DE2432859A1 - Trockenrasierapparat - Google Patents
TrockenrasierapparatInfo
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- DE2432859A1 DE2432859A1 DE2432859A DE2432859A DE2432859A1 DE 2432859 A1 DE2432859 A1 DE 2432859A1 DE 2432859 A DE2432859 A DE 2432859A DE 2432859 A DE2432859 A DE 2432859A DE 2432859 A1 DE2432859 A1 DE 2432859A1
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B26B19/02—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
- B26B19/04—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
- B26B19/10—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly
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Description
PHN 7161
RJ.
!";;:< :i:.-iii-.vii!l
Anmt'L'ir: N.Y.Philips Glofii'niT-ne
Anmeldung vom:
Q '—j ι C Ί )l
"Tro ckenra si erapparat".
Die Erfindung betrifft einen Trockenrasierapparat mit hin- und herbewegbaren, mindestens einem
Rasierteil und mindestens einem Langhaarschneider angehörenden antreibbaren Messern, welche mit ihren
Schneidflachen federnd gegen Schneidflächen zugeordneter Gegenmesser gedruckt werden, wobei beim Gebrauch
des Apparates das antreibbare Messer des Rasierteils auf der der1 Haut abgekehrten Seite und das antreibbare
Messer des Langhaarschneiders auf der der Haut zugekehrten Seite des zugeordneten Gegenmessers' liegt,
die antreibbaren Messer zusammen eine Baueinheit bilden
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-Z-
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und das Gegenmesser des Langhaarschneiders an einem stillstehenden Teil des Apparates, vorzugsweise am
Rahmen eines Scherkopfes, angeordnet ist.
Bei einem derartigen, in der OE-PS 190.832
beschriebenen Trockenrasierapparat werden die antreibbaren Messer für den Rasiert eil und für zwei Langhaar·^
schneider von einem einzigen, elastischen Folienteil gebildet, der zwischen den Gegenmessern der Langhaarschneider
und des Rasierteils eingesetzt ist. Die Gegenmesser der Langhaarschneider sind hierbei am Rahmen eines
Scherkopfes angebracht, während das Gegenmesser des Rasierteils an einem Träger angeordnet ist, der leicht,
abnehmbar auf den Scherkopfrahmen aufgesetzt ist. Beim Aufsetzen des Trägers auf den Scherkopfrahmen wird der
die antreibbaren Messer bildende elastische Folienteil so weit vorgespannt, dass die Messer gegen die zugeordneten
Gegenmesser gedruckt werden, Ein derartiger Folienteil ist fabrikatorisch nur schwer herzustellen, weil an
ihn einander widersprechende Anforderungen gestellt werden
müssen; einerseits sollen nämlich die vom Folien— teil gebildeten Messer zur Erzielung einer guten Schneid—
wirkung möglichst steif sein und anderseits soll der Foliehteil eine gute Federwirkung aufweisen, damit er .
sich unter Vorspannung genau an die Gegenmesser anlegt. - .-._"-.
Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten
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auf einfache ¥eise dadurch., dass das rahraenartig ausgebildete
Gegenmesser des Langhaarsclineiders mittels einer
Federanordnung am stillstehenden Teil des Apparates im wesentlichen in Richtung senkrecht zu den Schneidflächen
verstellbar angeordnet ist, wobei durch die Kraft der
Federanordnung die Schneidfläche des Gegenmessers des Langhaarschneiders an die Schneidfläche des diesem zugeordneten
antreibbaren Messers und zugleich die Schneidfläche des antreibbaren Messers des Rasierteils an die
Schneidfläche des diesem zugeordneten Gegenmessers gedrückt
wird. Der Erfindung liegt somit der Gedanke zugrunde, das Andrücken der antreibbaren Messer an die
zugeordneten stillstehenden Gegenmesser mit Hilfe des am Apparat federnd angeordneten, stillstehenden Gegenmessers
des Langhaarschneiders zu bewirken. Auf diese ¥eise ex'gibt sich ein sehr einfacher konstruktiver
Aufbau, die Messer und die Federanordnung können für
sich optimal dimensioniert werden und es genügt eine
einzige, beim Betrieb des .Gerätes stillstehende Federanordnung zum Andrücken der antreibbaren Messer an
die zugeordneten Gegenraesser, wodurch ein einwandfreier
Bewegungsablauf und damit auch stets ein sattes Anliegen der antreibbaren" Messer an den Gegenmessern
geΛvährleistet ist. '
Ein sehr einfacher Aufbau des Apparates wird erhalten, wenn die Federanordnung durch mindestens zwei
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Schraubenfedern gebildet ist, welche sich, einerseits
am stillstehenden Teil des Apparates und andererseits am Gegenmesser des Langhaar.schneiders abstützen.
Als sehr vorteilhaft hat sich auch erwiesen, wenn die Federanordnung durch mindestens eine längliche
Blattfeder gebildet ist, welche sich mit ihren beiden freien Enden an je einem von zwei quer zur Richtung dei*
hin- und hergehenden Antriebsbewegung verlaufenden Seitenteilen des stillstehenden Teils des Apparates und
im Bereich zwischen ihren freien Enden an mindestens einer Stelle am Gegenmesser des Langhaarschneiders abstützt.
Im Hinblick auf eine einfache Konstruktion hat sich hierbei als vorteilhaft erwiesen, wenn die Blattfeder
V-förmig abgewinkelt ist und sich mit dieser Abwinkelung im Bereich der quer zur Richtung der hin-
und hergehenden Antriebsbewegung verlaufenden Symmetrieebene
des Gegenmessers an diesem abstützt. Zweckmässig weist die Blattfeder im Verlauf ihrer Längserstreckung
eine ungerade Anzahl von Abwinkelungen auf, wobei sie sich im Bereich der ungeradzahligen Abwinkelungen am Gegenmesser
des Langhaarschnexders abstützt, wodurch ein besonders sicheres gegenseitiges Anliegen der Schneidflächen
der Messer erhalten wird. Eine besondere einfache Konstruktion ergibt sich, wenn eine einzige
breitflächige Blattfeder vorgesehen ist, welche für den Durchtritt eines mit den antreibbaren Messern zu-
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_ 5 —
PHN 7ΐ
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sammenw-irkenden Antriebsmittels eine öffnung aufweist.
Um beim Betx'ieb eine Relativbewegung zwischen der Blattfeder und dem stillstehenden Gegenmesser des
Langhaarschnexders in Richtung dei* .hin- und hergehenden
Bewegung der antreibbaren Messer zu vermeiden, kann die Blattfeder mindestens einen'Ansatz aufweisen, der formschlüssig
in eine am Gegenmesser des Langhaarschneiders vorgesehene Ausnehmung ragt.
Ferner hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn ein freies Ende der Blattfeder zur Abstützung
gelenkartig· mit einem der beiden Seitenteile des stillstehenden Teils des Apparates verbunden und das andere
freie Ende der Blattfeder aus seiner Abstützung am anderen Seitenteil des stillstehenden Teils des Apparates
lösbar ists wodurch die Blattfeder bei der Montage der
Messeranordnung wohl beweglich, aber im übrigen am
Apparat unverlierbar angeordnet ist« In diesem Zusammenhang hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen,
wenn die eine Baueinheit bildenden antreibbaren Messer des Rasierteils und des Langhaarschneiders und das Gegenmesser
des Langhaarschnexders lösbar, jedoch unverlierbar
mit der Blattfeder zu einer Einheit vereinigt •sindj wodurch die Einheit aus der Betriebslage am stillstehenden
Teil des Apparates von diesem wegschwenkbar ist, so dass beispielsweise eine Reinigung sehr einfach
durchgeführt werden kann, ohne dass die Gefahr
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bestellt, dass die einzelnen Teile verloren gehen können.
Die Erfindung wir.d im folgenden an Hand, der Zeichnungen näher erläutert, in denen, drei Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt sind, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soli. Fig. 1 zeigt im
Längsschnitt und Fig. 2 im Schnitt nach der Linie II—II in Figs 1 einen Trockenrasierapparat, bei dem die Federanordnung
durcli vier Schraubenfedern gebildet ist. In
Fig» 3 ist im Längsschnitt lind in Fig» h im Sciiraiitt
nach der Linie IV-IV in Fig» 3 ein Troclcenrasierpparat
dargestellt, bei dem als Federanordnung eine eiazige
breitf'lächige, V-förmig abgewinkelte Blattfeder^vorgesehen
ist. Fig. 5 zeigt schema ti seil im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel mit mehrfach abgewinkelten
Blattfedern.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 das Gehäuse eines Trockenrasierapparates bezeichnet, der einen Rasierteil
2 und zwei Langhaarschneider 3 aufweist, Der Rasierteil
2 hat ein als Siebscherfolie 4 ausgebildetes Oberoder
Gegenmesser, welches beim Gebrauch des Trockenrasierapparates mit einer Fläche der Haut zugewandt ist.
Anstelle einer Siebscherfolie, die als ganze flexibel ist, könnte natürlich auch- ein in sich, steifes Messer
vorgesehen sein. Mit der von der Haut abgewandtea . Fläche der Siebscherfolie, die ihre Schnei df läclie
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darstellt, wirken bogenförmige Sc tine idf lachen bildende
Messerstege 5 eines hin- und herbeweglichen, antreibbaren
Messers 6 zusammen. D,ie Siebscherfolie ist mittels Offnungen entlang ihren Längsrändern an Stegen 7 eines
Trägers 8 befestigt, welcher auf das Gehäuse 1 des Trockenrasierapparates aufsetzbar und in dieser Lage
durch nicht näher dargestellte Mittel lösbar gehalten ist.
Die beiden Langhaarschneider 3 weisen ein
beim Gebrauch des Apparates von der Haut abgewandtes
Gegenmesser 9 auf. Dieses Gegenmesser ist rahmenartig ausgebildet und trägt entlang jeder Rahmenlängskante
eine Schneidzahnreihe 10. Mit den Schneidflächen dieser Senneidzahnreihen 1O wirken Schneidflächen zweier
am hin- und herbeweglichen, antreibbaren Messer 6 vorgesehener, beim Gebrauch des Apparates der Haut zugewandter
Schneidzahnreihen 11 zusammen. Auf diese Weise bilden, die Messerstege 5 und die Schneidzahnreihen 11
eine Baueinheit, die einstückig ausgebildet 1st. Letzteres i.st. natürlich nicht zwingend notwendig, weil die
Messerstege 5 und die Schneidzahnreihen 11 auch an separaten
Teilen vorgesehen werden können, welche dann in entsprechender Weise zu einer gemeinsam antreibbaren
Baueinheit vereinigt.werden. Zum in Richtung des Doppelpfeiles 12 erfolgenden hin- und hergehenden Antrieb
des Messereinheit 6 weist diese einen quer zur
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Richtung der Antriebsbewegung verlaufenden Steg 13 auf,
der in eine Gabel 14 eingreift, welche am freien Ende
eines Schwingankerhebels15 eines nicht näher dargestellten,
im Gehäuser 1 des- Trockenrasierapparates untergebrachten Schwingankerinotors vorgesehen ist. Dieser
Schwingankerhebel ragt hierbei durch eine öffnung 16 in
einer Gehäusewand 17 und durch eine weitere Öffnung 18 im Gegenmesser 9 der Lanhaarschneider hindurch. Eine
am Schwingankerhebel vorgesehene, die öffnung 16 abdeckende
Dichtung 19 sorgt dafür, dass kein Haarabfall in das Gehäuserinnere eindringen kann.
Zum federnden ^.Andrücken der Schneidflächen
sowohl der Messerstege 5 als auch der Schneidzahnreihen
11 des antreibbaren Messers 6 an die Schneidflächen der
zugeordneten stillstehenden Gegenmesser des Rasierteils
und der beiden Langhaarsehneider, nämlich die Siebscherfolie
h und das Gegenmesser 9» ist" nun eine durch vier
Schraubenfedern 20 gebildete Federanordnung vorgesehen,
welche ausschliesslich-mit stillstehenden Teilen des
Trockenrasierapparates zusammenwirkt. Hierzu ist das stillstehendeί Gegenmesser 9 der beiden Langhaarschnei—"
der am Apparategehäuser 1 im wesentlichen in Richtung senkrecht z"u den Schneidflächen verstellbar angeordnet,-wodurch
es die Kraft der Federanordnung auf das antreibbare Messer 6 überträgt, welches sich seinerseits am
stillstehenden Gegenmesser des Rasierteils, nämlich
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an der Siebscherfolie h abstützt. Die Schraubenfedern
20 sind dabei einerseits mit der Gahäusewand 17» durch
welche der Schwingankerhebel 15 hindurchtritt, und anderseits
mit dem Gegenmesser verbunden, wodurch dieses von der Gehäusewand 17weg in Richtung zur Siebscherfolie
h hin gedrückt wird. Auf diese ¥eise werden durch die Kraft der Federanordnung die durch die Zahnreihen
10 gebildeten Schneidflächen des Gegenmessers 9 an die
durch die Zahnreihen 11 gebildeten Schneidflächen des
zugeordneten antreibbaren Messers 6 des LanghaarSchneiders und zugleich die durch die Messerstege 5 gebildeten
Schneidflächen des antreibbaren Messers 6 des Rasierteils an die Schneidfläche der Siebscherfolie k gedrückt
.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das stillstehende Gegenmesser 9 eine solche Länge auf, dass es mit
iiur geringem Spiel zwischen den Seitenteilen 21 des
Trägers 8 verläuft. Dadurch ist auf einfache Weise vorgebeugt, dass das Gegenmesser 9 vom angetriebenen
Messer 6 mitgenommen \irird, was natürlich unerwünscht
wäre. Selbstverständlich lässt sich dies auch noch attf andere Weise erreichen; beispielsweise könnte eine
.Sicherung des Gegenmessers 9 gegen Mitnahme in Richtung
12 der Antrxebsbewegung dadurch erfolgen, dass · zwischen der Gehäusewand 17 und dem Gegenmesser 9 eine ■
Stift-Lochverbindung vorgesehen ist.
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Dadurch, dass die Federanordnung nur an stiUL-stehenden
Teilen angreift, ist sie bei angetriebenem Messer 6 selbst keine Bewegungen ausgesetzt. Dies gewährleistet,
dass während des ganzen Ablaufes der hin- und hergehenden Antriebsbewegung des Messers 6 ein
sicheres und sattes Anliegen der aneinander gleitenden Schneidflächen vorliegt, was für eine gute Schneidwirkung
besonders wichtig ist. Die vorliegende, an sich einfache Konstruktion ermöglicht auch eine sehr einfache
Montage des Apparates, wobei zunächst das Gegenmesser 9 mit den Schraubenfedern 20 am Apparategehäuse
anzubringen ist, wonach auf das Gegenmesser 9 das antreibbare Messer 6 aufgelegt und dabei mit dem Steg
in die Gabel 14 des Schwingankerhebels 15 eingesetzt
wird und schliesslich der Träger 8 mit der Siebscherfolie k auf das Apparategehäuse -aufgesetzt wird, wodurch
die Schraubenfedern 20 gespannt werden, so dass sie für das Aneinanderdrücken der Schneidflächen sorgen.
Diese Konstruktion ergibt auch eine sehr gute und einfache Reinigungsmöglichkeit, da nur der Träger
8 abgenommen werden muss, wonach dann der Haarabfall einfach von den einzeln zugänglichen Teilen, insbesondere
den Schneidflächen der Messer, entfernt werden kann.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ergibt sich ein weiterer Vorteil dadurch, dass die bogenför·*
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migen Messerstege 5 in der Wölbung der Siebscherfolie
h verdrehbar sind. Wird nämlich auf einen der beiden Langhaarschneider bei seinem Gebrauch durch das Anlegen
an die Haut ein im wesentlichen senkrecht zu den Schneidflächen verlaufender Druck ausgeübt, so können die beiden
Messer 6 und 9 innerhalb gewisser Grenzen diesem entgegen der Wirkung der Federn 20 gemeinsam nachgeben, wodurch
einem übermässig starken Anpressen des Langhaarschneiders an die Haut vorgebeugt wird.
Selbstverständlich ist es nicht zwingend notwendig, dass die Achsen der vier Schraubenfedern 20 zueinander
parallel verlaufen; beispielsweise könnten alle vier Achsen in Richtung zum Schwingankerhebel 15 hin geneigt
sein. Auch könnte die Federanordnung nur durch eine einzige Schraubenfeder.gebeildet sein, welche dann
koaxial zum Schwingankerhebel anzuordnen wäre.
In den Fig. 3 und h ist ein Scherkopf 22
dargestellt, der auf ein nicht näher gezeigtes Gehäuse
eines Trockenrasierapparates aufsetzbar ist. Dieser Scherkopf weist einen Scherkopfrahmen auf, der aus
zwei Seitenteilen 23 besteht, die über Stege 2k miteinander
verbunden sind, An den Stegen Zh ist in üblicher
Weise eine das stillstehende Gegenmesser eines Rasierteils 2 bildende Sieb.sch.erfolie k angeordnet.
Ferner weist der Scherkopf zwei Langhaarschneider 3 : auf, die ein gemeinsames stillstehendes, zwei Schneid-
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zahnreihen 10 tragendes Gcgenmesser 9. haben. Die den
Gegenmessern h und 9 zugeordneten antreibbaren Messer
sind durch eine einstückige Messereinheit 6 gebildet, welche mit der Siebscherfolie 4 zusammenwirkende Messers
tege 5 und an ihren Längskanten mit den Schneidzahnreihen 10 zusammenwirkende Schneidzahnreihen 11
aufweist. An der Messereinheit 6 ist ein plattenförmiger
Teil 25 angeordnet, der eine Ausnehmung 2.6 aufweist,
welche zum Zusammenwirken mit einem Schwingankerhebel vorgesehen ist, wodurch dann bei auf das
Gehäuse des Trockenrasierapparates aufgesetztem Scherkopf die Messereinheit 6 hin- und hergehend antreibbar
ist.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Federanordnung durch eine einzige längliche Blattfeder
27 gebildet. Diese Blattfeder ist breitflächig ausgeführt, so dass sie das Gegenmesser 9 in einer breiten
Zone unterstützt. In ihrem mittleren Bereich weist sie eine Ausnehmung 28 auf, welche als Durchtrittsöffnung
für den Schwingankerhebel dient. Die beiden freien Enden der Blattfeder stützen sich an den Seitenteilen
23 des Scherkopfrahmens ab, u.zw. ragt hierzu das eine
Ende 29 in eine Ausnehmung 30 des einen Seitenteils
23, wogegen das andere Ende 31 zwei Laschen 32 aufweist,
die in zwei Ausnehmungen 33 des anderen Seitenteils 23 ragen, wobei in diesen Seitenteil ein Stift
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3h eingesetzt ist, der· die Ausnehmungen 33 durchsetzt
und durch die Laschen 32 hindurchgeht. Auf diese Weise
ist das Ende 31 der Blattfeder gelenkartig mit dem einen
der beiden Seitenteile 23 verbunden, wogegen das andere Ende 29 aus einer Abstützung in der Ausnehmung
30 des anderen Seitenteils 23 lösbar ist, worauf im folgenden noch eingegangen wird. Im Verlauf ihrer
Längserstreckung ist die Blattfeder 27 V-förmig abgewinkelt, wobei sie sich mit dieser Abwinkelung im
Bereich der quer zixr Richtung der hin- und hergehenden
Antriebsbewegung verlaufenden Symmetrieebene 35 des Gegenmessers 9 an diesem abstützt» Schliesslich
sind an der Blattfeder 27 zwei Ansätze 36 vorgesehen,
die formschlüssig in am Gegenmesser 9 angeordnete korrespondierende
Ausnehmungen 37 ragen, wodurch eine Relativbewegung in Richtung der hin- und hergehenden Antriebsbewegung
zwischen der Blattfeder und dem Gegen— messer 9 verhindert ist.
Am mit dem antreibbaren Messer 6 verbundenen Teil 25 ist 5 gesehen in Richtung der hin- und hergehenden
Antriebsbewegungj seitlich von dessen öffnung 26 je
ein elastisch federnder, abgewinkelter, eine Handhabe 38 aufweisender Lappen 39 vorgesehen» Diese beiden
Lappen ragen durch die öffnung 18 im Gegenmesser 9 und die öffnung 28 in der Blattfeder 27 hindurch, wobei
die abgewinkelten freien Enden kO der Lappen die
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Blattfeder untergreifen. Auf diese ¥eise bilden die
antreitofoare Messereinheit 6 und das Gegenstesser - 9 der
Langhaarschneider zusamiHeii .mit der Blattfeder· 2y eine
unverlierbare Einheit, welche zufolge der gelenkigen^
Anordnung der Blattfeder am Scherkopfrahmen von diesem
wegschwenkbar ist.
Die Montage des Scherkopfes erfolgt in der
Weise, das vorerst die Blattfeder mit ihrem Ende 31
am betreffenden Seitenteil 2.3 des Scherkopfraliisens- "angeordnet
wird, wobei sie von diesem noch weggeschwenkt ist» Hierauf wird das Messer 6 mit seinen Scteieidzahnreihen
11 an die Schsieidzahnreihen 10 des Gegenmessers
9 herangeführts wobei die Lappen 39 durch die öffnung
des Gegenmessers 9 hindurcligesteckt werden· Danach
wird ein abgewinkeltes Sude 40 eines Lappens 39 in
die öffnung 28 der Blattfeder 27 eingeführt und. anschliessend
unter Gegeneinaaderdrücken der Handhaben
beider Lappen auch der zweite Lappen durch die öffnung
der Blattfeder hindurciigeführt. Nach dem Freigeben der
Handhaben federn die Lappen 39 wieder auseinander und
halten die Messer 6 tind 9 unverlierbar an der Blattfeder.
Hierauf wird die Blattfeder mit ihren Laschen 32 xn die Ausnehmungen 33 des betreffenden Seitenteils
23 hineingeschoben und in Richtung suim Scherkopf
rahmen hingeschwenkt5 wobei das Gegemaesser 9
zusammen mit dem Messer 6 zwischen die Seiten^feeil-e 23
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eingeführt wird. Haben die Messerstege 5 die Siebscherfolie
h erreicht, so wird die Blattfeder 27, unter Spannung derselben, mit den Laschen 32 so weit aus
den Ausnehmungen 33 herausgeschoben, dass ihr Ende 29 in die Ausnehmung 30 des anderen Seitenteils 23
eindringt und ihre Ansätze 36 in die entsprechenden
Ausnehmungen 37 am Gegenmesser 9 einrasten. In dieser
Lage drückt die gespannte Blattfeder 27 mit ihrer Abwinkelung das Gegenmesser 9 mit seinen Schneidzahnreihen
10 an die Schneidzahnreihen 11 des antreibbaren Messers 6, wobei sich dieses seinerseits mit den Messerstegen
5 an die Siebscherfolie k anlegt; das freie Ende
29 der Blattfeder stützt sich hierbei in der Ausnehmung
30 und das freie Ende 31 mit den Laschen 32 am Stift 3^ ab.
Die Demontage des Scherkopfes erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei die Blattfeder 27 von Hand
aus erfasst und stärker gespannt wird, bis ihre Ansätze 36 aus den Ausnehmungen 37 des Gegenmessers 9 heraus»-
geführt sind, wonach sie mit ihren Laschen 32 so weit in die Ausnehmungen 33 hineingeschoben wird, bis ihr
freies Ende 29 die Ausnehmung 30 verlassen hat. Hierbei entspannt sich die Feder und kann dann vom Scherköpfrahmen
weggeschwenkt werden, wobei gleichzeitig
das Gegenmesser 9 und das Messer 6 aus dem Scherkopfrahmen herangeführt werden. Zufolge der Lappen 39 sind
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Ιό -
Λ /Λ.ΑΓ. PHN
in dieser Lage der Blattfeder die beiden Messer 6 und
9 mit der Blattfeder unverlierbar verbunden. Hierbei sind die Messer 6 und 9 frei zugänglich, so dass auf
einfache Weise eine Reinigung vorgenommen- werden kann«,
Sollen die Messer 6 und ^ von der Blattfeder abgenommen werden, so werden die Lappen 39 gegeneinandergedrückt
.und nacheinander aus der Öffnung 28 der Blattfeder
und anschliessend aus der Öffnung 18 des Gegenmessers
9 herausgeführt. Falls erwünscht, kann die
Blattfeder 27 auch noch mit Handhaben versehen werden,
die ihr Überführen in die gespannte Lage bzw. aus dieser heraus erleichtern.
Beim Scherkopf nach Fig. 5 ist die Federanordnung durch zwei langgestreckte Blattfedern 4i gebildet,
welche seitlich neben der in Richtung der hin- und hergehenden Antriebsbewegung verlaufenden Symmetrieebene
des Scherkopfes angeordnet sind, so dass ein Antriebsmittel
für die nicht näher dargestellte antreibbare Messereinheit zwischen ihnen hindurchragen kann. Jede
Blattfeder ^l ist im Verlauf ihrer. Längserstreckung
dreimal abgewinkelt, wobei sie sich im Bereich der ersten und dritten Abwinkelung am Gegenmesser 9 des
Langhaarschneiders abstützt. Die freien Enden der Blattfedern sind je in Ausnehmungen 30 eingesetzt, die in
den Seitenteilen 23 des Scherkopfrahmens vorgesehen
sind und in welchaisie sich ihrerseits abstützen." Auf
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diese Xeise wird eine Federanordnung erhalten, die analog
wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und an vier Stellen des Gegenmessers 9 der Langhaarschneider
angreift und so besonders sicher das Gegenmesser an die antreibbare Messereinheit und diese wieder an
das Gegenmesser des Rasierteils drückt.
Selbstverständlich gibt es noch eine Reihe von Abwandlungen vorgenannter Ausführungsbeispiele,
ohne daas der Rahmen der Erfindung verlassen wird; dies insbesondere im Hinblick auf die Ausbildung der
Federanordnung und die Art und ¥eise ihrer Abstützung einerseits am Gegenmesser des Langhaarschneiders .und
anderseits am stillstehenden Teil des Apparates. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, dass es natürlich
auch möglich ist, nur einen Langhaarschneide'r vorzusehen,
wobei dann einfach die Schneidzahnreihen des zweiten Langhaarschneiders durch eine gleitende Abstützung
der beiden Messer aneinander zu ersetzen ist.
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Claims (1)
- O/OOOCQ PHN 7161Patentansprüche;(1.) Trockenrasierapparat mit hin- und herbeweg— baren, mindestens einem Rasierteil und mindestens einem Langhaarschneider abgehörenden antreibbaren Messern, welche mit ihren Schneidflächen federnd gegen Schneid— flächen zugeordneter Gegenmesser gedrückt werden, wobei beim Gebrauch des Apparates das antreibbare Messer des Rasierteils auf der der Haut abgekehrten Seite und das antreibbare Messer des Langhaarschneiders auf der der Haut zugekehrten Seite des zugeordneten Gegenmessers liegtj die antreibbaren Messer zusammen eine Baueinheit bilden und das Gegenmesser des LanghaarSchneiders an einem stillstehenden Teil des Apparates, vorzugsweise am Rahmen eines Scherkopfes, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das rahmenartig ausgebildete Gegenmesser des Langhaarschneiders mittels einer Federanordnung am stillstehenden Teil des Apparates im wesentlichen in Richtung senkrecht zu den Schneidflächen verstellbar angeordnet ist, wobei durch die Kraft der Federanordnung die Schneidfläche des Gegenmessers des Langhaarsclineiders an die Schneidfläche des diesem zugeordneten antreibbaren Messers und zugleich die Schneidfläche des antreibbaren Messers des Rasierteils an die Schneidfläche des diesem zugeordneten Gegenmessers gedrückt wird.
2. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch409885/1027gekennzeichnet, dass die Federanordnung durch mindestens zwei Schraubenfedern gebildet ist, welche sich einerseits am stillstehenden Teil des Apparates und andererseits am Gegenmesser des Langhaar Schneiders ab-, stützen.3- Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung durch mindestens eine längliche Blattfeder gebildet ist, welche sich mit ihren beiden freien Enden an je einem von zwei quer zur Richtung der hin- und hergehenden Antriebsbewegung verlaufenden Seitenteilen des stillstehenden Teils des Apparates und im Bereich zwischen ihren freien Enden an mindestens einer Stelle am Gegenmesser des LanghaarSchneiders abstützt. h» ' Trockenrasierapparat nach Anspruch 3» da-» durch gekennzeichnet, dass die Blattfeder·V-förmig abgewinkelt ist und sich mit dieser Abwinkelung im Bereich der quer zur Richtung der hin- und hergehenden Antriebsbewegung verlaufenden Symmetrieebene des Gegenmessers an diesem abstützt.5· Trockenrasierapparat nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder im Verlauf ihrer Längserstreckung eine ungerade Anzahl von Abwinkelungen aufweist und sich im Bereich der ungeradzahligen Abwinkelungen am Gegenmesser des Langhaarschneiders abstützt f409885/1027-- 20 -6. Trockerirasierapparat nach einem der Ansprüche 3 bis 5j dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige, breitflächige Blattfeder vorgesehen ist, welche für den Durchtritt eines mit den antreibbaren Messern zusammenwirkenden Antriebsmittel eine Öffnung aufweist.7. Trockenrasierapparat nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder mindestens einen Ansatz aufweist, der formschlüssig in eine am Gegenmesser des Langhaarschneiders vorgesehene Ausnehmung ragt.8. Trockenrasierapparat nach einem der Ansprüche 3 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass ein freies Ende der Blattfeder zur Abstützung gelenkartig mit einem der beiden Seitenteile des stillstehenden Teils des Apparates verbunden und das andere freie Ende der Blattfeder aus seiner Abstützung am anderen Seitenteil des stillstehenden Teils des Apparates lösbar ist.9· Trockenrasierapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Baueinheit bildenden antreibbaren Messer des Rasierteils und des Langhaarschneiders und das Gegenmesser des Langhaarschneiders lösbar, jedoch unverlierbar mit der Blattfeder zu einer Einheit vereinigt sind,409885/1027Leerseite
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