DE1110045B - Scherkopf fuer Trockenrasierapparate mit loesbarem Messerblock - Google Patents

Scherkopf fuer Trockenrasierapparate mit loesbarem Messerblock

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DE1110045B
DE1110045B DEB56466A DEB0056466A DE1110045B DE 1110045 B DE1110045 B DE 1110045B DE B56466 A DEB56466 A DE B56466A DE B0056466 A DEB0056466 A DE B0056466A DE 1110045 B DE1110045 B DE 1110045B
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Bodo Fuetterer
Werner Messinger
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BRAUN FA MAX
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Trockenrasierapparate mit einem hin- und herbewegten Messerblock als innerem Schneidbahnteil, der durch eine Feder gegen die Innenfläche einer feststehenden perforierten Scherkammfolie als äußerem Schneidbahnteil gedrückt wird, und betrifft eine neuartige Anbringung des Messerblockes am Antriebselement und sein Zusammenwirken mit der Scherkammfolie.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art ist der Messerblock kardanisch mit dem Schwinghebel des Antriebes verbunden, d. h., er ist um seine drei Hauptachsen, die Längs-, Quer- und Hochachse, beweglich. Diese Art der Scherkopfbefestigung hat den Nachteil, daß der Messerblock infolge der möglichen Taumelbewegung um seine Längsachse dem von der Seite kommenden Rasierdruck ausweicht, so daß die für einen guten Schereffekt notwendige satte Anlage an der Scherkammfolie leidet. Die halbkardanische Befestigung des Messerblockes mittels eines seine Querachse bildenden Gelenkstiftes verhält sich in dieser Hinsicht besser.
Bei Geräten mit nur einer auf dem Mitnehmerstift des Schwinghebels gelagerten Schraubenfeder als Andruckfeder ist bisher der Einfluß der Art des Angriffs dieser Feder am Messerblock auf die Schnittgute nicht beachtet worden. Drückt nämlich die Feder mit ihrer Stirnwindung lediglich gegen die Bodenfläche des Messerblockes, so führt dies in den Extremlagen des Schwinghebels zu einseitigen und ungleichmäßigen Federbeanspruchungen, und ein Abheben der Stirnmesser des Messerblockes von der Scherkammfolie ist die Folge.
Das Gerät mit halbkardanisch am Schwinghebel befestigtem Messerblock verhält sich auch in dieser Hinsicht besser, jedoch auf Kosten einer umstandliehen Zylinderführung derart, daß der Schwinghebel unterteilt und sein oberer, mit dem Messerkopf gekuppelter Teil als Kolben in dem hohlzylindrischen unteren Teil geführt ist, in dem auch die Druckfeder liegt.
Ein drittes Problem ist die Reinigung des Gerätes. Dazu ist es erforderlich, den Messerblock in bestimmten Zeitabständen gründlich von den an den Messern angesetzten Heutexsudaten zu säubern. Er muß also leicht und ohne zusätzliche Hilfsmittel, wie Spezialwerkzeuge od. dgl., abnehmbar sein, damit man ihn in eine entsprechende Reinigungsflüssigkeit, ζ. Β. Benzin, legen und abwaschen kann. Die leichte Auswechselbarkeit des Messerblocks erleichtert auch seine etwaige Reparatur.
Es ist auch ein Gerät bekannt, bei dem das Auswechseln des Messerblockes ohne zusätzliche Hilfs-Scherkopf für Trockenrasierapparate
mit lösbarem Messerblock
Anmelder:
Fa. Max Braun,
Frankfurt/M., Rüsselsheimer Str. 22
Bodo Fütterer, Langen (Hess.),
und Werner Messinger, Frankfurt/M.,
sind als Erfinder genannt worden
mittel möglich ist, weil die Verbindung zwischen dem Messerblock und dem Schwinghebel wie ein Druckknopf wirkt. Die Druckknopfverbindung ist dabei so gestaltet, daß das Ende des Schwinghebels eine verdickte Form hat, die derart in einen Spalt zwischen zwei im Messerblock angeordneten Federdrähten eingeführt werden kann, daß die Federdrähte die Verdickung umschließen. Bei dieser Anordnung kann der Messerblock Bewegungen um seine Quer- und Längsachse ausführen. Weshalb die Taumelbewegung um die Längsachse nachteilig ist, wurde bereits geschildert. Die zum Ausgleich etwa zwischen Gehäuse und Scherkopfrahmen auftretender, fertigungstechnisch bedingter Toleranzen notwendige Drehbewegung des Messerblockes um seine Hochachse ist hingegen nicht möglich. Die Befestigungsart ist auch nur möglich, weil dieser Scherkopf kein zentrales Federelement zum Andrücken des Messerblockes an die Scherkammfolie aufweist, was natürlich den Schereffekt wesentlich beeinträchtigt.
Die Erfindung stellt die Aufgabe, einen Scherkopf für Trockenrasierapparate mit von einem Schwinghebel hin- und herbewegtem und von einer auf diesem angeordneten Schraubenfeder gegen die Innenfläche einer Scherkammfolie gedrücktem Messerblock zu schaffen, der frei von den angeführten Nachteilen ist und dessen Messerblock so mit dem Antriebselement verbunden ist, daß er keine Bewegung um seine Längsachse ausführen kann und bei den Schwenkbewegungen um seine Querachse keine einseitige Beanspruchung auf die Zentralfeder ausübt. Die Güte der Kupplung zwischen dem inneren Schneidsystem und dem Antrieb eines Trockenrasierapparates zeigt sich darin, daß parasitäre Schwin-
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gungen fehlen und als Folge dessen der Messerblock geräuscharm läuft.
Dies läßt sich erreichen, wenn sich die Feder erfindungsgemäß gegen eine auf dem Zapfen des Schwinghebels gleitbare Führungsbuchse abstützt, mit der der Messerblock um seine Querachse schwenkbar gekuppelt ist, derart, daß der Messerblock in seinen möglichen Schwenkbewegungen um seine Hoch- und Querachse die Feder nicht zusätzlich belastet. Vorteilhaft ist dabei der Messerblock nach Art einer an sich bekannten Druckknopfbefestigung mit einem Lagerblock lösbar verbunden, in dem die Führungsbuchse schwenkbar gelagert ist, und zwar das Ganze in solcher Anordnung, daß die Lagerung in der Querachse des Messerblockes liegt. Mit Hilfe dieser Führungsbuchse ist also der Lagerbock und der mit ihm verbundene Messerblock auf dem zylindrisch ausgebildeten Schwinghebelende drehbar und axial verschiebbar. Dadurch drückt die Feder den Messerblock gleichmäßig gegen die Scherkammfolie und wird nicht einseitig verspannt. Der Lauf wird ruhig und ein Abheben zwischen Messerblock und Scherkammfolie an den Außenkanten verhindert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Lagerbock die Form einer mittig durchbrochenen Platte auf, in deren Durchbruch die Führungsbuchse schwenkbar gelagert ist. Auf ihrer der Messerblockunterseite zugekehrten Fläche sind beiderseits des Durchbruches die federnden Mittel der Druckknopfverbindung, z. B. Nasen, angeordnet.
Besonders bewährt hat sich eine Lagerbockplatte mit zwei parallelen abgewinkelten Kanten, in denen sich an den Enden die Nasen für die Druckknopfverbindung und in der Mitte die Lager für die Führungsbuchse befinden, wobei sich die auf dem Schwing- hebel angeordnete Schraubenfeder mit ihrer Stirnwindung um den Außenmantel der Führungsbuchse legt und gegen ihre Lagerachse abstützt. Dazu weist der Messerblock eine längliche, rahmenartige Grundplatte auf, in der zwei den federnden Mitteln (Nasen) am Lagerbock zugeordnete Stifte angebracht sind, die in die federnden Mittel am Lagerbock eingreifen und mit ihnen als Druckknopfverbindung zusammenwirken.
Gemäß weiterer Erfindung sind auf der Lagerbockplatte beiderseits des Durchbruches je zwei Nasen paarweise angeordnet, denen je ein Widerlager symmetrisch gegenüberliegend zugeordnet ist. Das hat den Vorteil, daß beim Eingreif en der Stifte im Messerblockrahmen zwischen den Nasen und den Widerlagern eine Dreipunktanlage und eine Verbindung von Messerblock und Lagerbock ergibt, die wie eine Doppeldruckknopfverbindung wirkt. Dadurch ist das Gewicht des Messerblockes und die Kraft des Antriebes gewissermaßen auf zwei Druckknopfverbindüngen verteilt, was eine sichere Halterung bewirkt, Flattererscheinungen beseitigt und den Schereffekt verbessert.
Der Messerblock weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zwei halbkreisförmige, seine Grundplatte überragende Stirnwände auf, die durch einen über der Plattenlängsachse liegenden Steg miteinander verbunden sind, wobei die senkrecht zur Grundplatte und ihrer Längsachse stehenden Schermesser in bekannter Weise mit dieser und dem Steg einstückig durch Metallspritzgießen verbunden sind. Dieser Aufbau des Messerblockes hat den Vorteil, daß sein Schwerpunkt nach unten verlagert ist und die Kupplungsstifte in der Schwerpunktebene symmetrisch zur Messerblockmitte angeordnet sind. Die Kraftübertragung vom Schwinghebel auf den Messerblock erfolgt dadurch in seiner Schwerpunktebene, und der spezifische Druck an jedem Messer gegenüber der Scherkammfolie ist gleich. Dies wirkt ebenfalls der erwähnten Flattererscheinung entgegen und verbessert den Schereffekt.
Damit sich der Messerblock beim Abnehmen des Scherkopfrahmens nicht selbständig lösen kann, wird die Verschiebbarkeit des Lagerbockes bzw. seiner Führungsbuchse zweckmäßig durch eine auf das obere Ende des Schwinghebels aufgesetzte Federscheibe begrenzt.
Vorteilhaft wird der Lagerbock so lang gemacht, daß er den Messerblockrahmen unten ganz abdeckt. Da dieser innen hohl und nach unten offen ist, fällt somit der Haarstaub auf den Lagerbock. Um ihn zu sammeln, kann der Lagerbock mit einer auswechselbaren Haarsammel-Klebeeinlage versehen sein, an der der Haarstaub haftet. Das hat den Vorteil, daß der ganze innere Raum des Messerblockes als Haarsammelbehälter dient und durch Abnehmen des Messerblockes leicht eine Erneuerung oder Auswechselung der Klebeeinlage vorgenommen werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf einen Scherkopf mit Messerblock beschränkt, sondern auch mit gleichem Nutzen bei einem als Schersieb ausgestalteten inneren Schneidbahnteil anwendbar.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an einem Ausführungsbeispiel geschildert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Scherkopf eines Trockenrasierapparates,
Fig. 2 einen Längsschnitt, wobei auf die Darstellung der Elemente für die Halterung des Scherkopfrahmens am Gehäuse verzichtet wurde, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Lagerbock in vergrößertem Maßstab, mit gestrichelt angedeuteten Raststiften des Messerblockes.
In dem Gehäuse 1 ist der Antrieb mit dem Schwinghebel 2 untergebracht, der den Messerblock antreibt. Dieser besteht aus einer nach unten offenen rahmenartigen Grundplatte 3, deren halbkreisförmige Stirnwände 4 über sie hinausragen (Fig. 1) und durch einen Steg 5 miteinander verbunden sind. In dem so gebildeten, aus Metallspritzguß hergestellten Messerblockgerippe sind die einzelnen dünnen Messer 6 senkrecht zur Längsachse an drei Punkten, nämlich in den beiden Längsseiten der Grundplatte und in dem Steg 5, gehaltert und in das Metall mit eingespritzt. Das hat den folgenden Vorteil: Das Rasiergerät gleitet im allgemeinen senkrecht über die Hautoberfläche, was zur Folge hat, daß die größte Messerbeanspruchung des halbzylinderförmigen Messerblockes in der Mitte des Halbzylindermantels liegt. Der an dieser Stelle angeordnete Steg 5 unterstützt die Messer an der Stelle ihrer größten Belastung und nimmt diese Belastung auf bzw. überträgt sie über die Stirnwände 4 auf die Grundplatte 3. (In Fig. 1 sind die Messer nicht dargestellt, um die Stirnwand 4 sichtbar werden zu lassen.)
Der Messerblock ist über einen Lagerbock? aus thermoplastischem Kunststoff mit dem Schwinghebel verbunden. Der Lagerbock hat die Form einer rechteckigen Platte und weist in seinem Mittelpunkt einen etwa quadratischen Durchbruch 8 auf (Fig. 3). In diesem ist eine Führungsbuchse 9 zwischen den bei-
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derseits abgewinkelten Längskanten T in Zapfen 10 gelagert, die an einer ihr angeformten Brücke 10' sitzen. Die Buchse ist ihrerseits wiederum mit ihrer Bohrung auf dem zylindrischen Zapfen 11 des Schwinghebels 2 axial verschiebbar und drehbar gelagert. Dabei gleitet der Außenmantel der Führungsbuchse in den Stirnwindungen einer Seite der auf dem Schwinghebelzapfen angeordneten Druckfeder 12 und führt diese. Die obere Begrenzung der Druckfeder 12 ist die Brücke 10', an der sie anliegt.
Der Messerblock ist nach Art einer Doppeldruckknopfbefestigung mit dem Lagerbock verbunden. Zu diesem Zweck sind in den Längsseiten der rahmenartigen Grundplatte des Messerblockes symmetrisch zur Mitte und in seiner Schwerpunktebene zwei Stifte 13 aus axial geschlitztem Federstahlrohr befestigt (Fig. 2). Vermöge der Schlitzung können die Rohre im vorgespannten Zustand in die in der Grundplatte 3 des Messerblockes befindlichen Bohrungen eingeführt werden und sind dann im entspannten Zustand formschlüssig mit ihr verbunden. Die Stifte bzw. Rohre 13 rasten in zwei am Lagerbock angeordnete Nasenpaare 14,15 und je ein ihnen zugeordnetes Widerlager 16, 17 ein. Nasenpaar und Widerlager bilden gemeinsam eine sichere Dreipunktanlage für den (in Fig. 3 gestrichelt eingezeichneten) Stift und ermöglichen ein müheloses Abnehmen und Wiederauf setzen des Messerblockes durch leichten Zug oder Druck von Hand. Diese Lösbarkeit vereinfacht eine Reparatur und erleichtert die Reinigung und Desinfizierung, wobei man zweckmäßigerweise stets den Messerblock abnimmt, um zu vermeiden, daß Reinigungsflüssigkeit an und in das Kunststoffgehäuse gelangt.
Bei der Schwenkbewegung des Schwinghebels 2 führt der Messerblock sowohl eine Drehbewegung um seine Querachse, die durch die Lagerzapfen 10 der Brücke 10' an der Führungsbuchse 9 verläuft, als auch eine — bezogen auf die Längsachse des Schwinghebels — axiale Schubbewegung aus. Bei dieser Dreh- und Schubbewegung ist ein einwandfreies Arbeiten der Druckfeder 12 gewährleistet, weil sie nicht einseitig durchgebogen wird. Das hat den Vorteil, daß keine parasitären unerwünschten Schwingungen innerhalb des Systems auftreten. Die Feder wird nur auf Druck und nicht auch auf Biegung beansprucht, so daß die Federbelastung auf ein Minimum reduziert wird. Die Hin- und Herbewegung des Messerblockes unter der Scherkammfolie 18 ist vollkommen frei und unabhängig vom Federdruck. Durch diese freie Beweglichkeit wird verhindert, daß der Messerdruck in den Grenzlagen mit seinen Stirnmessern von der Scherkammfolie abhebt; dadurch wird ein einwandfreies Schneiden in den Randzonen gewährleistet.
Außer diesen beiden Bewegungen kann der Messerblock noch eine Drehbewegung um seine Hochachse ausführen, mit der er sich dem Verlauf der Wölbung der Scherkammfolie anpaßt. Andererseits ist der Messerblock, wenn der Scherkopfrahmen 19 abgenommen ist, durch eine Schwenkung um seine Hochachse um 90° aus seiner Arbeitsstellung heraus leichter vom Lagerbock zu lösen. Damit beim Abnehmen des Scherkopfrahmens 19 nicht der Messerblock und beim Abziehen des Messerblockes nicht der Lagerbock mit abgenommen werden können, ist eine Sicherungsscheibe 20 am oberen Ende des Schwinghebelstiftes als Begrenzung für die Führungsbuchse angebracht.
Die Grundplatte des Lagerblockes 7 kann — abweichend von der Ausführung gemäß Fig. 2 — so lang gemacht werden, daß sie den Messerblockrahmen 3 auf seiner Unterseite ganz abdeckt. Zwischen den Messern hindurchfallender Haarstaub sammelt sich dann auf der Grundplatte. Man kann ihre den Messern zugekehrte Fläche mit einer auswechselbaren Klebeeinlage (nicht dargestellt) versehen, an der der Haarstaub haftet und mit der er beim Säubern leicht entfernt werden kann.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Scherkopf für Trockenrasierapparate mit von einem Schwinghebel hin- und herbewegtem und von einer auf diesem angeordneten Schraubenfeder gegen die Innenfläche einer Scherkammfolie gedrücktem Messerblock, dadurch gekennzeich net, daß sich die Feder (12) gegen eine auf dem Zapfen (11) des Schwinghebels (2) gleitbare Führungsbuchse (9) abstützt, mit der der Messerblock um seine Querachse schwenkbar gekuppelt ist, derart, daß der Messerblock in seinen möglichen Schwenkbewegungen um seine Hoch- und Querachse die Feder nicht zusätzlich belastet.
2. Scherkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerblock nach Art einer an sich bekannten Druckknopfbefestigung mit einem Lagerbock (7) lösbar verbunden ist, in dem die Führungsbuchse schwenkbar gelagert ist, das Ganze in solcher Anordnung, daß die Lagerung in der Querachse des Messerblockes liegt.
3. Scherkopf nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Lagerbock (7) in Form einer mittig durchbrochenen Platte, in deren Durchbruch (8) die Führangsbuchse (9) schwenkbar gelagert ist und auf deren der Messerblockunterseite zugekehrter Fläche beiderseits des Durchbruches (8) die federnden Mittel der Druckknopfverbindung, z. B. Nasen (14,15), angeordnet sind.
4. Scherkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte des aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Lagerbocks zwei parallele abgewinkelte Kanten aufweist, in denen sich an den Enden die Nasen (14, 15) für die Druckknopfverbindung und in der Mitte die Lager (Zapfen 10) für die Führungsbuchse (9) befinden, und daß sich die auf dem Schwinghebelzapfen (11) angeordnete Schraubenfeder (12) mit ihrer Stirnwindung um den Außenmantel der Führungsbuchse (9) legt und gegen deren Lagerachse (Brücke 10') abstützt.
5. Scherkopf nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine längliche, rahmenartige Grundplatte (3) des Messerblockes, in der zwei den federnden Mitteln am Lagerbock zugeordnete Stifte (13) angebracht sind, die in die federnden Mittel des Lagerbocks eingreifen und mit ihnen als Druckknopfverbindung zusammenwirken.
6. Scherkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (13) axial geschlitzte Rohre sind.
7. Scherkopf nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lagerbockplatte beiderseits des Durchbruches (8) je zwei Nasen (14, 15) paarweise angeordnet sind, denen je ein Widerlager (16, 17) symmetrisch gegenüberliegend zugeordnet ist, slo daß beim Eingreifen der
Stifte (13) im Messerblockrahmen zwischen den Nasen (14,15) und den Widerlagern (16,17) eine Dreipunktanlage und eine Verbindung von Messerblock und Lagerbock (7) nach Art einer Doppeldruckknopfverbindung entsteht.
8. Messerblock für einen Scherkopf nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zwei halbkreisförmige, die Grundplatte überragende Stirnwände, die durch einen über der Plattenlängsachse liegenden Steg (5) miteinander verbunden sind, und dadurch, daß die senkrecht zur Grundplatte (3) und ihrer Längsachse stehenden Schermesser (6) in bekannter Weise mit dieser und dem Steg (5)
einstückig durch Metallspritzgießen verbunden sind.
9. Scherkopf nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (7) so lang ist, daß er den Messerblockrahmen unten ganz abdeckt.
10. Scherkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock mit einer auswechselbaren Haarsammel-Klebeeinlage versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 534 069.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 619/47 6.
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