DE3129285C2 - "Behälterdeckel, insbesondere für Großraummüllbehälter - Google Patents

"Behälterdeckel, insbesondere für Großraummüllbehälter

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DE3129285C2 DE19813129285 DE3129285A DE3129285C2 DE 3129285 C2 DE3129285 C2 DE 3129285C2 DE 19813129285 DE19813129285 DE 19813129285 DE 3129285 A DE3129285 A DE 3129285A DE 3129285 C2 DE3129285 C2 DE 3129285C2
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Rolf 5963 Wenden Otto
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Edelhoff Staedtereinigung & Co 5860 Iserlohn GmbH
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Gebr Otto Kg 5910 Kreuztal
Gebrueder Otto KG
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Abstract

Bei einem Behälterdeckel, insbesondere für Großraummüllbehälter mit mindestens einem an einer Seitenwand befestigten Deckelscharnier und mindestens einer federbelasteten, zwischen der Seitenwand und dem Scharnier die Unterseite des Deckels untergreifenden Abstützung des letzteren in der Offenstellung ist die als Torsionsfeder ausgebildete Feder parallel zum und im Abstand vom Scharnier angeordnet und untergreift deren deckelseitig verlängertes Ende innerhalb des Behälters den Deckel.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälterdeckel, insbesondere für einen Großraummüllbehälter, mit mindestens einem an einer Seitenwand des Behälters befestigten Deckelscharnier mit Scharnierbolzen und mit mindestens einer im Bereich des Scharniers auf den Deckel einwirkenden Schenkelfeder, die sich mit einem ihrer beiden Schenkel am Deckel abstützt
Aus der US-PS 10 45 004 ist ein Müllbehälter bekannt, der eine doppelte Deckelkonstruktion aufweist, die aus einem äußeren Deckelring besteht, der an der runden Außenwandung des Behälters schwenkbar gehalten ist, sowie an der runden Außenwand aufliegt und einen zweiten Deckel besitzt, der mittels eines weiteren Scharniers an dem Ringdeckel ebenfalls schwenkbar befestigt ist. Die den inneren Deckel nach oben beaufschlagende Schenkelfeder ist eine symmetrisch entgegengesetzt gewickelte Schenkelfeder, die sich zum einen an einem durchgehenden Scharnierbolzen hindurchführenden Stift abstützt, indem die Wandung um diesen Stift herumgeführt ist, und zum anderen mit den jeweils freien beiden Schenkelenden gegen den Innendeckel anliegt. Dabei wird der Deckel durch einen entfernbaren Haken in der geschlossenen Lage gehalten, um nach Lösen des Hakens nach oben zu schnellen.
Diese Ausbildung ist relativ aufwendig, da zwei Dekkelprägungen sowie zwei Scharnierhalterungen erforderlich sind.
Aus der schweizerischen Patentschrift 5 17 034 ist ein mit einem Deckel versehener Kehrricht-Großcontainer bekannt, bei dem der Deckel an einem Vierkantprofil schwenkbar über ein Scharnier gehaltert ist, wobei das Vierkantprofil im oberen Bereich der hinteren Wandung angebracht ist. Der Deckel wird von einer Feder beaufschlagt, die sich zum einen an der Unterseite der dem Deckel zugeordneten Scharnierplatte und zum anderen auf dem Vierkantprofil abstützt. Die Feder ist als
so Schenkelfeder ausgebildet, wobei die Windungen um den Scharnierbolzen herumgelegt sind. Die Windungen selber werden von einem rohrförmigen Gehäuse umgeben. Diese Anordnung besitzt den Nachteil, daß bei einem gegebenenfalls notwendigen Auswechseln der Feder, was eventuell aufgrund eines Federbruchs oder aufgrund einer Ermüdung der Feder notwendig sein könnte, der gesamte Deckel abmontiert bzw. das Scharnier ausgebaut werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälterdeckel der genannten Gattung zu schaffen, der bei einfacher und kostengünstiger Herstellung einen geringen Aufwand erfordert, und bei dem die Feder einfach und bequem auszubauen ist, insbesondere ohne den Deckel bzw. das Scharnier zu entfernen.
b5 Die Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst, daß die Schenkelfeder an einem von dem Scharnicrbol/.cn getrennten Träger angeordnet ist und mit dem duckclscitigcn Schenkel den Deckel innerhalb des Behälters
unlergrcifL Durch diese Maßnahmen bildet die l-'cdcr ein getrennt vom Deckel cinsclzbarcs liauieil, das infolge der getrennten Bauweise ein einfaches und schnelles Anbringen bzw. Auswechseln ermöglicht, wobei das Montieren vollständig bei geschlossenem Deckel erfolgen kann.
Eine vorteilhafte Ausführung kann darin gesehen verden, daß der Träger ein im Abstand parallel zum Scharnierbolzen angeordnetes Rohr ist, auf welches die Schenkelfeder mit ihrem Windungsteil aufgesetzt ist
Durch diese Anordnung ist ein leichtes Herstellen der Bauteile möglich, wobei während der Montage die Lagehaltung der Schenkelfeder durch einfaches Einschieben des Rohres in die öffnung der Schraubenwindung der Feder bewerkstelligt werden kann.
Günstigerweise ist vorgesehen, daß der deckelseitige Schenkel mit einer an der Deckelunterseite vorgesehenen Schulter zusammenwirkt
Aus der DE-PS 12 21 959 ist eine Behälterdeckelabfederung bekannt, bei der eine parallel zur Seitenwand und senkrecht zur Scharnierachse angeordnete Schraubendruckfeder einen an der Außenseite der Seitenwand liegenden Bolzen beaufschlagt, dessen freies Ende sich bei einer bestimmten Offenstellung des Deckels hinter einen Vorsprung setzt und den Deckel in dieser Winkelstellung abstützt Diese Abstützung erfordert zum einen große Federkräfte, da der Hebel des Angriffspunkts bezüglich des Scharniers sehr klein ist, wobei andererseits beim Schließen des Deckels ebenfalls eine relativ große Kraft erforderlich ist, insbesondere dann, wenn die Kontaktfläche zwischen dem Bolzen und dem Deckel nicht geschmiert wird, was im täglichen Gebrauch die Regel ist
Günstigerweise ist bei dem erfindungsgemäßen Behälterdeckel der deckelseitige Schenkel am Ende mit einem Anschlagorgan ausgerüstet, das vorteilhafterweise aus einer halbkreisförmigen Aufbiegung des freien Endes des deckelseitigen Schenkels besteht.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen werden, daß das Anschlagorgan aus einer Rolle oder Walze besteht, die an einem umgewinkclien Abschnitt des freien Schenkelendes angeordnet ist. Durch derartige Ausbildungen ist ein freies Gleiten des freien Schenkelendes an der Deckelunterseite gewährleistet, so daß stets ein leichtes öffnen und Schließen des Behälterdeckels möglich <$t.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß der wandseitigi" Schenkel der Schenkelfeder im Abstand von dem Träger in 4er Nähe der Seitenwand abgestützt ist. Dabei Kann es vorteilhaft sein, daß die Achse der Schenkelfeder auf d^r Höhe des Randes der Seitenwand angeordnet ist. Durch fliese Anordnung wird die Federkraft optimal aufgeflu'it.
VorteilhflfterVeis^ Mnn vorgesehen werden, Jaß der deckelseitige Schenkel der Schenkelfeder durch eine Ausnehmung in> abg^Kröpften Deckelrand hindurchragt.
Der deckelseitig£ Schenkel der Schenkelfeder kann sich beim Überschreiten tfiner vorbestimmten Öffnungsstellung des Deckfels vöfi seiner Anlage am Deckel lösen, wobei dfer Deckel Um annähernd 270° verschwenkbar ist. Das Lösen Wird dadurch bewirkt, daß die Schenkelfeder sich ab dieser vorbestimmten Öffnungsstellung entspannt, wodurch es möglich ist, Federn mit einer geringeren Federkraft zu verwenden, was insbesondere günstig für deren Lebensdauer ist.
Bei bestimmten Ausführungsformen kann es günstig sein, daß an der Unterseite des Deckels mindestens zwei hintereinander geschaltete Schultern: zum Arretieren des dcckulseiligcn Schenkels dei Schenkelfeder in mindestens zwei Offenstcllungcn vorgesehen sind. Durch eine derartige Ausbildung wird das Einfüilen von besondcrs sperrigen Gütern erleichtert, da die zweite Offen stellung einem weiten öffnungswinkel des Deckels zugeordnet sein kann.
Vorteilhafterweise sind die Schenkelfeder und der wandseitige Schenkel durch ein Gehäuse abgedeckt ίο Dabei ist es günstig, wenn das Gehäuse als selbständiges Teil ausgebildet ist und auch das oberhalb der Schenkelfeder angeordnete Scharnier abdeckt Günstigerweise ist das Gehäuse an der Seitenwand anschraubbar, so daß insgesamt ein leichtes Montieren der Schenkelfeder möglich ist
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht gem. Linie 1 -1 in F i g. 2, F i g. 2 einen Schnitt gem. Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt gem. Linie 3-3 in F i g. 2. F i g. 4 ein Detail von F i g. 3 gem. Linie 4-4, Fig.5 eine schematisierte Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung und F i g. 6 ein Detail von F i g. 5.
An der Rückseite eines z. B. aus Kunststoff hergestellten Großraummüllbehälters mit einem Rauminhalt von 1,1 cbm sind zwei Scharniere 1 angeordnet, von denen jedoch nur ein Scharnier gezeigt wird. M Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, ragt von der rückwärtigen Seitenwand 2 des Behälters ein später näher zu beschreibendes Gehäuse 3 vor.
Oberhalb des abgekröpften Oberrandes S ist das Scharnier I durch Wangen 4,6 gehalten. Der Scharnierbolzen des Scharniers 1 besteht aus einem Rohr 7, wel ches beidseitig durch selbsthemmende Pfropfen 8,9 abgeschlossen ist. Das Rohr 7 erstreckt sich gleichfalls durch Vorsprünge 11, 12, welche zu einem Deckel 13 führen, der wiederum einen abgekröpften Rand 14 aufweist
Im Abstand vom Rohr 7 ist ein Träger 15 vorgesehen,
auf den eine Schenkelfeder 16 aufgewickelt ist, wobei die einzelnen Windungen dieser Schenkelfeder, wie aus
Fig. 1 ersichtlich, unmittelbar nebeneinander liegen. Der Träger 15 kann aus einem Rohr bestehen.
Der eine freie deckelseitige Schenkel 17 der Schenkelfeder 16 untergreift den Deckel 13 auf die weiter unten näher beschriebene Weise und weist an seinem freien Ende einen Anschlag 18 auf. Der andere, wandseitige Schenkel 19 der Schenkelfeder 16 ist, wie aus F i g. 1 ersichtlich, um 90° abgebogen und weist mit seiner Spitze 20 zur Seitenwand 21 des Gehäuses 3.
Im Gehäuse sind, — wie aus F i g. 2 ersichtlich — zwei Vorsprünge 22, 23 vorgesehen, die den wandseitigen Schenkel 19 der Schenkelfeder 16 führen.
Das Gehäuse 3 ist schalenförmig ausgebildet und schließt mit seinem freien Rand 24 an die Seitenwand 2 des Behälters an. Im Gehäuse sind vier hülseiiförmige Vorsprünge 25 vorgesehen, die durch radial verlaufende Streben 26 an der Gehäusestirnwand ausgesteift sind und zur Aufnahme von Halteschrauben 27 dienen. Mit diesen Halteschrauben wird das Gehäuse mit der Seitenwand 2 fest verbunden.
Der deckelseitige Schenkel 17 der Schenkelfeder 16 ist — wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich — zwischen zwei parallel verlaufenden Leisten 30, 31 geführt und gleitet bei einer öffnung des Deckels 13 innerhalb dieser Leisten zurück und beim Schließen wieder vor.
Zwischen dem Schenkel 17 der Schenkelfeder und der Wand 32 des Deckels ist mit Schrauben 33, 34 eine metallische Gleitleiste 35 eingesetzt, auf welcher das als Anschlagorgan 18 ausgebildete Ende des Schenkels 17 beim öffnen und beim Schließen des Deckels längsgleitet. Die Gleitleiste 35 weist eine Schulter 40 auf. an welcher sich das abgebogene Ende der Schenkel 17 abstützt, sobald der Deckel 13 eine entsprechende Winkellage eingenommen hat; es liegt auf der Hand, daß außer der Schulter 40 noch mindestens eine weitere Schulter vorgesehen werden kann, um auch eine zweite Haltestellung für den Deckel zu schaffen.
Da der Deckel 13 bei der dargestellten Ausführungsform entsprechend dem Pfeil 50 nicht nur in eine Stellung zum Einschütten von Müll in die Vertikale verschwenkt werden kann, sondern auch soweit verschwenkt wird, daß der Deckel in etwa parallel zur Seitenwand 2 verläuft, um eine bessere Schüttung des Behälters zu erreichen, wirkt der deckelseitige Schenke! 17 der Schenkelfeder 16 nur begrenzt bzw. verliert die Berührung mit der Gleitleiste 35 wenn der Deckel um beispielsweise mehr als 45° oder mehr als 60° verschwenkt worden ist.
Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist ebenfalls eine Schenkelfeder 60 vorgesehen, die sich mit ihrem wandseitigen Schenkel 61 an der Seitenwand 62 des Behälters abstützt (Halterung nicht dargestellt), während der deckelseitige Schenkel 63 mit einem rechtwinkeligen Abschnitt 64 versehen ist, auf welcher eine Rolle 65 aus Kunststoff frei abrollen kann. Im Dekkel 66 ist eine Metallplatte 67 angebracht, die eine abgekröpfte Schulter 68 trägt, an welcher sich die Rolle 65 in Offenstellung des Gehäuses abstützt. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Achse des Trägers 70 der Schenkelfeder unterhalb der Achse des Scharnierbolzens 71 des Scharniers 72 angeordnet.
Der Achsabstand zwischen den beiden Drehachsen kann beispielsweise 7.5 cm betragen; je größer der Achsabstand und je länger der deckelseitige Schenkel 63 der Schenkelfeder 60 ist, um so geringer ist die Federkraft, die benötigt wird, um den Deckel 66 in die Offenstellung zuführen.
Die waagerechte Versetzung der Achse 70 in bezug auf die Achse des Scharniers 1 kann bei der Ausführungsform nach Fig.5 und 6 2 cm betragen; bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 beträgt sie einige wenige Millimeter.
Der deckelseitige Schenkel 63 der Schenkelfeder 60 kann beispielsweise 20 cm lang sein, eine derartige Länge ist vollständig ausreichend, um das öffnen des Dekkels zu erleichtern.
Liste der Bezugsziffern
1 Scharnier
2 Seitenwand
3 Gehäuse
5 (Ober)rand
4,6 Wangen
7 (Scharnier)rohr
8,9 Pfropfen
11,12 Vorsprünge
13 Deckel
14 (Deckel)rand
15 Träger
16 Schenkelfeder
17 deckelseitiger Schenkel
18 Anschlag(organ)
19
20
21
22,23 5 24
25
26
27
30,31 ίο 32
33,34
35
40
50 15 60
61
62
63
64 20 65
66
67
68
70 25 71
72
wandseitiger Schenkel Spitze
Seitenwand Vorsprünge freier Rand hülsenförmige Vorsprünge Streben Halteschrauben Leisten
Wand
Schrauben Gleitleiste Schulter Pfeil
Schenkelfeder wandseitiger Schenkel Seitenwand deckelseitiger Schenkel Abschnitt Rolle, Walze Deckel
Metallplatte Schulter Träger
Scharnierbolzen Scharnier
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

31 29 235 Patentansprüche:
1. Behälterdeckel, insbesondere für einen Großraummüllbehälter, mit mindestens einem an einer Seitenwand des Behälters befestigten Deckelscharnier mit Scharnierbolzen und mindestens einer im Bereich des Scharniers auf den Deckel einwirkenden Schenkelfeder, die sich mit einem ihrer beiden Schenkel am Deckel abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelfeder (16, 60) an einem von dem Scharnierbolzen (Rohr 7,71) getrennten Träger (15,70) angeordnet ist, und mit dem deckelseitigen Schenkel (17,63) den Deckel (13,66) innerhalb des Behälters untergreift.
2. Behälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (t5,70) ein im A bstand parallel zum Scharnierbolzen (Rohr 7, 71) angeordnetes Rohr ist, auf welches die Schenkelfeder (16,60) mit ihrem Windungsteil aufgesetzt ist.
3. Behälterdeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der deckelseitige Schenkel (17,63) mit einer an der Deckelunterseite vorgesehenen Schulter (40,68) zusammenwirkt
4. Behälterdeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der deekelseitige Schenkel (17, 63) am Ende mit einem Anschlagorgan (18, Rolle 65) ausgestattet ist.
5. Behälterdeckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagorgan (18) aus einer halbkreisförmigen Aufbiegung des freien Endes des deckelseitigen Schenkels (17) besteht.
6. Behälterdeckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagorgan (18) aus einer Rolle (65) oder Walze besteht, die an einem umgewinkelten Abschnitt (64) des freien Schenkelendes angeordnet ist.
7. Behälterdeckel nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß der wandseitige Schenkel (19,61) der Schenkelfeder (15, 60) im Abstand von dem Träger (15) in der Nähe der Seitenwand (2,62) abgestützt ist.
8. Behälterdeckel nach einem der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Schenkelfeder (16, 60) auf der Höhe des Randes (5) der Seitenwand (2,62) angeordnet ist.
9. Behälterdeckel nach einem der Ansprüche 1 —8, dadurch gekennzeichnet, daß der deckelseitige Schenkel (17) der Schenkelfeder (16) durch eine Ausnehmung im abgekröpften Deckelrand (14) hindurchragt.
10. Behälterdeckel nach einem der Ansprüche 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß der deckelseitige Schenkel (17,63) der Schenkelfeder (16) sich beim Überschreiten der vorbestimmten Öffnungsstellung des Deckels (13,66) von seiner Anlage am Deckel löst und der Deckel um annähernd 270° verschwenkbar ist.
11. Behälterdeckel nach einem der Ansprüche 1 —10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Deckels (13,66) mindestens zwei hintereinander geschaltete Schultern zum Arretieren des deckelseitigen Schenkels (17, 63) der Schenkelfeder (16) in mindestens zwei Offenstellungen vorgesehen sind.
12. Behälterdeckel nach einem der Ansprüche 1 — 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schcnkelfedern (16, 60) und deren wandseitigcr Schenkel
(19,61) durch ein Gehäuse (3) abgedeckt sind.
13. Behälterdeckel nach einem der Ansprüche 1 — 12. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) als selbständiges Teil ausgebildet ist und auch das oberhalb der Schenkelfeder (16,60) angeordnete Scharnier (1,72) abideckt
14. Behälterdeckel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) an der Seitenwand (2) anschraubbar ist
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