DE1262956B - Daempf- und Blaspuppe zur Behandlung von Kleidungsstuecken - Google Patents

Daempf- und Blaspuppe zur Behandlung von Kleidungsstuecken

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DE1262956B
DE1262956B DEF42873A DEF0042873A DE1262956B DE 1262956 B DE1262956 B DE 1262956B DE F42873 A DEF42873 A DE F42873A DE F0042873 A DEF0042873 A DE F0042873A DE 1262956 B DE1262956 B DE 1262956B
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basket
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baskets
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DEF42873A
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Gottfried Fleischer
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F73/00Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Dämpf- und Blaspuppe zur Behandlung von Kleidungsstücken Die Erfindung betrifft eine Dämpf- und Blaspuppe zur Behandlung von Kleidungsstücken od. dgl., bei welcher ein weitenverstellbarer, aus annähernd achsparallelgeführten elastischen Stäben bestehender Bügelgut-Tragkorb an ein Traggestell angebracht ist.
  • Es wurde bereits eine Bügelmaschine vorgeschlagen, die in erster Linie dazu bestimmt ist, Damenröcke in einem einzigen Arbeitsgang einwandfrei zu bügeln. Diese Bügelmaschine besteht in erster Linie aus einem Drahtkorb, der durch eine Vielzahl von oben nach unten verlaufenden biegsamen Drähten besteht. Im Innenraum dieses Drahtkorbes befindet sich ein geschlossener Luftverteilersack. Der Drahtkorb ist nach außen spannbar. Sobald ein zu bügelnder Rock über den Drahtkorb übergezogen ist, erfolgt die Spannung des Drahtkorbes in der Weise, daß die einzelnen Drähte nach außen gebogen werden, und zwar so, daß diese sich an die Innenwandung des zu bügelnden Rockes anlegen. Alsdann wird über ein Luftzuführungsrohr der im Drahtkorb befindliche Luftsack aufgeblasen. Über ein Dampfzuführungsrohr wird alsdann Dampf in den Innenraum des Luftsackes geleitet. Dieser Dampf kann durch das verhältnismäßig dichte Gewebe des Luftsackes und alsdann auch durch das Gewebe des zu bügelnden Rockes nach außen durchtreten.
  • Es sind bereits Dämpfpuppen bekannt, bei denen insbesondere zur Nachformung nach dem Bügeln einzelne Bereiche, beispielsweise Hüfte, Hals, Schultern od. dgl., weitenverstellbar sind. Für diese Verstellung sind hydraulische, pneumatische und auch mechanische Spreizmittel bekannt.
  • Die Weitenverstellung dieser bekannten Dämpfpuppen bezieht sich nur auf ganz bestimmte Stellen. Beim Dämpfen bzw. Bügeln ist es jedoch notwendig, große Stoffbahnen zu spannen und in ihrer Fläche gespannt zu halten. Bei den bekannten Einrichtungen wird der Umfang usw. durch Gestänge begrenzt. Während bei diesen Einrichtungen, die durch einen Reinigungsvorgang außer Form geratenen, geschrumpften oder gezogenen Kleidungsstücke wieder in die brauchbare Form gebracht werden sollen, wobei es sich darum handelt, an ganz bestimmten engbegrenzten Stellen das Gewebe zu dehnen, zu ziehen oder zu stauchen, sind diese bekannten Einrichtungen nicht für Bügelvorgänge durch Dämpfen bestimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämpf- und Blaspuppe zur Behandlung von Klei= dungsstücken zu schaffen, die insbesondere zum Dämpfen von Damenblusen, Damenröcken, Herrensakkos, Kostümjacken, Damen- und Herrenmäntel und selbstverständlich auch Damenkleider od. dgl. geeignet ist, wobei der Dämpfvorgang in -einem Arbeitsgang vollzogen werden soll.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß übereinander zwei selbständige Bügelgut-Tragkörbe an dem Traggestell angeordnet sind, bei welchen jeweils an einer gegenüber dem Traggestell axial verschiebbar geführten und jeweils für sich betätigbaren Tragscheibe eine Mehrzahl den Bügelgut-Tragkorb bildender Federdrähte einendig befestigt und über eine feste Teilscheibe geleitet sowie mit ihren unteren freien Enden in einer mit Führungsschlitzen versehenen Führungsscheibe geführt sind und daß ferner innerhalb jedes Bügelgut-Tragkorbes ein für sich mit Druckluft beaufschlagbares Blähhemd angeordnet ist.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß auch sehr unterschiedliche Bekleidungsstücke in einfacher Weise vollflächig gespannt auf die Dämpf- und Blaspuppe aufgezogen werden können und ein faltenfreies Dämpfen bzw. Bügeln in einem Arbeitsgang erfolgen kann.
  • Es empfiehlt sich, daß die Führungsscheibe des oberen Tragkorbes in an sich bekannter Weise einen annähernd ellipsenförmigen Querschnitt aufweist zum formgerechten Bügeln von Damenblusen, Damenkleideroberteilen, Sakkos u. dgl. Die Führungsscheibe des unteren Bügelgut-Tragkorbes jedoch weist z. B. eine Kreisform auf, weil dieser untere Tragkorb zum Bügeln von Damenröcken, Damenkleiderunterteilen, Mänteln u. dgl. bestimmt ist.
  • Das Traggestell kann als gemeinsames Drehgestell für die übereinander angeordneten Bügelgut-Tragkörbe ausgebildet werden. Hierbei sind aber die beiden übereinander befindlichen Tragkörbe zueinander nicht verdrehbar.
  • Mit den um ihre Längsachse verdrehbaren Drahtkörben wird es erleichtert, dafür zu sorgen, daß ein zu bügelndes Bekleidungsstück, z. B. ein Damenkleid, gleichmäßig über beide Tragkörbe auf den gesamten Umfang herabgezogen werden kann. Wenn dann der Bügelvorgang zur Dampfzufuhr herbeigeführt wird, kann es von Vorteil sein, je nach der Ware des zu bügelnden Kleidungsstückes noch Feuchtigkeit von außen auf das Kleidungsstück aufzusprühen. Die gleichmäßige Verteilung dieses Feuchtigkeitsnebels auf dem Kleidungsstück wird ebenfalls durch die Drehbarkeit der beiden übereinander befindlichen Tragkörbe erleichtert.
  • Insbesondere dann, wenn es sich darum handelt, z. B. einen Faltenrock zu bügeln, kann es zweckmäßig sein, am Traggestell Gegenhalter vorzusehen, die radial zur Längsmittelachse der Drahtkörbe verstellbar und von außen an die Falten des zu bügelnden Bekleidungsstückes anlegbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Dämpf- und Blaspuppe mit zwei übereinander befindlichen Bügelgut-Tragkörben, deren Drähte spannungslos von oben nach unten gerichtet sind, F i g. 2 die Bügelmaschine nach F i g. 1, bei welcher die beiden Tragkörbe sich in Spannstellung befinden, und F i g. 3 die Führungsscheibe für den oberen Drahtkorb im Grundriß, und zwar in vergrößertem Maßstab.
  • Die erfindungsgemäße Dämpf- und Blaspuppe besteht aus einem Traggestell t, oberhalb dessen die beiden Bügelgut-Tragkörbe 2 und 3 vorgesehen sind. Jeder dieser beiden Tragkörbe besteht aus einer Vielzahl von biegsamen und elastischen dünnen Federdrähten 30, 31 mit blanken Oberflächen. So können für jeden dieser beiden Tragkörbe etwa 250 Stahldrähte vorgesehen sein.
  • Die Stahldrähte 30 des Bügelgut-Tragkorbes 3 sind mit ihren oberen Enden an einer Tragscheibe 4 befestigt. Eine Teilscheibe 5 ist höhenmäßig nicht verstellbar und weist an ihrem Umfang Kerben auf, und zwar derart, daß jeder Draht des Tragkorbes sich in einer Kerbe der Tragscheibe 5 befindet. Am unteren Ende des Tragkorbes 3 ist eine ebenfalls in der Höhe nicht verstellbare Führungsscheibe 6 vorgesehen. Diese Führungsscheibe 6 ist derart mit radial verlaufenden Schlitzen 7 ausgerüstet, daß die freien Enden eines jeden Drahtes 30 des oberen Trab korbes 3 in je einen Schlitz 7 der Führungsscheibe 6 hineinragen.
  • Mit der Tragscheibe 3 ist außerdem das obere Ende einer Längswelle 9 fest verbunden. Mit Hilfe eines Fußhebels 10 kann über einen Lenker 11 diese Längswelle 9 auf der oberen Stellung nach F i g. 1 der Zeichnung in die untere Stellung nach F i g. 2 verlagert werden. Durch diese Verlagerung der Längswelle 9 aus der oberen in die untere Lage wird der 'Pragkorb 3 in seine Spannstellung gebracht, wie dies ;ins F i g. 2 ersichtlich ist. Hierbei legen sich die ,interen freien Enden 8 der Drähte 30 des Bügelgut-Tragkorbes 3san die Außenenden der Schlitze 7 an.
  • Die oberen Enden der Drähte 31 des unteren Bügelgut-Tragkorbes 2 sind mit einer in der Höhenlage verstellbaren Tragscheibe 12 fest verbunden. Der Innenteil, der höhenmäßig nicht verstellbaren Führungsscheibe 6 dient gleichzeitig für den unteren Tragkorb 2 als nicht höhenverstellbare Führungsscheibe für die Drähte 31 dieses Tragkorbes. Die unteren freien Enden 13 der Drähte 31 des unteren Tragkorbes 2 sind in Sch'-+zvii 14 der unteren Gegenscheibe 15 geführt.
  • Durch die Bedienung eines Fußhebels 16, der ebenso wie der Fußhebel 10 um eine Achse 17 schwenkbar ist, wird über den Lenker 18 der untere Tragkorb 2 auf der entspannten Stellung gemäß F i g. 1 in die Spannstellung gemäß F i g. 2 gebracht. Zu diesem Zweck ist der Fußhebel 16 über den Lenker 18 an das Rohr 19 angelenkt, welches die Längswelle 9 umgibt. Dieses Rohr 19 endet an der Trab Scheibe 12. Durch die Bedienung des Fußhebels 16 wird bei Durchführung der Spannstellung somit die Tragscheibe 12 aus der oberen Lage nach F i g. 1 in die untere Lage nach F i g. 2 gebracht. Vor Beginn des Dämpfvorganges erstrecken sich somit die Drähte 30, 31 beider Bügelgut-Tragkörbe 2, 3 von oben nach unten, ohne irgendeine besondere Spannung. Sobald die Spannstellung der beiden Tragkörbe 2, 3, die unabhängig voneinander herbeiführbar ist, durch Bedienung der entsprechenden Fußhebel 10 bzw. 16 erreicht ist, werden die nach unten gerichteten freien Enden 8 bzw. 13 der einzelnen Drähte in den erwähnten Schlitzen der Führungsscheiben von innen nach außen gedrückt, so daß die freien Enden dieser Drähte an den Außenenden der Schlitze, wie beschrieben, ihre Anlage findet.
  • Im Innenraum der beiden Bügelgut-Tragkörbe 2 und 3 befindet sich ein Dampfzuführungsrohr 20 mit den Dampfaustrittsöffnungen 21. Dieses Dampfrohr 20 wird umgeben von der Dampfheizschlange 22, um dafür zu sorgen, daß der aus den Dampfaustrittsöffnungen 21 austretende Dampf stets getrocknet wird. Das Dampfzuführungsrohr 20 ist zweckmäßig auf der ganzen Länge mit Dampfaustrittsöffnungen 21 versehen. Die Dampfheizschlange 22 ist, wie erwähnt, dazu bestimmt, um den durch das Dampfzuführungsrohr 20 in den Innenraum der Tragkörbe zugeführten Dampf zu trocknen, so daß also auf das zu bügelnde Kleidungsstück nicht Naßdampf, sondern getrockneter Dampf einwirkt. Diese Dampfheizschlange 22 hat ferner den Zweck, die einzelnen Drähte 30, 31 der beiden Bügelgut-Tragkörbe 2, 3 immer wieder zu trocknen, so daß diese Drähte - es handelt sich hier zweckmäßigerweise um elastische dünne Stahldrähte - stets ihre blanke Oberfläche bewahren.
  • Im Innenraum der Tragkörbe 2 und 3 befindet sich zweckmäßig ein Rohr 23, welches an eine Luftdruckleitung angeschlossen ist. Durch die Austrittsöffnungen 24 dieses Luftzuführungsrohres 23 kann somit Luft in den Innenraum der Bügelgut-Tragkörbe 2 und 3 eingeleitet, und zwar unter Druck eingeleitet werden. Dies ist dadurch möglich, daß jedem der beiden Tragkörbe 2 und 3 je ein Blähhemd 25 bzw. 26 zugeordnet ist. Das Blähhemd 26 ist mit seinem oberen Ende luftdicht mit der Teilscheibe 5 verbunden, während das untere Ende des Blähhemdes 26 sich an die Tragscheibe 12 anschließt. Das Blähhemd 25 ist mit seinem oberen Ende luftdicht an der Scheibe 27 angeschlossen. Das untere Ende des Blähhemdes 25 ist wiederum mit der Führungsscheibe 15 luftdicht verbunden. Beim Dämpfen z. B. eines Damenkleides wird dieses Damenkleid von oben über die beiden Tragkörbe 2 und 3 gestreift. Die Blähhemden 25 und 26 werden durch Zuleitung von Druckluft aufgeblasen, die Tragkörbe 2 und 3 durch Abwärtsdrücken der Fußhebel 10 und 16 gespannt.
  • Die Führungsscheibe 6 des oberen Bügelgut-Tragkorbes 3 ist, wie F i g. 3 erkennen läßt, etwa ellipsenförmig ausgestaltet, so daß auch das Oberteil des zu bügelnden Kleides entsprechend gespannt werden kann.
  • Das Luftzuführungsrohr 23 wird zweckmäßigerweise innerhalb der Heizschlange 22 vorgesehen, damit eine vorerwärmte bzw. vorerhitzte Luft auf die Innenwandung der Blähhemden und damit auch auf die Innenseite des über die Drähte 30, 31 gezogenen und zu bügelnden Bekleidungsstückes einwirkt.
  • Nun wird Dampf durch das Dampfzuführungsrohr 20 in den Innenraum der in Spannstellung befindlichen Bügelgut-Tragkörbe 2 und 3 geleitet. Dieser Dampf wird gleichzeitig mit Hilfe der Heizschlange 22 getrocknet. Der Dampf kann aus dem Innenraum der Blähhemden 25, 26 trotz des dazu verwendeten verhältnismäßig dichten Gewebes nach außen dringen. Da dieser Dampf aber getrocknet ist, besteht keine Rostgefahr für die Drähte der Bügelgut-Tragkörbe 2 und 3, die zweckmäßig aus nichtrostendem oder Edelstahl bestehen.
  • Die Bügelgut-Tragkörbe 2 und 3 sind gegeneinander nicht verdrehbar. Die Tragkörbe 2 und 3 können aber als Ganzes verdreht werden auf dem Traggestellt, welches zu diesem Zweck in Art eines Drehgestells ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich, beim überstreifen eines zu bügelnden Kleidungsstückes über die Tragkörbe dafür zu sorgen, daß das Bekleidungsstück ordnungsgemäß auf seinem ganzen Umfang gut ausgestreckt sich auf der Dämpf- und Blaspuppe befindet. Beim Dämpfvorgang selbst, also beim Einschalten der Dampfzufuhr, lassen sich die Bügelgut-Tragkörbe 2 und 3 ebenfalls auf dem Traggestell 1 drehen, so daß, wenn möglich, auch noch eine Feuchtigkeitsbesprühung des zu bügelnden Kleidungsstückes von außen bequem durchführbar ist. Mit Ziffer 28' ist ein Gegenhalter bezeichnet, der sich an einem Haltestab 28 befindet. Dieser Gegenhalter 28' kann in bezug auf die Längsmittelachse der Dämpf- und Blaspuppe mit seinem Fuß 29 radial verstellt werden. Solche Gegenhalter, es können auch mehrere vorgesehen sein, sind dann zweckmäßig, wenn es sich darum handelt, z. B. einen Faltenrock zu bügeln. Es muß dann naturgemäß eine entsprechende Anzahl von Gegenhaltern 28' vorhanden sein, von denen der Einfachheit halber in F i g. 1 und 2 nur je ein Gegenhalter dargestellt ist.
  • Zum Bügeln von Kleidern, Mäntel u. dgl. hat man bisher sogenannte Puppen verwendet, die mit Heißluft und Dampf aufblasbar sind. Mit solchen Puppen kann jedoch ein einwandfreier Bügelvorgang in einem Arbeitsgang nicht erreicht werden. Es ist bisher stets notwendig gewesen, das Bekleidungsstück nachträglich noch nachzubügeln. Bei Verwendung der bekannten Puppen war es bisher auch nicht möglich, das etwa vorhandene Futter des zu bügelnden Kleidungsstückes völlig glatt zu gestalten, ohne daß ein solcher Nachbügelvorgang vorgenommen wurde.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß mit der Dämpf- und Blaspuppe nach der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik ein ganz erheblicher Fortschritt erzielt wird. Das Nachbügeln der Kleidungsstücke fällt vollständig weg. Der Dämpfvorgang mit der Blaspuppe nach der Erfindung ist in äußerst kurzer Zeit durchführbar. Es wird also an Zeit, es wird aber insbesondere auch an Arbeitskräften gespart, wobei das Ergebnis des Bügelvorganges mit der Erfindung absolut einwandfrei ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Dämpf- und Blaspuppe zur Behandlung von Kleidungsstücken od. dgl., bei welcher ein weitenverstellbarer, aus annähernd achsparallelgeführten elastischen Stäben bestehener Bügelgut-Tragkorb an einem Traggestell angebracht ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale, nämlich, daß übereinander zwei selbständige Bügelgut-Tragkörbe (2, 3) an dem Traggestell (1) angeordnet sind, bei welchen jeweils an einer gegenüber dem Traggestell (1) axial verschiebbar geführten und jeweils für sich betätigbaren Tragscheibe (4, 12) eine Mehrzahl den Bügelgut-Tragkorb bildender Federdrähte (30, 31) einendig befestigt und über eine feste Teilscheibe (5) geleitet sowie mit ihren unteren freien Enden (8, 13) in einer mit Führungsschlitzen (7,14) versehenen Führungsscheibe (4, 15) geführt sind und daß ferner innerhalb jedes Bügelgut-Tragkorbes (2, 3) ein für sich mit Druckluft beaufschlagbars Blähhemd (25, 26) angeordnet ist.
  2. 2. Dämpf- und Blaspuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teil- und/oder Führungsscheiben (5, 6,15) in an sich bekannter Weise einen annähernd ellipsenförmigen Querschnitt aufweist.
  3. 3. Dämpf- und Blaspuppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Faltenbereich des Kleidungsstückes mehrere an sich bekannte Faltenniederhalter (28, 28') gegen den Bügelgut-Tragkorb (2 bzw. 3) preßbar angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 259 370, 2 332 689, 2189 789, 2 412172, 1659 097, 2 079 726, 2 200 606, 2 259 369, 2 326 775, 2 720 347, 2 425194, 2 258 701.
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