DE1104482B - Waschmittel-Zufuehrungsvorrichtung an selbsttaetigen Waschmaschinen - Google Patents

Waschmittel-Zufuehrungsvorrichtung an selbsttaetigen Waschmaschinen

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DE1104482B
DE1104482B DEG17622A DEG0017622A DE1104482B DE 1104482 B DE1104482 B DE 1104482B DE G17622 A DEG17622 A DE G17622A DE G0017622 A DEG0017622 A DE G0017622A DE 1104482 B DE1104482 B DE 1104482B
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DE
Germany
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detergent
drawers
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washing machine
locking
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Application number
DEG17622A
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English (en)
Inventor
Joseph Gehrig
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Waschmittel-Zuführungsvorrichtung. an selbsttätigen Waschmaschinen In dem Hauptpatent ist eine Waschmittel-Zuführungsvorrichtung an selbsttätigen Waschmaschinen mit zur Aufnahme der Waschmittel dienenden Schubladen und einer die Einspülung des Waschmittels in die Waschmaschine bewirkenden Spülvorrichtung beschrieben, die von einem zur automatischen Abwicklung der verschiedenen Operationen der Maschine dienenden Programmschalter aus gesteuert wird, um zu gegebenen Zeitpunkten im Programmablauf die Waschmittel aus den Behältern heraus in den Bottich, in dem sich der Waschprozeß abspielt, zu spülen. Die Schublade muß dabei mittels eines Schraubgriffes stets sorgfältig in der Zuführungsvorrichtung befestigt werden, um ein Herausspritzen des Waschwassers zu vermeiden. Diese Befestigung ist jedoch etwas umständlich, und bei nachlässiger Bedienung der Waschmaschine wird sie deshalb nicht immer sorgfältig genug vorgenommen werden. Außerdem ist der Schraubgriff jeweils nur für eine Schublade zu verwenden.
  • Eine Befestigung der Waschmittelschubladen in der Zuführungsvorrichtung ist notwendig, weil es bei den bekannten Waschmaschinen häufig vorkommt, daß diese Schubladen aus Unachtsamkeit beim Inbetriebsetzen der Maschine nicht geschlossen sind oder im Augenblick des Wegschwemmens des Waschmittels zufälligerweise herausgezogen werden, so daß ein Herausspritzen von Wasser und Waschmittel stattfinden kann. Dies ist besonders ärgerlich, wenn es sich um sogenannte vollautomatische Haushaltungs-Waschmaschinen handelt, die in Wohnungen Aufstellung finden und bei denen darauf geachtet wird, s"-imtliche Fehlbedienungsmöglichkeiten auszuschalten.
  • Um alle diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Waschmittel-Zuführungsvorrichtung vorgeschlagen, die zwei Waschmittelschubladen mit einer gemeinsamen Verriegelungsvorrichtung gegen das Herausziehen während des Betriebes der Waschmaschine aufweist. Selbstverständlich können auch mehr als zwei Schubladen an die gemeinsame Verriegelungsvorrichtung angeschlossen sein. Die einzelnen Merkmale dieser Verriegelungsvorrichtung können aus der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Waschmittel-Zuführungsvorrichtung zum Teil im Schnitt; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 ist eine in einem größeren Maßstab gezeichnete Vorderansicht zu Fig. 1; Fig.4 zeigt eine Verriegelungsvorrichtung im Schnitt; Fig. 5 und 6 zeigen in Ansicht (Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 1) die Betätigungsvorrichtung in zwei verschiedenen Zustandsstellungen.
  • Die Waschmittel-Zuführungsvorrichtung nach Fig.1 bis 6 hat zwei in einem kleinen Abstand nebeneinander angeordnete langgestreckte Gehäuse 10 und 11, die am Außenende offen und am Innenende mittels einer Wand abgeschlossen sind, in der eine Ausflußöffnung 10a bzw. 11a vorgesehen ist. In diesen beiden Gehäusen sind zwei an ihren Innenenden offene Schubladen 12 bzw. 13 eingeschoben, die an ihren Außenenden eine gemeinsame Abschlußplatte 14 aufweisen, in deren Mitte ein Drehknopf 15 vorgesehen ist, der auf dem Außenende einer drehbar und gleichzeitig längsverschiebbar gelagerten Stange 16 sitzt. Auf den inneren Stirnseiten der beiden Gehäuse 10 und 11 ist ein U-förmiges Lagerstück 17 (Fig. 4) befestigt, in dessen Schenkelteilen je eine längliche Öffnung 17a vorgesehen ist. Im Stegteil dieses Lagerstückes 17 ist eine gleichzeitig ein Lager für diese Stange bildende Scheibe 18 drehbar gelagert, die auf der den Gehäusen 10 und 11 zugewendeten Seite einen längeren, geschlitzten Nabenteil 18,1 und auf der anderen Seite zwei diametral entgegengesetzt angeordnete Drehrollen 19 trägt, deren Bedeutung später erläutert ist. An einer gewissen Stelle ihrer Länge ist die Stange 16 mit einem Quersteg 20 versehen, an dessen Enden je eine Drehrolle 21 vorgesehen ist. Dieser Quersteg und die Drehrollen 21, die er trägt, bilden zusammen mit den Öffnungen 1711 im Lagerstück 17 eine Verriegelungsvorrichtung für die beiden Schubladen 12 und 13. Im Verriegelungszustand der beiden Schubladen greift der horizontal gerichtete Quersteg 20 mit seinen Seitenarmen so in die Öffnungen 17d des Lager-:tücke17 hinein, daß die beiden Rollen 21 auf den den Schubladen benachbarten Rändern dieser Öffnungen aufliegen. Zum Entriegeln der Schubladen muß der Quersteg 20 durch Drehung des Knopfes 15 gedreht werden, bis er im wesentlichen vertikal verläuft und seine Rollen 21 somit nicht mehr im Eingriff mit den Öffnungen 17u sind. Die Schubladen können dann herausgezogen werden. um das Waschmittel einzuschütten.
  • Um zu verhindern, daß die Schubladen zu einem unpassenden Zeitpunkt herausgezogen werden, so z. B. zufälligerweise im :Moment, wo deren Inhalt weggeschwemmt wird und dadurch ein Herausspritzen des Wassers stattfinden würde, ist den beiden auf der Drehscheibe 18 vorgesehenen Drehrollen 19 ein federbeeinflußter, in einer vertikalen Führung 28 angeordneter Schieber 29 zugeordnet, der in Triebverbindung mit dem beweglichen Schaltteil eines im Stromkreis des Antriebsmotors der Waschmaschine befindlichen Schalters 30 (Fig. 1) steht, der in Serie mit dem von Hand zu betätigenden Hauptschalter der Maschine geschaltet ist. In der oben erläuterten Verriegelungsstellung der beiden Schubladen 12 und 13 liegen die beiden Drehrollen 19, ähnlich -,vie der Quersteg 20, in einer Horizontalebene. Der Schieber 29 nimmt dabei, unter dem Einfluß der auf ihn einwirkenden Federn, seine untere Stellung ein, der der Schließstellung des Schalters 30 entspricht. Werden nun die Schubladen durch eine Drehung des Knopfes 15 im einen oder anderen Sinne entriegelt, um sie herausziehen zu können, so wird gleichzeitig die Scheibe 18 im entsprechenden Sinne gedreht, wodurch der Schieber 29 von der einen oder der anderen Rolle 19 hochgeschoben und der Schalter 30 dadurch geöffnet wird. Der Antriebsmotor der Maschine ist somit ausgeschaltet und wird erst wieder in Betrieb gesetzt, wenn die Schubladen 12 und 13 in ihrer eingeschobenen Lage verriegelt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Waschmittel-Zuführungsvorrichtung an selbsttätigen Waschmaschinen mit zur Aufnahme der Waschmittel dienenden Schubladen und die Einspülung des Waschmittels in die Wascllmaschiiie bewirkender Spülvorrichtung, die von einem zur automatischen Abwicklung der verschiedenen Operationen der Maschine dienenden Programmschalter aus gesteuert wird, gemäß dem Patent 973 186, gekennzeichnet durch zwei Waschmittelschubladen (12, 13) mit einer gemeinsamen Verriegelungsvorrichtung (17a, 20, 21) gegen das Herausziehen während des Betriebes der Wasch-Maschine.
  2. 2. Waschmittel-Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (17a, 20, 21) ein den im Stromkreis des Antriebsmotors der Waschmaschine vorgesehenen Schalter (30) betätigendes Organ aufweist.
  3. 3. Waschmittel-Zuführungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung eine zwischen den beiden Schubladen (12, 13) angeordnete längsverschiebbare Drehstange (16) aufweist, die an ihrem Außenende einen Drehknopf (15) trägt und an ihrem inneren Endteil ein Verriegelungsorgan (20) sowie eine einerseits der Drehstange (16) als Lager und andererseits zur Betätigung des Schalters (30) dienende Drehscheibe (18) aufweist.
  4. 4. Waschmittel-Zuführungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (18) in einem U-förmigen Lagerstück (17) gelagert ist, in dessen Schenkelteilen längliche Öffnungen (17a) vorgesehen sind, in die das stegförmige Verriegelungsorgan (20) in der Verriegelungsstellung eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 715 137; britische Patentschriften Nr. 590 899, 636 10-1, 668616.
DEG17622A 1954-08-09 1955-07-20 Waschmittel-Zufuehrungsvorrichtung an selbsttaetigen Waschmaschinen Pending DE1104482B (de)

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