DE1084861B - Verfahren zum Suessen von sauren Kohlenwasserstoffdestillaten - Google Patents
Verfahren zum Suessen von sauren KohlenwasserstoffdestillatenInfo
- Publication number
- DE1084861B DE1084861B DEU5960A DEU0005960A DE1084861B DE 1084861 B DE1084861 B DE 1084861B DE U5960 A DEU5960 A DE U5960A DE U0005960 A DEU0005960 A DE U0005960A DE 1084861 B DE1084861 B DE 1084861B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acidic
- phthalocyanine
- sweetening
- solution
- distillate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G27/00—Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation
- C10G27/04—Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation with oxygen or compounds generating oxygen
- C10G27/10—Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation with oxygen or compounds generating oxygen in the presence of metal-containing organic complexes, e.g. chelates, or cationic ion-exchange resins
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
- Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Süßung von sauren Kohlenwasserstoffdestillaten. Das neue Verfahren
ist besonders anwendbar auf die Behandlung von Destillaten, die aus Erdöl stammen. Es kann auf
die Süßung von sauren Benzinen, wie Krackbenzin, direkt gewonnenem Benzin, Naturbenzin oder
Mischungen hiervon sowie von Schwerbenzinen oder Naphthen, Düsentreibstoffen, Leuchtölen, aromatischen
Lösungsmitteln, Heizölen, Bereichsölen, Destillattreibstoff und Schmierölen, angewendet werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß man das saure Kohlenwasserstoffdestillat mit
einem Oxydationsmittel in Gegenwart eines alkalischen Reagenzes und eines Phthalocyaninkatalysators, der
unter den Metallphthalocyaninen und ihren sulfonierten und krackoxydierten Derivaten ausgewählt
ist, umsetzt. Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die in einem sauren Kohlenwasserstoffdestillat,
wie saurem Benzin, enthaltenen Mercaptane durch dessen Behandlung mit Luft in
Gegenwart einer Ätzlösung und von Kobaltphthalocyanindisulfonat oxydiert.
Obgleich die Erfindung auf die Süßung eines sauren Destillates von hohem Mercaptangehalt angewandt
werden kann, ist es im allgemeinen zweckmäßig, einen größeren Anteil der Mercaptane aus dem Destillat vor
Anwendung des vorliegenden Verfahrens zu entfernen. Beispielsweise wird die Entfernung eines Hauptanteiles
der Mercaptane aus Benzin der Umwandlung der gesamten Mercaptane in Disulfide und anschließenden
Zurückhaltung der Disulfide in dem Benzin vorgezogen. Schwefelverbindungen haben einen ungünstigen
Einfluß auf die Aufnahmefähigkeit für Tetraäthylblei. Übliche Behandlungsmethoden entfernen
jedoch etwa 50 bis etwa 95% der Mercaptane und lassen ein Produkt zurück, das noch eine geringe
Konzentration an Mercaptanen enthält und daher noch sauer ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt deshalb die Fertigsüßung
durch Oxydation der zurückbleibenden Mercaptane in Gegenwart des alkalischen Reagenzes und des
Phthalocyaninkatalysators nach einer vorhergehenden Entfernung von Mercaptanen durch übliche Methoden.
Der beim vorliegenden Verfahren benutzte Phthalocyaninkatalysator entspricht den Anforderungen an
hohe Aktivität und Haltbarkeit während des Gebrauchs. Als besonders bevorzugte Metallphthalocyanine
sind Kobaltphthalocyanin und Vanadiumphthalocyanin zu nennen. Im allgemeinen ist das
Metallphthalocyanin in wäßrigen Lösungen nicht leicht löslich, und es wird deshalb zur Verbesserung
des Betriebes vorzugsweise in Form seines sulfonierten oder carboxylierten Derivates benutzt. Ein
besonders bevorzugter Phthalocyaninkatalysator be-Verfahren zum Süßen
von sauren Kohlenwasserstoffdestillaten
von sauren Kohlenwasserstoffdestillaten
Anmelder:
Universal Oil Products Company,
Des Piaines, 111. (V. St. A.)
Des Piaines, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Jouxdan, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Kronberger Str. 46
Frankfurt/M., Kronberger Str. 46
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. Februar 19S8
V. St. v. Amerika vom 13. Februar 19S8
Dr. ehem. William Karl Theodore Gleiin,
Island Lake, 111.,
und Peter Urban, Northbrook, 111. (V. St. Α.
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
2S steht aus Kobaltphthalocyanindisulfonat. Ein anderer
bevorzugter Katalysator besteht aus Vanadiumphthalocyanindisulfonat. Diese Verbindungen können
aus irgendeiner geeigneten Quelle erhalten oder z. B. dadurch hergestellt werden, daß man Kobalt- oder
Vanadiumphthalocyanin mit 20°/oiger rauchender Schwefelsäure umsetzt. Die carboxylierten Derivate
können beispielsweise durch Einwirkung von Trichloressigsäure auf das Metallphthalocyanin oder durch
Einwirkung von Phosgen und Aluminiumchlorid zubereitet werden. Bei der letztgenannten Reaktion wird
das Säurechlorid gebildet und kann durch übliche Hydrolyse in das gewünschte carboxylierte Derivat
umgewandelt werden.
Das vorliegende Süßungsverfahren wird in Gegenwart eines alkalischen Reagenzes durchgeführt. Jedes
geeignete alkalische Reagenz kann verwendet werden. Ein bevorzugtes Reagenz besteht aus einer wäßrigen
Lösung eines Alkalihydroxydes, wie Natriumhydroxydlösung oder Kaliumhydroxydlösung, und
eine solche Lösung kann als Löser oder Lösungsförderer beispielsweise Methanol, Äthanol, Phenol,
ein Kresol, Tannin oder ein Isobutyrat enthalten. Eine besonders bevorzugte alkalische Lösung besteht aus
einer wäßrigen Lösung von etwa 5 bis etwa 50 Gewichtsprozent Natriumhydroxyd, und bei der Anwendung
ist Methanol ein bevorzugter Löser, der in einer Konzentration von etwa 5 bis 200 Volumprozent des
Ätzmittels oder der sonstigen alkalischen Lösung benutzt werden kann.
009 549/383
Da der beim vorliegenden Verfahren verwendete Phthalocyaninkatalysator eine hohe Aktivität besitzt,
wird er in äußerst kleinen Konzentrationen verwendet. Diese können im Bereich von 5 bis 500, vorzugsweise
10 bis 100 Teilen je Million Gewichtsteile des alkalischen Reagenzes liegen, obgleich niedrigere oder
höhere Konzentrationen in einigen Fällen benutzt werden können. Die höheren Konzentrationen sind in
den meisten Fällen überflüssig, aber gewünschtenfalls können sie benutzt werden, und sie können so bis zu
25 oder mehr Gewichtsprozent des alkalischen Reagenzes gehen. Wegen seiner hohen Beständigkeit
wird der Katalysator über außerordentlich lange Zeiträume benutzt.
Nach einer langen Gebrauchsperiode kann die alkalische Lösung mit sauren Verbindungen gesättigt
worden sein, die für ihre weitere Verwendung schädlich sind, und in einem solchen Falle kann die alkalische
Lösung entweder verworfen oder in einigen Fällen auch mit üblichen Mitteln regeneriert werden.
Wie im vorstehenden dargelegt wurde, erfolgt die Süßung des sauren Kohlenwasserstoffdestillates durch
Oxydation von Mercaptanen. Für diese Reaktion ist Luft das bevorzugte Oxydationsmittel, doch kann
man auch Sauerstoff oder andere sauerstoffhaltige Gase gebrauchen. In einigen Fällen kann ein saures
Erdöldestillat mitgerissenen Sauerstoff oder Luft in ausreichender Konzentration enthalten, um die gewünschte
Süßung zu bewirken, aber im allgemeinen ist es zweckmäßig, Luft in die Reaktion einzuführen.
In jedem Fall muß die Menge an Luft oder sonstigem Oxydationsmittel ausreichen, um die Oxydation von
Mercaptanen zu bewirken, und ein Überschuß an Oxydationsmittel ist im allgemeinen unschädlich.
Die Süßung des sauren Destillates kann in einzelnen Beschickungen oder in kontinuierlichem Betrieb
erfolgen. Bei absatzweisem Betrieb wird das saure Kohlenwasserstoffdestillat in eine Reaktionszone, die
den Phthalocyaninkatalysator und alkalisches Reagenz enthält, eingeführt, und Luft wird eingeleitet oder
hindurchgeführt. Vorzugsweise ist die Reaktionszone mit geeigneten Rührern oder sonstigen Mischeinrichtungen
ausgerüstet, um innige Vermischung zu erzielen. Bei kontinuierlichem Betrieb wird die Phthalocyaninkatalysator
enthaltende Ätzlösung im Gegenstrom zu einem aufsteigenden Strom sauren Erdöldestillates
in Gegenwart eines ständigen Luftstromes geführt. Bei einem besonders vorteilhaften ununterbrochenen
Betrieb wird eine flüssige Lösung des alkalischen Reagenzes mit dem Phthalocyaninkatalysator
in den oberen Teil einer Süßungszone durch eine Sprühanordnung und Luft als Oxydationsmittel in
den unteren Teil der Süßungszone durch eine Verteilereinrichtung eingeführt; das saure Kohlenwasserstoffdestillat,
z. B. saures Benzin, wird in flüssigem Zustand in die Süßungszone an einer mittleren Stelle
eingeleitet, und die Innigkeit der Berührung in dieser Zone wird durch geeignete Kontaktmittel, wie nebeneinanderliegende
Pfannen, Sprudelroste oder Glockenboden, unterstützt. Die Restluft und das gesüßte
Benzin werden von der Oberseite der Süßungszone ausgetragen, und die gebrauchte Lösung des Alkalireagenzes
mit dem Katalysator wird vom Bodenteil der Süßungszone abgeführt. Bei gemischtem oder
halbkontinuierlichem Betrieb enthält die Reaktionszone eine Beschickung der alkalischen Lösung und des
Phthalocyaninkatalysators, während Benzin und Luft kontinuierlich hindurchgeführt und entfernt werden,
und zwar im allgemeinen vom oberen Teil der Reaktionszone.
Die Süßungsreaktion wird im allgemeinen bei Umgebungstemperatur vorgenommen. In einigen Fällen
kann erhöhte Temperatur angewendet werden, und sofern dies geschieht, wird sie im allgemeinen innerhalb
des Bereiches von 38 bis 205° C oder mehr, je nach dem darin benutzten Druck, liegen. Üblicherweise
wird die Süßungsreaktion bei einer Temperatur unterhalb derjenigen vorgenommen, bei welcher eine
wesentliche Verdampfung auftritt.
ίο Wie vorstehend angegeben, kann der Fertigsüßung
eines sauren Benzins eine Extraktion der sauren Bestandteile, insbesondere der Mercaptane, aus dem
Benzin vorangehen. Diese Vorbehandlung besteht vorzugsweise darin, daß man das Benzin mit einer alkalisehen
Lösung, gewöhnlich bei Umgebungstemperatur, und entweder in einer einzelnen Beschickung oder in
kontinuierlichem Betrieb in Berührung hält. In einigen Fällen können erhöhte Temperaturen, die bis zu etwa
93° C erreichen können, verwendet werden. Die oben angegebenen alkalischen Reagenzien werden bei der
Vorbehandlung gebraucht, und sie können darin zusammen mit einem Löser oder Lösungsförderer, wie
oben beschrieben, benutzt werden. Nach dieser Vorbehandlung wird das Erdöldestillat noch nicht süß
sein, und es wird der Fertigsüßung mit dem Oxydationsmittel in Gegenwart des alkalischen Reagenzes
und des Phthalocyaninkatalysators unterzogen.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung des vorliegenden Verfahrens.
Das in diesem Beispiel benutzte Benzin war ein Krackbenzin mit einem Mercaptanschwefelgehalt von
0,003 Gewichtsprozent. Es wurde der Süßung unterzogen, indem es innig in Gegenwart von Luft mit
Ätzlösung von einem spezifischen Gewicht von 1,16, enthaltend 50 Teile Kobaltphthalocyanindisulfonat je
Million Teile der Ätzlösung, behandelt wurde. Gleiche Raumteile des Benzins und der Ätzlösung wurden in
diesem Einzelbeschickungsbetrieb benutzt. Die Süßung dauerte 25 Minuten bei Umgebungstemperatur, und
das behandelte, aus der Behandlungszone abgezogene Benzin war gemäß dem »Doctor-Test« süß. Auf der
Grundlage einer Behandlung von 159 m3 Krackbenzin täglich im kontinuierlichen Betrieb wurden der
Süßungszone je Tag 1590 1 Ätzlösung und 68001 Luft zugeleitet.
In diesem Beispiel wurde saures Leuchtöl mit 0,005 Gewichtsprozent Mercaptanschwefel im Einzelbeschickungsbetrieb
mit einer 28°/oigen Kaliumhydroxydlösung in Wasser behandelt, die 100 Teile
Kobaltphthalocyanindisulfonat je Million Teile der Kaliumhydroxydlösung enthielt. Die Kaliumhydroxydlösung
mit dem Kobaltphthalocyanindisulfonat, saures Leuchtöl und Luft wurden in die Reaktionszone eingetragen
und mittels Rührschaufeln innig vermischt.
Die Süßung erfolgte bei der umgebenden Temperatur. Nach 20 Minuten langer Behandlung in dieser Weise
wurde das Leuchtöl von der Kaliumhydroxydlösung mit dem Kobaltphthalocyanindisulfonat abgetrennt.
Das so gewonnene Leuchtöl war nach dem »Doctor-Test« süß.
Ein thermisch gespaltenes Benzin wurde zuerst in
üblicher Weise behandelt, wodurch die leichtlöslichen Mercaptane entfernt wurden. Das vorbehandelte Spalt-
1 0848Ö1
benzin hatte noch einen Rest Mercaptanschwefelgehalt von 0,017% und wurde dann bei Zimmertemperatur
mit 1 Raumteil Ätzlösung vom spezifischen Gewicht 1,0745, enthaltend 50 Teile Kobaltphthalocyanindisulfonat
je Million Teile des Ätzmittels, behandelt. Nach 5 Minuten langem Rühren war das Benzin süß.
Ein saures Destillattreibstofföl von einem Siedebereich
von 184 bis 272° C mit 0,0028% Mercaptanschwefel wurde mit einer Ätzlösung von 1,0745 spezifischem
Gewicht, enthaltend 250 Teile Kobaltphthalocyanindisulfonat je Million Teile des Ätzmittels im
Verhältnis von 2 Raumteilen Destillat je Raumteil der Ätzlösung, behandelt. Nach dem Durchrühren in
Gegenwart von Luft während 5 Minuten war das Destillat süß.
20
Eine leichte Naphtha (Schwerbenzinfraktion), die von 168 bis 250° C siedete und 0,0041 °/o Mercaptanschwefel
enthielt, wurde in Gegenwart von Luft 5 Minuten mit einer Behandlungslösung durchgerührt,
die aus 250 Teilen Kobaltphthalocyanindisulfonat je Million Teile einer Ätzlösung von 1,0745 spezifischem
Gewicht bestand. Das so behandelte Schwerbenzin war süß.
Claims (5)
1. Verfahren zum Süßen von sauren KohlenwasserstofFdestillaten,
dadurch gekennzeichnet, daß man das Destillat mit einem Oxydationsmittel in
Gegenwart eines alkalischen Reagenzes und eines Phthalocyaninkatalysators, bestehend aus Metallphthalocyanin
bzw. dessen sulfonierten! oder carboxyliertem Derivat, behandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das saure Destillat mit Sauerstoff
in Gegenwart einer Ätzlösung und von Kobaltphthalocyanindisulfonat umgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das saure Destillat mit Sauerstoff in
Gegenwart einer Ätzlösung und von Vanadiumphthalocyanindisulfonat umgesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem sauren
Benzin enthaltene Mercaptane durch dessen Behandlung mit Luft in Gegenwart von Ätzlösung
und des Phthalocyaninkatalysators oxydiert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das saure Destillat
in Gegenwart von Luft mit einer Lösung eines Alkalihydroxydes behandelt wird, das ein Metallphthalocyaninsulfonat
im Verhältnis von 5 bis 500 Gewichtsteilen je Million Gewichtsteile der Alkalihydroxydlösung enthält.
® 009 549/383 6.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US714937A US2882224A (en) | 1958-02-13 | 1958-02-13 | Process for sweetening sour hydrocarbon distillates with metal phthalocyanine catalyst in the presence of alkali and air |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1084861B true DE1084861B (de) | 1960-07-07 |
Family
ID=24872078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU5960A Pending DE1084861B (de) | 1958-02-13 | 1959-02-06 | Verfahren zum Suessen von sauren Kohlenwasserstoffdestillaten |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2882224A (de) |
BE (1) | BE575509A (de) |
DE (1) | DE1084861B (de) |
ES (1) | ES247118A1 (de) |
FR (1) | FR1216168A (de) |
GB (1) | GB849998A (de) |
MY (1) | MY6200086A (de) |
NL (2) | NL120003C (de) |
OA (1) | OA00553A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1254274B (de) * | 1961-06-13 | 1967-11-16 | Universal Oil Prod Co | Verfahren zum Oxydieren von Mercaptanen in einem sauren Kohlenwasserstoffdestillat |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2966452A (en) * | 1959-02-24 | 1960-12-27 | Universal Oil Prod Co | Sweetening sour hydrocarbon distillate with metal phthalocyanine catalyst in the presence of alkali air and sulfite ions |
US2988500A (en) * | 1959-03-13 | 1961-06-13 | Universal Oil Prod Co | Treatment of hydrocarbon distillates |
US2999806A (en) * | 1959-03-13 | 1961-09-12 | Universal Oil Prod Co | Treatment of hydrocarbon distillates |
US2976229A (en) * | 1959-04-24 | 1961-03-21 | Universal Oil Prod Co | Purification of acid oils |
US3108081A (en) * | 1959-07-17 | 1963-10-22 | Universal Oil Prod Co | Catalyst and manufacture thereof |
BE598589A (de) * | 1959-12-28 | |||
US3029202A (en) * | 1960-04-19 | 1962-04-10 | Universal Oil Prod Co | Treating waste water |
BE619988A (de) * | 1961-03-14 | 1900-01-01 | ||
NL285863A (de) * | 1961-11-24 | |||
US3252891A (en) * | 1964-08-28 | 1966-05-24 | Universal Oil Prod Co | Oxidation of mercaptans |
US3252890A (en) * | 1964-08-28 | 1966-05-24 | Universal Oil Prod Co | Oxidation of mercaptans using phthalocyanine and mercury catalyst |
US3260665A (en) * | 1964-10-23 | 1966-07-12 | Universal Oil Prod Co | Oxidation of difficultly oxidizable mercaptans |
US3410727A (en) * | 1965-01-08 | 1968-11-12 | Allis Chalmers Mfg Co | Fuel cell electrodes having a metal phthalocyanine catalyst |
US3493596A (en) * | 1966-03-23 | 1970-02-03 | Universal Oil Prod Co | Synthesis of organic isocyanates |
US3408287A (en) * | 1966-04-20 | 1968-10-29 | Universal Oil Prod Co | Oxidation of mercaptans |
US3413215A (en) * | 1966-05-16 | 1968-11-26 | Universal Oil Prod Co | Oxidation of mercapto compounds |
US3525683A (en) * | 1968-03-21 | 1970-08-25 | Phillips Petroleum Co | Sweetening of jp-4 jet fuel with an alkali metal plumbite,phthalocyanine compound and elemental sulfur |
US4003827A (en) * | 1975-06-12 | 1977-01-18 | Universal Oil Products Company | Mercaptan conversion process for a petroleum distillate charge stock |
US4070271A (en) * | 1975-09-22 | 1978-01-24 | Uop Inc. | Catalytic oxidation of mercaptans and removal of naphthenic acids, catalyst toxins, and toxin precursors from petroleum distillates |
US4088569A (en) * | 1976-02-24 | 1978-05-09 | Uop Inc. | Mercaptan oxidation in a liquid hydrocarbon with a metal phthalocyanine catalyst |
US4087378A (en) * | 1977-01-18 | 1978-05-02 | Uop Inc. | Preparation of a supported metal phthalocyanine |
US4141819A (en) * | 1977-01-18 | 1979-02-27 | Uop Inc. | Process for treating a sour petroleum distillate |
US4412913A (en) * | 1982-08-05 | 1983-11-01 | Standard Oil Company (Indiana) | Use of alkanolamines in sweetening sour liquid hydrocarbon streams |
US4412912A (en) * | 1983-03-01 | 1983-11-01 | Uop Inc. | Hydrocarbon treating process having minimum gaseous effluent |
US4481106A (en) * | 1983-12-05 | 1984-11-06 | Uop Inc. | Hydrocarbon treating process |
US4906354A (en) * | 1987-09-10 | 1990-03-06 | Mobil Oil Corporation | Process for improving the thermal stability of jet fuels sweetened by oxidation |
US4875997A (en) * | 1988-11-17 | 1989-10-24 | Montana Refining Company | Process for treating hydrocarbons containing mercaptans |
CA2120046C (en) * | 1994-01-27 | 1999-09-14 | M-I L.L.C. | Separately removing mercaptans and hydrogen sulfide from gas streams |
US5683574A (en) * | 1994-08-08 | 1997-11-04 | Chevron U.S.A. Inc. | Method for the extraction of low molecular weight mercaptans from petroleum and gas condensates |
US7029573B2 (en) | 2001-06-19 | 2006-04-18 | Exxonmobil Research And Engineering Company | Composition and control method for treating hydrocarbon |
MX2009006829A (es) | 2006-12-22 | 2009-08-28 | Dow Global Technologies Inc | Tetra-sulfo hierro-ftalocianina y metodos relacionados. |
WO2016029387A1 (zh) | 2014-08-27 | 2016-03-03 | 中国石油天然气集团公司 | 一种用于液化石油气低温脱硫醇的双金属硫醇转移催化剂 |
CN105085338B (zh) * | 2015-08-25 | 2017-09-05 | 成都德美工程技术有限公司 | 二甲基二硫的生产方法及装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1998863A (en) * | 1932-05-10 | 1935-04-23 | Phillips Petroleum Co | Process for desulphurizing mercaptan-bearing oil |
US2550091A (en) * | 1948-08-11 | 1951-04-24 | Standard Oil Co | Mercaptan removal from hydrocarbons |
US2659691A (en) * | 1949-08-26 | 1953-11-17 | Raffinage Cie Francaise | Process for refining petroleum products |
US2651595A (en) * | 1950-05-20 | 1953-09-08 | Socony Vacuum Oil Co Inc | Treating hydrocarbons |
-
0
- NL NL235884D patent/NL235884A/xx unknown
- NL NL120003D patent/NL120003C/xx active
- BE BE575509D patent/BE575509A/xx unknown
-
1958
- 1958-02-13 US US714937A patent/US2882224A/en not_active Expired - Lifetime
-
1959
- 1959-02-06 DE DEU5960A patent/DE1084861B/de active Pending
- 1959-02-09 GB GB4396/59A patent/GB849998A/en not_active Expired
- 1959-02-09 ES ES0247118A patent/ES247118A1/es not_active Expired
- 1959-02-10 FR FR786323A patent/FR1216168A/fr not_active Expired
-
1962
- 1962-12-31 MY MY196286A patent/MY6200086A/xx unknown
-
1964
- 1964-11-18 OA OA50640A patent/OA00553A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1254274B (de) * | 1961-06-13 | 1967-11-16 | Universal Oil Prod Co | Verfahren zum Oxydieren von Mercaptanen in einem sauren Kohlenwasserstoffdestillat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1216168A (fr) | 1960-04-22 |
NL120003C (de) | |
GB849998A (en) | 1960-09-28 |
NL235884A (de) | |
BE575509A (de) | |
US2882224A (en) | 1959-04-14 |
OA00553A (fr) | 1966-07-15 |
ES247118A1 (es) | 1959-06-01 |
MY6200086A (en) | 1962-12-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1084861B (de) | Verfahren zum Suessen von sauren Kohlenwasserstoffdestillaten | |
DE60000934T2 (de) | Verfahren zur erzeugung von erdölprodukten mit niedrigem schwefelgehalt durch entschwefelung von extrakten | |
DE2424274C3 (de) | Verfahren zur Reduzierung des Gehaltes von Schwefel- und Stickstoffverbindungen in Erdölkohlenwasserstoffgemischen | |
DE1085519B (de) | Verfahren zur Entfernung von Mercaptanen aus alkalischen Loesungen bzw. aus mercaptanhaltigen Kohlenwasserstoffoelen | |
DE951951C (de) | Verfahren zur Umwandlung von Merkaptanen oder Merkaptiden in Disulfide mittels Sauersoff in einem Zweiphasensystem | |
AT214033B (de) | Verfahren zum Süßen saurer Kohlenwasserstoffe | |
DE1067552B (de) | Kombinationsverfahren zum Suessen von Erdoeldestillaten | |
DE958233C (de) | Verfahren zum Entfernen von Merkaptanen aus einem sauren Kohlenwasserstoffdestillat, das hoeher siedet als Benzin | |
DE886947C (de) | Verfahren zur Umwandlung der in Benzin oder Leuchtpetroleum enthaltenen Mercaptane in Disulfide durch Oxydation mit Sauerstoff oder einem sauerstoffhaltigen Gas | |
DE1770224C3 (de) | Verfahren zum Süßen von Kohlenwasserstoffdestillaten | |
DE1470683C3 (de) | Verfahren zum Entmercaptanisieren von sauren Kohlenwasserstoffdestillaten mit einem Inhibitorsüßungsmittel vom Phenylentiamintyp | |
DE965795C (de) | Verfahren zum Suessen von Erdoelprodukten | |
DE1290279B (de) | Verfahren zur Gewinnung eines Kohlenwasserstoffdestillates von vermindertem Mercaptangehalt und verbesserter Farbe | |
AT232166B (de) | Verfahren zur Regenerierung einer desaktivierten katalytischen Zusammensetzung | |
DE957591C (de) | Verfahren zur Herstellung eines mit Hypochlorit behandelten Kohlenwasserstoffoeles mit verringerter korrodierender Wirkung gegenueber Eisen | |
DE802821C (de) | Verfahren zur Reinigung von Sulfonierungsprodukten | |
DE324663C (de) | Verfahren zur Darstellung von Fettsaeuren und Aldehyden | |
DE594555C (de) | Verfahren zur Raffination von Erdoel u. dgl. | |
AT211454B (de) | Verfahren zur Regenerierung alkalischer bei der Behandlung organischer Verbindungen gebrauchter Reagenzien | |
DE957327C (de) | Verfahren zum Suessen eines sauren Erdoeldestillats | |
DE412822C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Sulfosaeuren | |
DE1102951B (de) | Kombinationsverfahren zur Behandlung von sauren Kohlenwasserstoffdestillaten | |
DE875652C (de) | Verfahren zur Herstellung eines als Antioxydationsmittel fuer Mineraloele und mineraloelhaltige Mischungen geeigneten Produktes | |
CH634871A5 (en) | Process for removing acids from liquid hydrocarbons | |
DE1119270B (de) | Verfahren zur Herstellung oelloeslicher basischer Salze organischer Carbon- oder Sulfonsaeuren |