DE10587C - Kompensir- und Regulir-Reitbügel - Google Patents

Kompensir- und Regulir-Reitbügel

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DE10587C
DE10587C DENDAT10587D DE10587DA DE10587C DE 10587 C DE10587 C DE 10587C DE NDAT10587 D DENDAT10587 D DE NDAT10587D DE 10587D A DE10587D A DE 10587DA DE 10587 C DE10587 C DE 10587C
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DE
Germany
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riding
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regulir
attached
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Active
Application number
DENDAT10587D
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English (en)
Original Assignee
F. SIEVERS in Creuznach
Publication of DE10587C publication Critical patent/DE10587C/de
Active legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/16Fastening stirrups to saddles; Stirrup-leathers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C3/00Stirrups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C3/00Stirrups
    • B68C2003/0041Stirrups with a shock absorbing device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

1879.
Klasse 63.
FELIX SIEVERS in CREUZNACH. Compensir- und Regulir-Reitbiigel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. December 1879 ab.
Der Bügel u u y, Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung, schliefst an seinem oberen Ende mit dem rahmenförmigen Stück vmv, dessen seitliche Theile υ ν mit den Stofsringen d d versehen sind. Durch die Mitte des oberen horizontalen Theiles m dieses rahmenförmigen Stückes vmv gehen zwei verticale Stifte c c hindurch, die an ihrem oberen Ende die Oesey und an ihrem unteren Ende das horizontale Stück s befestigt tragen. Die beiden Enden dieses Stückes j1 (letzteres ist aus zwei gleichen Längshälften zusammengesetzt) umfassen die bereits erwähnten Seiten ν ν und sind an letzteren ebenso hin- und herschiebbar, als die mit s verbundenen Stifte c c dies in dem horizontalen Theil m sind. Um die Stifte c c liegen Spiraldruckfedern, deren Fufs auf j und deren Kopf gegen m stöfst. Die Oese/" wird an den Reitbügelriemen befestigt. Sobald nun der Reiter den Fufs auf die Bügelsohle setzt, so wird der ganze Bügel so lange an den mittelst der Oesey am Bügelriemen befestigten Stiften c c heruntergezogen, bis das untere Horizontalstück s gegen die an den Seiten ν ν befindlichen Stofsringe d d anstöfst; in dem Augenblick, da letzteres geschieht, hat der Reitbügel seine dem Reiter zusagende normale Stellung eingenommen. Läfst der Fufs nach oder hebt sich derselbe aus irgend einer Ursache in die Höhe, so macht gleichzeitig der Bügel dieselbe Bewegung mit, wodurch der Anschlufs selbstverständlich ein ununterbrochener bleiben mufs. Die Spiralfedern werden durchschnittlich von einer solchen Stärke genommen, dafs dieselben von der den Bügel belastenden Schwere des Beines und Fufses in einem solchen Mafse zusammengedrückt werden, dafs das horizontale Stück s möglichst an die Ringe dd getrieben wird.
In Fig. 2 sind die Stifte c c durch ein in der Mitte vertical durchbohrtes Stück χ fest mit einander verbunden; durch die Durchbohrung des letzteren geht der Stift r, der oben an m und unten an den Bügeltheil y befestigt ist. Um den unteren Theil des Stiftes r ist eine Spiralzugfeder gelegt, deren Kopf an χ und deren Fufs an y befestigt ist. Die unteren Enden der Stifte c c laufen in die Klauen s s aus, welche die Seiten ν ν umschliefsen. Sobald der Fufs auf den Bügel tritt, schieben sich die Klauen s s an ν ν, die Stifte c c in m, das Stück χ an r gleichzeitig unter stattfindender Ausdehnung der Feder, bis χ an m anstöfst.
In Fig. 3 sind auf das Bügelstück y die Dorne kk aufgesetzt; auf denselben spielen die Hohlstifte w w, durch m gehend und an ihren unteren Enden mit den vorspringenden Ringen dd versehen. Eine Zugspirale umgiebt jeden Hohlstift w; dieselbe ist befestigt am Fufse an das Bügelstück y und oben in der Nähe der vorspringenden Ringe d d. Beim Gebrauch findet die Ausdehnung der Spiralfedern durch Anstofsen der Ringe dd an m ihre Grenze.
In Fig. 4 sind statt der Spiralen C-Federn 11 benutzt. Dieselben sind an den Stofsringen d d befestigt und stecken ihre unteren Enden in eine horizontale Durchbohrung des Stiftes c, dessen Fufs mit dem horizontalen Stück s, dessen Kopf, durch m hindurchgehend, mit der Oese / verbunden ist. Beim Gebrauch schieben die über einander liegenden Enden der C-Federn tt mehr oder weniger über einander hin.
In Fig. 5 laufen die Enden des Stückes s in Nuthen, welche letzteren, sich gegenüber liegend, an den Seiten ν ν angebracht sind. Beim Gebrauch findet die Bewegung des Stückes s, welches letztere nur mittelst eines Stiftes an der Oese f befestigt ist, ihre Begrenzung an den oberen Nuthenenden d d.
In Fig. 6 befinden sich die oberen Bügeltheile u ti (s. auch Fig. 1) mit ihren horizontalen Enden// beweglich in die horizontalen Durchbohrungen der nach unten verlängerten Seitentheile ν ν eingelassen.
Man kann auch die Seiten ν ν hohl machen und in diese die mit Druckspiralen umlegten, zur Stütze derselben unten mit einem eingeschraubten Vorsprung versehenen Stifte c c einlassen ; beim Anzug der Oese f finden die Spiralen ihren Widerstand an den Verschlufsstücken, die oben an den hohlen Seiten ν ν eingeschraubt werden.
Zum Schutz gegen äufsere Einflüsse kann man den Bügel mit einer Blechhülse umgeben, die für Fig. 1 z. B. mit ihrem unteren Theile an Stück s, oben an die untere Partie der Oese / befestigt wird; beim Gebrauch des Bügels bewegt sich die Hülse mit auf und ab.
Fig. 7, 8 und 9 sind Zwischenstücke, welche zwischen die Reitbügel und Bügelriemen einge-
schaltet werden, um dieselbe Wirkung, wie der oben beschriebene Bügel, zu erzielen.
Das Zwischenstück, Fig. 7, ein Seitenstück zu Fig. 2, zeigt an seinem unteren Ende den Ansatz ίο w. Dieser Ansatz w w, ist durch die Schlüsselringe ζ ζ mit einem gewöhnlichen Steigbügel verbunden.
Fig. 8 zeigt ein Seitenstück zu Fig. 1; die Oese f ist direct mit den Seiten ν ν verbunden und sind die Stifte c c oben an das schiebbare Stück ί befestigt, während sie unten, durch m hindurchgehend, sich daselbst mit dem Ansatzstück w verbinden, an welchem der Bügel scharnierartig angesetzt ist.
In Fig. 9 sind vier neben einander liegende Spiralfedern derartig zwischen die Metallröhrchen h angebracht und an diese befestigt, dafs je eine Spiralfeder mit den an ihren Enden befindlichen Röhrchen eine Linie bildet; letztere sind in Leder eingelassen, welches auch die in der Zeichnung freiliegend dargestellten Spiralfedern umgiebt. An dem einen Ende dieses Zwischenstücks ist die Oese / an die Röhrchenenden und das Leder gesetzt, an dem anderen Ende die Schnalle .r. Durch Spiralfedern η hindurchgehend führen biegsame Drähte mit Knöpfchen an jedem Ende derselben. Die inneren Enden der Röhrchen h sind geschlossen und lassen wohl die Drähte, aber nicht deren Knöpfe passiren.
Für manche Fälle kann man die vier Spiralfedern durch ein Stück Kautschuk ersetzen. Diese Zwischenstücke können mit demselben Erfolg auch am Sattel befestigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch:
    Elastische oder federnde Mechanismen mit Hubbegrenzung entweder in unmittelbarer Verbindung mit dem Reitbügel oder als Zwischenstücke in die Bügelriemen eingeschaltet, um die beim Reiten eintretenden Störungen der guten Fühlung zwischen Fufs und Bügelsohle auszugleichen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT10587D Kompensir- und Regulir-Reitbügel Active DE10587C (de)

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DE (1) DE10587C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2781215A1 (fr) * 1998-07-16 2000-01-21 Hubert Carrodano Etrier d'equitation a systeme amortisseur
FR2858311A1 (fr) * 2003-07-28 2005-02-04 Virginie Jackie Genevieve Huj Dispositif amortisseur pour etriviere dans le domaine de l'equitation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2781215A1 (fr) * 1998-07-16 2000-01-21 Hubert Carrodano Etrier d'equitation a systeme amortisseur
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