DE102018114402B4 - Gerät zum Steamen eines Textils - Google Patents

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F73/00Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam 

Abstract

Gerät zum Steamen eines Textils, aufweisend- eine Hängevorrichtung (2),- einen Körper (3), der einen sich von der Hängevorrichtung (2) aus nach unten erstreckenden Kleiderbügelabschnitt (31) aufweist und der eine Steamfläche aufweist,- ein Gestell (5), das mit dem Körper (3) verbunden ist und von der Steamfläche zumindest teilweise bedeckt ist,- einen Wassertank (4), der in dem Gestell (5) angeordnet ist, gekennzeichnet durch:- eine Hand-Steamvorrichtung (1),- einen Dampfschlauch (6), der die Hand-Steamvorrichtung (1) und den Wassertank (4) miteinander verbindet,- wobei die Steamfläche das Gestell (5) derart bedeckt, dass bei Draufsicht auf eine Vorderseite (V) und Rückseite (R) des Geräts der Wassertank (4) von der Steamfläche bedeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Steamen eines Textils.
  • Gattungsgemäße Geräte sind aus der DE 202 18 564 U1 , US 8 950 031 B1 und US 2011 / 0 203 130 A1 bekannt.
  • In der US 2017 / 0 081 798 A1 ist ein Gerät zum Steamen eines Textils beschrieben, das ein verstellbares Bügelbrett aufweist. Hier kann genügend Gegendruck für Flächen des Textils ausgeübt werden, die sonst beim Steamen nicht glatt werden Das Gerät benötigt jedoch Stellfläche und ist bei Nichtbenutzung als störendes Arbeitsgerät erkennbar. Zudem stauben Funktionsteile schnell ein.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, ein Gerät zum Steamen eines Textils bereitzustellen, das ein sicheres, einfaches und staubfreies Aufbewahren von Funktionsteilen ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Gerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben einer sicheren und einfachen, dabei staubfreien Aufbewahrung von Funktionsteilen wie dem Wassertank darin, dass ein Arbeiten immer aufrecht und in individuell idealer Höhe ermöglicht wird. Dazu ist das Gerät einfach bedienbar ausgebildet und ausgesprochen mobil einsetzbar, wobei es leicht zu transportieren und platzsparend ist. Zudem ist der Charakter eines Arbeitsgeräts durch die Ausgestaltung des Geräts stark minimiert.
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Steamen eines Textils, aufweisend
    • - eine Hängevorrichtung,
    • - einen Körper, der einen sich von der Hängevorrichtung aus nach unten erstreckenden Kleiderbügelabschnitt aufweist und der eine Steamfläche aufweist,
    • - ein Gestell, das mit dem Körper verbunden ist und von der Steamfläche zumindest teilweise bedeckt ist,
    • - einen Wassertank, der in dem Gestell angeordnet ist,
    • gekennzeichnet durch:
    • - eine Hand-Steamvorrichtung,
    • - einen Dampfschlauch, der die Hand-Steamvorrichtung und den Wassertank miteinander verbindet,
    • - wobei die Steamfläche das Gestell derart bedeckt, dass bei Draufsicht auf eine Vorderseite und Rückseite des Geräts der Wassertank von der Steamfläche bedeckt ist.
  • Das Gerät stellt insbesondere ergonomische Vorteile bereit. Das Gerät kann bei Nichtbenutzung am Benutzungsort hängen bleiben oder wird einfach in einen Kleiderschrank auf eine Kleiderstange gehängt. Dadurch, dass das Gerät aufgehängt wird, kann jeder Nutzer das Gerät bei einer individuellen idealen Arbeitshöhe einsetzen. Das Gerät weist eine integrierte Bügelfläche und ein integriertes Handgerät auf. Das Gerät stellt einen Vierfachnutzen von Steamen, Bügeln, Auffrischen und Aufbewahren eines Textils bereit. Dabei entfällt ein lästiges Umstecken oder Umschalten, da die Hand-Steamvorrichtung zum Steamen und zum Bügeln verwendbar ist, wobei der Einsatz sofort gegeben ist. Zudem ist der technische Charakter des Gerätes durch den Einsatz eines Körpers mit Steamfläche und der Integration der Funktionsteile weitgehend heruntergebrochen.
  • In dem erfindungsgemäßen Gerät können die Funktionsteile wie der Wassertank und die Hand-Streamvorrichtung sicher und vor Staub geschützt verstaut werden. Positions- und Richtungsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufhängeposition des Geräts.
  • Der Körper weist den Kleiderbügelabschnitt und die Steamfläche auf. Er ist bevorzugt derart ausgebildet, dass er von einem Unterbekleidungsteil wie einer Bluse, Jackett, Mantel, Jacke oder dgl. umhüllbar ist, so dass die Form des Oberbekleidungsteils zumindest weitestgehend erhalten bleibt.
  • Der Körper ist bevorzugt achsensymmetrisch ausgebildet. Durch die Ausgestaltung des Körpers ist das Gerät für eine Vielzahl von Kleidergrößen und Oberbekleidungsformen einsetzbar. Es eignet sich beispielsweise auch für Damenblusen mit Abnähern. Zumindest die Steamfläche des Körpers ist bevorzugt als feste Fläche ausgebildet. Dadurch dient die Steamfläche als Bügelunterlage, da sie einen zum Bügeln notwendigen Gegendruck ohne weiteres Hilfsmittel zur Verfügung stellt. Unter dem Ausdruck „feste Fläche“ ist eine Fläche zu verstehen, die bei Auflegen und/oder Aufdrücken der Hand-Steamvorrichtung einen notwendigen Gegendruck bereitstellt. D.h., wenn die Hand-Steamvorrichtung zum Bügeln benutzt wird und auf der Steamfläche während der Benutzung auf- bzw. anliegt, bewegt sich die Steamfläche nicht derart, dass sich die Form des Körpers ändert. Zum Bügeln werden daher keine Hilfsmittel vom Nutzer benötigt.
  • Die Hängeeinrichtung ist bevorzugt als Haken oder dgl. ausgebildet.
  • Die Steamfläche umfasst bevorzugt den Kleiderbügelabschnitt. Der Kleiderbügelabschnitt weist bevorzugt bei Draufsicht auf die Vorderseite oder Rückseite die Gestalt eines Dreiecks oder Fünfecks auf. Ausgehend von dem Kleiderbügelabschnitt erstreckt sich ein weiterer Teil der Steamfläche bevorzugt in Form eines Rechtecks bei Draufsicht auf die Vorderseite und die Rückseite nach unten, bezogen auf die betriebsbedingte Aufhängeposition des Geräts.
  • Das Gerät kann Steamen und Dampfbügeln, da die Steamfläche in Form der festen Fläche als Bügelbrett wirkt. Unter Steamen ist eine Auffrischung und/oder Glättung eines Textils mittels Dampf zu verstehen, wobei das Textil aufgehängt ist und die Hand-Steamvorrichtung das Textil nicht berühren muss, während das Textil beim Dampfbügeln auch aufgehängt ist, aber der Körper mittels der Steamfläche einen Gegendruck bereitstellen muss, weil die Hand-Steamvorrichtung auf dem Textil auf- bzw.- anliegend eingesetzt wird. Bei der Auffrischung werden insbesondere Gerüche und bei der Glättung werden insbesondere Falten und/oder Knitterstellen des Textils entfernt.
  • Mittels des Geräts ist es möglich, das Textil zu steamen und zu bügeln und dabei aufzufrischen und zu glätten, ohne dass ein Umschalten oder Austauschen der Hand-Steamvorrichtung notwendig ist. Daher ist das Gerät einfach und ohne weiteres Zubehör zum Steamen und Bügeln einsatzbereit. Das Bügeln erfolgt also mittels der Steamfläche, die für den notwendigen Gegendruck ohne ein weiteres Hilfsmittel zur Verfügung steht, und mittels der Hand-Steamvorrichtung. Die Einfachstbedienung erfolgt darin, dass mit den gleichen Funktionsteilen die unterschiedlichen Anforderungen erfüllt werden.
  • Da das Gerät bei der Benutzung aufgehängt ist, kann jeder Nutzer immer seine eigene individuelle ideale Arbeitshöhe einstellen. Durch die geschlossene Bauweise des Körpers wird dem Gerät der Arbeitscharakter genommen und das Gerät kann in einem Zimmer offen hängen bleiben, ohne störend zu wirken. Bei Nichtbenutzung ist das Gerät wie ein normaler Kleiderbügel mit integriertem Hosenbügel nutzbar.
  • Bevorzugt weist die Steamfläche zumindest eine Öffnung in einer ihrer beiden die Vorder- und Rückseite verbindenden Seiten auf, in der der Wassertank derart angeordnet ist, dass er auf einem Abschnitt des Gestells aufliegt, bezogen auf die betriebsgemäße Aufhängeposition des Geräts. Die Vorderseite und die Rückseite sind im Vergleich zu den sie verbindenden Seiten großflächiger. Der Wassertank ist bevorzugt seitlich in das Gerät eingeschoben, so dass er bei Draufsicht auf die Vorderseite und Rückseite des Geräts von der Steamfläche bedeckt aber befüllbar oder zur Befüllung aus dem Gerät herausnehmbar ist.
  • Die Hand-Steamvorrichtung kann im Körperinneren oder einer Körperaußenfläche angeordnet sein. Beispielsweise kann die Hand-Steamvorrichtung - genau wie der Wassertank durch eine (weitere) Öffnung bei Nichtbenutzung in den Körper eingeführt sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hand-Steamvorrichtung an der Vorderseite oder der Rückseite der Steamfläche angeordnet, bezogen auf die betriebsgemäße Aufhängeposition des Geräts. Sie ist bei Nichtbenutzung an der Steamfläche lösbar befestigbar. Dadurch entfällt ein Herumliegen und Hervorholen von Zubehör. Vielmehr ist die Hand-Steamvorrichtung mit dem Wassertank über den Dampfschlauch verbunden und sofort einsatzbereit.
  • Der Dampfschlauch, der den Wassertank und die Hand-Steamvorrichtung verbindet, ist in einer ersten Variante außerhalb des Körpers angeordnet. Beispielsweise verlässt der Wasserschlauch den Körper durch die Öffnung, in der der Wassertank angeordnet ist. Dadurch ist er bei Bedarf leicht austauschbar. In einer zweiten Variante ist der Dampfschlauch derart angeordnet, dass er teilweise im Körperinneren angeordnet ist, wo er mit dem Wassertank verbunden ist, und mittels einer weiteren Öffnung aus dem Körperinneren in die Umgebung des Körpers geführt ist, wo er mit der Hand-Steamvorrichtung verbunden ist. Dadurch ist er zumindest teilweise sicher in dem Körper verstaut.
  • Das Gerät weist bevorzugt einen Dampferzeuger auf. Der Dampferzeuger ist bevorzugt im Innern des Körpers angeordnet und mit dem Wassertank verbunden. Bevorzugt weist das Gerät weiterhin eine Wasserpumpe auf, mittels der Wasser aus dem Wassertank in den Dampferzeuger pumpbar ist und die im Körper angeordnet ist. Der Dampferzeuger und/oder die Pumpe sind bevorzugt in dem mehrteiligen Dampfschlauch derart angeordnet, dass sie mit dem Wassertank verbunden sind und dass der Dampferzeuger mit der Hand-Steamvorrichtung verbunden ist. Der Dampferzeuger kann auch in den Wassertank integriert sein.
  • Im Sinne der Erfindung ist unter dem Ausdruck „Dampfschlauch“ ein Schlauch zu verstehen, der dampfundurchlässig oder im Wesentlichen dampfundurchlässig ist. Der Dampfschlauch ist ein Schlauch, der geeignet ist, Dampf vom Wassertank oder einer Dampferzeugungsvorrichtung zu der Hand-Steamvorrichtung zu leiten.
  • Bevorzugt weist das Gerät weiterhin eine Kleidungsstückhaltevorrichtung auf. Die Kleidungsstückhaltevorrichtung ist bevorzugt ausgebildet ein Unterbekleidungsteil wie eine Hose, Rock oder dgl. oder ein Tuch oder dgl. zu halten und/oder zu tragen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kleidungsstückhaltevorrichtung ein Auflageabschnitt des Gestells. Der Auflageabschnitt ist bevorzugt gepolstert. Ein Kleidungsstück wie eine Hose wird durch den Auflageabschnitt durch einfaches Auflegen gehalten. Der Auflageabschnitt ist bevorzugt eine Querstange des Gestells, die unterhalb des Körpers angeordnet ist, bezogen auf die betriebsgemäße Aufhängeposition. Die Querstange ist bevorzugt parallel oder im Wesentlichen parallel zu einem Boden angeordnet, über dem das Gerät hängt, bezogen auf die betriebsgemäße Aufhängeposition des Geräts. Sie ist bevorzugt mittels zwei weiteren Stangen an dem Körper befestigt.
  • Alternativ oder zusätzlich weist die Kleidungsstückhaltevorrichtung eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines Kleidungsstücks und eine Klemmeinrichtung zum Einklemmen des Kleidungsstücks in der Aufnahmeeinrichtung auf und ist an der Vorderseite oder Rückseite des Geräts an der Steamfläche angeordnet, bezogen auf die betriebsgemäße Aufhängeposition des Geräts. Bevorzugt sind die Aufnahmeeinrichtung und die Klemmeinrichtung im Bereich des Kleiderbügelabschnitts an dem Körper angeordnet. Dadurch kann eine Hose in ihrer ganzen Länge aufgehängt werden, ohne dass sie geknickt oder gefaltet werden muss. Die Aufnahmeeinrichtung weist bevorzugt bei Draufsicht auf die Vorder- bzw. Rückseite eine Kleiderbügelform ohne Hängevorrichtung wie einen Haken oder dgl. auf. Die Aufnahme- und Klemmeinrichtung können zwei verschiedene Teile sein oder eine integral ausgebildete Einrichtung sein. Die Aufnahmeeinrichtung und die Klemmeinrichtung sind bevorzugt an der gegenüberliegenden Seite des Körpers in Bezug auf die Hand-Steamvorrrichtung angeordnet. D.h., wenn die Hand-Steamvorrichtung an der Vorderseite angeordnet ist, sind die Aufnahmeeinrichtung und die Klemmeinrichtung an der Rückseite angeordnet und umgekehrt.
  • Bevorzugt weist das Gerät weiterhin eine Kabeltrommel auf, die auf und/oder an dem Gestell derart angeordnet ist, dass sie bei Draufsicht auf die Vorderseite, die Rückseite und/oder die Seiten des Geräts von der Steamfläche bedeckt ist, bezogen auf die betriebsgemäße Aufhängeposition des Geräts. Dadurch ist ein Stromkabel auf die Kabeltrommel aufwickelbar, die sich im Inneren des Gerätes befindet. Bevorzugter ist die Kabeltrommel derart auf und/oder an dem Gestell angeordnet, dass sie bei Draufsicht auf die Vorderseite, die Rückseite und die Seiten des Geräts von der Steamfläche bedeckt ist, bezogen auf die betriebsgemäße Aufhängeposition des Geräts. Das Stromkabel ist durch die integrierte Kabeltrommel einfach und staubsicher verstaubar.
  • Bevorzugt ist die Steamfläche aus einem dampfabsorbierenden und dampfdurchlässigen Material gebildet. Die Steamfläche ist daher in der Lage, bei Betrieb überschüssigen Dampf zu absorbieren. Dadurch kann verhindert werden, dass der Dampf an und/oder auf dem Körper kondensiert und als Wasser an ihm herunterläuft oder das Textil zu lange partiell feucht hält. Die Textil-Steamfläche, welche beim Steamen überschüssigen Dampf absorbiert, aber auch beim Auffrischen Dampf von Innen großflächig freigeben kann, wirkt als Bügelfläche.
  • Bevorzugt ist der Körper aus einem Textil gebildet. Der Körper ist bevorzugt aus einem Textil gebildet, der als feste Fläche ausgebildet ist. Der Körper kann aus dem Textil bestehen. Alternativ umspannt das Textil Stangen, die die gewünschte Körperform unterstützen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gestell mehrere Querstangen auf. Auf den Querstangen sind bevorzugt jeweils der Wassertank und die Kabeltrommel aufgebracht, wobei eine weitere Querstange bevorzugt als der Auflageabschnitt ausgebildet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt schematisch und nicht maßstabsgerecht
    • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Gerät;
    • 2 eine weitere Draufsicht auf das in 1 gezeigte erfindungsgemäße Gerät;
    • 3 eine weitere Draufsicht auf das in 1 gezeigte erfindungsgemäße Gerät;
    • 4 eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Geräts;
    • 5 eine weitere perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Geräts;
    • 6 eine weitere Draufsicht auf das in 1 gezeigte erfindungsgemäße Gerät; und
    • 7 eine weitere perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Geräts.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Gerät. Gezeigt ist eine Draufsicht auf eine Rückseite R des Geräts. Das Gerät weist eine Hängevorrichtung 2 auf, die ausgebildet ist, an einen Schrank, eine Kleiderstange oder dgl. aufgehängt zu werden. Das Gerät weist weiterhin einen Körper 3 auf, der einen sich von der Hängevorrichtung 2 aus nach unten erstreckenden Kleiderbügelabschnitt 31 aufweist und der eine Steamfläche (nicht gezeigt) aufweist, die den Kleiderbügelabschnitt 31 umfasst.
  • Ein Gestell 5 ist mit dem Körper 3 verbunden und von der Steamfläche zumindest teilweise bedeckt. Aus dem Körper 3 ist ein Dampfschlauch 6 herausgeführt, der eine sich außerhalb des Körpers 3 befindende Hand-Steamvorrichtung (nicht gezeigt)) und einen sich im Körper 3 befindenden Wassertank (nicht gezeigt) miteinander verbindet. Die Steamfläche bedeckt das Gestell 5 derart, dass bei Draufsicht auf die Rückseite (R) der Wassertank von der Steamfläche bedeckt ist. Mittels des Kleiderbügelabschnitts 31 kann auf das Gerät ein Oberbekleidungsteil wie ein Hemd, Jackett, Bluse oder dgl. aufgehängt werden.
  • Das Gerät weist weiterhin eine Kleidungsstückhaltevorrichtung 7 auf, die ausgebildet ist, ein Unterbekleidungsteil wie eine Hose, ein Rock oder dgl. zu halten. Die Kleidungsstückhaltevorrichtung 7 weist eine Aufnahmeeinrichtung 71 zum Aufnehmen des Kleidungsstücks und eine Klemmeinrichtung 72 zum Einklemmen des Kleidungsstücks in der Aufnahmeeinrichtung 71 auf und ist an der Rückseite R an der Steamfläche angeordnet, bezogen auf die betriebsgemäße Aufhängeposition des Geräts. Eine weitere Kleidungsstückhaltevorrichtung ist ein Auflageabschnitt 51 des Gestells 5, über den das Unterbekleidungsteil hängend legbar ist.
  • Das Gerät weist weiterhin eine Kabeltrommel (nicht gezeigt) auf, die auf und/oder an dem Gestell derart angeordnet ist, dass sie bei Draufsicht auf die Rückseite R von der Steamfläche bedeckt ist, bezogen auf die betriebsgemäße Aufhängeposition des Geräts. Ein Stecker 11 eines Stromkabels (nicht gezeigt), das auf die Kabeltrommel aufrollbar ist, befindet sich außerhalb des Körpers 3.
  • 2 zeigt eine weitere Draufsicht auf das in 1 gezeigte erfindungsgemäße Gerät. Gezeigt ist eine Seitenansicht des Geräts. Das Gerät weist eine Hand-Steamvorrichtung 1 auf, die an der Vorderseite V des Geräts angeordnet ist und mit dem Dampfschlauch 6 verbunden ist. Die Aufnahmeeinrichtung (nicht gezeigt) befindet sich in einem geschlossenen Zustand, in dem die Klemmeinrichtung (nicht gezeigt) die Aufnahmeeinrichtung klemmt, sodass beide Teile an dem Körper 3 anliegen und daher in der 2 nicht sichtbar gezeigt sind.
  • 3 zeigt eine weitere Draufsicht auf das in 1 gezeigte erfindungsgemäße Gerät. Gezeigt ist eine Draufsicht auf die Vorderseite V des Geräts. Die Hand-Steamvorrichtung 1 weist ein Bedienelement 12 und ein weiteres Bedienelement 13 auf, mittels denen die Hand-Steamvorrichtung ein- und ausgeschaltet werden kann und Funktionen und/oder Betriebsparameter eingestellt werden können.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Geräts. Ein Wassertank 4 ist in dem Gestell 5 angeordnet, während die integrierte Kabeltrommel von dem Gestell 5 bedeckt ist. Der Wassertank 4 kann in das Gestell 5 leicht ein- und ausgeschoben werden. Die Aufnahmeeinrichtung 71 befindet sich in dem geschlossenen Zustand.
  • 5 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Geräts. Hierbei ist im Vergleich zur 4 erkennbar, dass der Körper achsensymmetrisch ausgebildet ist. An der Vorderseite V ist die Hand-Steamvorrichtung angeordnet, während die Kleidungsstückhaltevorrichtung 7 an der Rückseite R angeordnet ist.
  • 6 zeigt eine weitere Draufsicht auf das in 1. Gezeigt ist eine Seitenansicht des Geräts. Die Aufnahmeeinrichtung 71 befindet sich in einem geöffneten Zustand, in dem die Klemmeinrichtung 72 die Aufnahmeeinrichtung 71 nicht klemmt. Daher steht die Aufnahmeeinrichtung 71 winkelig von dem Körper 3 ab.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Geräts. Die Aufnahmeeinrichtung 71 befindet sich in dem geöffneten Zustand. Die Klemmeinrichtung 72 ist ein stiftförmiges Teil, das in dem Körper 3 lösbar befestigt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • R
    Rückseite
    S
    Seite
    V
    Vorderseite
    1
    Hand-Steamvorrichtung
    11
    Stecker
    12
    Bedienelement
    13
    weiteres Bedienelement
    2
    Hängevorrichtung
    3
    Steamfläche
    31
    Kleiderbügelabschnitt
    4
    Wassertank
    5
    Gestell
    51
    Auflageabschnitt
    6
    Dampfschlauch
    7
    Kleidungsstückhaltevorrichtung
    71
    Aufnahmeeinrichtung
    72
    Klemmeinrichtung

Claims (10)

  1. Gerät zum Steamen eines Textils, aufweisend - eine Hängevorrichtung (2), - einen Körper (3), der einen sich von der Hängevorrichtung (2) aus nach unten erstreckenden Kleiderbügelabschnitt (31) aufweist und der eine Steamfläche aufweist, - ein Gestell (5), das mit dem Körper (3) verbunden ist und von der Steamfläche zumindest teilweise bedeckt ist, - einen Wassertank (4), der in dem Gestell (5) angeordnet ist, gekennzeichnet durch: - eine Hand-Steamvorrichtung (1), - einen Dampfschlauch (6), der die Hand-Steamvorrichtung (1) und den Wassertank (4) miteinander verbindet, - wobei die Steamfläche das Gestell (5) derart bedeckt, dass bei Draufsicht auf eine Vorderseite (V) und Rückseite (R) des Geräts der Wassertank (4) von der Steamfläche bedeckt ist.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steamfläche zumindest eine Öffnung in einer ihrer beiden die Vorder- und Rückseite verbindenden Seiten (S) aufweist, in der der Wassertank (4) derart angeordnet ist, dass er auf einem Abschnitt des Gestells (5) aufliegt, bezogen auf die betriebsgemäße Aufhängeposition des Geräts.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hand-Steamvorrichtung (1) an der Vorderseite (V) oder Rückseite (R) der Steamfläche angeordnet ist, bezogen auf die betriebsgemäße Aufhängeposition des Geräts.
  4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Kleidungsstückhaltevorrichtung.
  5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleidungsstückhaltevorrichtung ein Auflageabschnitt (51) des Gestells (5) ist.
  6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleidungsstückhaltevorrichtung (7) eine Aufnahmeeinrichtung (71) zum Aufnehmen eines Kleidungsstücks und eine Klemmeinrichtung (72) zum Einklemmen des Kleidungsstücks in der Aufnahmeeinrichtung (71) aufweist und an der Vorderseite (V) oder Rückseite (R) des Geräts an der Steamfläche angeordnet ist, bezogen auf die betriebsgemäße Aufhängeposition des Geräts.
  7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kabeltrommel, die auf und/oder an dem Gestell (5) derart angeordnet ist, dass sie bei Draufsicht auf die Vorderseite (V), die Rückseite (R) und die Seiten (S) des Geräts von der Steamfläche bedeckt ist, bezogen auf die betriebsgemäße Aufhängeposition des Geräts.
  8. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steamfläche aus einem dampfabsorbierendem und dampfdurchlässigem Material gebildet ist.
  9. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus einem Textil gebildet ist.
  10. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (5) mehrere Querstangen aufweist.
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