DE60011862T2 - Vorrichtung zum Öffnen der Tür einer Waschmaschine wie einer Geschirrspülmaschine , einer Waschmaschine für Kochtöpfe oder Dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen der Tür einer Waschmaschine wie einer Geschirrspülmaschine , einer Waschmaschine für Kochtöpfe oder Dergleichen Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0076Washing or rinsing machines for crockery or tableware of non-domestic use type, e.g. commercial dishwashers for bars, hotels, restaurants, canteens or hospitals
    • A47L15/0081Washing or rinsing machines for crockery or tableware of non-domestic use type, e.g. commercial dishwashers for bars, hotels, restaurants, canteens or hospitals with vertical sliding closing doors, e.g. hood-type dishwashers

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die imstande ist, den Deckel einer Spülmaschine wie etwa einer Geschirrspülmaschine, einer Topfspülmaschine oder dergleichen zu öffnen und zu schließen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der Stand der Technik weist Spülmaschinen auf, die einen Grundrahmen aufweisen, in dem die funktionellen Einrichtungen der Maschinen untergebracht sind und der an dem oberen Teil mit einem Deckel verschlosssen wird, der gemeinsam mit dem Grundrahmen den Abspülraum der Maschine definiert.
  • Der Deckel des Grundrahmen hat normalerweise die Gestalt eines Parallelepipeds und kann durch einen an dem Grundrahmen gelenkig angebrachten Griff in Vertikalrichtung aus einer gesenkten, geschlossenen Position in eine gehobene, offene Position bewegt werden.
  • Herkömmliche Spülmaschinen, wie sie beispielsweise aus EP-A-0 629 375 bekannt sind, sind mit einer Vorrichtung versehen, die imstande ist, das Heben des Deckels zu erleichtern, wobei sie normalerweise einen Hydraulikkolben aufweisen, der dem Deckelgriff zugeordnet ist, der außerdem mit Ausgleichsfedern verbunden ist.
  • Die Betätigung des Kolbens erleichtert das Heben des Deckels, erschwert es jedoch gleichzeitig dem Bediener, den Deckel zu senken, da er, um den Deckel manuell zu schließen, gezwungen ist, den Widerstand des Fluids zu überwinden, das den Kolben selbst speist.
  • Die Anmelderin hat die vorliegende Erfindung entwickelt und umgesetzt, um diesen Nachteil zu überwinden und weitere Vorteile zu erzielen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist in dem Hauptanspruch angegeben und gekennzeichnet, während die Unteransprüche weitere Charakteristiken der Erfindung beschreiben.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu erhalten, die ein einfaches und praktisches manuelles Bewegen des Deckels der Spülmaschinen zuläßt, wobei der Arbeitsaufwand, der von den Bedienern der Maschinen aufzubringen ist, auf ein Minimum reduziert ist.
  • Genauer gesagt, die Erfindung schlägt vor, die Betätigung für den Bediener zu verleichtern, wenn er den Deckel der Spülmaschine, die mit einem fluiddynamischen Kolben versehen ist, der imstande ist, den Deckel zu heben, manuell senken muß.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung weist ferner eine elastische Rückstelleinrichtung auf, die mit dem bewegbaren Element der fluiddynamischen Stelleinheit verbunden ist, um die Stelleinheit automatisch in die inaktive Position zu bringen, wenn der Deckel in der offenen Position ist.
  • In der inaktiven Position wird das den fluiddynamischen Kolben speisende Fluid vollständig daraus abgelassen, so daß dann, wenn der Deckel manuell gesenkt wird, der Bediener nur den Widerstand der elastischen Einrichtung und nicht den des Fluids in dem Kolben überwinden muß.
  • Es ist deshalb äußerst einfach und praktisch, den Deckel zu senken, und erfordert ein Minimum an Arbeitsaufwand durch den Bediener, der diesen Vorgang ausführen muß.
  • Außerdem kann dann, wenn eine Funktionsstörung des fluiddynamischen Kolbens oder ein Ausfall der elektrischen Energie oder ein Mangel an Versorgungsfluid auftritt und es deshalb nicht möglich ist, den Deckel automatisch zu heben, der Hebevorgang mit einem Minimum an Arbeitsaufwand von seiten des Bedieners vollständig manuell ausgeführt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Charakteristiken der Erfindung ergeben sich deutlich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die als ein nicht beschränkendes Bespiel angegeben ist, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1 eine Vorderansicht einer Spülmaschine, an der die Vorrichtung zum Öffnen des Deckels gemäß der Erfindung angebracht ist;
  • 2 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Spülmaschine, wobei der Deckel in der gehobenen Position ist;
  • 3 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung zum Öffnen des Deckels gemäß der Erfindung;
  • 4 eine Schnittansicht einer ersten Einzelheit der in 1 gezeigten Spülmaschine;
  • 5, 6 u. 7 eine zweite Einzelheit der Vorrichtung gemäß der Erfindung in drei unterschiedlichen Betriebszuständen;
  • 8, 9 u. 10 schematische Ansichten von drei möglichen Versorgungskreisläufen des fluiddynamischen Kolbens der Vorrichtung gemäß der Erfindung
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Es wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Eine Vorrichtung 10 gemäß der Erfindung ist dem Deckel 11 einer Spülmaschine 12 zugeordnet, die eine Geschirrspülmaschine, eine Topfspülmaschine oder dergleichen sein kann; die Vorrichtung 10 läßt zu, daß der Deckel 11 aus einer ersten, geschlossenen Position oder gesenkten Position (1) in eine zweite, offene Position oder gehobene Position (2) in bezug auf einen Grundrahmen 13 der Spülmaschine 12 bewegt wird.
  • Genauer gesagt, die Vorrichtung 10 ist einem Griff 14 des Deckels 11 zugeordnet, durch den der letztere in Vertikalrichtung aus der einen Position in die andere bewegt werden kann.
  • Der Griff 14 ist über eine Stange 20 seitlich an einem rückwärtigen Teil 15 des Grundrahmens 13 angelenkt, in dessen Innerem die Vorrichtung 10 untergebracht ist.
  • Der Griff 14 kann eine gesenkte bzw. gehobene Position in der geschlossenen bzw. offenen Position des Deckels 11 annehmen.
  • Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung 10 ein Paar von im wesentlichen vertikalen Stäben 16 auf, die an dem oberen Teil in Löchern 18 eines dazu passenden Paars von Rippen 17 festgehalten sind, die innerhalb des rückwärtigen Teils 15 auf den Griff 14 gekeilt sind.
  • Die Stäbe 16 sind an dem unteren Teil an Stiften 19 angebracht, die in einer zentralen Position an entsprechenden Hebeln 21a, 21b festgelegt sind.
  • Jeder Hebel 21, 21b ist an dem einem Ende an dem rückwärtigen Teil 15 angelenkt, und an dem anderen Ende ist er an einer jeweiligen Ausgleichsfeder 22 festgehalten, die ihrerseits an dem rückwärtigen Teil 15 festgelegt und dann, wenn der Deckel 11 in der geschlossenen Position ist, belastet ist, das heißt unter mechanischer Spannung ist.
  • Der Hebel 21b ist an dem unteren Teil an einem rohrförmigen Profil 23 festgehalten, in dessen Innerem die Stange 24 eines Hydraulikkolbens 25 gleiten kann; der Zylinder 26 des Hydraulikkolbens 25 ist an dem rückwärtigen Teil 15 festgehalten.
  • Das rohrförmige Profil 23 ist mit einem Paar von längs verlaufenden Langlöchern 27 versehen, die in einer diametral gegenüberliegenden Position angeordnet und längenmäßig mit dem Hub des Hydraulikkolbens 25 im wesentlichen äquivalent sind.
  • Über den längs verlaufenden Längslöchern 27 und in Ausfluchtung damit hat das rohrförmige Profil 23 ein erstes Paar von entsprechenden Stiften 28, die zu der Außenseite hin vorspringen.
  • Die Stange 24 ist mit einem zweiten Paar von Stiften 29 versehen, von denen jeder mit einem dazu passenden Stift 28 ausgefluchtet und in das Innere eines entsprechenden längs verlaufenden Langlochs 27 eingesetzt ist, entlang dem er sich bewegen kann.
  • Wenn die Stifte 29 an den Enden der längs verlaufenden Langlöcher 27 anliegen, definieren sie deshalb die Hubendpositionen der Stange 24 des Hydraulikkolbens 25.
  • Jeder Stift 29 ist ferner mit dem dazu passenden Stift 28 des rohrförmigen Profils 23 durch eine jeweilige Rückstellfeder 30 verbunden.
  • Der Hydraulikkolben 25 wird mittels eines für diesen Zweck vorgesehenen Kreislaufs 33 gespeist, der verschiedene Konfigurationen haben kann, wovon einige Beispiele in den 8, 9 und 10 schematisch gezeigt sind.
  • Bei der in 8 gezeigten Ausführungsform wird der Hydraulikkolben 25 mit Wasser gespeist, das durch eine Pumpe 34 aus einem für diesen Zweck vorgesehenen Behälter 31 entnommen wird, der an der Spülmaschine 12 angebracht ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das aus dem Zylinder 26 abgelassene Wasser wieder zu dem Behälter 31 zurückgeleitet, der vorteilhafterweise mit einer Befülleinrichtung versehen ist, die imstande ist, den Pegel des Wassers in dem Behälter 31 im Fall von Verdampfung automatisch wieder herzustellen.
  • Bei der in 9 gezeigten Ausführungsform weist der Kreislauf 33 an der Abstromseite der Pumpe 34 ein erstes Elektroventil 35 und an der Abstromseite desselben eine Ablaßleitung 37 auf, die mit einem zweiten Elektroventil 36 versehen ist.
  • Wenn dabei der Hydraulikkolben 25 gespeist wird, wird das erste Elektroventil 35 offen gehalten, und das zweite Elektroventil 36 wird geschlossen gehalten, so daß das aus dem Behälter 31 entnommene Wasser in das Innere des Zylinders 26 geleitet wird.
  • Das Wasser wird abgelassen, indem das erste Elektroventil 35 geschlossen und das zweite Elektroventil 36 geöffnet wird, um zu veranlassen, daß das Wasser durch die Ablaßleitung 37 abfließt, beispielsweise zu einem Behälter, der das Spülwasser der Spülmaschine 12 enthält.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das aus dem Hydraulikkolben 25 abgelassene Wasser zu dem Behälter 31 zurückgeleitet, wobei es im Fall von 8 durch die Pumpe 34 oder im Fall von 9 durch die Ablaßleitung 37 fließt, so daß dasselbe Wasser erneut genutzt werden kann, um anschließend den Hydraulikkolben 25 zu speisen.
  • Der Kreislauf 33 ist deshalb vom geschlossenen Typ und ermöglicht eine erhebliche Einsparung an Versorgungswasser, während er gleichzeitig das Eintreten von Verunreinigungen und Schmutz aus der Versorgungsquelle verhindert.
  • Bei der in 10 gezeigten Ausführungsform ist der Kreislauf 33 ähnlich wie der in 9 gezeigte Kreislauf 33 konfiguriert, da er zwei Elektroventile 35 und 36 und die Ablaßleitung 37 hat.
  • Dabei wird jedoch angenommen, daß das von der Wasserversorgung zugeführte Wasser ausreichenden Druck hat, um den Hydraulikkolben 25 zu speisen, und deshalb wird das Wasser direkt aus den Rohren des Wasserversorgungsanlage 32 entnommen, indem die Elektroventile 35 und 36 auf eine geeignete Weise und ohne die Hilfe der Pumpeinrichtung aktiviert werden.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung 10 nach der Erfindung ist wie folgt:
  • Am Ende des Spülzyklus der Spülmaschine 12 wird der Hydraulikkolben 25 teilweise gespeist, indem die Pumpe 34 oder die Elektroventile 35 und 36 auf eine geeignete Weise aktiviert werden, so daß ein entsprechendes Senken der Stange 24 bewirkt wird.
  • Während dieses Schritts wird der Deckel 11 leicht gehoben, so daß der Dampf aus dem Inneren der Spülmaschine 12 austreten kann.
  • Nach einigen Sekunden wird der Hydraulikkolben 25 auf eine solche Weise aktiviert, daß er die Stange 24 in die vollständig gesenkte Position bringt (5), wobei bewirkt wird, daß die Rückstellfedern 30 gespannt werden und der Deckel 11 vollständig in die offene Position gehoben wird.
  • Dieser Hebevorgang, der fakultativ von einer manuellen Betätigung des Griffs 14 durch den Bediener begleitet sein kann, erfordert deshalb einen minimalen oder null Arbeitsaufwand von selten des Bedieners und erfolgt allmählich dank der Ausgleichsfedern 22 und der Rückstellfedern 30, die das Gewicht des Deckels 11 ausgleichen.
  • Außerdem kann dann, wenn irgendwelche Anomalien im Betrieb des Hydraulikkolbens 25 oder ein Mangel an den Hydraulikkolben 25 speisendem Wasser oder ein Ausfall an elektrischer Energie auftreten, der Deckel 11 unter Verwendung des Griffs 14 ohne weiteres vollständig manuell gehoben werden.
  • Wenn der Deckel 11 vollständig offen oder gehoben ist, wird die Speisung des Hydraulikkolbens 25 unterbrochen, und die Rückstellfedern 30 heben die Stange 24 mit Hilfe der Stifte 29, bis die letzteren an dem oberen Ende der längs verlaufenden Langlöcher 27 anliegen (6).
  • Während die Stange 24 gehoben wird, bewirkt dies auch, daß das Wasser im Inneren des Zylinders 26 durch die Ablaßleitung 37 abgelassen wird.
  • Wenn die Stange 24 vollständig gehoben ist, weiden die Rückstellfedern 30 entspannt.
  • Um den Deckel 11 zu schließen, muß der Bediener den Griff 14 senken, um ihn in die in den 2 und 4 durch Strichlinien gezeigte Position zu bringen.
  • In diesem Schritt bewirkt die Drehung der Stange 20 im Uhrzeigersinn (4), daß die Stäbe 16 gehoben werden und dann die Hebel 21a und 21b nach oben drehen (3) und die Ausgleichsfedern 22 gespannt werden.
  • Das rohrförmige Profil 23, das an dem Hebel 21b festgehalten ist, wird ebenfalls gehoben, was bewirkt, daß die Rückstellfedern 30 durch die Stifte 28 gespannt werden (7).
  • Dagegen ist die Stange 24 bereits in ihrer am weitesten gehobenen Position, d. h. in ihrer maximal aus dem Zylinder 26 ausgefahrenen Position, und kann der Bewegung des rohrförmigen Profils 23 nicht folgen; deshalb hält sie die Rückstellfedern 30 an dem unteren Teil durch die Stifte 29 fest.
  • Es ist deshalb viel einfacher, den Deckel 11 zu schließen, da der Bediener, während er den Griff 14 senkt, nur den Widerstand der Rückstellfedern 30 überwinden muß und nicht den des den Hydraulikkolben 25 speisenden Wassers, was der Fall wäre, wenn die Stange 24 des letzteren noch in der gesenkten Position wäre.
  • An der vorstehend beschriebenen Vorrichtung 10 können jedoch Modifikationen und/oder Ergänzungen vorgenommen werden, diese sollen aber innerhalb des Gebiets und Umfangs der Erfindung bleiben.
  • Beispielsweise kann der Kolben 25 mit einem Fluid gespeist werden, das nicht Wasser ist, wie beispielsweise mit Öl oder einem Gemisch aus Wasser und löslichem Öl.

Claims (21)

  1. Vorrichtung (10) zum Öffnen eines Deckels (11) einer Spülmaschine (12) wie etwa einer Geschirrspülmaschine, einer Topfspülmaschine oder dergleichen, wobei der Deckel (11) aus einer geschlossenen Position in eine offene Position und umgekehrt vertikal bewegbar ist mit Hilfe einer Greifeinrichtung (14), die von Hand betätigbar und mit einem bewegbaren Element (24) einer fluiddynamischen Stelleinheit (25) verbunden ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß außerdem eine elastische Rückstelleinrichtung (30) mit dem bewegbaren Element (24) der fluiddynamischen Stelleinheit (25) verbunden ist, um die Stelleinheit automatisch in eine inaktive Position zu bringen, wenn der Deckel (11) in der offenen Position ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Element (24) während seiner Bewegung in die inaktive Position bewirkt, daß das Versorgungsfluid aus der fluiddynamischen Stelleinheit (25) abgelassen wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das bewegbare Element (24) in der inaktiven Position in einem maximal ausgefahrenen Zustand in bezug auf das feststehende Element (26) der fluiddynamischen Stelleinheit (25) befindet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Element (24) koaxial im Inneren eines rohrförmigen Elements (23) angeordnet ist, das an einem Ende mit der Greifeinrichtung (14) verbunden und mit einer Begrenzungseinrichtung (28) für die elastische Rückstelleinrichtung (30) versehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element (23) mit mindestens einem längs verlaufenden Langloch (27) versehen ist, in dem eine Stifteinrichtung (29) des bewegbaren Elements (24) gleiten kann, wobei die elastische Rückstelleinrichtung (30) mit der Stifteinrichtung (29) entsprechend zusammenwirkt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element (23) mit der Greifeinrichtung (14) über eine Hebeleinrichtung (21b) zusammenwirkt, die gelenkig an einem festgelegten Konstruktionsteil (15) der Spülmaschine angebracht ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeleinrichtung (21b) mit mindestens einer Ausgleichsfeder (22) zusammenwirkt, die an dem festgelegten Konstruktionsteil (15) eingespannt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfeder (22) das Gewicht des Deckels (11) während einer Bewegung desselben ausgleichen kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element (23) mit zwei in Längsrichtung verlaufenden, zueinander parallelen und gegenüberliegenden Langlöchern (27) versehen ist, in denen jeweilige Stifteinrichtungen (29) des bewegbaren Elements (24) gleiten können, und daß die elastischen Rückstelleinrichtungen der Stifteinrichtungen (29) aus einem Paar von Federn (30) bestehen, die parallel zu dem rohrförmigen Element (23) angebracht sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fluiddynamische Stelleinheit (25) imstande ist, den Deckel (11) in zwei Schritten in die offene Position zu bringen, so daß in einem ersten Schritt der Deckel (11) leicht gehoben wird, damit der Dampf aus der Spülmaschine (12) austreten kann, und in einem zweiten Schritt der Deckel vollständig gehoben wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die fluiddynamische Stelleinheit (25) mit Wasser gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die fluiddynamische Stell einheit (25) speisende Kreislauf (33) eine Unterbrechungseinrichtung aufweist, die bei Betätigung die Entnahme von Wasser von einer Vorratsquelle zuläßt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungseinrichtung mindestens eine Pumpe (34) aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungseinrichtung mindestens ein Elektroventil (35) aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsquelle mindestens einen Wasserspeicherbehälter (31) aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (31) einer automatischen Befülleinrichtung zugeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislauf (33) ein geschlossener Kreislauf ist, so daß das die fluiddynamische Stelleinheit (25) speisende Wasser, nachdem es daraus abgelassen ist, zu dem Behälter (31) zurückgeleitet wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsquelle aus einer Leitung einer Wasserversorgungsanlage (32) besteht.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislauf (33) eine Ablaßleitung (37) aufweist, um das Wasser aus der fluiddynamischen Stelleinheit (25) abzulassen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaßleitung (37) imstande ist, das Wasser zu einem Speicherbehälter für das Spülwasser der Spülmaschine (12) zu fördern.
  20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaßleitung (37) mit dem Behälter (31) verbunden ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaßleitung (37) mit ihrer eigenen Unterbrechungseinrichtung (36) versehen ist.
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