiebbar, welcher die gegebenenfalls sich vom elektrostatischen Filter 7 ablösenden Verunreinigungen, wenn dieser nicht rein 1st, zurückhält .
Oberhalb des Filters 9 ist ein weiterer Desodorierungsfliter 10 angeordnet, der aus gewöhnlich als "Carbococco" bezeichneter Schuppenkohle 10a besteht, die in einem Metallhehause 10b enthalten 1st, welches auf seiner ganzen Oberfläche durchlöchert 1st»
Die vorerwähnten Teile 6, 7, 9 und 10 können In das Möbel 1 eingeschoben werden, indem sie auf entsprechenden Horizontalftihrungen 11, 12, 13, 1U verschoben werden, die an den Seiteninnenwänden des Luftreinigers befestigt sind.
Die zu reinigende Luft wird von der Eintrittsöffnung 2 aufgrund der Wirkung eines Paares von Zentrifugalsaugltiftern 16 angesaugt, die mit horizontal fluchtenden Achsen montiert und Antriebeeinrichtungen 17, beispielsweise einem Elektromotor mit zwei Geschwindigkeiten, zugeordnet sind* Die Druckseiten der Säuglüfter 16 weisen nach oben, so dass der Strom der gereinigten Luft gegen die Austrittsöffnung 3 hin befördert wird. Bei dieser Austrittsöffnung ist innen eine Fläche 18 angeordnet, welche den Luftstrom gegen die Öffnung lenkt. Oberhalb der Säuglüfter 16 und hinter der Fläche 18 ist in horizontaler Richtung abnehmbar eine Platte 19 montiert, auf der die verschiedenen Teile 20, welche den elektrischen Stromkreis des Luftreinigers bilden, befestigt sind·
Zwischen den Sauflüftern 16 und dem Desodorierun^sfilter 10 sind zwei keimtötende UV-Lampen 21 in horizontaler Anordnung montiert, die oben mit gebogenen Reflektorstreifen 22 versehen sind* Die Einrichtungen zur Speisung der Lampen 21 sind
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teils bei den Lampen selbst, bei 23, und teils auf der erwähnten Platte 19 montiert. Letztere ist verschiebbar in Seitenführungen montiert, die an den Seitenteilen des Möbels 1 im Inneren montiert sind. Auf diese Weise» kann die ganze Platte 19 in einfacher Weise zur allfälligen Überprüfung oder zum Auswechseln von feilen herausgezogen werden*
Auf der oberen Fläche la des Möbels 1 ist ein Schaltbrett 24 mit den Steuerungen montiert· Insbesondere weist dieses Schalbrett einen Hauptschalter 25 zum Einschalten einer Geschwindigkeit des Motors 17, einen Schalter 26 zum Einschalten der zweiten Geschwindigkeit des Motors 17, einen Schalter 27 mit Signallampe 28 zum Einschalten der UV-Lampen 21 und einen Schalter 29 mit Signallampe 30 zum Einschalten des elektrostatischen Filters 7 auf» \
Das Möbel 1 ist vorne geschlossen, wogegen es rückwärts oben durch eine Wand 1b abgeschlossen und unten mit einer bei Id angelenkten und durch Anheben zu öffnenden Türe Ic versehen ist. Durch die Türe Ic sind die verschiedenen Filter zur Reinigung zugänglich. Die Türe ist mit Ansätzen Ie versehen, die in entsprechende Bohrungen 1f einführbar sind, welche Federn für die Bildung eines Schnappverschlusses aufweisen. In der Betriebsstellung bleibt die Türe Ic geschlossen und wirkt einerseits auf die Druckknöpfe von zwei Schaltern 31 und andererseits auf den Druckknopf eines weiteren Schalters 32. Letzterer ist derart angeordnet, dass er die den Reniger und den elektrostatischen Filter tragenden Me- ύ
tallteile beim Offnen der Türe 1c mit der Erdung verbindet» Die Schalter 31 sind derart geschaltet, dass sie die Speisung des Reinigers beim Offnen der Türe Ic unterbrechen. ~
Die Fig. k zeigt den Aufbau des elektrostatischen Filters 71 der aus vier peripheren Metallbändern 33 besteht, von denen das vordere mit einer Platte 3^- aus Isoliermaterial versehen ist, welche zwei elektrische Kontakte 35 trägt. Insbesondere besteht die Platte 3k aus Kunststoffmaterial von der Art der Siliconkunststoffe, um zu vermeiden, dass die Platte Feuchtigkeit zurückhält und dadurch einen Stromübergang
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von einem Kontakt 35 zum anderen zu verhindern. Nach dem Einsetzen des elektrostatischen Filters 7 greifen die Kontakte 35 an Federkontakte 36 an, von denen einer positiv und der andere negativ ist* Um ein Vertauschen der Polarität zu verhindern, sind die Kontakte 35 und 36 in bezug: auf die Mittellinie des Reinigers seitlich versetzt (durch diese Anordnung können sich die Kontakte 35 und 36, wenn der
Filter 7 umgestürzt eingesetzt wird, nicht untereinander vereinigend
Zwischen den Bändern 33 wird ein unterer Ionisierungsabschnitt 37 und ein oberer Abschnitt 38 aus parallelen Lamellen montiert.
Der Ionisiörungsabschnitt 37 besteht aus einer Vielzahl von Volframdrähten 39» die in regelmässigen Abständen horizontal und untereinander parallel angeordnet sind und von Federn ^O gespannt gehalten werden, die an ihren Enden befestigt (Fig. 6) und Querstücken M aus Isoliermaterial, insbesondere aus lichtbogenfestem Material, zugeordnet sind. Auf einer Seite sind die Federn ho elektrisch durch ein Metallkabel kZ miteinander verbunden, welches seinerseits am positiven Kontakt 35 liegt.
Unterhalb der Wolframdrähte 39 ist ein Wellgitter ^3 mit halbkreisförmiger Vgllung im Bereich eines jeden Drahtes 39 vorgesehen (Fig. 2). Das Gitter hj ist mit dem negativen Kontakt 35 verbunden. Während des Betriebes verursachen die Drähte 39 einen Koronaeffekt, durch den die umgebende Luft ionisiert wird, während die besondere Halbkreisform der Wellung des Gitters **3 eine gleichförmige Verteilung des elektrischen Feldes, die sich als besonders günstig erwiesen hat, bewirkt. Die positiv geladenen Verunreinigungsteilchen der Luft werden zuerst durch das an den negativen Kontakt 35 angeschlossene Gitter **3 angezogen.
Der oberhalb des Ionisierungsabschnittes 37 angeordnete Abschnitt 38 besteht aus einer Reihe von Lamellen hht die an den negativen Pol angeschlossen sind, und aus einer Reihe von an den positiven Pol angeschlossenen Lamellen ^5· Die
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Lamellen kh besitzen eine grössere Höhe als die der Lamellen *»5 und alle Lamellen sind parallel und in regelmäßigen Abstand untereinander montiert« Weitere ist-die Reihe von Lamellen kh abwechselnd zu der Reihe von Lamellen ^5 montier Die Lamellen kh und h5 werden durch seitliche Quersttlcke M6 aus lichtbogenfestern Xeoliermaterial in ihrer Lage gehalten, welche in geeigneten Einsetzschlitzen der Lamellen vorgssohon sind. Weiters sind Zwischenquerstücke .-hl aus lichtbogenfestern Material und mit entsprechenden Rillen versrlicr. vorgoschoni um die verschiedenen Lamellen im Abstand zu halten.
Wie· die Fig. 5 zeigt, ist bei den Lamellen *»5, wie dies auch bei den Lamellen kh der Fall ist, eine Endverbindung vorgesehen, die aus einem Steg **8 besteht, der Jede LameHo mit der benachbarten verbindet. Beispielsweise können die Stogc direkt wahrend des Ausstanzens der Lamellen gebildet tr.: sodann umgebogen werden, bis die in Fig. 5 gezeigte Anordnung erreicht ist.
Oberhalb der Lamellen hk und h5 wird ein rechteckiges Gitter ^ 9 angeordnet, welche« jedoch nur mit den negativem Lamellen kk in Kontakt steht, da diese, wie bereits orwfUint wurde, eine grössere Höhe besitzen und folglich nach oben in bezug auf die positiven Lamellen k$ herausragen· Das Gitter J*9 besteht seinerseits, nach seiner Montage, in Kontakt mit den peripheren Bändern 33, die jedesmal dann über den Schalter 32 an Erde gelegt werden, wenn die Tttfe 1c geöffnev wird.
Obige Ausführungen lassen die Funktionsweise des erfindungsgeraftssen Raumluftreinigers leicht erkennen·
Venn man bei geschlossener Türe 1c den Knopf 25 drückt, so treten die Sauglüfter 16 in Tätigkeit, welche einen Luftstrom von der Eintrittoöffnung 2 gegen die Austrittsoff nun^ 3 hin und folglich einen Luftdurchgang durch die verschiedener Filter bewirken. Die Geschwindigkeit der Sauglüfter 16 kann durch Drücken des Knopfes 26 erhöht werden·
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β >
Durch Betätigung des Schalters 29 wird der elektrostatische Filter 7 eingeschaltet hsw. an diesen die Hochspannung angelegt, wobei die Weiframdrahte 39 und die Lamellen 45 an den positiven und die Lamellen kh und die Gitter 43- k9 an den. negativen Pol angeschlossen, werden« Auf diese
Weise wird die unten durch die Öffnung 2 angesaugt® Luft
durch den Abschnitt 37 ionleiert und werden die in der Luft enthaltenen, elektrostatisch geladenen Verunrciinigungsteilchen von den Lamellen hk und 45 angesogen und auf diesen
niedergeschlagen« Auf diesen Lamellen setzen sich daher der Staub, die Kohleteilchen des Rauches und andere Verunreinigungen ab«
Die Luft strömt auf Ihrem weiteren Weg nach oben, sodann durch die Filter 9 und 1O8 Der Filter 10 hat eina desodorierende Wirkung«
Wenn auch der Schalter 27 gedrückt w±rd9 @© seliali©n
eich die UV-Laiapeia 21 eln9 wodurch die aagesamgt© Luft auch einer energischen keimtötenden. Wirkung tnitesVorfan wird,
Sshliesellch strömt dl© Luft asmr ©b@ren Öffnung 3s aus welcher ei® dank <§.&v besonderen biexLenwabenartigeiii Ausbildung de» auf die Auetg'ittse'ffiiung aufgelegtem Gitters direkt
nach ob©B auetrittβ Auf dies© Weise erfolgt sia© Art Umwälzung der Luft in dam Raaa9 ia welchsm der Luftreiniger aufgestellt iet, welches· die Luft periodisch vom. wrateai ansaugt und nach oben ausstöest®
Nach einer gewiseoa Botsräebodauer 1st ©s m®t«endig, die verschiedenen Filter zu relmigemg ras .V®rstopftagen, oder einen Abfall der Reinigiangsleistung ^u wsfeindesm,,
Inabeeond@r© ist dae voh elektrostatischen Filter 7 zurückgehaltene Material feeiia Erreicsken e±m©r b@stissE3ten Absehe idua^sBeng© bestr^totj, e±&h absmlösem ta&ü %©ra Luftstrom mitgeführt zn Werdesie Ia Jedem Falle wir<ä di©s©s Material vom Filter 9
Die Meinigpumg dos? v©reclki©<i©m©a Filter rand
des elektrostatisekem Filters 7 ls©aia im ämss©rat oiafasher
Veise durch einfaches Eintauchen in Waschlösungen, beispielsweise in eine solche wie sie für die Geschirrspülung verwendet werden, erfolgen· Diese Lösungen eignen sich insbesondere für die vollständige Entfernung von teerartigen Niederschlägen aus dem Rauch und anderen eiartigen Niederschlägen·
Wie bereite erwähnt wurde» kennen die verschiedenen Filter in äusserst einfacher Veise entnommen und wieder eingesetzt werden, nachdem die Türe Ic geöffnet wurd©· Durch das Offnen dieser Türe wird die Speisung des Luftreinigers automatisch unterbrochen und werden alle jene Metallteile an Erde gelegt» welche Spannung führen (insbesonder jene des elektrostatischen Filters 7) ·
Es ist offensichtlich, dass die W -Lampen 21 bzw« der elektrostatische Filter 7 auch ausser Betrieb gesetzt werden können, wenn man die betreffenden Schalter auf der Schalttafel 2k betätigt. Der Luftreiniger kann weiters lediglich zur Ventilierung der Raumluft verwendet werden, wobei nur der Motor 17 der Sauglüfter 16 eingeschaltet bleibt·
In der Praxis konnte festgestellt werden, dass der elektrostatische Filter 7 aufgrund seiner besonderen Ausführung ättsserst wirksam 1st und in kurzer Zeit zu einer radikalen Entfernung des Rauches, auch wenn dieser in grossen Megen zugegen ist, führt«
Die kombinierte Wirkung der verschiedenen, den Luftrei<~ niger bildenden Elemente gewährleistet eine rationelle Luftreinigung sowohl was den Rauch, als auch die Gerüche und die Verunreinigungen, wie Staub u* dgl· anbetrifft·
Der Luftraniger erfordert in seiner Gesamtheit einen geringen Platzbedarf, weshalb er in jedem Raum aufgestellt " und leicht transportiert werden kann»
oben beschriebene Erfindung kann in zahlreicher Hinsicht abgeändert und varAert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten·
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Bei der praktischen Durchführung der Erfindung können die angewendeten Materialien und Abmessungen, je nach den Erfordernissen, beliebig gewählt und alle Teile durch andere technisch äquivalente Einrichtungen ersetat werden«
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Claims (11)

  1. Patentansprüche.
    1J Raumluftreiniger, bestehend aus einem Gehäuse mit wenigstens einer Lufteintrittsöffnung, wenigstens einer Luftaustrittsöffnung und wenigstens einer Ansaugeinrichtung, die Antriebsorganen zum Zwecke der Ansaugung der Raumluft durch die Eintrittsöffnung und zum Ausstossen in den Raum durch die Auetrittsöffung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Eintritts- und Austrittsöffining (2 bzw. 3) ein elektrostatischer Filter (7) angeordnet ist, in dem ein Ionisierungsabschnitt (37) vorgesehen ist, der, in der Strömungsrichtung der Luft gesehen, von einem Abschnitt (38), bestehend aus im wesentlichen parallelen Lamellen (hk, k5) gefolgt wird, von denen eine Reihe an positive Spannung und | die andere, diese abwechselnde Reihe, an negative Spannung gelegt ist, um die Luftverunreinigungen abzuscheiden, wobei Organe zur Speisung des elektrostatischen Filters mit Hochspannung und einDüsodorierungsfliier (10), vorzugsweise ein Schuppenkohlefilter vorgesehen sind, welch letzterer vorzugsweise zwischen dem elektrostatischen Filter (7) und der Austrittsöffung (3) angeordnet ist.
  2. 2. Raumluftreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ionisierungsabschnitt (37) aus einer Vi6X2Qj1I von im wesentlichen parallelen Drähten (39), die zwischen zwei isolierenden Querstücken gespannt und elektrisch mit einem Pol verbunden sind, und aus einem unterhalb der Drähte ange- \ ordneten Vollgitter (^2) mit einer für jeden der Drähte bogenförmig verlaufenden Wellung von im wesentlichen der FOrm eines Halbkreises, der teilweise in einem gewissen Abstand den betreffenden Draht umgibt, besteht, welches Wellgitter (*»3) mit dem anderen Pol verbunden ist.
  3. 3» Raumluftreiniger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lamellenabschnitt (38) aus einer ersten Reihe von Lamellen (M), die höher sind als die einer zweiten Reihe von Lamellen (**5), besteht, welche Lamellen durch Queretücke (^6) aus lichtbogenfestem Isoliermaterial in ihrer
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    Lage gehalten werden und wobei die höheren Lamellen (hh) mit einem Flachgitter (^9) in Verbindung stehen, welches dem elektrostatischen Filter oben zugeordnet ist«
  4. 4. Raumluftreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen einer jeden Lamellenreihe über Endverbindungen verbunden sind, die vorzugsweise während des Ausstanzens der Lamellen erhalten werden.
  5. 5· Raumluftreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens eine UV-Lampe (21) mit keimtötender Wirkung aufweist, die vorzugsweise oberhalb des Desodorierungsfilters (10) angeordnet ist, wobei Einrichtungen für die Speisung der UV-Lampe vorgesehen sind.
  6. 6. Raumluftreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Filter aufweist, der wenigstens eine Schicht aus geschäumtem Harz besitzt und vorzugsweise zwischen dem elektrostatischen Filter und dem Desodorierungsfilter angeordnet ist.
  7. 7· Raumluftreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuppenkohle des Desodorierungsfilters in einer abgeflachten Schachtel aus durchlöcherter Metallfolie enthalten ist.
  8. 8, Raumluftreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Filter in Horizontalrichtung entnehmbar mit einer Verschiebemögiicnkeit in Ffflirtoigeiij die im Inneren der Seitenteile des Gehäuses befestigt sindj, montiert sind.
  9. 9· Raumluft reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 8„ dadurch gekennzeichnet, dass der elektrostatische Filter #ia© ±m wesentlichen abgeflachte prismatische Gesamtstruktur besitzt, die entnehmbar in Führungen abgestützt ist, welche nach awesen Vorsprünge besitzen, die ist Betriebsstelliaag den ©l®lctro->
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    statischen Filter eingeschaltet halten, so dass die Kontakte im Bereich der Innenseite des filters in gegenseitigem Angriff gehalten werden*
  10. 10. Raumluftreiniger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte in exzentrischer Stellung vorgesehen sind, um eine elektrische Verbindung des elektrostatischen Filters in umgestürztem Zustand zu verhindern·
  11. 11. Raumluftreiniger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte auf Platten aus feuchtigkeitsabstossendem Isoliermaterial montiert sind*
    12* Raumluftreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass er eine abnehmbar montierte, vorzugsweise horizontal liegende Platte aufweist, auf der wenigstens ein Teil der Bestandteile des elektrischen Stromkreises des Reinigers montiert ist·
    Ύ3· Raumluftreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit einer zu öffnenden Türe versehen ist, um die Zugänglichkeit der Filter zur Wartung, Reinigung, Kontrolle u. dgl. zu ermöglichen, welche Türe mit wenigstens einem in den Speisestromkreis eingeschalteten Schalter und mit einem weiteren Schalter, der die Metallteile, insbesonderedie des elektrostatischen Filters, während der Öffnung der Türe auf Erde schaltet, zusammenwirkt.
    14» Raumluftreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet! dass die Eintritts- und Austrittsöffnung mit Gittern versehen sind, won welchen das im Bereich der Austrittsöffnung bienenwabenförmig ausgebildet und das an der Eintrittsseite zwischen entsprechenden Seitenführungen abnehmbar montiert ist»
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