DE4329494C2 - Verschlußeinrichtung zur Steuerung einer Türverriegelung, insbesondere der Türverriegelung eines Ofens - Google Patents

Verschlußeinrichtung zur Steuerung einer Türverriegelung, insbesondere der Türverriegelung eines Ofens

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußeinrichtung zur Steuerung einer Türverriegelung, insbesondere der Türverriegelung eines Ofens, mit einem an der den Scharnieren der Tür gegenüberliegenden Riegelseite der Tür angebrachten und um eine vertikale Achse relativ zur Tür drehbaren U-förmig liegenden Griff mit einem von der Drehachse des Griffes beabstandeten vertikalen Greifsteg, an der Riegelseite befindlichen Halteelementen, am Türrahmen angeordneten, sowohl in ihrer Längsachse verschiebbaren als auch schwenkbaren und mit den Halteelementen korrespondierenden Verriegelungselementen und einem im Greifsteg des Griffes angebrachten Betätigungsteil für das Zusammenwirken mit einem im Rahmen oder Gehäuse des Ofens befestigten elektrischen Schalter.
Aus der DE 38 38 917 A1 ist eine Verschlußeinrichtung für die Tür eines Ofens bekannt, mit einer an der den Türscharnieren gegenüberliegenden Riegelseite der Tür angebrachten und um eine vertikale Achse relativ zur Tür drehbaren Hohlleiste mit einem starr an der Hohlleiste befestigten Griff, der über einen Griffsteg verfügt. Eine Drehung dieses starr mit der Hohlleiste verbundenen Griffes um eine lotrechte Achse kann lediglich zusammen mit der Hohlleiste erfolgen. Des weiteren sind Halteelemente an oberen und unteren Abdeckleisten des Türrahmens des Ofens angeordnet. Diese Halteelemente korrespondieren mit dem offenen Innenraum der Hohlleiste, so daß mittels einer Drehung der Hohlleiste eine Ver- oder Entriegelung der Tür gewährleistet werden kann, wobei der offene Innenraum der Hohlleiste die Halteelemente umschließt. Diese Verschlußeinrichtung ist lediglich manuell zu betätigen. Sie umfaßt ferner einen an der horizontalen Unterseite des Griffstegs des Griffs vorgesehenen Magneten für das Zusammenwirken mit einem im Rahmen des Ofens angebrachten und in einem Abstand von der Riegelseite der Tür und auf gleicher Höhe mit dem Griffsteg befindlichen elektrischen Magnetschalter, wobei der Magnet und der Magnetschalter so zueinander angeordnet sind, daß sie sich bei geschlossener Tür gegenüberliegen. Der Magnetschalter dient zur Unterbrechung der Energiezufuhr des Ofens bei geöffneter Tür, so daß sich ein Bediener beim Öffnen der Tür nicht durch aus dem Ofenraum austretende heiße Gase verletzen kann.
Zum Verriegeln bzw. Entriegeln großer und schwerer Türen, wie sie zum Beispiel bei gewerblich bzw. industriell genützten Öfen und ähnlichem Verwendung finden, ist es notwendig, ein motorgetriebenes Verriegelungssystem zu verwenden, um die erforderlichen Verriegelungskräfte bzw. Anpreßdrücke für die Tür zu erzielen.
Zum Öffnen derartiger, mit motorgetriebenen Verriegelungssystemen ausgestatteter Türen ist es üblich, einen separaten, in der Regel an der Gerätefrontseite angebrachten elektrischen Schalter zu betätigen, um das Türverriegelungssystem zu aktivieren und dann die entriegelte Tür per Hand über einen Türgriff zu öffnen. Zum Schließen muß die Tür wiederum am Türgriff in die Verriegelungsposition geführt und nachfolgend der elektrische Schalter für das Verriegelungssystem betätigt werden. Diese Vorgehensweise erfordert jedoch entweder zwei aufeinanderfolgende Handgriffe oder aber eine zweihändige Betätigung durch den Benutzer.
Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, einen Türgriff zu schaffen, der zur Steuerung einer Türverriegelung eine erheblich erleichterte Bedienung und einen effektiven, verschleißfreien und integrierten Schaltmechanismus gestattet.
Dieses technische Problem wird mit der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung zur Steuerung einer Türverriegelung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Verschlußeinrichtung zur Steuerung einer Türverriegelung, insbesondere die Türverriegelung eines Ofens, gestattet eine für den Benutzer einfache, einhändige und somit erheblich erleichterte Bedienung der Tür und des Türverriegelungsmechanismus. Aufgrund der Verwendung eines Magnetschalters als elektrisches Ansteuerungselement zur Betätigung des Verriegelungsmechanismus und die Anordnung des Magnetschalters im Ofengehäuse und der Anordnung des Magneten im Greifsteg des Griffes kann ein mechanisch verschleißfreies, sehr zuverlässiges, in seinen Abmessungen kleines und optisch unauffälliges Steuerungssystem realisiert werden, das Schalter- und Türgriffunktion kombiniert.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die vertikale Drehachse des U-förmigen Griffes bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch direkt an oder in der Riegelseite der Tür anzuordnen.
Aus funktionellen und ergonomischen Gründen hat es sich des weiteren als sehr vorteilhaft erwiesen, die feste Halterung und/oder die Riegelseite und/oder den U-förmigen Türgriff mit einem Anschlag zu versehen, der eine freie Drehung des Griffes in eine Richtung gestattet, eine Drehung in anderer Richtung jedoch begrenzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit weiteren Einzelheiten und vorteilhaften Weiterbildungen ist nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A bis 1C eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung zur Steuerung einer Türverriegelung in verschiedenen Verriegelungspositionen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines mit der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung zur Steuerung einer Türverriegelung ausgestatteten Ofens;
Fig. 3A und 3B eine schematische Frontalansicht der Riegelseite der Ofentür mit Verriegelungselementen in verschiedenen Verriegelungszuständen; und
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung.
In den Fig. 1 und 2 sind die wesentlichen Teile der Verschlußvorrichtung und die mit der Verschlußvorrichtung in Zusammenhang stehenden Bauteile eines Ofens 1 dargestellt. Der Ofen 1 verfügt über eine Tür 2, welche gelenkig mit der Frontseite 13 des die Öffnung des Ofeninnenraumes umgebenden Rahmens 4 verbunden ist. Ein üblicherweise verwendetes Steuergehäuse 5 ist ebenfalls an der Frontseite des Ofens 1 angebracht. Die Dicken bzw. Tiefen des Steuergehäuses 5 und der Tür 2 sind so gewählt, daß die Vorderfläche des gesamten Ofens 1 eben und bündig ist. Die unter dem Steuergehäuse 5 angeordnete Frontfläche 17 des Ofengehäuses schließt sich plan an die Frontseite 13 des Rahmens 4 an und bildet zusammen mit dem unter der Frontfläche 17 ausgebildeten Gehäuseabsatz 16 einen Raum zur Aufnahme des über eine feste Halterung 10 an der Riegelseite 11 der Tür 2 fixierten U-förmig liegenden Griffs 6.
Bei geschlossener Tür 2 liegt der Griff 6 so in dem durch Steuergehäuse 5, Frontfläche 17 und Gehäuseabsatz 16 gebildeten Raum, daß der Griff 6 eben und bündig mit der Frontfläche des Ofens 1 abschließt und nicht aus dieser heraus steht.
Auf der Riegelseite 11 der Tür 2 sind zwei Haltebolzen 12 voneinander beabstandet angeordnet. Die Haltebolzen 12 korrespondieren mit zwei Verriegelungshaken 15, die, wie in Fig. 2 und 3A und 3B erkennbar, aus der Rahmenfrontseite 13 heraus ragen und über Öffnungen 14 in der Rahmenfrontseite 13 in einen nicht dargestellten Innenraum des Ofens seitlich des beheizten Ofeninnenraumes geführt sind. Es ist auch denkbar, die Haltebolzen 12 verdeckt liegend in der Riegelseite 11 zu plazieren und zwei zusätzliche Öffnungen für die Verriegelungshaken auf der Türinnenseite vorzusehen. Wie in den Fig. 3A und 3B durch Pfeile angedeutet, können die Verriegelungshaken 15 über Getriebe und Elektromotoren in ihrer Längsachse, das heißt senkrecht zur Rahmenfrontseite 13, bewegt werden. Des weiteren sind die Verriegelungshaken 15 in einem begrenzten Bereich schwenkbar, sobald sie hinreichend weit aus den Öffnungen 14 in der Rahmenfrontseite 13 herausgefahren sind. Wie aus Fig. 3A ersichtlich, befindet sich bei geschlossener Tür 2 der Verriegelungshaken 15 über eine in der Nähe des Hakenendes oben liegende Aussparung im Eingriff mit dem auf der Riegelseite 11 angebrachten Haltebolzen 12.
Wie in den Fig. 1A bis 1C und Fig. 4 gut erkennbar, ist eine feste Halterung 10 mittels Schraubenverbindungen 19 im unteren, in Höhe der Frontfläche 17 des Ofengehäuses liegenden Bereichs der Riegelseite 11 der Tür 2 starr mit dieser verbunden. Die Halterung 10 besitzt zwei kurze oben und unten horizontal eingefräste, nach rechts gerichtete Absätze, an denen die Verbindungsschenkel 8 des Griffes 6 so gelenkig gelagert sind, daß der Griff 6 an dem die horizontalen Verbindungsschenkel 8 verbindenden vertikalen Greifsteg 7 gehalten, um die vertikale Drehachse 9 geschwenkt werden kann. Natürlich ist es auch denkbar, die vertikale Drehachse 9 des Griffes 6 direkt an oder in der Riegelseite 11 anzuordnen.
Gemäß den Darstellungen in den Fig. 1A bis 1C sind die zur Halterung 10 weisenden Enden der Verbindungsschenkel 8 des Griffes 6 und die kurzen horizontalen eingefrästen Absätze der Halterung 10 jeweils mit schrägen Abschnitten ausgestattet, die zusammen einen Anschlag 20 formen. Dieser Anschlag 20 gewährleistet, daß der wie in Fig. 1A in Neutralposition bei geschlossener Tür 2 liegende Griff 6 nicht weiter in Richtung der Frontfläche 17 geschwenkt werden kann, sondern die Frontseite des Griffes 6 über die Halterung 10 glatt mit der Frontseite 3 der Tür 2 abschließt. Bei Zug in der in Fig. 1B durch einen Pfeil markierten Richtung läßt sich der Griff 6 hingegen relativ zur Frontseite 3 der Tür 2 um ca. 45° schwenken. Der Türgriff 6 wird in dieser Position mittels einer in den Verbindungsschenkeln 8 des Griffes 6 montierten und im Eingriff mit der Halterung 10 stehenden Federkugel 21 arretiert. Mit anderen Worten sind die relativ auf die Frontseite 3 der Tür 2 bezogenen Stellungen gemäß den Fig. 1A und 1B, oder aber auch 1C, stabil und Stellungen in einer Schwenkposition zwischen denen der zum Beispiel in Fig. 1A und 1B dargestellten labil.
Aus den Fig. 1A bis 1C und der Fig. 4 ist entnehmbar, daß in einer zylindrischen Bohrung in der horizontalen Unterseite des Greifsteges 7 des Griffes 6 ein Magnet 22 mittels einer Schraube (nicht gezeigt) befestigt ist. Wie insbesondere aus der perspektivischen Ansicht der Fig. 2 ersichtlich, ist ein Magnetschalter 18, zum Beispiel ein sogenannter Reedschalter, im Inneren des Gehäuseabsatzes 16 vorgesehen. Der im Greifsteg 7 des Griffes 6 befindliche Magnet 22 und der Magnetschalter 18 im Gehäuseabsatz 16 sind so zueinander angeordnet, daß sie sich bei verschlossener Tür 2 genau gegenüberliegen. Dieser Zusammenhang ist besonders in der Fig. 1A und der Fig. 4 veranschaulicht. Der Magnetschalter 18 ist über eine direkte oder indirekte Schaltung elektrisch mit den Ansteuerungselementen des Verriegelungsmechanismus bzw. deren Energiequelle verbunden. Die Ansteuerungselemente und die elektrischen Verbindungen des Magnetschalters 18 sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Zur Beschreibung des Betriebes der Verschlußeinrichtung zur Steuerung der Türverriegelung geht man am besten von der vollständig geschlossenen Position der Tür 2 gemäß Fig. 1A aus. Der Magnet 22 befindet sich genau über bzw. gegenüberliegend dem Magnetschalter 18. Der Schaltzustand des Magnetschalters 18 ist hierbei so eingestellt, daß die Energiezufuhr zu den Ansteuerungselementen des Verriegelungsmechanismus unterbrochen ist. Zum Öffnen der Ofentür 2 erfaßt ein Benutzer nun den Greifsteg 7 des Griffes 6 und schwenkt ihn, beginnend bei der Position gemäß Fig. 1A, in die Position der Fig. 1B. Hierbei wird nur der Griff 6 relativ zur Tür 2 bewegt. Aufgrund der resultierenden Änderung der von dem Magnetschalter 18 erfaßten magnetischen Flußdichte erzeugt der Magnetschalter 18 einen Steuerimpuls und schaltet das elektrische Türverriegelungssystem zum Öffnen ein. Wie in Fig. 3A erkennbar, bewegen sich dadurch die Verriegelungshaken 15 nach außen und entriegeln die Tür 2. Durch ein weiteres leichtes Ziehen am Türgriff 6 können die Verriegelungshaken 15 nach unten schwenken und geben die Haltebolzen 12 und die Tür 2 frei. Der Türgriff 6 ist in dieser Position mittels einer Federkugel 21 oder einem adäquaten Bauteil arretiert. Der Benutzer erreicht ein vollständiges Öffnen der Tür 2 durch ein weiteres Ziehen am Türgriff 6.
Zum Schließen der Tür 2 schwenkt der Benutzer gemäß Fig. 1C den Türgriff 6 um die Achse 9 relativ zur Tür 2 bis zum Anschlag 20 (fluchtend zur Tür 2) und schwenkt die Tür 2 auf die Frontseite des Ofens 1 zu. Die leicht nach unten geschwenkten Verriegelungshaken 15 rasten hierbei über ihre schrägen Vorderkanten an den Haltebolzen 12 ein und sobald der Magnet 22 sich über den Magnetschalter 18 bewegt, wird dieser aktiviert und das elektrische Verriegelungssystem eingeschaltet. Wie in Fig. 3B zu sehen, wird die Tür 2 über die Verriegelungshaken 15 und die Haltebolzen 12 fest auf die Rahmenfrontseite 13 des Ofens 1 gezogen.
Da zur Aktivierung des Magnetschalters 18 nur eine Veränderung der magnetischen Flußdichte erforderlich ist, ist es natürlich ebenso denkbar, den Magneten 22 und den Magnetschalter 18 in Neutralposition der Tür 2 so anzuordnen, daß sie voneinander beabstandet sind und erst beim Schwenken des Türgriffes 6 übereinandergezogen werden.
Bezugszeichenliste
1 Ofen
2 Tür
3 Frontseite der Tür
4 Rahmen
5 Steuergehäuse
6 Griff
7 Greifsteg
8 Verbindungsschenkel
9 Drehachse
10 Halterung
11 Riegelseite
12 Haltebolzen
13 Rahmenfrontseite
14 Öffnung
15 Verriegelungshaken
16 Gehäuseabsatz
17 Frontfläche
18 Magnetschalter
19 Schraubenverbindung
20 Anschlag
21 Federkugel
22 Magnet

Claims (3)

1. Verschlußeinrichtung zur Steuerung einer Türverriegelung, insbesondere der Türverriegelung eines Ofens (1), umfassend:
  • - einen elektrisch ansteuerbaren Verriegelungsmechanismus,
  • - an der den Scharnieren der Tür (2) des Ofens (1) gegenüberliegenden Riegelseite (11) befindliche Halteelemente (12),
  • - am Türrahmen angeordnete, sowohl in ihrer Längsachse verschiebbare, als auch schwenkbare und mit den Halteelementen (12) korrespondierende Verriegelungselemente (15),
  • - eine an der Riegelseite (11) der Tür (2) fixierte feste Halterung (10) für einen relativ zur Tür (2) drehbaren, U-förmig liegenden Griff (6) mit einem vertikalen Greifsteg (7), wobei die vertikale Drehachse (9) des Griffes (6) an der Halterung (10) angeordnet und von der Riegelseite (11) der Tür (2) und dem Greifsteg (7) beabstandet ist,
  • - einen in der horizontalen Ober- und/oder Unterseite des Greifsteges (7) vorgesehenen Magneten (22) für das Zusammenwirken mit einem im Rahmen oder Gehäuse des Ofens angebrachten und in einem Abstand von der Riegelseite (11) und auf gleicher Höhe mit dem Greifsteg (7) angebrachten Magnetschalter (18), wobei Magnet (22) und Magnetschalter (18) so zueinander angeordnet sind, daß sie sich bei geschlossener Tür (2) gegenüberliegen, und
  • - wobei der Magnetschalter (18) ein Signal zur Steuerung der Türverriegelung liefert und über eine direkte und indirekte Schaltung mit den Ansteuerungselementen des Verriegelungsmechanismus und/oder deren Energiequelle verbunden ist.
2. Verschlußeinrichtung zur Steuerung einer Türverriegelung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Drehachse (9) des U-förmig liegenden Griffes (6) direkt an oder in der Riegelseite (11) angeordnet ist.
3. Verschlußeinrichtung zur Steuerung einer Türverriegelung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Halterung (10) und/oder die Riegelseite (11) und/oder der U-förmig liegende Türgriff (6) mit einem Anschlag (20) versehen sind, der eine freie Drehung des Griffes (6) in einer Richtung gestattet, eine Drehung in anderer Richtung jedoch begrenzt.
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