DE1064960B - Feuchtwerk fuer Flachoffsetpressen - Google Patents

Feuchtwerk fuer Flachoffsetpressen

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DE1064960B
DE1064960B DEST10367A DEST010367A DE1064960B DE 1064960 B DE1064960 B DE 1064960B DE ST10367 A DEST10367 A DE ST10367A DE ST010367 A DEST010367 A DE ST010367A DE 1064960 B DE1064960 B DE 1064960B
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Germany
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dampening
wiping
cam
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DEST10367A
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English (en)
Inventor
Walter Foerch
Walter Beckh
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Steinmesse & Stollberg K G
Original Assignee
Steinmesse & Stollberg K G
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/18Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes
    • B41F3/30Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes for lithography

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

Um beim Offsetdruck die notwendige Feuchtigkeitsmenge exakt und in möglichst kurzer Zeit auf der Druckplatte gleichmäßig zu verteilen, hat sich in der Praxis eine Reihe Ausführungsformen von Feuchtwerken eingebürgert, die alle von dem Prinzip ausgehen, das Wasser zuerst auf der Oberfläche einer Walze in einem dünnen Film aufzutragen und diesen durch Abrollen der Walze über die Druckplatte auf diese zu übertragen. Dazu muß jedoch entweder die Oberflächengröße der Walze der der Druckplatte entsprechen, oder der Wasserfilm muß auf der Walzenoberfläche während des Abrollens erneuert werden. Die erste Ausführungsform erfordert je nach Druckformat sehr große Walzen, während bei der zweiten Ausführungsform ein komplizierter Mechanismus mit einem Wasservorratsbehälter notwendig ist, der bei Pressen mit festliegender Druckplatte mit dem Feuchtwerk bewegbar sein muß.
Es ist ein Feuchtwerk für eine Lichtdruckschnellpresse mit beweglicher Druckplatte bekanntgeworden, bei der das Feucht- und Farbwerk feststeht. Um den für das Feuchtwerk benötigten Raum zwischen Farbwerk und Druckzylinder möglichst klein zu halten, ist das Walzensystem des Feuchtwerkes an die Umfangsfiäche des Druckzylinders angepaßt und in dessen unmittelbarer Nähe angeordnet. Dabei ist der Wasserbehälter durch einen Flanellbezug der obersten Walze ersetzt, der vor Beginn des Druckes und auch in bestimmten Zeitabständen während des Druckes von neuem angefeuchtet werden muß. Um eine Berührung der Feuchtwalze mit der eingefärbten Druckplatte auf ihrem Weg vom Farbwerk zum Druckzylinder zu verhindern, ist das gesamte Feuchtwerk, d. h. alle Walzen gemeinsam, durch ein Hebelsystem anhebbar. Die Platte ist nur auf dem Wege vom Druckzylinder zum Farbwerk mit der Feuchtwalze in Berührung und erhält dabei die vor dem Einfärben erforderliche Feuchtigkeit.
Es ist ferner ein ähnlich wirkendes Feuchtwerk für lithographische Schnellpressen vorgeschlagen worden, bei dem als Wasserspeicher ein Becken vorgesehen ist, aus dem das Wasser mittels einer Tauchwalze und einer Springwalze auf die beiden Feuchtwalzen übertragen wird. Auch diese Feuchtwerk kann durch ein Exzentersystem von der Druckplatte abgehoben werden, wenn diese von einem Farbwerk eingefärbt unter dem Feuchtwerk weg zum Druckzylinder bewegt wird.
Ein weiterer Vorschlag eines Feuchtwerkes für lithographische Druckpressen sieht als Wasserspeicher eine Walze vor, die als Zylinderbehälter ausgebildet ist, der Wasser durch mit verstellbaren Schiebern verschließbare Ausflußöffnungen an eine auf der Oberfläche der Walze angeordnete Filzschicht abgibt, von
Feuchtwerk für Flachoffsetpressen
Anmelder:
Steinmesse & Stollberg K.-G.,
Roth bei Nürnberg, Otto-Schrimpff-Str. 6
Walter Förch und Walter Beckh, Nürnberg,
sind als Erfinder genannt worden
der es auf die Feuchtwalzen übertragen wird. Da die Regulierung der Ausflußmenge des Wassers durch die Schieber nur schwer der Druckgeschwindigkeit und damit dem tatsächlichen Wasserbedarf angepaßt werden kann, ist die Speicherwalze bei Bedarf, d. h. bei zu großer Wasserabgabe, mittels eines Nockensystems von den Feuchtwalzen abhebbar.
Die vorerwähnten bekannten Feuchtwerke sind für Druckmaschinen geeignet und vorgesehen, bei denen Feuchtwerk, Farbwerk und Druckzylinder feststehen, während die Druckplatte unter ihnen durchläuft. Die Erfindung bezieht sich jedoch auf ein Feuchtwerk für Flachoffsetpressen mit festliegender Druckplatte, über die das Feuchtwerk bewegt wird. Dabei kann, wenn auf umfangreiche Einrichtungen verzichtet werden soll, die Versorgung mit Wasser aus dem Hauptspeicherbehälter nur am Ende der Bewegungsbahn bewerkstelligt werden. In einer Endstellung der Bewegungsbahn wird hierbei einer der Wischwalzen Wasser zugeführt, das durch eine gemeinsame als Schmutzwalze dienende Zwischenwalze auf eine weitere Wischwalze übertragen wird. Es hat sich nun gezeigt, daß ein auch für große Druckformate ausreichender Wasservorrat im Feuchtwerk nur bei entsprechend großer Walzenoberfläche, d. h. bei großen Walzendurchmessern, gespeichert werden kann. Die Vergrößerung des Walzendurchmessers hat jedoch den Nachteil, daß dadurch die gesamte Maschine vergrößert wird. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß an mindestens einer Wischwalze eine zusätzliche Feuchtwalze angeordnet ist. Während der Wasseraufnahme der Wischwalze nimmt die zusätzliche Feuchtwalze von der im Wasserkasten angeordneten ortsfesten Walze ebenfalls Wasser auf, und zwar durch Anlaufen an der Wischwalze. Damit die Feuchtwalze den von ihr aufgenommenen Wasserfilm einige Zeit beibehalten kann, sind die Feuchtwalze und die entsprechende Wischwalze gegeneinander heb- und senkbar angeordnet. Nach der Was-
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seraufnahme wird die zusätzliche Feuchtwalze beim Vorlauf des Feuchtwerkes über die Druckplatte beispielsweise durch einen Nocken von der Wischwalze abgehoben, so daß sie während dieses Vorlaufs des Feuchtwerkes keinerlei Feuchtigkeit an die zugehörige Wischwalze abgeben kann. In dieser abgehobenen Stellung wird die zusätzliche Feuchtwalze dann -während des Auflaufs der Wischwalzen auf Walzenleisten wieder mit der Wischwalze in Berührung gebracht, so daß jetzt wieder eine Feuchtigkeitsabgabe erfolgen kann. Während des Rücklaufs des Feuchtwerkes werden die Wischwalzen wieder auf die Druckplatte abgesenkt, wobei die Feuchtwalze entweder in angehobener Stellung gehalten oder auf die Wischwalze abgesenkt wird.
Wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zur Führung der zusätzlichen Feuchtwalze die gleiche Führung verwendet, in der die zugehörige Wischwalze gleitend angeordnet ist, dann wird damit eine wesentliche Vereinfachung in der Herstellung der erfmdungsgemäßen Maschine erzielt. Zum Heben und Senken der zusätzlichen Feuchtwalze sind Hebel vorgesehen, auf die ein Nocken einwirkt, der mit einem Begrenzungsstück versehen ist, auf das ein Hebel einwirkt, der lose schwenkbar auf der Nockenwelle angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wirkt der Nocken über eine Rolle auf den schwenkbar angeordneten Hebel ein, dessen freies Ende auf einem Ansatz der zusätzlichen Feuchtwalze gleitet.
Um nach erfolgtem Vorlauf ein Abheben der Wischwalzen von der Druckplatte zu erreichen, sind auf den Wischwalzenwellen beidseitig Laufflansche vorgesehen, die hinter der Druckplatte auf Walzenleisten auflaufen und dabei die Wischwalzen in ihren Führungen anheben. Die Höhe der Walzenleisten entspricht hierbei der Höhe des Nockens, der auf den Hebel einwirkt, der die zusätzliche Feuchtwalze in die unwirksame Stellung anhebt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, mit gesenkter zusätzlicher Feuchtwalze,
Fig. 2 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, mit angehobener zusätzlicher Feuchtwalze,
Fig. 3 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, mit angehobener zusätzlicher Feuchtwalze und angehobenen Wischwalzen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Verstelleinrichtung für die zusätzliche Feuchtwalze,
Fig. 5 die Einrichtung zum Anheben der Wischwalzen und
Fig. 6 eine schematische Gesamtdarstellung.
Das Feuchtwerk besteht neben anderem aus dem Wasserkasten 1 und der Duktorwalze 2, die ortsfest über dem Wasserkasten 1 so angeordnet ist, daß sie zu einem Teil in die im Wasserkasten vorhandene Flüssigkeit eintaucht. Die sich in Pfeilrichtung drehende Duktorwalze 2 steht sowohl mit der verschiebbar gelagerten Abpreßwalze 3 als auch mindestens mit einer der Wischwalzen 4 und 5 in mehr oder weniger enger Berührung, während die Wischwalzen wiederum mit der Schmutzwalze 6 zusammenwirken. Die Wischwalzen 4 und 5 sind in Gleitschienen 7 und 8 verschiebbar im Zylinderwagen 9 gelagert. Oberhalb mindestens einer der Wischwalzen 4 und 5 — im Ausführungbeispiel oberhalb der Wischwalze 4 — ist eine zusätzliche Feuchtwalze 10 angeordnet, die nach Möglichkeit in der gleichen Führung wie die Wischwalze 4 verschiebbar gelagert ist.
Diese zusätzliche Feuchtwalze hat auf beiden Seiten einen Bund 11. Auf jedem Bund 11 gleitet das freie Ende 12 eines Hebels 13, der auf einem Zapfen 14 drehbar gelagert ist (da sich diese Anordnung auf jeder Seite der Feuchtwalze 10 befindet, wird nur eine Seite betrachtet). An dem Hebel 13 ist weiterhin eine Rolle 15 angebracht, die mit einem Nocken 16 in gleitender Berührung steht. Die Höhe des Nockens 16 entspricht der Höhe der Walzenleisten 24 für das
ίο Anheben der Wischwalzen 4 und 5 nach erfolgtem Vorlauf. Der Nocken 16 ist mit einem Begrenzungsstück 17 fest verbunden oder aus einem Stück hergestellt und auf einer Welle 18 befestigt. Das Begrenzungsstück 17 weist einen Schlitz 19 auf, in dem ein Hebel 20 geführt ist, der frei beweglich auf der Welle 18 angeordnet ist. Dieser Hebel 20 weist an seinem freien Ende Aussparungen 21, 22 auf, die sich je nach der Lage des Zylinderwagens 9 gegen einen Anschlag 23 legen und über diesen hinweggleiten können.
so Um ein Anheben der Wischwalzen zu ermöglichen, sind auf den Wischwalzenwellen auf jeder Seite Laufflansche 25 vorgesehen, die auf Walzenleisten 24 auflaufen und dabei die Wischwalzen derart anheben, daß diese in den Führungen 7 und 8 nach oben gleiten können.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Zu Beginn des Befeuchtungsvorganges steht der Zylinderwagen 9 in der in der Fig. 1 dargestellten Lage. Die Duktorwalze 2, die sich in Pfeilrichtung dreht, nimmt aus dem Wasserkasten 1 eine gewisse Menge Feuchtigkeit auf. Die Stärke dieses Feuchtigkeitsfilms wird durch die Anpreß walze 3 bestimmt, je nachdem, wie weit diese Walze an die Walze 2 herangeführt wird. Während ihres Umlaufes gibt die Walze 2 Feuchtigkeit an die Wischwalze 4 ab, die wiederum über die Schmutzwalze 6 Feuchtigkeit an die andere Wischwalze 5 abgibt. Gleichzeitig gibt aber auch die Wischwalze 4 an die mit ihr in Berührung stehende zusätzliche Feuchtwalze 10 Feuchtigkeit ab, so daß diese eine ganz bestimmte Menge aufnimmt. Während des nach etwa einer Umdrehung der Duktorwalze 2 eintretenden Vorlaufs des Zylinderwagens 9 schlägt der Hebel 20 mit seiner Aussparung 21 gegen den Anschlag 23. Hierdurch wird der Hebel in Pfeilrichtung geschwenkt und bewegt durch seine Seitenkante das Begrenzungsstück 17 und damit den Nocken 16 derart, daß die ansteigende Kurve des Nockens 16 auf der Rolle 15 gleitet und über diese Rolle 15 den Hebel 13 anhebt, der mit seinem freien Ende 12 die Walze 10 in der Führung 7 nach oben drückt.
Bei dem nun erfolgenden Vorlauf geben die Wischwalzen 4 und 5, nachdem sie den Feuchttisch 26 passiert haben, Feuchtigkeit an die Druckplatte 27 ab und laufen dann auf die Walzenleiste 24 auf (Fig. 6), wodurch sie in ihren Führungen 7 und 8 nach oben gedrückt werden. Da die Höhe der Walzenleiste 24 gleich der Hubhöhe des Nockens 16 ist, kommt dabei die Wischwalze 4 wieder mit der zusätzlichen Feuchtwalze 10 in Berührung, die nunmehr ihre aufgespeicherte Feuchtigkeit an die Wischwalze 4 abgibt und diese wieder über die Schmutzwalze 6 an die Wischwalze 5, wodurch wiederum beide Wischwalzen 4 und 5 gleichmäßig angefeuchtet werden.
Bei dem jetzt eintretenden Rücklauf ist der geschilderte Vorgang umgekehrt. Beim Verlassen der Walzenleiste senken sich die Wischwalzen 4 und 5 und befeuchten nunmehr in umgekehrter Weise die Druckplatte 27, und der Zylinderwagen 9 kommt am Ende des Rücklaufes über dem Feuchtwerk zu stehen. Hier-
bei schlägt der Hebel 20 nunmehr mit seiner Aussparung 22 gegen den Anschlag 23 und verschiebt den Steuernocken 16 über das Begrenzungsstück 17, entgegengesetzt der angezeigten Pfeilrichtung, so daß sich der Hebel 13 und damit die zusätzliche Feuchtwalze 10 senkt und in Berührung mit der Wischwalze 4 kommt. Die Aussparungen des Hebels 20 sind so eingerichtet, daß sie jeweils über den Anschlag 23 hinweggleiten können.
Soll nun während des gesamten Rücklaufs die zusätzliche Feuchtwalze 10 mit der Wischwalze 4 in Berührung stehen, so muß diese zusätzliche Feuchtwalze 10 beim Rücklauf des Zylinderwagens, und zwar wenn die Wischwalzen von den Walzenleisten 24 abrollen, gesenkt werden. Zu diesem Zweck muß ein Anschlag 23 zu Beginn der Druckplatte 27 angeordnet werden, so daß der Senkvorgang der Feuchtwalze 10 bereits hier stattfindet. Über den Anschlag 23 über dem Wasserkasten gleitet der Hebel 20 hinweg, ohne eine Bewegung des Hebels 13 zu bewirken.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Feuchtwerk für Flachoff setpressen mit festliegender Druckplatte, bei dem einer der Wischwalzen nur in einer Endstellung der Bewegungsbahn Wasser zugeführt wird, das durch eine gemeinsam als Schmutzwalze dienende Zwischenwalze auf eine weitere Wischwalze übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Wischwalze (4) eine zusätzliche Feuchtwalze (10) angeordnet ist.
2. Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wisch- und Feuchtwalze gegeneinander heb- und senkbar angeordnet sind.
3. Feuchtwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Vorbewegung des Feuchtwerkes über die Druckplatte (27) die Feuchtwalze (10) beispielsweise durch einen Nokken (16) von der Wischwalze (4) abgehoben ist, nach Überlaufen der Druckplatte eine oder alle Wischwalzen durch Auflaufen auf Walzenleisten
(24) bis zur Berührung mit der Feuchtwalze (10) angehoben werden und während der Rückbewegung des Feuchtwerkes die Wischwalzen wieder auf die Druckplatte abgesenkt sind, wobei die Feuchtwalze entweder in angehobener Stellung gehalten oder auf die Wischwalze abgesenkt ist.
4. Feuchtwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der zusätzlichen Feuchtwalze (10) die gleiche Führung (7) dient, in der die zugehörige Wischwalze (4) gleitend angeordnet ist.
5. Feuchtwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben und Senken der zusätzlichen Feuchtwalze (10) Hebel (13, 20) und ein Nocken (16) mit Begrenzungsstück (17) dienen, von denen der Hebel (20) lose schwenkbar und der Nocken (16) fest auf einer Welle (18) angeordnet sind.
6. Feuchtwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (16) über eine Rolle (15) auf den schwenkbar angeordneten Hebel (13) einwirkt, dessen freies Ende (12) auf einem Ansatz (11) der zusätzlichen Feuchtwalze (10) gleitet.
7. Feuchtwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Wischwalzenwellen beidseitig Laufflansche (25) vorgesehen sind, die hinter der Druckplatte (27) auf Walzenleisten (24) auflaufen und dabei die Wischwalzen (4, 5) in ihren Führungen (7, 8) anheben.
8. Feuchtwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Walzenleisten (24) der Höhe des Nockens (16) entspricht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 193 833, 160· 786, 494112, 24 875, 255 539, 368 091;
schweizerische Patentschrift Nr. 31 916.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE24875C (de) * KÖNIG & BAUER in Kloster Oberzell bei Würzburg Neuerungen am Feuchtapparat für lithographische Schnellpressen
DE255539C (de) *
DE160786C (de) *
DE193833C (de) *
CH31916A (de) * 1904-11-28 1905-05-31 Stange & Wagner Anfeuchtevorrichtung für die Druckplatte bei Lichtdruckschnellpressen
DE368091C (de) * 1923-02-01 Bautzner Ind Akt Ges Feuchtwerk fuer Rotationsgummidruckmaschinen
DE494112C (de) * 1930-03-19 Mailaender Fa J G Mit zwei Auftragwalzen ausgeruestetes Feuchtwerk fuer Rotations-flachdruckmaschinen,insbesondere Rotationsgummidruckmaschinen

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