DE19520136A1 - Gefechtskopf zur Bekämpfung von Seeminen - Google Patents

Gefechtskopf zur Bekämpfung von Seeminen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Gefechtskopf zur Bekämpfung von Seeminen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bezüglich der Wirksamkeit eines omnidirektionalen Gefechtskopfes insbesondere gegen in den Seegrund eingegrabene Seeminen ergeben sich in Bezug auf den Bekämpfungsbereich Einschränkungen insbesondere dadurch, daß aufgrund der Dichteunterschiede zwischen Seewasser und Seegrund nur im unmittelbar an die Lotrechte zum Seegrund angrenzenden Bereich eine gute Stoßeinkopplung des vom Gefechtskopf generierten Stoßes erfolgt, während mit zunehmender Abweichung von der Lotrechten verstärkt Reflexionen der vom Gefechtskopf generierten Stoßwelle und damit eine erhebliche Abschwächung der Energieeinkopplung auf die zu bekämpfende Mine auftritt. Diese Abschwächung der Energieeinkopplung ist insbesondere durch die Beschaffenheit und die Scherfestigkeit beispielsweise unterschiedlicher Sedimentationsschichten bedingt.
Die DE 41 32 662 A1 offenbart eine Mine mit einer Haupt- und einer Nebeneinlage, wobei die großflächige Haupteinlage einen spitzkegeligen Abschnitt zum Wegräumen von Hindernissen aufweist und sich anschließend im Öffnungswinkel stark erweitert sowie in der Wandstärke zunimmt, um mit diesem Teil einen Strahl mit relativ geringem bis negativem Geschwindigkeitsgradienten zu erzeugen, der im zu bekämpfenden Ziel grobe Löcher erzeugt. Die Nebeneinlage dient zum Bilden eines Formationsraumes, damit die Mine auch bei direktem Kontakt mit dem Ziel voll wirksam ist.
Aus der DE 42 18 462 A1 ist eine Hohlladungsmine bekannt, die in einem Minengehäuse mehrere Hohlladungen aufweist, die mit einem derartigen gegenseitigen Winkel angeordnet sind, daß ihre Strahlachsen sich in der Objektentfernung treffen. Das ist mittels eines Stellelementes möglich. Mit Hilfe dieser bekannten Hohlladungsmine werden Hohlladungsstrahlen erzeugt, die mit unterschiedlichen Winkeln auf das zu bekämpfte Ziel auftreffen. Die Hohlladungen dieser Mine können gleichzeitig oder mit geringer Verzögerung gezündet werden.
Eine Hohlladungsmine mit einem schmalen langgestreckten Minengehäuse, in dem mehrere Hohlladungen parallel zueinander in einer Reihe angeordnet sind, ist aus der DE 42 18 463 A1 bekannt. Durch die schmale Bauform des Minengehäuses kann diese Hohlladungsmine in einer schmalen Furche eingegraben werden, wodurch der Grabungsaufwand verringert ist. Bei dieser bekannten Hohlladungsmine werden die Hohlladungen gleichzeitig gezündet, so sich ihre Wirkungen addieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen omnidirektionalen Gefechtskopf der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Wirksamkeit verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Aus- und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Gefechtskopfes sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen omnidirektionalen Gefechtskopf die im Gehäuse vorgesehene Sprengladung nebeneinander zwei derart geformte Ladungen aufweist, daß sich bei der mittels der Zündeinrichtung ausgelösten Zündung der beiden Ladungen in einer durch die Formgebung der Stirnflächen der beiden Ladungen bestimmten Raumrichtung durch Mach-Stamm-Bildung der beiden sich durchdringenden Stoßwellen ein sich mindestens annähernd kegelförmig ausbreitender Bereich erhöhten Druckes ergibt, ergibt sich in vorteilhafter Weise eine erhebliche Steigerung der Wirksamkeit des Gefechtskopfes in der Art, daß auch im Bereich einer größeren Abweichung von der Lotrechten zum Seegrund eine gute Stoßeinkopplung der sich durchdringenden Stoßwellen im genannten sich kegelförmig ausbreitenden Bereich erfolgt. Ein solcher sich mindestens annähernd kegelförmig ausbreitender Bereich erhöhten Druckes durch Mach-Stamm-Bildung der beiden sich durchdringenden Stoßwellen bei der gleichzeitigen Zündung der beiden Ladungen kann erfindungsgemäß vorzugsweise dadurch erzielt werden, daß die Stirnflächen der beiden nebeneinander vorgesehenen Ladungen in einer ersten Ebene jeweils konvex oder konkav gekrümmt ausgebildet sind. In der zur genannten ersten Ebene senkrechten zweiten Ebene können die Stirnflächen der beiden Ladungen konvex gekrümmt ausgebildet sein. Sind die beiden Ladungen zur gleichzeitigen Zündung vorgesehen, so ist es zweckmäßig, wenn die Stirnflächen der beiden Ladungen in Bezug zu einer Symmetrieebene des Gefechtskopf symmetrisch ausgebildet sind. Diese Symmetrieebene bestimmt dann die oben erwähnte Raumrichtung, in welcher durch Mach-Stamm-Bildung der beiden sich durchdringenden Stoßwellen ein sich mindestens annähernd kegelförmig ausbreitender Bereich erhöhten Druckes ergibt.
Die Wirksamkeit der beiden Ladungen des erfindungsgemäßen Gefechtskopfes lädt sich in vorteilhafter Weise dadurch steigern, daß die Stirnflächen der beiden Ladungen im Gehäuse einen Freiraum begrenzen, der mit einem Medium gefüllt ist, das eine der Stoßwellenimpedanz von Wasser mindestens annähernd entsprechende Stoßwellenimpedanz besitzt. Bei diesem Medium kann es sich um Wasser oder um ein Wasser in der Stoßwellenimpedanz ähnliches Medium handeln. Eine weitere Verbesserung der Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Gefechtskopfes ist erzielbar, wenn das im Freiraum befindliche Medium mindestens einen nachreagierenden Stoff enthält. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Aluminiumpulver, Magnesiumpulver oder dergleichen.
Jede der beiden Ladungen kann mit einem Detonationswellenlenkkörper aus inertem Werkstoff versehen sein. Diese Detonationswellenlenkkörper können aus einem Schaummaterial, aus Aluminium, aus Plexiglas oder dergleichen bestehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Gefechtskopfes zur Bekämpfung von Seeminen.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gefechtskopfes,
Fig. 2 eine Ansicht des Gefechtskopfes gemäß Fig. 1 in Blickrichtung von oben,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A gemäß Fig. 2 zur Verdeutlichung einer ersten Ausbildung der beiden im Gehäuse des Gefechtskopfes vorgesehenen Ladungen,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Schnittdarstellung zur Verdeutlichung einer zweiten Ausbildung der beiden nebeneinander vorgesehenen Ladungen,
Fig. 5 eine den Fig. 3 und 4 ähnliche Schnittdarstellung zur Verdeutlichung einer dritten Ausbildung der beiden Ladungen des omnidirektionalen Gefechtskopfes, und
Fig. 6 eine Prinzipdarstellung zur Verdeutlichung der Wirkungsweise bzw. der Verbesserung der Wirksamkeit eines erfindungsgemäßen Gefechtskopfes.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform des Gefechtskopfes 10 zur Bekämpfung von Seeminen. Der Gefechtskopf 10 weist ein als Zylinder ausbildetes Gehäuse 12 mit einem Zylindermantel 14 auf, der durch zwei Stirnabschlüsse 16 verschlossen ist.
Im Inneren des Gehäuses 12 befindet sich eine Sprengladung 18, die weiter unten in Verbindung mit den Fig. 3 bis 6 noch ausführlicher beschrieben wird. Zur Zündung der Sprengladung 18 dient eine Zündeinrichtung 20, die an den beiden Stirnabschlüssen außermittig, d. h. einer Mantellinie 22 zugeordnet, angeordnet ist. Auch diese Mantellinie 22 wird weiter unten in Verbindung mit den Fig. 3 bis 6 erläutert.
Wie die Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen, weist die im Gehäuse 12 vorgesehene Sprengladung 18 nebeneinander zwei Ladungen 24 auf, die jeweils mit einer Stirnfläche 26 einer bestimmten Form ausgebildet sind. Die Fig. 3 und 6 zeigen zwei nebeneinander vorgesehene Ladungen 24, deren Stirnflächen 26 sowohl in einer ersten, durch die Zeichnungsebene der Fig. 3 bzw. 6 gegebenen Ebene als auch in einer zu dieser ersten Ebene senkrechten zweiten Ebene konvex gekrümmt sind. Diese zweite Ebene steht zur Zeichnungsebene senkrecht und ist in Fig. 3 beispielsweise durch die strichpunktierte dünne Linie 28 schematisch angedeutet. Selbstverständlich können die in der ersten Ebene konvex gekrümmten Stirnflächen 26 in der zweiten Ebene 28 auch geradlinig ausgebildet sein.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Ladungen 24, deren Stirnflächen 26 in der ersten, in der Zeichnungsebene liegenden bzw. zu dieser parallel vorgesehenen Ebene konkav gekrümmt ausgebildet sind. In der zur ersten Ebene senkrechten zweiten Ebene, die auch in den Fig. 4 und 5 durch die dünne strichpunktierte Linie 28 angedeutet ist, können die Stirnflächen 26 der beiden Ladungen 24 konkav gekrümmt oder einfach geradlinig gestaltet sein.
Durch die Stirnflächen 26 der beiden Ladungen 24 wird im Gehäuse 12 des jeweiligen Gefechtskopfes 10 jeweils ein Freiraum 30 festgelegt bzw. begrenzt, der vorzugsweise mit einem Medium 32 gefüllt ist, das eine der Stoßwellenimpedanz von Wasser mindestens annähernd entsprechende Stoßwellenimpedanz besitzt. Das heißt, der Freiraum 30 ist zweckmäßigerweise mit Wasser gefüllt. Das im Freiraum 30 befindliche Medium 32 enthält vorzugsweise mindestens einen nachreagierenden Stoff wie Aluminiumpulver, Magnesiumpulver oder dergleichen, um die Wirksamkeit des Gefechtskopfes 10 noch weiter zu verbessern. Eine solche weitere Verbesserung der Wirksamkeit des Gefechtskopfes 10 ist auch dadurch erzielbar, daß jede der beiden Ladungen 24 mit einem Detonationswellenlenkkörper 34 ausgebildet ist (sh. Fig. 5). Die Detonationswellenlenkkörper 34 bestehen zweckmäßigerweise aus einem inerten Werkstoff wie Schaum, Plexiglas, Aluminium oder dergleichen.
Wie aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlich ist, sind die Stirnflächen 26 der beiden nebeneinander vorgesehenen Ladungen 24 in Bezug zu einer Symmetrieebene 36 symmetrisch ausgebildet. Diese Symmetrieebene 36 ist durch die Mittelebene zwischen den beiden Stirnabschlüssen 16 gegeben.
Die an den beiden Stirnabschlüssen 16 angeordnete Zündeinrichtung 20 ist - wie bereits weiter oben in Verbindung mit Fig. 1 ausgeführt worden ist - in der Nachbarschaft der Mantellinie 22 des zylindrischen Gehäuses 12 vorgesehen, der eine maximale Ladung-Belegung zugeordnet ist, wie aus den Fig. 3 bis 6 ohne weiteres zu ersehen ist. Die Fig. 6 verdeutlicht außerdem bei einer gleichzeitigen Zündung der Ladungen 24 mittels der Zündeinrichtung 20 erzeugte Stoßwellen 38, deren Raumform an die Formgebung der Stirnflächen 26 der beiden benachbarten Ladungen 24 angepaßt ist, wobei sich durch die beiden sich durchdringenden Stoßwellen 38 ein sogenannter Mach-Stamm 40 bildet, der einen sich mindestens annähernd kegelförmig ausbreitenden Bereich erhöhten Druckes ergibt. Dieser sich mindestens annähernd kegelförmig ausbreitende Bereich erhöhten Druckes ist durch die beiden dünnen strichlierten Linien 42 angedeutet.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 1 bis 6 mit den selben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit allen diesen Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.

Claims (10)

1. Gefechtskopf zur Bekämpfung von Seeminen, der in einem Gehäuse (12) eine Sprengladung (18) aufweist und mit einer Zündeinrichtung (20) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse (12) vorgesehene Sprengladung (18) nebeneinander zwei derart geformte Ladungen (24) aufweist, daß sich bei der mittels der Zündeinrichtung (20) ausgelösten Zündung der beiden Ladungen (24) in einer durch die Formgebung der Stirnflächen (26) der beiden Ladungen (24) bestimmten Raumrichtung durch Mach-Stamm-Bildung (40) der beiden sich durchdringenden Stoßwellen (38) ein sich mindestens annähernd kegelförmig ausbreitender Bereich (42) erhöhten Druckes ergibt.
2. Gefechtskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung (20) zur gleichzeitigen Zündung der beiden Ladungen (24) vorgesehen ist.
3. Gefechtskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (26) der beiden Ladungen (24) in einer ersten Ebene jeweils konvex gekrümmt ausgebildet sind.
4. Gefechtskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (26) der beiden Ladungen (24) in einer ersten Ebene jeweils konkav gekrümmt ausgebildet sind.
5. Gefechtskopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (26) der beiden Ladungen (24) in einer zur ersten Ebene senkrechten zweiten Ebene (28) konvex gekrümmt sind.
6. Gefechtskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (26) der beiden Ladungen (24) in Bezug zu einer Symmetrieebene (36) symmetrisch ausgebildet sind.
7. Gefechtskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (26) der beiden Ladungen (24) im Gehäuse (12) einen Freiraum (30) begrenzen, der mit einem Medium (32) gefüllt ist, das eine der Stoßwellenimpedanz von Wasser mindestens annähernd entsprechende Stoßwellenimpedanz besitzt.
8. Gefechtskopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das im Freiraum (30) befindliche Medium (32) mindestens einen nachreagierenden Stoff enthält.
9. Gefechtskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Ladungen (24) mit einem Detonationswellenlenkkörper (34) aus inertem Werkstoff versehen ist.
10. Gefechtskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) als Zylinder mit einem Zylindermantel (14) und zwei Stirnabschlüssen (16) ausgebildet ist und die beiden Ladungen (24) sich in Bezug auf die Längsmittelebene (36) des Gehäuses (12) symmetrisch gegenüberliegen, wobei die Zündeinrichtung (20) an den voneinander entfernten Stirnabschlüssen (16) in der Nachbarschaft der Mantellinie (22) vorgesehen ist, der eine maximale Ladung-Belegung zugeordnet ist.
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