DE460510C - Vorrichtung zur Versteifung der Enden von Schnuerbaendern - Google Patents

Vorrichtung zur Versteifung der Enden von Schnuerbaendern

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DE460510C
DE460510C DEW75689D DEW0075689D DE460510C DE 460510 C DE460510 C DE 460510C DE W75689 D DEW75689 D DE W75689D DE W0075689 D DEW0075689 D DE W0075689D DE 460510 C DE460510 C DE 460510C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D98/00Machines for making laces; Applying fibre or celluloid to ends of laces

Landscapes

  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Versteifung der Enden von Schnürbändern. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Versteifung der Enden von Schnürbändern durch Einhüllen in einen mit Celluleid o. dgl. getränkten Bandabschnitt und nachfolgendes Pressen in einem erwärmten Gesenk. Bei. der neuen Vorrichtung sind oberhalb des hin und her gehenden Preßschlittens einer Schnürriemennadelpresse an sich bekannter Art eine Zuführungsvorrichtung für das mit Celluloid getränkte Band, zwei Abschneidemesser und eine Biege- und Vorschubvorrichtun.g für den jeweils abgetrennten Bandabschnitt angeordnet, welche Vorrichtungen sämtlich in Abhängigkeit vom hin und her gehenden Preßschlitten angetrieben werden. Durch diese Einrichtung ist die Herstellung der Schnürriemennadeln wesentlich vereinfacht und erleichtert, da die Bedienungsperson - abgesehen von der bei Einrichtung der Presse für Fußbetrieb nötigen Bedienung des Fußtritthebels - nichts weiter zu tun hat, als die Schnürriemenwerkstwcke einzulegen und nach erfolgter Pressung wieder zu entfernen. Alle anderen Arbeiten, wie Zuführung des mit Celluloid getränkten Bandes, Abschneiden des letzteren und Biegen der Bandabschnitte erfolgen selbsttätig in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens der Anschlagpresse. Ebenso werden die gebogenen Bandabschnitte selbsttätig in eine solche Stellung vorgeschoben, daß sie mittels des Schnürriemenwerkstückes erfaßt und geineiiisam mit diesem in das Preßgesenk eingeführt werden können. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen: Abb. i einen senkrechten Längsschnitt der neuen Vorrichtung mit in der rückwärtigen Endlage befindlichem Preßschlitten, Abb.2 eine Seitenansicht mit in der vorderen Endlage befindlichem Preßschlitten, Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb. i.
  • Die Vorrichtung weist zunächst eine Schnürriemennadelpresse an sich bekannter Art auf. Diese besitzt einen hohlen Fuß a, in dein eine nicht gezeichnete Heizvorrichtung für die Preßgesenke sich befindet, eine vorn auf dem Fuß angebrachte feste Gesenkhälfte b und einen in der Längsrichtung des Fußes a hin und her bewegbaren Preßschlitten c, der an seinem vorderen Ende die zweite Gesenkhältted trägt. Das von den beiden Hälften b, d gebildete Gtsenk ist dabei, wie bekannt, so eingerichtet, daß in ihm ein zwei Schnürriemennadeln ergebender Bandteil gepreßt und dann in der Mitte zerschnitten wird. Die Bewegung des Schlittens c geschieht durch einen im Fuß a in senkrechter Ebene schwingbar gelagerten Hebel/, dessen nach aufwärts gerichteter Arm in einen Schlitz des Schlittens c eingreift, während sein abwärts gerichteter, auf der Zeichnung abgebrochener Arm als Fußtritthebel ausgebildet ist.
  • Oberhalb des hin und her gehenden Schlittens c der Nadelpresse sind nun erfindungsgemäß eine Zuführungsvorrichtung für ein zur Versteifung der Schnürbandenden dienendes, mit C.elluloidoder einem ähnlichen erhärtenden Stoff getränktes Band 1, eine Schere zum Zerschneiden des Bandes und eine Biege-und Vorschubvorrichtung für die Bandabschnitte angeordnet. Die Zuführungsvorrichtuno besteht aus einer senkrechten Führungsrinne g für das Band L und zwei von entgegengesetzten Seiten her darin eingreifenden Transportrollenh,hl, die das Band nach abwärts bewegen sollen. Die beiden Rollenh, hl sind dadurch miteinander gekuppelt, daß sie beide als Zahnräder ausgebildet sind und unter Zwischenschaltung des zu befördernden Bandes l n5iteinander kämmen. Das Band erhält dabei natürlich Abdrücke der Zähne, was aber unschädlich ist, da das Band nachlier unter gleichzeitiger Erwärmung gepreßt wird. Die Schere zum Abschneiden der jeweils von den Rollen transportierten und dann nach unten aus der Rinne g heraushängenden Bandlänge besteht aus einem vorderen, feststehenden '_VI;esser nt, das an :einer auf dem Pressenfuß a stehenden Brücke angebracht ist, und aus einem in wagerechter Ebene geführten hinteren Messer o, das in der gleichen Richtung wie der Preßschlitten c hin und her beweglich und dabei- so angeordnet ist, daß es beim Schneidvorgang über dem festen Messer hergeht. Die Biegevarrichtung besteht dagegen aus einem unter dem feststehenden Scherenmesser m angeordneten Biege-.., esenk, das die Form eines wagerechten, nach hinten und vorn offenen Schlitzes p hat, und aus einem in wagerechter Ebene geführten flachen Stempel g, der ebenfalls üi der gleichen Richtung wie der Preßstempel c hiss und her beweglich ist. Das Biegegesenk p ist im Beispiel einerseits durch das feststehende Messeruz, anderseits durch die letzteres tragend#-- Brücken gebildet. Die Vorderkante des Preßstempels g ist mit Bezug auf die Scbneidkante des beweglichen Schermessers o so angeordnet, daß die abzuschneidende Bandlänge la mindestens bei Beginn des S:chneidvorganges oder schon kurz vorher zwischen dem Preßstempel g und dem Biegegesenk eingeklemmt und so gegen Herabfallen gesichert wird. Die Biegevorrichtung p, d arbeitet in der Weise, daß der Bandabschnitt durch den Stempel g mit seinem Mittelteil voran in den Schlitzp hereingeschoben und dadurch U-förmi;g gebogen wird.
  • Die Zuführungsvorrichtung g, h, ltl für das Bandl, das bewegliche Scherenmessero und der Biegestempel q sind auf dem Preßschlitten c angebracht, so daß sie an dessen Hinundherbewegung teilnehmen. Zu dem Zwecke sind das Schermesserv und der Biegestempel g an einer auf zwei Paßstücken y ruhenden und durch zwei Schraubens mit dem Schlitten c fest verbundenen Platte t befestigt, während die Führungsrinne g, an der zugleich die Lagerböckchen für die beiden Transportrollen angebracht sind, von zwei winkligen Armenu gehalten wird, die ihrerseits seitlich an der Plattet befestigt sind. Das bewegliche Schermesser .o und der Biegestempel p erhalten also ihren Antrieb unmittelbar durch den Preßschlitten. Aber auch der Antrieb der Transportrollen lt, hl der Zuführungsvorrichtung wird von der Hinundherbewegung des Schlittens c abgeleitet. Zu dem Zwecke ist auf der Welle der hinteren Transp:artrolle hl ein Schaltrad i befestigt, mit dem eine Schaltklinke h zusammenwirkt, die an einem. nach oben gerichteten Arm v des festen Press:enfußes ac angebracht ist. Die Anordnung des Schaltwerkes ist dabei derart, daß die Transportrollen !z, itl jedesmal beim Rücklauf des Preßschlittens c um den Vorschubbetrag des Bandes L gedreht werden, wohingegen sie beim Arbeitshub des Schlittens c, bei welchem. zugleich die -Messer m, .o und die Biegev orrichtung p, g arbeiten, stillstehen. Die Schaltklinke k ist vorteilhaft nicht unmittelbar an dein starren Arm v des Pressenfußes, sondern an dem nach .oben gerichteten Arm eines doppelarmigen Hebels w angebracht, der seinerseits an dem starren Arm v in senkrechter Ebene drehbar gelagert ist. Dieser Hebel w wird durch eine Federx stets in die gezeichnete Lage gedreht, in der er sich mit seinem :unteren Arm gegen einen Anschlag y am Lagerarm v stützt. Diese, Anordnung hat den Vorteil, daß die Klinke !z, die natürlich am Hebel w in gewissen Grenzen drehbar ist, gemeinsam mit dem Hebel w beim Arbeitshub des Pressenschlittens c von dem Schaltrad i zunächst mitgenommen werden kann. Sie dreht sich dabei nach aufwärts und gelangt so in eine Stellung, in welcher sie sich leicht aus der Verzahnung des Schaltrades i löst. Ist dies geschehen, so kehrt der Hebel w mit der Klinke h wieder in die gezeichnete Stellung zurück.
  • Auf der Vorderseite des Biegegesenks ist eine an die untere Wandung des Schlitzes p sich anschließende, schräg nach vorn und abwärts geneigte Rutsche z angeordnet, deren unteres Ende etwas oberhalb der Bewegungshahn der beweglichen Giesenkhälfte d und hinter dem festen G,esenk b liegt. Die Rinne mündet also in den bei geöffnetem Preßgesenk zwischen den beiden G:esenkhälften b, d vorhandenen Zwischenraum. Die Rutsche dient dazu, die abgeschnittenen und gebogenen Bandabschnitte an die Nadelpresse weiterzuleiten. Zu diesem Zwecke werden die Bandabschnitte, welche durch das Zusammenwirken des flachen Stempels g mit .den Wandungen des Schlitzes p U-förmig gebogen sind, nach vorn aus dem Schlitz p herausgescho-
    beti, so daß sie auf die Rutsche z gelangen.
    Dieser Vorschub der gebogenen Bandab-
    schnitte kann entweder -unini:ttelbar durch den
    entsprechend weit vorg eschobenen Stempel n ge-
    schehen, oder die Abschnitte können jedesmal
    durch den Stempel q zunächst nur so weit
    vorgeschoben werden, daß sie beim Rück-
    gang des Stempels vorn in der Schlitzmün-
    dung hängen, worauf sie beim nächsten Biege-
    vorgang unter Vermittlung des folgenden
    Bandabschnittes vollständig aus dein Schlitz
    Tieraus und auf die Rutsche z geschoben wer-
    den. f'ber der Rutsche z ist ein mit seinem
    unteren Ende an der festen Hälfte b des
    Preßgesenks befestigter federnder Finger z'
    angebracht, dessen oberes Ende nach auf-
    wärts gekrümmt ist. Dieser Finger z1 hält
    die jeweils auf die Rutsche geschobenen
    U-förmigen Bandabschnitte in einer solchen
    Lage fest, daß sie mittels Lies Schnürband-
    werkstückes erfaßt und gemeinsam mit die-
    sein über die Rutsche z nach abwärts be-
    wel-t und in das Pref,igesenk .eingeführt wer-
    den können.
    Die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung ist
    folgende.
    In der in Abb. i gezeichneten Stellung be-
    finden sich der Preßschlitten c, die Zufüh-
    rungsvorrichtung g, lt, h'-, das Schermesser o
    und der Biegestempel q in der rückwärtigen
    Endstellung, und es hängt eine zur H@erstel-
    Jung eines Nadelpaares geeignete Bandlängelu
    nach unten aus der Rinne g heraus. Gleich-
    zeitig befindet sich vorn an der Mündung
    des Schlitzes p des Biegegesenks ein bereits
    gebogener Bandabschnitt z. Bei dem nun
    stattfindenden Arbeitshub des Preßschlittens c
    (Abb. 2'J wird die aus der Rinne heraushän-
    gende Bandlänge durch die Messer m, o ab-
    geschnitten und gleichzeitig vom Biegestem-
    pel q erfaßt und in das Biegegesenk p einge-
    drückt. Der Bandabschnitt wird dabei U-för-
    mig gebogen und gleichzeitig bis an die vor-
    dere Mündung des S.chlitzesp vorgeschoben
    (Bezugszeichen =«, Abb. 2), während zugleich
    der hier bereits befindliche Bandabschnitt z
    i Abb. i j aus dem Schlitz p vollständig ent-
    fernt und auf die Rutsche z geschoben wird,
    wo er von dem federnden Finger z1 in der in
    Abb.2 gezeichneten Lage festgehalten wird.
    Während nun der Schlitten c wieder zurück-
    geht, führt die Bedienungsperson ein Schnür-
    rieinenwerkstück von oben her zwischen
    Rutsche z und Finger-z' ein, erfaßt dabei mit
    dem Schnürriemen den Bandabschnitt 2 und
    zieht beide Teile über die Rutsche z herab in
    die feste Gesenkhälfte b. Gleichzeitig findet
    durch das Zusammenwirken des Schaltrades!
    mit der Klinke k ein erneuter Transport des
    Bandes l statt, so daß wieder eine angemes-
    sene Bandlänge nach unten aus der Rinne
    heraushängt. Bei,-in nächsten Vorgang von Preßschlitten c, Messer iit. und Biegestempel q wird diese Bandlänge wieder abgeschnitten, gebogen und bis an die vordere Mündung des Schlitzes p befördert, während gleichzeitig der im vorhergehenden Arbeitsgang gebogene Bandabschnitt 2« auf die Rutsche z gelangt. Zugleich findet auch im Gesenk b, d. das Pressen des zuvor darin eingeführten Werkstükkes statt, und zwar wird der im Gesenk b.efirdliche Teil des Schnürriemens in den vorgebogenen, mit C.elluloid getränkten Bandabschnitt eingehüllt und zu einer Nadel gepreßt,. wobei das infolge der Erwärmung des Gesenks plastisch werdende Celluloid den Schnürriernenwerkstoff und das umhüllende Band zu einem einheitlichen Ganzen verbindet. Während des Pressens wird das im Gesenk befindliche \Verkst'ürk endlich zerschnitten, so daß gleichzeitig zwei Nadeln entstehen, wie dies an sich bekannt ist. Nach Beendigung des Preßvorganges geht der Schlitten c mit den daran angebrachten Teilen :erneut zurück, und es wiederholt sich das beschriebene Spiel. Natürlich muß die Bedienungsperson jedesmal vor Einführung eines neuen Schnür--iemenwerkstückes das vorherige Werkstück aus dem Preßgesenk b, cl entfernen. Das kann aber in bekannter Weise auch selbsttätig durch federnde Arme geschehen, die auf beiden Seiten des festen Gesenks angeordnet sind.
  • Das -mit Celluloid getränkte Bandl kann von einer Vorratsrolle abgewickelt werden, die oberhalb oder hinter der Presse an einem festen Gestell gelagert ist. Diese Vorratsrolle ist auf der Zeichnung der Einfachheit halber ortgelassen.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen sowie auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere könnte die neue Vorrichtung statt mit Fußantrieb auch mit maschinellem Antrieb ausgestattet werden. Ferner läßt sich die neue Vorrichtung gegebenenfalls auch zur Versteifung von Schnürbandenden durch Einhüllen in einen Abschnitt eines Streifens aus Celluloid .oder einem ähnlichen Werkstoff verwenden. In diesem Falle empfiehlt es sich jedoch, die Transportrollen lt, hl nicht gleichzeitig als Zahnräder auszubilden, sondern zu ihrer Kupplung ein besonderes, seitliches Zahnräderpaar anzuordnen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Versteifung der Enden von Schnürbändern durch Einhüllen in einem mit Celluloid a. dgl. getränkten Bandabschnitt und nachfelgendes Pressen in einem erwärmten Gesenk, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des hin und her gehenden Preßschlittens (c) einer Schnürriemennadelpresse an sich biekannter Art eine Zuführungsvorrichtung (g, h, hl) für das mit Celluloi,d getränkte Band, zwei Messer (m"o) und eine Biege-und Vorschubvorrichtung (p, g) für den jeweils abgetrennten Bandabschnitt angeordnet sind, welche Vorrichtungen sämtlich in Abhängigkeit vom hin und her gehenden Preßschlitten angetrieben werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneldvorrichtung ein feststehendes vorderes Messer (m) und ein in der gleichen Richtung wie der Preßschlitten (c) hin und her bewegliches hinteres Messer (o) besitzt, während die Biegevorrichtung aus einem unter dem festen Schermnesser (m) angeordneten, als wagerechter Durchtrittsschlitz (p) ausgebildeten Biegegesenk und einem unter dem beweglichen Schermesser (,o) angeordneten, mit diesem zur gemeinsamen Bewegung verbundenen flachen Biegestempel (g) besteht, und daß dabei auf der dem Biegestempel (g) entgegengesetzten Seite des Schlitzes (p) eine in dxe Nadelpresse (b,d) mündende Rutsche (z) angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über der Rutsche (z) ein federnder Finger (z1) - angeordnet ist, welcher die vom Biegestempel (g) auf die Rutsche (z) geschobenen gebogenen Bandabschnitte festhält, so daß sie mittels des Schnürriemenwerkstück es erfaßt und ge._ieinsam mit diesem in die Anschlagpresse eingeführt werden können. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführtingsvorrichtung (g, h, hl) für das mit Celluloid getränkte Band gemeinsam mit dein beweglichen Schermesser (o) und dein Stempel (g) der Biegevorrichtung hin und her beweglich ist, wobei ihr Antrieb durch Schaltrad (i) und Klinke (k) erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung ich Anspruch i, 2 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung (g, h, i), das bewegliche Schermesser (.o) und der Stempel (g) der Biege- und Vorschubvorrichtung auf dem hin und her gehenden Schlitten (c) der Nadelpresse angebracht sind, sa daß sie an dessen Hinundherbewegung teÜnehmen, und daß dabei das Schaltwerk (i, k) für den Antrieb der Zuführungsvorrichtung derart angeordnet ist, daß der Bandvorschub jedesmal beim Rücklauf des Preßschlittens (c) erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, 2, q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung für das mit Celluloid getränkte Band aus einer senkrechten Führungsrinne (g) und zwei darin von entgegengesetzten Breitseiten her eingreifenden und miteinander kämmenden Zahnrädern (h, lt') besteht.
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