DE1085130B - Daempf- und Blaspuppe fuer Kleidungsstuecke - Google Patents

Daempf- und Blaspuppe fuer Kleidungsstuecke

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DE1085130B
DE1085130B DEB35531A DEB0035531A DE1085130B DE 1085130 B DE1085130 B DE 1085130B DE B35531 A DEB35531 A DE B35531A DE B0035531 A DEB0035531 A DE B0035531A DE 1085130 B DE1085130 B DE 1085130B
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DE
Germany
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blowing
garment
steaming
shirt
frame base
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DEB35531A
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English (en)
Inventor
Heinrich Fuehring
Heinrich Duesterhaus
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Boehler and Weber KG
Original Assignee
Boehler and Weber KG
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F73/00Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Dämpf- und Blaspuppe für Kleidungsstücke Die Erfindung betrifft eine Dämpf- und Blaspuppe für Kleidungsstücke unterschiedlicher Größe mit einer höhenverstellbaren Schulterhalterung, mit einem darüber angeordneten, in seiner wirksamen Höhe verstellbaren Aufblähhemd, dessen unteres Ende am oberen Ende des annähernd ringförmigen Gestelisockels befestigt ist und mit am Gestelisockel befestigten Klammern zum Festhalten des unteren Randes des Kleidungsstückes.
  • Dämpfbügelpuppen mit Aufblähhemden arbeiten üblicherweise in der Weise, daß auf einem Gestell ein sackartiges, allseitig geschlossenes Hemd hängt, über das das zu bügelnde Kleidungsstück gehängt wird, so daß bei anschließender Warmlufteinblasung das Hemd sich aufbläht und das -Kleidungsstück strafft. Durch denwarmen, durch,dasgesamte@Gewebehindurchtretenden Luftstrom wird das feuchte, straff gespannte Kleidungsstück getrocknet, so daß dieser Vorgang einem Bügelvorgang gleichkommt.
  • Bei den bisherigen Bügelpuppen dieser Art besteht der Nachteil, daß das Aufblähhemd für die vorkommenden größten Kleidungsgrößen bemessen sein muß, so daß beim Aufziehen kleinerer Kleidungsstücke zwangläufig ein mehr oder weniger großer Zwischenraum zwischen Kleidungsstückunterkante und unterem Tragsockel, an den das Hemd angeschlossen ist, verbleibt, durch den die Preßluft ungehindert hindurchtritt, so daß die Blaswirkung im Kleidungsstückbereiche erheblich geschwächt und erhebliche Leistung zufolge der frei ausblasenden Warmluft im nicht vom Kleidungsstück überdeckten Aufblähhemdbereich vergeudet wird.
  • Man hat Abhilfe dadurch versucht, daß das Kleidungsstück unmittelbar auf ein einfaches Gestell mit einer Schulterauflage aufgehängt, an der unteren Kante an den Sockelrand angeklammert, in bezug auf sämtliche Kleidungsöffnungen, wie Ärmel, Halsausschnitt, Knopfleiste, durch Klammern geschlossen und alsdann unmittelbar durchblasen wird. Hierfür ist ein in Höhe einstellbares Gestell oder eine Vielzahl von für alle vorkommenden Kleidergrößen geeigneten Gestellen erforderlich. In jedem Falle ist aber eine zeitraubende Vorbereitungsarbeit für das Schließen aller Kleidungsstücköffnungen erforderlich. Denn nur bei dichtem Schließen aller Öffnungen besteht Gewähr, daß die Blasluft durch das Gewebe hindurchtritt und nicht einfach durch die Öffnungen abbläst. Besonders nachteilig ist aber der Umstand, daß der untere Rand des Kleidungsstückes, wie insbesondere eines Mantels, durch einen Ring, eine Manschette od. dgl. fest am Gestensockel gehalten werden muß. Dadurch entstehen entweder Falten, oder es müssen zahlreiche, für jede Kleidungsstücke bemessenen Zwischenringe eingesetzt und immer wieder ausgewechselt werden. Ferner ist nachteilig, daß bei dem anschließenden Blasen das Kleidungsstück kurz über der Ringfestspannung ausgebeutelt wird, wodurch das feuchte Gewebe starke Formveränderungen erfährt. Da es sich um eine Art Bügelvorgang handelt, ist diese Formveränderung eine bleibende. Das Kleidungsstück behält also die ihm im Dämpf- und Trocknungsarbeitsgang beigebrachte Ausbeulung.
  • Es ist eine feste Dämpfpuppe vorbekannt, deren Mantel mit einer Vielzahl von Löchern durchbrochen ist. In diese Dämpfpuppe kann sowohl Dampf als auch Heißluft eingeführt werden, die durch die Öffnungen hindurchtreten und das auf die Puppe aufgesetzte Kleidungsstück dämpfen. Damit an den Stellen, an denen das Kleidungsstück nicht die steife Puppe überdeckt, kein Dampf der Heißluft aus der Puppe austreten kann, werden diese Stellen mit einer blasebalgartigen Manschette abgedeckt, die mit Hilfe eines mit Nadeln besetzten Ringes, der an,den unteren Saum des Kleidungsstückes angehängt wird, entlang des unteren Mantelbereiches der Dämpfpuppe bewegbar ist. Bei der hier zur Anwendung kommenden starren Bügelpuppe mit den zahlreichen Dampfdurchtrittsbohrungen ist die Manschettenabdeckung unerläßlich, da der durch die Öffnungen hindurchtretende Dampf das Bügelzimmer innerhalb kürzester Zeit mit Dampf füllen würde. Eine Beziehung zur Bügeltechnik unter Verwendung von Aufblähhemden besteht nicht.
  • Andere vorbekannte Druckschriften befassen sich mit der Ausbildung von Bügeleinrichtungen unter Verwendung von Aufblähhemden, wobei aber ein Hinweis, der sich mit der Abdeckung der Aufblähhemden unterhalb der Kleidungsstücke befaßt, nicht zu finden ist. Man hat das Austreten des Dampfes und der Heißluft an den offenbar unbedeckten Stellen des Aufblähhemdes in. den Kauf genommen. Die beiden Hauptnachteile der bisher bekannten Geräte, das sind einerseits Leistungsverlust wegen mehr oder weniger großer unbedeckter Abschnitte auf dem Aufblähhemd oder andererseits (beim Fehlen eines Blähhemdes) zu lange Vorbereitungshandlungen und Schaffung bleibender Ausbeulungen im Kleidungsstück, vermeidet die Vorrichtung gemäß der Erfindung in einfacher Weise vollständig.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß durch den inneren Umfang des ringförmigen Gestellsockels der untere Durchmesser des Aufblähhemdes begrenzt und abgestützt und ferner der nicht benötigte Teil des Aufblähhemdes abgedeckt ist, wobei der nichtbenötigte Teil in Form einer ringförmigen Falte im Inneren des Gestellsockels aufgenommen ist. Dabei empfiehlt es sich, daß in an sich bekannter Weise der nicht benötigte, in eine ringförmige, nach abwärts gerichtete Falte gelegte Teil des mit seinem unteren Ende fest mit dem oberen Ende des Gestellsockels verbundenen Aufblähhemdes gewichtsbelastet ist. Weiterhin ist es von Vorteil, daß in an sich bekannter Weise die vorzugsweise mit Lochungen versehene Schulterhalterung auf einer teleskopartig ausfahrbaren und höheneinstellbaren Stütze zu befestigen. Ebenfalls in an sich bekannter Weise kann ferner mit Vorteil der obere Rand des Gestellsockels nach außen abgewölbt sein. Es empfiehlt sich weiterhin, den oberen Rand des Gestellsockels nach oben außen trichterförmig zu erweitern. Die Klammern zum Festhalten des unteren Randes des Kleidungsstückes sind mit Vorteil in bekannter Weise am Gestellsockel gelagert, wobei die Klammerschenkel in öffnendem Sinne durch eine Feder vorgespannt und mittels eines nockenbetätigten Getriebes schließ- und sperrbar sind. Die Klammern zum Festhalten des unteren Randes des Kleidungsstückes gegen Abkippen nach außen werden zweckmäßigerweise durch einen Konsolenansatz und nach innen durch einen sich gegen die Außenwand des Gestellsockels abstützenden Begrenzeransatz am Klammerhebel in ihrer Bewegung begrenzt.
  • Die auf- und abfahrbare Schulterhalterung bzw. -auflage mit dem hängenden, allseitig geschlossenen Aufblähhemd gestattet eine automatische, der jeweiligen Kleidungsstückgröße sich anpassende Aufblähhemdverkürzung bzw. -verlängerung.
  • Dadurch wird erreicht, daß mit einem einzigen Gestell praktisch jede Kleidungsstückgröße einwandfrei im Sinne eines Bügelprozesses behandelt werden kann, wobei trotz unterschiedlicher Längen die Kleidungsstückunterkanten stets praktisch mit dem oberen Rand des Gestellsockels abschließen, so daß kaum Preßluft ungenutzt ausgeblasen werden kann und die unteren Bereiche der Kleidungsstücke keinerlei Ausbeulungen oder Ausbauchungen erfahren.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für jede Art von Oberkleidern geeignet, wie Mäntel, Jacketts, Anoraks, Umhänger u. dgl.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt; es bedeutet Fig. 1 Längsschnitt durch das Bügelgestell mit Aufblähhemd in Hänge- und Aufblähstellung, Fig. 2 Querschnitt entsprechend Fig. 1 in einer weiteren Ausgestaltung, Fig. 3 Querschnitt a-b gemäß Fig. 2, Fig.4 Teilschnitt gemäß Fig.2 im Bereiche der Klammervorrichtung für das aufgezogene Kleidungsstück, Fig. 5 Ansicht gemäß Fig. 1 mit einer Variante der Klammervorrichtung und Fig. 6 bis 9 Anordnungsschemata für mehrere Bügelgestelle. Gemäß Fig. 1 besteht das Bügelgestell aus einem hohlen, ringförmigen Gestellsockel 1, in den die Warmluftblasleitung2 einmündet, und aus dem ausziehbaren teleskopartigen Ständer 3, der auf dem oberen Ende eine durchlochte Schulterauflage 4 mit geschlossenem Halsstück 4' trägt. Auf der Auflage 4 ruht das mit geschlossenen Ärmeln 5() versehene allseitig geschlossene Aufblähhemd 5 (voll ausgezeichneter Linienzug), das bei Einpressung vonLuft 6 in die gestrichelte Stellung 5' aufgebläht -wird. Das Aufblähhemd ist am unteren Rande gewichtsbelastet, und zwar insbesondere durch einen Ring 7, wodurch das Hemd 5 stets in das Innere des Sockels hineingezogen wird. Zufolge des ausziehbaren Ständers 3 besteht die Möglichkeit, die ausgezogene Länge des Aufblähhemdes 5 der Länge des über das Hemd zu ziehende Kleidungsstückes anzupassen. Da (vgl. z. B. Fig. 5) das Kleidungsstück 8 am unteren Rand 8' durch Klammern 9 gehalten wird, kann es nach erfolgter Anklammerung durch Hochschieben des Schulterauflagestückes 4 und damit durch Ausziehen des Ständers 3 glatt gespannt werden. Bei dem nun folgenden Durchblasen und dem damit verbundenen Aufblähen des Hemdes 5 wird das in feuchtem Zustande aufgezogene oder zunächst mit Dampf zu durchblasende Kleidungsstück 8 einem bügelartigen Prozeß unterworfen. Während des Durchblasens legt sich entsprechend Fig. 1 das Hemd 5 im unteren Teil, der sich im Sockel 1 befindet, gegen dessen Innenwandung fest an, so daß die Preßluft 6 nicht direkt durch den unabgedeckten Teil des Aufblähhemdes entweichen kann. Durch das Aufblähen des Hemdes hebt sich der Ring 7 in die Stellung 7' hoch. Wenn der Bügelvorgang beendet ist, sinkt der Ring 7 abwärts, so daß das Hemd 5 die in Fig. 1 mit durchgehendem Linienzug angedeutete Stellung 5 einnimmt.
  • Es können somit Kleidungsstücke unterschiedlicher Länge auf dem Bügelgestell behandelt werden, ohne daß dadurch zwischen Unterkante des Kleidungsstückes und Oberkante des Gestellsockels ein Zwischenraum verbleibt.
  • Gemäß Fig. 2 (vgl. auch Fig. 4) ist die untere Kante des Aufblähhemdes 5 an der Oberkante des Sockels 1 befestigt, und die Überlänge des Aufblähhemdes 5 befindet sich unter Bildung einer Ringfalte 10 im Sockelinnern. In der Falte 10 ruht lose der Ring 7, -wodurch die Falte 10 und damit das auf der Schulterauflage 4 ruhende Hemds abwärts gezogen werden, so daß sich die ausgezogene Stellung 5 des Hemdes ergibt. Die Größe der Falte 10 ist abhängig von der Höhenstellung der Schulterauflage4, um deren Halsansatz4' das Hemd 5 durch einen Halsring od. dgl.11 festgehalten ist. Das.Kleidungsstück 8 wird imheruntergeschobenen Zustand der Schulter 40 über das Hemd 5 aufgezogen, und sein unterer Rand 8' wird durch die Klammern 9 festgelegt. Alsdann wird die Schulterauflage 4 -wieder so weit hochgezogen, bis das Kleidungsstück ausgespannt ist. Dadurch verkleinert sich die Falte 10, wie in Fig. 2 durch Andeutung verschiedener Höhenlagen dargestellt. Beim Aufblasen des Hemdes (Stellung 5' oder bei kürzeren Kleidungsstücken Stellung 5"') tritt der Bügeleffekt ein. Die Einblasluft 6 gelangt im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 durch die elektrischen oder Dampfheizspiralen 12 im Tubus 13 in das Hemdinnere. Wenn trockene Kleidungsstücke 8 aufgezogen werden, wird zunächst Naßdampf eingeblasen.
  • Es ist wichtig, daß derAbstand zwischen Kleidungsstückunterkante 8' und oberem Rand des Sockels so klein wie möglich ist, und zwar unabhängig von der Kleiderstücklänge, da auf diese Weise Gewähr dafür geschaffen ist, daß die Einblaseluft 6 keinen direkten Durchgang durch das Aufblähhemd ins Freie erfährt Gemäß Fig. 2 ist daher der obere Rand 1' des Sockels trichterartig nach oben außen ausgezogen, so daß das Hemd 5 auch oberhalb des Zylinderteiles des Sockels 1 volle Anlage findet und beim Übergang zur Anlage an das übergezogene Kleidungsstück 8 bedeckt bleibt.
  • Der ausziehbare Ständer 3 kann wie üblich entweder selbstsperrend ausgebildet sein oder eine Klemme, Ratsche od. dgl. 3' besitzen, wie in Fig. 2 angedeutet, Die Klammern 9 können mannigfache Ausgestaltung besitzen. Gemäß den Fig. 2 bis 4 ist angenommen, daß am Sockel 1 Konsolen 14 mit einem Drehzapfen 15 vorgesehen sind, an denen die Stangen 16 sitzen, deren freie Enden die Klammern tragen. Eine derartige Klammer besteht im gewählten Beispiel aus dem an der Stange 16 festsitzenden Klammermaulteil 9' und dem an einem aasgelenkten Hebel 17 sitzenden beweglichen Klammermaulteil 9", auf das ein Exzenter 18 einwirkt, der einen Handhebel 19 trägt. Die beiden Maulteile 9' und 9" werden durch eine Feder 20 auseinandergespreizt. Der Exzenter 18 ist so angeordnet, daß die Öffnung erfolgt, wenn der Handhebel 19 in die obere gestrichelt angedeutete Stellung 19' geschwenkt wird. Wird das Maul der Klammer 9 von Hand durch Zusammendrücken geschlossen, fällt der Handhebel 19 herunter und wirkt bereits sperrend. Durch Nachdrücken des Handhebels kann feste Klemmung erreicht werden. Der Hebel 17 ist als Winkelhebel ausgebildet, so daß sein in Richtung Sockel 1 herausragendes Ende 17' als Begrenzer wirkt. Die gleiche Aufgabe erfüllt die Konsole 14 durch einen seitlichen Ansatz 14'. In Fig. 4 ist angedeutet, wie die Klammer 9 den unteren Rand 8' des Kleidungsstückes 8 festhält.
  • In Fig. 5 ist der Fall angenommen, daß die Klammern 9 an Stangen 16 sitzen, die federnde Zwischenteile 21 aufweisen, und deren freie Enden Haken. 22 besitzen, die auf eine kreisförmig um den Sockel 1 herum angeordnete Stange 23 aufgehängt werden können, sobald die Anklammerung an die untere Kleidungskante 8' erfolgt ist. Bei dieser Ausbildung der Klammer 9 kann man sich jeder Gelegenheit leicht anpassen. In gleichem Sinne können auch die Stangen 16 querbeweglich gelagert werden.
  • In den Fig. 6 bis 9 sind einige Anordnungen für die Bügelgestelle in Verbindung mit den Speiseleitungen angedeutet. Dabei sind die Bügelgestelle als unter sich gleiche Einheiten ausgebildet, wie in Fig. 6 angedeutet, wobei die Versorgung mit warmer Blasluft 6 durch die gemeinsame Speiseleitung 24 erfolgen kann, von der zu jedem Bügelgestell ein Abzweig 25 führt, der ein Regelventil 26 besitzt. Es können auch entsprechend Fig. 7 je zwei Bügelgestelle eine Abzweigleitung 25' besitzen, wobei deren Ventile 26' als Drossel- und Umleitklappe ausgebildet sein können, um je nach Bedarf die Warmluft steuern zu können, wie in Fig. 8 angedeutet. Während die Gestelle nach Fig. 6 bis 8 eigene Warmluftbereiter 13 besitzen, ist in Fig. 9 angenommen, daß je zwei Bügelgestelle einen gemeinsamen Lufterhitzer 13' besitzen. In jedem Falle können die Abzweige25, 25'seitlich in die Gestelle einmünden, um die Bedienung der Ventile bzw. Drosselklappen 26, 26' zu erleichtern. Die Fig. 6 bis 9 sollen nur andeuten, daß es vielerlei Möglichkeiten für die Speisung und die Aufstellung der Bügelgestelle gibt. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dämpf- und Blaspuppe für Kleidungsstücke unterschiedlicher Größe mit einer höhenverstellbaren Schulterhalterung, mit einem darüber angeordneten, in seiner wirksamen Höhe verstellbaren Aufblähhemd, dessen unteres Ende am oberen Ende des annähernd ringförmigen Gestellsockels befestigt ist, und mit am Gestellsockel befestigten Klammern zum Festhalten des unteren Randes des Kleidungsstückes, dadurch gekennzeichnet, daß durch den inneren Umfang des ringförmigen Gestellsockels der untere Durchmesser des Aufblähhemdes begrenzt und abgestützt und ferner der nicht benötigte Teil des Aufblähhemdes abgedeckt ist, wobei der nicht benötigte Teil in Form einer ringförmigen Falte im Inneren des Gestensockels aufgenommen ist.
  2. 2. Dämpf- und Blaspuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der nicht benötigte, in eine ringförmige, nach abwärts gerichtete Falte gelegte Teil des mit seinem unteren Ende fest mit dem oberen Ende des Gestensockels verbundenen Aufblähhemdes gewichtsbelastet ist.
  3. 3. Dämpf- und Blaspuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die vorzugsweise mit Lochungen versehene Schulterhalterung auf einer teleskopartig ausfahrbaren und höheneinstellbaren Stütze befestigt ist.
  4. 4. Dämpf- und Blaspuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der obere Rand des Gestellsockels nach außen, abgewölbt ist.
  5. 5. Dämpf- und Blaspuppe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Gestellsockels nach oben außen trichterförmig erweitert ist.
  6. 6. Dämpf- und Blaspuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern zum Festhalten des unteren. Randes des Kleidungsstückes in bekannter Weise am Gestensockel gelagert sind, wobei die Klammerschenkel in öffnendem Sinne durch eine Feder vorgespannt und mittels eines nockenbetätigten Getriebes schließ- und sperrbar sind.
  7. 7. Dämpf- und Blaspuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern zum Festhalten des unteren Randes des Kleidungsstückes gegen Abkippen nach außen durch einen Konsolenansatz (14') und nach innen durch einen sich gegen die Außenwand des Gestellsockels abstützenden Begrenzeransatz (17') am Klammerhebel (17) in ihrer Bewegung begrenzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 513 427, 2 587 745, 2 441062, 2 085 788, 2 412 172, 2 378 565, 1659 097, 2 079 726, 2 515 848, 1243 175, 1738 640, 2 214 923, 1976 453, 2 319 434, 2 075 724, 2 429 047.
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