DE1113607B - Fungicides Mittel auf der Basis von Manganaethylenbisdithiocarbamat - Google Patents
Fungicides Mittel auf der Basis von ManganaethylenbisdithiocarbamatInfo
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Description
Während bereits die meisten Metallsalze der Alkylenbisdithiocarbaminsäure in wechselndem Maß
bei erhöhten Temperaturen eine mangelnde Stabilität aufweisen, die sich durch Entwicklung von Schwefelkohlenstoff
und verminderte fungicide Wirksamkeit anzeigt, erscheinen die Mangansalze sogar noch
weniger stabil als beispielsweise die Natrium- oder Zinksalze. So kann etwa bei Manganäthylenbisdithiocarbamat
spontan Verbrennung während der Herstellung oder in einzelnen Fällen sogar während der
Lagerung eintreten. Obwohl eine solche spontane Verbrennung nicht die allgemeine Regel ist, weiß der
Fachmann, daß stets während der Lagerung Verluste an aktivem Wirkstoff mit entsprechender Verminderung
der fungiciden Wirkung erwartet werden müssen. Insbesondere bei erhöhten Temperaturen werden diese
Carbamate dunkler, und in manchen Fällen ist sogar eine effektive Verkohlung zu beobachten.
Salze der Dialkyldithiocarbaminsäuren erleiden ebenfalls bei der Lagerung eine Zersetzung, die, wenn
man nach den zu beobachtenden Effekten urteilt, auf dem gleichen chemischen Vorgang zu beruhen scheint,
der bei den Salzen von Alkylenbisdithiocarbaminsäuren eintritt. In beiden Fällen scheint die Gruppierung
^N —C —S —
unstabil zu sein, wenn man berücksichtigt, daß die feststellbare Zersetzung nahezu direkt proportional
der Menge des freiwerdenden Schwefelkohlenstoffs ist. Eine Messung der entwickelten Menge CS2 gestattet
Rückschlüsse auf die relativen Stabilitäten der verscbiedenen Mittel.
Der Stand der Technik kennt zahlreiche Methoden zur Verbesserung der Stabilität von Metallsalzen der
Alkylenbisdithiocarbaminsäure. Eine sorgfältige Einstellung des pH-Wertes des Reaktionsgemisches
während der ganzen Reaktionsperiode soll ein Endprodukt gesteigerter Stabilität liefern. Auch die Einhaltung
einer bestimmten Reihenfolge des Zusatzes der Reaktionsteilnehmer soll Produkte mit höherer
Stabilität ergeben. Nach der USA.-Patentschrift 2 665 285 sollen Zusätze von anorganischen Sulfiten,
wie Sulfite, Bisulfite oder Hyposulfite von Natrium oder Calcium, die Derivate von Dithiocarbaminsäure
stabilisieren. Wenn die Suspension des mit Natriumhyposulfit oder Natriumsulfit versetzten Derivats der
Dithiocarbaminsäure in einem luftdicht verschlossenen Behälter aufbewahrt wird, so wird die Zersetzung
Fungicides Mittel auf der Basis
von Manganäthylenbisdithiocarbamat
von Manganäthylenbisdithiocarbamat
Anmelder:
Rohm & Haas Company,
Philadelphia, Pa. (V. St. A.)
Philadelphia, Pa. (V. St. A.)
Vertreter Dr.-Ing. Dr. jur. H. Mediger, Patentanwalt,
München 9, Aggensteinstr. 13
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. August 1958
V. St. v. Amerika vom 29. August 1958
Raymond Joseph Sobatzki, Glenside, Pa. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
wirksam verhindert. Sobald aber die Luft Zutritt zu der Suspension hat, verliert das Sulfit oder Hyposulfit
rasch seine stabilisierende Wirkung. Im praktischen Verkehr und Gebrauch ist es aber vollständig
undurchführbar, die Bisdithiocarbamate in sauerstofffreier Atmosphäre herzustellen oder zu lagern.
Zur Stabilisierung einer wäßrigen Suspension von Mangandimethyldithiocarbamat ist ferner auch schon
Thioharnstoff bzw. dessen Mangansalz zugesetzt worden. Auch dabei ist aber Luftabschluß die Voraussetzung
für einen längeren Erfolg.
Die Zersetzung der Salze der Alkylenbisdithiocarbaminsäure scheint ein Oxydationsvorgang zu sein, da
die Zersetzung erheblich verringert oder sogar vollständig unterbunden ist, wenn Sauerstoff oder Luft
ferngehalten wird. Durch Lagern von Manganäthylenbisdithiocarbamat in einer trockenen Stickstoffatmosphäre
wurde die Zersetzung praktisch ausgeschlossen.
Die Zersetzung der Metallsalze der Alkylenbisdithiocarbaminsäure scheint ferner in einer noch
nicht aufgeklärten Weise durch Feuchtigkeit katalysiert zu werden. So beobachtete man, daß die spontane
Entzündung während der Herstellung bei hoher relativer Feuchtigkeit öfter auftritt und daß ganz
allgemein Muster mit hohem Feuchtigkeitsgehalt stärker zur Zersetzung neigen als solche mit niedrigem
Feuchtigkeitsgehalt.
Es wurde nun gefunden, daß überraschenderweise ein Zusatz von Hexamethylentetramin das Mangan-
109 687/213
äthylenbisdithiocarbamat erheblich stabiler macht und
vor allem auch bei Luftzutritt voll wirksam ist. Die erforderliche Menge des neuen Stabilisators ist etwas
von den jeweiligen speziellen Bedingungen abhängig. Im allgemeinen ist ein Zusatz von etwa 0,2 bis etwa
5 %, insbesondere 0,5 bis 1,5%.und vorzugsweise 1 %,
berechnet auf das Gewicht des Bisdithiocarbamats, ausgezeichnet wirksam.
Das Hexamethylentetramin kann der wäßrigen Aufschlämmung von Manganäthylenbisdithiocarbamat
während der Herstellung und vor der Trocknung der Aufschlämmung zum endgültig festen Produkt'einverleibt
werden. Soll die Aufschlämmung als solche als Fungicid angewandt werden, so kann der Stabilisator
der Aufschlämmung im Zeitpunkt der Herstellung zugefügt werden. Es wurde aber beobachtet, daß das
Hexamethylentetramin eine stärkere stabilisierende Wirkung ausübt, wenn es dem getrockneten Bisdithiocarbamat
zugesetzt wird. Es ist daher vorzuziehen, den neuen Stabilisator dem bereits getrockneten
Bisdithiocarbamat zuzusetzen, z. B. durch Einmischen in einer Mischtrommel.
Biologische Vergleichsversuche von mit 5°/0 Hexamethylentetramin
versetztem Manganäthylenbisdithiocarbamat gegenüber stabilisatorfreiem Carbamat ergaben keinen Unterschied in der fungiciden Wirkung
oder der Phytotoxizität. Die Anwesenheit von Hexamethylentetramin beeinträchtigt also die fungicide
Wirksamkeit des Manganäthylenbisdithiocarbamats in keiner Weise.
Manganäthylenbisdithiocarbamat ohne Zusatz und mit Zusatz von 1 % Hexamethylentetramin wurde auf
fungicide Wirkung gegen Phytophthora infestans an Tomaten geprüft. Einzelne in Töpfe gesetzte Tomatenpflanzen
von 10 bis 12,5 cm Höhe (4-Blätter-Stadium) wurden bis zum Ablaufen mit einer wäßrigen Suspension
des jeweils zu prüfenden Präparats gespritzt. Nachdem die Pflanzen wieder trocken waren, wurden
sie mit einer Sporensuspension von Phytophthora infestans geimpft, die 30 000 Sporen in 1 ecm enthielt.
Die feuchten Pflanzen wurden 16 Stunden bei einer Temperatur von 12° C im Inkubator gehalten, dann
herausgenommen und 48 Stunden in einer Atmosphäre von 25 und 50% relativer Feuchtigkeit gehalten. Die
Beurteilung erfolgte nach der untenstehenden Skala:
Prozent infizierte Blattfläche
0 = nichts.
1 = Spur (eine kleine Verletzung).
2= Ibis 5% (wenigeVerletzungen).
3= 6 bis 17%.
2= Ibis 5% (wenigeVerletzungen).
3= 6 bis 17%.
4= 16 bis 30%.
5 = > 30%.
5 = > 30%.
Ein Wert unter 2 gilt als ausgezeichnetes Ergebnis. Die nachstehende Tabelle I zeigt die Ergebnisse des
Vergleichsversuchs, wobei jede Zahl den Durchschnittswert von vier Versuchen angibt.
Manganäthylenbisdithiocarbamat | Konzentration in 378 1 56 g j 28 g I 14 g |
0,8 0,8 5,0 |
2,0 2,0 5,0 |
Mit 1 % Stabilisator Ohne Stabilisator |
0,0 0,0 5,0 |
||
Blindversuch |
Man sieht, daß der Zusatz von 1 % Hexamethylentetramin die fungicide Wirkung des Manganäthylenbisdithiocarbamats
in keiner Weise beeinträchtigt. Selbst ein Zusatz von 5% beeinträchtigt die fungicide
Wirkung nicht.
Verfahren zur Herstellung von Manganäthylenbisdithiocarbamat sind m der Literatur, z. B. USA.-Patentschrift
2 504 404, beschrieben. Danach stellt man durch Umsetzung von Natriumhydroxyd, Äthylendiamin
und Schwefelkohlenstoff in wäßriger Lösung Dinatriumäthylenbisdithiocarbamat her, versetzt die
wäßrige Lösung des Dinatriumsalzes mit einer wäßrigen Lösung von Manganchlorid und gewinnt
das ausfallende Manganäthylenbisdithiocarbamat durch Filtrieren oder Zentrifugieren, welches anschließend
getrocknet und gegebenenfalls fein gemahlen wird. Natürlich kann man auch vom festen
Dinatriumsalz ausgehen und eine wäßrige Lösung desselben mit der wäßrigen Lösung eines Mangansalzes
versetzen. Die Herstellung des Manganäthylenbisdithiocarbamats ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Wie bereits erwähnt, ist ein bis zu 5% Hexamethylentetramin enthaltendes Präparat von Manganäthylenbisdithiocarbamat
fungicid nicht weniger wirk-
a5 sam als das stabilisatorfreie Mangansalz. In gewissem
Sinn steigert der Zusatz sogar den Wirkungswert des Präparats, indem er Verluste an fungicidem Wirkstoff
verhindert und die Art der fungiciden Wirkung des Wirkstoffes nicht verändert. Außerdem zeigen die mit
Hexamethylentetramin stabilisierten Präparate von Manganäthylenbisdithiocarbamat dieselbe Größenordnung
niedriger Phytotoxizität und denselben Sicherheitsgrad, der das nicht stabilisierte Material
kennzeichnet. Die Anwendungsmethoden des nicht stabilisierten Manganäthylenbisdithiocarbamats sind
allgemein bekannt. Typische Rezepturen für fungicide Präparate mit diesem Wirkstoff finden sich in der
USA.-Patentschrift 2 504 404. Das stabilisierte Manganäthylenbisdithiocarbamat der vorliegenden Erfin-
dung kann in genau der gleichen Weise wie das un-
stabilisierte Salz angewendet werden. Es bedarf weder eitler Änderung in der Anwendungsmethode noch in
der Anwendungsmenge.
Die Stabilität der Mittel wurde geprüft, indem man sie in einem geschlossenen System einer bestimmten
erhöhten Temperatur aussetzte, während sie dauernd von einem Strom befeuchteter Luft bestrichen wurden.
Jede Wärmeentwicklung, die während dieses Versuches eintritt, wird auf einem Differentialmesser aufgezeichnet,
der die Unterschiede zwischen der Temperatur des Mittels und der Temperatur des Bades
registriert. Die vom Mittel kommende Luft wird durch
eine vorgelegte Lösung von Bleiacetat geleitet, um etwa gebildeten Schwefelwasserstoff zu absorbieren,
und tritt anschließend durch eine methanolische Kalilauge, wo der entwickelte Schwefelkohlenstoff aufgefangen
wird.
Die Vergleichsprüfungen wurden jeweils bei 90 und bei 7O0C durchgeführt. Die Probe bei 900C stellt eine
beschleunigte Auswahlprüfung dar, während die Probe bei 7O0C ungefähr den ungünstigsten Bedingungen
entspricht, denen normalerweise das Manganäthylenbisdithiocarbamat bei Herstellung und Lagerung
ausgesetzt werden kann, solange keine künstliehen Wärmequellen in Erscheinung treten.
Die Ergebnisse des Vergleichsversuchs bei 900C sind
in Tabelle II zusammengestellt. Dabei verkohlte der Blindversuch Nr. I5 während bei den anderen vier
Mitteln keine Verkohlung eintrat. Vergleicht man den Blindversuch Nr. 1 und das Ergebnis von Mittel Nr. 5
mit 0,25 % Stabilisator, so ist es nicht wesentlich, daß die Gesamtmenge der CS2-Entwicklung die gleiche
Größenordnung hat. Die CS2-Entwicklung gestattet
zwar Rückschlüsse auf die Stabilität der Mittel, sie steht aber nicht in einer exakten Beziehung zum Umfang
der Zersetzung, sondern gibt erst in Verbindung mit dem Wert für die Spitze der Wärmeentwicklung
und mit dem Eintreten oder Nichteintreten einer Verkohlung ein genaues Bild von dem Umfang der stattgefundenen
Zersetzung. In dieser Betrachtungsweise ergibt sich als wesentlicher Effekt, daß sogar ein
Zusatz von nur 0,25 % des Stabilisators der Erfindung die Verkohlung völlig verhinderte und außerdem die
Spitze der Wärmeentwicklung wesentlich herabdrückte. Tabelle II zeigt auf, daß in Abwesenheit eines
Stabilisators die Temperatur des ursprünglich auf 900C gehaltenen Musters um 530C auf 1430C ansteigt
und daß diese Höchsttemperatur innerhalb von 2% Stunden erreicht wird. Innerhalb von 6 Stunden
werden mehr als 1600 mg CS2 entwickelt, und nach Ablauf dieser Zeit ist das Muster verkohlt. Im Gegensatz
hierzu beträgt bei Muster 4, welches 0,5% Stabilisator enthält, der Temperaturanstieg nur 4° C, so daß
innerhalb von 2x/2 Stunden nur eine Temperatur von
94° C erreicht wird. Allmählich werden kleine Mengen
ίο CS2 entwickelt, so daß nach Ablauf von 24 Stunden
insgesamt 431 mg CS2 erhalten werden und das
Muster nicht verkohlt ist.
Die Versuchsergebnisse bei 700C sind in Tabelle III
zusammengestellt. Hier ist, wie zu erwarten, die Zersetzungsgeschwindigkeit deutlich niedriger als
bei 900C, aber die stabilisierende Wirkung des Hexamethylentetramins ist auch hier deutlich erkennbar.
Tabelle II Wirkung von Hexamethylentetramin bei 900C
Mittel Nr.
! 3
Art des Zusatzes
Konzentration an Stabilisator...
Wärmeentwicklung
Maximale Temperaturdifferenz zwischen Bad und Mittel ..
Zeit bis zur maximalen Wärmeentwicklung
CSjj-Entwicklung
0 bis 4 Stunden
4 bis 8 Stunden
8 bis 12 Stunden
12 bis 16 Stunden
16 bis 20 Stunden
20 Stunden bis Ende
Gesamt-CS2
Gesamtzeit
Aussehen
— ; trocken gem. Blindversuch I 5%
53°C 23/4 Std.
997 mg 610mg (6Std.)
1607 mg
6 Std.
verkohlt 2,30C
1Y2 Std.
1Y2 Std.
mg
mg
mg
mg
mg
mg
mg
mg
mg
mg
mg
151mg
Std.
Std.
trocken gem. 1%
2,5°C l3/4Std.
119 mg
18 mg
19 mg 5 mg 2 mg 9 mg
172 mg 23 Std.
trocken gem. 0,5%
4,00C 2V2 Std.
110 mg 71mg
120 mg 73 mg 24 mg 33 mg
431 mg 24 Std.
nicht verkohlt nicht verkohlt I nicht verkohlt
trocken gem. 0,25%
20° C 4V2 Std.
413 mg 930 mg 328 mg 189 mg
1860 mg 16 Std. nicht verkohlt
Tabelle III Wirkung von Hexamethylentetramin bei 70°C
Mittel Nr.
Art des Zusatzes
Konzentration an Stabilisator ,
Wärmeentwicklung (höchste Temperaturdifferenz)
CSjj-Entwicklung
0 bis 4 Stunden
4 bis 8 Stunden
8 bis 12 Stunden
12 bis 16 Stunden
16 bis 20 Stunden
20 bis 24 Stunden
24 bis 48 Stunden
48 bis 72 Stunden
Gesamt
Blindversuch 5°C
127 mg
53 mg
. 21mg
25 mg
14 mg
60 mg
144 mg
87 mg
trocken gem.
1% 3 bis 5°C
93 mg
20 mg
11 mg
6 mg
2 mg
2 mg
11mg
24 mg
531mg
169 mg
Claims (1)
- ΡΔΤΡΝΤΔΝςΡΒττΓττ. Hexamethylentetramin, berechnet auf das Carb-PATENTANSPRUCH. amatj ^ Stabilisator enthältFungicides Mittel auf der Basis von Mangan-äthylenbisdithiocarbamat als Wirkstoff, dadurch In Betracht gezogene Druckschriften:gekennzeichnet, daß es etwa 0,2 bis etwa 5% 5 USA.-Patentschriften Nr. 2 665 285, 2 806 870.© 109 687/213 8.61
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