DE2658510A1 - Luftreinigungsgeraet - Google Patents

Luftreinigungsgeraet

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DE2658510A1
DE2658510A1 DE19762658510 DE2658510A DE2658510A1 DE 2658510 A1 DE2658510 A1 DE 2658510A1 DE 19762658510 DE19762658510 DE 19762658510 DE 2658510 A DE2658510 A DE 2658510A DE 2658510 A1 DE2658510 A1 DE 2658510A1
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DE
Germany
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filter plate
air
filter
carbon
corona wires
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Application number
DE19762658510
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English (en)
Inventor
Karl Hils
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Sachs Systemtechnik GmbH
Original Assignee
Sachs Systemtechnik GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/02Plant or installations having external electricity supply
    • B03C3/04Plant or installations having external electricity supply dry type
    • B03C3/14Plant or installations having external electricity supply dry type characterised by the additional use of mechanical effects, e.g. gravity
    • B03C3/155Filtration

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • L u f t r e i n'i g u n g s g e r ä t
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftreinigungsgerät nach dem elektrostatischen Prinzip mit einer Einrichtung zur Ionisierung der in der Luft vorhandenen*Verunreinigungen durch ein hohes, vorzugsweise positives Potential, mit einer Einrichtung zum Abscheiden der Verunreinigungen, vorzugsweise in Verbindung mit dem negativen Potential sowie einem Gebläse.
  • Lufreinigungsgeräte der oben beschriebenen Bauart sind bereits bekannt und auf dem Markt erhältlich. Sie weisen eine Ionisierungseinrichtung in Form von Koronadrähten auf, welche vorzugsweise an ein hohes positives Potential angelegt sind und die Verunreinigungen, welche durch ein Gebläse an den Drähten vorbeigefördert werden, ionisieren. Den Koronadrähten sind, in Luftströmungsrichtung gesehen, größere Flächen mit negativem Potential nachgeordnet, auf welchen sich die ionisierten und positiv aufgeladenen Verunreinigungen niederschlagen. Problematisch ist beim Einsatz solcher Geräte beispielsweise das Reinigen der negativen Abscheideflächen, das unkontrollierte Entstehen von Ozon, bedingt durch das zur Ionisierung benötigte hohe Potential in Verbindung mit örtlichen Entladungen sowie die Tatsache, daß auch die lonisierungseinrichtung in Form von Koronadrähten einer gewissen Verschmutzung unterliegt, eine Reinigung dieser empfindlichen Teile jedoch sehr problematisch ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Luftreinigungsgerät auf elektrostatischem Prinzip zu erstellen, welches ein besonders günstiges Verhältnis von Aufwand zu erzielbarer Wirkung aufweist, eine einfache Beseitigung der anfallenden Schmutzabscheidllngen ermöglicht, das Austret;erl von Ozon verhindert und eine einwandfrei saubere, entkeirnte Luft liefert;.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zumindest die der lonisierungseinrichtung in Luftströmungsrichtung nachgeschaltete Einrichtung zum Abscheiden der Verunreinigungen aus einem elektrisch leitenden Reduktionsmittel wie z. B. Kohle besteht und mit dem negativen Potential verbunden ist. Durch die Verwendung eines elektrisch leitenden Reduktionsmittels, wie beispielsweise der bekannten Kohle, in Verbindung mit der elektrostatischen Aufladung ergeben sich in einem einzigen Filterelement die Vorteile der elektrostatischen Abscheidung aller Verunreinigungen wie z, B.
  • Rauch und Staub, die Bindung von Geruchsstoffen, die Bindung des nicht erwünschten Ozons sowie die Abtötung aller Keime. Durch die elektrische Leitfähigkeit des als Filtermaterial verwendeten Reduktionsmittels ergibt sich ein sehr homogenes, elektrostatisches Feld, welches bei niedriger Spannung und sehr geringen Verlustströmen einen außergewöhnlich hohen Reinigungswirkungsgrad aufweist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Einrichtung zum Abscheiden als Filterplatte aus Kohle-Granulat oder Kohle-Fasern ausgebildet ist. Durch die Verwendung einer Filterplatte, welche beispielsweise aus Kohle-Granulat oder aus Kohle-Fasern gepreßt ist, ergibt sich eine sehr einfache Handhabung des Filtereinsatzes sowie eine ganz besonders große Oberfläche zum Abscheiden der aufgeladenen Verunreinigungen und zur Bindung der Geruchsstoffe und des Ozons.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß das Material der Filterplatte zusätzlich zum Kohleanteil aus weiterem Filtermaterial besteht, Damit ist es möglich, außer dem Kohlegrundstoff noch andere geeignete Filtermaterialien zu verwenden, wodurch beispielsweise die mechanische Festigkeit der Filterplatte erhöht werden kann, andererseits die aktive Oberfläche des Kohleanteils entsprechend dem gewünschten Verwendungszweck gesteuert werden kann. Es ist dabei ohne weiteres möglich, verschiedene Schichten in der Filterplatte aufzubauen> um beispielsweise die gröberen Verunreinigungen von einem elektrisch nicht leitenden Filtermaterial abfangen zu lassen.
  • Zur besseren Verteilung der elektrostatischen Ladung wird vorgeschlagen, daß die Filterplatte mit metallischen Leitern versehen ist. Es ist gleichzeitig auch möglich, diese metallischen Leiter zur mechanischen Stabilisierung der Filterplatte heranzuziehen.
  • Diese metallischen Leiter können beispielsweise in Gitterform ausgeführt und im Innern der Filterplatte angeordnet sein, es ist jedoch auch möglich, einen elektrisch leitenden Metallrahmen um die Filterplatte anzuordnen.
  • Gemäß der Erfindung wird es als besonders vorteilhaft angesehen, die lonisierungseinrichtung ebenfalls aus einer Filterplatte aus Kohle bzw. Kohle-Filtermaterial-Mischung herzustellen. Damit wird einmal die Wirkungsweise des Reduktionsmittels in Form von Kohle sowie die Aufnahmefähigkeit der gesamten Filteranordnung wesentlich verbessert, zum anderen ergibt sich ein sehr homogenes, elektrisches Feld sowohl in der positiv als auch in der negativ aufgeladenen Filterplatte. Durch die Ausbildung eines so homogenen, elektrischen Feldes ist es möglich, die notwendige elektrische Leistung gegenüber herkömmlichen Geräten zu reduzieren.
  • Für bestimmte Einsatzzwecke ist es jedoch ohne weiteres möglich, eine Ionisierungseinrichtung in bekannter Weise aus mehreren querzur Luftströmungsrichtung verlaufenden Koronadrähten zu verwenden Eine ganz besonders wirkungsvolle Luftreinigung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Ionisierungseinrichtung aus einer Filterplatte und aus Koronadrähten besteht.
  • Gemäß der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß, in Luft strömungsrichtung versehen, sowohl vor als auch hinter den Koronadrähten je eine Filterplatte angeordnet ist, wobei zumindest die hintere mit dem entgegengesetzten Potential der Koronadrähte verbunden ist. Es ist zwar üblich, die Koronaeinrichtung mit dem positiven Potential zu verbinden, jedoch vom Prinzip her nicht unbedingt erforderlich, so daß auch eine entgegengesetzte Polung möglich ist. Wesentlich ist jedoch, daß der Koronaeinrichtung, bestehend aus den Koronadrähten, eine Filterplatte nachgeordnet ist, welche mit dem entgegengesetzten Potential der Koronadrähte verbunden ist. Dabei ist entsprechend dem Verwendungszweck zu entscheiden, ob die den Koronadrähten vorgeschaltete Filterplatte überhaupt an eines der beiden Potentiale angeschlossen werden muß und gegebenenfallß an welches Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die komplette Filtereinrichtung, bestehend aus Filterplatte zum Abscheiden sowie Ionisierungseinrichtung (Koronadrähte undZoder Filterplatte) als leicht auswechselbare Einschubeinheit ausgebildet ist. Durch diese Anordnung der Filtereinheit ist ein ganz besonders einfaches Auswechseln zum Zweck der Beseitigung der abgeschiedenen Verunreinigungen möglich. Die Wartung eines derart ausgestatteten Luftreinigungsgerätes ist somit denkbar einfach. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß die abgeschiedenen Verunreinigungen im Gegensatz zu den auf dem Markt befindlichen Geräten auf der Oberfläche der Filterplatten keine schmierige Schicht bilden, sondern im Innern des Granulates aufgenommen werden. Zum anderen läßt sich auf die Dauer auch eine Reinigung der Koronadrähte nicht vermeiden, da diese ebenfalls mit der Zeit verschmutzen, Ein Wechsel dieser Koronadrähte zusammen mit den Filterplatten ist somit eine wesentliche Vereinfachung in der Handhabung eines solchen Luftreinigungsgerätes.
  • Die Erfindung wird ansehließend an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, Es zeigen im einzelnen: Fig 1 den Schnitt durch ein Luftreinigungsgerät mit einer Filtereinrichtung, bestehend aus zwei hintereinander angeordneten Filterplatten; Fig. 2 den Schnitt durch eine komplette Filtereinrichtung, bestehend aus zwei Filterplatten und Koronadrähten; Fig, 3 den Schnitt durch ein Gerät mit einer Filtereinrichtung, bestehend aus einem Vorfilter sowie einer Koronaeinrichtung aus Drähten und Platten mit einem nachgeschalteten Kohlefilter.
  • Das Luftreinigungsgerät gem. Fig. 1 besteht aus einem Gehäuse 2, in welchem ein Gebläse 1 in Form eines Sauggebläses angeordnet ist. Dem Gebläse 1 vorgeschaltet ist eine Filtereinrichtung, bestehend aus zwei parallel zueinander angeordneten Filterplatten 8 und 9 aus einem elektrisch leitenden Reduktionsmaterial wie beispielsweise gepreßtem Kohle-Granulat. Im Gehäuse 2 sind Führungen 4 angeordnet sowie ein Verschlußteil 3, welche die Aufnahme und das leichte Auswechseln der Filtereinheit ermöglichen. Das Gehäuse 2 ist mit einer entsprechenden Einströmöffnung 6 sowie einer Ausströmöffnung 7 versehen und weist einen nicht näher bezeichneten Hochspannungsteil 12 auf.
  • Die Wirkungsweise des Luftreinigungsgerätes gem. Fig. 1 ist folgende: Das Gebläse 1 erzeugt innerhalb des Gehäuses 2 eine Luft strömung entsprechend den Pfeilen L. Die Luft strömt durch die Einströmöffnung 6, die beiden Filterplatten 8 und 9, durch das Gebläse 1 und die Austrittsöffnung 7 wieder nach außen. Die beiden Filterplatten 8 und 9 sind an die entgegengesetzten Pole des Hochspannungsteiles 12 angeschlossen. Die in der Luft enthaltenen Verunreinigungen werden durch die Filterplatte 8 elektrostatisch aufgeladen und in der Filterplatte 9, welche an dem der Filterplatte 8 entgegengesetzten elektrischen Pol angeschlossen ist, niedergeschlagen. Dabei setzen sich die ionisierten Schmutzteilchen an der mikroporösen Oberfläche des Kohle-Granulates ab, während die Geruchstoffe und das bei der Ionisierung entstehende Ozon in der Tiefe der Granulatschicht gebunden werden. Die die Filterplatte 9 verlassende Luft ist somit keimfrei, geruchsfrei, weist kein Ozon mehr auf und ist frei von Staub und Rauch.
  • Durch die große Oberfläche der Filterplatten aus Kohle-Granulat sowie die gleichmäßige Verteilung des elektrischen Feldes infolge der Leitfähigkeit der Kohle ergibt sich eine sehr gleichmäßige Spannungsverteilung mit einer sehr effektvollen Ionisierung der Schmutzteile-in der einen Platte und eine entsprechend effektvolle Abscheidung in der anderen Platte, Dabei können die notwendigen Spannungen gegenüber herkömmlichen Geräten deutlich abgesenkt werden. Entsprechend.niedriger ist auch der Stromverbrauch.
  • Fig. 2 zeigt eine Filtereinrichtung in ausgebautem Zustand. Sie besteht aus den beiden Filterplatten 8 und 9, Koronadrähten 5 zwischen beiden Filterplatten, aus einem Rahmen 13 sowie entsprechenden Abstandsteilen 14 und aus Kontaktelementen 15. Die Kontaktelemente 15 sind im vorliegenden Fall so ausgeführt5 daß die Filterplatte 8 und die Koronadrähte 5 das gleiche, vorzugsweise positive Potential aufweisen, während die Filterplatte 9 negatives Potential aufweist. Die Durchströmrichtung für die Luft ist durch die Pfeile L angezeigt. Die Wirkungsweise eines Luftreinigungsgerätes mit einem Filtereinsatz gem. Fig. 2 unterscheidet sich gegenüber einem Gerät gem. Fig. 1 lediglich darin, daß die Luft nach Durchdringen der Filterplatte 8 zusätzlich durch die Koronadrähte 5 einem weiteren Ionisierungsvorgang unterworfen wird, ehe sie beim Durchströmen der Filterplatte 9 die statisch aufgeladenen Schmutzteile und Bakterien abscheidet.
  • Unter Umständen ist es im vorliegenden Fall nicht nötig, die Filterplatte 8 überhaupt an ein elektrisches Potential anzulegen.
  • Fig. 3 zeigt ein Luftreinigungsgerät mit einem weiter abg ewandelten Filtereinsatzt Im Gehäuse 2 ist ein Gebläse 1 angeordnet, wobei die angesaugte Luft die Strömungsrichtung L aufweist und erst durch ein rein mechanisches Vorfilter 11 strömt, um dann durch das eigentliche elektrostatische Filter mit einer Filterplatte 9 aus Kohle-Granulat oder Kohle-Fäden zu strömen. Mit 6 ist die Einströmöffnung und mit 7 die Ausströmöffnung des Gehäuses 2 bezeichnet. Die lonisierungseinrichtung besteht im vorliegenden Fall aus Koronadrähten 5 sowie Platten 10, welche zwischen den einzelnen Koronadrähten 5 angeordnet sind, parallel zu diesen und zur Richtung der Luftströmung verlaufen. Dabei sind die Koronadrähte 5 vorzugsweise an das positive Potential angeschlossen, während die Platten 10 und die Filterplatte 9 am negativen Potential angeschlossen sind. Die Filtereinheit, bestehend aus den Koronadrähten 5, den Platten 10 sowie der Filterplatte 9, ist in einem Rahmen 13 leicht auswechselbar gehalten. Durch die Anordnnung der entgegengesetzt zu den Koronadrähten 5 gepolten Platten 10 erfolgt schon hier ein gewisser Niederschlag von Belastungsstoffen, der Rest wird in der Filterplatte 9 aufgenommen, Die Wirkung der Filterplatte 9 entspricht den Ausführungen gemäß den Figuren 1 und 2. Die Wartung des Gerätes erfolgt ausschließlich durch Auswechseln der gesamten Filtereinheit, wodurch das mühevolle Reinigen der Platten 10 und der Koronadrähte 5 entfallen kann.
  • Durch die besonders starke Entkeimungswirkung des vorliegenden Luftreinigungsgerätes in Verbindung mit der Möglichkeit, Ozon zurückzuhalten, ergibt sich die Möglichkeit, das Gerät zum hundertprozentigen Entkeimen von größeren Räumen bei vertretbarem Aufwand und in kurzer Zeit heranzuziehen. Für einen solchen Einsatz müßte dann der zu entkeimende Raum luftdicht abgeschlossen sein, eine Eintrittsöffnung aufweisen, welche mit dem Filtereinsatz versehen ist, und eine Austrittsöffnung, in welche ein Ventilator eingesetzt wird. Als Anwendungsbeispiel sei die Entkeimung von Operationssälen genannt,

Claims (1)

  1. PATENTANS SPRüCHE X Luftreinigungsgerät nach dem elektrostatischen Prinzip mit einer Einrichtung zur Ionisierung der in der Luft vorhandenen Verunreinigungen durch ein hohes, vorzugsweise positives Potential, mit einer Einrichtung zum Abscheiden der Verunreinigungen, vorzugsweise in Verbindung mit dem negativen Potential sowie einem Gebläse, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die der lonisierungseinrichtung in Luftströmungsrichtung (L) nachgeschaltete Einrichtung zum Abscheiden der Verunreinigungen aus einem elektrisch leitenden Reduktionsmittel wie z. B. Kohle besteht und mit dem negativen Potential verbunden ist, 2. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Einrichtung zum Abscheiden als Filterplatte (9) aus Kohle-Granulat oder Kohle-Fasern ausgebildet ist, 3, Luftreinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Filterplatte (9) zusätzlich zum Kohleanteil aus weiterem Filtermaterial besteht.
    4, Luftreinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 his 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatte (9) zur Einleitung des elektrostatischen Potentials mit metallischen Leitern versehen ist.
    5. Luftreinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Leiter der mechanischen Stabilisierung der Filterplatte dienen, 6* Luftreinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet> daß die lonisierungseinrichtung ebenfalls aus einer Filterplatte (8) aus Kohle bzw, Kohle-Filtermaterial-Mischung besteht, 7, Luf tre inigungsgerät nach den AnsprÜchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet? daß die Ionis ierungseinrichtung aus mehreren uer zur Luftströmungsrichtung (L) verlaufenden Koronadrähten (5) besteht, 8. Luftreinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lonisierungseinrichtung aus einer Filterplatte (8) und aus Koronadrähten (5) besteht.
    9. Luftreinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß, in Luftströmungsrichtung (L) gesehen, sowohl vor als auch hinter den Koronadrähten (5) je eine Filterplatte (8, 9) angeordnet ist, wobei zumindest die hintere (9) mit dem entgegengesetzten Potential der Koronadrähte (5) verbunden ist.
    10, Luftreinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die komplette Filtereinrichtung, bestehend aus Filterplatte (9) zum Abscheiden sowie lonisierungseinrichtung (Koronadrähte 5 undSoder Filterplatte 8) als leicht auswechselbare Einschubeinheit ausgebildet ist.
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