DD257590A5 - Anordnung zur erzeugung einer elektrischen koronaentladung in der luft - Google Patents

Anordnung zur erzeugung einer elektrischen koronaentladung in der luft Download PDF

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DD257590A5 DD87301966A DD30196687A DD257590A5 DD 257590 A5 DD257590 A5 DD 257590A5 DD 87301966 A DD87301966 A DD 87301966A DD 30196687 A DD30196687 A DD 30196687A DD 257590 A5 DD257590 A5 DD 257590A5
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Vilmos Toeroek
Andrzej Loreth
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Astra-Vent Ab,Sf
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Abstract

Die Anordnung zur Erzeugung einer elektrischen Koronaentladung in Luft enthaelt eine Koronaelektrode, eine Auffangelektrode, welche in einem Abstand von der Koronaelektrode angeordnet ist, und eine Gleichspannungsquelle, deren Klemmen mit der Koronaelektrode und der Auffangelektrode verbunden sind. An der Koronaelektrode wird eine Koronaentladung erzeugt. Es sind Mittel vorgesehen, die Luft aus der unmittelbaren Umgebung der Koronaelektrode zu entnehmen und so zu behandeln, dass schaedliche Substanzen, die in der Luft enthalten sind und durch die Koronaentladung entstanden sind, wie Ozon und Stickoxide, unschaedlich zurueckgewonnen werden. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung einer elektrischen Koronaentladung in Luft, enthaltend eine Koronaelektrode, eine Auffangelektrode, welche in einer Entfernung von der Koronaelektrode angeordnet ist, und eine Gleichspannungsquelle, deren zwei Anschlüsse an die Koronaelektrode beziehungsweise an der Auffangelektrode angeschlossen sind, wobei die Spannung zwischen den zwei Anschlüssen der Gleichspannungsquelle und der Konstruktion der Koronaelektrode derart ist, daß eine Koronaentladung an der Koronaelektrode erzeugt wird.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Anordnungen dieser Art zur Erzeugung einer Koronaentladung finden in einem beachtlichen Ausmaß Verwendung in zum Beispiel Elektrofiltem, welche zum Zwecke der Reinigung von Luft Verwendung finden, wobei in diesen Filtern die Luftionen, welche durch die Koronaentladung erzeugt werden, dazu Verwendung finden, die teilchenförmigen Verunreinigungen und/oder flüssigen Tröpfchen, welche in der Luft vorhanden sind, elektrisch aufzuladen. Die elektrisch geladenen Teilchen/Tröpfchen werden zu Sammel-Oberflächen gezogen, welche eine entgegengesetzte Polarität zu den geladenen Teilchen oder Tröpfchen aufweisen und dort festgehalten, wodurch letztere aus der Luft abgeschieden werden. Die Polarität, welche bei den Teilchen oder Tröpfchen erhalten wird, ist die gleiche Polarität, wie diejenige, welche bei den Luftionen erhalten wird, wobei die Polarität dieser Ionen wiederum von der Polarität der Koronaelektrode abhängig ist. Elektrofilter dieser Art sind in vielen verschiedenen strukturellen Ausführungen bekannt. Derartige Anordnungen zur Erzeugung von Koronaentladungen können auch in Systemen zum Transportieren von Luft Verwendung finden, der Art, welche den sogenannten elektrischen lonenwind oder Koronawind anwenden/Derartige Systeme zum Transportieren von Luft findet man zum Beispiel in der internationalen Patentanmeldung PCTSE 85/00583 beschrieben.
Ein ernsthaftes Problem, welches bei der Verwendung von Generatoren für Koronaentladungen in die Betrachtungen einbezogen werden muß, die in Örtlichkeiten, wo Menschen zu finden sind, wie in Wohngegenden oder Arbeitsplätzen zum Beispiel, Verwendung finden, und auch in Ventilationssystemen für Luftbehandlungsanlagen, welche mit derartigen Örtlichkeiten verbunden sind, besteht darin, daß die Koronaentladungen chemische Verbindungen erzeugen, in erster Linie Ozon und Stickoxide, welche dann, wenn sie in ausreichend hohen Konzentrationen vorhanden sind als reizauslösend empfunden werden können und die auch schädlich für die Gesundheit sein können. Die Erzeugung derartiger Reizstoffe in Verbindung mit einer Koronaentladung tritt in einem Maße auf, welches von der Größe des Koronastroms abhängig ist, und ist im Falle einer negativen Koronaentladung viel größer, als im Falle einer positiven Koronaentladung. Aus diesem Grunde wird in der allgemeinen Praxis immer dann, wenn ein derartiges System und eine derartige Vorrichtung in der menschlichen Umgebung verwendet wird, eine positive Koronaentladung angewendet. Die im vorangegangenen erwähnten Reizstoffe werden jedoch auch dann erzeugt, wenn eine positive Koronaentladung Verwendung findet, und deshalb bestehen diese Probleme auch weiterhin. Es ist infolgedessen erforderlich, den Koronastrom im Verhältnis zu der Luftmenge, welche durch die Vorrichtung zur Erzeugung einer Koronaentladung pro Zeiteinheit hindurchströmt, zu begrenzen, so daß die Menge der Reizstoffe, welche in dieser Luftmenge enthalten ist, auf akzeptierbare Werte verringert wird. Der Koronastrbm muß insbesondere dann ganz radikal begrenzt werden, wenn die verwendete Anordnung eines solchen ist, bei welcher die gleiche Luft die Anordnung zur Erzeugung einer Koronaentladung mehrmals nacheinander durchläuft und dadurch eine aufeinanderfolgende Ansammlung von Reizstoffen in der Luft die Folge ist. Im Falle der Verwendung bei Elektrofiltem hat diese erforderliche radikale Begrenzung des Koronastroms einen Filter mit geringer Wirksamkeit und auch Filter mit großen Abmessungen zur Folge, während es im Falle von Systemen zum Transport von Luft, welche mit lonenwinden betrieben werden, ausgesprochen schwierig ist, Luft in solchen Mengen zu transportieren, die vom praktischen Gesichtspunkt aus ausreichend groß sind. Die Verwendung von spitzen oder nadelartigen Koronaelektroden wurde durch die Notwendigkeit, mit einer positiven Entladung zu arbeiten, praktisch ausgeschlossen, trotz der Tatsache, daß derartige Elektroden sowohl von einem elektronischen Gesichtspunkt als auch von einem mechanischen Gesichtspunkt sehr zweckmäßig sind. Der Grund hierfür besteht darin, daß sogenannte Strömungen entstehen, das heißt, lange fadenartige Korona-Entladungskanäle/welche sich leicht in der umgebenden Luft bilden, wenn nadelartige oder spitze Koronaelektroden Verwendung finden und eine positive Koronaentladung erzeugt wird, wobei diese Strömungen eine unstabile Koronaentladung zur Folge haben und ein Ansteigen bei der Erzeugung von Reizstoffen.
Ziel der Erfindung
Es ist folglich das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zur Erzeugung einer Koronaentladung der Art zu schaffen, wie sie in der Einleitung beschrieben wurde, mit welcher die Probleme, die durch die im vorangegangenen beschriebenen erzeugten Reizstoffe im Zusammenhang mit der Koronaentladung hervorgerufen werden, beseitigt werden können oder zumindest wesentlich verringert werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung zur Erzeugung einer Koronaentladung zu schaffen, die keine Reizstoffe freisetzt und in Wohn- und Arbeitsbereichen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung zur Erzeugung einer elektrischen Koronaentladung in Luft gelöst, die eine Koronaelektrode (K) enthält und eine Auffangselektrode (M), in einem Abstand von der Koronaelektrode angeordnet, wobei jede Elektrode mit einer entsprechenden Klemme einer Gleichspannungsquelle verbunden ist und die Konstruktion der Koronaelektrode und die Spannung zwischen den Klemmen der Gleichspannungsquelle derart ist, daß eine Koronaentladung an der Koronaelektrode erzeugt wird, gekennzeichnet durch Mittel zum kontinuierlichen Entfernen der Luft, welche sich in der unmittelbaren Nähe der Koronaelektrode befindet, und zum Behandeln der Luft, die derart entfernt wurde, in einer Weise, daß
physiologisch schädliche oder reizauslösende Substanzen, welche in der genannten Luft vorhanden sind und welche durch die genannte Koronaentladung erzeugt wurden, unschädlich zurückgewonnen werden.
Die Anordnung enthält weiterhin Mittel zum Ableiten der Luft, welche aus der unmittelbaren Nähe der Koronaelektrode entfernt werden soll, zu einer Stelle, an welcher die genannten Substanzen keine Schwierigkeiten entstehen lassen, und zum Ableiten der Luftzu der genannten Stelle, zum Beispiel in die freie Luft der Umgebung.
Es können auch Mittel zum Reinigen der Luft vorgesehen sein, welche aus der unmittelbaren Nähe der Koronaelektrode entfernt wurde, zum Beispiel mit Hilfe geeigneter Absorbierungsmittel.
Die Mittel zum kontinuierlichen Entfernen der genannten Luft enthalten vorteilhaft einen Kanal zum Durchfließen der Luft, welcher eine Mündung aufweist, die in unmittelbarer Nähe der Koronaelektrode angeordnet ist und durch welche eine Luftströmung mit Luft aufrecht erhalten wird, welche durch die genannte Öffnung eintritt. Dabei ist die Mündung der Rohrleitung zur Auffangelektrode gerichtet.
Es ist vorteilhaft, wenn die Koronaelektrode im wesentlichen zentral in der Mündung der Rohrleitung angeordnet ist.
Bei einer Anordnung, bei welcher die Koronaelektrode spitz und nadeiförmig ausgebildet ist, ist es zweckmäßig, wenn die Rohrleitung rohrförmig ausgebildet ist und eine kreisförmige Querschnittsfläche aufweist, zumindest in der Nähe der Mündung der Rohrleitung, während bei einer Anordnung, bei welcher die Koronaelektrode einen langgestreckten Draht enthält, die Rohrleitung zweckmäßig eine langgestreckte rechteckige Querschnittsfläche mit geringer Höhe aufweist, zumindest in der Nähe der Mündung der Rohrleitung.
Es kann vorteilhaft sein, daß die Rohrleitung elektrisch leitend ausgebildet ist, oder halbleitend, zumindest in der Nähe der Mündung der Rohrleitung und mit einem Potential in der Nähe des Potentials der Koronaelektrode verbunden ist, derart, daß die genannte Rohrleitung, oder ein Teil derselben, als Treiberelektrode wirkt.
Bei einer Anordnung, bei welcher die Koronaelektrode und die Auffangelektrode in einem Raum angeordnet sind, durch welchen eine Luftströmung hindurchbewegt wird, kann die Rohrleitung derart angeordnet sein, daß sich die Mündung der Rohrleitung in der Durchflußrichtung der Luft etwas hinter der Koronaelektrode befindet und in der Richtung zu dieser angeordnet ist.
Die Rohrleitung kann mit einem Ventilator, einer Luftpumpe oder einer entsprechenden Vorrichtung verbunden sein, um den Durchfluß der Luft durch die genannte Rohrleitung aufrechtzuerhalten.
Es kann auch zweckmäßig sein, daß die Mittel zum Bewegen der Luft Vo'rrichtungen zum Erzeugen und Richten eines Luftstrahls an der Koronaelektrode vorbei enthalten und eine Vorrichtung zum Sammeln und Hinausleiten des Luftstrahls nach seiner Passage entlang der Koronaelektrode.
Die Erfindung beruht auf der Grundlage der Entdeckung, daß es möglich ist, die vorherrschenden Anteile der Reizstoffe, welche in Verbindung mit einer Koronaentladung erzeugt werden, zurückzugewinnen und diese zurückgewonnenen Reizstoffe unschädlich zu machen, indem die Luft, welche in der unmittelbaren Umgebung der Koronaelektrode vorhanden ist, kontinuierlich entfernt wird und die derart entfernte Luft in einer Weise behandelt wird, welche die Reizstoffe, die in der genannten Luft vorhanden sind und durch die Koronaentladung erzeugt wurde, unschädlich macht; Das kann zum Beispiel dadurch bewirkt werden, daß die Luft, welche aus der unmittelbaren Umgebung der Koronaelektrode entfernt wurde, zu einer Stelle geführt wird, an welcher die Reizstoffe nicht mehr aggressiv wirken, zum Beispiel in die Außenatmosphäre, oder durch die Reinigung der genannten entfernten Luft von den darin enthaltenen Reizstoffen mit Hilfe geeigneter Adsorbierungsmittel, welche das Herausziehen der Reizstoffe aus der genannten Luft bewirken. Es wurde gefunden, daß nur eine verhältnismäßig kleine Menge der Luft aus der unmittelbaren Umgebung der Koronaelektrode entfernt werden muß, da die Reizstoffe in der sogenannten Koronalage auf dem elektrisch aktiven Teil der Koronaelektrode gebildet werden. Diese Entfernung kann ohne eine wahrnehmbare Störung der gewünschten Luftströmung hinter der Koronaelektrode bewirkt werden und ohne daß es erforderlich wäre, die gewünschte Erzeugung von Luftionen und die Bewegung dieser Ionen in der Richtung zu der Auffangelektrode in irgendeiner Weise zu stören.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nun mehr im einzelnen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben werden, welche eine Anzahl von beispielsweisen Ausführungsvarianten einer Anordnung der Erfindung darstellen. Es zeigen:
Fig. 1: schematisch eine erste Ausführungsvariante einer Anordnung entsprechend der Erfindung; Fig.2: schematisch eine zweite Ausführungsvariante einer Anordnung entsprechend der Erfindung; Fig.2A: schematisch eine Seitenansicht des Rohres nach Fig.2;
Fig.3: schematisch eine dritte Ausführungsvariante einer Anordnung entsprechend derErfindung; Fig.4: schematisch eine vierte Ausführungsvariante einer Anordnung entsprechend der Erfindung.
Die Figur 1 stellt schematisch und in axialer Schnittdarstellung eine Anordnung zum Transportieren von Luft mit Hilfe eines sogenannten elektrischen lonenwindes dar. Die Anordnung enthält einen Kanal oder ein Rohr zum Durchfluß der Luft 1, in welchem eine Anordnung zum Erzeugen einer Koronaentladung angeordnet ist. Die Anordnung zum Erzeugen einer Koronaentladung enthält eine spitze oder nadelartige Koronaelektrode K, welche sich in axialer Richtung im Innern des Rohres zum Durchfluß der Luft 1 erstreckt und eine Auffangelektrode M in Form einer zylindrischen Oberfläche, welche in einem axialen Abstand und in der Durchflußrichtung der Luft hinter der Koronaelektrode K angeordnet ist. Die Auffangelektrode M und die Koronaelektrode K sind jeweils mit einer entsprechenden Klemme einer Gleichspannungsquelle 2 verbunden, deren Spannung derart ist, daß an der Koronaelektrode K eine Koronaentladung erzeugt wird. Die Luftionen, welche bei dieser Koronaentladung erzeugt werden, wandern mit einer hohen Geschwindigkeit zu der Auffangelektrode M, wobei siewährend ihrerWanderung mit den umgebenden Luftmolekülen kollidieren und kinetische Energie auf sie übertragen, derart, daß ein Strömen der Luft durch das Rohr 1 in der Richtung, welche durch den Pfeil 3 gekennzeichnet ist, erzeugt wird. Der Mechanismus, durch welchen Luft auf diese Weise mit Hilfe eines elektrischen lonenwindes transportiert wird, ist im einzelnen in der im vorangegangenen erwähnten internationalen Patentanmeldung beschrieben.
Wie im vorangegangenen erwähnt, hat die Erzeugung einer Koronaentladung an der Koronaelektrode K die Erzeugung chemischer Substanzen zur Folge, in erster Linie Ozon und Stickoxide, welche eine reizauslösende Wirkung aufweisen können und sogar eine gesundheitsschädliche Wirkung, wenn Personen anwesend sind. Eine besonders große Menge derartiger Reizstoffe wird dann erzeugt, wenn die Koronaelektrode K mit der negativen Klemme der Gleichungsspannungsqueile 2 verbunden wird, wie das bei der Ausführungsvariante, welche in der Figur 1 dargestellt ist, vorgesehen ist, bei welcher eine negative Koronaentladung erzeugt wird. Die Menge der Reizstoffe, welche in diesem Falle erzeugt wird, vergrößert sich mit der Erhöhung des Wertes für den Koronastrom. Es ist jedoch ein höherer Koronastrom erwünscht, mit dem Ziel, eine große Menge Luft durch das Rohr zu transportieren. Bei der in der Figur 1 dargestellten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Anordnung wird der vorherrschende Teil dieser Reizstoffe, welche an der Koronaelektrode erzeugt werden, entfernt, indem die Koronaelektrode im Innern eines dünnen Rohres 4 angeordnet wird, weiches die Koronaelektrode K koaxial umgibt und welches in der Richtung zur Auffangselektrode M ein offenes Ende aufweist, das angenähert in der gleichen Ebene angeordnet ist, wie die Spitze der Koronaelektrode K. Dieses Rohr 4 ist mit einem Ventilator, einer Luftpumpe oder einer entsprechenden Vorrichtung 5 verbunden, welche bewirkt, daß eine Luftströmung durch das Rohr 4 in der Richtung des Pfeiles 6 aufrecht erhalten wird. Die Luft, welche sich in der unmittelbaren Nähe der Koronaelektrode K befindet, wird dadurch kontinuierlich entfernt und damit auch der überwiegende Teil dieser Reizstoffe, welche sich als Folge der Koronaentladung an der Koronaelektrode K bilden. Die Reizstoffe enthaltende Luft, welche durch das Rohr entfernt wird, z. B. durch Absaugen, kann in die äußere Atmosphäre abgelassen werden, wo die Reizstoffe keine schädigenden Auswirkungen haben odör kann durch eine Reinigungsvorrichtung geführt werden, in welcher die Reizstoffe mit Hilfe einiger geeigneter Adsorbierungsmittel aus der Luft entfernt werden, zum Beispiel mit Aktivkohle.
Es wurde zum Beispiel gefunden, daß im Falle eines Koronastromes von 20 μΑ von einem Punkt, die überwiegenden Anteile der Reizstoffe, welche erzeugt werden, mit einer Durchflußrate durch das Rohr 4 von 1 bis 2 m/s entfernt werden können. Das Rohr 4, welches die Koronaelektrode K umschließt, kann deshalb mit einem Durchmesser von zum Beispiel 5 bis 10 mm ausgeführt werden. Es wurde auch gefunden, daß diese kontinuierliche Entfernung der Luft, welche sich in der unmittelbaren Nähe der Koronaelektrode K befindet, durch Absaugen, keinen wahrnehmbaren störenden Einfluß auf den Durchfluß 3 der Luft durch das Rohr 1 ausübt. Es gibt weder irgendeine störende Auswirkung auf die Koronaentladung und damit auf die Erzeugung von Ionen, noch auf die Bewegung der Ionen in die Richtung zur Auffangelektrode M, wenn die Spitze der Koronaelektrode K in gleicher Ebene mit der Ebene der Mündung oder der Öffnung des Rohres 4 liegt, wie es dargestellt ist. Es sollte zumindest der Teil des Rohres 4, welcher am dichtesten an der Koronaelektrode K angeordnet ist, auch ein leitfähiges oder halbleitendes Material enthalten und mit einem Potential verbunden sein, welches dicht am Potential der Koronaelektrode K liegt, in der Art, welche in der Figur 1 dargestellt ist. Das Rohr 4 wirkt auf diese Weise als Erregerelektrode für die Koronaentladung, welche lediglich einen kleinen Anteil des Koronastromes aufnimmt. Hierdurch wird das Risiko beseitigt, daß das Rohr 4 einen abschirmenden Einfluß auf die Koronaelektrode K ausübt, was in anderer Weise die Koronaentladung stören würde.
Weil es die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht, die überwiegenden Bestandteile der Reizstoffe, welche durch die Koronaentladung erzeugt werden, zu entfernen und zurückzugewinnen, kann eine Anordnung, welche in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ohne Nachteile in menschlicher Umgebung angewendet werden. Zusätzlich dazu ermöglicht die Anordnung auch die Anwendung einer negativen Koronaentladung, wobei sie auch die Verwendung einer spitzen- oder nadeiförmigen Elektrode erleichtert, welche bezüglich der anderen Bedingungen Vorteile bietet. Es wurde gefunden, daß die Entfernung der Luft, welche um die spitze Koronaelektrode K herum vorhanden ist, durch Absaugen durch das Rohr 4 auch die Bildung von sogenannten Strömungen verhindert, wenn die Ladung der Koronaelektrode K positiv ist, und aus diesem Grunde hat es den Anschein, daß die Erfindung die Verwendung einer spitzen oder nadeiförmigen Koronaelektrode Kim Zusammenhang mit einer positiven Koronaentladung ermöglicht. Darüber hinaus ist es auch möglich, einen höheren Koronastrom zu verwenden, welcher wiederum eine größere Durchflußmenge der Luft durch das Rohr 1 und eine verbesserte elektrische Aufladung der Aerosole in der Luft möglich macht und es ermöglicht, daß die Aerosole vollständiger entfernt werden können.
Die Figur 2 stellt schematisch und in einer Schnittdarstellung eine ähnliche Anordnung zum Transportieren von Luft durch einen Durchflußkanal für Luft oder Rohr 1 dar, wobei die Luft in der Richtung des Pfeils 3 fließt. Das Rohr 1 dieser Ausführungsvariante ist in einer langgestreckten rechteckigen Querschnittsform ausgeführt, und die Koronaelektrode K enthält einen Draht, welcher sich rechtwinklig zur Ebene der Zeichnung entlang der langen zentralen Achse der rechteckigen Querschnittsform des Rohres 1 erstreckt. Die Auffangelektrode M dieser Ausführungsvariante enthält zwei Oberflächen, welche sich parallel zu den Seitenwänden des Rohres 1 erstrecken und ebenso zu der drahtartigen Koronaelektrode K. Die Absaugmittel zur kontinuierlichen Entfernung der Luft, welche in unmittelbarer Nähe der Koronaelektrode K vorhanden ist, enthält in diesem Falle ein Rohr 7 mit einer langgestreckten rechteckigen Querschnittsform mit geringer Ausdehnung in der Höhe und eine Mündung, welche in der Richtung zur Auffangelektrode M zeigt und in welcher die drahtartige Koronaelektrode K zentrisch angeordnet ist, angenähert in der Fluchtlinie mit oder geringfügig nach innen versetzt von der Ebene der Mündung. Ebenso wie das Rohr der im vorangegangenen beschriebenen Ausführungsvariante, ist das Rohr 7 auch mit einem Ventilator, einer Pumpe oder einer entsprechenden Vorrichtung 5 verbunden, welche bewirkt, daß eine Luftströmung durch das Rohr 7 in der Richtung des Pfeils 6 aufrechterhalten wird. Die Figur 2 A zeigt eine schematische Seitenansicht des Rohres 1, des Absaugrohres 7 und der drahtartigen Koronaelektrode, welche in der Nähe der Mündung des Rohres 7 angeordnet ist.
Die Figur 3 zeigt schematisch und in einer Schnittdarstellung eine Anordnung zum Transportieren von Luft, ähnlich derjenigen, welche in der Figur 1 dargestellt ist und die im vorangegangenen beschrieben wurde. In diesem Falle wird die Luft, welche in der unmittelbaren Umgebung der Koronaelektrode K vorhanden ist, kontinuierlich mit Hilfe einer Rohrleitung 8 aus dem System entfernt, welche in der Strömungsrichtung hinter der Koronaelektrode K angeordnet ist, wobei sich die Mündung in der Richtung zur Koronaelektrode befindet. Die Rohrleitung 8 ist mit einem Ventilator, einer Luftpumpe oder einer gleichartigen Vorrichtung 5 versehen, ähnlich der in den im vorangegangenen beschriebenen Ausführungsvarianten, derart, daß die Luft durch Absaugen durch die Rohrleitung 8 abgezogen werden kann. Wenn jedoch die Menge der Luft, welche durch das Rohr 1 fließt, hoch genug ist und im wesentlichen laminar fließt, ist des denkbar, daß ein separater Ventilator, eine Pumpe oder eine derartige Absaugvorrichtung entfallen kann.
Diese Ausführungsvariante ist deshalb insbesondere im Falle von Elektrofiltern mit einer verhältnismäßig leistungsvollen Luftströmung möglich, die in dem Rohr 1 durch die Verwendung eines äußeren Ventilators oder eine ähnliche Vorrichtung erzeugt wird. Es muß bei der Ausführungsvariante entsprechend der Figur 3 sichergestellt werden, daß die Rohrleitung 8 zum Absaugen der Luft nicht den Blick von der Koronaelektrode K zur Auffangelektrode M versperrt und dadurch die erwünschte Wanderung von Ionen von der Koronaelektrode zur Auffangelektrode verhindert.
Die Anordnung, welche in der Figur 4 schematisch und in einer Schnittdarstellung gezeigt wird, ist im Prinzip die gleiche, wie sie in Figur 3 dargestellt ist. Bei der Anordnung entsprechend der Figur 4 wird jedoch die Luft, welche in unmittelbarer Nähe der Koronaelektrode K vorhanden ist, noch wirkungsvoller entfernt, indem ein verhältnismäßig leistungsvoller und konzentrierter Luftstrahl entlang der Koronaelektrode K gerichtet wird, mit Hilfe einer Düse 9, welche in der Durchflußrichtung von der Koronaelektrode K angeordnet ist und welche von einem Ventilator, einer Luftpumpe oder einer entsprechenden Vorrichtung 10 beaufschlagt wird. Der Luftstrahl, welcher die Koronaelektrode K in der eben beschriebenen Weise passiert, nimmt die Reizstoffe auf, welche im Zusammenhang mit der Koronaentladung erzeugt werden und wird durch eine Rohrleitung 11 aufgenommen und abgeleitet, welche in der Durchflußrichtung nach der Koronaelektrode K angeordnet ist, wobei die offene Einlaßmündung der genannten Rohrleitung 11 der genannten Elektrode K gegenüber liegt. Wenn es zweckmäßig ist, kann die Rohrleitung 11 auch mit einem Ventilator, einer Luftpumpe oder einer entsprechenden Vorrichtung verbunden werden, welche den gewünschten Durchfluß der Luft durch die Rohrleitung 11 unterstützt.
Es ist aus dem vorangegangenen ersichtlich, daß die Anordnung zur kontinuierlichen Entfernung der Luft, welche sich in der unmittelbaren Nähe der Koronaelektrode befindet, welche in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, derart, daß sie es ermöglicht, die Luft, welche die Reizstoffe enthält, in einer geeigneten Weise zu behandeln, in verschiedenen Arten abhängig von der Konstruktion der Anordnung zur Koronaentladung, welche Verwendung findet, ausgebildet werden kann. Obwohl die Erfindung im vorangegangenen unter Bezugnahme auf ein System zum Transportieren von Luft beschrieben wurde, welches mit einem lonenwind betrieben wird, ist es verständlich, daß die Erfindung unter Wahrnehmung der gleichen Vorteile auch für Anordnung für Koronaentladungen Verwendung finden kann, welche nicht dazu eingesetzt werden, einen lonenwind zum Transportieren von Luft zu erzeugen, sondern ihn zum Beispiel in einen Elektrofilter eingebaut werden, durch weichen die Luft mit Hilfe eines Ventilators oder einer entsprechenden Vorrichtung transportiert wird.

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    1. Anordnung zur Erzeugung einer elektrischen Koronaentladung in Luft, enthaltend eine Koronaelektrode und eine Auffangelektrode, in einem Abstand von der Koronaelektrode angeordnet, wobei jede Elektrode mit einer entsprechenden Klemme einer Gleichspannungsquelle verbunden ist und die Konstruktion der Koronaelektrode und die Spannung zwischen den Klemmen der Gleichspannungsquelle derart ist, daß eine Koronaentladung an der Koronaelektrode erzeugt wird, gekennzeichnet durch Mittel (4,5; 7,5; 8,5; 9,10,11) zum kontinuierlichen Entfernen der Luft, welche sich in der unmittelbaren Nähe der Koronaelektrode (K) befindet, und Behandeln der Luft, die derart entfernt wurde, in einer Weise, daß physiologisch schädliche oder reizauslösende Substanzen, welche in der genannten Luft vorhanden sind und welche durch die genannte Koronaentladung erzeugt wurden, unschädlich zurückgewonnen werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß Mittel zum Ableiten der Luft, welche aus der unmittelbaren Nähe der Koronaelektrode (K) entfernt werden soll, zu einer Stelle, an welcher die genannten Substanzen keine Schwierigkeiten entstehen lassen, und Ableiten der Luft zu der genannten Stelle zum Beispiel in die freie Luft der Umgebung.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Reinigen der Luft, welche aus der unmittelbaren Nähe der Koronaelektrode (K) entfernt wurde, zum Beispiel mit Hilfe geeigneter Absorbierungsmittel.
  4. 4. Anordnung nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Mittel zum kontinuierlichen Entfernen der genannten Luft einen Kanal zum Durchfließen der Luft (4; 7; 8; 11) enthalten, welcher eine Mündung aufweist, die in unmittelbarer Nähe der Koronaelektrode (K) angeordnet ist und durch welche eine Luftströmung mit Luft aufrecht erhalten wird, welche durch die genannte Öffnung eintritt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Mündung der Rohrleitung (4; 7) zur Auffangelektrode (M) gerichtet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Koronaelektrode (K) im wesentlichen zentral in der Mündung der Rohrleitung angeordnet ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, bei welcher die Koronaelektrode (K) spitz und nadeiförmig ausgebildet ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Rohrleitung (4) rohrförmig ausgebildet ist und eine kreisförmige Querschnittsfläche aufweist, zumindest in der Nähe der Mündung der Rohrleitung.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6, bei welcher die Koronaelektrode (K) einen langgestreckten Draht enthält, gekennzeichnet dadurch, daß die Rohrleitung (7) eine langgestreckte rechteckige Querschnittsfläche mit geringer Höhe aufweist, zumindest in der Nähe der Mündung der Rohrleitung.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Rohrleitung (4; 7) elektrisch leitend ausgebildet ist, oder halbleitend, zumindest in der Nähe der Mündung der Rohrleitung und mit einem Potential in der Nähe des Potentials der Koronaelektrode (K) verbunden ist, derart, daß die genannte Rohrleitung, oder ein Teil derselben, als Treiberelektrode wirkt.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die Koronaelektrode (K) und die Auffangelektrode (M) in einem Raum angeordnet sind, durch welchen eine Luftströmung hindurchbewegt wird, gekennzeichnet dadurch, daß die Rohrleitung (8; 11) derart angeordnet ist, daß sich die Mündung der Rohrleitung in der Durchflußrichtung der Luft etwas hinter der Koronaelektrode (K) befindet und in der Richtung zu dieser angeordnet ist.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Rohrleitung (4; 7; 8; 11) mit einem Ventilator, einer Luftpumpe oder einer entsprechenden Vorrichtung (5) verbunden ist, um den Durchfluß der Luft durch die genannte Rohrleitung aufrechtzuerhalten.
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Mittel zum Bewegen der Luft Vorrichtungen (9; 10) zum Erzeugen und Richten eines Luftstrahls an der Koronaelektrode (K) vorbei enthalten und eine Vorrichtung (11) zum Sammeln und Hinausleiten des Luftstrahls nach seiner Passage entlang der Koronaelektrode (K).
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD87301966A 1986-04-21 1987-04-20 Anordnung zur erzeugung einer elektrischen koronaentladung in der luft DD257590A5 (de)

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