DE98535C - - Google Patents

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DE98535C
DE98535C DENDAT98535D DE98535DA DE98535C DE 98535 C DE98535 C DE 98535C DE NDAT98535 D DENDAT98535 D DE NDAT98535D DE 98535D A DE98535D A DE 98535DA DE 98535 C DE98535 C DE 98535C
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Germany
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saddle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/002Saddles having a seating area with a central cavity or depression
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/005Saddles having a seating area with multiple separate weight bearing surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/10Internal adjustment of saddles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bekannten getheilten, beispielsweise in den englischen Patentschriften Nr. 20112 v.J. 1,894 und Nr. 23321 v.J. 1895 beschriebenen Fahrradsattel, welche einen bequemen Sitz dadurch ermöglichen sollen, dafs die Sattelhälften den Bewegungen des Fahrers nachgeben bezw. folgen, entsprechen nicht den ihnen gestellten Anforderungen, da bei der Aufwärtsbewegung des Schenkels die zugehörige Sattelhälfte diesem nicht folgen kann und der Sitz dadurch ein unsicherer und unbequemer wird. Beim vorliegenden Fahrradsattel wird dieser Uebelstand dadurch beseitigt, dafs die gegen einander um eine waagrechte Querlinie drehbaren Sattelhälften am vorderen Ende mit den Enden eines zweiarmigen Hebels befestigt sind, derart, dafs durch die Abwärtsbewegung der einen Sattelhälfte die andere Sattelhälfte in gleichem Verhähnifs angehoben wird.
Fig. ι der Zeichnung zeigt den Sattel in Draufsicht, Fig. 2 in Seitenansicht und Fig. 3 in Vorderansicht. Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Abart; Fig. 6 und 7 zeigen die untere Ansicht und einen Schnitt einer weiteren Abart des Sattels in gröfserem Mafsstabe. Fig. 8 zeigt eine Abart einer Einzelheit.
Die beiden Theile A und A1, welche aus Holz oder Metall hergestellt und in geeigneter Weise gestaltet sein können, je nach dem es die verschiedenen Bedingungen des Verwendungszweckes erfordern, sind mit einem Zapfen B drehbar mit einander verbunden, welcher etwa zweimal so weit vom vorderen Ende des Sattels enfernt ist als vom hinteren. Dieser Zapfen trägt die Satteltheile in geeigneter Weise. Es ist üblich, den Zapfen in eine Queröffnung der Theile einzuführen, wenn diese aus Holz gefertigt sind, oder denselben in geeigneten Lagern in der Unterseite des Sattels zu lagern, wenn derselbe aus Metall gefertigt ist. Derartige Einzelheiten liegen jedoch nicht im Rahmen des Erfindungsgedankens selbst und können in beliebiger Weise construirt werden. Unmittelbar unter dem Zapfen B befindet sich die Tragplatte C, welche mit eingebogenen Enden D ausgerüstet ist, durch deren Oeffnungen der Zapfen durchgreift. Auf diese Weise wird die Tragplatte am Sattel befestigt.
Etwa in der Mitte des Zapfens befindet sich die nach vorn gerichtete vordere Platte E, welche nach unten in der Mitte gebogen ist und deren Enden lose in die Bügel F der Platten G eingreifen. Diese Platten sind in geeigneter Weise an den Satteltheilen befestigt. Durch die aufgebogenen Enden der Tragplatte werden die beiden Theile des Sattels zusammengehalten. Diese Theile können sich somit gegen einander um ihren Drehzapfen drehen, ohne dafs befürchtet werden mufs, dafs die schwingende Platte aus den Bügeln oder Hülsen heraustreten kann. Die innere Weite der Bügel ist derart bemessen, dafs die Theile um einen genügend grofsen Winkel ausschwingen können. Befindet sich der eine Theil in seiner höchsten Stellung, so nimmt der andere Theil seine tiefste Lage ein, wobei die Enden der vorderen schwingenden Platte selbst dann noch ' aus ,ihren Lagerstellen oder Bügeln nicht heraustreten können. Es ist je-
doch in diesen Bügeln genügend Spiel vorhanden, dafs die Plattenenden in ihnen sich frei bewegen können.
Die Verbindungsplatte H ist an der Tragplatte C etwa in der Mitte befestigt und das vordere Ende I ist hakenförmig gebogen und umfafst die schwingende Platte, so dafs dieser eine Führung gegeben ist.
Die einzelnen Theile A und A1 geben dem dureh den Fahrer ausgeübten Druck sofort nach, so dafs die Sattelseite in'ihren Stellungen der Lage der Schenkel entspricht, dem Fahrer die denkbar gröfste Bequemlichkeit gewährt wird, und dem häufig auftretenden Wundreiben vorgebeugt ist. Wird durch die Abwärtsbewegung des einen Schenkels das vordere Ende des Satteltheiles abwärts bewegt, so erhält die schwingende Platte E eine derartige Bewegung, dafs das vordere Ende des anderen Satteltheiles A1 angehoben wird. Diese Bewegung ist infolge der eigenartigen Verbindung, wie sie durch die schwingende Platte erzeugt wird, eine zwangläufige, und die Uebertragung der entgegengesetzten Bewegung von einem Theil auf den anderen erfolgt unmittelbar.
Bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Abart ist die schwingende Platte an ihren Enden in den Lagern J drehbar gelagert, und in der Mitte besitzt sie einen Schlitz K, An welchen ein an der Verbindungsplatte H sitzender Stift L eingreift. Die Wirkungsweise dieser Abart ist dieselbe wie bei der erst beschriebenen Anordnung , denn wird der Theil A niedergedrückt, so schwingt die Platte E aus und hebt den Theil A unmittelbar und zwangläufig.
Die Anordnung der Zapfen und Tragvorrichtung unter dem Sattel, etwa gleich weit von der schwingenden Platte und dem hinteren Sattelende entfernt, ist von besonderer Wichtigkeit, da in dieser Lage das Gewicht des Fahrers möglichst gleichmäfsig vertheilt und die Beweglichkeit der Satteltheile sehr erleichtert ist. Diese Vertheilung und Anordnung bewirkt ferner, dafs der Fahrer bei der Bewegung der Satteltheile stets in richtiger Gleichgewichtslage gehalten wird. Die abwechselnden Auf- und Niederbewegungen sind so gleichmäfsig, dafs der Fahrer stets im Gleichgewicht erhalten wird. . . . ;
Anstatt der schwingenden Platte und den anderen Theilen einen flachen, rechteckigen Querschnitt, wie in Fig. 1 bis 5, zu geben, können dieselben auch runden, winkelförmigen oder anderen Querschnitt erhalten. Eine zweckmäfsige Abart ist in Fig. 6 und 7 gezeigt, bei welcher, die vordere schwingende Platte E als runder Stab ausgebildet ist, der an den Enden kugelförmig gestaltet ist. Diese Enden greifen in die Hülsen F der Lagerstücke G nach Art von Kugelgelenken ein. Anstatt die Verbindungsplatte, wie mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben , umzubiegen, erhält dieselbe eine Schleife oder Oese, welche an der Verbindungsplatte befestigt wird und die schwingende Platte umschliefst. . Diese Einrichtung wirkt sehr leicht. Das vordere Ende der Verbindungsplatte begrenzt die Bewegung des Satteltheiles unten, wie sich bei Betrachtung der ■Zeichnung erkennen läfst.
Offenbar kann die Verbindungsplatte und Tragplatte auch aus einem Stück gefertigt sein. So z. B. ist es auch zweckmäfsig, sie aus einem Stück Draht zu biegen (Fig. 8). Der waagrechte Theil C dient als Tragplatte und besitzt an den Enden Oesen D. Desgleichen ist auch das Ende des als Verbindungsplatte dienenden Theiles H ösenartig gebogen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüch:
    Ein in der Längsmittellinie getheilter Fahrradsattel mit drehbaren Sattelhälften, dadurch gekennzeichnet, dafs. die gegen einander um eine waagrechte Querachse drehbaren Sattelhälften am vorderen Ende derart mit den Enden eines zweiarmigen, am Gestell drehbar befestigten Hebels verbunden sind, dafs durch Auf- oder Abwärtsschwingen der einen Sattelhälfte die andere Sattelhälfte gezwungen ist, eine schwingende Bewegung in entgegengesetzter Richtung auszuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3055253A1 (fr) * 2016-08-30 2018-03-02 Phy Ky Psy Concept Siege adapte notamment a une bicyclette.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3055253A1 (fr) * 2016-08-30 2018-03-02 Phy Ky Psy Concept Siege adapte notamment a une bicyclette.
WO2018041619A1 (fr) * 2016-08-30 2018-03-08 Phy Ky Psy Concept Siège adapté notamment à une bicyclette

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