DE962644C - Einrichtung an Greifern zur Ermoeglichung des Umlegens von Lasten, insbesondere von Stahlbloecken - Google Patents

Einrichtung an Greifern zur Ermoeglichung des Umlegens von Lasten, insbesondere von Stahlbloecken

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Publication number
DE962644C
DE962644C DEB37025A DEB0037025A DE962644C DE 962644 C DE962644 C DE 962644C DE B37025 A DEB37025 A DE B37025A DE B0037025 A DEB0037025 A DE B0037025A DE 962644 C DE962644 C DE 962644C
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DE
Germany
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load
pressure pieces
gripper
grippers
loads
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Expired
Application number
DEB37025A
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English (en)
Inventor
Herbert Boennhoff
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/04Handling or stripping castings or ingots
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • F26B17/04Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being all horizontal or slightly inclined

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

AUSGEGEBEN AM 25. APRIL 1957
B 37025 XI135b
Die Erfindung" bezieht sich auf Greifer zum /ImjI] und zum Transport von Lasten, insbesondere oi: ?:ahlblöcken, und betrifft eine Einrichtung an !cI.l:i Greifern, die ein Umlegen von Lasten, bei- :k'Ls\veL-e von Stahlblöcken, aus der vertikalen in a- horizontale Lage oder umgekehrt ermöglicht.
Mit den bisher bekannten Greifern bereitete da? nilegen oder Aufhellen von Lasten insofern chwierigkeiten, als die Last für den Durchgang nen freien Raum zur verfügung haben muß und eser im allgemeinen nicht vorhanden ist, weil ch der '."ireifer mit den horizontalen Teilen der ".!-.;if.:ranne beim
ieselbe abstützt.
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auf
Niedergehen auf die Last auf ird dt: Greifer in deröffnungs-
He Last ivedcrgefahrr-n. bis der TT":.Ier.:-innc- vorfindet; -d.h. bis das Greifermaul auf die Last aufsetzt. Nunmehr wird das Greifermaul entriegelt und die Greiferanne erfassen seitlich die Last, wobei bei der Anzugs- ao bewegung des Krans eine horizontale Druckkraft ausgeübt wird. Die erfaßte Last verbleibt jedoch innerhalb des Greifermaules in der ursprünglichen Lage. Der Angriffspunkt der Druckstücke bleibt unveränderlich fest und läßt insofern auch beim Absetzen ein Durchschwenken der Last durch das Greifermaul nicht zu.
L'm den nötigen Spielraum innerhalb des Greifermaulei zu schaffen, war man bisher darauf angewiesen, durch Abstützungen innerhalb des Greif rmauies oder durch solche, die gegen den, Unterraiid der Greiferarme wirkten, den Greifer über die Last so zu bringen, daß zwischen Oberkante Last und oberen Greifermaulabschluß ein genügender Raum
zur Schwenkung verblieb. Andernfalls mußten die Greifer selbst mit umgelegt werden, wobei sich die Schenkel öffnen konnten und unbeabsichtigt ein Block aus der halb gestürzten Lage umfallen konnte.
Die Erfindung beseitigt diese Übelstände und schafft eine Einrichtung für Greifer aller Art, die es ermöglicht, ohne zusätzliche Abstützungen den Greifer so auf eine Last aufzusetzen, daß zwischen ίο Greifermauloberkante und Oberfläche der Last ein zum Schwenken ausreichender Raum verbleibt.
Das Kennzeichen der Erfindung liegt darin, daß die die Last erfassenden Druckstücke und. die obere Begrenzung des Greifermaules relativ zueinander in ihrem Abstand verstellbar sind. Soll mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nunmehr eine Last erfaßt werden, die umgelegt werden soll, so wird dieDistanz zwischen Greifermauloberkante und Druckstücken auf· ein Minimum eingestellt und der Greifer auf die umzulegende Last abgesenkt. Hierbei liegt die Greifermauloberkante wiederum der Last auf. Beim Anheben wird jedoch der Abstand zwischen Druckstücken und Greifermauloberkante vergrößert, so daß über der Lastoberkante nunmehr ein freier Raum entsteht, durch welchen der Block eingeschwenkt werden kann.
Zur Verwirklichung dieses Erfindungsgedankens können beispielsweise die Druckstücke in Schlitten an den Greiferarmen gelagert sein. Durch Federkraft oder durch Kontergewichte od. dgl. werden dabei zweckmäßigerweise diese Druckstücke in Ruhestellung in ihrer obersten Stellung gehalten. Die Federn brauchen dabei nur so bemessen zu sein, daß sie lediglich das Gewicht derDruckstücke und die Reibung der Schlittenführung ' zu überwinden in der Lage sind. In ihrer unteren Stellung sind die Druckstücke in ihrer Verschiebung längs der Greiferarme d>urch einen Anschlag begrenzt. Bei der Anzugsbewegung des Krans werden sich somit die Greiferarme zunächst schließen, bis die in ihrer oberen Stellung· befindlichen Druckstücke die Last erfaßt haben. Die weitere Anzugsbewegung bewirkt eine Verschiebung der Druckstücke innerhalb der Schlittenführung; d.h. der Greifer wird relativ zum Boden aufgezogen, während die Last sich noch in Ruhe befindet. Erst nachdem die Druckstücke anschlagen, beginnt die Aufzugsbewegung der Last. Beim Umlegen der Last um die durch die beiden Druckstücke gedachte Achse kann innerhalb des Greifermaules die Last frei schwenken, wobei zur Unterstützung der Schwenkbewegung die Druckstücke zweckmäßigerweise als Drehbacken ausgebildet sind.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einer beiepielsweisen Ausführungsform. Die Erfindung soll sich jedoch nicht auf diese dargestellte Ausführungsform beschränken, sondern alle Greifereinrichtungen umfassen, bei denen der Abstand zwischen Druckstücken und oberer Greifermaulbegrenzung variabel ist. Es zeigt Abb.. ι einen Greifer in Aufsatzstellung,
Abb. 2 einen Greifer mit erfaßter Last in schwebender Stellung.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Einrichtung gemäß der Erfindung an selbstschließenden Greifern, bei denen die an der Zugöse 1 angelenkten Zuglaschen 2 ül>er Zangenschenkel 3 Greiferarme 4 steuern. An den Greiferarmen 4 sind Schlittenführungen 5 vorgesehen, welche die mit Drehbacken 6 versehenen Druckstücke 7 führen. Die Druckstücke 7 stehen unter der Wirkung von Druckschraubenfedern 8, welche in der Ruhestellung die Druckstücke in die oberste Lagei führen, wie in Abb. 1 angedeutet.
Zum Erfassen der Last wird der Greifer in bekannter Weise auf diese Last abgesenkt, bis die obere Begrenzung 9 des Greifermaules auf der Oberkanten der zu hellenden Last 12 zu liegen kommt. Beim Anheben des Greifers gleiten die Druckstücke 7 in ihren Schlittenführungen 5 nach unten, wobei die Feder 8 zusammengepreßt wird, bis diese an einem Anschlag 10 anstoßen, der die Schlittenbewegung begrenzt. Diese Stellung ist in Abb. 2 dargestellt.
Zwischen der Oberkante 9 des Greifermaules und der Oberkante 11 der Last 12 befindet sich nunmehr ein freier Raum 13, welcher genügt, die Last 12 um die Verbindungsachse 14 der Druckstücke 7 zu schwenken und beliebig nach der einen oder anderen Seite umzulegen. Nachdem die Last abgesetzt worden ist, gehen die Druckstücke unter der Wirkung der Federn 8 automatisch wieder in ihre oberste Stellung zurück.
An Stelle der Schlittenführung der Druckstücke kann selbstverständlich auch jede andere Führung angewendet werden; beispielsweise eine Zylinderführung mit Kolben od. dgl. El>enso kann das Federgehäuse beliebig ausgebildet sein und auch oberhalb der Druckstücke liegen, wobei in diesem Fall die Federn als Zugfedern auszubilden wären.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung an Greifern zur Ermöglichung des Umlegens von Lasten, insbesondere von Stahlblöcken, dadurch gekennzeichnet, daß die die Last erfassenden Druckstücke (6, 7) und die obere Begrenzung (9) des Greifermaules relativ zueinander in ihrem Abstand verstellbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schwenkbacken (6) versehenen Druckstücke (7) in Schlittenführungen (5) der Greiferarme (4) verschiebbar sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Federn (8), welche den Druckstücken (7) von unten anliegen und diese automatisch in die oberste Stellung bringen.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch Endanschläge (10) an den Greiferarmen (4) zur Begrenzung der Gleitbewegung der Druckstüdke (7) nach unten. iao
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB37025A 1955-08-30 1955-08-30 Einrichtung an Greifern zur Ermoeglichung des Umlegens von Lasten, insbesondere von Stahlbloecken Expired DE962644C (de)

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DE (1) DE962644C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125617B (de) * 1959-08-07 1962-03-15 Ludwig Boennhoff Ges Mit Besch Einrichtung an Greifern zum Umlegen von Lasten
DE1201523B (de) * 1962-03-28 1965-09-23 Hans Lingl Greifvorrichtung fuer Stapelgut, wie Baustoffe usw.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125617B (de) * 1959-08-07 1962-03-15 Ludwig Boennhoff Ges Mit Besch Einrichtung an Greifern zum Umlegen von Lasten
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