DE2230068A1 - Perforiereinrichtung fuer bohrloecher - Google Patents
Perforiereinrichtung fuer bohrloecherInfo
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Description
Beschreibung zur Patentanmeldung
der Societe de Prospection Electrique Schlumberger (a
Corporation of the Republic of France), 42 rue de Saint Dominique, Paris 7e, Prance
betreffend
üperforiereinrichtung für Bohrlöcher"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung in einem rohrförmigen Träger eines Bohrlochperforators mit
einem oder mehreren seitlichen, mit Gewindestopfen verschlossenen
Öffnungen, mit einer oder mehreren Hohlladungen, welche vom Ende her in den Träger eingesetzt werden können
und innerhalb des Trägers hinter einem entsprechenden, eine
Öffnung verschliessenden Gewindestopfen ausgerichtet werden können, um so den Stopfen durch den .nach vorne gerichteten
Strahl, der bei der Zündung der Ladung entsteht, durchbrechen zu können.
Eine der bekannten Perforiereinrichtungen, die bei Erdölbohrungen
heute üblicherweise verwendet werden, besteht aus einem eingeschlossenen rohrförmigen Körper mit einer oder
mehreren, zur Seite gerichteten, vorgeformten Sprengladungen (Hohlladungen), die in Längsrichtung mit Abstand innerhalb
des Körpers angeordnet sind und mit elektrisch ansprechenden Zündeinrichtungen in Wirkverbindung stehen. Typischerweise
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besteht der Körper der Perforiereinrichtung, der sog. "Träger",
aus einem dickwandigen Zylinder, der so ausgelegt ist, dass
er den extremen Explosionskräften standhalten kann, die durch die Detonation der in ihm enthaltenen Sprengstoffe erzeugt
werden, Um eine erneute Verwendung des Trägers zu ermöglichen, ist jede Hohlladung jeweils zu einer in dem Trägerkörper
vorgesehenen seitlichen Öffnung hin gerichtet, die üblicherweise durch ein aeusdehnbares Verschlußstück, beispielsweise
durch einen Gewindestopfen, abgedeckt und in der Öffnung fluidgedichtet angeordnet ist. Bei einer bestimmten
Trägergrösse können erheblich grössere Hohlladungen verwendet
werden, wenn die Ladungen von einem Ende her in den Träger eingeführt werden können, im Vergleich zu den Verhältnissen
die vorliegen, wenn die Ladungen durch die seitlichen Öffnungen in der Trägerwand eingesetzt werden müssen.
Es wurden daher bereits verschiedene Anordnungen vorgeschlagen, die zur Verwendung bei derartigen, vom Ende her zu beladenden
Trägern vorgesehen sind und zug· Festhalten der
Hohlladungen in exakter Ausrichtung mit den zugeordneten Öffnungen dienen, trotz der harten Stossbelastungen und der
schwierigen Betriebsbedingungen, unter denen Perforiereinrichtungen bei den üblichen Perforationsoperationen normalerweise
stehen. Beispielsweise weist eine charakteristische Befestigungseinrichtung (USA-Patentschrift 3 .246 ?o7, bei
6o) einen metallischen, mit Öffnungen versehenen Hantel oder eine stumpfe konische Hülse aufs die über dem vorderen
Ende einer Hohlladung befestigt und so eingerichtet ist, dass sie mit den zugeordneten Verschlui3stopfen in Berührung
koifcffit, wodurch die Hohlladung sicher in ihrer Stellung gehalten
wird, wenn der Stopfen in die Öffnung eingesetzt wird. In ähnlicher ¥eise wird bei einer bekannten Vorrichtung der
genannten Art eine dicke Hülse aus elastischem, nachgiebigen Material verwendet, die koaxial um aas vordere Ende der
Hohl!■::■ dung angeordnet ist. Dxesc Hülse kann axial zwischen
den Boden des Stopfens und der Ladungshülle zusammengedrückt werden, wenn der Stopfen festgezogen wird.
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•Es hat sich jedoch gezeigt, dass Einstellvorrichtungen der genannten Art die Ausbildung des PerforationsStrahles, der
bei der Detonation"der Hohlladung entsteht, deutlich bednträchtigt.
Da derartige Halteeinrichtungen üblicherweise
unmittelbar vor dem Hoh^ladungskörper befestigt werden und
unter einem steilen "inkel nach vorne spitz zulaufen müssen,
um mit dem Boden des "Stepfens in Berührung zu kommen,
liegen diese Halteteile im Weg des Sprengladungsmaterials, welches vom vorderen Abschnitt des Sprengkörpers aus nach
innen und vorwärts getrieben wird, wenn der Hohlladungssprengkörper durch die Explosionskräfte, die auf ihn durch
die Detonation der Hohlladung aufgeübt werden, zusammenbricht.
Hierdurch wird die Gesamt-Wirksamkeit der Hohlladung naturgemäss
wesentlich beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, welche es ermöglicht,
die Ladungen exakt mit dem jeweiligen, ihnen zugeordneten Öffnungen auszurichten, ohne dass die Wirksamkeit
der Hohlladungen beeinträchtigt wird.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst durch eine Halteteil
zum Befestigen jeder einzelnen Ladung hinter dem entsprechen, eine der Öffnungen verschliessenden Stopfen und
ausgerichtet mit diesem; und an jeder Ladung und ihrem Halteteil vorgesehene erste und zweite Flächen, welche noekenartig
miteinander β in Eingriff kommen, wobei das Halteteil relativ zu der entsprechenden Ladung bei einer Drehung
des Halteteiles nach vorne bewegbar ist.
Erfindungsgemäss wird also eine Vorrichtung zur Verwendung in einem rohrförmigen Träger eines Bohrlochperforators mit
einer oder mehreren, mit Gewinde versehenen seitlichen Stopfen vorgeschlagen, bei der in dem Träger eine oder
mehrere Hohlladungen angeordnet sind, welche vom Ende her in den Träger eingeführt werden können. Ein Halteteil ist
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zur Befestigung jeder einzelnen Ladung in -"-usrichtung hinter
einem eine Öffnung abdeckenden Stopfen vorgesehen, so dass der Stopfen durch den beim Zünden der ladung erzeugten
Strahl durchbrochen wird. Erfindungswesentlich ist es dabei,
dass jede Hohlladung und jedes Halteteil erste und zweite Flächen aufweisen, die so miteinander in Eingriff
kommen, dass das Halteteil bei einer Drehung nach vorne bewegt wird.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung,
in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist:
Figur 1
eine typische Perforiervorrichtung, bei der die Erfindung verwendet wird;
Figur 2 .
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäss vorgeschlagenen verbesserten Perforiereinrichtung;
Figur 3 und 4
weitere Darstellungen, bei denen details des bevorzugten AusführungsbeispieIes, welches in Figur 2 gezeigt ist, dargestellt
sind; und
Figur 5 und 6
vergrösserte Querschnittdarstellungen, welche die Anordnung der Vorrichtung von Figur 2 erkennen lassen.
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemässe neue, verbesserte
Perforiereinrichtung 1o, die an einem typischen elektrischen Kabel 12 in einem Bohrloch 11 hängt. Wie dargestellt ist,
weist die Perforiereinrichtung 1o einen langgestreckten,
rohrförmigen Körper oder Träger 13 auf, der mit einer Vielzahl von in Längsrichtung mit Abstand angeordneten seitlichen
Öffnungen 14 versehen ist. Die Öffnungen 14 sind jeweils fluidgedichtet und durch einen Verschluss, beispielsweise,
den gezeigten Gewindestopfen 15, verschlossen. Die Perforiereinrichtung 1o weist weiterhin Perforationsmittel
' auf, welche bei dem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel der
F Erfindung aus einer Vielzahl von seitlich gerichteten, vorgeformten
Sprengladungen 16 bestehen, die in dem Träger : in Längsrichtung intervallweise mit gegenseitigem Abstand
angeordnet sind und die, wie nachfolgend noch erklärt wird,
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im Träger so befestigt sind, dass sie jeweils zu den seitlichen Öffnungen 14 hinweisen. Weiterhin umfassen die Perforationsmittel
in üblicher Weise selektiv betätigbare Zünder, beispielsweise eine elektrisch auslösbare Sprengkapsel 167
> die mit einem Stück Sprengschnur 18 in Wirkverbindung steht,
die im Sprengbereich jeder der vorgeformten Ladungen 16 angeordnet
ist.
Wie am besten in Figur 2 zu erkennen ist, ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorgeformten Ladungen 16
tin typischer, vorgeformter Ladungseinsatz 19 wirkungsmässig
im hohlen, vorderen Ende eines Sprengkörpers 2o angeordnet. Der Ladungseinsatz 19 erzeugt bei der Detonation einen Perforierstrahl,
der, in Bezug auf die Zeichnung nach rechts gerichtet, entlang einer bestimmten Perforationsachse 21
gerichtet ist. Die vorgeformte Ladung 16 weist weiterhin einen zylindrischen Behälter auf, der bei dem dargestellten, bevorzugten
Ausführungsbeispiel aus einem inneren Mantel 22 aus Metall und einer äusseren Hülle 25 aus einem geeigneten
Kunststoffmaterial besteht, um den Einfluss von seitlich gerichteten Explosionskräften auf die inneren v/andungen des
Trägers 13 möglichst zu verringern. Die äussere Hülle 23
ist hinten in der dargestellten Weise abgesetzt, so dass ein axial ausgerichteter, nach hinten vorspringnnder Stopf
24 mit einem Schlitz oder einer Öffnung 25 gebildet wird, welche zum festhalten der Sprengschnux* 18 in Detonationsnähe des Sprengkörpers2o dient. Da die äussere Hülle 23 der
inneren Ausbildung des Trägers 13 entsprechen muss, ist das vordere Ende der Hülle, bei 26 gezeigt, abgerundet, und
zwar in einer senkrecht zur Zeichnungsebene liegenden Ebene.
Um die vorgeformte Ladung 16 selektiv in ihrer Stellung im Träger 13 befestigen zu können, weist das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung Haltemittel auf, beispielsweise ein etwa halbkugelföriniges starres Toil 27» welches
eine zentrale Öffnung 28 aufweist, und oinen ringförmigen Ab-
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BAD ORIGfNM.
standhalter 29» wobei diese Seile in ihrem Zusammenwirken ao angeordnet sind, dass sie entlang der Achse 21 zwischen
dem Gehäuse 23 und dem Gewindestopfen 15 (Verschluss)
bewegt werden können. Weiterhin weist die Erfindung lockeneinrichtungen
auf, die bei dem in Figur 2 gezeigten bevorzugten·
Ausführungsbeispiel aus einer entsprechenden Anzahl
von mit gleichem Abstand angeordneten, nach hinten vorspringenden Vorsprüngen oder Armen 3o an dem halbkugelförmigen
Halteteil 27, sowie aus nach vorne weisenden, axial geneigten Uockenflachen 31 bestehen, die um die Innenwandung des
vorderen Endes der Hülle 23 angeordnet sind.
Wenn daher die Arme 3o des Halteteiles 27 an den liockenflächen
31 angeordnet sind, führt eine Drehung des Halteteiles in Uhrzeigerriehtung (wie in Figur 3 gezeigt) in Bezug auf
auf die vorgeformte ladung 16 und um die Achse 21 dazu, dass das Halteteil sich entlang der Achse 21 und relativ
zur Hülle 23 nach vorne bewegt, von einer hinteren Anfangsstellung in eine vordere Stellung. Der Betrag der vorwärts-
oder axial-Bewegung des Halteteiles 27 rektiv zur Ladung
wird naturgemäss durch den längs- oder Axialabstand zwischen hinteren Flächen 32 und vorderen Flächen 33 an den.entgegengesetzten
Enden der Hockenflachen 31 bestimmt. Wie bei 24
gezeigt, sind Schultern vorzugsweise an den vorderen x'lächen
33 angeordnet, um eine weitere Drehung des Halteteiles 27
in Uhrzeigerriehtung zu verhindern, sobald die Arme 3o an den Vorderflächen 33 zur Anlage gekommen sind.
Wie sich aus den Figuren 2 bis 4 ergibt, wird das Halteteil in das vordere Ende der Hülle 23 zurückgezogen, sobald die
Arme 3o an den hinteren Flächen 32 in Eingriff gekommen sind. -Jurch eine geeignete Dimensionierung der verschiedenen
Elemente der erfindungsgemässen Vorrichtung bezüglich des
Trägers 13 ist das vordere Ende des Halteteiles wenigstens
im wesentlichen innerhalb des vorderen Hüllenendes angeordnet.
Andererseits wird das Halteteil bei einer in Uhrzeiger-
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richtung erfolgenden Drehung bezüglich der vorgeformten
Ladung 16 entlang der Achse 21 zu einer zweiten oder vorderen Stellung nach vorne bewegt, wo die Vorderfläche des
Halteteiles wenigstens leicht oberhalb der Hülle 23 herausragt .
In inigur -y ist die vorgeformte Ladung 16 innerhalb des
Trägers 13 so angeordnet, dass sie nahe einer der Öffnungen
14 liegt, zu dieser weist und mit dieser ausgerichtet ist. Wie aus dieser Abbildung zu ersehen ist, weist die hintere
Innenwandung des Trägers 13 eine nach innen weisende Ausnehmung 35 auf, welche mit der öffnung 14 ausgerichtet ist
und so ausgebildet ist, dass sie den Stumpf 24 teilweise komplementär aufnimmt. Die Sprengschnur 18 istin· der Öffnung
25 angeordnet. Zu dieser Zeit wird das Halteteil 27 winkelmässig bezüglich der vorgeformten Ladunge 16 so ausgerichtet,
dass die Arme 3o an den hinteren Flächen 32 liegen, wodurch
das Halteteil in das vordere Ende der Hülle 23 zurückgezogen wird. Hierdurch ist es natürlich möglich, dass die vorgeformte
Ladung 16 von einem Ende her in den Träger 13 eingebaut werden kann, mittels eines üblicherweise verwendeten,
typischen Ladewerkzeuges (nicht gezeigt), woraufhin sie in der dargestellten Stellung gehalten werden kann, bis die
Ladung in ihrer Stellung festgelegt wird.
Nachdem die Ladung 16 einmal in ihre Stellung gebracht worden ist, wird das Halteteil 27 dadurch in Uhrzeigerrichbung
gedreht, dass ein Werkzeug (nicht gezeigt) in die üffnung
14 eingeführt wird. Bei dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel sind , wie bei 36 gezeigt, in der Öffnung
28 des Halteteiles Schlitze oder Ösen vorgesehen, mit denen das genannte Werkzeug zum Drehen des Halteteiles 27 in
Eingriff g kommen kann. Beim Drehen des Halteteiles 27 gelangen die Arme 3o auf den Nockenflachen 31 auf die vorderen
Flächen 33» bis die Arme mit den ScJiItern 34 in Eingriff
kemmen. Wie i'igur 6 zeigt, wird daraufhin der Abstandhalter
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29 in die Öffnung 28 eingeführt, woraufhin der Gewindestopfen
15 in die Öffnung 14 hineingeschraubt wird, bis
der Boden des Stopfens mit dem Abstandhalter in Eingriff kommt, so dass der Stumpf 24 in der Ausnehmung 35 festen
Sitz bekommt. Hierdurch wird die Ladung 16 zwischen der hinteren Wandung des Trägers 13 und dem Boden des Gewindestopfens
festgelegt. Der Stopfen 15 wird natürlich abgedichtet und festgezogen, bis die Arme 3o dicht an den Mächen
33 anliegen.
Wie sich aus dem vorstehenden ergibt, wird durch die Erfindung eine neue, verbesserte Perforiereinrichtung geschaffen,
bei der eine oder mehrere vorgeformte Ladungen fest in einem vom Ende her zu beladenden Träger befestigt und exakt
mit den entsprechenden seitlichen Öffnungen ausgerichtet
werden können. Ausserdem wird durch die erfindungsgemässe
Vorrichtung eine ungünstige Wechselwirkung mit dem Perforationsstrahl
beseitigt.
Innerhalb des Erfindungsgedankens sind verschiedene Abwandlungen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispieles
möglich.
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Claims (7)
1. Vorrichtung zur Verwendung in einem rohrförmigen Träger
eines Bohrlochperforators mit einem oder mehreren seitlichen,
mit Gewindestopfen verschlossenen Öffnungen, mit einer oder mehreren Hohlladungen, welche vom Ende her in
den Träger eingesetzt werden können und innerhalb des Trägers hinter einem entsprechenden, eine Öffnung verschließenden
G-ewindestopfen ausgerichtet werden können, um s©
den Stopfen durch den nach vorne gerichteten Strahl, der bei der Zündung der Ladung entsteht, durchbrechen zu können,
gekennzeichnet durch ein Halteteil (27) zum Befestigen jeder einzelnen ladung (16) hinter dem entsprechenden,
eine der Öffnungen (14) verschliessenden Stopfen (15) und ausgerichtet mit diesem; und an jeder ladung (16) und
ihrem Halteteil (27) vorgesehene erste und zweite Flächen (31, 32, 33), welche nockenar±ig miteinander pin Eingriff
kommen, wobei das Halteteil (27) relativ zu der entsprechenden Ladung bei einer Drehung des Halteteiles nach vorne
bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fläche hintere und vordere Abschnitte (32, 33)
sowie einen geneigten Zwischenabschnitt aufweist, welche
nacheinander durch die zweite Fläche in drei Rotationsstellungen beaufschlagbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erst.e Fläche am vorderen, hohlen Ende jeder Ladung
(16) ausgebildet sind, und dass die zweite Fläche aus einem oder mehreren hinteren ^orsprüngen (3o) des Halteteiles (27) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Halteteil (27) eine Öffnung (28) aufweist, weiche mit dem entsprechenden Stopfen (15)
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in der die Ladung (16) "befestigenden Stellung ausgerichtet
werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Öffnung (28) des Halteteiles (27) so ausgebildet ist, dass sie zur Aufnahme eines Drehwerkzeuges dient, welches
durch eine seitliche Öffnung des Trägers eingeführt wird, um auf diese Weise das Halteteil (27) zu drehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet,
dass das Halteteil (27) einen ringförmigen Abstandhalter
(29) aufweist, der sich mit diesem dreht und passend in der Öffnung angeordnet ist, v/o "bei der Abstandhalter "mit
einem Gewindestopfen (15), &e? i*i eine der Öffnungen (14)
eingeschraubt wird, in Gleitberührung kommt.
7. Vorrichtung nach -Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
das Halteteil (27) durch eine Drehung in der Richtung, in der der Stopfen (15) in die Öffnung (14) eingeschraubt
wird, in eine vor der Ladung (16) gelegene Stellung gebracht wird.
δ. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Halteteil (27) grössenmässig so ausgebildet ist, dass es in seiner vorderen Stellung die
Hohlladung fest in eine hintere Ausnehmung (35) im !rager
(13) drückt, welche einem eingeschraubten Gewindestopfen (15) gegenüberliegt.
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