DE202007009656U1 - Badewanne mit Türeinstieg - Google Patents

Badewanne mit Türeinstieg Download PDF

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Abstract

Wanne mit einer in einer im Bereich einer Seitenwand der Wanne ausgebildeten U-förmigen Öffnung angeordneten Tür, wobei die Tür um eine an der Wanne gehalterte Scharnierachse schwenkbar und zwischen Tür und Wannekörper eine Dichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (16) um eine seitlich neben der Öffnung (15) angeordnete Drehachse (18) in die Wanne hinein schwenkbar und an ihrem der Drehachse gegenüberliegenden Ende mittels einer Verriegelungsvorrichtung (27) mit dem Wannenkörper (10) verriegelbar ist, wobei in dem Wannenkörper (10) ein die Öffnung (15) umschließender U-förmiger Verstärkungsrahmen (17) angeordnet ist, an welchem die Drehachse (18) und die Verriegelungsvorrichtung (27) der Tür festgelegt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wanne mit einer in einer im Bereich einer Seitenwand der Wanne ausgebildeten U-förmigen Öffnung angeordneten Tür, wobei die Tür um eine an der Wanne gehalterte Scharnierachse schwenkbar und zwischen Tür und Wannekörper eine Dichtung angeordnet ist.
  • Eine Wanne mit den vorgenannten Merkmalen ist in der DE 20 2005 012 488 U1 beschrieben. Bei der bekannten Wanne ist die Tür um eine horizontale Achse aus der Öffnung des Wannenkörpers heraus nach oben schwenkbar. Auf diese Weise soll erreicht werden, dass die Tür von oben in eine in der die Öffnung umgrenzenden Fläche des Wannenkörpers ausgebildete und mit einer Dichtung versehenen Nut einschwenkbar ist, so dass die Tür aufgrund ihres Eigengewichts in ihrer geschlossenen Stellung durch die Wandung des Wannenkörpers selbst fixiert und festgelegt ist.
  • Mit einer derartigen Wannenausbildung ist der Nachteil verbunden, dass das Bewegen der Tür durch Anheben und Hineinschwenken einen entsprechenden Kraftaufwand erfordert, der bei älteren und schwächeren Menschen, für eine Benutzung einer mit Tür ausgebildeten Badewanne eher zweckmäßig ist, nicht mehr ohne weiteres erwartet beziehungsweise vorausgesetzt werden kann. Außerdem benötigt eine derartige Anordnung auf der Seite, auf die die Tür geschwenkt wird, einen entsprechenden Freiraum zur Aufnahme der aus der Öffnung herausgeschwenkten Tür, so dass in diesem Bereich beispielsweise eine Duschabtrennung nicht an der Wanne angebracht werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wanne mit den gattungsgemäßen Merkmalen so auszugestalten, dass eine Tür mit einer dem Benutzer geläufigen Öffnungs- und Schließbewegung einsetzbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass die Tür um eine seitlich neben der Öffnung angeordnete Drehachse in die Wanne hinein schwenkbar und an ihrem der Drehachse gegenüberliegenden Ende mittels einer Verriegelungsvorrichtung mit dem Wannenkörper verriegelbar ist, wobei in dem Wannenkörper ein die Öffnung umschließender U-förmiger Verstärkungsrahmen angeordnet ist, an welchem die Drehachse und die Verriegelungsvorrichtung der Tür festgelegt sind. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass die Tür ohne besonderen Kraftaufwand geschlossen beziehungsweise geöffnet werden kann, wobei ihr Gebrauch der üblichen Handhabung einer Tür entspricht und insoweit allen Benutzern von vorneherein vertraut ist. Soweit bei einer solchen Tür dann die Notwendigkeit besteht, bei einem üblicherweise dünnwandigen Wannenkörper für eine ausreichende Dichtungskraft zu sorgen, ist mit der Erfindung der Vorteil verbunden, dass der in den Wannenkörper der Wanne integrierte Verstärkungsrahmen für eine entsprechende Kraftaufnahme eingerichtet ist, wobei in dem Verstärkungsrahmen die Drehachse gehaltert und die Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung der Tür eingerichtet ist. Insoweit wird der U-förmige Verstärkungsrahmen durch die geschlossene Tür ausgefüllt, wobei der U-förmige Verstärkungsrahmen durch den damit verriegelten Bügel vollständig geschlossen ist, so dass sich bei geschlossener Tür insgesamt ein steifes Bauteil ergibt, welches die notwendigen Dichtungskräfte weitgehend unabhängig von der Anbindung an den Wannenkörper in sich aufnimmt.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Drehachse aus einem mit der Tür verbundenen, durch den Wannenkörper geführten und zumindest im oberen und unteren Endbereich an dem Verstärkungsrahmen gelagerten Scharnierstange besteht, wobei vorgesehen sein kann, dass die Scharnierstange in jeweils einem am oberen und am unteren Endbereich des Verstärkungsrahmens befestigten Drehlager gelagert ist..
  • Soweit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist, dass das das untere Ende der Scharnierstange lagernde Drehlager an einer an dem Verstärkungsrahmen in Öffnungsrichtung der Tür verstellbar angeordneten Platte befestigt ist und dass das obere Ende der Scharnierstange lagernde Drehlager als in den Verstellrichtungen der Scharnierstange nachgiebiges Lager ausgebildet ist, wobei die Platte über ein Schraubgewinde verstellbar sein kann, ergibt sich damit der Vorteil, dass über die Verstellung der Platte auch die Lage der Scharnierstange in der Öffnungsrichtung der Tür einstellbar ist, so dass über die Verstellung der Scharnierstange bei geschlossener Tür der Druck der Tür gegen die im Bereich der Öffnung angeordnete und flächig gegen das Türblatt anliegende Dichtung einstellbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Scharnierstange an ihrem oberen Ende mit einem die Oberkante der Tür bildenden und die Öffnung überbrückenden Bügel verbunden ist und der Bügel bei geschlossener Tür über die an seinem freien Ende angreifende Verriegelungsvorrichtung mit dem Verstärkungsrahmen verbindbar ist. Hiermit ist der Vorteil verbunden, dass über den Bügel die offene Seite des Verstärkungsrahmens geschlossen wird, so dass bei geschlossener Tür auch ein geschlossener Verstärkungsrahmen vorhanden ist, in welchem eine gegenseitige Abstützung und Kraftaufnahme erfolgt.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel besteht die Verriegelungsvorrichtung aus einem durch eine am Ende des Bügels ausgebildete Öse hindurchsteckbaren und in eine Verriegelungsöffnung des Verstärkungsrahmens einsteckbaren Zapfen. Hierbei kann vorgesehen sein, dass der an seinem oberen Ende mit einer Handhabe versehene Zapfen in dem Verstärkungsrahmen mittels eines über eine Steuervorrichtung elektrisch ansteuerbaren Riegels verriegelbar ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Handhabe aus einem Teilstück des Bügels, das bei geschlossener und verriegelter Tür einen formschlüssigen Bestandteil des Bügels bildet und zur Handhabung des Zapfens in eine winklig zum Bügel stehende Stellung verdrehbar ist. Hiermit wird eine zusätzliche Verriegelungsstufe erreicht, weil nämlich bei geschlossener und verriegelter Tür die Handhabe aufgrund ihrer formschlüssigen Einsenkung in den Bügel nicht ergriffen und somit auch der Zapfen nicht herausgezogen werden kann; vielmehr bedarf es einer Verschwenkung der Handhabe in eine Betätigungsstellung, um die Handhabe mit Zapfen aus der Verriegelungsöffnung hinausheben zu können, sofern in einer zweiten Verriegelungsstufe der Riegel den Zapfen freigegeben hat.
  • Für diese zweite Verriegelungsstufe ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass der Zapfen eine Betätigung zur Ansteuerung der Steuervorrichtung für den Riegel aufweist, wobei vorgesehen sein kann, dass die Betätigung aus einem in dem Zapfen verschiebbar angeordneten Taster besteht und der Taster in seiner Betätigungsstellung einen Anschluss der Steuervorrichtung an eine Stromversorgung herstellt. Mit dieser Ausführungsform ist der Vorteil verbunden, dass im Normalfall die Steuervorrichtung nicht an die Stromversorgung angeschlossen ist, was die elektrische Sicherheit erhöht. Erst durch die Betätigung des Tasters erfolgt der Anschluss der Steuervorrichtung an die Stromversorgung, so dass die Steuervorrichtung nun ihrerseits arbeitsfähig ist.
  • Um sicherzustellen, dass die Tür nicht etwa bei gefüllter Wanne geöffnet wird, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass an der Wanne ein Sensor zur Feststellung einer Wannenfüllung mit Wasser angebracht ist, der ein entsprechendes Signal an die Steuervorrichtung gibt; soweit die Steuervorrichtung dann entsprechend auf das Sensorsignal zu reagieren hat, kann vorgesehen sein, dass die Steuervorrichtung bei einem eine leere Wanne anzeigenden Sensorsignal einen den Riegel in die Freigabestellung bewegenden Elektromagneten ansteuert und bei einem eine Wasserfüllung in der Wanne anzeigenden Sensorsignal keine Ansteuerung des Elektromagneten vornimmt.
  • Zur Ausbildung des im Wannenkörper zu integrierenden Verstärkungsrahmens kann nach Ausführungsbeispielen der Erfindung vorgesehen sein, dass der Verstärkungsrahmen aus einem Metallrahmen oder alternativ aus einem aus einem verstärkten Kunststoff bestehenden Gussteil gebildet ist, wobei im letzteren Fall auch die Möglichkeit besteht, dieses Gussteil in einem Arbeitsgang beim Gießen des Wannenkörpers mit herzustellen beziehungsweise zu integrieren.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 eine Badewanne mit Tür in einer Perspektivansicht,
  • 2 die Verriegelung der Tür an dem Wannenkörper bei geschlossener Verriegelung,
  • 3 den Gegenstand der 2 während des Öffnens der Verriegelungsvorrichtung,
  • 4 die Lagerung des unteren Endes der Scharnierstange für die Tür in einer vergrößerten Einzeldarstellung.
  • Wie sich zunächst aus 1 ergibt, besteht die mit einer Tür ausgestattete Wanne aus einem Wannenkörper 10 mit Seitenwänden 11. Der Wannenkörper 10 ist durch einen Tragrahmen 12 abgestützt, der verstellbare Stützen 13 zur Abstützung des Warenkörpers 10 in dem Tragrahmen 12 aufweist, wobei der Tragrahmen 12 selbst wiederum auf Füßen 14 aufstellbar ist.
  • Der Wannenkörper 10 weist in der vorderen Seitenwand 11 eine Öffnung 15 auf, in der eine Tür 16 angeordnet ist. Die Tür 16 ist nach innen in Richtung des Pfeils 35 aufschwenkbar, wenn die in 1 in verriegelter Stellung sich befindende Verriegelungsvorrichtung 27 gelöst ist. Die U-förmige Öffnung 15 in der Seitenwand 11 des Wannenkörpers 10 ist von einem die Öffnung 15 umschließenden U-förmigen Verstärkungsrahmen 17 umgeben, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem entsprechend angepassten Metallrahmen besteht. Die Tür 16 ist an ihrer linken Seite mittels einer Scharnierstange 18 an dem Verstärkungsrahmen 17 gelagert, wobei Öffnung 15 und Verstärkungsrahmen 17 sich trapezförmig zum Bodenrand des Wannenkörpers 10 verjüngen, so dass entsprechend Raum für die Anordnung einer Scharnierstange 18 zur Scharnierlagerung der Tür 16 gegeben ist. Die an ihrem oberen Ende fest mit der Tür 16 verbundenen Scharnierstange 18 ist im oberen Bereich des Verstärkungsrahmens 17 in einem daran befestigten Drehlager gelagert und steht mit ihrem unteren Ende in einem auf einer Platte 33 befestigten Drehlager 34 auf, wobei die Platte 33 an dem Ansatz 19 gehaltert, jedoch mittels eines Schraubgewindes in Öffnungsrichtung der Tür relativ zum Ansatz 19 (Pfeile 37) verschiebbar ist. Bei 28 befindet sich in dem Ansatz 19 ein Eingriff für ein entsprechendes Werkzeug 40, mit dem das Schraubgewinde betätigt und somit die Platte 33 für die Halterung des das untere Ende der Scharnierstange 18 lagernden Drehlagers 34 verschiebbar ist. Mit dieser Verschiebung kann der Tür 16 in geschlossenem Zustand eine unterschiedliche Anpresskraft gegen die im Bereich der Öffnung 15 angeordnete, hier nicht weiter dargestellte Dichtung vermittelt werden.
  • Am oberen Ende des vorzugsweise aus Glas bestehenden Türblattes 21 befindet sich ein Bügel 20, der an seinem, linken Ende fest mit der Scharnierstange 18 verbunden ist, und der in dem in 1 dargestellten geschlossenen Zustand der Tür 16 die Öffnung 15 mit Tür 16 übergreift und an seinem gegenüberliegenden Ende mittels der angesprochenen Verriegelungsvorrichtung 27 mit dem dort befindlichen oberen Ende des U-förmigen Verstärkungsrahmens 17 verriegelt ist.
  • Wie sich näher aus 2 und 3 ergibt, geschieht die Verriegelung über einen Zapfen 22, der durch eine an dem freien Ende des Bügels 20 ausgebildete Öse 29 hindurchsteckbar und in eine nicht weiter dargestellte, an dem Verstärkungsrahmen 17 ausgebildete Verriegelungsöffnung einsteckbar ist. Der Zapfen 22 ist Bestandteil einer Handhabe 23, die derart aus der Kontur des Bügels 21 herausgearbeitet ist, dass die Handhabe 23 in der in 2 ersichtlichen Verriegelungsstellung formschlüssig in der an dem Bügel insoweit ausgebildeten Einsenkung 24 liegt und daher nicht ergriffen und betätigt werden kann. Zur Betätigung der Verriegelungs-vorrichtung 27 bedarf es zunächst einer Verschwenkung der Handhabe 23 in Richtung des Pfeils 36 nach innen in einen Winkel zum Bügel 20, und in dieser Betätigungsstellung kann die Handhabe 23 mit Zapfen 22 ergriffen und somit aus der Verriegelungsposition für die Tür 16 herausgezogen werden. Hiermit ist eine erste Verriegelungsstufe sichergestellt, in welcher ein unbeabsichtigtes Herausheben der Handhabe 23 mit Zapfen 22 nicht möglich ist.
  • Wie im einzelnen nicht weiter dargestellt, ist der Zapfen 22 im Inneren des Verstärkungsrahmens 17 über einen nicht dargestellten Riegel verriegelbar, der längsverschiebbar ist und in eine am unteren Ende des Zapfens 22 eingerichtete Nut eingreift, so dass der Zapfen 22 auch bei verriegeltem Riegel gegenüber dem Riegel drehbar ist. Eine Freigabe des Zapfens 22 durch den vorgesehenen Riegel erfolgt dann, wenn ein entsprechend vorgesehener Elektromagnet den Riegel beaufschlagt und diesen aus der am Zapfen 22 vorgesehenen Nut herauszieht. Zur Ansteuerung dieses Elektromagneten ist eine mit 26 bezeichnete Steuervorrichtung vorgesehen, die folgendermaßen arbeitet: Außerhalb des unmittelbaren, in einer noch zu beschreibenden Weise einzuleitenden Entriegelungsvorgangs ist die Steuervorrichtung 26 stromlos, dass heißt nicht an die Stromversorgung der Verriegelungsvorrichtung angeschlossen. Dieser Anschluss an die Stromversorgung wird erst durch die Betätigung eines in der Handhabe 23 mit Zapfen 22 angeordneten Tasters 25 hergestellt, der den Stromfluss zur Steuervorrichtung 26 herstellt. Weiterhin ist ein nicht weiter dargestellter kapazitiv arbeitender Sensor außen am Wannenkörper angebracht, der feststellt, ob sich Wasser in der Wanne befindet. Nur wenn sich kein Wasser in der Wanne befindet, steuert die nun unter Strom stehende Steuervorrichtung 26 aufgrund eines entsprechenden, vom Sensor kommenden Signals den Elektromagneten an und veranlasst diesen, den Riegel aus seiner Verriegelungsposition für den Zapfen 22 zu bewegen, so dass die Handhabe 23 mit Zapfen 22 aus dem Verstärkungsrahmen 17 herausgehoben und die Tür geöffnet werden kann. Nach Herausnehmen des Zapfens 22 ist die Stromversorgung unterbrochen und eine Feder führt den Riegel in seine Verriegelungsstellung zurück. Wird anschließend beim Schließen der Tür der Zapfen 22 wiederum in den Verstärkungsrahmen 17 eingedrückt, so schnappt der unter Federwirkung stehende Riegel in die am Zapfen vorgesehene Verriegelungsnut ein. Danach ist die Handhabe 23 wiederum aus ihrer Betätigungsstellung (3) in ihre Verriegelungsstellung gemäß 2 zu drehen.
  • Zurückkommend auf 1 ist anzumerken, dass die Energieversorgung der elektrisch arbeitenden Verriegelungsvorrichtung 27 über in einem Fach 30 untergebrachte Batterien 32 geschieht, wobei eine elektrische Zuleitung 31 von dem Batteriefach 30 zur Verriegelungsvorrichtung 27 geführt ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (16)

  1. Wanne mit einer in einer im Bereich einer Seitenwand der Wanne ausgebildeten U-förmigen Öffnung angeordneten Tür, wobei die Tür um eine an der Wanne gehalterte Scharnierachse schwenkbar und zwischen Tür und Wannekörper eine Dichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (16) um eine seitlich neben der Öffnung (15) angeordnete Drehachse (18) in die Wanne hinein schwenkbar und an ihrem der Drehachse gegenüberliegenden Ende mittels einer Verriegelungsvorrichtung (27) mit dem Wannenkörper (10) verriegelbar ist, wobei in dem Wannenkörper (10) ein die Öffnung (15) umschließender U-förmiger Verstärkungsrahmen (17) angeordnet ist, an welchem die Drehachse (18) und die Verriegelungsvorrichtung (27) der Tür festgelegt sind.
  2. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse aus einer mit der Tür (16) verbundenen, durch den Wannenkörper (10) geführten und zumindest im oberen und unteren Endbereich an dem Verstärkungsrahmen (17) gelagerten Scharnierstange (18) besteht.
  3. Wanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierstange (18) in jeweils einem am oberen und am unteren Endbereich des Verstärkungsrahmens (17) befestigten Drehlager gelagert ist.
  4. Wanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das das untere Ende der Scharnierstange (18) lagernde Drehlager (34) an einer an dem Verstärkungsrahmen (17) in Öffnungsrichtung der Tür (16) verstellbar angeordneten Platte (33) befestigt ist und dass das obere Ende der Scharnierstange (18) lagernde Drehlager als in den Verstellrichtungen der Scharnierstange (18) nachgiebiges Lager ausgebildet ist.
  5. Wanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (33) über ein Schraubgewinde verstellbar ist.
  6. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierstange (18) an ihrem oberen Ende mit einem die Oberkante der Tür (16) bildenden und die Öffnung (15) überbrückenden Bügel (20) verbunden ist und der Bügel (20) bei geschlossener Tür (16) über die an seinem freien Ende angreifende Verriegelungsvorrichtung (27) mit dem Verstärkungsrahmen (17) verbindbar ist.
  7. Wanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (27) aus einem durch eine am Ende des Bügels (20) ausgebildete Öse (29) hindurchsteckbaren und in eine Verriegelungsöffnung des Verstärkungsrahmens (17) einsteckbaren Zapfen (22) besteht.
  8. Wanne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der an seinem oberen Ende mit einer Handhabe (23) versehene Zapfen (22) in dem Verstärkungsrahmen (17) mittels eines über eine Steuervorrichtung (26) elektrisch ansteuerbaren Riegels verriegelbar ist.
  9. Wanne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (23) des Zapfens (22) aus einem aus dem Querschnitt des Bügels (20) herausgearbeiteten Teilstück des Bügels (20) besteht, welches bei geschlossener und verriegelter Tür (16) eine formschlüssigen Bestandteil des Bügels (20) bildet und zur Handhabung des Zapfens (22) in eine winklig zum Bügel (20) stehende Stellung verdrehbar ist.
  10. Wanne nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (22) eine Betätigung (25) zur Ansteuerung der Steuervorrichtung (26) für den Riegel aufweist.
  11. Wanne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung aus einem in dem Zapfen (22) verschiebbar angeordneten Taster (25) besteht und der Taster (25) in seiner Betätigungsstellung einen Anschluss der Steuervorrichtung (26) an eine Stromversorgung (32) herstellt.
  12. Wanne nach einem der Ansprühe 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wanne ein Sensor zur Feststellung einer Wannenfüllung mit Wasser angebracht ist, der ein entsprechendes Signal an die Steuervorrichtung (26) übernittelt.
  13. Wanne nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (26) bei einem eine leere Wanne anzeigenden Sensorsignal einen den Riegel in die Freigabestellung bewegenden Elektromagneten ansteuert und bei einem eine Wasserfüllung in der Wanne anzeigenden Sensorsignal keine Ansteuerung des Elektromagneten vornimmt.
  14. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, der Verstärkungsrahmen (17) aus einem in den Wannenkörper (10) integrierten Metallrahmen besteht.
  15. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsrahmen (17) von einem in den Wannenkörper (10) integrierten, aus einem verstärkten Kunststoff bestehenden Gussteil gebildet ist.
  16. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsrahmen (17) aus einem verstärkten Kunststoff besteht, der bei der Herstellung des Wannenkörpers (10) in einem Arbeitsgang in dem Wannenkörper (10) integriert ist.
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