DE1036489B - Schleifringlose Stromzufuehrung fuer auf einer hochliegenden Fahrbahn verfahrbare Stapelkrane - Google Patents

Schleifringlose Stromzufuehrung fuer auf einer hochliegenden Fahrbahn verfahrbare Stapelkrane

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Publication number
DE1036489B
DE1036489B DED20929A DED0020929A DE1036489B DE 1036489 B DE1036489 B DE 1036489B DE D20929 A DED20929 A DE D20929A DE D0020929 A DED0020929 A DE D0020929A DE 1036489 B DE1036489 B DE 1036489B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power supply
cables
cable
slip
moved
Prior art date
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Pending
Application number
DED20929A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Rehsoeft
Friedhelm Podswyna
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demag Zug GmbH
Original Assignee
Demag Zug GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1036489B publication Critical patent/DE1036489B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/12Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine schleifringlose Stromzuführung für auf einer hochliegenden Fahrbahn verfahrbare Stapelkrane mit begrenztem Drehbereich. Derartige Geräte werden in Lagerhallen verwendet und dienen vornehmlich dazu, Kisten oder Behälter zu transportieren und in Regalen abzusetzen.
Um den Lagerraum in der Höhe weitestgehend ausnutzen zu können, muß die Fahrbahn für den Stapelkran möglichst dicht unter der Lagerhallendecke angebracht werden, und die Katze muß daher eine mögliehst geringe Höhe haben, damit das Lastaufnahmemittel bis nahe an die Decke herangefahren werden kann. Die letztgenannte Forderung kann bei Anwendung von Schleifringen für die Stromzuführung zur drehbaren Kransäule nicht erfüllt werden, weil die Anzahl der Verbindungsleitungen bei einem solchen Gerät erheblich ist. So müssen z. B. bei Anwendung eines an den Bewegungen des Lastaufnahmemittels teilnehmenden Führerstandes die Steuerleitungen für die Fahr-, Dreh- und Hubwerkmotoren und bei Triebwerken mit Feingang auch noch Steuerleitungen für diese Bewegungen übergeleitet werden. Diese Aufgabe ist auch nicht durch die bekannte schleifringlose Stromzuführung zu lösen, bei der ein Kabel von der üblichen runden Ouerschnittsform im drehbaren Kranteil spiralartig aufgewunden wird. Ein solches Kabel würde bei der hier erforderlichen Vielzahl von Adern einen so großen Durchmesser erhalten, daß es sich nicht in der erforderlichen Weise biegen läßt.
Die Erfindung behält diese Art der Stromüberleitung bei, verwendet aber an Stelle eines Rundkabels ein oder mehrere sich mit ihren Breitseiten berührende mehradrige Flachkabel, die unter dem Einfluß einer am feststehenden Kranteil vorgesehenen Spannvorrichtung stehen. Flachkabel haben den Vorteil, daß sie sich mit kleinen Radien biegen lassen, so daß also für die Stromübertragungseinrichtung nur sehr wenig Raum beansprucht wird. Für die Übertragung zahlreicher Arbeits- und Steuerströme hat das Flachkabel den besonderen Vorteil, daß sich ohne Vergrößerung der Bauhöhe der Einrichtung auch zwei oder mehr Kabel anwenden lassen, wobei diese in der vorgenannten Weise angeordnet werden. Auch in diesem Falle macht sich der Umstand, daß sich ein Flachkabel mit kleinem Radius biegen läßt, günstig bemerkbar, weil dann selbst bei Verwendung mehrerer Kabel die Zuführvorrichtung eine verhältnismäßig geringe Breitenausdehnung erhält.
Es sind bereits Geräte bekannt, bei denen ein Flachkabel spiralartig aufgewunden wird. Hierbei handelt es sich jedoch um Geräte zum Speichern von Kabeln, bei denen durch Anwendung von Flachkabeln lediglich ein kleinerer Behälter als bei Verwendung von Rundkabeln erforderlich ist, mit denen Schleifringlose Stromzuführung
für auf einer hochliegenden Fahrbahn
verfahrbare Stapelkrane
Anmelder:
Demag-Zug G.m.b.H., Wetter/Ruhr
Dipl.-Ing. Wilhelm Rehsöft, Wetter/Ruhr,
und Friedhelm Podswyna, Volmarstein/Ruhr,
sind als Erfinder genannt worden
die dort vorliegenden Aufgaben ebenfalls zu lösen wären.
Gemäß der weiteren Erfindung besteht die Spannvorrichtung für das oder die Kabel aus einem federbelasteten und an seinem freien Ende mit einer Spannrolle versehenen Schwenkhebel. Der Krümmungsradius dieser Rolle kann wegen der guten Biegsamkeit der Flachkabel verhältnismäßig klein gewählt werden, so daß auch für die Spannvorrichtung nur wenig Raum beansprucht wird. Weiterhin sieht die Erfindung vor, zwischen dem Kabelklemmkasten am feststehenden Teil und der Rolle der Spannvorrichtung Umlenkmittel anzubringen, an die sich das Kabel anlegt. Auf diese Weise werden Beschädigungen des Kabels durch Knicke vermieden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht und Draufsicht dargestellt. Das Kabel 1 geht vom Klemmkasten 2 des feststehenden Teiles aus und wird über das Umlenkmittel 3, z. B. eine Zylinderwand, zur Rolle 4 geführt, die an dem Schwenkhebel 5 befestigt ist, der unter dem Einfluß der Zugfeder 6 steht. Das andere Ende des Kabels führt über das Rohr 7, das einen Bestandteil der Drehscheibe 8 bildet, zum Anschlußkasten 9.
Wird die Drehscheibe in Pfeilrichtung bewegt, dann
4-5 wird das Kabel auf das Rohr 7 aufgewickelt und dabei die Spannvorrichtung 4 entgegen der Wirkung der Feder 6 aus der Lage B in die Lage C um die Achsel verschwenkt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schleifringlose Stromzuführung für auf einer hochliegenden Fahrbahn verfahrbare Stapelkrane mit begrenztem Drehbereich, dadurch gekenn-
809 597/154
zeichnet, daß für die Stromzuführung vom feststehenden zum drehbaren Kranteil ein oder mehrere sich mit ihren Breitseiten berührende mehradrige Flachkabel (1) dienen, die sich in bei Kabel speichern bekannter Weise spiralartig aufzuwinden vermögen und die unter dem Einfluß einer am feststehenden Teil des Kranes vorgesehenen Spannvorrichtung (4 bis 6) stehen.
2. Schleifringlose Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einem federbelasteten Schwenkhebel (5) besteht, an dessen freiem Ende die Umlenkrolle (4) für das oder die Kabel (1) vorgesehen ist.
3. Schleifringlose Stromzuführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klemmkasten (2) am feststehenden Teil und der Umlenkrolle (4) der Spann\orrichtung ein feststehendes, gekrümmtes Umlenkmittel (3) für das oder die Kabel (1) vorgesehen ist.
ίο In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Xr. 309 871. 561634. 594, 925 413.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 597/154 S. 58
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