DE1110045B - Scherkopf fuer Trockenrasierapparate mit loesbarem Messerblock - Google Patents
Scherkopf fuer Trockenrasierapparate mit loesbarem MesserblockInfo
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- B26B19/02—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Trockenrasierapparate mit einem hin- und herbewegten Messerblock
als innerem Schneidbahnteil, der durch eine Feder gegen die Innenfläche einer feststehenden perforierten
Scherkammfolie als äußerem Schneidbahnteil gedrückt wird, und betrifft eine neuartige Anbringung
des Messerblockes am Antriebselement und sein Zusammenwirken mit der Scherkammfolie.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art ist der Messerblock kardanisch mit dem Schwinghebel des
Antriebes verbunden, d. h., er ist um seine drei Hauptachsen, die Längs-, Quer- und Hochachse, beweglich.
Diese Art der Scherkopfbefestigung hat den Nachteil, daß der Messerblock infolge der möglichen
Taumelbewegung um seine Längsachse dem von der Seite kommenden Rasierdruck ausweicht, so daß die
für einen guten Schereffekt notwendige satte Anlage an der Scherkammfolie leidet. Die halbkardanische
Befestigung des Messerblockes mittels eines seine Querachse bildenden Gelenkstiftes verhält sich in
dieser Hinsicht besser.
Bei Geräten mit nur einer auf dem Mitnehmerstift des Schwinghebels gelagerten Schraubenfeder als
Andruckfeder ist bisher der Einfluß der Art des Angriffs dieser Feder am Messerblock auf die Schnittgute
nicht beachtet worden. Drückt nämlich die Feder mit ihrer Stirnwindung lediglich gegen die
Bodenfläche des Messerblockes, so führt dies in den Extremlagen des Schwinghebels zu einseitigen und
ungleichmäßigen Federbeanspruchungen, und ein Abheben der Stirnmesser des Messerblockes von der
Scherkammfolie ist die Folge.
Das Gerät mit halbkardanisch am Schwinghebel befestigtem Messerblock verhält sich auch in dieser
Hinsicht besser, jedoch auf Kosten einer umstandliehen
Zylinderführung derart, daß der Schwinghebel unterteilt und sein oberer, mit dem Messerkopf gekuppelter
Teil als Kolben in dem hohlzylindrischen unteren Teil geführt ist, in dem auch die Druckfeder
liegt.
Ein drittes Problem ist die Reinigung des Gerätes. Dazu ist es erforderlich, den Messerblock in bestimmten
Zeitabständen gründlich von den an den Messern angesetzten Heutexsudaten zu säubern. Er muß also
leicht und ohne zusätzliche Hilfsmittel, wie Spezialwerkzeuge od. dgl., abnehmbar sein, damit man ihn
in eine entsprechende Reinigungsflüssigkeit, ζ. Β. Benzin, legen und abwaschen kann. Die leichte Auswechselbarkeit
des Messerblocks erleichtert auch seine etwaige Reparatur.
Es ist auch ein Gerät bekannt, bei dem das Auswechseln des Messerblockes ohne zusätzliche Hilfs-Scherkopf
für Trockenrasierapparate
mit lösbarem Messerblock
mit lösbarem Messerblock
Anmelder:
Fa. Max Braun,
Frankfurt/M., Rüsselsheimer Str. 22
Frankfurt/M., Rüsselsheimer Str. 22
Bodo Fütterer, Langen (Hess.),
und Werner Messinger, Frankfurt/M.,
sind als Erfinder genannt worden
mittel möglich ist, weil die Verbindung zwischen dem Messerblock und dem Schwinghebel wie ein Druckknopf
wirkt. Die Druckknopfverbindung ist dabei so gestaltet, daß das Ende des Schwinghebels eine verdickte
Form hat, die derart in einen Spalt zwischen zwei im Messerblock angeordneten Federdrähten eingeführt
werden kann, daß die Federdrähte die Verdickung umschließen. Bei dieser Anordnung kann der
Messerblock Bewegungen um seine Quer- und Längsachse ausführen. Weshalb die Taumelbewegung
um die Längsachse nachteilig ist, wurde bereits geschildert. Die zum Ausgleich etwa zwischen Gehäuse
und Scherkopfrahmen auftretender, fertigungstechnisch bedingter Toleranzen notwendige Drehbewegung
des Messerblockes um seine Hochachse ist hingegen nicht möglich. Die Befestigungsart ist auch nur
möglich, weil dieser Scherkopf kein zentrales Federelement zum Andrücken des Messerblockes an die
Scherkammfolie aufweist, was natürlich den Schereffekt wesentlich beeinträchtigt.
Die Erfindung stellt die Aufgabe, einen Scherkopf für Trockenrasierapparate mit von einem Schwinghebel
hin- und herbewegtem und von einer auf diesem angeordneten Schraubenfeder gegen die Innenfläche
einer Scherkammfolie gedrücktem Messerblock zu schaffen, der frei von den angeführten Nachteilen
ist und dessen Messerblock so mit dem Antriebselement verbunden ist, daß er keine Bewegung um
seine Längsachse ausführen kann und bei den Schwenkbewegungen um seine Querachse keine einseitige
Beanspruchung auf die Zentralfeder ausübt. Die Güte der Kupplung zwischen dem inneren
Schneidsystem und dem Antrieb eines Trockenrasierapparates zeigt sich darin, daß parasitäre Schwin-
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gungen fehlen und als Folge dessen der Messerblock geräuscharm läuft.
Dies läßt sich erreichen, wenn sich die Feder erfindungsgemäß gegen eine auf dem Zapfen des Schwinghebels
gleitbare Führungsbuchse abstützt, mit der der Messerblock um seine Querachse schwenkbar gekuppelt
ist, derart, daß der Messerblock in seinen möglichen Schwenkbewegungen um seine Hoch- und
Querachse die Feder nicht zusätzlich belastet. Vorteilhaft ist dabei der Messerblock nach Art einer an
sich bekannten Druckknopfbefestigung mit einem Lagerblock lösbar verbunden, in dem die Führungsbuchse schwenkbar gelagert ist, und zwar das Ganze
in solcher Anordnung, daß die Lagerung in der Querachse des Messerblockes liegt. Mit Hilfe dieser Führungsbuchse
ist also der Lagerbock und der mit ihm verbundene Messerblock auf dem zylindrisch ausgebildeten
Schwinghebelende drehbar und axial verschiebbar. Dadurch drückt die Feder den Messerblock
gleichmäßig gegen die Scherkammfolie und wird nicht einseitig verspannt. Der Lauf wird ruhig
und ein Abheben zwischen Messerblock und Scherkammfolie an den Außenkanten verhindert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Lagerbock die Form einer mittig durchbrochenen
Platte auf, in deren Durchbruch die Führungsbuchse schwenkbar gelagert ist. Auf ihrer der Messerblockunterseite
zugekehrten Fläche sind beiderseits des Durchbruches die federnden Mittel der Druckknopfverbindung,
z. B. Nasen, angeordnet.
Besonders bewährt hat sich eine Lagerbockplatte mit zwei parallelen abgewinkelten Kanten, in denen
sich an den Enden die Nasen für die Druckknopfverbindung und in der Mitte die Lager für die Führungsbuchse befinden, wobei sich die auf dem Schwing-
hebel angeordnete Schraubenfeder mit ihrer Stirnwindung
um den Außenmantel der Führungsbuchse legt und gegen ihre Lagerachse abstützt. Dazu weist der
Messerblock eine längliche, rahmenartige Grundplatte auf, in der zwei den federnden Mitteln (Nasen) am
Lagerbock zugeordnete Stifte angebracht sind, die in die federnden Mittel am Lagerbock eingreifen und
mit ihnen als Druckknopfverbindung zusammenwirken.
Gemäß weiterer Erfindung sind auf der Lagerbockplatte beiderseits des Durchbruches je zwei Nasen
paarweise angeordnet, denen je ein Widerlager symmetrisch gegenüberliegend zugeordnet ist. Das hat
den Vorteil, daß beim Eingreif en der Stifte im Messerblockrahmen zwischen den Nasen und den Widerlagern
eine Dreipunktanlage und eine Verbindung von Messerblock und Lagerbock ergibt, die wie eine
Doppeldruckknopfverbindung wirkt. Dadurch ist das Gewicht des Messerblockes und die Kraft des Antriebes
gewissermaßen auf zwei Druckknopfverbindüngen verteilt, was eine sichere Halterung bewirkt,
Flattererscheinungen beseitigt und den Schereffekt verbessert.
Der Messerblock weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zwei halbkreisförmige,
seine Grundplatte überragende Stirnwände auf, die durch einen über der Plattenlängsachse liegenden
Steg miteinander verbunden sind, wobei die senkrecht zur Grundplatte und ihrer Längsachse stehenden
Schermesser in bekannter Weise mit dieser und dem Steg einstückig durch Metallspritzgießen verbunden
sind. Dieser Aufbau des Messerblockes hat den Vorteil, daß sein Schwerpunkt nach unten verlagert ist
und die Kupplungsstifte in der Schwerpunktebene symmetrisch zur Messerblockmitte angeordnet sind.
Die Kraftübertragung vom Schwinghebel auf den Messerblock erfolgt dadurch in seiner Schwerpunktebene, und der spezifische Druck an jedem Messer
gegenüber der Scherkammfolie ist gleich. Dies wirkt ebenfalls der erwähnten Flattererscheinung entgegen
und verbessert den Schereffekt.
Damit sich der Messerblock beim Abnehmen des Scherkopfrahmens nicht selbständig lösen kann, wird
die Verschiebbarkeit des Lagerbockes bzw. seiner Führungsbuchse zweckmäßig durch eine auf das
obere Ende des Schwinghebels aufgesetzte Federscheibe begrenzt.
Vorteilhaft wird der Lagerbock so lang gemacht, daß er den Messerblockrahmen unten ganz abdeckt.
Da dieser innen hohl und nach unten offen ist, fällt somit der Haarstaub auf den Lagerbock. Um ihn zu
sammeln, kann der Lagerbock mit einer auswechselbaren Haarsammel-Klebeeinlage versehen sein, an
der der Haarstaub haftet. Das hat den Vorteil, daß der ganze innere Raum des Messerblockes als Haarsammelbehälter
dient und durch Abnehmen des Messerblockes leicht eine Erneuerung oder Auswechselung
der Klebeeinlage vorgenommen werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf einen Scherkopf mit Messerblock beschränkt, sondern auch mit gleichem
Nutzen bei einem als Schersieb ausgestalteten inneren Schneidbahnteil anwendbar.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an einem Ausführungsbeispiel geschildert, das
in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Scherkopf eines Trockenrasierapparates,
Fig. 2 einen Längsschnitt, wobei auf die Darstellung der Elemente für die Halterung des Scherkopfrahmens
am Gehäuse verzichtet wurde, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Lagerbock in vergrößertem Maßstab, mit gestrichelt angedeuteten
Raststiften des Messerblockes.
In dem Gehäuse 1 ist der Antrieb mit dem Schwinghebel 2 untergebracht, der den Messerblock antreibt.
Dieser besteht aus einer nach unten offenen rahmenartigen Grundplatte 3, deren halbkreisförmige Stirnwände
4 über sie hinausragen (Fig. 1) und durch einen Steg 5 miteinander verbunden sind. In dem so
gebildeten, aus Metallspritzguß hergestellten Messerblockgerippe sind die einzelnen dünnen Messer 6
senkrecht zur Längsachse an drei Punkten, nämlich in den beiden Längsseiten der Grundplatte und in dem
Steg 5, gehaltert und in das Metall mit eingespritzt. Das hat den folgenden Vorteil: Das Rasiergerät gleitet
im allgemeinen senkrecht über die Hautoberfläche, was zur Folge hat, daß die größte Messerbeanspruchung
des halbzylinderförmigen Messerblockes in der Mitte des Halbzylindermantels liegt. Der an dieser
Stelle angeordnete Steg 5 unterstützt die Messer an der Stelle ihrer größten Belastung und nimmt diese
Belastung auf bzw. überträgt sie über die Stirnwände 4 auf die Grundplatte 3. (In Fig. 1 sind die
Messer nicht dargestellt, um die Stirnwand 4 sichtbar werden zu lassen.)
Der Messerblock ist über einen Lagerbock? aus thermoplastischem Kunststoff mit dem Schwinghebel
verbunden. Der Lagerbock hat die Form einer rechteckigen Platte und weist in seinem Mittelpunkt einen
etwa quadratischen Durchbruch 8 auf (Fig. 3). In diesem ist eine Führungsbuchse 9 zwischen den bei-
1 HO
derseits abgewinkelten Längskanten T in Zapfen 10
gelagert, die an einer ihr angeformten Brücke 10' sitzen. Die Buchse ist ihrerseits wiederum mit ihrer
Bohrung auf dem zylindrischen Zapfen 11 des Schwinghebels 2 axial verschiebbar und drehbar gelagert.
Dabei gleitet der Außenmantel der Führungsbuchse in den Stirnwindungen einer Seite der auf dem
Schwinghebelzapfen angeordneten Druckfeder 12 und führt diese. Die obere Begrenzung der Druckfeder 12
ist die Brücke 10', an der sie anliegt.
Der Messerblock ist nach Art einer Doppeldruckknopfbefestigung mit dem Lagerbock verbunden. Zu
diesem Zweck sind in den Längsseiten der rahmenartigen Grundplatte des Messerblockes symmetrisch
zur Mitte und in seiner Schwerpunktebene zwei Stifte 13 aus axial geschlitztem Federstahlrohr befestigt
(Fig. 2). Vermöge der Schlitzung können die Rohre im vorgespannten Zustand in die in der Grundplatte 3
des Messerblockes befindlichen Bohrungen eingeführt werden und sind dann im entspannten Zustand formschlüssig
mit ihr verbunden. Die Stifte bzw. Rohre 13 rasten in zwei am Lagerbock angeordnete Nasenpaare
14,15 und je ein ihnen zugeordnetes Widerlager 16, 17 ein. Nasenpaar und Widerlager bilden
gemeinsam eine sichere Dreipunktanlage für den (in Fig. 3 gestrichelt eingezeichneten) Stift und ermöglichen
ein müheloses Abnehmen und Wiederauf setzen des Messerblockes durch leichten Zug oder Druck
von Hand. Diese Lösbarkeit vereinfacht eine Reparatur und erleichtert die Reinigung und Desinfizierung,
wobei man zweckmäßigerweise stets den Messerblock abnimmt, um zu vermeiden, daß Reinigungsflüssigkeit
an und in das Kunststoffgehäuse gelangt.
Bei der Schwenkbewegung des Schwinghebels 2 führt der Messerblock sowohl eine Drehbewegung um
seine Querachse, die durch die Lagerzapfen 10 der Brücke 10' an der Führungsbuchse 9 verläuft, als
auch eine — bezogen auf die Längsachse des Schwinghebels — axiale Schubbewegung aus. Bei
dieser Dreh- und Schubbewegung ist ein einwandfreies Arbeiten der Druckfeder 12 gewährleistet, weil
sie nicht einseitig durchgebogen wird. Das hat den Vorteil, daß keine parasitären unerwünschten Schwingungen
innerhalb des Systems auftreten. Die Feder wird nur auf Druck und nicht auch auf Biegung beansprucht,
so daß die Federbelastung auf ein Minimum reduziert wird. Die Hin- und Herbewegung des
Messerblockes unter der Scherkammfolie 18 ist vollkommen frei und unabhängig vom Federdruck.
Durch diese freie Beweglichkeit wird verhindert, daß der Messerdruck in den Grenzlagen mit seinen Stirnmessern
von der Scherkammfolie abhebt; dadurch wird ein einwandfreies Schneiden in den Randzonen
gewährleistet.
Außer diesen beiden Bewegungen kann der Messerblock noch eine Drehbewegung um seine Hochachse
ausführen, mit der er sich dem Verlauf der Wölbung der Scherkammfolie anpaßt. Andererseits ist der
Messerblock, wenn der Scherkopfrahmen 19 abgenommen ist, durch eine Schwenkung um seine Hochachse
um 90° aus seiner Arbeitsstellung heraus leichter vom Lagerbock zu lösen. Damit beim Abnehmen
des Scherkopfrahmens 19 nicht der Messerblock und beim Abziehen des Messerblockes nicht der Lagerbock
mit abgenommen werden können, ist eine Sicherungsscheibe 20 am oberen Ende des Schwinghebelstiftes
als Begrenzung für die Führungsbuchse angebracht.
Die Grundplatte des Lagerblockes 7 kann — abweichend von der Ausführung gemäß Fig. 2 — so
lang gemacht werden, daß sie den Messerblockrahmen 3 auf seiner Unterseite ganz abdeckt. Zwischen
den Messern hindurchfallender Haarstaub sammelt sich dann auf der Grundplatte. Man kann ihre den
Messern zugekehrte Fläche mit einer auswechselbaren Klebeeinlage (nicht dargestellt) versehen, an der der
Haarstaub haftet und mit der er beim Säubern leicht entfernt werden kann.
Claims (10)
1. Scherkopf für Trockenrasierapparate mit von einem Schwinghebel hin- und herbewegtem und
von einer auf diesem angeordneten Schraubenfeder gegen die Innenfläche einer Scherkammfolie
gedrücktem Messerblock, dadurch gekennzeich net, daß sich die Feder (12) gegen eine auf dem
Zapfen (11) des Schwinghebels (2) gleitbare Führungsbuchse (9) abstützt, mit der der Messerblock
um seine Querachse schwenkbar gekuppelt ist, derart, daß der Messerblock in seinen möglichen
Schwenkbewegungen um seine Hoch- und Querachse die Feder nicht zusätzlich belastet.
2. Scherkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerblock nach Art einer
an sich bekannten Druckknopfbefestigung mit einem Lagerbock (7) lösbar verbunden ist, in dem
die Führungsbuchse schwenkbar gelagert ist, das Ganze in solcher Anordnung, daß die Lagerung
in der Querachse des Messerblockes liegt.
3. Scherkopf nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Lagerbock (7) in Form einer mittig
durchbrochenen Platte, in deren Durchbruch (8) die Führangsbuchse (9) schwenkbar gelagert ist
und auf deren der Messerblockunterseite zugekehrter Fläche beiderseits des Durchbruches (8)
die federnden Mittel der Druckknopfverbindung, z. B. Nasen (14,15), angeordnet sind.
4. Scherkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte des aus
thermoplastischem Kunststoff bestehenden Lagerbocks zwei parallele abgewinkelte Kanten aufweist,
in denen sich an den Enden die Nasen (14, 15) für die Druckknopfverbindung und in der
Mitte die Lager (Zapfen 10) für die Führungsbuchse (9) befinden, und daß sich die auf dem
Schwinghebelzapfen (11) angeordnete Schraubenfeder (12) mit ihrer Stirnwindung um den Außenmantel
der Führungsbuchse (9) legt und gegen deren Lagerachse (Brücke 10') abstützt.
5. Scherkopf nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine längliche, rahmenartige
Grundplatte (3) des Messerblockes, in der zwei den federnden Mitteln am Lagerbock zugeordnete
Stifte (13) angebracht sind, die in die federnden Mittel des Lagerbocks eingreifen und mit ihnen
als Druckknopfverbindung zusammenwirken.
6. Scherkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (13) axial geschlitzte
Rohre sind.
7. Scherkopf nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lagerbockplatte beiderseits
des Durchbruches (8) je zwei Nasen (14, 15) paarweise angeordnet sind, denen je ein
Widerlager (16, 17) symmetrisch gegenüberliegend zugeordnet ist, slo daß beim Eingreifen der
Stifte (13) im Messerblockrahmen zwischen den Nasen (14,15) und den Widerlagern (16,17) eine
Dreipunktanlage und eine Verbindung von Messerblock und Lagerbock (7) nach Art einer Doppeldruckknopfverbindung
entsteht.
8. Messerblock für einen Scherkopf nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zwei halbkreisförmige,
die Grundplatte überragende Stirnwände, die durch einen über der Plattenlängsachse liegenden
Steg (5) miteinander verbunden sind, und dadurch, daß die senkrecht zur Grundplatte (3)
und ihrer Längsachse stehenden Schermesser (6) in bekannter Weise mit dieser und dem Steg (5)
einstückig durch Metallspritzgießen verbunden sind.
9. Scherkopf nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (7) so lang
ist, daß er den Messerblockrahmen unten ganz abdeckt.
10. Scherkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock mit einer auswechselbaren
Haarsammel-Klebeeinlage versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 534 069.
Britische Patentschrift Nr. 534 069.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 619/47 6.
Priority Applications (5)
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FR851121A FR1278978A (fr) | 1960-01-30 | 1961-01-30 | Tête tondeuse pour appareils à raser à sec avec bloc de lames amovible |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE1110045B true DE1110045B (de) | 1961-06-29 |
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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GB (1) | GB965791A (de) |
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- 1961-01-12 CH CH36361A patent/CH382593A/de unknown
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