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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glätten eines
Kleidungsstücks
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Zum
Glätten
von Kleidungsstücken
ist es bekannt, diese unter Spannung zu setzen und durch Einsatz
von Wärme
und/oder Dampf zu glätten.
Zum Spannen des zu glättenden
Kleidungsstücks
muss dieses stellenweise befestigt werden.
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Durch
die
DE 199 32 452 ist
eine Vorrichtung zum Glätten
von Hemden mit einem Knopfleistenspanner bekannt, der für die Knopflochleiste
und die Knopfleiste jeweils eine senkrecht verlaufende belüftete Spannfläche an einem
festen Spannkörper
aufweist. Gegen diese Spannflächen
des festen Spannkörpers
können
gelenkig mit dem festen Spannkörper
verbundene Klappen mittels einer Verriegelungsvorrichtung gedrückt werden,
um die Knopfleiste bzw. die Knopflochleiste festzuklemmen und dadurch zu
fixieren.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Glätten
von Kleidungsstücken
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit kostengünstigen
Mitteln Abschnitte eines zu glättenden
Kleidungsstücks
auf für
eine Bedienperson einfache Weise fixiert werden können.
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Erfindungsgemäß wird dies
durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die
Unteransprüche
definieren jeweils bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Erfindungsgemäß ist ein
schwenkbar gelagerter Spannkörper
mit einem Hebel versehen, auf den ein Federelement eine Kraft ausübt. Das
Federelement stützt
sich an der Vorrichtung an einem Abstützpunkt ab und wirkt auf den
Hebel an einem Angriffspunkt des Hebels, wobei in einer Klemmstellung des
Spannkörpers
das Federelement eine Kraft senkrecht zur Schwenkachse des Spannkörpers ausübt und eine
Gerade durch Abstützpunkt
und Angriffspunkt an der Schwenkachse des Spannkörpers vorbeiläuft. Die
erzeugte Kraft drückt
somit den Spannkörper
in seiner Klemmstellung gegen die Spannfläche der Vorrichtung. Dabei
kann ein Spannkörper
auch mehrere Hebel aufweisen und/oder kön nen auf jeden Hebel mehrere
Federelemente wirken. Durch diese Kraftwirkung wird aufgrund des
ortsfesten Abstützpunktes
und des zusammen mit dem Hebel beweglichen Angriffspunkts ein Übertotpunktmechanismus
realisiert, der bewirkt, dass der Spannkörper in der Klemmstellung gegen
die Spannfläche
gedrückt
wird und bei Wegschwenken von der Spannfläche über eine bestimmte Winkelstellung
hinaus das Federelement den Spannkörper in die andere Richtung
drückt.
Dies wird vorteilhafterweise mit besonders geringem Aufwand erreicht,
da für
jeden Spannkörper
nur wenigstens ein Federelement erforderlich ist, das zwischen zwei
Punkten eine Kraft entwickelt.
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Vorteilhafterweise
wird der zu fixierende Abschnitt des Kleidungsstücks allein durch die von dem Federelement
entwickelte Klemmkraft gehalten. In einem solchen Fall erleichtert
sich das Fixieren eines Kleidungsstücks für eine Bedienperson erheblich,
da der Spannkörper
in seiner Klemmstellung ausschließlich durch das Federelement
gegen die Spannfläche
und gedrückt
wird und nach einem Wegklappen über
den Totpunkt hinaus offengehalten wird. Eine zusätzliche Verriegelung, wie sie
beispielsweise in der
DE 199
32 452 vorgesehen ist, entfällt.
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Um
die Fixierwirkung auf das Kleidungsstück allein durch die Kraft des
Federelements zu verbessern, kann vorteilhafterweise ein Haftbelag
auf dem Spannkörper
vorgesehen sein, um die Haftreibung auf dem zu fixierenden Kleidungsstück zu verbessern.
Durch geeignete Abstimmung der Federkraft des Federelements und
des Hebels und gegebenenfalls eines Haftbelags auf dem Spannkörper kann
erreicht werden, dass sich der Spannkörper bequem von einer Bedienperson
gegen die Kraft des Federelements in die Klemmstellung hin und aus
der Klemmstellung heraus schwenken lässt.
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Die
Fixierung des Kleidungsstücks
kann schnell und einfach erfolgen, indem zuerst alle Spannkörper aufgeklappt
werden, das Kleidungsstück
zumindest abschnittsweise angelegt und die Spannkörper für angelegte
Abschnitte des Kleidungsstücks
in die Klemmstellung zugeklappt werden.
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Das
Federelement ist vorteilhafterweise eine Blattfeder, die sich überaus kostengünstig fertigen lässt. Eine
Blattfeder zur Verwendung als Federelement kann eine Winkelform
oder Bogenform besitzen, so dass sie zwischen Abstützpunkt
und Angriffspunkt eine Zug- oder
Druckkraft ausüben
kann. Ferner kann eine Blattfeder vor einer Montage des zuge ordneten
Spannkörpers
fest an der Vorrichtung montiert werden, so dass alle Abschnitte
der Blattfeder auch ohne Verbindung zu einem Hebel eines Spannkörpers eine
definierte Lage besitzen. Der zugeordnete Spannkörper kann so anschließend einfach
in Bezug auf die bereits montierte Blattfeder so montiert werden,
dass der Angriffspunkt des Hebels des Spannkörpers bei der Montage an die
dafür vorgesehene
Stelle an der Blattfeder greift. Für den Zusammenbau müssen in
einem solchen Fall vorteilhafterweise Blattfeder und Spannkörpers nicht
gleichzeitig fixiert werden, welches insbesondere dann ein Vorteil ist,
wenn die Blattfeder von dem Spannkörper verdeckt wird bzw. bei
montiertem Spannkörper
nicht mehr zugänglich
ist.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
sind mehrere als Blattfedern ausgestaltete Federelemente einstückig miteinander
verbunden. Derartig ausgebildete Federelemente lassen sich mit sehr
geringem Aufwand fertigen, indem beispielsweise in einem flächigen Stück aus federelastischem
Material insbesondere aus federndem Metall beispielsweise mittels Laser-
oder Plasmaschneiden einzelne Federelemente freigeschnitten werden
oder gestanzt werden. Dies bietet sich insbesondere bei nahe beieinander angeordnete
Federelementen an. In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die einstückig miteinander verbundenen
Blattfedern so angeordnet, dass sie bzw. insbesondere ihre mit den
Angriffspunkten der Hebel zusammenwirkenden Abschnitte gemäß einem
Raster angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich ein Sammelelement mit
mehreren Federelementen in Form von Blattfedern vorzusehen, das
mit verschiedenen Anordnungen und Arten von Spannkörpern zusammenwirken
kann, solange sich die Angriffspunkte der Hebel der Spannelemente
an Stellen befinden, die mit dem Raster übereinstimmen. So können verschieden
große
Spannkörper
oder wechselnde Abstände
zwischen benachbarten Spannkörpern
vorgesehen werden. Ebenso ist es in diesem Fall möglich, auch
gleich große
Spannkörper
mit unterschiedlich vielen Hebeln zu versehen, so dass die Andrückkraft
der einzelnen Spannkörper
je nach Anzahl der Hebel unterschiedlich sein kann.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
sind die Spannkörper
in zwei zueinander parallelen Reihen angeordnet und dienen zum Fixieren
der Knopfleiste bzw. der Knopflochleiste eines geknöpften Hemds
oder entsprechender Ränder
eines nicht geknöpften
Kleidungsstücks,
das sich längs öffnen lässt. Die
Federelemente sind ebenfalls in zwei parallelen Reihen angeordnet,
wobei sich in diesem Fall durch eine einstückige Verbindung eine besonders kostengünstige Herstellung
erreichen lässt,
da die Federelemente ebenso wie die Spannkörper nahe beieinander in einer
der zwei Reihen angeordnet sind.
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Dabei
können
die Federelemente jeder der zwei Reihen jeweils einstückig miteinander
verbunden sein, so dass sich für
jede Reihe von Federelemente ein Gesamtfederelement ergibt. Vorteilhafterweise
sind jedoch die Federelemente beider Reihen einstückig miteinander
verbunden, so dass sich ein einziges Gesamtfederelement ergibt,
das an gegenüber
liegenden Rändern
jeweils die Federelemente einer Reihe aufweist. Zur Befestigung
der Federelemente bzw. des Gesamtfederelements kann der Bereich
zwischen den beiden Reihen von Federelementen verwendet werden.
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Grundsätzlich kann
mit einer Winkel- oder Bogenform einer Blattfeder sowohl die Funktion
als Zug- als auch als Druckfeder erreicht werden. Die Verbindung
zwischen dem Angriffspunkt des Hebels und dem Federelement muss
dabei entsprechend ausgestaltet sein. Bei einer Blattfeder als Druckfeder kann
an dem mit dem Angriffspunkt zusammenwirkenden Abschnitt der Blattfeder
ein Querabschnitt vorgesehen sein, der einen Winkel in Bezug auf
die Verbindungsgerade zwischen Abstützpunkt und Angriffspunkt aufweist
und somit eine Druckkraft auf den Angriffspunkt ausüben kann.
Ein derartiger Querabschnitt kann eine Vertiefung zur Aufnahme des
Angriffspunkts des Hebels aufweisen. Die Vertiefung kann als kleiner
bogen- oder winkelförmiger
Abschnitt ausgestaltet sein. Weiterhin kann der Hebel am Angriffspunkt
eine Schneide aufweisen, die mit der Vertiefung zusammenwirkt.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung ist an dem Hebel ein Vorsprung
oder ein Fortsatz und in dem mit dem Hebel zusammenwirkenden Abschnitt des
Federelements eine Vertiefung oder Ausnehmung ausgebildet. Der Vorsprung
bzw. der Fortsatz wird in der Vertiefung bzw. der Ausnehmung angeordnet,
so dass eine seitliche Führung
des Hebels an dem Federelement bzw. des Federelements an dem Hebel
bewirkt wird. Bei einer Blattfeder kann in dem mit dem Angriffspunkt
zusammenwirkenden Abschnitt ein Durchbruch durch die Blattfeder
vorgesehen sein.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher
beschrieben. Darin zeigen:
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1 eine schematische Vorderansicht
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Glätten
von Kleidungsstücken
mit einem Knopfleistenspanner zum Fixieren der Ränder eine vorne längs zu öffnenden
Kleidungsstücks,
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2 eine vergrößerte Aufsicht
im Schnitt des Knopfleistenspanners,
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3 eine perspektivische Ansicht
einer Klappe des Knopfleistenspanners mit zugeordneten Federelementen,
und
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4 eine Schnittansicht durch
ein doppeltes Federelement des Knopfleistenspanners.
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Die
in 1 schematisch dargestellte
Vorrichtung dient zum Glätten
von hemdförmigen
Kleidungsstücken
und weist ein Unterteil 2 mit einem darauf befestigten
Blähkörper 1 auf.
Der Blähkörper 1 ist hemdförmig, besteht
aus einem flexiblen und luftdurchlässigen Material und weist unten
eine Öffnung auf,
die mit einem Gebläse 6 im
Unterteil 2 verbunden ist. Das Gebläse 6 wird von einem
Motor 5 angetrieben und kann zum Aufblähen des Blähkörpers 1 einen Luftstrom
erzeugen, der in den Blähkörper 1 geleitet
wird und von einer Heizeinrichtung 7 im Unterteil 2 erwärmt werden
kann.
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Oben
auf dem Blähkörper 1 ist
ein Knopfleistenspanner 3 angeordnet, der insbesondere
steif mit dem Unterteil 2 verbunden ist. Der Knopfleistenspanner 3 dient
zum Festklemmen bzw. Fixieren einer Knopfleiste bzw. einer Knopflochleiste
bei einem geknöpften
Hemd bzw. entsprechender Ränder
allgemein bei einem Kleidungsstück,
das sich längs öffnen lässt, wie
beispielsweise eine Jacke mit Reißverschluss.
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Der
Knopfleistenspanner 3 weist dazu zwei parallele Reihen
von Spannkörpern 9 auf,
die die Form von Klappen besitzen und gelenkig mit dem Knopfleistenspanner 3 verbunden
sind.
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Der
in 2 im Schnitt dargestellte
Knopfleistenspanner 3 weist eine Stütze 8 auf, die sich über die
gesamte Länge
des Knopfleistenspanners 3 erstreckt. Vorne an der Stütze 8 sind
die Spannkörper 9 angelenkt,
die über
die gesamte Länge
des Knopfleistenspanners 3 verteilt sind. Die Spannkörper 9 sind
an der Stütze 8 derart
angelenkt, dass sie jeweils unabhängig voneinander um eine Achse 13 schwenkbar
sind, die parallel zur Hochachse der Vorrichtung ist und sich an
dem Rand der Spannkörper 9 befindet,
der dem Zwischenraum zwischen den Reihen der Spannkörper 9 zugewandt
ist.
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Mittig
in der Stütze 8 ist
eine Blattfeder 10 befestigt, in der einzelne, voneinander
unabhängig funktionsfähige Federelemente 16 ausgebildet
sind, von denen zwei im Querschnitt in 4 dargestellt sind. Die Blattfeder 10 ist
in Bezug auf die Längsrichtung
symmetrisch und besitzt in der Mitte einen geraden Mittelabschnitt 18,
an dessen Seiten sich jeweils ein gerader Winkelabschnitt 19 anschließt, der
in Bezug auf die Verlängerungsgerade
des Mittelabschnitts 18 um einen Winkel von ungefähr 120° umgebogen
ist, wobei die beiden Winkelabschnitte 19 sich zueinander
erstrecken. An jeden Winkelabschnitt 19 schließt sich
jeweils ein Bogenabschnitt 20 und ein Querabschnitt 21 an,
der sich jeweils im Wesentlichen parallel zum Mittelabschnitt 18 erstreckt und
eine Kerbe aufweist.
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Bei
dem in 2 dargestellten
Knopfleistenspanner 3 weisen die Spannkörper 9 kurze Hebel 14 auf,
die sich innen in der hohlen Stütze 8 befinden und
deren Enden schneidenförmig
sind und in die Kerben der Querabschnitte 21 in der Blattfeder 10 greifen.
Die Winkelabschnitte 19, die Bogenabschnitte 20 und
die Querabschnitte 21 stehen dabei unter Vorspannung, so
dass die Querabschnitte 21 auf die Enden der Hebel 14 eine
Kraft ausüben,
die im Wesentlichen gegen die Achse 13 bzw. in der Zeichnung nach
oben gerichtet ist. Dadurch wirkt auf jeden Spannkörper 9 eine
Drehkraft, deren Drehrichtung davon abhängt, ob sich das Ende des Hebels 14 auf der
einen oder der anderen Seite eines Totpunkt befindet, der im Wesentlichen
auf der Verbindungsgerade zwischen der Achse 13 und dem Übergang
zwischen Mittelabschnitt 18 und Winkelabschnitt 19 liegt.
Der Hebel 14 ist in Bezug auf den jeweiligen Spannkörper 9 so
ausgerichtet, dass der Spannkörper 9 von
der Blattfeder 10 außen
gegen die Stütze 8 gedrückt wird,
um zwischen der Stütze 8 und
dem Spannkörper 9 in
einer Klemmstellung das zu glättenden
Kleidungsstück
festklemmen zu können.
In der Klemmstellung ist der Spannkörper 9 zumindest im
Wesentlichen parallel zu einer von zwei Spannflächen der Stütze 8, die an der
Vorderseite seitlich beiderseits der Achsen 13 der beiden
Reihen von Spannkörpern 9 angeordnet
sind.
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Wenn
ein Spannkörper 9 gegen
den Widerstand der Blattfeder 10 nach vorne über den
Totpunkt hinaus geklappt wird, kehrt sich die Kraftwirkung des jeweiligen
Federelements 16 um und drückt den Spannkörper 9 in
eine Offenstellung, in der er von der Stütze 8 beabstandet
ist. Um das Aufschwenken der Spannkörper 9 zu begrenzen
ist ein Anschlag 12 vorgesehen. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wirkt
der Anschlag 12 zu beiden Seiten hin für die Spannkörper 9 beider
Reihen. Dazu ist der Anschlag 12 zwischen den beiden Reihen
der Spannkörper 9 auf
der Vorderseite der Stütze 8 montiert
und begrenzt den Öffnungswinkel
der Spannkörper 9 auf
im Wesentlichen 65°.
Alternativ kann der Anschlag 12 als separates Bauteil auch
weggelassen werden und am Spannkörper 9 selbst
ein Anschlag beispielsweise in Form eines Fortsatzes ausgebildet
sein.
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Jeder
Spannkörper 9 besitzt
auf der der Stütze 8 zugewandten
Seite einen elastischen Körper 11, der
etwas nachgeben kann und so Unebenheiten des zu fixierenden Kleidungsstücks ausgleichen
kann, wobei in 2 der
rechte elastische Körper 11 in
seinem nicht zusammengedrückten
Zustand dargestellt ist, den er bei nicht vorhandener Stütze 8 einnehmen würde. Dies
verdeutlicht, dass der elastische Körper 11 in der Klemmstellung
des Spannkörpers 9 etwas zusammengedrückt ist
und eine zusätzliche
Klemmkraft auf den zu fixierenden Abschnitt des Kleidungsstücks ausübt.
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In 3 ist die Blattfeder 10 zusammen
mit einem Spannkörper 9 abgebildet.
Der Spannkörper 9 besitzt
im dargestellten Fall zwei Hebel 14, die jeweils zwei Vorsprünge 15 an
deren Enden aufweisen. Die einzelnen Federelemente 16 der
Blattfeder 10 weisen in den Kerben der Querabschnitte 21 Ausnehmungen 17 zur
Aufnahme der Vorsprünge 15 auf, so
dass eine seitliche Führung
zwischen den freien Enden der Federelemente 16, die von
den Querabschnitten 21 gebildet werden, und den Enden der
Hebel 14 erreicht wird. Ein Herausrutschen der Hebel 14 aus
den Kerben der Querabschnitte 21 wird so wirkungsvoll verhindert.
Die Abstände
benachbarter Vorsprünge 15 sind
größer als
die der Ausnehmungen 17 benachbarter Federelemente 16,
so dass in jeder Reihe von Federelementen 16 nur in jede
zweite Ausnehmung 17 ein Vorsprung 15 greift.
Da die Hebel 14 durchgängig
sind und einen geringen Abstand kleiner der Breite eines Federelements 16 zueinander
besitzen, liegt jedoch jedes Federelement 16 mit seinem
Querabschnitt 21 an einem Hebel 14 an.
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Die
Blattfeder 10 kann an der Stütze 8 befestigt sein
oder nur von der eigenen Vorspannung zwischen der Stütze 8 und
den Hebeln 14 gehalten sein. Die Blattfeder 10 kann
dabei gegen ein Verschieben des Mittelabschnitts 18 an
der Stütze 8 gesichert sein,
wozu beispielsweise in dem Mittelabschnitt 18 Ausnehmungen
zur Aufnahme von Vorsprüngen
an der an den Mittelabschnitt 18 anliegenden Innenseite der
Stütze 8 ausgebildet
sein können.
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Die
Anlenkung der Spannkörper 9 an
der Stütze 8 kann
weiterhin derart ausgebildet sein, dass die zusammenwirkenden Gelenkteile
des Drehgelenks an dem Spannkörper 9 bzw.
an der Stütze 8 von
einer Richtung aus zusammengesetzt werden können und einer Demontage des
Spannkörper 9 von
der Stütze 8 in
diese Richtung durch die Federkraft der Federelemente 16 entgegengewirkt
wird.