DE1040560B - Verfahren zur Herstellung von Lysergsaeureamiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Lysergsaeureamiden

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DE1040560B
DE1040560B DEE12754A DEE0012754A DE1040560B DE 1040560 B DE1040560 B DE 1040560B DE E12754 A DEE12754 A DE E12754A DE E0012754 A DEE0012754 A DE E0012754A DE 1040560 B DE1040560 B DE 1040560B
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Germany
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acid
lysergic acid
lysergic
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sulfur trioxide
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DEE12754A
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William Lee Garbrecht
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Eli Lilly and Co
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Eli Lilly and Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C231/00Preparation of carboxylic acid amides
    • C07C231/02Preparation of carboxylic acid amides from carboxylic acids or from esters, anhydrides, or halides thereof by reaction with ammonia or amines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C231/00Preparation of carboxylic acid amides
    • C07C231/12Preparation of carboxylic acid amides by reactions not involving the formation of carboxamide groups

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Lysergsäureamiden Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung pharmakologisch wirksamer Lysergsäureamide.
  • Das Verfahren der Erfindung ist ein einfaches, zweckmäßiges und weitgehend anwendbares Verfahren zur Herstellung von Lysergsäureamiden, das darin besteht, daß man Schwefeltrioxyd mit Lysergsäure oder deren basischen Salzen in einem inerten Lösungs- oder Verdünnungsmittel bei einer nicht wesentlich über Raumtemperatur liegenden Temperatur umsetzt und dann das entstandene gemischte Anhydrid aus Lysergsäure und Schwefelsäure mit einer stickstoffhaltigen Base, an deren Stickstoffatom mindestens ein Wasserstoffatom gebunden ist, in einem inerten Lösungs- oder Verdünnungsmittel umsetzt.
  • Das Verfahren der Erfindung ist demnach ein Zweistufenverfahren, dessen erste Stufe die Herstellung des gemischten Anhydrids aus Lysergsäure und Schwefelsäure und dessen zweite Stufe die Herstellung des Lysergsäureamids durch Umsetzung des gemischten Säureanhydrids mit einer stickstoffhaltigen Base betrifft. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht, kann das als Zwischenprodukt erhaltene gemischte Lysergsäure-Schwefelsäure-Anhydrid abgetrennt werden, doch ist dessen Abtrennung nicht unbedingt erforderlich.
  • Es ist bereits bekannt, Lvsergsäureamide dadurch herzustellen, daß man die Lvsergsäure verestert, aus dem Ester ein Lysergsäurehydrazid herstellt und dieses über das Azid in die gewünschten Amide überführt. Demgegenüber ist jedoch das erfindungsgemäße Verfahren wesentlich einfacher, da die Lysergsäure nur über ein Zwischenprodukt, das nicht abgetrennt zu werden braucht, in das Lysergsäureamid übergeführt wird. Von einem ebenfalls bekannten Verfahren, das die Herstellung von Amiden des Penicillins durch Umsetzung von Triäthylamnioniumpenicillinat mit Thionylchlorid zu einem Anhydrid und dessen weitere Umsetzung zu Amiden betrifft, ist die vorliegende Erfindung grundsätzlich verschieden, da infolge des ganz verschiedenen chemischen Aufbaues von Lysergsäure und Penicillin die Carboxylgruppe und das übrige Molekül auch anders reagieren.
  • Zur Herstellung des gemischten Lysergsäure-Schwefelsäure-Anhydrids setzt man eine Äufschlämmung oder eine Lösung der Lysergsäure oder eines ihrer basischen Salze mit Schwefeltrioxyd um. Das gemischte Anhydrid bildet sich innerhalb einiger Minuten, so daß es anschließend für die zweite Verfahrensstufe verwendet werden kann.
  • Die Herstellung des I_ysergsäureamids erfolgt durch Umsetzung des gemischten Anhydrids mit einer stickstoffhaltigen Base, an deren Stickstoffatom mindestens ein aktives Wasserstoffatom gebunden ist. Diese Umsetzung verläuft ebenfalls ziemlich schnell, Sie ist, besonders wenn die zur Umsetzung verwendete Base ein stark basisches Amin ist, im allgemeinen innerhalb weniger Minuten beendet. Bei der Verwendung schwacher basischer Amine dauert die vollständige Umsetzung etwa 20 Minuten.
  • Die Temperatur für die Umsetzung zwischen der Lysergsäure und dem Schwefeltrioxyd ist nicht ausschlaggebend, jedoch sollten Temperaturen, die wesentlich über der Raumtemperatur, also über etwa 25° C, liegen, vermieden werden, um die Bildung teerartiger Nebenprodukte zu vermeiden. Zwar sind Temperaturen bis zu etwa 35° C für die Durchführung der Umsetzung durchaus brauchbar, doch können niedrigere Temperaturen, um etwa 0° C oder noch niedriger. insofern von Vorteil sein, als diese Temperaturen die Bildung kleinerer Mengen farbiger Reaktionsprodukte vermindern, die anscheinend die Ausbeute nicht nachteilig beeinflussen, aber Schwierigkeiten bei der Gewinnung des reinen Endproduktes verursachen können. Ferner sind die Lysergsäureamide selbst, wenn sie in unreinem Zustand oder in verschiedenen Reaktionsgemischen vorliegen, häufig ziemlich unbeständig, und infolgedessen sind höhere Temperaturen zu vermeiden, um die Zersetzungsmöglichkeit der Amide zu verringern. Temperaturen von -30° C können leicht angewendet werden; die untere Grenze ist hier durch die Temperatur gegeben, bei der das Lösungs-oder Verdünnungsmittel erstarrt. Da das gemischte Anhydrid aus Lysergsäure und Schwefelsäure verhältnismäßig unbeständig ist, ist - falls die Abtrennung des Anhy drids erwünscht ist - eine Temperatur von etwa 0° C oder vorzugsweise wesentlich niedriger notwendig. In einem solchen Falle wird die Abtrennung des gemischten Anhydrids zweckmäßig dadurch ausgeführt, daß man die Umsetzung zwischen der Lysergsäure und dem Schwefeltrioxyd in einem Verdünnungsmittel vornimmt, in dem das gemischte Anhydrid unlöslich ist. Wird die Umsetzung dagegen in einem Verdünnungsmittel ausgeführt, in dem das gemischte Anhydrid löslich ist, so kann man dieses durch Zusatz eines Lösungsmittels ausfällen, in dem das gemischte Anhydrid unlöslich ist. Das ausgefällte gemischte Anhydrid kann abfiltriert oder abgeschleudert oder durch andere bekannte ähnliche Verfahren abgetrennt werden. Das auf diese Weise erhaltene Anhydrid ist fest, amorph und von lohfarbener oder brauner Farbe. Es ist unbeständig und zersetzt sich beim Stehen, sogar bei niedriger Temperatur. Wie zu erwarten ist, zersetzt sich das Anhvdrid ziemlich rasch, wenn es feuchter Atmosphäre ausgesetzt wird.
  • Für die Herstellung des gemischten Anhydrids kann man Lysergsäure oder ein basisches Salz, z. B. ein Metall- oder Metalloidsalz dieser Säure, verwenden. Von dem Ausdruck »Lysergsäure« werden auch die Isomeren der Lysergsäure, z. B. die d-Lysergsäure, 1-Lysergsäure, d-Isolysergsäure und 1-Isolysergsäure, umfaßt. Ferner gehören hierzu die der Lysergsäure nahe verwandten Säuren, z. B. die 5,6-Dihydrolysergsäure und ihre Acylderivate, sowie die 10,11-Dihydroisolysergsäure. Als Metall- und Metalloidsalze der Lysergsäure sind für das erfindungsgemäße Verfahren die Lithium-, Kalium-, Barium-, Blei-, Calcium-, Ammonium-, Triäthylamin- und die Trimethylaminsalze verwendbar. Obwohl im allgemeinen die wasserlöslicheren Lysergsäuresalze bessere Ausbeuten an gemischtem Anhydrid liefern, sind auch die unlöslichen Salze durchaus brauchbar. Die verwendete Lysergsäureverbindung kann wasserfrei oder wasserhaltig sein. Da es schwierig ist, Lysergsäure oder ihre Salze vollkommen wasserfrei herzustellen, ist es zweckmäßiger, die wasserhaltigen Formen zu verwenden.
  • Für die Herstellung des gemischten Anhydrids verwendet man vorzugsweise ein gereinigtes und von Schwefelsäure freies Schwefeltrioxyd, denn die Verwendung von Schwefeltrioxyd, das wesentliche Mengen Schwefelsäure enthält, führt im Vergleich zu der mit reinem Schwefeltrioxyd erhaltenen Ausbeute an gemischtem Anhydrid zu einer Herabsetzung der Ausbeute. Zur Herstellung von reinem Schwefeltrioxyd kann jedes übliche Verfahren angewendet werden, z. B. die Destillation über Phosphorpentoxyd.
  • Das gemischte Anhydrid aus Lysergsäure und Schwefelsäure kann unter Verwendung von Lysergsäure oder deren Hydrat als Ausgangsstoff dadurch hergestellt werden, daß man 1 Moläquivalent Lysergsäure mit etwa 1 oder 2 Moläcluivalenten Schwefeltrioxyd umsetzt. Für die Herstellung des gemischten Anhvdrids wird vorzugsweise ein Salz der Lysergsäure verwendet, da die Verwendung eines Salzes zu höheren Ausbeuten an gemischtem Anhydrid führt. Bei der Verwendung eines Lysergsäuresalzes als Ausgangsstoff werden höchste Ausbeuten an gemischtem Anhydrid erhalten, wenn man 1 Mol Lysergsäuresalz mit 2 Mol Schwefeltrioxyd umsetzt. Dieses Mengenverhältnis wird vorteilhaft angewandt, ohne Rücksicht darauf, ob das Salz wasserhaltig oder wasserfrei ist, da bei wesentlicher Abweichung von diesem Molverhältnis eine geringere Ausbeute an gemischtem Anhydrid erhalten wird.
  • Die Umsetzung zwischen der Lysergsäure oder deren Salz und dem Schwefeltrioxyd wird in einem inerten Lösungs- oder Verdünnungsmittel durchgeführt, z. B. in Kohlenwasserstoffen, wie Hexan, in Dialkylformamiden, wie Dimethvlformamid, in Dialkylsulfoxyden, wie Dimethlsulfoxyd, in Alkvlnitrilen, wie Acetonitril, oder' in anderen Lösungsmitteln, wie Diäthylcyanamid oder Dioxan.
  • Bekanntlich hat Schwefeltrioxyd die Fähigkeit, mit vielen Lösungsmitteln Komplexverbindungen oder Anlagerungsverbindungen zu bilden. Mit Dimethylformamid und Dioxan bildet es leicht ziemlich beständige Komplexverbindungen. Bei der Herstellung des gemischten Anhydrids werden zweckmäßig diese Komplexverbindungen verwendet. Die Komplexverbindungen können unmittelbar als solche im keaktionsgemisch verwendet werden, oder sie können in einer überschüssigen Menge des Komplexverbindungen bildenden Mittels gelöst oder mit einem anderen Verdünnungsmittel gemischt und anschließend mit der Lysergsäure oder deren Salz umgesetzt werden, die ebenfalls in einem Verdünnungsmittel aufgeschlämmt oder gelöst sein kann. Die Verwendung einer Schwefeltrioxydkomplexverbindung ist vorteilhaft, denn diese scheint den Reaktionsverlauf zu mäßigen und damit die Möglichkeit der Bildung unerwünschter Nebenprodukte zu verringern. Außerdem werden hierdurch die meisten bei der Handhabung eines gefährlichen Reaktionsmittels in gasförmiger oder konzentrierter flüssiger Form auftretenden Schwierigkeiten vermieden. Auch läßt sich die zur Umsetzung mit der Lysergsäure erforderliche Menge Schwefeltrioxyd leicht abmessen, da die Menge des Schwefeltrioxyds in der Komplexverbindung oder in deren Lösung leicht durch einfaches Titrieren einer Probe mit einer normalen Alkalilösung ermittelt werden kann.
  • Die zweite Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens, die in der Umsetzung des gemischten Anhydrids mit einer stickstoffhaltigen Base besteht, an deren Stickstoffatom mindestens ein aktives Wasserstoffatom gebunden ist, erfolgt durch Zusammengeben des Anhydrids mit der Stickstoffbase. Das Amin kann in einem organischen oder wäßrigen Verdünnungsmittel oder sogar in Wasser aufgeschlämmt werden und diese Aufschlämmung dem gemischten Anhydrid zugesetzt werden, oder das Amin kann einer Aufschlämmung des gemischten Anhydrids zugefügt werden. Selbstverständlich soll das Aufschlämmungsmittel inert sein.
  • Die Temperatur, bei der die Amidherstellung durchgeführt wird, ist nicht ausschlaggebend. Die obere Temperaturgrenze wird weitgehend durch die Beständigkeit des gemischten Anhydrids und die untere Temperaturgrenze durch den Gefrierpunkt des verwendeten Verdünnungsmittels bestimmt. Zweckmäßig wendet man diejenige Temperatur an, die zur Herstellung des gemischten Anhydrids angewendet wurde, denn das Verfahren verläuft am schnellsten, wenn man dem hergestellten gemischten Anhydrid sofort anschließend, ohne es vorher abzutrennen, die stickstoffhaltige Base zusetzt.
  • Die vollkommene Ausnutzung des gemischten Anhydrids erfordert je Mol gemischtes Anhydrid etwa 5 Mol stickstoffhaltige Base. Das gemischte Anhydrid scheint in ionogener Bindung 1 Molekül Schwefeltrioxyd oder Schwefelsäure zu enthalten, was den scheinbaren erforderlichen überschuß an Base erklärt. Man kann auch weniger als 5 Mol Base je Mol Anhydrid verwenden, erhält dann aber eine niedrigere Ausbeute an Amid als mit 5 Mol Base. Auch größere Molmengen stickstoffhaltiger Base können verwendet werden, wodurch jedoch kein besonderer Vorteil erzielt wird.
  • Als stickstoffhaltige Basen sind geeignet Ammoniak, entweder in flüssiger Form oder als Ammoniumhydroxyd oder Hydrazin, primäre Amine, wie Äthy lamin, Glykokoll, Propylamin, Anilin, sekundäre Amine, wie Morpholin, Diphenylamin, Methylanilin, Diät!hylamin, Aminalkohole, wie 2 Aminopropan-1-ol, Isovalinol, Ephedrin, 2-(N-Benzylamino)-propan-l-ol, besonders 1-(+)-2-Aminopropan-l-ol, da dessen Umsetzung mit dem gemischten Anhydrid aus d-Lysergsäure und Schwefelsäure das pharmakologisch wirksame Ergobasin gibt. Völlig überraschend und besonders vorteilhaft beim erfindungsgemäßen Verfahren ist, daß das Reaktionsprodukt aus einem Aminoalkohol und dem gemischten Lysergsäure-Schwefelsäure-Anhydrid nur aus dem Amid ohne das unerwünschte Esternebenprodukt besteht. Man erhält z. B. bei der Umsetzung von 1-(+)-2-Aminopropan-1-ol mit dem gemischten Anhydrid aus d-Lysergsäure und Schwefelsäure als einzige Verbindung das Ergobasin und das isomere Ergobasinin.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Lysergsäureamide können leicht nach einem der üblichen Verfahren abgetrennt werden, und zwar durch Behandeln des Reaktionsgemisches mit Wasser, Extrahieren der wäßrigen Lysergsäureamidlösung mit einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel und anschließend Kristallisieren des Amids oder dessen Salzes. Ebenso sind andere übliche Abtrennungs- und Reinigungsverfahren anwendbar. Wie es bekannt ist, lassen sich viele Mutterkornalkaloide nur schwer kristallisieren, daher erfordert die Herstellung kristalliner Verbindungen häufig ein sorgfältiges Arbeiten.
  • Die Beispiele erläutern das Verfahren der Erfindung. Beispiel 1 a) d-Lysergsäure-Schwefelsäure-Anhydrid 1,64g Kalium-d-lysergat-monohydrat werden in 25 ccm Dimethylformamid gelöst. Die Lösung wird auf etwa -20° C abgekühlt, und es werden 10 ccm einer in gleicher Weise gekühlten Lösung von 0,g g Schwefeltrioxyd in Dimethylformamid zugesetzt. Die Lösungen werden gründlich gemischt; anschließend läßt man das Gemisch mehrere Minuten stehen. Das Anhydrid aus Lysergsäure und Schwefelsäure wird durch Zusatz von mehreren Volumteilen kaltem (-20° C) wasserfreiem Äthyläther abgetrennt. Das lohfarbene ausgefallene amorphe Anhydrid wird über einem trockenen gesinterten Glasfilter unter Ausschluß von Feuchtigkeit abfiltriert. b) Ergobasin 7,15 g d-Lysergsäure-monohydrat und 1,05 g Lithiumhydroxyd-monohydrat werden in 100 ccm Methanol gelöst. Die Methanollösung wird im Vakuum zu einem Sirup eingedampft. Dem Sirup werden 500 ccm wasserfreies Dimethylformatnid zugesetzt. Die Lösung wird im Vakuum bei einer Temperatur von etwa 50° C auf ein Volumen von etwa 150 ccm eingeengt, wobei das Methanol und Wasser abdestillieren. Die zurückbleibende Lösung des Lithiumsalzes der d-Lysergsäure wird auf etwa 10° C abgekühlt, und es werden ihr 74,5 ccm einer 0,67molaren Lösung einer Schwefeltrioxyd-Dimethylformamid-Komplexverbindung in Dimethylformamid zugesetzt. Das Gemisch wird gründlich gerührt und anschließend bis zur vollständigen Umsetzung etwa 5 Minuten stehengelassen. Danach werden der Lösung unter Rühren 9,4g 1-(+)-2-Aminopropan-l-ol zugesetzt. Man läßt das Gemisch dann 5 Minuten stehen, setzt dem Reaktionsgemisch 300 ccm 20oloige wäßrige Natriumchloridlösung zu und zieht das wäßrige Gemisch fünfmal mit je 300 ccm Äthylendichlorid aus. Die das gebildete Ergobasin und etwas isomeres Ergobasinin enthaltenden Äthylendichloridextrakte werden vereinigt und in der Kälte im Vakuum zu einem Sirup eingedampft. Der Sirup wird in möglichst wenig Methanol gelöst und mit so viel Maleinsäure versetzt, daß die Lösung leicht sauer wird. Die Lösung wird mit wenig Aktivkohle behandelt und dann filtriert. Dem Filtrat werden etwa 3 Volumteile Äther zugesetzt. Man läßt das Gemisch mehrere Stunden bei etwa 0° C stehen, worauf sich das maleinsaure Salz des Ergobasins kristallin abscheidet. Das maleinsaure Salz wird abfiltriert und an der Luft getrocknet.
  • Aus dem Filtrat wird das Ergobasinin, das Amid der isomeren Isolysergsäure, auf folgende Weise gewonnen.
  • Das Filtrat wird zu einem Sirup eingedampft und mit etwa 200 ccm gesättigter wäßriger Natriumchloridlösung versetzt. Zur Lösung gibt man so viel Wäßriges Ammoniumhydroxyd, daß sie leicht basisch wird, und extrahiert die basische Lösung mehrere Male mit je 100 ccm Äthylendichlorid. Die Äthylendichloridextrakte werden vereinigt und im Vakuum eingedampft, wobei man als Rückstand Ergobasinin erhält.
  • Das Ergobasinin kann in der Form seines Nitrats oder eines anderen Salzes kristallisiert werden, oder es kann nach dem von S t o 11 und H o f f m a n n in Helvetica Chimica Acta, Bd.26, 1943, S.944, beschriebenen Verfahren isomerisiert werden. Beispiel 2 d-Lysergsäuremorpholid 3,24g Kalium-d-lysergat-monohydrat werden in 25 ccm wasserfreiem Dimethylformamid gelöst. Die Lösung wird auf etwa 10° C gekühlt und mit 18,9 ccm einer 1,06molaren Lösung einer Schwefeltrioxyd-Dimethylformamid-Komplexverbindung in Dimethylformamid behandelt. Nach einigen Minuten werden dem Reaktionsgemisch unter Rühren 4,3 g Morpholin zugesetzt. Man läßt das Gemisch einige Minuten stehen, setzt 100 ccm gesättigte Natriumchloridlösung, die 5 ccm konzentrierte Ammoniumhydroxydlösung enthält, zu und zieht das Lysergsäuremorpholid wiederholt mit Äthylendichlorid aus dem wäßrigen Gemisch aus, bis Proben der Äthylendichloridextrakte mit van Urk-Reagens anzeigen, daß die Extralotion im wesentlichen beendet ist. Die vereinigten Extrakte werden über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum in der Kälte eingeengt. Der zurückbleibende, aus d-Lysergsäuremorpholid bestehende Sirup wird in 25 ccm Methanol gelöst, die Lösung mit überschüssiger Maleinsäure angesäuert und bis zur beginnenden Trübung mit Äther verdünnt. Man läßt das Gemisch mehrere Stunden in einem Kühlschrank stehen, worauf weißliche, nadelähnliche Kristalle von maleinsaurem d-Lysergsäuremorpholid aus der Lösung ausfallen.
  • Man erhält etwa 1,5 g Kristalle, die unscharf bei etwa 195° C auf einem »Fisher-John«-Block unter Zersetzung schmelzen.
  • Aus den Mutterlaugen können nach dem Einengen-, Neutralisieren und nochmaligem Ausziehen mit Äthylendichlorid etwa 0,8 g amorphes d-Isolysergsäuremorpholid erhalten werden. Dieses kann nach dem von S m i t h und T i m m i s im Journal Chemical Society, Bd. 139, 1936,. S. 1168, beschriebenen Verfahren zu d-Lysergsäuremorpholid isomerisiertwerden. Beispiel 3 Isomeres Ergobasin Die Herstellung erfolgt nach dem Verfahren des Beispiels 1, b), doch werden an Stelle von Lithiumd-lysergat 1,68 g Barium-d-lysergat und dl-2-Aminopropan-l-ol als wäßrige Lösung verwendet.
  • Beispiel 4 N-Benzylergobasin Die Herstellung von N-Benzylergobasin erfolgt nach dem Verfahren des Beispiels 1, b), doch werden 1,43 g d-Lysergsäure mit 5,5 ccm einer 1,Omolaren Lösung einer Schwefeltrioxyd-Dimethylformamid-Komplexverbindung in Dimethylformamid umgesetzt. Dann werden 2,72g 1-(+)-2-Benzylaminopropan-l-ol in Dimethylformamid gelöst und dieser Lösung das gemischte Anhydrid aus d-Lysergsäure und Schwefelsäure zugesetzt. Die Abtrennung des N-Benzylergobasins in Form seines maleinsauren Salzes erfolgt nach dem im Beispiel 1, b) beschriebenen Verfahren.
  • Das maleinsaure N-Benzylergobasin kristallisiert aus einem Methanol-Äther-Gemisch in Form von Nadeln. Es zersetzt sich bei etwa 183° C. Beispiel 5 d-Lysergsäureamid Nach dem Verfahren des Beispiels l wird unter Verwendung von 1,62 g wasserfreiem Kalium-d-lysergat und 8,3 ccm 1,12molarer Lösung einer Schwefeltrioxyd-Dimethylformamid-Komplexverbindung in Dimethylformamid eine Lösung hergestellt, die das gemischte Anhydrid aus d-Lysergsäure und Schwefelsäure enthält. Dem gekühlten Gemisch des Anhydrids werden 5 ccm konzentriertes wäßriges Ammoniak zugesetzt, und das Gemisch wird wenige Minuten auf etwa 0° C gehalten. Die Abtrennung des d-Lysergsäureamids erfolgt durch Behandlung des Reaktionsgemisches mit 20o/oiger wäßriger Natriumchloridlösung und Extraktion des wäßrigen Gemisches mit Äthylendichlorid nach dem Verfahren des Beispiel 1, b). Der nach dem Eindampfen der vereinigten Athylendichloridextrakte zurückbleibende Rückstand besteht aus einem Gemisch von d-Lvsergsäureamid und d-Isolysergsäureamid. Der Rückstand wird in Methanol gelöst, das etwas mehr als 1 Moläquivalent Maleinsäure enthält; danach wird der Lösung, bis diese sich zu trüben beginnt, Äther zugesetzt und das Gemisch auf etwa 0° C gekühlt. Es scheiden sich feine farblose Nadeln von maleinsaurem d-Lysergsäureamid ab, die durch Umkristallisieren aus einem Metllanol-Ätller-GemISCh gereinigt werden.
  • Das umkristallisierte maleinsaure d-Lvsergsäureamid enthält 1 Mol Kristall Methanol. Es zersetzt sieh beim Erhitzen auf etwa 165,5° C und hat die spezifische Drehung [a]ö5=+61,6° in Äthanol.
  • Isolysergsäurehydrazid läßt sich nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren herstellen, wenn man an Stelle von wäßrigem Ammoniak eine Lösung von Hydrazinhydrat verwendet.
  • Beispiel 6 d-Lysergsäu rean i l i d Aus 3,24 g Kalium-d-lysergat-monohvdrat, die in 25 ccm wasserfreiem Dimethvlformamid gelöst sind, und 16,4 ccm einer 1,21molaren Lösung einer Schwefeltrioxyd-Dimethylformamid-Komplexverbindung in Dimethylforinamid wird nach dem Verfahren des Beispiels 1, a) eine Lösung hergestellt, die das gemischte Anhydrid aus d-Lvsergsäure und Schwefelsäure enthält. Diese Lösung wird bei einer Temperatur von etwa 0° C 5 Minuten gerührt, und dann werden 4,66 g Anilin zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird wieder 5 Minuten gerührt, anschließend mit 200 ccm einer gesättigten Natriumchloridlösung versetzt und das Lysergsäureanilid in Form des maleinsauren Salzes nach dem Verfahren des Beispiel 1, b) abgetrennt. Das Methanol-Äther-Gemisch, das das maleinsaure Salz des d-Lysergsäureanilids enthält, wird gekühlt, wobei man ein Gemisch aus Kristallen und Sirup erhält. Die überstehende Flüssigkeit wird abgegossen und das zurückbleibende Gemisch aus Kristallen und Sirup in siedendem Methanol gelöst. Die Lösung wird mit Holzkohle entfärbt und abfiltriert. Nach dem Abkühlen des Filtrats auf etwa 0° C fallen feine farblose Nadeln des maleinsauren Salzes von d-Lysergsäureanilid aus. Die Kristalle werden abfiltriert, mit einem Gemisch aus gleichen Teilen Methanol und Äthyläther gewaschen und im Vakuum getrocknet. Weitere Kristalle von geringerer Reinheit können durch Einengen und Abkühlen des Filtrats erhalten werden. Beispiel ? d-Lv sergsäuremethylanilid Das Verfahren des Beispiels 6 wird unter Verwendung von 1,65 g Kalium-d-lysergat-monohydrat, das in 25 ccm Dimethvlformamid gelöst ist, und 8,2 ccm einer 1,2molaren Lösung einer Schwefeltrioxyd-Dimethylformamid-Komplexverbindung in Dimethylformainid wiederholt. Der Lösung des gemischten Anhydrids aus d-Lysergsäure und Schwefelsäure werden 3,21 g Methylanilin zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird etwa 18 Stunden auf Raumtemperatur gehalten. Das d-Lysergsäuremethylanilid wird nach dem Verfahren des Beispiels 6 abgetrennt.
  • Der nach dem Verdampfen des Äthylendichlorids zurückbleibende Rückstand wird in Benzol gelöst, die Lösung mit Holzkohle entfärbt und filtriert. Das Filtrat wird mit einem Überschuß von Dibenzoyl-d-Weinsäure in Äther behandelt, wodurch sich 0,4 g des lohfarbenen dibenzovl-d-weinsauren Salzes von d-Lysergsäuremethylanilid abscheiden. Dieses wird an der Luft getrocknet und zersetzt sich bei etwa 143 bis 145° C. Beispiel 8 d-lvserg säu re-l-ephedri d Das gemischte Anhvdrid von d-Lvsergsäure und Schwefelsäure wird nach dein im Beispiel 2 beschriebenen Verfahren aus 1.64 g Kalium-d-lysergat und 0,8 g Schwefeltrioxyd in Dimethylformamid hergestellt. Der Lösung des gemischten Anbydrids werden 4,1 g 1-Ephedrin in Dimethvlformamid zugesetzt. Das entstandene d-Lysergsäure-l-ephedrid wird nach dem im Beispiel 1 b) beschriebenen Verfahren als Äthylendichloridlösung erhalten. Der durch Eindampfen der Äthvlendicbloridlösung erhaltene Rückstand des d-Lysergsäure-l-ephedrids wird in etwa 400 ccm siedendem 95°/migem Äthanol gelöst, die Lösung mit Holzkohle entfärbt und das Filtrat im Vakuum bei einer Temperatur unter etwa 20° C und einem Volumen von etwa 8 ccm eingeengt. Dabei scheidet sich das cremefarbene d-Lvsergsäure-l-ephedrid ab, das abfiltriert und an der Luft getrocknet wird. Die Ausbeute beträgt 0,73 g. Die Mutterlauge wird nach dem Verfahren von S m i t h und T i m m i s unter Umwandlung des d-Isolysergsäure-l-ephedrids in d-Lysergsäure-l-ephedrid mit einer Base behandelt. Auf diese Weise können weitere 0,21 g d-Lysergsäure-l-ephedrid erhalten werden.
  • Beispiel 9 d-Lysergsäurediäthylamid Etwa 1,64g Kalium-d-lysergathydrat werden in etwa 25 ccm wasserfreiem Hexan aufgeschlämmt und mit einer Lösung von 0,8 g Schwefeltrioxyd in 25 ccm Acetonitril versetzt, wobei man die Temperatur auf etwa 5° C hält und die Mischung ausreichend rührt. Dem Gemisch wird dann eine Lösung von etwa 1,82 g Diäthylamin in 25 ccm Äther zugesetzt. Nach etwa 5minütigem Stehen wird die Lösung etwa fünfmal mit je 100 ccm Wasser extrahiert. Die wäßrigen Extrakte werden vereinigt und mit Natriumchlorid gesättigt. Die gesättigte Lösung wird fünfmal mit je 100 ccin Äthylendichlorid ausgezogen. Die Äthylendichloridextrakte werden vereinigt und im Vakuum eingedampft, wobei man als Rückstand einen Sirup erhält, der aus einem Gemisch der Diäthylamide von d-L yserg- und d-Isoly sergsäure besteht.
  • Die beiden Amide können auf folgende Weise voneinander getrennt werden: Der Sirup wird in einem Gemisch aus 60 ccm Benzol und 20 ccm Chloroform gelöst und die Lösung über eine chromatographische Säule aus 150 g basischer Tonerde geleitet. Das Chromatogramm wird mit demselben Lösungsmittelgemisch entwickelt. Der sich schneller bewegende der beiden blaufluoreszierenden Streifen besteht aus d-I.ysergsäurediäthylamid, zu dessen Auswaschen 2 Liter des Lösungsmittelgemisches benötigt werden. Das Eluat wird mit so viel Weinsäure behandelt, als für die Umwandlung des Amids in das weinsaure Salz erforderlich ist, und das entstandene Salz wird durch Eindampfen der Lösung auf ein geringes Volumen ausgefällt und abgetrennt.
  • Die Gewinnung des d-Isolysergsäurediäthylamids erfolgt dadurch, daß man es mit Chloroform aus der Tonerdesäule auswäscht und das Chloroformeluat einengt.
  • Beispiel 10 Ergobasin 1,62 g racemisches Kaliumlysergat werden in 25 ccm wasserfreiem Dimethylformamid gelöst; danach werden 7,9 ccm einer 1,26 molaren Lösung einer Schwefeltrioxyd-Dimethylformamid-Komplexverbindung in Dimethylformamid zugesetzt, und das Gemisch wurde unter Rühren einige Minuten auf etwa 10° C gehalten. Der Lösung des gemischten Anhy drids werden 1,88 g 1- (+) -2-Aminopropan-l-ol zugesetzt. Das Gemisch wird 5 Minuten bei etwa 10° C gerührt. und dann werden 100 ccm gesättigte Natriumchloridlösung und 5 ccm konzentrierte Amnioniuniliydroxydlösung zugesetzt. Das wäßrige Gemisch wird hierauf fünfmal mit je 50 ccm Äthylendichlorid extrahiert. Die Äthylendichloridextrakte werden vereinigt und getrocknet und das Äthylendichlorid durch Eindampfen im Vakuum entfernt. Der zurückbleibende Sirup, der die zwei 1-(+)-Propaiiolamide der dl-Lysergsäure enthält, wird zur Umwandlung der beiden Amide in ihre maleinsauren Salze in Methanol mit überschüssiger Maleinsäure behandelt. Das Gemisch aus den maleinsauren Salzen der Amide wird durch Zusatz von Äthvläther aus der Methanollösung ausgefällt, das ausgefällte Gemisch abfiltriert und an der Luft getrocknet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Lysergsäureamiden, dadurch gekennzeichnet, daß man Schwefeltrioxyd mit Lysergsäure oder deren basischen Salzen in einem inerten Lösungs- oder Verdünnungsmittel bei einer die Raumtemperatur nicht wesentlich überschreitenden Temperatur umsetzt und das entstandene gemischte Anhydrid aus Lysergsäure und Schwefelsäure dann mit der stickstoffhaltigen Base, an deren Stickstoffatom mindestens ein Wasserstoffatom gebunden ist, umsetzt und das gebildete Lysergsäureamid in an sich bekannter Weise abtrennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man etwa 1 Moläquivalent der Lysergsäure oder ihres basischen Salzes mit etwa 2 Moläquivalenten Schwefeltrioxyd in einem inerten Verdünnungsmittel umsetzt und dann der entstandenen Aufschlämmung des gemischten Anhydrids etwa 5 Moläquivalente der stickstoffhaltigen Base zusetzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Dimethylformamid mit einer in Dimethylformamid gelösten Schwefeltrioxyd-Dimethylformamid-Komplexverbindung durchführt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Schwefeltrioxy d mit dem Lithiumsalz der Ly sergsäure umsetzt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als stickstoffhaltige Base ein primäres, ein sekundäres Amin oder einen Aminoalkohol, wie 1-(+)-2-Aminopropan-l-ol, verwendet. In Betracht gezogene Druckschriften: Heloetica Chimica Acta, Bd. 26, 1943, S.944 bis 965; Deutsche Patentschriften Nr. 921 149, 929609, 860 218, 728 361, 726 385; LTS A.-Patentschriften Nr. 2 090 429, 2 090 430; Journal of the American Chemical Society, Bd. 72, 1950, S. 4760 bis 4763. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist 1 Prioritätsbeleg ausgelegt worden
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