DE1109069B - Zuendschnurverbinder - Google Patents
ZuendschnurverbinderInfo
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- DE1109069B DE1109069B DEP24144A DEP0024144A DE1109069B DE 1109069 B DE1109069 B DE 1109069B DE P24144 A DEP24144 A DE P24144A DE P0024144 A DEP0024144 A DE P0024144A DE 1109069 B DE1109069 B DE 1109069B
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Zündschnurverbinder für die abzweigende Verbindung einer hochbrisanten Knallzündschnur von einer schwachbrisanten
Knallzündschnurleitung.
Beim Sprengen wird der Detonationsimpuls auf die Hauptsprengladungen oft durch Verbindungsschnüre
übertragen, welche auch Detonationsschnur oder Knallzündschnur genannt werden und 8,3 bis
24,8 g/m hochbrisanten Sprengstoff enthalten. Die Übertragung wird mittels einer Hauptzündleitung
durchgeführt, an welcher Zweigleitungen des gleichen Zünders angebracht sind und zu den einzelnen
Sprenglöchern abführen. Wegen der hohen Brisanz des explodierenden Kernes einer solchen Knallzündschnur
werden diese durch Anknoten der abzweigenden Knallzündschnur an die Hauptleitung angebracht.
Der Krach und die zerstörende Wirkung bei Explosion einer derartigen Knallzündschnur auf der
Erdoberfläche läßt diese für eine Verwendung als Hauptzündschnur ungeeignet erscheinen. Die Geräuschentwicklung
eines explodierenden Abschnittes einer üblichen Knallzündschnur an Luft ist sehr groß,
so daß die Bevölkerung in besiedelten Gegenden durch das Sprenggeräusch belästigt wird. Gleiches
gilt in ländlichen Gegenden, wo sich Tierhalter über den Sprenglärm beschwerten. Die subjektive Art
derartiger Beanstandungen erschwert die Bearbeitung oder Behebung dieser Beanstandungen im Vergleich
mit den tatsächlichen Schäden und den sich daraus ergebenden Beschwerden. Ein weiterer und sehr viel
beachtlicher Nachteil derartiger Knallzündschnüre ist es, daß sie nicht in der Nähe von Objekten verlegt
werden können, welche der zertrümmernden Spengwirkung nicht widerstehen. Es müssen zur Verhinderung
dieser unerwünschten Wirkungen teure, umständliche und zeitraubende Abschirmverfahren, wie
beispielsweise Abdecken der gesamten Länge der Hauptleitung mit Erde, durchgeführt werden.
In vielen Fällen werden neuartige Verbindungsschnüre mit weniger Energie an Stelle der Knallzündschnüre
als vorteilhafte Hauptleitung verwendet. Diese energiearmen Verbindungsschnüre sind näher
in der deutschen Patentschrift 1049757 beschrieben und bestehen aus einem durchgehenden Kern
von 0,0213 bis 0,426 g/m eines sprengkapselempfindlichen
hochexplosiven Sprengstoffes, welcher von einer Metallumhüllung umgeben ist, die vorzugsweise
einen verstärkenden und schützenden Überzug aufweist Die Schnur ist in der Lage, eine Detonation
mit der Geschwindigkeit einer üblichen Knallzündschnur vorwärts zu treiben, wobei die begleitende
zerstörende Zertrümmerungswirkung oder ein
Anmelder:
E. I. du Pont de Nemours and Company,
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. J.-D. Frhr. v. Uexküll,
Patentanwalt, Hamburg-Hochkamp, Königgrätzstr. 8
Patentanwalt, Hamburg-Hochkamp, Königgrätzstr. 8
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. Dezember 1958
V. St. v. Amerika vom 29. Dezember 1958
Ross Jay Miller, Pitman, N. J. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
belästigender Lärm entfällt. Auf Grund der geringen Brisanz ist die Übertragung einer Detonation von
einer energieschwächeren Hauptverbindungsleitung zu einer üblichen Knallzündschnur-Zweigleitung
nicht mit den bei Knallzündschnüren allgemein üblichen Methoden möglich, wie z. B. Verknoten der
Enden oder Umwickeln der nebeneinanderliegenden Abschnitte.
Es sind bereits zahlreiche Vorrichtungen bekannt, um zwei oder mehr übliche hochbrisante Knallzündschnüre
zu verbinden; diese Zündschnurverbinder arbeiten jedoch nicht zuverlässig und zufriedenstellend,
wenn sie einen Detonationsimpuls fortlaufend von einer einzigen schwachbrisanten Knallzündschnur-Hauptleitung
zu mehreren üblichen, hochbrisanten Knallzündschnur - Abzweigungsleitungen übertragen
sollen, welche längs der Hauptleitung angeschlossen sind.
Es besteht deshalb ein Bedürfnis an Zündschnurverbindern, welche einen Detonationsimpuls von einer
schwachbrisanten Knallzündschnurleitung auf eine hochbrisante Zweigleitung verläßlich übertragen können,
wobei die Fortpflanzung des Detonationsimpulses in der Hauptleitung hn wesentlichen gleichzeitig weitergeführt
wird. Diese Aufgaben löst der neuartige Zündschnurverbinder.
Dieser Zündschnurverbinder für die abzweigende Verbindung einer hochbrisanten Knallzündsclmur von
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einer schwachbrisanten Knallzündschnurleitung besteht
aus rohrförmigen, Übertragungsladungen enthaltenden Gebilden und ist dadurch gekennzeichnet,
daß im unmittelbaren Anschluß an die Übertragungsladungen eine seitliche Durchbrechung im rohrförmigen
Gebilde für die Einführung der hochbrisanten Knallzündschnur vorgesehen ist und daß das Rohr
mit seinen Endöffnungen der Aufnahme der schwachbrisanten Knallzündschnüre dient, wobei der eine Teil
der schwachbrisanten Schnur als Anpreßmittel für die hochbrisante Schnur an den Übertragungssatz
dient.
Vorzugsweise ist die seitliche Durchbrechung im rohrförmigen Gebilde birnenförmig ausgebildet; weiterhin
besitzt das Rohr zweckmäßigerweise an seinen Öffnungen nach innen gerichtete Nasen zum Festhalten
der eingeschobenen Zündschnur.
Bei Verwendung der obigen Vorrichtung zur Verbindung von zwei Längen einer energiearmen Verbindungsschnur
mit einer Länge einer Knallzündschnur wird das eine Ende der energiearmen Verbindungszündschnur
in die Patrone gesetzt, während das Ende der anderen Verbindungsschnur in die Hülse
gebracht und die Knallzündschnur durch die Öffnungen geführt wird. Die Patrone wird dann um die
energiearme Verbindungsschnur herum eingebördelt, so daß die Schnur mit der Ladung in einer eine Zündung
ermöglichenden Lage angeordnet ist und kein Wasser in das Innere der Patrone eindringen kann.
Die Hülse kann nach Wunsch um die andere Länge der energiearmen Verbindungsschnur eingebördelt
werden, jedoch ist dieses unnötig, wenn keine Spannung auftritt oder wenn die Schnur fest in die Hülse
paßt und besonders, wenn Haltemittel in der Hülse vorgesehen sind. Zur Erzielung einer verläßlichen
Zündung der energiearmen Verbindungszündschnur in der Hülse soll das Ende der Schnur fest an der
durch die Öffnungen geführten üblichen Knallzündschnur anliegen.
Bei Verwendung der Vorrichtung zum Sprengen wird die energiearme Verbindungshauptleitung abgetrennt
und der eine Abschnitt in das offene Ende der Patrone eingesetzt und diese festgebördelt. Dann wird
eine geeignete Länge einer Knallzündschnur durch die dafür vorgesehene Öffnung gefädelt, wobei das
eine Ende dieser Knallzündschnur auf den Boden des Sprengloches führt. Anschließend wird das andere abgeschnittene
Ende der energiearmen Hauptverbindungszündschnur in das Ende der Hülse gesteckt, fest
gegen die Knallzündschnur gelegt und ebenfalls gebördelt. Nach innen gerichtete Zacken oder Vorsprünge
können in der Wand der Hülse im Bereich des kleineren Durchmessers vorgesehen sein, um die
energiearme Verbindungszündschnur während des Festbördelns zu halten. Das Ende der nicht zum
Sprengloch führenden Knallzündschnur wird in einen Zündzapfen gesteckt oder ist mit dem längeren Abschnitt
verknüpft oder aneinanderliegend umwickelt, um ein Abreißen des Zünders von der Vorrichtung
zu verhindern. Die so ausgebildete Anordnung kann zur Verhinderung einer Geräuschbildung durch die
Knallzündschnur vergraben werden.
Die energiearme Verbindungszündschnur wird mit größerem äußerem Durchmesser hergestellt als die
Knallzündschnur, damit diese nur in gerade hierfür geeigneten Vorrichtungen oder Klemmen verwendet
werden kann, und vice versa. Um eine möglichst große Seitenwand und eine entsprechende Festigkeit
in dem Bereich der Hülse zu erzielen, welcher die Öffnungen besitzt, befinden sich diese Öffnungen in
dem Teil mit dem größeren Durchmesser.
Die Patrone muß eine Sprengladung enthalten, um die Knallzündschnur zu zünden, da die explodierende
energiearme Verbindungsleitung nur eine geringe Brisanz erzeugt. Vorzugsweise ist der Hauptbestandteil
der Ladung ein sprengkapselempfindlicher hochbrisanter Sprengstoff, wie er allgemein als Grund-
ladung für Zünder verwendet wird, z. B. Pentaerythrit-tetranitrat, Cyclotrimethylen-trinitramin, Bleiazid
oder Pikrylsulfon; neben der Hauptladung befindet sich eine Ubertragungsladung oder Zündladung
aus hochbrisantem Sprengstoff, welche durch die energiearme Verbindungszündschnur leicht gezündet
werden kann. Beispiele für solche Zündladungen sind Bleiazid, Diazodinitrophenol und Quecksilberfulminat.
Falls eine zeitliche Verzögerung beim Sprengen zur verbesserten oder kontrollierteren Bewegung des
ao zu sprengenden Gutes gewünscht wird, so kann man wie üblich eine Verzögerungsladung neben der Zündladung
vorsehen. Eine derart geeignete Verzögerungsladungsvorrichtung ist bereits entwickelt worden und
enthält als Verzögerungselement eine Schicht aus einem Gemisch von Bor und Bleioxyd. Die energiearme
Verbindungszündschnur und die Knallzündschnur haben einen Sprengstoffkern aus einem hochbrisanten sprengkapselempfindlichen Sprengstoff, beispielsweise
Pentaerythrit-tetranitat, Cyclotrimethylentrinitramin, Bleiazid oder Pikrylsulfon.
Es ist nicht notwendig, daß die Hülse mehr als einen Teil der Patrone umfaßt; sie kann jedoch so
weit geführt werden wie der umgebördelte Teil der Patrone. Darüber hinaus sind die Mittel, um beide
Elemente für ständig in Eingriff zu bringen, nicht wesentlich. Es können ein Klebstoff, eine umliegende
Schelle, eine Friktionsverbindung oder irgendwelche allgemein übliche Verbindungsmittel verwendet
werden.
Bei der praktischen Durchführung werden zwei der . oben beschriebenen Anordnungen zusammen verwendet,
beispielsweise miteinander verbunden oder nebeneinandergelegt und mit einem Band umwickelt,
damit die Detonation der Ladung in dem Sprengloch gewährleistet wird. Dadurch wird bei Ausfall einer
Hauptleitung die Sprengung durch die zweite Anordnung erzielt, ohne daß man die teure und gefährliche
Arbeit einer nochmaligen Verbindung der Sprenglöcher durchführen muß. Mit einer derartigen doppelten
Anordnung wird die Weiterführung der Detonation in jeder Hauptleitung durch die Brisanz gewährleistet,
welche durch die Explosion der Knallzündschnur hervorgebracht wird.
Die vorliegende Erfindung läßt sich auf viele Weisen abwandeln, beispielsweise kann der Teil der Hülse mit dem größeren Durchmesser eine zweite Patrone umgeben, welche eine Sprengladung enthält, oder das Ende der Hülse mit kleinerem Innendurchmesser kann durch das offene Ende der zweiten Patrone gebildet sein, welche ebenfalls an der Knallzündschnur-Zweigleitung anhegt. Mit einer derartigen Anordnung ist eine Sprengung von jedem Ende der Hauptleitung durchführbar. Bei komplizierten und miteinander verbundenen Sprengplänen ist die Detonation der Hauptleitung von jedem Ende sehr oft erwünscht.
Die vorliegende Erfindung läßt sich auf viele Weisen abwandeln, beispielsweise kann der Teil der Hülse mit dem größeren Durchmesser eine zweite Patrone umgeben, welche eine Sprengladung enthält, oder das Ende der Hülse mit kleinerem Innendurchmesser kann durch das offene Ende der zweiten Patrone gebildet sein, welche ebenfalls an der Knallzündschnur-Zweigleitung anhegt. Mit einer derartigen Anordnung ist eine Sprengung von jedem Ende der Hauptleitung durchführbar. Bei komplizierten und miteinander verbundenen Sprengplänen ist die Detonation der Hauptleitung von jedem Ende sehr oft erwünscht.
Darüber hinaus muß die zylindrische Hülse nicht, wie in der beispielsgemäßen Ausführung der vor-
liegenden Erfindung beschrieben, aus Metall bestehen. Ein preßfähiger oder gießfähiger Kunststoff,
verstärktes Papier oder beliebige andere Werkstoffe mit angemessener Festigkeit können verwendet
werden.
Im folgenden soll die Erfindung in Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden; es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, der Vorrichtung mit einer Knallzündschnur und zwei
energiearmen eingesetzten Zündschnüren,
Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform, welche birnenförmige Öffnungen
besitzt und bei welcher die Patrone neben der Sprengladung ein Verzögerungselement enthält.
Die gleichen oder gleichwertigen Bauteile der Vorrichtung sind in den verschiedenen Figuren mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Metallpatrone 1 hat ein aus einem Stück bestehendes abgeschlossenes
Ende und enthält Sprengstoffladungen 9 und 10. Eine zylindrische Metallhülse 2 ist an einem Ende konzentrisch
um das abgeschlossene Endteil der Patrone 1 angeordnet und hat ein Paar Öffnungen 3, welche
mindestens dem Durchmesser der Knallzündschnur entsprechen und in der Hülse 2 angeordnet sind, so
daß sie an dem geschlossenen Ende der Patrone 1 angrenzen. Das andere Ende 4 der Hülse 2 hat einen
Innendurchmesser, welcher im wesentlichen dem Innendurchmesser der Patrone 1 entspricht.
In Fig. 2 sind ebenfalls die Patrone 1, die Hülse 2, die Öffnung 3 und das andere Ende 4 der Hülse 2
wiedergegeben. Mit 5 und 7 sind die Enden der energiearmen Verbindungszündschnur bezeichnet, welche
in die Vorrichtung eingesetzt werden. Das Ende der Schnur 7 wird in der Vorrichtung neben der Zündladung
eines wärmeempfindlichen Zündsprengstoffes 9 durch eine umlaufende Sicke 8 festgehalten. Durch
die Öffnungen 3 ist eine übliche Knallzündschnur 6 geführt. Die Zündladung 9 läßt sich durch die Zündschnur
7 auslösen und befindet sich neben der Hauptladung oder einem detonierenden Sprengstoff 10, welcher
sich an dem abgeschlossenen Ende der Patrone 1 befindet und die Knallzündschnur 6 zündet. Mit 16
ist der Sprengstoffkern der energiearmen Verbindungszündschnur 5 bezeichnet. Der Kern 16 ist von
einer Metallhülle 17 umgeben, während eine nichtmetallische Umhüllung 18 um den Mantel 17 gelegt
ist. Die Explosion der Knallzündschnur 6 zündet sofort die benachbarte energiearme Verbindungshauptzündleitung
5. Es muß Vorsorge getroffen werden, daß die Verbindungszündschnur 5 im wesentlichen an
der Knallzündschnur 6 anliegt und daß diese an dem geschlossenen Ende der Patrone 1 liegt, um eine Kontinuität
der Detonation zu gewährleisten. Deshalb ist die Öffnung 3 vorzugsweise etwas weiter als der
Durchmesser einer üblichen Knallzündschnur, damit man sich nochmals überzeugen kann, daß das Ende
der Zündschnur 5 an der Knallzündschnur 6 anliegt, welche dann zwischen dem geschlossenen Ende der
Patrone 1 und dem Ende der Schnur 5 gehalten und festgeklemmt wird.
In Fig. 3 haben die Bezugszeichen 1, 2, 3, 4, 9 und 10 die gleiche Bedeutung wie in den Fig. 1 oder 2.
Mit 11 sind nach innen gerichtete Nasen bezeichnet, welche dazu dienen, die energiearme Verbindungszündschnur in dem Bereich der Hülse 2 mit kleinerem
Durchmesser festzuhalten. Die Patrone 1 und die Hülse 2 sind fest miteinander durch die umlaufende
Sicke 12 verbunden. Mit 13 ist ein Verzögerungselement bezeichnet, welches aus einem exotherm
brennenden Gemisch aus Bor und Bleioxyd besteht und neben der Zündladung 9 angeordnet ist. Mit 14
ist eine Metallkapsel bezeichnet, welche eine mittige Öffnung 15 besitzt und neben dem Verzögerungselement 13 angeordnet ist, um einen statischen Widerstand
zu bilden.
Claims (3)
1. Zündschnurverbinder für die abzweigende Verbindung einer hochbrisanten Knallzündschnur
von einer schwachbrisanten Knallzündschnurleitung, bestehend aus rohrförmigen, Übertragungsladungen enthaltenden Gebilden, dadurch gekenn
zeichnet, daß im unmittelbaren Anschluß an die Übertragungsladungen (9, 10, 13) eine seitliche
Durchbrechung (3) im rohrförmigen Gebilde für die Einführung der hochbrisanten Knallzündschnur
(6) vorgesehen ist und daß das Rohr mit seinen Endöffnungen (2 und 4) der Aufnahme der
schwachbrisanten Knallzündschnüre (5, 7) dient, wobei der eine Teil (5) der schwachbrisanten
Schnur als Anpreßmittel für die hochbrisante Schnur an den Übertragungssatz (10) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Durchbrechung (3)
birnenförmig ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) mit nach
innen gerichteten Nasen (11) zum Festhalten der eingeschobenen Zündschnur versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1051707, 1049 757,
Deutsche Patentschriften Nr. 1051707, 1049 757,
1043 644, 1016173, 964 936, 915197, 891221,
473 819, 418 001, 208 875, 205 287;
USA.-Patentschrift Nr. 1991 856;
französische Zusatzpatentschrift Nr. 60 864.
USA.-Patentschrift Nr. 1991 856;
französische Zusatzpatentschrift Nr. 60 864.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 617/166 6.61
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US783454A US3020844A (en) | 1958-12-29 | 1958-12-29 | Explosive device |
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