DE3446261C2 - - Google Patents
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- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
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- B03C3/02—Plant or installations having external electricity supply
- B03C3/04—Plant or installations having external electricity supply dry type
- B03C3/14—Plant or installations having external electricity supply dry type characterised by the additional use of mechanical effects, e.g. gravity
- B03C3/155—Filtration
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Verbesserung der
Luft in geschlossenen Räumen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Solche Geräte haben den Vorteil einer außerordentlichen
Lebensdauer, weil sie außer dem Gebläse keine beweg
lichen Teile aufweisen und lediglich erforderlich
machen, ihre Abscheideelemente in zeitlichen Abständen von mehreren
Monaten durchzuspülen, um es von abgeschiedenen Partikeln
zu reinigen. Außerdem sind solche Geräte hochwirksam. Das
beruht auf ihrem hohen Abscheidungsgrad. Tat
sächlich läßt sich nämlich aus dem in den üblichen Steck
dosen zur Verfügung stehenden Strom durch ein hand
liches und im Gerät selbst unterbringbares Netzgerät ein
Gleichstrom mit so hoher Spannung herstellen, daß im Abscheider
nicht nur die Abscheidung von Stäuben, sondern
auch von Aerosolen, wie z. B. Zigarettenrauch möglich
wird. Derartige Geräte lassen sich deswegen in den ge
schlossenen Räumen von Büros, Ärzte- und Heilpraktiker
praxen, Restaurants und ähnlichen gewerblichen Räumen,
aber auch in Privaträumen problemlos aufstellen, indem
man sie wie andere Haushaltsgeräte an eine Steckdose
anschließt.
In der Vergangenheit führte man die im Elektroabscheider
gereinigte Raumluft durch die Abluftöffnung des Gerätes
unmittelbar zurück in den Raum. Diese Abluft ist noch
ionisiert. Sie enthält außerdem Ozon in einem Umfang,
der von der Stärke der Ionisierung der Luft im Elektroabscheider
abhängt und den Grad der Geruchsfilterung bestimmt. Nach
teilig war jedoch, daß die Ionisierung der Abluft ver
hältnismäßig gering war und sich nicht wesentlich steigern
ließ. Außerdem war wegen der durch das Gehäuse begrenzten Aus
dehnung der die Anode und die Kathoden bildenden Abscheiderteile
die Abscheiderwirkung häufig nicht ausreichend, so daß Staubteil
chen hinter dem Abscheider in der Luft zurückblieben. Aus der
DE-OS 29 20 813 ist ein Luftreinigungs- und Ionisierungsgerät
bekannt, bei dem ein Elektroabscheider vorgesehen ist, durch wel
chen die zu behandelnde Luft streicht, dem Ionisierungs- bzw.
Ozonisierungselektroden nachgeordnet sind.
Demgegenüber geht die Erfindung von einem Gerät aus, wie es
aus der DE-OS 28 18 444 bekannt ist. Dieses Gerät geht von
der Erkenntnis aus, daß aufgeladene Gasatome, wie sie in der
aufgeladenen Luft der Elektroabscheider entstehen, wenn sie in
größerer Menge in der Raumluft zur Verfügung stünden, einen
therapeutischen Effekt auslösen würden, insbesondere ist eine
derartig ionisierte Raumluft in der Lage, Wetterfühligkeit,
Asthma, Kopfschmerzen und Bronchitis bei manchen Patienten zu
beseitigen, bei anderen mindestens zu lindern. Bei dem vorbe
kannten Gerät war daher dem Elektroabscheider in Strömungsrich
tung der Luft eine zusätzliche Sprühelektrode nachgeschaltet.
Diese zusätzliche Sprühelektrode hat den Vorteil, daß bei ih
rer Anordnung hinter der Abluftöffnung des Gerätes eine erneu
te Ionisation der Abluft erfolgt, die die Anzahl der aufgela
denen Teilchen in der Abluft wesentlich steigert. Außerdem
führt die getrennte Anordnung der zusätzlichen Elektrode dazu,
daß hinter dem Elektroabscheider weitere Teilchen elektrisch auf
geladen werden, die agglomerieren und deswegen zu Boden fal
len. Dieses Gerät bewirkt zwar eine Verbesserung der Luft in
geschlossenen Räumen, indem es Staub, Aerosole und Gerüche be
seitigt; außerdem ionisiert es sehr stark die Raumluft. Die
ses Gerät ist jedoch nicht in der Lage, die in der Raumluft
ebenfalls vorhandenen schädlichen Gase, wie Ozon, diverse
ringförmige Kunststoffmoleküle, wie sie durch das Ab
dampfen von heutzutage überall vorhandenem Kunststoff
in die Raumluft gelangen, zu beseitigen. Außerdem läßt
die Ionisationsrate der Luft immer noch zu wünschen
übrig.
Aus der DE-OS 23 10 901 ist eine Abscheidevorrichtung mit
hochgeschalteter Faserfiltermatte bekannt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Gerät mit dem eingangs bezeichneten Aufbau dadurch zu
verbessern, daß auch eine Reinigung der Raumluft von
schädlichen Gasmolekülen ermöglicht wird und eine mög
lichst große Ionisationsrate erreicht wird.
Die Erfin
dung löst diese Aufgabe mit Hilfe der Merkmale des kenn
zeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Auf diese Weise ist
es möglich, daß die aus dem Elektroabscheider kommende von
Staubpartikeln gereinigte Luft erneut stark ionisiert
wird, wobei auch die noch in der Luft befindlichen Gas
moleküle ihre elektrische Neutralität verlieren, von
der elektrisch leitenden Fläche der Filtermatte ange
zogen werden und im Filtermaterial gebunden werden.
Die so gereinigte Abluft wird nach Passieren der Filter
matte noch einmal stark ionisiert, bevor sie das Gerät
verläßt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 ist es möglich, mit
sehr hohen Spannungen zu arbeiten und somit die Leistungs
fähigkeit des Gerätes noch zu steigern. Die als Abstand
halter und Isolatoren benutzten Quarzkugeln besitzen auf
grund ihrer Form eine sehr große Isolationsstrecke, so
daß mit höherer Spannung gefahren werden kann, was eine
Erhöhung der Leistungsfähigkeit des Gerätes bewirkt.
Außerdem sind diese Quarzglaskugeln als Isolatorkörper wesent
lich billiger als spezielle Keramikisolatoren. Durch die
versetzte Anordnung der Kugeln ist es möglich, für den
Elektroabscheider möglichst dünne Bleche zu verwenden, was
zu einer Gewichtsersparnis des Gerätes führt.
Die Merkmale des Anspruchs 3 machen es möglich, daß der
Elektroabscheider leicht aus dem Gerät auszubauen und zu
reinigen ist. Durch bloßes Einschieben läßt sich dann
der Kontakt elektrisch verbinden. Eine vorteilhafte Aus
führungsform des Gerätes ist im Anspruch 4 beschrieben.
Diese Anordnung ermöglicht eine kompakte Bauweise des
Gerätes.
Die Verwendung hoher Spannungen bedingt dabei große
Sicherheitsvorkehrungen. So ist der Kontakt am Elektro
abscheidergehäuse mittels eines einteiligen Keramikteils
isoliert und durch dieses mit dem Gehäuse fest verbun
den. Dieses einteilige Keramikteil erlaubt es, eine
Durchführung des Kontaktes durch die Gehäusewand so
zu gestalten, daß diese feuchtigkeitsdicht ist.
Weiterhin wird im Anspruch 7 vorgeschlagen, daß der
Transformator, der zu einem Netzgerät gehört, welches das
gerät mit Gleichspannung versorgt, sowie weitere empfind
liche elektronische Bauteile hochspannungssicher einge
gossen sind. Die elektronischen Bauteile dienen dazu, daß
sich die Abscheideplatten nach dem Abschalten des Gerätes
augenblicklich entladen.
Um jegliche Gefährdung durch elektrischen Strom auszu
schließen, schlägt der Anspruch 8 vor, daß das Gerät
über einen Aus/Einschalter verfügt, der mit Hilfe eines
Dorns betätigbar ist, welcher auf der Innenseite der
Rückwand des Gerätegehäuses von außen unzugänglich
angeordnet ist. Sobald also das Gehäuseoberteil abge
nommen wird, ist der Stromkreis unterbrochen. Dadurch,
daß dann die Hochspannung führenden Teile augenblick
lich ihre Ladung gegen Masse abfließen lassen, ist ein
gefahrloses Berühren der Bauteile gewährleistet.
Trotz dieser Sicherheitsmaßnahmen ist bei der Erfin
dung weiterhin vorgesehen, daß die Sprühelektroden einen
von einem zylindrisch geformten Gitter umgebenen Draht
aufweisen, der an einer Kontaktzunge endet, die als
Widerlager für den Kontakt des Abscheidergehäuses dient.
Ein unbeabsichtigtes Berühren der die Sprühelektroden
bildenden Drähte ist somit ausgeschlossen.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in
der Zeichnung; es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Grundplatte eines
Gerätes zur Verbesserung der Luft mit ange
deuteter Gehäuserückwand,
Fig. 2 entspricht Fig. 1, jedoch ohne Filtermatte
und davor liegender Sprühelektrode,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie II/II der
Fig. 1,
Fig. 4 schematisch einen Stromlaufplan.
Auf der allgemein mit 1 bezeichneten Grundplatte sind
die verschiedenen Teile des Gerätes befestigt. Ein
mit einem nicht dargestellten Stecker versehenes
Stromkabel 2 ist bei 3 an das Gerätegehäuse ange
schlossen und dadurch geerdet. Infolgedessen wirkt
das Gerätegehäuse als Erde. Die stromführenden Adern
sind bei 4 und 5 angeschlossen und versorgen die ver
schiedenen Stromkreise des Gerätes. Sie führen auch
zu einem Drehwiderstand 6, dessen Einstellknopf bei
6′ gezeichnet ist. Der Drehwiderstand 6 (Fig. 4)
liegt im Primärkreis 7, der mit der üblichen Spannung
(220 V Wechselstrom) gespeist wird. In einem
Transformator 8 wird mit diesem Strom im Sekundärkreis 9
Gleichstrom mit einer Diode 10 erzeugt. Zum Glätten
der Spannung dient ein Kondensator 11. Auf diese Weise
entsteht an den Ausgängen des Sekundärkreises 9 eine
Gleichspannung. An den negativen Pol sind einerseits
ein Elektroabscheider 26, sowie zwei zusätzliche Sprüh
elektroden 13 und 50 und eine Faserfiltermatte
51 angeschlossen. Die Sprühelektroden 13 und 50 enthalten
je einen Wolframdraht 14 und 14′, der mit der nega
tiven Spannung verbunden ist. Der Wolframdraht ist von
einem isolierten Gitter 15 und 15′ umgeben.
Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, ist die zu
sätzliche Sprühelektrode 13 hinter einer Abluftöffnung
16 des Gerätes angeordnet, die üblicherweise mit
einem Gitter verschlossen ist, das an dem abgenommenen
Gehäuseoberteil befestigt ist. Mit Hilfe von Schrauben
17 und 17′ ist das Gitter 15 geerdet. Eine Zuleitung 18 führt zur Sprüh
elektrode 13 und endet an einer
Kontaktzunge 19. Dort endet auch eine Stromführung 20
der Diode 10. Die Zuleitung zur Elektrode 50 ist mit
52 bezeichnet und endet ebenfalls an der Kontaktzunge
19. Dort enden auch die Stromzuführungen 20 und 53 der
Diode 10 sowie der Filtermatte 51, die über eine elek
trisch leitende Fläche verfügt, auf der eine Kohle
fasermatte angeordnet ist.
Unterhalb der Diode 10 und der Filtermatte 51 sind in
Strömungsrichtung vor der Sprühelektrode 13 ein Gebläse
22 mit walzenförmigem Gebläserad 23 und einem kleinen
Propeller 24 angeordnet. Das Gebläse saugt Luft durch
eine Zuluftöffnung 25, die ebenso wie die Abluftöffnung
16 durch ein Gitter am abgenommenen Gehäuseoberteil
verschlossen ist. Die Zuluft durchströmt dann den all
gemein mit 26 bezeichneten Elektroabscheider.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, hat der Elektroabscheider 26
eine durch ein Gitter 27 verschlossene Zuluft
öffnung 28 und eine durch ein Gitter 29 verschlossene
Abluftöffnung 30. Ein Gehäuse 31 besteht aus Metall
und dient als Erde. Ein einstückiges Keramikteil 32
dient einem Kontakt 33 als isolierende Durchführung
durch die Gehäusewand. Der Kontakt 33 ist an eine
Reihe von Abscheiderplatten 34 angeschlossen, die mit
weiteren Abscheiderplatten 35 mit Hilfe von Drähten 36
bzw. 37 elektrisch leitend verbunden sind. Die Abscheider
platten 34 tragen an der Seite des Kontaktes 33
vorstehende Zungen 39 bzw. 40, zwischen denen Metall
drähte 41 aufgespannt sind. Wenn der Kontakt 33 mit
der Zunge 19 verbunden ist (Fig. 1 und 2), sind
diese Drähte ebenso wie der Draht 14 der Elektrode 13
negativ aufgeladen und wirken als Sprühelektroden.
Dann sind natürlich auch die Platten 34 und 35 elek
trisch negativ aufgeladen. Zusammen mit den Platten
34 oder 35 bilden weitere Platten 42, die elektrisch
leitend an das Gehäuse 31 angeschlossen sind, Grenzen
von Strömungswegen für die Luft, die beispielsweise durch die
Öffnung 28 zu- und durch die Öffnung 30 abströmt, wobei der Kontakt 33
mit den Zungen 19 verbunden ist. Die Platten 42 sind
gegenüber den Platten 34 und 35 elektrisch isoliert.
Dazu dienen Quarzkugeln 55, die in Bohrungen in den
Platten gelagert sind. Jeweils zwei benachbarte über
einander angeordnete Kugeln 55 sind seitlich zuein
ander versetzt. Sind die Platten 34 und 35 und dem
zufolge auch die Drähte 36 elektrisch negativ gepolt,
bildet sich in ihrer Umgebung ein Sprühfeld aus.
Elektronen wandern von dort aus zu den als Anode
wirkenden Niederschlagsplatten 42. Auf diesem Wege
treffen die Elektronen auf Gasatome, aus denen sie
jeweils ein Elektron herausschlagen. Infolge dieser
Kettenreaktion bewegt sich ständig ein Elektronen
strom zu den Niederschlagsplatten 42. Gelangt unter
dem Einfluß des Gebläses 22 ein staubbeladener Gas
strom durch das so entstandene elektrische Feld, so
lagern sich sowohl die negativen Elektronen als auch
die positiven Gasionen an den einzelnen Staubteilchen
an und laden diese auf. Die negativ aufgeladenen Teil
chen wandern unter dem Einfluß des elektrischen Feldes
zu den Niederschlagsplatten 42. Die positiv geladenen
Teilchen gelangen dagegen zu den Platten 34 und 35.
An beiden Elektroden scheidet sich also Staub ab, der
entfernt werden muß. Das geschieht durch Herausnehmen
des Gehäuses 31, Abspülen und Wiedereinsetzen. Der
auf diese Art von Staubteilchen gereinigte Luftstrom
gelangt nun zu der Sprühelektrode 50, die die Luft
und die darin noch enthaltenen gasförmigen Verunrei
nigungen stark ionisiert. Die an der Sprühelektrode
50 vorbeiströmende ionisierte Luft gelangt zur Filter
matte 51, die in der Lage ist, die ionisierten ring
förmigen Gasmoleküle, Ozon und ähnlich aufgebaute Gase
an sich zu binden. Die derart gereingte Luft gelangt
sodann in den Einfluß des aufgeladenen Elektroden
drahtes 14 . Dadurch wird eine nochmalige Ionisation
der Luft erreicht.
Das Umpolen des Gerätes ist durch Umpolen der Diode
10 möglich.
Zur Sicherung gegen Stromschläge verfügt das Gerät über
einen Ein/Aus-Schalter 56, der an der Rückseite des
Gerätes angebracht ist. Ein Druckkontakt 57 des Schal
ters 56 wird durch eine Zunge 58 betätigt, gegen die
ein Dorn 59 drückt, der an der Innenseite der Gehäuse
oberteilrückwand 54 angeordnet ist. Nur bei aufge
setztem Gehäuseoberteil kann der Strom fließen. Als
zusätzliche Sicherheit ist vorgesehen, daß der Trans
formator 8 zusammen mit anderen elektronischen Bau
elementen eingegossen ist, die dafür verantwortlich
sind, daß nach Abschalten des Gerätes die stromführenden
Teile sehr schnell entladen werden.
Claims (8)
1. Gerät zur Verbesserung der Luft in geschlossenen Räumen, bei
dem in einem Gehäuse ein Gebläse zur Bewegung von angesaug
ter Raumluft durch eine Zuluftöffnung und durch einen zur
Abscheidung von Staub- und Aerosolpartikeln dienenden Elek
troabscheider vorgesehen ist,
bei dem je zwei Strömungskanäle begrenzende Platten als
Anode und Kathode gepolt sind und die Anoden- oder Kathoden
platte an einer Stirnseite der Strömungskanäle des Elektro
abscheiders Zungen zum Aufspannen je eines einem
der Strömungskanäle zugeordneten, als Sprühelektrode dienenden Elektrodendrahtes aufweisen,
wobei der Elektroabscheider aus dem Gehäuse entfernbar an
geordnet ist und in dem Gehäuse eine weitere in den Strö
mungsweg der Luft hinter dem Abscheider
zur Ionisierung
der das Gehäuse durch eine Abluftöffnung verlassenden Luft dient,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Ionisierungselektrode (50) dem Elektro
abscheider (26) nachgeordnet ist und daß in Strömungsrichtung der
Luft hinter dieser Elektrode (50) eine Faserfiltermatte (51)
angeordnet ist, deren eine Fläche elektrisch leitend ist.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Elektroabscheider (26) als Abstandshalter der
Platten (34, 35, 42) Kugeln (55) aus isolieren
dem Material, insbesondere Quarzglas, verwendet
werden, die in Bohrungen in den Platten gelagert
sind, die im Durchmesser kleiner als der Kugel
durchmesser sind und zwei benachbarte Kugeln
(55) versetzt zueinander schräg übereinander
angeordnet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Elektroabscheidergehäuse (31) zur Erdung
des Gleichstromes über das Gerätegehäuse
dient und einen isolierten Kontakt (33) auf seiner
Außenseite aufweist, der die Verbindung zu dem die
Elektrodendrähte tragenden Abscheiderplatten (34) her
stellt und gegen das Abscheidergehäuse (31)
isoliert ist.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprühelektrode (13) in Strömungsrichtung
der Luft vor der Abluftöffnung (30), und hinter dem
Ventilator (22) angeordnet ist, der zwischen der
Sprühelektrode (13) und der im Abscheidergehäuse
(31) ausgebildeten Zuluftöffnung (28) angeordnet
ist, wobei von der Sprühelektrode (13) und über
dem Ventilator (22) die Filtermatte (51) ange
ordnet ist.
5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprühelektroden (13, 50) einen von
einem zylindrisch geformten Gitter (15, 15′)
umgebenen Draht aufweisen, der an einer Kontakt
zunge (19) endet, die als Widerlager für den
Kontakt (33) des Abscheidergehäuses (31) dient.
6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontakt (33) gegen das Abscheidergehäuse (31)
mittels eines einteiligen Keramikteils (32)
isoliert ist und durch dieses mit dem Abscheidergehäuse
(31) fest verbunden ist.
7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zu einem das Gerät mit Gleichspannung
versorgenden Netzgerät gehörende Transformator
(8) zusammen mit weiteren elektronischen Bau
teilen, die bei Abschalten des Geräts zur
schnellen Entladung der Abscheiderplatten dienen,
hochspannungssicher eingegossen ist.
8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät über einen Aus/Einschalter (56)
verfügt, der mit Hilfe eines Dorns (59) betätig
bar ist, welcher auf der Innenseite der Rückwand (54)
des Gerätegehäuses von außen unzugänglich
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843446261 DE3446261A1 (de) | 1984-12-19 | 1984-12-19 | Geraet zur verbesserung der abluft in geschlossenen raeumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843446261 DE3446261A1 (de) | 1984-12-19 | 1984-12-19 | Geraet zur verbesserung der abluft in geschlossenen raeumen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3446261A1 DE3446261A1 (de) | 1986-10-02 |
DE3446261C2 true DE3446261C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=6253170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843446261 Granted DE3446261A1 (de) | 1984-12-19 | 1984-12-19 | Geraet zur verbesserung der abluft in geschlossenen raeumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3446261A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2310901A1 (de) * | 1973-03-05 | 1974-09-12 | A W Schirp Kg | Elektro-luftfilter |
DE2818444A1 (de) * | 1978-04-27 | 1979-11-08 | K T B Elktro Gmbh & Co Kg | Geraet zur verbesserung der abluft in geschlossenen raeumen |
DE2920813A1 (de) * | 1979-05-23 | 1980-12-04 | Rolf Fichtlscherer | Elektronisches luftreinigungs- und ionisiergeraet |
-
1984
- 1984-12-19 DE DE19843446261 patent/DE3446261A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3446261A1 (de) | 1986-10-02 |
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