DE2548462A1 - Schnelldrucker - Google Patents
SchnelldruckerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/215—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material by passing a medium, e.g. consisting of an air or particle stream, through an ink mist
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S101/00—Printing
- Y10S101/37—Printing employing electrostatic force
Description
Schnelldrucker
Die erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit zentraler Datenverarbeitungs-Einrichtungen
elektronischer Computer erfordern eine entsprechende Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der Schnelldrucker, die an eine
solche Anlage angeschlossen sind und zur Erfüllung dieser Forderung sind verschiedene Versuche unternommen worden.
Ein typisches Beispiel einer solchen Verbesserung stellt ein System
dar, bei dem die Tinte der Schreibdüse unter einem sehr niedrigen Druck zugeführt wird, so daß die Schreibflüssigkeit bzw. Tinte in
Form einer Halbkugel von dem Düsenende vorsteht, wobei die Schreibflüssigkeit dann in Form von Tropfen dadurch abgezogen wird, daß ein
elektrisches Feld zwischen Düse und einer Beschleunigungselektrode angelegt wird, die einige Millimeter vor der Düse liegt, wobei dann
die Tintentrojifen auf die Oberfläche des Schreibpapiers dadurch gerichtet
werden, daß ein starkes elektrisches Feld zwischen Düse und einer rückwärtigen Stange angelegt wird, und wobei eine weitere elektrostatische
Ablenkung sowohl in einer Primärrichtung als auch in einer Sekundärrichtung (Richtung nach rechts und nach links) bewirkt
wird, um dadurch Buchstaben, Zeichen usw. auf der Oberfläche des Druckpapiers auszudrucken.
Es ist außerdem ein System bekannt, bei welchem die Ionen, die zwischen
auf Hochspannung stehenden Elektroden erzeugt werden, durch einen Tintennebel derart geschickt werden, daß sie die Tintenpartikel mit
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sich abführen, wobei dann diese Tintenpartikel führenden Ionen selektiv auf der Oberfläche des Druckpapieres absorbiert werden,
um einen Abdruck zu erzeugen.
Die vorliegende Erfindung beruht auf diesem zuletzt erwähnten System, und aus diesem Grunde wird zu Beginn der Figurenbeschreibung
zunächst dieses Prinzip erläutert, um die Erfindung zu verdeutlichen.
Gemäß der Erfindung besitzt der Schnelldrucker ein Heizelement in dem Aperturbrett, wodurch die relative Feuchtigkeit im Aperturbrett
erniedrigt wird.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die relative Feuchtigkeit in dem Aperturbrett abzusenken.
Weiter bezweckt die Erfindung die Absenkung der relativen Feuchtigkeit durch Erhöhung der Lufttemperatur im Aperturbrett
durch Anordnung eines Heizelementes in diesem Aperturbrett.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Möglichkeit des Rostansatzes jeder leitfähigen Schicht dadurch zu vermeiden,
daß die leitfähige Schicht im Apertürbrett von Feuchtigkeit
freigehalten bleibt, indem ein Heizelement in dem Aperturbrett vorgesehen wird.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Systems eines Schnelldruckers]
Fig. 2 eine Darstellung des Ausdruckabschnitts des erfindungsgemäßen Schnelldruckers;
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Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht des
Ausdruckabschnitts des Schnelldruckers;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Heizelementes
nach der Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform
eines Heizelementes;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, welche die Lagerung des Heizelementes, im Aperturbrett veranschaulicht.
Zum Verständnis des der Erfindung zugrunde liegenden Prinzips
wird zunächst auf Figur 1 der Zeichnung Bezug genommen, die das System veranschaulicht. Zwischen einer Anode 101 und einer
Kathode 102 wird eine Hochspannung angelegt, wodurch von der Anode 101 Kationen erzeugt werden. Diese Kationen werden nach
der Kathode 102 abgesaugt und versuchen, durch ein Aperturbrett 105 hindurchzutreten. Dieses Aperturbrett 103 besteht, wie aus
Figur 2 ersichtlich ist, aus leitfähigen Steuerschichten 105, einer gemeinsamen Leitschicht 106 und einer dazwischenliegenden
Isolierschicht 107. Diese Schichten umgeben die öffnungen 104 im Brett, und durch diese öffnungen 104 tosten die Kationen hindurch.
An die leitfähige Steuerschicht 105 und die geraeinsame
leitfähige Schicht 106 wird eine Spannung vorbestimmter Höhe angelegt, um ein elektrisches Feld in jeder der öffnungen 104
zu erzeugen, so daß die Kationen in der Weise gesteuert werden, daß sie durch die öffnungen hindurchtreten oder nicht hindurchtreten,
was durch Änderung des elektrischen Feldes durch geeignete Wahl der Potentiale der leitfähigen Steuerschichten
relativ zum Potential der gemeinsamen leitfähigen Schicht 106 erreicht werden kann. Die öffnungen 104 sind zeilenweise vorgesehen
und die durch diese öffnungen hindurchtretenden Kationen treffen auf die Tintenpartikel während diese durch den Tintennebel
hindurchlaufen, wodurch die Tintenpartikel elektrisch
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Der Tintennebel wird durch Vibration der Tintenlösung 109 in
einem Tintennebelgenerator 108 durch Überschallvibratoren 110 bewirkt, und der Nebel tritt aus einer Auslaßöffnung 111 aus.
Die elektrisch geladenen Tintenpartikel werden von der Kathode 102 der rückwärtigen Stange 112 angezogen und auf einem Druckpapier
113 abgelagert, wodurch Punkte ausgedruckt werden. Auf diese Weise können Buchstaben und so weiter in Form einer Punktmatrix
dadurch ausgedruckt werden, daß die Vorschubgeschwindigkeit des Druckpapieres 113 als Hilfsabtastung gesteuert wird.
Bei derartigen elektrostatischen Schnelldruckern spielt das Aperturbrett eine wichtige Rolle. Daher hat man verschiedene
Vorkehrungen getroffen, um das Aperturbrett gegen Ausfall oder Beschädigung zu schützen und viele solcher Einrichtungen sind
so ausgebildet, daß eine Blockierung der öffnungen verhindert wird,durch die die Ionen hindurchtreten müssen. Eines der wirksamsten
Verfahren zur Verhinderung einer Verstopfung der öffnungen besteht darin, dem Aperturbrett Luft zuzuführen und diese
durch die öffnungen ausströmen zu lassen. Dieses Verfahren erweist
sich tatsächlich als wirksam zum Schutz der öffnungen gegenüber einer Verstopfung mit Staub, Tintenpartikeln usw., jedoch
kann damit das Problem nicht gelöst werden, das sich dadurch ergibt, daß die zugeführte Luft feucht ist, so daß die
der Luft ausgesetzten metallischen Teile der ste.uernden leitfähigen Schichten und der gemeinsamen leitfähigen Schicht Rost
ansetzen können.
Der Aufbau des erfindungsgemäßen Schnelldruckers ergibt sich aus nachstehender Beschreibung:
Die Anode 101 ist als drahtartige Elektrode ausgebildet und sie ist in einem das Aperturbrett bildenden Käfig 103 so angeordnet,
daß die Anode 101 parallel zu der Kathode 102 verläuft, die in einem Gegenstab 112 vorgesehen ist. Der Käfig 103 besitzt
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steuernde leitfähige Schichten 105* die auf der Anodenseite
angeordnet sind und außerdem eine gemeinsame leitfähige Schicht 106 auf der Kathodenseite, wobei eine Isolierschicht I07 dazwischen
liegt. Außerdem sind im Käfig mehrere öffnungen 104 in Längsrichtung im Abstand zueinander und gegeneinander gestaffelt
angeordnet und es wird für jede der öffnungen 104 eine die Ionen steuernde Elektrode ausgebildet. Die steuernden
leitfähigen Schichten I05 sind an eine Treiberschaltung (nicht dargestellt) derart angeordnet, daß sie selektiv auf ein positives
oder negatives Potential gegenüber dem Potential der gemeinsamen leitfähigen Schicht I06 aufgeladen werden, welch
letzteres in der Höhe konstant gehalten wird.
Zur Zuführung von Tintennebel nach dem Ausdruckabschnitt 114 ist eine Vorrichtung zwischen dem Käfig 103 und dem Gegenstab
112 angeordnet. Diese Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß ein Tintennebel durch Überschallvibratoren 110 erzeugt wird,
die am Boden eines Nebelgenerators I08 angeordnet sind, der eine Tintenlösung 109 enthält. Der Tintennebel wird von einer
Ablauföffnung 111 durch die Luft nach dem Druckabschnitt 114 getragen, die in das System durch Lufteinlässe II5 eintritt, die
in der oberen Seitenwand des Nebelgenerators I08 angeordnet sind« Gegenüber der Ablauföffnung 111 befindet sich eine Tintennebel-
und Luftsammeiöffnung 116, an die eine Leitung II7 anschließt, die nach einem Separator 118 und weiter über einen Kühler oder
dgl. nach einer Hauptpumpe II9 führt.
Im Käfig 103 ist außerdem ein Isolator 120 unter der Anode
angeordnet und ein Heizelement 122 ist, wie aus Figur β ersichtlich, durch einen Träger 121 festgelegt. Das Heizelement 122
erzeugt Joule'sehe Wärme wenn ein elektrischer Strom zugeführt
wird. Vorzugsweise ist das Heizelement so ausgebildet, daß der Widerstand ansteigt wenn die Temperatur über einen vorbestimmten
Wert steigt, so daß der Strom dann abfällt und die Temperatur
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konstant gehalten werden kann. So kann z.B. dieses Heizelement dadurch geschaffen werden, daß ein Konstanttemperaturwiderstand
123 in einen Isolierkörper 124, wie aus Figur 4 ersichtlich,
eingesetzt wird, oder indem der Konstanttemperaturwiderstand 123 und Isolierkörper 124 schichtweise zwischen zwei Elektrodenplatten I25 und 12β angeordnet werden. In letzterem Fall strömt
der elektrische Strom von einer der Elektroden 125 oder 126 nach der anderen und durchläuft dabei die Konstanttemperaturwiderstände
123, so daß diese Widerstände 123 auf eine vorbestimmte
Temperatur erhitzt werden und diese Temperatur danach aufrechterhalten.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des vorbeschriebenen Systems
erläutert. Um ein gewünschtes Druckbild zu erhalten, wird jede der selektiven leitfähigen Schichten I05 so erregt, daß die
Kationen für alle öffnungen 104 gesteuert wandern und die Kationen,
die durch die Öffnungen 104 hindurchgetreten sind, durchlaufen den Tintennebel und führen mit sich feine Tintenpartikel.
Sie setzen ihre Wanderung nach der Kathode 102 fort, bis sie auf dem Druckpapier II3 absorbiert werden, wo sie Druckpunkte
erzeugen. Dieser Druck wird gleichzeitig über die gesamte Breite des Druckpapiers 113 durchgeführt und es werden Buchstaben zusammengesetzt
aus Punktmustern gleichzeitig in Zeilen ausgedruckt, wobei die vorstehende Operation durchgeführt wird, die
als Hauptabtastung bezeichnet wird und die Zuführung des Druckpapier es 113 wird als Hilfsabtastung bezeichnet.
Der Tintennebel, der dem Raum zwischen dem Druckpapier 113 und
dem Käfig 103 zugeführt wird, wird durch Vibratoren 110 erzeugt, die im Nebelgenerator I08 angeordnet sind. Dieser Tintennebel
wird zuerst nach einem Reservoirtank 127 zusammen mit Luft überführt und dann aus der Austrittsöffnung 111 mit gleichmäßiger
Dichte ausgeblasen. Ein Teil des so ausgeblasenen Tintennebels wird zum Ausdrucken von Punkten, wie oben erwähnt, ausgenutzt,-
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während der Rest an der Sammelöffnung 116 zusammen mit dem
Luftstrom gesammelt wird, und diese Mischung wird in einen Separator 118 überführt, wo die Tintenpartikel von der Luft
getrennt werden, wobei letztere weiter nach einem Kühler geleitet wird, und dann nach der Hauptpumpe 119 gelangt, wo die
Luft teilweise dem Reservoirtank 127 zugeführt wird und teilweise als Frischluftstrom benutzt wird.
Während der so beschriebenen Operation wird Luft unablässig über ein Rohr 128 dem Käfig 103 zugeführt, während das Heizelement
122 eine Wärme vorbestimmter Temperatur erzeugt, um die Innenseite des Käfigs 103 auf einer konstanten Temperatur zu halten.
So wird die Lufttemperatur im Käfig I03 angehoben, damit der Käfig selbst erwärmt wird. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen
I29 die Spannungsquelle.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Schnelldrucker wird die relative Feuchtigkeit im Käfig abgesenkt, um die Feuchtigkeit
aus dem Käfig zu entfernen, da die Luft im Käfig auf eine feste Temperatur durch das Heizelement erwärmt wird. Der Käfig selbst
wird ebenfalls durch die Warmluft im Käfig erwärmt, wodurch die Ablagerung von Feuchtigkeit auf jeder leitfähigen Schicht abgewehrt
wird, so daß ein Rosten verhindert wird. Dies erweist sich als zweckmäßig, im Hinblick auf eine Freihaltung der öffnungen
des Käfigs, so daß diese frei bleiben und eine stabile Druckqualität aufrechterhalten wird, was zu einer verbesserten Lebensdauer
des Gerätes führt.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHESchnelldrucker bei welchem die zwischen unter Hochspannung stehenden Elektroden erzeugten Ionen durch ein Aperturbrett moduliert werden und dann einen Tintennebel durchlaufen, in dem die Tintenpartikel elektrisch aufgeladen werden, um dadurch einen Druck durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur im Aperturbrett angehoben wird, um die relative Feuchtigkeit im Aperturbrett abzusenken.Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Aperturbrett ein Heizelement vorgesehen ist.Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic hnet, daß das im Aperturbrett vorgesehene Heizelement von einem Konstanttemperaturwiderstand gebildet wird, der in einem Isolator untergebracht ist.Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Aperturbrett vorgesehene Heizelement von Konstanttemperaturwiderständen gebildet wird, die zusammen mit Isolierkörpern zwischen zwei Elektrodenplatten angeordnet sind.809820/0741
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP12427174A JPS5525066B2 (de) | 1974-10-30 | 1974-10-30 |
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