DE1781155U - Greiferzange, insbesondere fuer dung. - Google Patents
Greiferzange, insbesondere fuer dung.Info
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- DE1781155U DE1781155U DE1958SC023331 DESC023331U DE1781155U DE 1781155 U DE1781155 U DE 1781155U DE 1958SC023331 DE1958SC023331 DE 1958SC023331 DE SC023331 U DESC023331 U DE SC023331U DE 1781155 U DE1781155 U DE 1781155U
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Description
- Alois Schmid
nfertingen b. Augsburg G r e 1 f erz an g 8, insbCg2rCl : : ll U2g Gegenstand der Neuerung ist eine Grelferzange mit einer Unterflasche, die In die Greifstellung durch Federkraft - Die Schwenkhebel üben auf die Unterflasche einen zum Verriegelungsstück gerichteten Druck aus, der nach Lockerung des Eubseiles zur Wirkung kommt und die Unterflasche zum Verriegalungsstück zurückführt. Diese bekannte Konstruktion ist verhältnismäßig umständlich und störanfällig.
- Lie Schwenkhebel können sich leicht verklemmen. Infolge des rauhen Betriebes im Freien und ungenügender Schmierung treten große Reibungkräfte auf, so daß die Zurückführung der Unterflasche nicht immer sichergestellt ist.
- Weiterhin hat sich gezeigt, daß die Torsionsfedern bei längerem Betrieb erlahmen.
- Die Neuerung bezweckt nun eine Greiferzange zuschaffen, die unter Vermeidung der oben erwähnten Nachteile sich insbesondere durch einen störungsfreien Betrieb auszeichnet.
- Dies wird nach der Neuerung durch einen oder mehrere unter Federkraft stehende Seilzüge erreicht, die ihrerseits auf die Unterflasche und andererseits auf die Zangenschenkel oder Lenkstangen wirken. Die Seilzüge haben insbesondere den Vorteil, daß sie praktisch keinerlei Wartung bedürfen. Ein verklemmen der Seilzüe, wie es bei der bisher bekannten Schwenkhebelk@nstruktion der Fall war, ist weiterhin unmöglich.
- Zweckmäßig wird die Neuerung so ausgeführt, daß beiderseits der Unterflasche in der Kitte einer Varbindungstraverse der Zangenschenkel je eine Seiltrommel angeordnet ist, auf welche unter Wirkung eienr Spiralblattfeder ein Seilzug aufgewickelt ist, dessen freies Ende mit der Unter-
flasche verbunden ist. Eo hat sich nun gezeigt"da2 die neue Greiferzange bei gleichem Gewicht und gleicher ffnangs- - Es zeigen :
Fig. 1 eine Ansicht der Greiferzange in Greiferstellung F ! g. 10 dia Ansteht der Unterfl&eche nach Betätigung der Verriegelungsvorrichtung Fig. 11 eine Aufsicht auf die Befestißunßsvcrriehtun der Greitershne 1n Sichtung A. In der Zeichnung ist mit 1 ein Hubseil bezeichnet, welches von einem nicht gaseichneten Auslegeoßaaend mahrsals um die Unterflasche 2 und die Oberflasche 3 geführt Ist. Lie Obertlasch ist über Lenkestangen 4 gelenkig mit den Zan- genschenkeJn 5 verbunden. Die Zangenschenkel je einer frei-' ferselte sind durch eine VerLindunßstraverse 7 paarweise iteinander verbunden.AndieserVerbindungstreverse sind in folgendem noch näher erläuterte Defestigun@svorrichtuns. en 8 für die Greiferzähna 9 angeordnet. In der Wlittß der Viel- bindungstraverso 7 der Zangenschonkel 5 je eine Seil- rolle 10 angeordnet,welche unter irkuns einer in einer Federtrommel 11 gekapselten gelagerten Si iralblattfeder 12 steht. Um die Seiltrommel ist ein Seilsue 13 geschlungen, 13 gesc, lumteng welcher über U-förmlr welcher über U-töraice Verbindungsstücke 14 an der Unter- flasche 2 angreift. Zur Führung der Unterflasche weist die- selbe seitlich angeordnete Führungshülson 15 auf, welche auf Führunssrohren 16 verschiebbar gelagert sind. tle Art derFShrungsrohre sowie ihre Befestigung sind in folgendem noch naher erläutert. Die Greiferzange wird wie in Fig. 1 dargestellt in Greifer- stellung alt das Ladegut 17, z. B. Dung aufgesetzt. Delm Anziehen des Hubseiles 1 wird durch die Unterflasche 2 die Obeflasche 3 nach unten zur Unterflasche 2 hingesogen, da- durch über die Lenksstangen 4 die Greiterzähne 9 in das Ladegut gedrückt und geschlossen werden. Bei Welteranzlehen - Zum Entleeren der gefüllten Greiferzange wird eine in der
Unterflasche 2 angeordente Verriegelungsvorrichtung durch daß das Ladegut freigegeben wird. Die geöffnete Greiferzange wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, kann nunmehr erneut auf das Ladegut abgesenkt werden. Nachdes die Greiferzähne 9 in dem Ladegut festen Halt gefunden haben, wird das Zugseil sehe nach unten zu das Veiriegelungsstück 6 gezogen wird und - Um ein Anheben der Zangenschenkel 5 während der Zurückführung der Unterflasche zu dem Verriegelungsstück 6 zu verhindern, müssen die Seiltrommeln möglichst in Höhe der Gelenkpunkte zwischen den Zangenschenkeln 5 und den Lenkstangen 4 angeordnet sein-Wie in Fig. 6 bis 10 dargestellt, ist zwn lösbaren Verbinden von Unterflasche 2 und Verriegelungsstück 6 weiterhin nach der Neuerung in der Mitte der Unterflasche zwischen zwei Sellrollen 19 eine einzige Verriegelungsvorrichtung vorgesehen. Bisher waren für die Verriegelung von Unterflasche und Vorriegelungsstuck seitlich der Seilrollen angeordnete verriegelungsvorrichtungen notwendig. Nach der
Neuerung ist nur mehr eine einzige Verriegelungsvorrichtung , avorrichtung - Eine Feder 26 zwischen den Hebeln 21 hält die Verriegelungshebel 23 in Schließstelltung. Zum Lösen dieser Verriegelungsvorrichtung ist ein Hebel 27 in der Unterflasche schwenkbar gelagert, welcher zweckmäßig über einen als Flaschenzug 28 ausgebildeten Seilzug 18 betatigt wird. Eine @eder 29 halt diesen Hebel in @uhestellung. Ler @ebel 27 ist wie die Verriegelungsvorrichtung in der fritte der Unterflasche angeordnet. Seitlich der Unterflasche befinden sich jedoch auch die Führungsbüchaen 15, so daß es sich als notwendig erweist, den Hebel 27 mit einer ovalen Aussparung zu versehen, mit welcher er die an der Unterflasche angeordnete Führungsbüchse 15 umfaßt. In Fig. 6 ist die an der Unterflasche vorgesehene Verriegelungsvorrichtung und in derjenigen Stellung dargestellt, in der sie sich wahrend der Füllung des Greifers und während des Hebens des Greifers befindet. Zur
Entleerung der Greiterzange wird über den Seilzug 18 der Hebel 27 betätigt, welcher seinerseits entgegen dem Feder- zug 26 auf das Hebewerk 21 bis 23 wirkt und den Bolzen 25 der Verxlegelungsvorrichtung freigibt, so daß sich diese zusammen mit den an ihr gelenkig angeordneten Zangenschen- 4m - Um eine einwandfreie Führung der Unterflasche zwi@chen Verriegelungsstück und Oberflasche sicherzustellen, ueist die Untorf lasche Führungsbuchsen auf, welche auf Führungsrohren verschiebbar gelagert sind. Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht je ein Führungsrohr aus zwei Rohrteilen 16 und 30, die teleskopartig ineinanderschiebbar sind und von denen je ein Ende mit der Oberflasche 3 bzw. dem Verriegelungsstück 6 fest verbunden ist. Die Unterflasche weist Führungsbüchsen 15 auf, welche auf dem äußeren @chrteil 16 verschiebbar sind, das seinerseits an einem Ende fest mit dem Verllegelungsstück 6 verbunden ist. Beim Schließen der oel ferzange schieben sich die l : ohrteile ineinander, während beim Lffnen der Zange die führungsbuchsen 15 der Unterflasehe 2 auf den äußeren Rohrteilen 16 gleiten. Dadurch wird erreicht, daß bei geschlossener Zange die Führungsrohre nicht mehr wie bisher über die Unterflasche hinauaragen und an dem Ausleger oder anderen Hindernissen anstoßen und hierdurch beschädigt werden können.
- Zur einfachen Befestigung der Greiferzähne 9 sind an der die Zangenschenkel 5 Verbindenden Traverse 7 kastenförmige
PQhrongen 8 vorgesehen, in welche die Enden der Grelterzähne 9 eingesteckt und mit einer einzigen Schaube 31 Behalten worden. Dank dieser kastenförmigen Führung haben die Gaifer- ss6&n9 einen guten Halt und sind bequem und schnell aus- - Die Anordnung der Seilzüge nach der Neuerung beschränkt sich nicht nur auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel, es wäre z. B. auch denkbar, eine einzige Seiltrommel an der Unterflascho anzuordnen, welche unter wirkung einer Feder, die mit den Zangenschenkeln oder Langsstangen verbundenen Seilzüge aufrollt.
Claims (1)
-
s o h n t B a n insbesondere frr Dung 1.Greiferzange/mit einer Unterflasche, die In Greifstellung durch Federkraft zu einem mit den Zangenschenkeln gelenkig verbundenen Verriegolungsstück zurückführbar ist und einer 2. Greiferzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Unterflasche in der Mitte einer Verbindungstraverse der Zangenschenkel je eine seiltrommel angeordnet ist, auf welche unter Wirkung einer Spiralblattfeder ein Seilzug aufgewickelt ist, dessen freies Ende mit der Unterflasche verbunden ist.3. Greiferzange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommeln annähernd in Höhe der Gelenkpunkte zwischen Zangenschenkeln und Lenkstan en angeordnet sind.4. Greiferzange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterflasche U-förmige Verbindungsstücke angelenkt sind, an welchen je ein Seilzug angreift.5. Greiferzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dßa die Spiralblattfedern in Federtrommeln gekapselt gelagert sind.6. Greiferzange, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das in der Mitte der Unterflasche zwischen0 zwei Seilrollen eine einzige VerriegelungsvPrrichtung 7. Gyeifrsange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß 8. Greiterzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, darder Hebel eine ovale Aussparung aufweist, mit welcher er eine an der Unterflas he angeordnete führungsbüchse umfaßt.9. Greiferzange, insbesondere nach Anspruch 2 mit beiderseits der Unterflasche angeordneten führungsrohren, auf denen an der Unterflasche befestigte Führungsbüc ! sen verschiebbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, da ! : je ein Führungrohr aus zwei @ohrteilen besteht, die teleskopartig leinanderschiebbar sind und von denen je ein Ende mit der Oberflasche bzw. mit dem Verriegelungsstück fest verbunden ist.10. Oreiferzange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daßdas äußere ho : rteil mit dem Verliegelungsstück verbunden 11. Greiferzange, insbesonderen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Defestigung der Greiferzähne an der die Zangenschenkel verbindenden Traverse kastenförmige Führungen vorgesehen sind, in welche die Enden der Freiferzähne eingesteckt und mit einer einzigen Schraube gehalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958SC023331 DE1781155U (de) | 1958-10-02 | 1958-10-02 | Greiferzange, insbesondere fuer dung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958SC023331 DE1781155U (de) | 1958-10-02 | 1958-10-02 | Greiferzange, insbesondere fuer dung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1781155U true DE1781155U (de) | 1959-01-15 |
Family
ID=32861975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958SC023331 Expired DE1781155U (de) | 1958-10-02 | 1958-10-02 | Greiferzange, insbesondere fuer dung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1781155U (de) |
-
1958
- 1958-10-02 DE DE1958SC023331 patent/DE1781155U/de not_active Expired
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