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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glätten von
Kleidungsstücken
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Durch
die
DE 199 32 451
A1 ist eine Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken mit
einem aufblähbaren
Blähkörper mit
einem Kragenabschnitt bekannt, in dem zum zusätzlichen Spannen des Kragens
von innen eine Spannvorrichtung mit zwei gegeneinander verschiebbaren
Spannbacken angeordnet ist. Sobald die beiden Spannbacken zusammen geschoben
werden, verringert sich der Umfang der Spannvorrichtung und legt
sich nachteiligerweise der Kragenabschnitt des Blähkörpers in
Falten, wobei die entstehenden Falten zwischen den Kragen eines
zu spannenden Hemds und eine Spannbacke geraten und dort Abdrücke verursachen
können.
Allgemein können
die entstehenden Falten bei ungünstiger Lage
das Glättergebnis
verschlechtern und unter Umständen
in der Spannvorrichtung eingeklemmt werden und zu einer Beschädigung des
Blähkörpers führen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Glätten
von Kleidungsstücken
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Blähkörper in
dem Bereich der Spannvorrichtung auch bei unterschiedlichen Stellungen
der Spannvorrichtung zu keiner Beeinträchtigung des Glättergebnisses
oder zu einer Behinderung der Verstellung der Spannvorrichtung führt.
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Erfindungsgemäß wird dies
durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die
Unteransprüche
definieren jeweils bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Erfindungsgemäß ist der
Blähkörper an
den zwei Spannkörpern
der Spannvorrichtung in Bereichen der Spannkörper befestigt, die jeweils
benachbart zu dem Zwischenraum zwischen den Spannkörpern liegen.
Insbesondere ist Blähkörper an
den Spannkörpern
jeweils in an den Zwischenraum grenzenden Bereichen der Spannkörper befestigt.
Durch diese Befestigung wird erreicht, dass beim Zusammenschieben
der beiden Spannkörper
das Blähkörpermaterial,
das den Zwischenraum zwischen den beiden Spannkörpern ü berspannt, sich kontrolliert
in dem kleiner werdenden Zwischenraum in Falten legt und nicht an
anderer Stelle Falten bildet.
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Zusätzlich zu
der Befestigung des Blähkörpers an
einem Spannkörper
in einem Bereich benachbart zu dem Zwischenraum kann der Blähkörper noch
andere Befestigungsstellen an dem Spannkörper aufweisen.
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Vorteilhafterweise
ist der Blähkörper an
einem Spannkörper
entlang des Rands dieses Spannkörpers
zum Zwischenraum hin befestigt. Der Blähkörper kann sich somit an diesem
Rand nicht von dem Spannkörper
abheben und ungünstig
gelegene oder geformte Falten werfen, die sich beispielsweise zwischen
den Spannkörper
und das zu glättende Kleidungsstück legen.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform überdeckt
der Blähkörper die
Spannkörper
nicht vollständig,
sondern weist im Bereich der Spannkörperoberfläche wenigstens eine Öffnung bzw.
einen Freischnitt auf. Durch eine solche Öffnung hindurch kann beispielsweise
eine Klappe zum Fixieren des Kleidungsstücks oder ein Betätigungselement
hindurchgeführt
werden.
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Weiterhin
kann eine Öffnung
in dem Blähkörper auch
dazu dienen, einen direkten Kontakt zwischen dem Kleidungsstück und dem
Spannkörper
zu ermöglichen.
Dies kann beispielsweise beabsichtigt sein, um das Kleidungsstück besser
mit einem Trockenluftstrom zu beaufschlagen oder um es an dem Spannkörper zu
befestigen.
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Vorteilhafterweise
ist der Blähkörper an
der Spannvorrichtung lösbar
verbunden, so dass Blähkörper und
Spannvorrichtung getrennt werden können. Wenn der Blähkörper auch
mit dem Rest der Vorrichtung lösbar
verbunden ist, kann der Blähkörper vollständig abgenommen
werden, um beispielsweise gewaschen oder ausgetauscht zu werden.
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Die
Verbindung zwischen dem Blähkörper und
den Spannkörpern
kann beispielsweise mittels eines Zugelements geschehen, das mit
dem Blähkörper verbunden
ist und an den Spannkörpern
fest gezogen und verriegelt werden kann. An den Spannkörpern können jeweils
Aufnahmen oder Führungen
für das
Zugelement ausgebildet sein, die eine Befestigung des Zugelements
an dem Spannkörper
durch Zuziehen einer von dem Zugelement gebildeten Schlaufe ermöglichen.
Das Verriegeln bzw. Festlegen der von dem Zugele ment gebildeten
Schlaufe in Bezug auf den Umfang kann durch ein einfaches Verknoten
zweier Abschnitte des Zugelements oder besser durch eine Verriegelungsvorrichtung
geschehen, mittels der zwei Abschnitte des Zugelements miteinander
verbunden werden können.
Eine derartige Verriegelungsvorrichtung kann beispielsweise ein
Kordelstopper sein, der zwei gegeneinander verschiebliche Teile
aufweist, in denen jeweils eine Öffnung
ausgebildet ist. In einer bestimmten Relativstellung der beiden
Teile zueinander befinden sich die Öffnungen in Deckung zueinander,
so dass zwei Abschnitte des Zugelements durch die Öffnungen
in beiden Teilen hindurch gezogen werden können. Zum Verriegeln werden
die beiden Teile und damit deren Öffnungen insbesondere durch
Federspannung gegeneinander verschoben, so dass die Abschnitte des
Zugelements zusammen eingeklemmt und so in Bezug aufeinander festgelegt
werden.
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Das
Zugelement kann an dem Blähkörper dadurch
befestigt sein, dass in dem Blähkörper ein Saum
oder ein Tasche bzw. ein Kanal ausgebildet ist, in dem das Zugelement
angeordnet ist. Dazu kann ein Rand des Blähkörpers umgenäht sein oder kann ein Materialstreifen
an seinen Rändern
an dem Blähkörper befestigt
werden, so dass zwischen dem Materialstreifen und dem Blähkörper ein
Kanal entsteht.
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Die
von dem Zugelement gebildete Schlaufe kann im einfachsten Fall um
einen Teil eines Spannkörpers
herumgelegt sein, so dass durch Zuziehen der Schlaufe der an der
Schlaufe befestigte Abschnitt des Blähkörpers an dem Spannkörper befestigt
ist. Grundsätzlich
können
Nuten oder andere Führungen an
den Spannkörpern
zur Aufnahme des Zugelements ausgebildet sein. Ebenso können die
Spannkörper Öffnungen
zum Hindurchführen
des Zugelements und Umlenkungen aufweisen, um die herum das Zugelement
geführt
ist.
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Mit
Hilfe von Umlenkungen kann das Zugelement nahezu beliebig an der
Oberfläche
des Spannkörpers
geführt
werden. Damit kann auch der Bereich, in dem der Blähkörper an
dem Spannkörper befestigt
ist, beliebig an dem Spannkörper
angeordnet sein.
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Ein
erster der beiden Spannkörper
weist vorteilhafterweise eine Klemmeinrichtung zum Festklemmen der
seitlichen Kragenenden eines zu glättenden Hemds bei aufgestellten
Kragen auf. Durch Beabstanden der beiden Spannkörper kann so der Kragen gespannt
werden, um ihn besser glätten
zu können.
Ferner dienen die beiden Spannkörper
zur Größenanpassung
an verschiedene Konfektionsgrößen. Dabei
sind die Spannkörper
so eingerichtet, dass mit ihr die Kragen sämtlicher üblichen Größen gespannt werden können.
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Der
Zwischenraum zwischen den beiden Spannkörpern wird von dem Blähkörper überspannt, wobei
der erste Spannkörper
selbst nicht vom Blähkörper bedeckt
ist, so dass mit Ausnahme der dem Zwischenraum zugewandten Fläche alle
Seitenflächen
und die obere Fläche
von außen
zugänglich sind.
Somit sind insbesondere die seitlichen Flächen, an denen die Kragenenden
mittels Klappen festgeklemmt werden, und die Vorderseite frei, an
der ein Betätigungselement
für die
Klappen angeordnet sein kann.
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Der
andere Spannkörper
hingegen kann vorteilhafterwreise an den Seitenflächen, die
von einem zum Spannen angelegten Hemdkragen bedeckt sind, und gegebenenfalls
auch an der Oberseite von dem Blähkörper bedeckt
sein.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher
beschrieben. Darin zeigen:
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1 eine schematische Vorderansicht
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Glätten
von Kleidungsstücken
mit einem Blähkörper und
einer Spannvorrichtung für
einen Hemdkragen,
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2 eine Seitenansicht der
Spannvorrichtung mit zwei Spannkörper
ohne Blähkörper,
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3 eine Seitenansicht der
Spannvorrichtung mit Blähkörper bei
beabstandeten Spannkörpern,
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4 eine Aufsicht der Spannvorrichtung gemäß 3, und
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5 eine Aufsicht der Spannvorrichtung mit
Blähkörper bei
aneinander angenäherten
Spannkörpern.
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Die
in 1 schematisch dargestellte
Vorrichtung dient zum Glätten
von hemdförmigen
Kleidungsstücken
und weist ein Unterteil 2 mit einem darauf befestigten
Blähkörper 1 auf.
Der Blähkörper 1 ist hemdförmig und
besteht aus einem flexiblen und luftdurchlässigen Material. In dem Unterteil 2 ist
ein von einem Motor 5 angetriebenes Gebläse 6 angeordnet, das
durch einen Luftkanal 4 Luft in den Blähkörper 1 blasen kann.
Weiterhin ist in dem Luftkanal 4 eine elektrische Heizeinrichtung 7 angeordnet,
mit dem die in den Blähkörper 1 geblasene
Luft erwärmt
werden kann.
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Auf
dem Unterteil 2 ist weiterhin ein Knopfleistenspanner 3 angeordnet,
der sich in einem geringen Abstand vor dem Blähkörper 1 längs zu diesem erstreckt.
Der Knopfleistenspanner 3 dient dazu, beim Glätten von
Hemden oder anderen Kleidungsstücken,
die vorne offen sind, die Knopfleiste und die Knopflochleiste bzw.
entsprechende Ränder
des zu glättenden
Kleidungsstück
zu fixieren, damit es bei Aufblähen
des Blähkörpers 1 vorne
geschlossen bleibt.
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Am
oberen Rand des Blähkörpers 1 ist
eine Spannvorrichtung 4 angeordnet, die mit dem Unterteil 2 mittels
einer Tragekonstruktion verbunden ist, die im Inneren des Blähkörpers 1 verläuft. Die
Spannvorrichtung 4 dient zum Spannen von Hemdkragen und
ist derart eingerichtet, dass an ihr die seitlichen Enden eines
Kragens bei den Kragenspitzen festgeklemmt werden können und
der dazwischen liegenden Teil des Kragens nach hinten gespannt werden kann.
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Dazu
weist die in 2 von der
Seite ohne Blähkörper 1 dargestellte
Spannvorrichtung 4 zwei Spannkörper 5, 6 auf,
die näherungsweise
jeweils die Form einer Hälfte
eines entlang der Längsachse
halbierten Zylinders aufweisen. Jeder Spannkörper 5, 6 weist
eine angenähert
waagrechte Oberseite 12 und eine senkrechte und um die
Längsachse
gewölbte Mantelfläche 13 auf.
Auf der den Mantelflächen 13 abgewandten
Seiten weisen die Spannkörper 5, 6 jeweils
eine Innenfläche 11 auf.
Die Innenflächen 11 der
beiden Spannkörper 5, 6 sind
im Wesentlichen eben und zueinander gerichtet, so dass die beiden Spannkörper 5, 6 zusammen
im waagrechten Schnitt im Wesentlichen einen ovalen Querschnitt
besitzen.
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Weiterhin
sind die Mantelflächen 13 luftdurchlässig ausgeführt. Dazu
können
die Mantelflächen 13 Öffnungen 16 aufweisen,
die sich vorzugsweise jeweils über
die gesamte Mantelfläche 13 erstrecken.
Die Öffnungen 16 können rund
oder auch sechseckig sein. Sechseckige Öffnungen 16 können wabenförmig ausgebildet
sein, wobei die Stege zwi schen den Öffnungen 16 schmal
sein können,
um die Luftströmung
durch sie nur geringfügig
zu behindern.
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Ein
erster, vorderer Spannkörper 5 ist
so geformt, dass an ihn ein aufgestellter Hemdkragen flächig angelegt
werden kann. Mit Hilfe nicht dargestellter Spannklappen kann ein
angelegter Hemdkragen gegen den vorderen Spannkörper 5 festgeklemmt und
fixiert werden. Ein zweiter, hinterer Spannkörper 6 ist gegenüber dem
vorderen Spannkörper 5 verschieblich
an der Spannvorrichtung 4 gelagert. Der Hemdkragen wird
zum Befestigen an dem vorderen Spannkörper 5 um die gesamte
Spannvorrichtung 4 von hinten herumgelegt, so dass der
zwischen den Kragenspitzen liegende Teil an dem hinteren Spannkörper 6 anliegt.
Durch Beabstanden der beiden Spannkörper 5, 6 nach
Festklemmen der Kragenspitzen an dem vorderen Spannkörper 5 kann
der Hemdkragen gespannt und so geglättet werden. Die beiden Spannkörper 5, 6 weisen
Nuten 7 auf, die zum Aufnehmen von Zugelementen 9 dienen,
die an dem Blähkörper 1 befestigt
sind, und sind an deren Oberseiten um eine Achse gewölbt, die
waagrecht und parallel zur Zeichenebene verläuft. Der hintere Spannkörper 6 weist
an der Oberseite einen Vorsprung 8 auf, der im Bereich
des oberen Rands der senkrechten gewölbten Fläche waagrecht nach außen vorspringt.
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In 3 ist die Spannvorrichtung 4 zusammen
mit dem Blähkörper 1 in
einer Stellung in einer Seitenansicht dargestellt, in der die Spannkörper 5, 6 beabstandet
sind. Eine entsprechende Aufsicht der Spannvorrichtung ist in 4 dargestellt. Zwischen den
Spannkörpern 5, 6 liegt
ein Zwischenraum, der von dem Blähkörper 1 überspannt
wird. Dazu weist der Blähkörper 1 oben
einen Kragenabschnitt auf, der die Spannvorrichtung 4 teilweise überdeckt.
Der Blähkörper 1 besitzt
in seinem Kragenabschnitt eine Oberseite 15, die den Zwischenraum
nach oben abdeckt und zwei Seitenflächen 14, die den Zwischenraum
seitlich abdecken.
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Die
Oberseite 15 des Blähkörpers 1 bedeckt nur
den Zwischenraum zwischen den Spannkörpern 5, 6,
so dass die Oberseiten 12 beider Spannkörper 5, 6 offen
liegen und von außen
zugänglich
sind. Die beiden Seitenflächen 14 des
Blähkörpers 1 sind
mittels eines Zwischenstücks 17 miteinander
verbunden, das sich entlang der Mantelfläche 13 des hinteren
Spannkörpers 6 erstreckt
und diese bedeckt. Die Mantelfläche 13 des
vorderen Spannkörpers 5 liegt dagegen
offen und ist von außen
zugänglich.
Beiderseits der Oberseite 15 des Blähkörpers 1 weist der Blähkörper 1 in
seinem Kragenabschnitt somit zwei Öffnungen auf, wobei in einer
ersten Öffnung
die Oberseite 12 und die Mantelfläche 13 des vorderen Spannkörpers 5 und
in der zweiten Öffnung
die Oberseite 12 des hinteren Spannkörpers 6 angeordnet
ist.
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Damit
durch die Öffnungen
im Kragenabschnitt des Blähkörpers 1 keine
Luft entweichen kann, sind die Ränder
der Öffnungen
an der Spannvorrichtung 4 zumindest im Wesentlichen luftdicht
befestigt. Der Rand der ersten Öffnung
im Bereich des vorderen Spannkörpers 5 verläuft entlang
der waagrechten oberen Kante, an der die Innenfläche 11 und die Oberseite 12 des
vorderen Spannkörpers 5 zusammentreffen,
den beiden seitlichen senkrechten Kanten der Innenfläche 11,
und entlang der unteren Kante der Mantelfläche 13. Der Rand der
zweiten Öffnung
im Bereich des hinteren Spannkörpers 6 verläuft entlang
den Rändern
dessen Oberseite 12.
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Die
Ränder
der beiden Öffnungen
weisen Kanäle
auf, durch die jeweils ein flexibles Zugelement 9 beispielsweise
in Form einer Kordel oder eines Seils geführt ist, wobei das Zugelement 9 an
der zweiten Öffnung
entlang dem gesamten Rand der zweiten Öffnung herum geführt ist.
Das Zugelement 9 an der ersten Öffnung verläuft über die Oberseite 12 des
vorderen Spannkörpers 5,
an den senkrechten Seitenrändern
der Mantelfläche 13 hinunter
und unten durch Öffnungen
im vorderen Spannkörper 5 quer
durch ihn hindurch. Oben auf der Oberseite 12 sind zwei
Endabschnitte des Zugelements 9 durch ein Loch aus dem
Kanal des Blähkörpers 1 herausgeführt und
mittels eines Kordelstoppers 10 miteinander verbunden,
so dass eine Schlaufe gebildet wird. Oben und an den Seiten wird
das Zugelement 9 zusammen mit dem Kanal des Blähkörpers 1 für das Zugelement 9 von
der Nut 7 aufgenommen, so dass nach Zuziehen und Festlegen
mittels des Kordelstoppers 10 die gebildete Schlaufe in
der Nut 7 fixiert ist.
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Das
Zugelement 9 am Rand der zweiten Öffnung im Blähkörper 1 im
Bereich des hinteren Spannkörpers 6 verläuft angrenzend
an dem oberen Rand der Innenfläche 11 über die
Oberseite 12 und an dem oberen waagrechten Rand der Mantelfläche 13 unterhalb
des Vorsprungs 8 und ist der Nut 7 angeordnet.
An den Rändern
der Oberseite 12 ändert
sich die Richtung des Zugelements 9, wozu die Nut 7 entsprechend
tief ist, um mit deren Seitenwänden
eine Umlenkung für
das Zugelement 9 bilden zu können. Ebenso wie bei der ersten Öffnung sind
zwei Endabschnitte des Zugelements 9 durch ein Loch aus dem Kanal
des Blähkörpers 1 herausgeführt und
mittels eines Kordelstoppers 10 miteinander verbunden, so
dass eine Schlaufe gebildet wird. Durch Zuziehen der Schlaufe und
Festlegen mittels des Kordelstoppers 10 kann das Zugelement 9 und
damit der Rand der zweiten Öffnung
in der Nut 7 fixiert werden.
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In 5 ist die Spannvorrichtung 4 in
einem zusammen geschobenen Zustand dargestellt. Durch die erfindungsgemäße Befestigung
des Blähkörpers 1 an
den beiden Spannkörpers 5, 6 im
Bereich der Rändern
des Zwischenraums zwischen den Spannkörpern 5, 6 wird
erreicht, dass sich der zusammen geschobenen Teil des Blähkörpers 1 ausschließlich in
dem Zwischenraum in Falten legt, die zudem noch in den Zwischenraum
ausweichen. Die Spannung und Glättung
eines außen
angeordneten Kragens kann so vorteilhafterweise von dem im zusammen geschobenen
Zustand überschüssigen Blähkörpermaterial
nicht beeinträchtigt
werden.