DE10521C - Excenter-Anordnung am JACQUARD-Getriebe für mechanische Wirkstühle. (Zusatz zu P. R. 7733.) - Google Patents

Excenter-Anordnung am JACQUARD-Getriebe für mechanische Wirkstühle. (Zusatz zu P. R. 7733.)

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DE10521C
DE10521C DENDAT10521D DE10521DA DE10521C DE 10521 C DE10521 C DE 10521C DE NDAT10521 D DENDAT10521 D DE NDAT10521D DE 10521D A DE10521D A DE 10521DA DE 10521 C DE10521 C DE 10521C
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Germany
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E. SAUPE in Limbach in Sachsen
Publication of DE10521C publication Critical patent/DE10521C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • D04B27/26Shogging devices therefor

Description

1880.
Klasse 25.
ERNSTSAUPEINLIMBACH(SaCHSEn). Excenter-Anordnung am Jacquard-Getriebe für mechanische Wirkstühle.
Zusatz-Patent zu No. 7733 vom 29. April 1879.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1880 ab. Längste Dauer: 28. April 1894.
In der Getriebeeinrichtung des Haupt-Patentes No. 7733 ist eine Veränderung dahin getroffen, dafs die Klinken e.f, Fig. 1, nicht mehr durch den Ausschub einer· für alle Kettenmaschinen gemeinschaftlichen Schieberplatte, sondern durch eine Anzahl von Excenterscheiben erfolgt.
Jede Kettenmaschine steht^ wie vorher, durch ihren Riegel C mit einer Zahnstange a in Verbindung (der Grundrifs, Fig. 2, zeigt die Anordnung für zwei Maschinen,' deren Zahnstangen a .und «α sind), welche durch Stirnrad b und Klinkrad d von den Klinken e und / der Schieber g und h nach links oder rechts verschoben werden kann. Man hat entweder zwei Klinkräder, für e und / je ein solches neben einander, wie im Haupt-Patent angegeben, oder nur ein solches d, Fig. 1, welches theils linkstheils rechtsseitig gezähnt ist. Hinter den Schiebern h und g liegen je drei weitere Riegel O1 <?2 os und. «, »2 »3, welche an die Excenter qt ^2 Qz und /, ^2/3 anstofsen.
Die beiden Excentergruppen sind fest auf zwei Wellen r und r,, welche durch Stirnräder s S1 t, Kegelräder W1 w und Stirnräder V1 v2 von der Trieb welle D des Stuhles gleich schnell mit derselben gedreht werden, also für je eine Reihenzeit eine Umdrehung haben. Die Excenter , sind so vertheilt, dafs das erste, z. B. qx , seinen Schieber O1 und durch ihn und den Klinkriegel h die Kettenmaschine dann verschiebt, wenn' dieselbe unter der Stuhlnadelreihe steht (entsprechend der gewöhnlichen Bewegung beim Sinken der Maschine), worauf das zweite q.2 durch pi und h sie nochmals unter der Stuhlnadelreihe fortrückt (entsprechend der Verschiebung beim Emschiiefsen), und endlich das dritte q3 durch ^3 und h' die Maschine verschiebt, wenn diese über die Stuhlnadelreihe gehoben ist (entsprechend der gewöhnlichen Bewegung beim Heben der Maschine). Es wirken also die drei Excenter mit ihren drei Riegeln in den üblichen drei Zeiten auf die Kettenmaschine ein und letztere wird entweder nach rechts oder nach links bewegt, je nachdem man einen oberen Riegel O1 o.2 0, mit dem Klinkschieber h oder einen unteren nx «2 n3 mit deren Klinkschieber g in Verbindung bringt.
Diese Verbindung stellt eine gewöhnliche Jacquard - Maschine her, welche auf den Stäben A steht und deren Platinen an den Schnuren ζ die Platten m, und I1, -In1 und I2, m3 und I3 tragen. Die Messer dieser Jacquard-Maschine mit den Platinen und den daran hängenden Platten mt I1 n. s. w. sind im allgemeinen während der ganzen Reihenzeit gehoben, sie senken und heben sich Kurz vor dem »Legen« der Ke.ttenm aschinen, also vor der Wirkung der Excenter ρΛ q1 u. s. w. Während dieses Zuges der. Jacquard-Maschine wechselt das Prisma die Karten und diese geben an, welche Platten M1 Ix u. s. w. gehoben oder gesenkt werden sollen. Der Hub eines jeden Excenters beträgt immer so viel, dafs er die Kettenmaschine auf die gröfste Nadelzahl verschieben kann, welche mit einem Male erforderlich ist, also z. B. vier Nadeltheilungen; der Zwischenraum zwischen den durch Federn oder besondere Excenter zurückgezogenen Schiebern, z. B. h und O1, Fig. 1, beträgt dann eben so viel, also auch vier Nadeltheilungen. Sind nun für den Schieber O1 keine Platten M1 unten geblieben, wie in Fig. 1, so stöfst O1 auch nicht an h und verschiebt die Kettenmaschine gar nicht; wären alle vier Platten mx gesenkt (wie punktirt angegeben), so würde O1 den Klinkriegel h sofort mit verschieben und die Maschinen um vier Nadeln fortrücken. Ist nur die erste Platte rechts (wie bei «, in Fig. 1) gesenkt, so läuft der Schieber -It1 seinen Weg auf drei Nadeln leer und verschiebt g und die Maschine nur um eine Nadel u. s. w... Je nachdem also die Jacquard-Maschine Platten für den oberen oder unteren Klinkschieber senkt, kann einer der sechs Excenter P1^1 u. s. w. die Kettenmaschine
um eine bis vier Nadeln nach rechts oder links verschieben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Für jede Kettenmaschine die Anordnung der Schieber O1 o2 o3 , «, «2 »3 und der Excenter qx q2 q-i, p 1/2 /3, wie oben beschrieben und gezeichnet, welche unter Vermittelung einer Jacquard-Maschine auf die Getrieberiegel so wirken, dafs sie alle Bewegungen der Kettenmaschine für eine Maschenreihe bei nur einmaliger Einwirkung der Jacquard-Maschine hervorbringen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5320190A (en) * 1990-06-08 1994-06-14 Audi Ag Arrangement for cooling the battery of a motor vehicle

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US5320190A (en) * 1990-06-08 1994-06-14 Audi Ag Arrangement for cooling the battery of a motor vehicle

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