AT231352B - Greifzange für hydraulisch betätigte Hubarme von Verladeeinrichtungen, insbesondere von Front- oder Heckladern - Google Patents
Greifzange für hydraulisch betätigte Hubarme von Verladeeinrichtungen, insbesondere von Front- oder HeckladernInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/12—Loaders for sheaves, stacks or bales
- A01D87/127—Apparatus for handling, loading or unrolling round bales
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/12—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
- B66F9/14—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements
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-
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Greifzange für hydraulisch betätigte Hubarme von Verladeeinrichtungen, insbesondere von Front- oder Heckladern Die Erfindung betrifft eine Greifzange für hydraulisch betätigte Hubarme von Verladeeinrichtungen, insbesondere von Front-oder Heckladern, zum Greifen und Befördern von Heu u. dgl., bestehend aus einer im wesentlichen flachen, etwa horizontal ausgerichteten Ladegabel, an deren fest mit dem Hubarm zu verbindenden Rahmen Greifzinken gelagert sind, die sich von oben zangenartig gegen die Zinken der Ladegabel verschwenken lassen. Die üblicherweise in der Landwirtschaft verwendeten Ladegabeln an Front-oder Heckladern sind nicht ohne weiteres in der Lage Heu, Grünfutter und andere Güter ähnlicher Konsistenz zu behandeln. Damit solche Giiter überhaupt von einem festen Stapel abgenomme. t und auf der im wesentlichen flach ausgerichteten Ladegabel gehalten werden können, bedarf es besonderer, vorzugsweise krallenartig ausgebildeter Greifzinken, die zusammen mit einer üblichen Ladegabel ein Zangenmaul hilden. Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer automatischen Betätigungsvorrichtung für solche Greifzinken derart, dass das Maul der Greifzange beim Absenken des Hubarmes geöffnet und beim An- heben des Hubarmes automatisch geschlossen wird. Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird erfindungsgemäss eine die Greifzinken tragende, am Ladegabelrahmen gelagerte Schwenkachse über einen Kurbelarm an einen ebenfalls am Ladegabelrahmen gelagerten Hydraulikzylinder angelenkt, wobei dieser Hydraulikzylinder druckmittelmässig dem hydraulischen Betätigungszylinder des Hubarmes parallelgeschaltet und so angeschlossen ist, dass beim Anheben des Hubarmes eine Schliessung und beim Absenken des Hubarmes eine Öffnung des Zangenmaules erfolgt. Der für die Greifzinken vorgesehene Hydraulikzylinder kann dabei ein einseitig wirkender Zylinder sein, der die Greifzinken in Schliessrichtung beaufschlagt. Die Greifzinken können in einem solchen Fall durch Gegengewichte oder vorzugsweise durch Federn in Richtung einer Öffnung des Zangenmaules vorgespannt sein. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darauf gerichtet, dass die die Greifzinken tragende, am Ladegabelrahmen gelagerte Schwenkachse ein Rohr ist, dessen Enden U-förmig umgebogen und als Einsteckhülsen für zwei austauschbare Greifzinken ausgebildet sind. Die freien Enden der Greifzinken können dabei krallenartig um etwa 900 umgebogen sein. EMI1.1 und der beigefügten Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäss ausgebildeten mit dem Hubarm einer Verladeeinrichtung verbindbaren Greifzange und Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht auf die eine Hälfte des Ladegabelrahmens. Zur erfindungsgemässen Greifzange gehörteinbügelartig ausgebil- deter Ladegabelrahmen 1, der an den freien Enden seiner Schenkel Lagerbohrungen 2 zur Aufnahme eines Rohres 3 aufweist. Das Rohr 3, welches sich quer über den bügelartigen Rahmen 1 erstreckt, dient in nicht <Desc/Clms Page number 2> näher dargestellter Weise zur Befestigung einer Mehrzahl von Gabelzinken 4, die an ihren Spitzen in an sich bekannter Weise geringfügig nach oben abgehoben sind, um das Vorschieben derLadegabelaufdem Erdboden zu erleichtern. Zur Versteifung des Rahmens 1 dient ein sich ebenfalls quer über den Rahmen erstreckendes Winkel- eisen 5, das zur Anbringung nachfolgend noch näher zu erläuternder Bauelemente dient und auch ein Pass - stück 6 trägt, das lösbar von dem Gabellageram freien Ende des nicht dargestellten Hubarmes aufgenom- men werden kann. Zweckmässigerweise ist die Verbindung zwischen dem Passstück und dem Gabellager des Hubarmes in an sich bekannter Weise so ausgebildet, dass der Rahmen 1 schnell aufgenommen und bei Wechsel des Werkzeuges auch gelöst werden kann. An der Oberseite des Rahmens 1 sind aus Blechen bestehende Lager 7 angeschweisst, in denen mit Lagerbolzen 8 Winkelhebel 9 gelagert sind. Die an beiden Enden des Rahmens 1 vorgesehenen Winkelhe - bel 9 sind über ein Rohr 10 durch Schweissung od. dgl. drehfest verbunden. Die freien Enden des Rohres 10 sind ausserhalb des Rahmens 1 U-förmig gebogen und als Hülsen 11 ausgebildet, die zur Aufnahme von leicht auswechselbaren Greifzinken 12 dienen. Die an sich beliebig auszubildende Verbindung zwischen den Hülsen 11 und den Greifzinken 12 ist in der Zeichnung nicht nä- her dargestellt. Die beiden Greifzinken 12 sind mit einem Steg 13 versteift und an ihrem Vorderende krallenartig um etwa 900 umgebogen, um zusammen mit den Zinken 4 das Maul der Greifzange zu bil- den. Ein die Greifzinken 12 verbindendes Profileisen 14 dient ebenfalls zur Versteifung. Mit Hilfe eines an dem Auge 15 der Greifzinken anzuschliessenden Seiles kann die Greifzange in der geöffneten Stellung ge- halten und ein unerwünschtes Schliessen der Zange verhindert werden. Der eine Arm 16 des Winkelhebels 9 ist über einen Gelenkbolzen 17 mit der Kolbenstange 18 eines Hydraulikzylinders 19 gelenkig verbunden. Das Hinterende des Hydraulikzylinders 19 ist mit einem Lager- bolzen 20 auf einem Tragarm 21 abgestützt, deran dem Winkeleisen - beispielsweise mit Schrauben - be- festigt ist. Der Betätigungszylinder 19 ist einseitig wirkend ausgebildet und steht über einen Druckmittelschlauch 22 mit dem hydraulischen Betätigungszylinder des nicht dargestellten Hubarmes in Vermin" dung. Die Anschlüssesind dabei so vorgenommen, dass bei einem Anheben des Hubarmes durch dessen Hydraulikzylinder auch beim Hydraulikzylinder 19 ein Druckmittel zugeführt wird. Auf diese Weise kommt es beim Anheben des Hubarmes zu einer Verschwenkung des Winkelhebels 9 und der Greifzinken 12 in Gegenuhrzeigerrichtung um den Gelenkbolzen 8 bis der weitere Arm des Winkelhebels 9 an einem Widerlager 25 des Lagers 7 zur Anlage kommt und das Greifzangenmaul im wesentlichen geschlossen ist. Das Öffnen der Greifzange erfolgt ohne hydraulische Unterstützung mit Hilfe derSchraubenfeder24, die zwischen dem Hebelarm 23 und dem Winkeleisen 5 des Ladegabelrahmens 1 ausgespannt ist. Die Wirkung der Feder 24 kann selbstverständlich auch durch entsprechende Gegengewichte ersetzt werden. Dank dieser Anordnung wird das Maul der Greifzange selbsttätig geöffnet, sowie der Hubarm derladevorrich- tung abgesenkt wird und dessen Hubzylinder das in ihm enthaltene Druckmittel wieder an den Ölvorratsbehälter abgeben kann, da dank der Parallelschaltung zum gleichen Zeitpunkt auch das Drucköl aus dem Zylinder 19 abfliessen kann, um eine Öffnung des Zangenmaules zu ermöglichen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellte spezielle Ausführungsform beschränkt, denn es ist genau so gut möglich, für den Betätigungszylinder des Hubarmes und/oder für den Betätigungszy- linder der Greifzinken zweiseitig wirkende Zylinder vorzusehen, so dass neben einer hydraulischenschlie- ssung des Greifzangenmaules auch eine hydraulische Öffnung des Zangenmaules erfolgt und aufRückstellfedern verzichtet werden kann. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Greifzange für hydraulisch betätigte Hubarme von Verladeeinrichtungen, insbesondere von Frontoder Heckladern, zum Greifen und Befördern von Heu u. dgl., bestehend aus einer im wesentlichen flachen, etwa horizontal ausgerichteten Ladegabel, an deren fest mit dem Hubarm zu verbindenden Rah men Greifzinken gelagert sind, die sich von oben zangenartig gegen die Zinken derLadegabel verschwenken lassen, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Greifzinken (12) tragende, am Ladegabelrahmen (1) EMI2.1 lagerten Hydraulikzylinder (19) angelenkt ist, wobei der Hydraulikzylinder (19) druckmittelmässig dem Betä- tigungszylinder desHubarmesparallelgeschaItetund so angeschlossen ist,dass beim Anheben des Hubarmes <Desc/Clms Page number 3> eine Schliessung und beim Absenken des Hubarmes eine Öffnung des Zangenmaules (4, 12) erfolgt.2. Greifzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der für die Greifzinken (12) vorgese- hene Hydraulikzylinder (19) ein einseitig wirkender Zylinder ist, der die Greifzinken (12) in Schliessrichtung beaufschlagt.3. Greifzange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifzinken (12) mit Federn (24) in Richtung einer Öffnung des Zangenmaules (4,12) vorgespannt sind.4. Greifzange nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Schwenkbewegung der Greifzinken (12) in die Schliessstellung ein mechanischer Anschlag (25) vorgesehen ist.5. Greifzange nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der für die Greif zinken (12) vorgesehene Hydraulikzylinder (19) an der Rückseite des Ladegabelrahmens (1) angeordnet ist.6. Greifzange nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Greifzinken (12) EMI3.1 mig umgebogen und als Einsteckhülsen (11) für zwei austauschbare Greifzinken (12) ausgebildet sind.7. Greifzange nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Greifzinken (12) krallenartig um etwa 900 umgebogen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE231352T | 1962-03-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT231352B true AT231352B (de) | 1964-01-27 |
Family
ID=29721731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT1011162A AT231352B (de) | 1962-03-23 | 1962-12-27 | Greifzange für hydraulisch betätigte Hubarme von Verladeeinrichtungen, insbesondere von Front- oder Heckladern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT231352B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3967742A (en) * | 1975-01-31 | 1976-07-06 | Deere & Company | Hay stack mover |
-
1962
- 1962-12-27 AT AT1011162A patent/AT231352B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3967742A (en) * | 1975-01-31 | 1976-07-06 | Deere & Company | Hay stack mover |
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