DE2703320C2 - Tröpfchenstrahlen-Aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents
Tröpfchenstrahlen-AufzeichnungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tröpfchenstrahlenaufzeichnungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Aufzeichnungsvorrichtung ist aus der US-PS Re 28 219 bekannt. Diese Vorrichtung enthält an
mehreren voneinander getrennten, sich im Abstand voneinander quer zur zu bedruckenden Bahn verlaufenden
Druckköpfen jeweils eine Reihe von Löchern, die so angebracht sind, daß sie in der Bewegungsrichtung der
zu bedruckenden Bahn nicht hintereinander, sondern seitlich gegeneinander versetzt sind. Bei den in der bekannten
Aufzeichnungsvorrichtung verwendeten vier Druckköpfen werden sehr eng beieinanderliegende Linien
gedruckt, wobei jeweils vier nebeneinanderliegende Linien aus Löchern stammen, die aus den Lochplatten
der vier hintereinander angeordneten Druckköpfen abgegeben worden sind. Dies bedeutet, daß die Löcher
der einzelnen Druckköpfe jeweils einen relativ großen Abstand voneinander haben, nämlich den vierfachen
Abstand der auf der zu bedruckenden Bahn erzeugbaren Linien. Die Verwendung mehrer Druckköpfe mit
seitlich gegeneinander versetzten Löchern ergibt somit
ίο zwar ein gutes Auflösungsvermögen, jedoch ist der dafür
notwendige Aufwand sehr hoch. Auch der Platzbedarf für die vier Druckköpfe ist beträchtlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tröpfchenstrahlen-Aufzeichnungsvorrichtung der geschilderten
Art so zu gestalten, daß ein gutes Auflösungsvermögen mit geringem konstruktiven Aufwand
und geringem Platzbedarf erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst. Da sich bei der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung die Tropfenfangflächen parallel
zu den Positionslinien erstrecken, kann der Abstand zwischen den einzelnen Löchern der Lochplatte
längs eir-sr Positionslinie sehr klein gemacht werden, so
daß demgemäß auch der Druckkopf in der Bewegungsrichtung der zu bedruckenden Bahn eine kurze Baulänge
haben kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Explosionsdarstellung eines Tröpfchenstrahlen-Aufzeichnungskopf
nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Ablenkelektrodenan-Ordnung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Ablenkelektrodenan-Ordnung,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 von F i g. 2,
F i g. 5 einen vergrößerten Teilschnitt eines Abschnitts von F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 von F i g. 2,
F i g. 5 einen vergrößerten Teilschnitt eines Abschnitts von F i g. 2,
F i g. 6 eine schematische Darstellung von Tröpfchenstrahlen in der erfindungsgemäßen Anordnung,
F i g. 7 eine Draufsicht auf eine Bodenplatte für eine Auffängeranordnung, und
Fig.8 eine andere Ausführungsform einer Auffängeranordnung.
Fig.8 eine andere Ausführungsform einer Auffängeranordnung.
Der hier zu beschreibende Tröpfchenstrahlen-Aufzeichnungskopf besteht aus einer Anordnung, wie sie in
der Explosionsdarstellung von F i g. 1 angegeben ist. Der Aufzeiciinungskopf 10 von F i g. 1 enthält eine Trägerschiene
12, und eine Trennschiene 14, die mit Hilfe von Klemmstäben 16 an der Trägerschiene 12 befestigt
ist. Weitere Elemente, die mit der Klemmschiene 14 mit Hilfe von (nicht dargestellten) Maschinenschrauben befestigt
sind, sind eine Filterplatte 32, ein Strömungsmittelverteiler 20, eine Laderingplatte 40 und eine Ablenkelektrodenanordnung
50. Ferner ist ein Anregungsorgan 28 mit einer Anregungssonde 30 vorhanden, die nach unten ragt, und mit einer Lochplatte 18 in Kontakt
steht. Die Lochplatte 18 ist mit der unteren Fläche des Strömungsmittelverteilers 20 verschweißt oder verlötet;
sie wird mit Hilfe des sogenannten Wanderwellen-Anregungsverfahrens angeregt. Damit diese Anregung
erleichtert wird, sind zwei Dämpfungsglieder 22 angebracht. Die Lochplatte 18 ist mit einer Reihe von Löehern
26 verschen, die längs mehrerer im Winkel verlaufender Positionslinien in gleichmäßigen Abständen voneinander
angebracht sind.
Wie F i g. 1 weiter zeigt, ist zwischen den Strömungs-
Wie F i g. 1 weiter zeigt, ist zwischen den Strömungs-
mittelverteiler 20 und die Ablenkelektrodenanordnung 50 eine Laderingplatte 40 festgeklemmt; das Festklemmen
wird durch Durchbrüche 45 in der Laderingplatte 40 und Sitze 51 in der Ablenkeiektrodenanordnung 50
erleichtert
Die Laderingplatte 40 kann mehrere Verbindungselemente 46 zum Anschließen an Stecker, beispielsweise an
Stecker 44 aufweisen, die eine Reihe von Drähten 42 tragen. Die Drähte 42 übertragen Datensignal, d'e
über gedruckte Leiterbahnen 41 einer Reihe von Laderingen 43 zugeführt werden. Die Laderinge 43 liegen in
einer Richtung mit den Löchern 26.
Die Anlenkelektrodenanordnung 50, die in den F i g. 2 bis 5 genauer dargestellt ist, besteht aus einem Hauptkörper
55, einer Seilenplatte 56 und einer Bodenplatte 61. Verbindungsleitungen 52 und 53 sind zum Anlegen
einer positiven Spannung bzw. des Massepotentials vorgesehen,
zum Absaugen angesammelter Tinte ist eine Vakuumleitung 54 vorgesehen.
Zum besseren Verständnis der Arbeitsweije der gesamten
Anordnung sei auf F i g. 6 Bezug genommen. In dieser Figur ist eine Reihe von Punkten dargestellt, die
Tröpfchenstrahlen in der Ansicht von oben auf den Aufzeichnungskopf darstellen Es ist zu erkennen, daß die
Darstellung von Fi g. 6 sehr schematisch ist, damit das angewendete allgemeine Prinzip verständlich wird.
Wie Fig. 6 zeigt, sind die Tröpfchenstrahlen längs einer Reihe von Positionslinien angeordnet, die jeweils
einen Winkel (9 mit der Hauptachse der Lochplatte bilden. Längs einer Positionslinie können eine beliebige
Anzahl von Tröpfchenstrahlen in gleichen Abständen angeordnet werden, und die Positionslinien liegen in
einem solchen Abstand voneinander, daß in einer parallel zur Hauptachse des Aufzeichnungskopfs verlaufenden
Richtung ein gleichmäßiger effektiver Tröpfchenstrahlenstand entsteht.
Es können sieben Tröpfchenstrahlen la bis 7 a längs einer ersten Positionslinie und eine weitere Gruppe von
Tröpfchenstrahlen 1 b bis Tb sowie 1 c bis 7c längs weiterer
paralleler Positionslinien angeordnet werden.
Aus F i g. 6 ist zu erkennen, daß der tatsächliche Abstand
zwischen benachbarten Tröpfchenstrahlen innerhalb einer Positionslinie der Abstand Psein kann, der in
einer parallel zur Hauptachse des Aufzeiehnungskopfs verlaufenden Richtung einen effektiven Abstand D ergibt.
Der Abstand Tzwischen Positionslinien ist so eingestellt, daß der effektive Abstand zwischen dem letzten
Loch in einer Positionslinie und dem ersten Loch der nächsten Positionslinie gleich dem Abstand D ist. Ein
solcher Abstand zwischen den Positionslinien ergibt einen Abstand 5 zwischen entsprechenden Tröpfchenstrahlen
in benachbarten Positionslinien. Einander entsprechende Tröpfchenstrahlen, beispielsweise die
Strahlen la, \b und lc(zusariimen mit weiteren entsprechenden
Strahlen in weiteren nicht dargestellten Positionslinien) definieren eine Tröpfchenstrahlenreihe, die
einer einzigen Strahlenreihe entspricht. Eine Anordnung, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, kann daher so
geschaltet werden, als wäre sie ein Feld aus sieben Reihen mit gegeneinander versetzten Tröpfchenstrahlen.
Es ist zu erkennen, daß es zur Erzeugung eines Tröpfchenstrahlenfeldes
gemäß Fig. 6 erforderlich ist, eine Lochplatte vorzusehen, die in gleicher Weise angeordnete
Löcher 26 aufweist. In der Praxis wäre jedoch ein Tröpfchenstrahlenfeld mit nur sieben Strahlen in jeder
Positionslinie nicht besonders brauchbar. Eine brauchbarere Anordnung könnte größenordnungsmäßig etwa
64 Tröpfchenstrahlen (oder Löcher) in gleichmäßigen Abständen längs einer Positionslinie enthalten, die in
einem Winkel θ von etwa 75,5° zur Haupiachse des Aufzeichnungskopfes verläuft. Der Tropfenstrahlenabstand
ρ kann etwa 0,4 mm betragen, so daß 64 solcher Tröpfchenstrahlen einen Streifen mit der Breite 5 von
6,5 mm auf einer Bahn drucken, die sich in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung bewegt. Bei einer solchen
Anordnung der Tröpfchenstrahlen beträgt der effektive Abstand D etwa 51 μΐη. Eine derartige Tröpfchenstrahlenanordnung
in 20 parallelen Positionslinien (nach der Darstellung der F i g. 1 und 2), ermöglicht somit
das Drucken eines Streifens in einer Breite von 13 cm auf einer sich bewegenden Bahn mit einem Auflösungsvermögen
von 102μπι. Ein solches Tröpfchenstrahlenfeld
kann dadurch erzeugt werden, daß Löcher 26 mit einem Durchmesser von etwa 32 μΐπ verwendet
werden, und daß die Anregungsfrequenz und der Tintenzuführungsdruck
entsprechend der gewünschten Dichte eingestellt werden. Typischerweise kann die Anregungsfrequenz
etwa 100 kHz betragen.
Aus F i g. 6 ist ferner zu erkennen, daß eine Reihe von Registern 67 vorhanden ist, von denen jedes elektrisch
mit einem Ladering 43 verbunden ist. Ein Tröpfchenstrahlenfeld muß mit einer Schaltverzögerung von Reihe
zu Reihe geschaltet werden. Die tatsächliche Verzögerung hängt von der Geschwindigkeit der sich bewegenden
Bahn und vom Abstand zwischen den Reihen ab. Wie F i g. 6 zeigt, ergibt sich der Abstand zwischen den
Reihen aus P · sin Θ. Für die vordere Reihe der Tröpfchenstrahlen
1a, \b usw. ist keine Zeitverzögerung erforderlich, was durch die Zahl 0 in den Registern angezeigt
ist, die mit den Laderingen für diese Tröpfchenstrahlen verbunden sind. Für die aus den Tröpfchenstrahlen
2a, 26 usw. gebildete Tröpfchenstrahlenreihe müssen jedoch die über eine zugehörige Leitung 80 aus
einem (nicht dargestellten) Register dem System zugeführten Umschaltdaten um eine Zeitperiode verzögert
werden. In gleicher Weise müssen die an die Tröpfchenstrahlen in den Reihen 3 bis 7 angelegten Daten um 2, 3
und bis zu 6 Zeitperioden verzögert werden. Bei der oben beschriebenen Anordnung mit 64 Tröpfchenstrahlen
pro Positionslinie müssen die Daten zum Schalten des letzten Tröpfchenstrahls in jeder Positionslinie
63 Zeitperioden verzögert werden. Bei einer Bahngeschwindigkeit in der Größenordrung von etwa 183 m
pro Minute stellt jede der 63 Zeitperioden eine Verzögerung von etwa 129 \ims dar.
Aus den F i g. 2 bis 5 ist zu erkennen, daß an einen in die untere Fläche des Hauptkörpers 55 gefrästen Kanal
59 eine Unterdruckleitung 54 angeschlossen ist. Im Hauptkörper 55 ist eine Reihe von Schlitzen 58 angeordnet,
so daß eine Reihe von Zähnen 57 entsteht. Unter jedem Zahn 57 ist ein Kanal 60 zum Anschluß an den
Kanal 59 gefräst. Die Kanäle 60 sind durch Zähne 69 der Bodenplatte 61 bedeckt, so dao Flüssigkeitssammelkammern
entstehen. Wie in F i g. 4 am besten zu erkennen ist, wird diesen Kammern Flüssigkeit von Tröpfchen
70 zugeführt, die so abgelenkt werden, daß sie gegen Flächen 68 der Zähne 57 prallen. Die Unterdruckleitung
54 bewirkt, daß solche Tröpfchen in die Kanäle
60 und von da aus in den Kanal 59 zum Entfernen aus dem Aufzeichnungskopf gesaugt werden. F i g. 7 zeigt
die Ausgestaltung der Bodenplatte 61 und ihrer Zähne 69.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Drucken dadurch, daß bestimmte Tröpfchen
70 ungeladen und ohne Ablenkung durch die als Fänger wirkende Ablenkeiektrodenanordnung 50 fallen. Die
I röpfchen, die nicht zum Drucken verwendet werden sollen, werden durch Anlegen einer Spannung an den
entsprechenden Ladering 43 im richtigen Zeitpunkt aufgeladen. Solche Tröpfchen werden von elektrischen Feldern
abgelenkt, die zwischen Elektrodenpaaren 64 und 65 erzeugt werden, die als Beschichtung auf den Zähnen
57 zu beiden Seiten der Schlitze 58 gebildet sind.
Wie in F i g. 5 am besten zu erkennen ist, sind die Elektroden 64 mit Hilfe von Elektrodenverlängerungen
63 an Masse gelegt, die um die Enden der Zähne 57 ι ο herumreichen. Die Elektrodenverlängerungen 63 stehen
mit einem Leitermaterial 62 in Kontakt, das als Beschichtung längs einer Fläche auf der Seitenplatte 56
aufgebracht ist An das Leitermaterial 62 kann mit Hilfe geeigneter Vorrichtungen die Masseleitung 53 ange-
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann eine Ablenkelektrodenanordnung 150 angewendet
werden, wie sie in dem vergrößerten und teilweise gebrochenen Schnitt von F i g. 8 dargestellt ist. Die Ansieht
von F i g. 8 erfolgt aus der gleichen Richtung wie die Ansicht der Ablenkelektrodenanordnung 50 von
F ig. 4.
Die Ablenkelektrodenanordnung 150 ist allgemein ebenso wie die Ablenkelektrodenanordnung 50 ausgestaltet;
sie weist demnach eine Reihe von Zähnen 157 auf, die auf ihren beiden Seiten mit Elektroden 164 und
165 beschichtet sind. Jedes Elektrodenpaar, 164,165 erzeugt quer zu einem Schlitz 158 ein elektrisches Feld
zum Ablenken aufgeladener Tintentröpfchen, die zwisehen ihnen hindurchfallen. Tröpfchen 170, die nicht aufgeladen
sind, können nicht abgelenkt werden, so daß sie auf einen porösen Körper 180 auftreffen, der in einen
Kanal 160 an der Oberseite eines Zahnes 169 eingepaßt
ist, der Teil der Bodenplatte 161 ist und parallel zu den Düsenreihen verläuft
Während die bevorzugte Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 5 aufgeladene Tröpfchen auffängt und mit
ungeladenen Tröpfchen druckt, arbeitet die andere Ausführungsform mit einer Ablenkelektrodenanordnung
nach F i g. 8 genau in der entgegengesetzten Weise. Die nicht zum Drucken bestimmten Tröpfchen, die auf den
porösen Körper 180 auf treffen, werden durch Anlegen eines Unterdrucks an die Kanäle 160 abgeführt und die
zum Drucken verwendeten Tröpfchen foigen der mit gestrichelten Kreisen angegebenen Bahn zur Ablagerung
auf einer sich bewegenden (nicht dargestellten) Bahn.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen so
55
60
65
Claims (3)
1. Tröpfchenstrahlen-Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Zuführungsanschluß für eine Aufzeichnungsflüssigkeit,
mit einer mit dem Zuführungsanschluß verbundenen länglichen Lochplatte mit mehreren
Löchern, die längs mehrerer paralleler Positionslinien, die im Winkel zur Hauptachse der Lochplatte
verlaufen, derart angeordnet sind, daß Linien aus einer Gruppe von in gleichmäßigem Abstand
voneinander liegenden, parallel zur Hauptachse der Lochplatte verlaufenden Abstandslinien die Positionslinien
an den Orten der Löcher schneiden, mit einer parallel zu der Lochplatte angebrachten Ladeplatte
mit mehreren auf die Öffnungen ausgerichteten Ladeelektroden einer Tropfenerzeugungseinrichtung,
mit deren Hufe kontinuierlich durch die Löcher strömende Aufzeichnungsflüssigkeitsstrahlen
erzeugt und in Tröpfchen zum Aufladen durch die Ladeelektroden zerlegt werden, und mit einer
Ablenkelektrodeneinrichtung zum Ablenken der Tröpfchen entsprechend der an sie angelegten Ladungen
und einer Fängereinrichtung zum Auffangen derjenigen Tröpfchen, die um mehr als eine vorbestimmte
Strecke abgelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkelektrodeneinrichtung
mehrere, im Winkel verlaufende, sich parallel zu den Positionslinien erstreckende Ablenkelektrodenpaare
(64, 65; 164, 165) aufweist, die jeweils beiderseits zugehöriger Positionslinien so angebracht
sind, daß Tröpfchen (70,170) aus Löchern (26) längs der zugehörigen Positionslinie zwischen ihnen
hindurchtreten können, wodurch die Ablenkung in .einer senkrecht zu den Positionslinien verlaufenden
Richtung erfolgt, und daß die Fängereinrichtung mehrere Tropfenfangflächen (68) aufweist, die im
wesentlichen parallel zu den jeweils zugehörigen Positionierungslinien verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkelektrodeneinrichtung ein
isolierendes Teil (55) aufweist, das mit einer Reihe von im Winkel angeordneten Zähnen (57) versehen
ist und zu beiden Seiten der Zähne (57) mit einem die Ablenkelektroden (64, 65; 164, 165) bildenden Leitermaterial
beschichtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren Flächen der Zähne (57)
bedeckte Kanäle (60) zum Sammeln und Ableiten der Flüssigkeit vorgesehen sind, die von den Zähnen
(57) abgefangen und ihnen zugeführt wird.
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