DE2616865C2 - Großraum-Müllbehälter mit schwebend verlagerbarem Deckel - Google Patents
Großraum-Müllbehälter mit schwebend verlagerbarem DeckelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Großraum-Müllbehälter mit einem längs einer Kreisbahn schwebend verlagerbaren
Deckel, welcher von zwei Stützarmen gehalten ist, die um eine gemeinsame Längs- oder Quermittelachse
verschwenkbar an sich gegenüberliegenden Behälterwandungen gelagert sind, wobei an wenigstens einem
Stützarm, vorzugsweise aber an beiden Stützarmen, Federelemente von säulenförmiger Gestalt angreifen, die
mit ihrem einen Ende an einem ortsfesten Halter schwenkbar aufgehängt sind sowie den Deckel in
Schließstellung halten, und wobei die die Lager für die Stützarme tragenden Behälterwandungen durch außenseitig
aufgesetzte Kastenprofile versteift sind.
Ein Großraum-Müllbehälter dieser Gattung ist bereits bekannt durch das DE-GM 19 41 676. Auch durch
das DE-GM 19 05 958 und die DE-PS 15 81 018 gehören ähnliche Großraum-Müllbehälter zum Stand der Technik.
Grundsätzlich haben sich solche Großraum-Müllbehälter praktisch bewährt und sind deshalb in großem
Umfange in Gebrauch. Nachteilig ist jedoch bei ihnen, daß die Federelemente, welche den Deckel in seiner
Schließstellung halten, in allen Fällen im Einbaubereich bzw. in der Bewegungsebene der den Deckel tragenden
Stützarrr.e untergebracht sind und dort zusätzlichen Einbauraum benötigen, durch die die Baulänge des
Müllbehälters über die üblicherweise notwendige Schwenkebene der Stützarme hinaus verlängert werden
muß. Dies gilt nicht nur für den Großraum-Müllbehälter nach dem DE-GM 19 41 676, bei dem die säulenförmigen
Federelemente in sickenartig nach außen geprägten Längsprofilen der Stützarme untergebracht sind, sondern
auch für den Großraum-Müllbehälter nach DE-PS
so 15 81 018, wo die durch Spiralfedern gebildeten Federelemente in topf artig nach außen gerichteten Naben der
Stützarme untergebracht sind, weil hier eine genügend große Rückstellkraft nur erreicht wird, wenn die Spiralfedern
eine Breite haben, welche größer als die Profildicke der Stützarme ist.
Nach dem DE-GM 19 05 958 sind die säulenartigen Federelemente als in teleskopartig gegeneinander verschiebbaren
Hülsen sitzende Schraubenfedern ausgebildet, während die Stützarme für den Deckel aus zweiarmigen
Hebeln bestehen, an deren kürzerem Hebelarm die mit ihrem einen Ende an den Behälterwandungen
aufgehängten Schraubenfedern über ihr anderes Ende angreifen.
Auch hierbei ist die bauliche Länge des Großraum-Müllbehälters im Einbaubereich der Federelemente
größer als die durch die Schwenkebene der Stützarme bestimmte Abmessung.
Die Anordnung und Ausbildung der Federelemente
Die Anordnung und Ausbildung der Federelemente
ist bei allen vorgenannten Großraum-Müllbehältern auch gegen Stöße und Schläge bei der rauhen Alltagsbehardlung
relativ empfindlich. Außerdem liegt eine wesentliche Unzulänglichkeit darin, daß das Schmierfett
für die Federelemente und die Lagerstellen der Stützarme leicht austreten und dadurch die Kleidung von Passanten
beschmutzen kann. Schließlich ist es bei allen bekannten Großraum-Müllbehältern auch nachteilig,
daß die Vorspannung der Federelemente nur bestimmt und eingestellt werden kann, wenn der Deckel über seine
Stützarme am Kübel montiert ist, die Lager für die Stützarme also in Eingriff sind. Für eine eventuell notwendig
werdende Demontage des Deckels bzw. seiner Stützarme müssen die Federelemente auch wieder entspannt
werden. Damit ist aber der Montage- und Demontageaufwand für den Deckel und seine Stützarme
jeweils beträchtlich.
Mit der Erfindung wird die Ausräumung aller vorgenannten Mangel bezweckt. Deshalb liegt dei Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Groß-■ raum-Müllbehälter zu schaffen, der bei funktionssicherer,
raumsparender sowie auch gegen Beschädigung und Schmierfettaustritt geschützte Unterbringung der
Federelemente und der Lagerstellen für die Stützarme nicht nur ein sicheres Nachspannen der Federelemente
zuläßt, sondern zugleich auch die Möglichkeit bietet, daß sowohl die Federelemente als auch die hiermit zusammenwirkenden,
drehbaren Lagerteile funktionsrichtig montiert und eingestellt werden können, ohne, daß
hierzu der Deckel mit seinen Stützarmen bereits am Behälter angebracht werden muß.
Zur Lösung dieses komplexen Problems ist erfindungsgemäß in erster Linie vorgesehen, daß die Federelemente
im Hohlraum zwischen den Behälterwandungen und den aufgesetzten Kastenprofilen angeordnet
sind und mit ihrem anderen Ende am Kurbelzapfen einer ebenfalls im Hohlraum der Kastenprofile drehbar
lagernden Kurbelwange angreifen, die mit der Lagernabe der Stützarme gekuppelt bzw. kuppelbar ist und das
Kastenprofil im Einbaubereich der Federelemente Fensterausschnitte
bzw. Öffnungen besitzt.
Durch die Unterbringung der Federelemente innerhalb von bisher völlig ungenutzten Hohlräumen am Kübel
des Großraum-Müllbehälters ergibt sich der Vorteil, daß die Querschnittsabmessungen der Stützarme des
Deckels nur auf die eigentliche Tragfunktion abgestimmt werden müssen und daher eine entsprechend
verminderte Baulange des Großraum-Müllbehälters ermöglichen, ohne daß dessen Fassungsvermögen beeinträchtigt
wird. Durch die Anordnung der Federelemen- so te innerhalb der starren Behälterumgrenzungen werden
diese außerdem in optimaler Weise gegen Funktionsbeeinträchtigungen und Beschädigungen geschürt sowie
auch gegen Schmierfettaustritt abgeschirmt.
Damit die nachträgliche Montage und Demontage des Deckels mit seinen Stützarmen ohne Schwierigkeiten
vorgenommen werden kann, ist nach Anspruch 2 vorgesehen, daß die Kurbelwange an ihrer Außenseite
Kupplungszapfen trägt, die durch eine öffnung in den Wandungen des Kastenprofils vorstehen und in korrespondierende
Kupplungslöcher an der Lagernabe der Stützarme formschlüssig eingreifen.
Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Kurbelwange gemäß Anspruch 3 entgegen der Kraftrichtung
der Federelemente frei drehbar auf einer mit den Behälterwandungen fest verbundenen Achse lagert,
weiche zugleich zur Bildung des Schwenklagers für einen Stützarm aus der Öffnung in den Wandungen des
Kastenprofiles herausragt.
Im einfachsten Falle kann das Federelement wie beim Stand der Technik eine Schraubenzugfeder sein. Es ist
jedoch auch möglich und in manchen Fällen besonders zweckmäßig, gemäß Anspruch 4 als Federelement eine
Tellerfedersäule zu verwenden, deren eines Ende auf einer schwenkbar gelagerten Stützplatte ruht, während
an ihrem anderen Ende eine die Säule axial durchsetzende Zugstange angreift, die am Kurbelzapfen der Kurbelwange
verankert ist
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 5 ist der Halter für das Federelement an dem oder innerhalb des
Kastenprofils mit Abstand über der Kurbelwange angeordnet Er läßt sich jedoch auch ohne weiteres an dem
oder innerhalb des Kastenprofils mit Abstand unter der Kurbelwange vorsehen. Insbesondere im letzteren Falle
hat es sich dabei als zweckmäßig erwiesen, wenn gemäß Anspruch 7 die Öffnungen und Fensterausschnitte
durch abnehmbare Verkleidungen, z. B. Hauben, abdeckbar sind.
Damit die notwendigen Öffnungen und/oder Fensterausschnitte nicht zu einer unnötigen Schwächung der
Kastenprofile führen, ist nach Anspruch 8 vorgesehen, die Öffnungen und/oder Fensterausschnitte der Kastenprofile
durch kragenartige Randausbildung zu versteifen.
Nach Anspruch 9 sind die Lagernaben der Stützarme mit einer topfartig eingezogenen Aufnahme für die Lagerzapfen
zu versehen und die in diesem vorgesehenen Kupplungslöcher mit einer kragenartigen Randversteifung
auszustatten. Innerhalb der topfartigen Aufnahme der Lagernabe kann hierbei eine Sicherungsmutter auf
dem Lagerbolzen gehalten und durch eine in die Aufnahme eingesetzte Kappe abgedeckt werden.
Anhand der Zeichnung wird der erfindungsgemäße Großraum-Müllbehälter nachfolgend ausführlich beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht auf einen Großraum-Müllbehälter mit über Stützarme gehaltenem Schwebedeckel,
F i g. 2 in räumlicher Sprengdarstellung die erfindungswesentlichen
Einzelteile eines Großraum-Müllbehälters,
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1
durch die Stirnwand eines Großraum-Müllbehälters in größerem Maßstab,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 eine etwas abgewandelte Ausbildung der Nachspannvorrichtung für die Feder nach F i g. 4,
Fig.6 eine weitere Abwandlung in der Ausbildung
der Nachstellvorrichtung für die Feder und
F i g. 7 eine Ausschnittdarstellung der Stirnwand eines Großraum-Mülibehälters mit abgewandelter Anordnung
der Rückstellfeder für den Schwebedeckel.
In F i g. 1 der Zeichnung ist ein Großraum-Müllbehälter 1 dargestellt, der in üblicher Weise mittels eines
sogenannten Lenkrollen-Fahrwerks beweglich ist. Er besteht im wesentlichen aus einem nach oben offenen
Müllkübel 2 und einem zu dessen Verschluß dienenden Schwebedeckel 3, welcher längs einer Kreisbahn oberhalb
der Kübelöffnung verschwtnkbar ist. Zu diesem Zweck wird der Schwebedeckel 3 an beiden Stirnseiten
des Müllkübels 2 über je einen Stützarm 4 gehalten, wobei die Stützarme 4 eine Nabe 5 aufweisen, die auf
einer Längsmittelachse 6 drehbar gehalten ist.
Jede Stirnwand des Kübels 2 ist durch ein im wesentlichen T-förmig gestaltetes Kastenprofil 7 ausgesteift,
welches beispielsweise durch Schweißen mit der Stirnwand verbunden wird.
10
15
In einer kreisförmigen Mulde 8 jeder Stirnwand ist eine Grundplatte 9 starr befestigt, beispielsweise festgeschweißt,
die einen Achszapfen 10 trägt. Dieser Achszapfen 10 ragt mit seinem freien Ende aus einer kreisförmigen
öffnung 11 im abwärts gerichteten Schenkel des Kastenprofil 7 heraus, deren Rand durch einen
nach auswärts gerichteten Kragen 12 versteift ist.
Auf den Achszapfen 10 ist mit Hilfe einer Büchse 13 eine Kurbelwange 14 drehbar aufgesteckt, welche aus
zwei mit der Büchse 13 starr verschweißten Platten 15 und 16 sowie einem in diesen drehbar gehaltenen Kurbelzapfen
17 besteht. An der Außenseite der Platte 16 sind wiederum starr zwei Kupplungszapfen 18 und 19
angeordnet, welche durch die öffnung 11 im Kastenprofil
7 herausragen.
Von außen läßt sich auf jeden Achszapfen 10 ein Stützarm 4 mit seiner Nabe 5 aufsetzen, und zwar hat zu
diesem Zweck die Nabe 5 eine topfartig eingezogene Aufnahme 20, in welcher eine auf das Ende des Achszapfens
10 aufgesteckte Unterlegscheibe 21 und eine Sicherungsmutter 22 eingebracht werden kann. Die
topfartige Aufnahme 20 läßt sich sodann durch Einsetzen einer Kappe 23, die beispielsweise aus Kunststoff
bestehen kann, verschließen.
Beim Aufstecken der Stützarme 4 mit ihrer Nabe 5 auf den Achszapfen 10 kommen die Kupplungszapfen
18 und 19 der Kurbelwange 14 mit zwei korrespondierenden Kupplungslöchern 24 und 25 aus der Nabe 5 in
formschlüssigen Kupplungseingriff, wobei diese Kupplungslöcher 24 und 25 durch nach einwärts gezogene
Kragen 26 und 27 verstärkt sind.
Im Hohlraum des Kastenprofils 7 ist außer der Kurbelwange
14 noch eine Schraubenzugfeder als Federelement 28 aufgenommen.
Nach den F i g. 2 bis 4 ist diese Schraubenzugfeder an ihrem einen Ende über ein Lagerauge 29 von einer
Schloßschraube 30 gehalten, welche von der Innenseite der Stirnwand des Kübels 2 durch eine Verstärkungsplatte
31 gesteckt ist und andererseits innerhalb eines rohrförmigen Fangzapfens 32 ruht, der mit dem Kastenprofil
7 durch eine Einschweißplatte 33 fest verbunden ist. Innerhalb des rohrförmigen Fangzapfens 32 ist dabei
die Schloßschraube 30 durch eine Mutter 34 in ihrer Lage gesichert. Das andere Ende der Schraubenzugfeder
greift über eine Zugstange 35 am Kurbelzapfen 17 an. und zwar durchsetzt zu diesem Zweck die Zugstange
35 eine Radialbohrung 36 in diesem Kurbelzapfen 17. Durch eine Stellmutter 37 und eine Kontermutter 38
läßt sich dabei über die Zugstange 35 die Vorspannung des Federelementes 28 leicht regulieren.
Damit die Stellmutter 37 und die Kontermutter 38 zum Zwecke der Verstellung von außen her zugänglich
sind, ist an einer vorbestimmten Steäle im senkrechten Schenkel des Kastenprofils 7 ein Loch 39 vorgesehen,
welches beispielsweise mit Hilfe einer Kxinststoffkappe abgedeckt werden kann. Ein ortsfester Anschlag 40 an
der den Achszapfen 10 tragenden Platte 9 dient zur Begrenzung der die Schließlage des Schwebedeckels 3
bestimmenden Endlage der Kurbelwange 14.
Nach F i g. 5 ist das Federelement 28 anders innerhalb des Kastenprofils 7 angeordnet als nach den Fig.3 und
4. Und zwar greift hier das Lagerauge 29 derselben am Kurbelzapfen 17 der Kurbelwange 14 an, während die
Zugstange 35 in einen ortsfesten Lagerbock an der Stirnwand des Kübels 2 eingreift Stellmutter 37 und
Kontermutter 38 sind hierbei zum Zwecke ihrer Betätigung durch ein Loch 41 zugänglich, welches sich in der
oberen Zargenwand des T-förmigen Kastenprofil 7
befindet.
Eine weitere Variante hinsichtlich der Anordnung des Federelementes 28 ist aus F i g. 6 ersichtlich. Hier ragt
die Zugstange 35 nach oben durch ein Loch in der Zargenwand des Kastenprofils 7 heraus, dergestalt, daß die
Stellmutter 37 und die Kontermutter 38 frei zugänglich an der Außenseite des Kastenprofils 7 vorgesehen sind.
In F i g. 7 ist gezeigt, daß das Federelement 28 insgesamt auch unterhalb der Lagerstellen für die Stützarme
4 im Kastenprofil 7 verdeckt untergebracht werden kann. In diesem Falle ist dann das Kastenprofil 7 mit
einem Fensterausschnitt 42 versehen, durch den das Federelement 28 auf seiner ganzen Länge zugänglich gemacht
werden kann. Normalerweise ist jedoch der Fensterausschnitt 42 durch eine abnehmbare Verkleidung
z. B. eine Haube 43, verschlossen. Diese Haube 43 läßt sich dabei mit Hilfe von Haltezungen 44 und 45 sowie
durch Schrauben 46 lösbar am Kastenprofil 7 befestigen.
Abschließend sei noch erwähnt, daß die den Schwebedeckel in seiner Schließstellung haltenden Federelemente
nicht unbedingt als Schraubenzugfedern 28 ausgebildet sein müssen. Es können vielmehr auch Tellerfedersäulen
Verwendung finden, deren eines Ende auf einer schwenkbar gelagerten Stützplatte innerhalb des
Kastenprofils 7 ruht, während an ihrem anderen Ende eine diese Säule axial durchsetzende Zugstange angreift,
die dann am Kurbelzapfen 17 der Kurbelwange 14 verankert ist. Die Stellmittel zur Veränderung der
Federkraft können in gleicher Weise angeordnet und ausgebildet sein, wie dies in Verbindung mit den F i g. 3
bis 6 erläutert wurde.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
50
Claims (10)
1. Großraum-Müllbehälter mit einem längs einer Kreisbahn schwebend verlagerbaren Deckel, welcher
von zwei Stützarmen gehalten ist, die um eine gemeinsame Längs- oder Quermittelachse verschwenkbar
an sich gegenüberliegenden Behälterwandungen gelagert sind, wobei an wenigstens einem
Stützarm, vorzugsweise aber an beiden Stützarmen, Federelemente von säulenförmiger Gestalt
angreifen, die mit ihrem einen Ende an einem ortsfesten Halter schwenkbar aufgehängt sind sowie den
Deckel in Schließstellung halten, und wobei die die Lager für die Stützarme tragenden Behälterwandungen
durch außenseitig aufgesetzte Kastenprofile versteift sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelemente (28) im Hohlraum zwischen Jden Behälterwandungen und den aufgesetzten Kastenprofilen
(7) angeordnet sind und mit ihrem anderen Ende am Kurbelzapfen (17) einer ebenfalls im
Hohlraum der Kastenprofile (7) drehbar lagernden ,Kurbelwange (14) angreifen, die mit der Lagernabe
(5) der Stützarme (4) gekuppelt ist und das Kastenprofil (7) im Einbaubereich der Federelemente (28)
Fensterausschnitte (42) bzw. öffnungen (11) besitzt
2. Großraum-Müllbehälter nach Anspruch '<, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurbelwange (14) an ihrer Außenseite (16) Kupplungszapfen (18, 19)
trägt, die durch die öffnung (11) in den Wandungen
des Kastenprofils (7) vorstehen und in korrespondierende Kupplungslöcher (24,26; 25,27) an der Lagernabe
(5) der Stützarme (4) formschlüssig eingreifen.
3. Großraum-Müllbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Kurbelwange
(14) entgegen der Kraftrichtung der Federelemente (28) freidrehbar auf einen mit den Behälterwandungen
fest verbundenen Achszapfen (10) lagert, welcher zugleich zur Bildung des Schwenklagers für einen
Stützarm (4) aus der öffnung (U) in den Wandungen des Kastenprofils (7) herausragt.
4. Großraum-Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (28)
eine Tellerfedersäule ist, deren eines Ende auf einer schwenkbar gelagerten Stützplatte ruht, während an
ihrem anderen Ende die Säule axial durchsetzende Zugstange angreift, die am Kurbelzapfen (17) der
Kurbelwange (14) verankert ist.
5. Großraum-Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (Schloßschraube
30) für das Federelement (28) an dem oder innerhalb des Kastenprofils (7) mit Abstand über der
Kurbelwange (14) angeordnet ist (F i g. 3 bis 6).
6. Großraum-Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für das Federelement
(28) an dem oder innerhalb des Kastenprofils (7) mit Abstand u"ter der Kurbelwange (14) liegt
(Fig. 7).
7. Großraum-Müllbehälter nach Anspruch 1 und 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen
(11) bzw. Fensterausschnitte (42) durch abnehmbare Verkleidungen, z. B. Hauben (43) abdeckbar sind.
8. Großraum-Müllbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (11) und/
oder Fensterausschnitte (42) der Kastenprofile (7) durch kragenartige Randausbildungen (12) versteift
sind.
9. Großraum-Müllbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagernaben
(5) der Stützarme (4) eine topfartig eingezogene Aufnahme (20) für die Achszapfen (10) aufweisen,
während die in diesen vorgesehenen Kupplungslöcher (24, 25) eine kragenartige Randversteifung
(Kragen 26,27) haben.
10. Großraum-Müllbehäiter nach Anspruch 9, daduich gekennzeichnet, daß innerhalb der topfartigen
Aufnahme (20) der Lagernabe (5) eine Sicherungsmutter (22) auf dem Achszapfen (10) gehalten und
durch eine in die Aufnahme (20) eingesetzte Kappe (23) abdeckbar ist.
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