DE3226127A1 - Dampfbuegelpresse - Google Patents
DampfbuegelpresseInfo
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Description
PATENTANWÄLTE F.W."HEMMERICH*· GERD MÜIlLElV-"D. GROSSE ■ F. POLLMEIER
-k-
12. Juli 1982 - -f - 15 701 pr.kö
Societe SUPERBA S.A.
13, Rue Pfastatt, F-68060 Mulhouse Cedex, Frankreich
Dampfbügelpresse
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dampfpresse,
bestehend aus einer oberen und unteren Platte, die beweglich zueinander angeordnet sind und durch Kraftanwendung mit ihren
gegeneinander gerichteten Oberflächen dank eines einfachen Federmechanismus gegen ein zu bügelndes Kleidungsoder Wäschestück gedrückt werden können. Die untere Platte
ist mit einem porösen elastischen Kissen ausgerüstet, mit dem die unterschiedliche Dicke der zu bügelnden Stücke ausgeglichen
und der Dampf verteilt wird. Der Dampf wird durch einen Generator bekannter Bauart erzeugt, der im unteren
Sockel der Maschine angebracht ist. Die obere Platte ist an der Unterseite oder Sohle, die dazu vorgesehen ist, mit der
zu bügelnden Wäsche in Berührung zu kommen, mit Heizelementen ausgerüstet.
Bei den bekannten Bügelpressen, die in erster Linie für den Einsatz im Haushalt vorgesehen sind, kennt man Systeme, die
eine rotierende Walze mit einer Heizplatte verbinden, die das zu bügelnde Stück gegen die Walze preßt. Der Nachteil
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dieser Systeme besteht darin, daß die Wäsche in der Folge glänzend und abgenutzt wird, und daß das Bügeln von Falten
schwierig ist."
Es sind noch Pressen ohne Dampfgenerator bekannt, die aus
einer festen Platte und einer im allgemeinen beweglichen Heizplatte bestehen, zwischen denen das zu bügelnde Stück
meistens mit Hilfe einer mechanischen oder elektrischen Verstärkungsvorrichtung der Klemmkraft oder mit Hilfe eines
im allgemeinen aus der Verbindung von Nocken oder Hebeln bestehenden Federmechanismus gepreßt wird. Diese Vorrichtungen
ermöglichen eine Verschiebung des Verstärkungspunktes einer Feder an beiden Seiten der Gelenkachse der Pressenplatten.
Diese Vorrichtungen sind kompliziert und kostspielig.
Außerdem erfordern diese Pressen das vorherige Anfeuchten der Wäsche, damit der Bürgelvorgang zu einem annehmbaren
Ergebnis führt.
Ebenso wurde vorgeschlagen, Bügelpressen zu konstruieren, indem man in die obere, im allgemeinen bewegliche Platte
einen Dampfgenerator einbaut. Dabei wird der Dampf auf das zu bügelnde Stück durch ein System von runden Öffnungen oder
offenen Schlitzen in der Bügelsohle verteilt. Diese Anordnung erschwert die Konstruktion der Presse, da zahlreiche
Bauteile auf den beweglichen Teil verlagert werden. Außerdem bietet sie aufgrund der Dampfaustrittsöffnungen auf
der Bügelsohle den Nachteil, unästhetische Flecken auf dem zu bügelnden Stück hervorzurufen. '
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht insbesondere darin, den genannten Nachteilen abzuhelfen und eine
w. ".... "■;. ■ 322ο 727
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Presse zu konstruieren, die speziell für den Einsatz in Beruf und Haushalt geeignet ist. Sie ist leicht zu bedienen,
sicher und gefahrlos in der Funktion, hat einen geringeren Platzbedarf und niedrige Herstellungskosten.
5
Diese Ziele werden mit Hilfe einer Dampfbügelpresse verwirklicht, die aus einer beweglichen, mit einer Heizsohle ausgerüsteten
oberen Platte besteht, die im Verhältnis zur festen unteren Platte, mit deren Hilfe der Dampf verteilt wird, beweglich
angeordnet ist. Die obere Platte kann mit der unteren Platte in Berührung kommen und mit Druck die zwischen
den Platten eingeschobene zu bügelnde Wäsche pressen.
Der Pressdruck der Platte insultiert aus der Wirkung einer
Feder, deren eines Ende an einem mit der oberen Platte verbundenen
oberen Arm befestigt ist. Das andere Ende ist an dem mit der unteren Platte verbundenen unteren Arm der Presse
befestigt. Die Feder wirkt auf den oberen Arm auf der Seite, die in Bezug auf die Gelenkachse der Anlenkung der
0 oberen Platte in einem derartigen Abstand gegenüberliegt, daß das Gewicht der oberen beweglichen Platte durch die
Spannung der Feder ausgeglichen wird.
Die Gelenkachse des oberen Armes ist in Bezug auf die mit 5 dem unteren Arm verbundene Gabel, in der sie einliegt, so
angeordnet, daß in vertikaler Richtung ein Spiel besteht, wobei eine zusätzliche mechanische Stütze an der der oberen
beweglichen Platte gegenüberliegenden Seife in Bezug auf die Gelenkachse auf den oberen Arm wirkt und zwar in einem Ab-0
stand, der größer ist als der zum Druckpunkt der Feder am Arm, so daß eine Berührung der Gelenkachse mit dem Grund
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im Schlitz der Gabel·, bei gesenkter Stellung der beweglichen
oberen Platte vermieden wird.
Die Presse umfaßt einen Steuerhebel, dessen eines Ende schwenkbar an dem mit der zusätzlichen Stütze verbundenen
Ende des oberen Armes gelagert ist. Die Gelenkachse des oberen Armes wird in der Gabel angehoben, wenn der Steuerhebel
in umgelegter Stellung die Stütze zum Einsatz bringt, indem er das hintere Ende des oberen Armes anhebt.
Die zusätzliche Stütze besteht aus einem Kniegelenk, das einen ersten, mit dem Steuerhebel im Winkel verbundenen Heumfaßt,
der am hinteren Ende des oberen Armes um eine Achse beweglich gelagert ist, durch die der obere Arm und der Steuerhebel
gelenkig miteinander verbunden sind. Außerdem besteht die zusätzliche Stütze aus einem zweiten Hebel, der
mit dem ersten Hebel um eine zweite Achse schwenkbeweglich verbunden ist, so daß der zweite Hebel fluchtend mit dem
ersten Hebel ausgerichtet wird, wenn der Steuerhebel umgelegt ist.
ι Der zweite Hebel verfügt über eine einstellbare Länge und
umfaßt zwei Gabelstücke und eine Schraube mit gegenläufigen
oder unterschiedlichen Gewindesteigungen. 25
Die Feder umfaßt Blätter, die gebogen arbeiten, und ist mit dem oberen Arm über Schwingarme verbunden, die beweglich um
Achsen gelagert sind.
Auf diese Weise wirkt gemäß der Erfindung eine kräftige Zugfeder auf den die obere Platte tragenden Arm hinter der
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Gelenkachse der Platte , und zwar in einem derartigen Abstand
von der Achse, daß das Gewicht der beweglichen Platte durch die Kraft der Feder ausgeglichen wird und dadurch die
Presse leichter zu bedienen ist. Die Gelenkachse ist an · ihren Enden in einer Gabel des Sockels gelagert. Da die
Gelenkachse mit dem oberen Arm verbunden ist, hebt sich die Gelenkachse ebenso in der Gabel, wenn der Arm von der Stütze
angehoben wird. Damit ist vermieden, daß die Enden der Gelenkachse auf dem Grund des Schlitzes der Gabel aufliegen.
Diese Anhebung wird gemäß der Erfindung bewußt durch die
Einfügung der zusätzlichen hinteren Stütze herbeigeführt, die durch den Steuerhebel der Presse in und außer Wirkung
bringbar ist.
Diese Stütze wirkt auf den.oberen Arm und ist bezogen auf
die Gelenkachse gegenüber der beweglichen Platte angeordnet, und zwar in einem Abstand, der größer ist als der zum
Druckpunkt der Feder auf dem Arm. Die Stütze verhindert in ihrer Wirkstellung die Abstützung des oberen Armes über die
0 Gelenkachse. Die Kraft der Feder wird dadurch unmittelbar einerseits auf■die obere Platte, wodurch der gewünschte
Bügeldruck entsteht, und andererseits auf die hintere Stütze aufgeteilt.
Zum Öffnen der Presse braucht man nur die hintere Stütze
aufzuheben, indem man den Steuerhebel betätigt. Auf diese Weise setzt man die Wirkung der Gelenkachse und der Feder
. in Bezug auf diese Achse wieder frei.
Diese Vorrichtung erlaubt es, mit derselben Feder, die immer an derselben Stelle des oberen Armes und des Sockels befestigt
ist, im ständigen Wechsel den Bügeldruck und den Aus-
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gleichseffekt des Gewichtes der oberen Platte herbeizuführen.
'
Die Wirksamkeit der so konstruierten Presse wird durch die
Hinzufügung eines Dampfgenerators, vorzugsweise mit unmittelbarer
Verdampfung, verbessert, ohne daß, im Gegensatz zu den Systemen mit einem herkömmlichen Dampfkessel, der Dampf
unter Druck gespeichert wird. Somit wird die Bedienung sicherer, da Explosionsgefahren ausgeschlossen werden.
' '
Der Dampf wird durch das poröse elastische Kissen, das die untere Platte bedeckt, auf das zu bügelnde Stück verteilt.
Abgesehen vom Ausgleich der unterschiedlichen Dicke der zu bügelnden Wäsche, garantiert dieses Kissen zugleich die FiI-terung
des Dampfes und blockiert auf diese Weise Kalkablagerungen aus der Verdampfung, die ohne diese Vorrichtung
die Wäsche beschmutzen würden.
die Wäsche beschmutzen würden.
Ist die durch den Dampfgenerator auf die untere Platte über-0 tragene Hitze ausreichend, so kondensiert der Dampf nicht
auf der unteren Platte, und auf der Wäsche sammelt sich dadurch kein Wasser. Erbringt der eingesetzte Dampfgenerator nicht die notwendige Hitze, kann es nützlich sein, eine Wiedergewinnung des Kondenswassers vorzusehen, das man im Vorratsbehälter des Gerätes auffangen kann. Ein weiterer Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß sie das Dampfbügeln von spröden Synthetikstoffen gestattet, da sich die Temperatur der oberen Platte unabhängig regeln läßt, ohne
daß die Dampferzeugung beeinflußt wird.
· .
auf der unteren Platte, und auf der Wäsche sammelt sich dadurch kein Wasser. Erbringt der eingesetzte Dampfgenerator nicht die notwendige Hitze, kann es nützlich sein, eine Wiedergewinnung des Kondenswassers vorzusehen, das man im Vorratsbehälter des Gerätes auffangen kann. Ein weiterer Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß sie das Dampfbügeln von spröden Synthetikstoffen gestattet, da sich die Temperatur der oberen Platte unabhängig regeln läßt, ohne
daß die Dampferzeugung beeinflußt wird.
· .
Andere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung
gehen aus der an eine besondere Verwendung der Erfindung
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anschließenden Beschreibung hervor, die ausschließlich als Beispiel .im Hinblick auf die Zeichnungen im Anhang dargestellt
wird, wobei:
Figur 1a eine geschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels in geschlossener (Arbeits-) Stellung der
Presse und in
Figur 1b in geöffneter Stellung der Presse zeigt, 10
Figur 2 zeigt eine geschnittene Vorderansicht,
Figur 3 zeigt eine Aufsicht auf die obere Platte und
Figur 4 zeigt ein Detail im senkrechten Schnitt auf die Gelenkachse, von dort verspringend zur Verbindung
der Schwingarme mit dem oberen Arm und dann den Schwingarmen folgend.
Fig. 1 zeigt die Presse in geschlossener Stellung. Die obere Platte 18 drückt gegen das elastische Kissen 19 auf der unteren
Platte 20 und die Gelenkachse 9 ist in der Gabel 8 durch die in diesem Fall als Beispiel durch ein Kniegelenk
dargestellte hintere Stütze angehoben. Das Kniegelenk umfaßt einen Hebel mit fester Länge 11, der im Winkel mit dem Steuerhebel
2 verbunden und beweglich durch die Achse 12 auf dem oberen Arm 3 angeordnet ist, und einen Hebel mit verstellbarer
Länge, der die beiden Gabelstücke 13, 15 und eine Schraube mit gegenläufigen oder unterschiedlichen Gewindesteigungen
0 umfaßt. Dieses Stützungssystem gestattet es, das hintere Ende des oberen Armes 3 anzuheben, so daß die Gelenkachse 9 mit
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geringstem Aufwand freigesetzt wird. Die hintere Stütze besteht wesentlich aus einem Kniegelenk 11-15, dessen Hebel
in einer Flucht liegen, wenn die Presse geschlossen ist, womit sich die Gelenkachse 9 sehr leicht ohne große Anstrengüng
vom Grund des Schlitzes 40 in der Gabel 8 abheben läßt, so daß gleichzeitig ein starker Bügeldruck wirksam ist.
Die Feder 24, hier mit gebogen arbeitenden Blättern ausgeführt, oder jede andere Feder eines bekannten Typs übt mit
Hilfe der Schwingarme 27 und der Achsen 10 und 26 eine Zugkraft
auf den Arm 3 aus.
Die Feder wird übrigens am unteren Arm 28 mit einem Klemmkeil 23 befestigt und der untere Arm 28 ist zugleich über
eine Achse mit dem Gabelstück 15 gelenkig verbunden.
Der Dampfgenerator 21 ist in diesem Beispiel an der unteren Platte 20 im Inneren des Sockels 30 befestigt. Er läßt sich
durch ein Isolationsmaterial wie zum Beispiel Steinwolle 25 isolieren. ·
In Fig. 2 ist die Wasserversorgung des Dampfgenerators dargestellt, die aus einem Wasserbehälter 34 mit Hilfe einer
Pumpe 33 und einem Regelventil 31 erfolgt, das die Einstellung der produzierten Dampfmenge ermöglicht. Mit einem Thermostat
32 wird die Temperatur des Dampfgenerators eingestellt.
Auf dieser Figur sieht man auch das Rücklaufrohr 35,
das zum Behälter 34 mit Kondenswasser führt.
In den gleichen Fig. 1 und 2 wird eine Ausführungsform der
oberen Platte beschrieben, die in Fig. 3 genauer dargestellt
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ist. Die Sohle der oberen Platte 18 wird durch den elektrischen
Widerstand 17 beheizt. Dieser Widerstand wird durch ein einstellbares Thermostat 36 gesteuert. Die Baugruppe wird
durch eine Abdeckhaube 29 geschützt.
5
5
Der Steuerhebel 2 umfaßt einen Bedienungshandgriff 1. Er wird
durch einen Öffnungshebel 37 vervollständigt, der unmittelbar mit dem oberen Arm 3 verbunden ist. Dieser Hebel erspart
dem Benutzer eine zu raumgreifende Handbewegung für das öffnen der Presse, nachdem er die hintere Stütze mit dem Hebel
2 entriegelt hat. Die obere Platte 18 ist mit Hilfe einer Achse 4, einem Druckstück 5 und einem Joch 6 mitdem oberen
Arm 3 beweglich verbunden.
In Fig. 4 ist das Gelenk mit der Gelenkachse 9 des oberen
Armes 3 im Detail dargestellt, wobei sich dieser in den Lagern 39 und 39' dreht. Diese Lager gleiten in Gabelschlitzen
4 0 und 40' der Gabel 8, die mit dem unteren Arm 28 verbunden ist.
Die Feder 2 4 stützt sich auf die Rolle 38, die wiederum um
die Achse 26 auf den Schwingarmen 27 und 27' beweglich angeordnet
ist. Die letzteren übertragen die Zugkraft der Feder auf den oberen Arm 3 über die Achse 10.
Die Dampferzeugung wird in dem genannten Beispiel durch den
Hebel 2 gesteuert, der am Ende seines Laufweges den Kontakt
41 unter Einwirkung eines zusätzlichen Handschalters 22 betätigt. Somit ist es möglich, trocken zu bügeln, wenn dieser
Handschalter 22 nicht betätigt wird.
Claims (7)
1. Dampfbügelpresse bestehend aus einer beweglichen oberen
Platte (18), ausgerüstet mit einer Heizsohle, die beweglich im Verhältnis zu einer festen unteren Platte (20)
angeordnet ist, durch die der Dampf verteilt wird, wobei die obere Platte (18) die untere Platte (20) berühren
kann, indem zwischen den Platten (18, 20) eingeschobene zu bügelnde Wäsche gepreßt wird. Der Auflagedruck der
Platten wird mit Hilfe einer Feder (24) erzielt, deren eines Ende an einem mit der oberen Platte (18) verbundenen
Arm (3) befestigt ist und deren anderes Ende an dem unteren, mit der unteren Platte (20) der Presse verbundenen
unteren Arm (28) befestigt ist. Die Feder (24) wirkt auf den oberen Arm (3) auf der im Verhältnis zu
der Gelenkachse (9) der oberen Platte (18) gegenüberliegenden Seite, und zwar in einem derartigen Abstand von
der Gelenkachse (9), daß das'Gewicht der beweglichen Platte (18) durch die Kraft der Feder (24) ausgeglichen
wird.
Die Dampfbügelpresse ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (9) des oberen Armes (3) in vertikaler Richtung in einer Gabel (8) begrenzt beweglich gegenüber dem mit der Gabel (8) verbundenen unteren Arm (28) ist. Außerdem ist die Dampfbügelpresse dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche mechanische Stütze (11 bis 15)
Die Dampfbügelpresse ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (9) des oberen Armes (3) in vertikaler Richtung in einer Gabel (8) begrenzt beweglich gegenüber dem mit der Gabel (8) verbundenen unteren Arm (28) ist. Außerdem ist die Dampfbügelpresse dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche mechanische Stütze (11 bis 15)
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auf den oberen Arm (3) auf der in Bezug auf die Gelenkachse (9) gegenüberliegenden Seite der beweglichen Platte
(18) wirkt, und zwar in einem Abstand, der größer ist, als der zum Angriffspunkt der Feder (24) auf dem Arm (3),
so daß die Berührung der Gelenkachse (9) mit dem Grunde des Schlitzes (40) in der Gabel (8) vermieden wird,
wenn die obere Platte (18) in geschlossener Stellung ist.
2. Presse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Steuerhebel (2) enthält, dessen eines Ende an der oben genannten zusätzlichen Stütze (11 bis 15) beweglich
im Verhältnis zu dem Ende des oberen Armes (3) angeordnet ist, und dadurch gekennzeichnet, daß die mit
dem oberen Arm (3) verbundene Gelenkachse (9) in der Gabel (8) angehoben wird, wenn der umgelegte Steuerhebel
(2) die zusätzliche Stütze (11 bis 15) streckt und das
hintere Ende des oberen Armes (3) angehoben ist.
3. Presse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zustäzliche Stütze (11 bis 15) aus einem Kniegelenk
besteht, das einen mit dem Steuerhebel (2) winkelig verbundenen Hebel (11) der am hinteren Ende des oberen
Armes (3) um eine Achse (12) beweglich angeordneten ist, und einen zweiten Hebel (13, 14, 15) umfaßt, der mit dem
ersten Hebel (11) derart um eine zweite Achse beweglich
angeordnet wird, daß er mit dem Hebel (11) fluchtet, wenn der'Steuerhebel (2) umgelegt ist.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERIGH'-GEHD MüCCER^D. GROSSE · F. POLLMEIER
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4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (13, 14, 15) längenverstellbar ist
und zwei Gabelstücke . (13, 15) und eine Schraube (14)
mit gegenläufigen oder unterschiedlichen Gewindesteigungen enthält.
5. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (24) Blätter enthält, die gebogen arbeiten und über Schwingarme (27), die um Achsen (10, 26) beweglich
angeordnet sind, mit dem oberen Arm (3) verbunden sind.
6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere Platte (20) mit einem Dampfgenerator (21)
für unmittelbare Verdampfung. verbunden ist.
7. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bedienungshebel (2) einen zusätzlichen Laufweg am
Ende des Schließens der Presse aufweist, in welchem ein den Dampferzeuger schaltender Kontakt (41) angeordnet ist.
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FR8113735A FR2509764A1 (fr) | 1981-07-15 | 1981-07-15 | Presse a repasser a vapeur |
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FR (1) | FR2509764A1 (de) |
GB (1) | GB2104108B (de) |
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