DE104166C - - Google Patents

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DE104166C
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lever
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/02Cigarette-filling machines

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

de* ouu^itticA
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Füllen von (Zigarettenhülsen mit oder ohne Mundstück mit Tabak und kennzeichnet sich im Wesentlichen dadurch, dafs die Prefsform zur Bildung von Tabakwickeln doppelt wirkend ist, d. h. dafs bei jeder Hin- und bei jeder Herbewegung des Prefskolbens je ein Tabakwickel gebildet wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Maschine in einem senkrechten Längsschnitt; Fig. 2 ist der zugehörige Grundrifs, während die Fig. 2 a und 2b, sowie 3 bis yc Einzelteile veranschaulichen.
Die Bewegung der Maschine erfolgt von der Welle α (Fig. 1 und 2) aus und wird zunächst durch die Zahnräder b1 b2 auf die Welle b übertragen, deren Kröpfung bs durch eine Pleuelstange c mit "einem auf einer Welle c'2 befestigten Zahnbogen c1 in Verbindung steht. Letzterer greift in die untere Verzahnung einer der beiden in der Längsrichtung der Maschine verschiebbar gelagerten Zahnstangen d, welche an den rechten Enden ihrer inneren, einander zugekehrten Seiten ebenfalls mit Zähnen versehen sind und durch diese, wie aus dem Grundrifs Fig. 2 hervorgeht, mit einem waagerecht gelagerten Zahnrad d1 in Eingriff stehen. Sobald bei einer derartigen Anordnung die eine Zahnstange durch den Sector c1 vorwärts bewegt wird, versetzt sie das Rad dl in Umdrehung, wodurch wiederum die andere Zahn-. stange eine entgegengesetzte Bewegung erhält.
Auf den Zahnstangen dd sind an der in Bezug auf Fig. 2 rechten Seite Arme d'2 d? befestigt, welche die Treiber d& d3 tragen; letztere dienen dazu, den in dem Gehäuse e hergestellten Tabakwickel in die auf die Röhrchen f2f2 aufgesteckten Papierhülsen einzudrücken und die gefüllten Hülsen dann abzustofsen.
Die Prefsform, in deren inneren Raum der Tabak von der Vorderseite eingeführt wird, besteht aus einem Gehäuse e, dessen Länge und Höhe der Länge und dem Durchmesser der (Zigarettenhülse entspricht. In der Richtung der Breite bewegt sich im Gehäuse e ein Prefskolben f (Fig. 2 a und 2 b) hin und her, der sich über die ganze Länge des Innenraumes erstreckt. Die Seitenflächen dieses Kolbens sind ihrer Längsrichtung nach halbrund ausgehöhlt, und in gleicher Weise sind auch die inneren Seitenflächen des Gehäuses geformt, so dafs, wenn der Prefskolben an die eine oder andere Seite bewegt ist, die beiden Höhlungen einen cylindrischen Kanal fl bilden. Der von vorn zugeführte Tabak legt sich mit seinen Fasern in der Längsrichtung flach auf den Boden des Gehäuses e, wo er durch den Prefskolben f zusammengeschoben und abwechselnd an der einen und der anderen Seite des Gehäuses zu einem. Cylinder zusammengeprefst wird.
Die in den beiden Endlagen des Prefskolbens entstehenden Kanäle endigen nach aufsen in Auslafsröhrchen f2 mit schräg abgeschnittenen Enden (Fig. 1 und 2), auf welche die einem Vorratsbehälter entnommenen Papierhülsen
auf mechanische Weise behufs Füllung mit Tabak aufgesetzt werden. Der Prefskolben f ist auf einer Platte e1 befestigt, die sich in einem entsprechenden Falz im Boden des Gehäuses e verschiebt und ihre Bewegung von einem Hebel g empfängt, mit welchem sie durch einen Stift e2, der frei in ein Loch dieses Hebels eintreten kann, in Verbindung steht (s. Fig. 2 a und 2 b).
Seine waagerechten Schwingungen erhält der bei gl drehbare Hebel g von zwei Curvenscheiben h (s. auch die Einzeldarstellungen Fig. 3 bis 6), die auf der Achse b befestigt sind und von denen jede die Form eines Halbkreises besitzt, der an seinem Umfange mit einer Führungsschiene versehen ist. Beide Scheiben h bilden, da sie ziemlich dicht auf der Welle b zusammenliegen, bei der Drehung nach der Seite, nach welcher die Nasen hl zeigen, für die Rolle g2 des Hebels g die Führung, und zwar geht diese Rolle, die durch die Nase hl ergriffen wird, jedesmal nach der anderen Seite des gegebenen Halbkreises und behält bis zur Beendigung einer Halbumdrehung in der Führung eine unveränderte Lage. Hierauf wird die Rolle von der Nase der zweiten Scheibe ergriffen und auf die andere Seite geführt u. s. w.
Auf dem Hebel g sind ferner federnde Klauen oder Anschläge g3 g3 (Fig. 1, 2 und ja bis je) angebracht, welche die Papierhülsen während der Füllung auf den Auslafsröhren/2 festhalten. Ferner erhält von dem Hebel g auch das unten mit einer bogenartigen Schneide versehene, bei i1 an der Platte z'2 drehbare Messer i seine Bewegung, indem dessen oberer Arm frei in eine entsprechende Oeffnung des Hebels eintritt. Endlich ist mit dem Hebel g durch einen Steg g 4 auch noch eine waagerechte Hülfsfläche k verbunden, auf welcher die Cigaretten von dem Messer i beschnitten werden, worauf durch entsprechende Verschiebung dieser Hülfsfläche die fertigen Cigaretten durch die Schlitze kl aus der Maschine fallen.
Die Zuführung des Tabaks erfolgt durch das über die Rollen s s geleitete endlose Transportband s\ sowie die Rollen i1?2 (Fig. 1 und 2).

Claims (1)

  1. Pa tent-Ansprüch:
    Eine Maschine zum Füllen von Cigarettenhülsen, gekennzeichnet durch eine doppelt wirkende Prefsvorrichtung, bestehend aus einem an seinen Seiten halbkreisförmig ausgehöhlten Gehäuse (e) und einem entsprechend geformten Kolben (fj, welcher durch einen von geeigneten Curvenscheiben angetriebenen Hebel (g) in dem Gehäuse hin- und herbewegt wird und bei jeder Bewegung einen Tabakwickel bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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