DE269232C - - Google Patents

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DE269232C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/02Cigarette-filling machines
    • A24C5/04Cigarette-filling machines with continuous rod

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 79 b. GRUPPE
EWALD KOERNER in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1912 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Stopfen der Zigarettenhülsen unter Benutzung des an sich bekannten Stopflöffels, der die Zigarettenhülse von der Stelle, an welcher sie über ihn geschoben wird, nach einer Ablegestelle fördert, bei der an der Bewegung der über dem Stopflöffel ruhenden Zigarettenhülse der in der Bildung begriffene und bereits hergestellte Tabakstrang teilnimmt,
ίο indem er sich mit der Löffelscheibe mitdreht und dann wieder zurückgeht. Das Neue besteht darin, daß die ganze Tabakstrangbildevorrichtung mit der Löffelscheibe mitgedreht wird und bei der Rückbewegung des Tabakstranges nach der Anfangsstellung das Fertigen des Tabakstranges und seine Förderung in den Stopflöffel unterbrochen wird.
Durch diese Neuerung wird erreicht, daß ohne irgendwelche Stauung des Tabaks die Zigarettenhülsen gestopft werden, ohne daß, wie bei bekannten Einrichtungen, die Löffelscheibe mit dem Messer in gleicher Geschwindigkeit mit dem Tabakstrang mitbewegt werden muß, oder daß bei Bewegung der zu stopfenden Hülse in Achsrichtung des bewegten Tabakstranges durch diesen die Hülse vom Löffel heruntergeschoben wird.
Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenan- sieht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung, während in Fig. 4 und 5 das auf bekannte Weise den Tabakstrang zertrennende Messer in zwei Stellungen wiedergegeben ist.
Zwischen den beiden Lagerböcken 1 ist der Träger 2 um Achsen 3 und 3a schwingbar gelagert. Auf der Lagerachse 3, um die der Träger lose drehbar ist, ist die Löffelscheibe 4 mit ihren Löffeln 5 und die Schnecke 6 eines Schneckengetriebes fest aufgekeilt. Auf dem anderen Achszapfen 2,a des Trägers ruht lose das Abtriebsrad 7, welches mit einem in ständiger Bewegung befindlichen Teil der Stopfmaschine in Eingriff steht. Im Träger 2 sind die an sich bekannten verschiedenen Mittel zum Formen und Bilden des Tabakstranges angebracht. So zunächst die Einfallrinne 8 für den Tabak, deren Boden aus dem über Leit- und Förderrollen laufenden Band 9 gebildet wird. Unmittelbar über diesem Band liegt das Vorpreßrad 10, und vor diesem wiederum sind die beiden Strangformräder 11 und 12 gelagert.
Nach Verlassen dieser Strangformräder gelangt der Tabakstrang in die Hülse 13 und aus ihr durch die Löffelscheibe in den Stopflöffel 5, über den in bekannter Weise die zu stopfende Hülse geschoben und an ihm festgehalten wird. Zwischen der Löffelscheibe 4 und der Leithülse 13 ist ein geringer Zwischenraum belassen, welcher der Stärke des zum Zertrennen des Tabakstranges dienenden Kreismessers 14 (Fig. 4 und 5) entspricht. -
Die zur Bewegung der an sich bekannten Mittel zum Bilden des Tabakstranges dienenden Zahnräder u. dgl. werden vom Abtriebsrad 7 aus unter Benutzung eines in dieses Rad eingreifenden zweiten Rades 15, das auf der Achse 16 befestigt ist, bewegt.
Der Träger 2 besitzt einen armartigen Ansatz 17, an dem eine Zugstange 18 angelenkt ist. Diese Zugstange wird von der Maschine
aus bewegt und dadurch der ganze Träger 2 mit allen auf ihm befestigten Einzelteilen um die Lagerachsen 3 und 3" hin und her geschwungen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Durch das Schneckengetriebe 6 wird die Lagerachse 3 in ständige Umdrehung versetzt. An dieser ständigen Bewegung nimmt die
Scheibe 4 mit ihren Löffeln 5 teil. Über die Löffel 5 wird an einer beliebigen Stelle die zu stopfende Hülse geschoben und infolge der ständigen . Bewegung der Scheibe 4 vor die Leithülse 13 gebracht.
Der auf an sich bekannte Weise hergestellte Tabakstrang wird durch die Leithülse 13 in den Löffel 5 und die über diesem Löffel befindliche Hülse hineingeschoben. Während dieser Zeit wird durch die Zugstange 18 der Träger 2 der ganzen Strangbildungsvorrichtung gedreht, und zwar infolge seiner Lagerung auf den Achsen 3 und 3" derart, daß die öffnung der Hülse 13 immer der Öffnung des Löffels 5 genau achsial gegenüberbleibt.
Ist der Stopfvorgang beendet, dann schwingt der Träger 2 in seine Anfangstellung zurück, während welcher Bewegung des Trägers eine Unterbrechung der Strangbildung entsteht, da sich das Zahnrad 15 auf dem in ständiger Bewegung befindlichen Abtriebsrad 7 in dessen Drehrichtung ohne Eigenbewegung mitdreht. Kurz vorher wird auf bekannte Weise durch eine sehr schnelle vvippende Bewegung des Messers 14 der Strang durchschnitten.
Sobald die Zurückbewegung des Trägers 2 beendet ist, d. h. sobald sich die öffnung der Leithülse 13 wieder achsial vor der öffnung des nächsten Löffels 5 mit bereits aufgesteckter Zigarettenhülse befindet, beginnt von neuem die Strangbildung, da ja in demselben Augenblick das Zahnrad 15 durch das Abtriebsrad 7 wieder gedreht wird. Gleichzeitig beginnt aber auch erneut die schwingende Bewegung des Trägers 2 in gleicher Richtung mit der ständigen Drehbewegung der Löffelscheibe 4. Dieses Spiel wiederholt sich ständig aufs neue.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum ununterbrochenen Stopfen von Zigarettenhülsen mit einer die zu stopfenden Hülsen aufnehmenden Löffelscheibe und einem sich mit der Löffelscheibe mitdrehenden und dann wieder zurückgehenden, den Tabakstrang zuführenden Trichter, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bewegung der zu stopfenden Zigarettenhülse auch die in der Hülsenachse liegende und in dieser Lage verbleibende Strangbilde- und Fördervorrichtung teilnimmt, die bei ihrer Zurückbewegung vor die nächste zu stopfende Hülse außer Tätigkeit gesetzt wird, wodurch das Biegen und Stauchen des Tabakstranges vermieden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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