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Vorrichtung zum Herstellen der Innenteile von Zündholzschachteln Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen der Innenteile von Zündholzschachteln,
welche Innenteile von einem separaten Boden, einem gefalteten Wandstreifen und einem
diese Teile zusammenhaltenden Klebestreifen gebildet sind.
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Die Innenteile wurden bislang aus Holzfurnier hergestellt, wobei die
Böden und Wandstreifen gesondert zugeschnitten und in Magazine in den Schachtelherstellungsmaschinen
gestapelt wurden, von wo d'ie Zuschnitte schrittweise einem sich ständig umdrehenden
Wickeldorn zugeführt wurden. Bei der bisherigen Herstellung der Innenteile mußten
die Furniere erstmals von einem Stamm geschält und danach in einem gesonderten Arbeitsgang
in Zuschnitte geschnitten werden. Vor dem Stapeln in die Magazine der Sch.achtelherstellungsmaschine
mußten die Zuschnitte sortiert werden, um fehlerhafte Zuschnitte auszuscheiden.
Während der Schachtelherstellung mußten die Magazine ständig nachgefüllt werden.
Durch unregelmäßige Zuschnitte kamen oft Unterbrechungen bei der Herstellung der
Innenteile vor, da diese Art der Schachtelberstellungsmaschinen kompliziert und
für Unregelmäßigkeiten der zu verarbeitenden Zuschnitte äußerst empfindlich sind.
Beim Trocknen der Innenteile verzog sich das Furnier, wodurch sich die Vereinigung
der Innen- und Außenteile der Zündholzschachteln schwierig gestaltete. Trotzdem
diese Nachteile bei der Herstellung der Innenteile von Zündholzschachteln schon
seit vielen Jahren bekannt waren, wurden die Innenteile für Zündholzschachteln seit
Jahrzehnten nur aus Furnierzuschnitten hergestellt.
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Nach der Erfindung werden nun wesentliche Vorteile erzielt durch wenigstens
eine schrittweise wirkende Vorschubeinrichtung für eine Materialbahn aus Pappe od.
dgl. zum Bilden der Böden und/oder der Wandstreifen, wenigstens ein im Takt mit
der Vorschubeinrichtung wirkendes Messer zum Abtrennen einzelner Böden und/oder
Wandstreifen und einen gleichfalls im Takt mit der Vorschubeinrichtung wirkenden
Schieber zum Zuführen einzelner Zuschnitte zu einem Wickeldorn zwecks an sich beim
Herstellen von Holzschachteln bekannter Wicklung eines Wandstreifens um den Rand
eines Bodens und gleichzeitiger Verbindung derselben durch einen Klebestreifen.
Hierdurch erübrigt sich in erster Linie ein Vorfertigen und ein Sortieren der Zuschnitte,
was sich arbeitssparend auswirkt. Die Materialbahn, beispielsweise in Form eines
zu einer Rolle aufgerollten Pappestreifens, braucht lediglich einige Male am Tage
erneuert zu werden, wobei, bedingt durch die Gleichmäßigkeit der Materialbahn, Unterbrechungen
durch ungleichmäßige Zuschnitte bei der Herstellung der Innenteile vermieden werden.
Während des Trocknens der Innenteile unterliegen diese keiner wesentlichen Verformung
mehr, wodurch nicht nur das Einschieben der Innenteile in die Außenteile der Zündholzschachteln,
sondern auch das Füllen derselben wesentlich erleichtert wird.
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Mit Vorteil kann die Vorschubeinrichtung für die Materialbahn eine
schrittweise drehbare Zuführungsrolle aufweisen, über welche die Bahn geführt und
deren Achse parallel zum Schieber gelagert ist, wobei eine Druckrolle die Bahn gegen
den Zylinder preßt. Auch kann die Vorschubeinrichtung für die Materialbahn für die
Wandstreifen mit einer Einrichtung zum Bilden von Faltlinien in der Längsrichtung
der Bahn zusammenwirken. Zweckmäßig weist die Einrichtung zum Bilden von Faltlinien
Ritzmesser auf, die mit einer Umlaufrolle für die Materialbahn zusammenwirken.
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In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar an einer bekannten Maschine zur Herstellung der Innenteile
von Zündholzschachteln, wobei lediglich die Teile der Maschine veranschaulicht sind,
die zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
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Fig. 1 zeigt eine teilweise nach der Linie 1-I der Fig. 2 geschnittene
Seitenansicht der Vorrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht eines Schnittes nach der
Linie II-11 der Fig. 1.
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DieVorrichtung weist zwei getrennteEinrichtungen auf, eine zum Zuführen
und Schneiden der Böden und eine zum Zuführen, Rillen bzw. Ritzen und Schneiden
der Wandstreifen. Der endlose Pappestreifen 6, von
dem die Böden
abgeschnitt,n werden, ist in Form einer Rolle 7 über einem U-förmigen Magazin 2,
das früher zur Aufnahme von Böden aus Furnier verwendet wurde, angeordnet. Der Pappestreifen
hat eine Breite, die der eines Bodens entspricht, und läuft unter einer Spannrolle
9 hindurch, welche in zwei Armen 8 gelagert ist, die um eine sich quer über das
Magazin 2 erstreckende Achse schwenkbar angeordnet sind. Von der Spannrolle 9 läuft
der Pappestreifen über eine Zuführungsrolle 10, weiche mit radial vorstehenden Rändern
zur Seitenführung des Kartonstreifens ausgebildet ist. Eine federbelastete Andruckrolle
11 hält den Pappestreifen in Anlage an der Zuführungsrolle 10. Ein Ratschenrad 12
ist konz@ciitrisch an einem Ende der Rolle 10 befestigt und wirkt finit einer hin-
und hergebenden Sperrklinke 13 zusammen, welche von einem Nocken 18 auf der Hauptantriebswelle
17 der Maschine mittels einer Stange 14, eines doppelarmigen Hebels 15 und eines
Hebels 16 betätigt wird. Von der Zuführungsrolle 10 gelangt der Pappestreifen 6
durch eine Führungsbahn 19 in <las Ende des U-förmigen Magazins 2 neben dein
Schieber 1 für die Böden. In der Ebene des oberen Randes des U-förmigen Magazins
2 oder in einem der Länge der Böden entsprechenden Abstand vom Boden des Magazins
2 ist ein horizontal angeordnetes Messer 20 geführt. welches eine hin- und hergehende
Be-@vegung in einer horizontalen Ebene ausführend so angeordnet ist, daß die Böden
von dein Pappestreifen 6 durch Zusammenwirken mit dem unteren Ende der Führungsbahn
19 abgeschnitten werden. Um den abgeschnittenen Boden zur Anlage an den Schieber
1 zu bringen, kann das Messer 20 an seiner Unterseite mit einem Andruckglied (nicht
dargestellt), z. B. einer Blattfeder od. dgl., versehen sein, welche bei der Schneidbewegung
des Messers das in das 3lagazin 2 vorstehende Ende des Pappestreifens gegen den
Schieber 1 drückt. Wie in Fig. 2 dargestellt, trägt das Messer 20 an seinem hinteren
Ende einen nach ,oben vorstehenden Zapfen 21, welcher in ein Langloch 22 eines Hebels
24 eingreift, der kippbar auf einer senkrechten Achse 23 befestigt ist. Der Hebel
24 weist einen nach vorn (z. B. nach unten in Fig. 2 gesehen) vorstehenden Arm 25
auf. An seinem freien Ende ist ein anderer zweiarmiger Hebel drehbar gelagert, dessen
Arm 26 schräg einwärts zum Schieber i hin gerichtet ist, während dessen anderer
Arm mit einem Anschlag 26a versehen ist, der federnd an den Hebelarm 25 gepreßt
wird. Der Hebel 24, 25 ist in Fig. 2 in seiner Endlage gezeigt, wo er mittels einer
Feder 29 an einen nicht gezeigten, festen Anschlag gepreßt wird. Der hin- und lierbewegliche
Schieber 1 trägt an einem Arm 28 eine Führungsrolle-27, welche beim Rückwärtshub
des Schiebers 1 gegen den Arm 26 schlägt, wodurch der Hebel 24, 25 sich entgegen
der Wirkung der Feder 29 um die Achse 23 dreht, und das Messer 20 nach rechts gegen
den vorgeschobenen Pappestreifen 6 geführt wird und von diesem einen Schachtelboden
abschneidet. Bei der weiteren Rückwärtsbewegung des Schiebers 1 wird der Hebel 24,
25 freigegeben und nimmt seine Endlage nach Fig. 2 ein, und wenn der Schieber sich
vorwärts bewegt, schwenkt die Führungsrolle 27 den federnden Arm 26 um seine Drehachse
in dem jetzt unbeweglich verbleibenden Hebel 24, 25, bis der Arm 26 freigegeben
wird und seine Ausgangslage- einnimmt. Gleichzeitig wird der Schachtelboden vom
Schieber mitgenommen und zum Wickeldorn geführt.
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Wenn die Maschine läuft, wird der Pappestreifen :Schrittweise von
der Zuführungsrolle 10 durch die Führungsbahn 19 abwärts in das rechte Ende des
Magazins 2 eingeführt. Zwischen jedem Zuführungsschritt wird vom Ende des Pappestreifens
ein Boden durch das Messer 20 abgeschnitten und unmittelbar darauf durch den Schieber
1 dem U'ickeldorn 3 zugeführt.
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Der Pappestreifen 30 zur Bildung des Wandstreifens der Innenteile
hat dieselbe Breite wie die Länge der Wandstreifen und wird einer Pappestreifenrolle
31 entnommen, die unter dem Tisch 32 der Maschine gelagert ist. @'on der Rolle 31
läuft der Streifen 30 durch einen Schlitz 33 im Tisch 32 zu einer Ritzvorrichtung
zwischen vier in entsprechendem Abstand angeordneten Ritzm.°sscrn 34 und einer Uinlaufrolle
35 durch, welche auch als Widerlager für die Ritzniesser während des Kerbvorganges
dient. Von der Ritzvorrichtung läuft der Pappestreifen 30 über eine Zuführungsrolle
36 und wird durch eine federbelastete Anpreßrolle 37 gegen die äußere Fläche der
Zuführungsrolle gedrückt. Die Zuführungsrolle 36 ist vorzugsweise mit radial vorstehenden
Rändern versehen, welche als Seitenführungen für den Pappestreifen 30 dienen. Die
Zuführungsrolle 36 ist an einem Ende mit einem Ratschenrad 38 versehen, welches
durch eine hin- und hergehende Sperrklinke 39 betätigt wird. Die Sperrklinke 39
wird über einen Lenker 40, einen Hebel 41, eine Welle 42 und einen Hebel 43, der
auf der Welle 42 befestigt ist, durch einen -Nocken 44 angetrieben, welcher mit
einer Rolle 45 zusainmemvirkt, die am Ende des schwenkbaren Armes 43 befestigt ist.
Der Nocken 44 ist an einer Nockenscheibe 46 befestigt, welche bei der Schachtelherstellungsmaschine
zum Betätigen des Ausstoßelements zum Auswerfen des fertigen Innenteils vom Wickeldorn
3 dient und auf der Hauptantriebswelle 17 der Maschine befestigt ist. Wenn die erfindungsgemäße
Vorrichtung zur .-lerstellung von Wandstreifen aus einem endlosen Pappestreifen
verwendet wird, wird das gewöhnlich an der Führung 47 des Schiebers 4 für die Wandstreifen
befestigte Magazin 5 entfernt. An Stelle des Magazins 5 wird ein Messer 48 angebracht,
dessen Schneide in Längsrichtung der Führung 47 über der zur Zuführungsrolle 36
hin gerichteten Kante des Schiebers angeordnet ist. Das Messer 48 ist mit seinem
äußeren Ende auf einer Welle 49 gelagert, welche quer zur Führung 47 liegt. Die
Schneide des Messers 48 wirkt mit der Kante einer Führungsplatte 50 zusammen, welche
von dem Schieber 4 über einen Teil der Zuführungsrolle 36 hinausragt. An der Führung
47 ist eine Winkelplatte mit einem senkrechten Schenkel 51 und einem waagerechten
Schenkel 52 befestigt, wobei der mittlere Teil des waagerechten Schenkels 52 über
die zum Schieber 4 hin gerichtete Kante der Führungsplatte 50 vorragt und der senkrechte
Schenkel 51 eine größere Breite als der waagerechte Schenkel 52 hat
und als Schutzschild dient, welcher verhindert, daß die Bedienungsperson ihre Finger
unter das Messer steckt. Der waagerechte Schenkel 52 ist in geringem Abstand über
der Führungsplatte 50 angeordnet und dient dazu, das freie Ende des Pappestreifens
30 auf der Führungsplatte zu halten. Der Nocken 44 ist in einer derartigen Stellung
an der Nockenscheibe 46 angebracht, daß der Vorschub des Pappestreifens 30 mit einem
der gewünschten Breite des Wandstreifens des Innenteils entsprechenden Maß unmittelbar
erfolgt, nachdem der vorhergehende Wandstreifen dem Wickeldorn 3 durch den Schieber
4 zugeführt ist. Das von einem geeigneten Teil der Maschine durch einen auf der
Welle 49 befestigten
Hebel 53 (s. Fig. 2) betätigte Messer 48 wird
zur Führung 47 hin abwärts geschwenkt, so daß das vorgeschobene Stück Pappestreifen
30 auf der Kante der Führungsplatte 50 abgeschnitten wird, sobald die Vorschubbewegung
des Pappestreifens 30 beendet ist und der Schieber 4 seinen Rückwärtshub beendet
hat, so daß der abgeschnittene Wandstreifen unmittelbar durch den nachfolgenden
Vorwärtshub des Schiebers 4 dem Wickeldorn zugeführt werden kann. Die Zuführungsrolle
36 ist zusammen mit dem Ratschenrad 48 entfernbar befestigt, so daß sie zur Anpassung
der Vorrichtung an verschiedene Innenteilgrößen leicht auswechselbar sind. Die Vorschubklinke
39 muß daher so ausgebildet sein, daß sie mit Ratschenrädern verschiedener Teilung
zusammenwirken kann, wodurch ein viel längerer Hub der Klinke erforderlich wird,
als der entsprechend geringste verwendete Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Zähnen des Ratschenrades beträgt. Um zu verhüten, daß die Klinke 39 sich bei ihrem
Leerlauf-Rückwärtshub über einen Teil des benachbarten Zahnes bewegt oder sich sogar
während eines Hubes über zwei Zähne bewegt, ist ein Hebel 54 an der Welle 42 befestigt,
welcher mit einem einstellbaren Anschlag 55 zusammenwirkt, wodurch die Rolle 45
im Abstand vom Anfangspunkt 56 des Nockens 44 gehalten wird, so daß der Hub der
Sperrklinke 39 entsprechend diesem Abstand verringert wird.
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Um die Maschine von der Herstellung von Böden und Wandstreifen, die
von endlosen Pappestreifen in der Maschine abgeschnitten werden, auf die Herstellung
von Innenteilen aus Zuschnitten, die vorgefertigt und stapelweise in die Magazine
der -Maschine eingesetzt werden, umzustellen, brauchen nur ein paar Teile entfernt
zu werden. Um Innenteile mit vorgefertigten Böden herzustellen, genügt es, das Messer
20 auszubauen und zu entfernen, so daß der Magazinkanal 2 über seine ganze Länge
frei wird und wieder für seinen ursprünglichen Zweck verwendet werden kann. Die
Zuführungsklinke 13 wird dann ebenfalls aus der Antriebsvorrichtung 14 bis 18 ausgeklinkt,
vorzugsweise durch Entfernen der Welle des Hebels 15, wodurch der Hebel 16 herabfällt
und die in der Mitte des Hebels schwenkbar angeordnete Rolle aus den: Bereich des
Nockens 18 kommt. Hiernach können die vorgefertigten Böden in üblicher Weise in
das Magazin 2 eingebracht werden, während gleichzeitig die 1%'andstreifen entweder
aus Pappestreifen mittels der oben beschriebenen Vorrichtung zum Zuführen, Ritzen
und Schneiden eines endlosen Pappestreifens 30 hergestellt werden können. oder sie
bestehen aus vorher zugeschnittenen und geritzten Wandstreifen, welche im vertikalen
Magazin 5 über dem Schieber 4 gestapelt sind. Zur Umstellung von der ersteren zur
letzteren Form der Wandstreifen genügt es, das :Messer 48 von seinem Antriebselement
zu lösen und es aufwärts und rückwärts zu schwenken, die Winkelplatte 51, 52 und
die Führungsplatte 50 zii entfernen und das Magazin 5 an deren Stelle anzuordnen.
Durch Abschrauben des Nockens von der Nockenscheibe 46 wird die Klinke 39 vom Antriebsmechanismus
getrennt.
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Die Vorrichtung zum Zuführen und Schneiden bzw. Falzen der Böden und
zusätzlichem Ritzen der Wandstreifen ist derart ausgebildet und angebracht, daß
sie für bestehende Maschinentypen zur Herstellung von Innenteilen von Zündholzschachteln
verwendbar ist, ohne irgendwelche Funktionsänderungen der Maschine vornehmen zu
müssen, wobei als konstruktive Maßnahmen lediglich notwendig wird, daß ein Schlitz
33 im Tisch und die notwendigen Schraubenlöcher zum Befestigen der verschiedenen
Teile angebracht werden.
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Verschiedene Teile der Vorrichtung können erfindungsgemäß anders als
oben beschrieben ausgebildet sein. Anstatt die Ritzlinien auf den Wandstreifen durch
Ritzen herzustellen, können sie durch Druckrollen eingepreßt werden, welche auf
einer parallel zum Zylinder 35 liegenden Welle gelagert sind und durch Federn gegen
die Umlaufrolle 35 angepreßt werden, wobei die Druckrollen vorzugsweise auf der
Welle verschiebbar einstellbar sind, um die Abstände zwischen den Faltlinien einzustellen.
Um die erforderlichen Änderungen von einer Schachtelgröße zur anderen zu erleichtern,
sind die Zuführungsrollen 10 und 36 und die entsprechenden Ratschenräder 12 und
38 und ebenfalls die Umlaufrolle 35 leicht auswechselbar angeordnet, wobei sie zu
diesem Zweck auf Wellen gelagert sein können, welche seitwärts herausziehbar sind.
Anstatt vorstehende Führungsränder auf den Rollen zur Führung der Pappestreifen
in seitlicher Richtung zu verwenden, ist es auch möglich, besonders angeordnete
oder verstellbare Seitenfiihrungsteile vor und hinter den Rollen zu verwenden. In
diesem Falle kann eine Rolle mit genügender Breite für die breitesten zu verwendenden
Pappestreifen fest angeordnet sein, wobei nur das Ratschenrad entfernbar an einem
vorstehenden Ende der Rollenwelle angebracht ist, so daß es ausgewechselt werden
kann, wenn von einer zur anderen Innengröße umgestellt wird. Auch können mehrere
Ratschenräder mit verschiedener Teilung auf der Rollenwelle angeordnet sein, wobei
eine oder mehrere Sperrklinken zum Zusammenwirken mit irgendeinem g f e Wüiise.liten
Ratschenrad einstellbar sind.