DE710551C - Greifer mit an spreizbaren Armen angelenkten Schaufeln und einem die Schaufeln zusammenziehenden Flaschenzug - Google Patents

Greifer mit an spreizbaren Armen angelenkten Schaufeln und einem die Schaufeln zusammenziehenden Flaschenzug

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DE710551C
DE710551C DEM143879D DEM0143879D DE710551C DE 710551 C DE710551 C DE 710551C DE M143879 D DEM143879 D DE M143879D DE M0143879 D DEM0143879 D DE M0143879D DE 710551 C DE710551 C DE 710551C
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DE
Germany
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blades
gripper
arms
closing
shovels
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Expired
Application number
DEM143879D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hellmut Ernst
Dipl-Ing Anton Fehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

  • Greifer mit an spreizbaren Armen angelenkten Schaufeln und einem die Schaufeln zusammenziehenden Flaschenzug Von Trimmgreifern wird gefordert, daß die Schaufeln beim Aufsetzen auf das zu greifende Gut möglichst weit voneinander abstehen und dabei eine Stellung einnehmen, die sowohl das Eingraben in das Greifergut als auch das Zusammenscharren einer vollen Greiferladung auf ebener Unterlage ermöglicht. Man erreicht dies durch eine große Spreizstellung des Greifers, dessen Arme durch zwischen ihnen angeordnete Spreizglieder, welche mit ihren gemeinsamen Drehzapfen am Halteseil hängen, weit auseinandergedrücktwerden. Die Schaufeln hängen dabei möglichst frei beweglich an den Armen, so daß sie von diesen in ihrer Drehbewegung nicht behindert werden. Zu diesem Zwecke werden nach einer bekannten Ausführung die Schaufeln an je einem Drehzapfen der Greiferarme gelagert, über den gleichzeitig auch die zwischen den Armen mittels des Schließseiles erzeugten Schließkräfte auf die betreffenden Schaufeln übertragen werden. Das Schließseil läuft dabei in zwei Teilen von der oder den Kopfrollen des Greifers über die Seilrollen der beiden Greiferarme. Jeder Teil kreuzt dann über die Rolle des anderen Armes und ist mit seinem Ende an der diesem Arm gegenüberliegenden Schaufel befestigt, an der eine Schließkraft mit einer durch den Drehzapfen der Schaufel gehenden Richtung erzeugt wird. Da auch die über die Arme eingeführte Schließkraft durch den Drehzapfen der Schaufel geht, kann bei diesen Greifern kein ausreichendes Moment zum Schließen der Schaufeln, insbesondere für die zum Zerbeißen größerer Stücke zwischen den Grabkanten der Schaufeln erforderlichen Kräfte zustande kommen.
  • Andere Bauarten suchten wieder die Schließkraft dadurch zu verbessern, daß sie, an besonderen Lenkern, welche vom Schwer-' punkt der Schaufeln zum Mittelteil der Greiferarrne führen, eine waagerechte Flaschenzugführung anordneten, deren Kräfte am Schaufelzapfen der Lenker ein gewisses Drehmoment um die Schaufelzapfen der Greiferarme im Schließsinne ergaben. Dies ging jedoch auf Kosten der freien Beweglichkeit der Schaufel, die nunmehr von zwei drehbaren Armen abhängig war und sich in den durch diese Arme vorgeschriebenen Bahnen bewegen mußte. Vor allem war diese Schaufelaufhängung dem Eingraben der Schaufeln in das zu greifende Gut sehr hinderlich.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe eines Greifers mit weitausgreifenden Schaufeln, mit großer Schließkraft und guten Grabeigen-; schaften durch eine besondere Schließseilführung, welche mit einer einfachen drehbeweglichen Befestigung der Schaufel am Greiferarm auskommt. Die Schaufeln erhalten dabei unmittelbar an ihnen angeordnete Flaschenzugrollen, und es wird das Schließseil in mehrfacher Flaschenzugführung unmittelbar vom Kopf zu den in den Schaufeln angeordneten Seilrollen und zwischen diesen Rollen und dann weiter zurück zum Greiferkopf geführt. Der Schwerpunkt der Schaufeln und ihrer Füllung liegt dabei zwischen dem Anlenkpunkt der Greiferarme und der Lagerung der Flaschenzugrollen, die mit ihren waagerechten und lotrechten Seilzugkräften ein auch zum Zerbeißen größerer Stücke ausreichendes Schließmoment ergeben. Ferner wird erreicht, daß beim Öffnen des Greifers die ganze Ladung der beiden Schaufeln auf eine möglichst eng begrenzte Fläche abgeworfen wird, was besonders beim Verladen in Eisenbahn- oder Lastkraftwagen von Vorteil ist. Für das Verladen von klebrigem Gut ist es ohne weiteres möglich, die Entladestellung der Schaufeln so einzurichten, daß sich das Gut leicht von den Schaufeln ablösen kann.
  • Die Unterbringung der Flaschenzugrollen, die für den waagerechten und für den lotrechten Flaschenzug nebeneinander auf einer Achse liegen, erfolgt in mit den Schaufeln starr verbundenen Ansätzen, welche sich ,während des Öffnens und Schließens der Schaufeln gegeneina.nderlegen können und für diese Bewegungen zweckmäßig eine das gegenseitige Abwälzen begünstigende abgerundete Form erhalten. Ferner werden zweckmäßigerweise an den Armen Anschläge vorgesehen, welche die Schaufeln während des Schließ- organges daran hindern, über die :--Stellung hinaus gegen die Greiferarnie ein--:uschwenken, die sie in der vollendeten -';chließstellung einnehmen.
  • Der horizontale und vertikale Flaschenzug werden vorteilhafterweise so bemessen, daß die Schaufeln am Ende des Schließvorganges weder an den Greiferarmen noch aneinander anliegen. Bei dieser gegenseitigen Abstimmung der beiden Flaschenzüge wird eine große Schließkraft mit der geringsten Anzahl von Seilzügen erreicht. Die Schließkraft kann darüber hinaus noch verstärkt werden, wenn die Seile des horizontalen Flaschenzuges so über eine mit dem Spreizglied verbundene Seilführung gelenkt werden, daß an dein Haupthebel eine nach unten gerichtete und an den Schaufeln eine nach oben gerichtete Kraft erzeugt wird. Beide Kräfte wirken dann im Schließsinne. Hierdurch werden die Seile beim geöffneten Greifer gleichzeitig vom Greifgut ferngehalten, so daß sie vor Verschleiß geschützt werden.
  • Bei dem Greifer nach der Erfindung wer den die Arme nicht oder nur wenig auf Biegung beansprucht, wodurch konstruktive Vorteile erzielt werden. Um das Entleeren des Greifers auf eine eng begrenzte Fläche zu sichern, kann zwischen den Armen ein das Spreizen der Arme nachgiebig hemmender Widerstand eingeschaltet werden.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Greifers gezeigt. Die Abb.1, 2 und 3 zeigen einen Greifer nach der Erfindung in drei verschiedenen Arbeitsstellungen. Die Abb. 4. zeigt eine zusätzliche vorteilhafte Einrichtung an diesem Greifer. Die Abb.5 und 6 zeigen denselben Greifer mit je einer zusätzlichen Einrichtung. Die Abb.7 zeigt den Greifer finit einer abgeänderten Schaufelform. Um eine waagerechte Achse i, auf welcher die Arme 2 und 3 schwenkbar gelagert sind, sitzen die Seilführungsrollen 4. An den Enden der Arme und 3 sind um Achsen 5 und 6 die Schaufeln 7 und 8 des Greifers schwenkbar gelagert. Die Schaufeln besitzen je eine Grab- oder Schneidkante g und to sowie je einen nach oben gerichteten Ansatz i i und 12, welche die Achsen 13 und 14. der Seilrollen 15 tragen. Die Ansätze i i und 12 sind mit Abrundungen 16 versehen, die vor Erreichung der vollen Schließstellung aufeinander abrollen können. An den Armen :2 und 3 befinden sich Anschläge 24. und 25, durch die mit Sicherheit verhindert wird, daß die Schaufeln während des Schließvorganges bei irgendwelchen Unregelmäßigkeiten, die durch das zu verladende Gut entstehen können, weiter einschwenken, als es der Schließstellung entspricht. Zwischen den Armen 2 und 3 -sind Spreizglieder 17 und 18 angeordnet. Diese sind an den Armen um Achsen i 9 und 2o drehbar, die außerhalb der Verbindungslinie zwischen der Achsei und den Schwenkachsen 5 bzw. 6 liegen. Die Spreizglieder 17 und 18 sind miteinander durch einen Bolzen 21 verbunden, an dem das Halteseil 22 angreift. Das Schließseil 23 verbindet die Seilrollen 4 mit jeder der beiden Seilrollen 15 der Schaufeln und andererseits auch die Seilrollen 15 untereinander. Es läuft also über alle drei Seilzüge ein einziges Seil 23. Durch diesen Seillauf werden -in der auf Abb. i dargestellten Schließstellung Zugkräfte zwischen dem Greiferkopf und jeder der beiden Rollen 15 und außerdem Zugkräfte zwischen den beiden Rollen 15 entwickelt. Die Zugkräfte, die zwischen dem Greiferkopf und jeder der beiden Rollen 15 wirken, rufen eine sehr starke Schließkraft der Schaufeln an den Grabkanten 9 und i o hervor.
  • Die Wirkungsweise des Trimmgreifers ergibt sich aus den Abb. i bis 3. Die Schließstellung bei gefüllten Schaufeln entspricht der Abb. i. Soll geöffnet werden, so wird das Schließseil 23 nachgelassen. Infolge des Gewichtes der Schaufeln 7 und 8 schwenken diese um die Achsen 5 und 6. Hierbei rollen die abgerundeten Flächen 16 der Ansätze i i und 12 aufeinander ab, bis die Schaufeln infolge ihres Gewichtes in die Stellung nach Abb. 2 gelangen. In dieser Stellung sind die Arme 2 und 3 einander noch weiter angenähert als in der Schließstellung. Erst wenn das Schließseil 23 noch weiter nachgelassen wird, so daß fast das ganze Gewicht des Greifers vom Halteseil 22 allein getragen wird, spreizen die Spreizglieder 17 und 18 die Arme 2 und 3 auseinander, bis sie in die auf Abb. 3 gezeigte Lage kommen. In Abb. 3 ist gestrichelt angegeben, wie sich die Schaufeln 7 und 8 zu Beginn des Anziehens der Schließseile einstellen. Nach der vollkommenen Öffnung des. Trimmgreifers haben sie zunächst die in ausgezogenen Strichen dargestellte Lage eingenommen. Wird nun das Schließseil 23 angezogen, so gehen sie in die gestrichelt dargestellte Lage über. Hierbei gelangen die Grabkanten 9 und io in eine für das Zusammenschürfen des Gutes bzw. für das Eingraben in das Gut besonders vorteilhafte Lage. Erst nachdem die Schaufeln diese Stellung eingenommen haben, werden durch weiteres An- ., ziehen des Schließseiles 23 die Arme 2 und 3 einander genähert, wobei die Schaufeln sich von den Anschlägen an den Armen wieder entfernen können, so daß ihre Schneidkante sich selbsttätig in die günstigste Richtung einstellen kann. Erst wenn die Abrundungen 16 der Ansätze il und i2 in der Mitte zusammenstoßen, schwenken die Schaufeln weiter um ihre Schwenkachsen 5 und 6, wobei sich die Abrundungen 16 aufeinander abrollen, bis die auf Abb. i gezeichnete Stellung wieder erreicht ist. Die im letzten Abschnitt des Schließens erforderliche größte Schließkraft wird mit der geringsten Anzahl von Seilzügen dann erreicht, wenn die Schaufeln weder an, den Anschlägen 11, 12 noch an den Anschlägen 2q., 25 mit Druck anliegen.
  • Abb. 4 zeigt eine besondere Seilführung, die verhindern soll, daß die Seile bei gespreiztem Greifer über das zu ladende Gut schleifen und hierdurch vorzeitig verschlissen werden. Es ist zu diesem Zweck eine besondere Seilführung angeordnet, durch welche die die Schaufeln unmittelbar miteinander verbindenden Seile nach oben -abgelenkt werden. Zu diesem Zweck ist auf dem Bolzen 21, der die Spreizglieder 17 und 18 miteinander verbindet, eine Seilrolle angebracht, und ferner ist ein weiterer Bolzen 40 vorgesehen, auf dem eine Seilrolle 41 für den unteren Strang 42 des Flaschenzuges vorgesehen ist. Der Bolzen 40 ist an dem unteren Ende von Hebelarmen 43 befestigt, die mit ihrem anderen Ende durch den Bolzen 2i gehalten werden. Durch diese Anordnung wird auch die Schließkraft des Greifers am Ende des Schließvorganges wesentlich erhöht.
  • Um zu erreichen, daß die Schaufeln auch unter ungünstigen Verhältnissen schon öffnen, bevor die Arme auseinanderspreizen, wird vorteilhaft zwischen den Armen ein nachgiebig hemmender Widerstand eingeschaltet. Gemäß der Abb. 5 kann hierfür ein Ölpuffer vorgesehen werden. Dieser besteht aus einem Zylinder 26, der an der Achse 2o befestigt ist, und einem Kolben 27, dessen Kolbenstange 28 an der Achse 19 des Armes 2 befestigt ist. In dem Kolben 27 ist ein enger Durchlaßschlitz und ein Rückschlagventil3o angeordnet. Letzteres schließt sich, wenn die Arme.? und 3 auseinandergezogen werden, und öffnet sich, wenn sie zusammengedrückt werden. Die Öffnungsbewegung ist bei dieser Anordnung gehemmt, weil das in dem Zylinder 26 befindliche Öl zum Durchgang durch den Kolben dann ausschließlich den schmalen Schlitz im Kolben 27 durchströmen muß.
  • In Abb.6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für den nachgiebig hemmenden Widerstand gezeigt. Hier ist eine Blechplatte 32 schwenkbar um die Achse 20. Ihr der Achse zunächstliegender Teil 33 hat eine geringere Stärke als der übrige Teil. Um die Achse i9 sind zwei federnde Arme 34 schwenkbar, die infolge ihrer Federkraft bestrebt sind, ihre Enden 35 .. gegeneinanderzudrücken. Zwisehen den beiden federnden Armen liegt das Blech 32. Die Greiferarme 2 und 3 können zunächst um einen geringen Betrag ungehemmt auseinanderspreizen, und zwar so lange, bis die Nasen 35 an den Armen 34 bis zu der Stelle gerückt sind, wo der dünnere Teil 33 des Bleches 32 in den dickeren Teil übergeht. Hier entsteht dann zunächst ein Widerstand, der erst überwunden werden kann, wenn der Zug an dem Schließseil 23 fast ganz aufgehört hat, so daß das volle Gewicht des Greifers auf die Spreizglieder 17 und 18 wirkt. Es wird also auch hierdurch eine Verzögerung des Spreizvorganges erreicht.
  • Auf der Abb. 7 ist schließlich eine Schaufelform gezeigt, die besonders vorteilhaft zu verwenden ist, wenn es sich um die Verladung von stark klebendem Gut handelt. Die hier gezeigte gestrichelte Form ist die sonst übliche.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greifer mit an spreizbaren Armen angelenkten Schaufeln und einem die Schaufeln zusammenziehenden Flaschenzug, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließseil in mehrfacher Flaschenzugführung unmittelbar vom Kopf (i) zu den in den Schaufeln angeordneten Rollen (15) und zwischen diesen Rollen und dann weiter zurück zum Greiferkopf geführt ist.
  2. 2. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (15) in mit den Schaufeln (7, 8) starr verbundenen Ansätzen (i 1, 1a) angebracht sind, welche sich während des Öffners und Schließens der Schaufeln (7, 8) gegeneinanderlegen können und für diese Bewegungen zweckmäßig eine das gegenseitige Abwälzen begünstigende abgerundete Form (16) erhalten.
  3. 3. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Armen (2, 3) Anschläge (2q., 25) vorgesehen sind, welche die Schaufeln (7, 8) während des Schließvorganges daran hindern, über die Stellung hinaus einzuschwenken, die sie in der vollendeten Schließstellung einnehmen. q.. Greifer nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Ansätze (i i, 12) und Anschläge (2q., 25), daß sie in der Schließstellung, bei welcher die Grabkanten (Schneiden 9, ro) fest gegeneinander anliegen, von den entsprechenden Anlageflächen der Arme (2, 3) bzw. Schaufeln (7, 8) etwas abstehen. 5. Greifer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung des horizontalen zum vertikalen Flaschenzug, daß die Schaufeln (7, 8) während der Schließbewegung, vorzugsweise im letzten Teil der Bewegung nicht oder nur lose an den Anschlägen (24, 25) anliegen, so daß die ganzen an der Schaufel erzeugten Schließkräfte zur Überwindung des Schneiderwiderstandes ausgenutzt werden können. 6. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. der die Schaufeln (7, 8) verbindende Flaschenzug über eine mit dem Spreizglied verbundene Seilführung (21, 41) geführt ist, welche den Seilen während des Schließvorganges eine (von den Schaufeln aus gesehen) schräg nach oben weisende Richtung verleiht, so daß diese Seile bei Beendigung des Schließvorganges den auf die Grabkanten (9, io) der Schaufeln wirkenden Schließdruck vergrößern. 7. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer dem Spreizen voreilenden und restlos entleerenden Drehbewegung der Schaufeln beim Öffnen des Greifers zwischen den Armen (2, 3) ein das Öffnen der Arme nachgiebig und vorzugsweise die Spreizbewegung anfänglich hemmender Widerstand (a6, 27 bzw. 32, 34.) eingeschaltet ist.
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